DE19519507C2 - Transportvorrichtung, wie z. B. für Personen- oder Kombinationskraftwagen, mit einem Behälter für langgestrecktes Ladegut, wie z. B. für Skier - Google Patents

Transportvorrichtung, wie z. B. für Personen- oder Kombinationskraftwagen, mit einem Behälter für langgestrecktes Ladegut, wie z. B. für Skier

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Description

Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung ent­ sprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Transportvorrichtung ist in der DE 34 47 323 C2 beschrieben.
Bekannte Transportvorrichtungen der vorerwähnten Gattung weisen zumeist ein in der Fondsitzlehne eines Personenkraft­ wagens angeordnetes Rahmengehäuse auf. Mindestens eine Haupt­ fläche des Rahmengehäuses ist mittels eines Deckels ver­ schließbar. In der Regel sind beide Hauptflächen des Rahmen­ gehäuses mittels je eines Deckels verschließbar.
Hierbei ist der jeweilige Deckel benachbart seiner unte­ ren Längsseite mittels einer Drehachse am Rahmengehäuse klappbar angelenkt und mittels einer Verschlußvorrichtung am Rahmengehäuse lösbar arretiert.
Bei einer bekannten Transportvorrichtung besitzt der zum Fahrgastraum weisende Deckel, der zugleich die sitzlehnensei­ tige Aussparung zur Aufnahme der Mittelarmlehne begrenzt, eine eine Lösetaste aufweisende Verschlußvorrichtung. Das Ge­ häuse der Verschlußvorrichtung ragt in den zur Aufnahme des zusammengestauten sackartigen Behälters vorgesehenen Innen­ raum des Rahmengehäuses hinein. Da der verfügbare Stauraum zur Aufnahme des Stauvolumens möglichst geringgehalten werden muß, zumal das Rahmengehäuse in der Sitzlehne unterzubringen ist, führt die bekannte Anordnung im vorliegenden Falle zu Schwierigkeiten. Dies deswegen, weil das innen in das Rahmen­ gehäuse hineinragende Gehäuse der Verschlußvorrichtung etwa den vierten Teil der gesamten Höhe des Rahmengehäuses für sich beansprucht, wodurch der verfügbare Stauraum verringert und umgekehrt die erforderliche mechanische Kraft beim Zusam­ menstauen des sackartigen Behälters vergrößert ist.
Dieser Umstand hat letztlich zur Folge, daß die Zuhalte­ kraft bzw. Andruckkraft, mit welcher der Deckel in seine Schließlage versetzt werden muß, sehr hoch ist. Letzteres kann aber zu Unsicherheiten bei der Verriegelung selbst oder aber zu einer Aufwölbung des mittleren Deckelbereichs nach außen kommen. Eine solche Aufwölbung wiederum ragt zu weit in die sitzlehnenseitige Aussparung für die Mittelarmlehne hin­ ein, so daß diese nicht mehr bündig in die Fondsitzlehne hin­ eingeschwenkt werden kann, zumal derartige Mittelarmlehnen in der Regel keine Endlagenverriegelung aufweisen, sondern nur durch die Reibung der aneinanderliegenden Sitzbezugsflächen in ihrer versenkten Lage gehalten werden.
Die eingangs beschriebene Transportvorrichtung gemäß der DE 34 47 323 C2 sucht die vorbeschriebenen Nachteile durch Verlagerung der Verschlußvorrichtung aus dem Rahmengehäuse heraus nach oben zu beheben. Diese Anordnung wiederum führt zu der nachteiligen Folge einer für etliche Anwendungsfälle unerwünschten größeren Aufbauhöhe.
