DE3735967A1 - Fluessigkeitsstandanzeiger - Google Patents
FluessigkeitsstandanzeigerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsstandan
zeiger in einem Treibstofftank für ein Kraftfahrzeug, bei
spielsweise zum Messen der in dem Tank befindlichen Kraft
stoffmenge, und bezieht sich insbesondere auf den Aufbau,
der zum automatischen Zusammensetzen in einer entsprechenden
Maschine oder einem System geeignet ist.
Ein Flüssigkeitsstandanzeiger besteht üblicherweise aus
einem Anzeigerrahmen, einem schwenkbar mittels des Rahmens
gelagerten Kontakthalter, einem am Kontakthalter befestigten
Schwimmer, einem an dem Kontakthalter befestigten elektri
schen Kontakt und einem am Anzeigerrahmen befestigten Wider
stand. Wenn der Schwimmer entsprechend dem Flüssigkeitsniveau
auf- und abbewegt wird, wird somit der an dem Kontakthalter
befestigte Kontakt mittels des Schwimmers relativ zu dem an
dem Rahmen befestigten Widerstand vor- und zurückbewegt, so
daß man ein elektrisches Signal erhält, dessen Spannung oder
Strom dem Flüssigkeitsstand proportional ist.
Bei den bekannten Flüssigkeitsstandanzeigern besteht übli
cherweise, da die oben erwähnten verschiedenen Teile
(Schwimmer, Kontakthalter, Kontakt und Widerstand) mit dem
Anzeigerrahmen in unterschiedlichen Richtungen zusammenge
setzt werden, das Problem, daß es bei dem Anzeiger schwierig
ist, ihn in einer automatischen Produktionsstraße zusammen
zusetzen.
Die Anordnung des bekannten Flüssigkeitsstandanzeigers wird
im einzelnen im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen bei der Beschreibung der Ausführungsbeispiele be
schrieben.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Flüssigkeitsstandanzeiger zu schaffen, der automatisch
zusammengesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 bzw. 2 gekenn
zeichnete Erfindung gelöst.
Mit der Erfindung wird ein Flüssigkeitsstandanzeiger mit
einem Anzeigerrahmen, einem Kontakthalter, einem Widerstand,
einem Kontakt und einem Schwimmerarm mit einem Schwimmer ge
schaffen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Kontakt
halter kurbelförmig zum leichten automatischen Zusammenbau
in der Weise, daß der Kontakthalter mit dem Anzeigerrahmen
zusammengesetzt wird, wenn er in der gleichen Richtung wie
die anderen Elemente zum Zusammensetzen mit dem Anzeiger
rahmen bewegt wird, ausgebildet ist.
Im einzelnen ist der Kontakthalter gemäß der Erfindung kur
belförmig ausgebildet und weist einen ersten Arm zum Halten
des Kontaktes, einen zweiten Arm zum Halten des mittleren
Abschnitts des Schwimmerarms und einen Kurbelwellenabschnitt
auf, der sich zwischen dem ersten und zweiten Arm im wesent
lichen parallel zum Lager des Anzeigerrahmens erstreckt.
Der Kontakthalter ist weiter mit einem Paar Schlitzen und
einem Paar abgestufter Abschnitte ausgebildet, wobei der
Kontakt mit einem Paar vertikaler Teile, die jeweils eine
Verriegelungsklaue zum Eingriff mit dem abgestuften Ab
schnitt, wenn die vertikalen Teile in die Schlitze des Kon
taktes eingepaßt werden, aufweisen, versehen ist. Auf diese
Weise ist der Kontakt ebenfalls mit dem Kontakthalter ver
riegelt, wenn er in der gleichen Zusammenbaurichtung bewegt
wird.