Von der DE 39 33 946 A1 ist ein Ausstattungsteil für Fahrzeuge, und zwar eine Sonnenblende, bekannt, welches eine Öffnungsmechanik für einen die Ansichtsfläche eines Spiegels wahlweise verdeckenden oder freigebenden Deckels besitzt. Der Deckel weist beidseitig unten Führungszapfen auf, die jeweils in einem sich über die gesamte Höhe des Rahmengehäuses der Sonnenblende erstreckenden rahmengehäuseseitigen Kulissen­ schlitz geführt sind. Der Deckel ist im Öffnungssinne mittels einer Öffnungsfeder rückstellbelastet, welche mittels eines Lenkergetriebes seitlich am Deckel angreift. Während seiner Öffnungs- bzw. Schließbewegung bewegen sich die beiden unte­ ren Führungszapfen des Deckels in den Kulissenschlitzen na­ hezu über die gesamte Höhe des Rahmengehäuses. Bei dieser Hub- oder Senkbewegung vollführt der Deckel zugleich eine Schwenkung von etwa 45°. Im Unterschied zum Deckel gemäß der DE 34 47 323 C2 führt der Deckel gemäß der DE 39 33 946 A1 mithin keine Klapp- oder Schwenkbewegung um eine räumlich eng lokalisierte rahmenseitige Anlenkungsstelle aus. In der Schließlage des Deckels gemäß der DE 39 33 946 A1 greifen nach unten gerichtete rahmenseitige Zapfen jeweils in eine an der oberen Deckelschmalseite vorgesehene Riegelöffnung ein. Die Schließlage des bekannten Deckels ist dabei mittels den Deckel in seiner Schließstellung belastenden Blattfedern ge­ sichert. Das Öffnen des durch die DE 39 33 946 A1 bekannten Deckels geschieht derart, daß dieser durch geringfügiges Ein­ drücken (Antippen) entgegen der Rückstellkraft der Blattfe­ dern im Zusammenwirken mit dem Lenkergetriebe eine Kippbewe­ gung ausführt, die ausreicht, die Verriegelung zwischen den nach unten weisenden Riegelzapfen und den Öffnungen am oberen schmalseitigen Deckelrand aufzuheben, wobei nach dem Lösen der Verriegelung die Öffnungsfeder die Öffnungsbewegung übernimmt.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen bekannten, Transportvorrichtung gemäß der DE 34 47 323 C2, liegt der Er­ findung die Aufgabe zugrunde, eine einfach gestaltete Trans­ portvorrichtung zu schaffen, deren Deckelanordnung weder zu einem höheren Aufbau der Vorrichtung noch zu einer Verringe­ rung des verfügbaren Stauraums führt.
Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Deckel zur Bildung einer Verschlußvorrichtung mit seiner Drehachse in den unten am Rahmengehäuse angeordne­ ten rahmenseitigen Anlenkungsstellen entgegen Federrückstell­ kraft zum unteren Rand des Rahmengehäuses hin translatorisch verschiebbar ist und daß der Deckel mindestens einen von sei­ ner Drehachse nach oben hin distanziert angeordneten Riegel­ zapfen aufweist, welcher in der Schließlage des Deckels eine im Rahmengehäuse vorgesehene, in Deckelausklapprichtung sowohl offene als auch hinterschnittene Riegelaussparung hin­ tergreift, aus welcher der Riegelzapfen nach Zurücklegen des translatorischen Verschiebeweges ausrastbar ist.
Entsprechend der Erfindung genügt es, den Deckel aus seiner Schließlage nach unten in die Lösestellung zu drücken, in welcher der mindestens eine Riegelzapfen von der Hinter­ schneidungsfläche der Riegelaussparung nach unten in einen Bereich der Riegelaussparung hineingeleitet, in welchem diese in Deckelausklapprichtung offen ist.
Falls der Deckel geschlossen werden soll, geschieht dies in analog umgekehrter Weise dadurch, daß der Deckel so weit wie möglich nach oben geklappt und zunächst entlang seiner Haupterstreckungsebene (Deckelebene) entgegen der Federrück­ stellkraft nach unten gedrückt wird. Dabei gleitet der min­ destens eine Riegelzapfen in die Riegelaussparung hinein und wird sodann durch die Federrückstellkraft nach oben hinter die Hinterschneidungsfläche der Riegelaussparung in seine endgültige Schließlage versetzt.
Die Deckelanordnung der erfindungsgemäßen Transportvor­ richtung führt weder zu einem höheren Aufbau der Vorrichtung noch verringert sie den für den zusammengestauten sackartigen Behälter vorgesehenen Stauraum des Rahmengehäuses. Zudem läßt sich die erfindungsgemäße Deckelanordnung, welche grundsätz­ lich an beiden Hauptflächen des Rahmengehäuses vorgesehen sein kann, dank ihres einfachen Aufbaus mit einem relativ ge­ ringen Herstellungsaufwand fertigen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Deckel zur Bildung seiner Drehachse benachbart seiner unteren Längs­ seite zwei seitlich vorragende Lagerzapfen auf, von denen je­ der in ein im Rahmengehäuse vorgesehenes Langloch eingreift, welches mit der Erstreckung seiner Längsachse den translato­ rischen Verschiebeweg bestimmt.
Gemäß einer Ausführungsvariante ist es zweckmäßig, daß die Lagerzapfen rückstellelastisch in die Langlöcher einrast­ bar sind. Z.B. kann einer der beiden Lagerzapfen in Axial­ richtung entgegen Federrückstellkraft nach innen einfederbar sein.
Eine besonders einfache erfindungsgemäße Ausführungsform besteht darin, daß beide Lagerzapfen am Deckel stoffschlüssig angeformt und infolge Eigenelastizität von Deckel und/oder Rahmengehäuse in die Langlöcher einrastbar sind.
Die Federrückstellkraft, welche mindestens einen Riegel­ zapfen in seine endgültige Schließlage hinter die Hinter­ schneidungsfläche der Riegelaussparung versetzt, ist zweck­ mäßig so ausgeführt, daß die untere Schmalfläche des Deckels nach oben hin druckfederbelastet ist.
Eine baulich einfache Ausführung der Druckfederbelastung besteht darin, daß am Rahmengehäuse eine Bügelfeder mit beidendig frei nach außen und oben vorstehenden, etwa buckel­ förmigen Bügelfederenden, befestigt ist, welche gegen die un­ tere Schmalfläche des Deckels drücken.
Eine sichere Verriegelung wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß der Deckel benachbart seiner oberen Längsseite zwei gegenüberliegend angeordnete, in der Deckelebene nach außen ragende, Riegelzapfen aufweist, welche in insbesondere L-förmig hinterschnitte Riegelaussparungen des Rahmengehäuses einrastbar sind.
Zur Vermeidung einer Aufwölbung des Deckels in dessen Schließlage hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, daß der Deckel etwa in seinem mittleren Höhenbereich zwei gegen­ überliegend angeordnete, in der Deckelebene nach außen ra­ gende, Riegelzapfen aufweist, welche mit entsprechenden, ins­ besondere L-förmigen, Riegelaussparungen des Rahmengehäuses zusammenwirken.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Deckel eine Druckbetätigungshandhabe, z. B. eine Aussparung, zur Ver­ schiebung des Deckels entgegen der Federrückstellkraft nach unten, auf.
In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbei­ spiel der Erfindung näher dargestellt, es zeigt
Fig. 1 eine schematische räumliche Teildarstellung einer Transportvorrichtung mit angedeutetem sackartigen Behälter bei der Überführung des Deckels in seine Offenstellung und
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 in der Schließlage des Deckels, wobei der untere Bereich des Rahmengehäuses teil­ weise ausgebrochen dargestellt ist.
In den Zeichnungen ist eine Transportvorrichtung insge­ samt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Die Transportvorrichtung 10 ist für den Einbau in eine nicht dargestellte Sitzlehne einer Fondsitzbank vorgesehen. Den Fahrgastraum hat man sich dabei in dem mit F bezeichneten Bereich vorzustellen.
Die Transportvorrichtung 10 weist ein Rahmengehäuse 11 mit einem in Schwenkrichtung V aufklappbaren Deckel 12 auf. An der zum Kofferraum K befindlichen Rückseite R der Trans­ portvorrichtung 10 kann ein dem Deckel 12 ähnlicher, nicht dargestellter Deckel, vorgesehen sein.
Das Rahmengehäuse 11 dient der Aufnahme eines sackarti­ gen Behälters 13, welcher gemäß Fig. 1 innerhalb des Rahmen­ gehäuses 11 zusammengestaut und von dem lediglich der Behäl­ terboden 14 mit einer Zuglasche 15 zu sehen ist. Mittels der Zuglasche 15 kann der sackartige Behälter 13 gänzlich ausge­ zogen, ausgebreitet und beladen werden, wenn sich der Deckel 12 gänzlich in seiner nicht dargestellten Offenstellung be­ findet.