Vorzugsweise ist der Kontakthalter mit einem Dübel und der
Anzeigerrahmen mit einer Dübelöffnung versehen, so daß der
Kontakthalter zeitweilig mit dem Anzeigerrahmen zusammenge
setzt ist, wobei der Dübel mit der Dübelöffnung mit Hilfe
einer Schraubenfeder in Eingriff steht, die zwischen dem
Kontakthalter und dem Anzeigerrahmen angeordnet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt, in der gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähn
liche Teile oder Elemente bezeichnen, und werden im folgen
den näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1A eine Explosionsansicht eines Beispiels eines be
kannten Flüssigkeitsstandanzeigers;
Fig. 1B eine Schnittansicht der Beziehung zum gleitenden
Eingriff zwischen einem Kontakthalter und einem
Kontakt des bekannten Flüssigkeitsstandanzeigers;
Fig. 2A eine Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform des Flüssigkeitsstandanzeigers;
Fig. 2B eine Schnittansicht des Verriegelungseingriffs
zwischen einem Kontakthalter und einem Kontakt;
Fig. 3A eine Explosionsansicht zur Darstellung der Schwenk
eingriffsbeziehung zwischen einem Anzeigerrahmen
und einem Kontakthalter, einem Schwimmer;
Fig. 3B eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines
zeitweiligen Eingriffs des Kontakthalters mit dem
Anzeigerrahmen;
Fig. 4A eine vergrößerte geschnittene Teilansicht zur Er
läuterung einer zeitweiligen Eingriffsbeziehung
zwischen dem Kontakthalter und dem Anzeigerrahmen;
Fig. 4B eine Fig. 4A ähnliche Ansicht zur Erläuterung des
vollständigen Eingriffs zwischen dem Kontakthalter
und dem Anzeigerrahmen infolge des Eingriffs eines
Schwimmerarms mit zwei geschlitzten Hakenteilen;
und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der zwei Paare ge
schlitzter Hakenteile.
In Fig. 1A ist ein bekannter Flüssigkeitsstandanzeiger dar
gestellt, der einen Anzeigerrahmen 3, einen Widerstand 6,
einen an einem Schwimmerarm 2 befestigten Schwimmer 1, einen
Kontakthalter 4 und einen elektrischen Kontakt 5 umfaßt. Der
Widerstand 6 ist an dem Rahmen 3 mittels zwei elastischer
Verriegelungsklauen 3 a befestigt. Der Schwimmerarm 2 ist am
Kontakthalter 4 über zwei Paare geschlitzter Hakenteile 4 b
befestigt. Der Kontakthalter 4 ist schwenkbar mittels des
Anzeigerrahmens 3 im zusammengebauten Zustand gelagert. Der
elektrische Kontakt 5 ist in ein Paar Nuten eingepaßt, die
an zwei Kontaktlagervorsprüngen 4 d an beiden Seiten des Kon
takthalters 4 (siehe Fig. 1B) ausgebildet sind.
Der Rahmen 3 ist aus einem Kunstharz geformt und weist ein
zylindrisches Lager 3 b mit einer Öffnung 3 c in seiner Mitte
auf. Der Kontakthalter 4 ist ebenfalls aus einem Kunstharz
in etwa U-förmig ausgebildet. Der erste Arm 4 a des Halters
4 ist mit zwei Paaren geschlitzter Hakenteile 4 b, zwei Kon
taktlagervorsprüngen 4 d und einer Öffnung 4 e ausgebildet,
während der zweite Arm 4 c mit einer Öffnung 4 f ausgebildet
ist.
Ein gebogenes Ende 2 a des Schwimmerarms 2 erstreckt sich in
die X-Richtung in Fig. 1A und verläuft durch die Öffnung 4 e
des Kontakthalters 4, eine Öffnung 5 a des Kontaktes 5, die
Öffnung 3 c des Lagers 3 b des Rahmens 3 und die Öffnung 4 f
des Halters 4, wenn der Halter 4 mit dem Rahmen 1 zusammen
gesetzt wird. Der sich in Z-Richtung erstreckende Schwimmer
arm 2 ist an dem Halter 4 mittels zweier Paare geschlitzter
Hakenteile 4 b befestigt.
Wenn der Schwimmer 1 auf- und abbewegt wird (in Y-Richtung),
und zwar entsprechend dem Flüssigkeitsstand im Tank (nicht
dargestellt), gleitet, da der Schwimmerarm 2 relativ zum
Rahmen 3 vor- und zurückgeschwenkt wird, der Kontakt 5 auf
dem Widerstand 6, so daß es möglich ist, ein Signal entspre
chend dem Flüssigkeitsstand auf der Grundlage der Änderung
des Widerstandes, die durch den Kontakt 5 und den Widerstand
6 bestimmt wird, zu erhalten.
Beim Zusammenbau wird der Widerstand 6 nach unten in den
Rahmen 3 längs der X-Richtung zu einer Stelle bewegt, an
der der Widerstand 6 am Rahmen 3 mittels der zwei elasti
schen Klauen 3 a befestigt wird. Darauf wird der Kontakt 5
horizontal längs der Z-Richtung zu einer Stelle bewegt, an
der der Kontakt 5 unter den Kontaktlagervorsprüngen 4 d des
ersten Arms 4 a des Halters 4 angeordnet ist. Darauf wird
der Halter 4 horizontal längs der Z-Richtung zu einer Stelle
bewegt, bei der das Lager 3 b mit den zwei Öffnungen 4 e und
4 f der zwei Arme 4 a und 4 c ausgerichtet ist. Dann wird das
gebogene Ende 2 a des Schwimmerarms 2 nach unten längs der
X-Richtung so bewegt, daß es durch die Öffnungen 4 e, 5 a,
3 c und 4 f zu einer Stelle gelangt, bei der der lange Schwim
merarm 2 am Halter 4 mittels der geschlitzten Hakenteile 4 b
befestigt ist.
Bei dem oben beschriebenen bekannten Flüssigkeitsstandan
zeiger ergeben sich somit mehrere Zusammenbauschritte, da
der Kontakt 5 und der Kontakthalter 4 horizontal bewegt
werden (in Z-Richtung) und der Schwimmerarm 2 und der Wider
stand 6 vertikal bewegt werden (in X-Richtung), so daß es
schwierig ist, den Flüssigkeitsstandanzeiger in einem auto
matischen Zusammensetzsystem zusammenzusetzen.
In Fig. 2A ist der Flüssigkeitsstandanzeiger gemäß der Er
findung dargestellt, der einen Anzeigerrahmen 3, einen
Widerstand 6, einen an einem Schwimmerarm 2 befestigten
Schwimmer 1, einen Kontakthalter 4 und einen elektrischen
Kontakt 5 ebenso wie der bekannte Flüssigkeitsstandanzeiger
gemäß Fig. 1A aufweist. Es soll jedoch darauf hingewiesen
werden, daß der Widerstand 6, der Schwimmerarm 2, der Kon
takthalter 4 und der Kontakt 5 alle mit dem Anzeigerrahmen
3 zusammengesetzt werden, wenn sie in der gleichen X-Rich
tung bewegt werden.
Um den Zusammenbau durch eine gleiche einzige Bewegung zu
erreichen, unterscheiden sich der Kontakthalter 4 und der
Kontakt 5 von den entsprechenden Elementen bei den bekann
ten Flüssigkeitsstandanzeigern.
Der Kontakthalter 4 ist in etwa kurbelförmig ausgebildet,
wobei für den Kontakthalter 4 ein Kontaktlagerabschnitt 4 d
vorgesehen ist (siehe Fig. 28). D.h., der Kontakthalter 4
umfaßt einen ersten Arm 4 a zum Halten des Kontaktes 5, einen
zweiten Arm 4 c zum Halten eines mittleren Abschnitts des
Schwimmerarms und einen Kurbelwellenabschnitt, der sich
zwischen den zwei Armen im wesentlichen parallel zu dem
Lager 3 b des Anzeigerrahmens 3 im zusammengebauten Zustand
erstreckt. Der erste Arm 4 a ist mit einer Öffnung 4 e und
einem Paar Kontaktlagerabschnitten 4 d (siehe Fig. 28) aus
gebildet, während der zweite Arm 4 c mit einem Paar ge
schlitzter Hakenteile 4 d (siehe Fig. 3A oder Fig. 5) ähn
lich wie die bekannten ausgebildet ist.