Benachbart seiner unteren Schmalfläche U weist der Deckel 12 in der Deckelebene diametral gegenüberliegend ange­ ordnete, nach außen ragende, Lagerzapfen 16 auf, deren Lager­ zapfenenden 17 in Langlöchern 18 des Rahmengehäuses 11 aufge­ nommen sind.
Außerdem weist der Deckel 12 benachbart seiner oberen Schmalfläche O zwei in der Deckelebene diametral gegenüber­ liegend angeordnete Riegelzapfen 19 auf, welche mit L-förmig hinterschnittenen Riegelaussparungen 20 zusammenwirken. Jede Riegelaussparung 20 weist einen in Deckelausklapprichtung V offenen Bereich 21 und einen in Deckelausklapprichtung V hin­ terschnittenen Bereich 22 auf. Jeder hinterschnittene Bereich 22 bildet eine Hinterschneidungsfläche 23.
In der in Fig. 2 dargestellten Schließlage des Deckels 12 wird dieser in Schließrichtung S nach oben gedrückt, was eine Federrückstellkraft bewirkt.
Zur Darstellung der Federrückstellkraft ist unten im Rahmengehäuse 11 eine insgesamt mit 24 bezeichnete Bügelfe­ der, z. B. mittels Nieten 25, befestigt. Die Bügelfeder 24 weist beidendig jeweils ein nach außen und oben vorstehendes buckelförmiges Bügelfederende 26 auf, welches jeweils gegen die untere Schmalfläche U des Deckels 12 drückt.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen, weist der Deckel 12 in seinem mittleren Höhenbereich zwei zusätzliche Riegelzapfen 19 auf, welche ebenfalls mit Riegelaussparungen 20 des Rahmengehäuses 11 zusammenwirken.
Die Funktion der gezeigten Anordnung ist folgende: Der in seiner Schließlage befindliche Deckel 12 gemäß Fig. 2 wird mittels einer in der als Druckbetätigungshandhabe anzusehen­ den Aussparung 31 angreifenden Druckkraft P nach unten ge­ drückt. Hierbei werden die Lagerzapfen 16 mit ihren Lager­ zapfenenden 17 aus ihrer Lage gemäß Fig. 1 um den translato­ rischen Verschiebeweg T in ihre Lage gemäß Fig. 2 nach unten gedrückt. Die Längsachsen der Langlöcher 18 erstrecken sich parallel zur Ebene des sich gemäß Fig. 2 in seiner Schließ­ lage befindenden Deckels 12.
Dabei geraten die Riegelzapfen 19 außer Eingriff mit den Hinterschneidungsflächen 23 und in die offenen Bereiche 21 der L-förmigen Riegelaussparungen 20 hinein, so daß der Deckel 12, wie in Fig. 1 gezeigt, in seine Offenstellung aus­ geklappt werden kann. Bei Wegfall der Druckkraft P können die Lagerzapfen 16 innerhalb der Langlöcher 18 wieder nach oben wandern. Das Schließen des Deckels 12 erfolgt in analog umge­ kehrter Weise.
Zusätzlich zu den Riegelzapfen 19 einschließlich der mit ihnen zusammenwirkenden Riegelaussparungen 20 ist mittig oben am Rahmengehäuse 11 eine nach unten vorstehende Riegelnase 27 vorgesehen, welche mit einer deckelseitigen hinterschnittenen Riegelaussparung 28 unter Berücksichtigung des translatori­ schen Verschiebewegs T zusammenwirkt. Riegelnase bzw. Riegel­ vorsprung 27 und deckelseitige Riegelaussparung 28 stellen eine von der Erfindung ohnehin umfaßte kinematische Umkehrung der mit den gehäuserahmenseitigen Riegelaussparungen 20 kooperierenden deckelseitigen Riegelzapfen 19 dar.
Der untere Rand des Rahmengehäuses 11 ist mit 29 be­ zeichnet, während der obere Rand des Rahmengehäuses 11 die Bezugsziffer 30 trägt. Deckel 12 und Rahmengehäuse 11 sind Kunststoffspritzgußteile.

Claims (10)

1. Transportvorrichtung (10), wie z. B. für Personen- oder Kombinationskraftwagen, mit einem zu einem Stauvolumen verkleinerbaren, zusammenlegbaren, insbesondere sackartigen Behälter (13) für langgestrecktes Ladegut, wie z. B. für Skier, und mit einem das Behälter-Stauvolumen mindestens teilweise aufnehmenden Rahmengehäuse (11), welches einen Durchladekanal umschließt, der mindestens an einer der beiden Hauptflächen des Rahmengehäuses (11) mittels eines Deckels (12) verschließbar ist, der benachbart seiner unteren Längs­ seite (bei U) mittels einer Drehachse (16, 16) am Rahmenge­ häuse (11) klappbar angelenkt und mittels einer Verschlußvor­ richtung (16, 18, 19, 20) am Rahmengehäuse (11) lösbar arre­ tiert ist, wobei die rahmenseitigen Anlenkungsstellen (18) unten am Rahmengehäuse (11) angeordnet sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Deckel (11) zur Bildung einer Verschlußvor­ richtung mit seiner Drehachse (16, 16) in den unten am Rah­ mengehäuse (11) angeordneten rahmenseitigen Anlenkungsstellen (18) entgegen Federrückstellkraft zum unteren Rand (29) des Rahmengehäuses (11) hin translatorisch verschiebbar ist und daß der Deckel (12) mindestens einen von seiner Drehachse (16, 16) nach oben hin distanziert angeordneten Riegelzapfen (19) aufweist, welcher in der Schließlage des Deckels (12) eine im Rahmengehäuse (11) vorgesehene, in Deckelaus­ klapprichtung (V) sowohl offene (bei 21) als auch hinter­ schnittene (bei 22) Riegelaussparung (20) hintergreift, aus welcher der Riegelzapfen (19) nach Zurücklegen des translato­ rischen Verschiebeweges (T) ausrastbar ist.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Deckel (12) zur Bildung seiner Drehachse benachbart seiner unteren Längsseite (bei U) zwei seitlich vorragende Lagerzapfen (16) aufweist, von denen jeder in ein im Rahmengehäuse (11) vorgesehenes Langloch (18) eingreift, welches mit der Erstreckung seiner Längsachse den translato­ rischen Verschiebeweg (T) bestimmt.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lagerzapfen (16) rückstellelastisch in die Langlöcher (18) einrastbar sind.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens einer der beiden Lagerzapfen (16) in Axialrichtung entgegen Federrückstellkraft nach innen einfe­ derbar ist.
5. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beide Lagerzapfen (16) am Deckel (12) stoff­ schlüssig angeformt und infolge Eigenelastizität von Deckel (12) und/oder (11) Rahmengehäuse in die Langlöcher (18) ein­ rastbar sind.
6. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schmalfläche (U) des Deckels (12) in Richtung nach oben druckfederbelastet ist.
7. Transportvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Bildung einer Druckfederbelastung am Rah­ mengehäuse (11) eine Bügelfeder (24) mit beidendig frei nach außen und oben vorstehenden, etwa buckelförmigen Bügelfe­ derenden (26), befestigt ist, welche gegen die untere Schmal­ fläche (U) des Deckels (12) drücken.
8. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (12) benachbart seiner oberen Längsseite (bei O) zwei gegenüberliegend ange­ ordnete, in der Deckelebene nach außen ragende, Riegelzapfen (19) aufweist, welche in insbesondere L-förmig hinterschnit­ tene Riegelaussparungen (20) des Rahmengehäuses (11) einrast­ bar sind.
9. Transportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Deckel (12) etwa in seinem mittleren Höhen­ bereich zwei gegenüberliegend angeordnete, in der Deckelebene nach außen ragende Riegelzapfen (19) aufweist, welche mit entsprechenden, insbesondere L- förmigen, Riegelaussparungen (20) des Rahmengehäuses (11) zusammenwirken.
10. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (12) eine Druckbe­ tätigungshandhabe, z. B. eine Aussparung (31), zur Verschie­ bung des Deckels (12) entgegen der Federrückstellkraft nach unten, aufweist.
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