Der Kontaktlagerabschnitt 4 d umfaßt ein Paar Schlitze 4g
(die sich in vertikaler Richtung in Fig. 2B erstrecken),
ein Paar abgestufter Kontaktverriegelungsabschnitte 4 h
und ein Paar Kontaktanordnungsstifte 4 i. Andererseits ist
der Kontakt 5 mit einem Paar vertikaler Teile 5 b ausgebil
det, die jeweils eine Kontaktverriegelungsklaue 5 c, eine
Öffnung 5 a und zwei Anordnungsöffnungen (nicht dargestellt)
umfassen. Die vertikalen Teile 5 b werden in die Schlitze 4g
eingepaßt. Die Verriegelungsklauen 5 c werden mit den abge
stuften Abschnitten 4 h verriegelt, der Schwimmerarm 2 durch
die Öffnung 5 a geführt und die Anordnungsstifte 4 i in die
Anordnungsöffnungen (nicht dargestellt) eingepaßt.
Wenn der Kontakt 5 somit unterhalb des Halters 4 längs der
X-Richtung bewegt wird, wird der Kontakt 5 an dem Kontakt
halter 4 befestigt, da die vertikalen Teile 5 b in die
Schlitze 4g eingesetzt und die Verriegelungsklauen 5 c mit
den abgestuften Abschnitten 4 h verriegelt sind.
Der Rahmen 3 entspricht dem des bekannten Flüssigkeitsan
zeigers und umfaßt elastische Verriegelungsklauen 3 a und
ein zylindrisches Lager 3 b.
Beim Zusammenbau wird zuerst der Widerstand 6 am Rahmen 3
mittels der elastischen Verriegelungsklauen 3 a befestigt,
wenn er nach unten in X-Richtung bewegt wird. Darauf wird
der Kontakt 5 mit dem Halter 4 mittels des Kontaktlagerab
schnitts 4 d an der Unterseite des Halters 4 verriegelt, wenn
er in X-Richtung nach oben bewegt wird. Dann wird der
Halter 4 zeitweilig an dem Rahmen 3 (weiter unten im ein
zelnen beschrieben) angebracht, wenn er in die X-Richtung
nach unten bewegt wird. Das gebogene Ende 2 a des Schwimmer
arms 2 wird darauf in die Öffnung 3 c des Lagers 3 b des
Rahmens 3 und die Öffnung 4 e des Halters 4 eingesetzt, wenn
es in X-Richtung nach oben bewegt wird, bis der Arm 2
mittels der geschlitzten Hakenteile 4 b des Halters 4 ver
riegelt ist, so daß der Schwimmerarm 2, der Halter 4 und
der Kontakt 5 miteinander schwenkbar zum Rahmen 3 befe
stigt sind.
Wie oben beschrieben, werden der Kontakthalter 4, der
Kontakt 5, der Widerstand 6 und der Schwimmerarm 2 mit dem
Anzeigerrahmen 3 zusammengesetzt, wenn sie in der gleichen
X-Richtung bewegt werden, so daß ein einfacher Zusammenbau
in einem automatischen Zusammenbausystem möglich ist.
Bei dem oben beschriebenen Flüssigkeitsstandanzeiger ist
der Halter 4 in den Rahmen 3 von oben eingesetzt, während
der Schwimmerarm 2 in die Öffnung 4 e des Halters 4 von unten
eingesetzt ist. Beim praktischen Zusammenbau wird der Kon
takthalter 4 zuerst in den Rahmen von oben eingesetzt.
Darauf wird der Rahmen 3 umgedreht und dann wird der Schwim
merarm 2 von oben eingesetzt. Hierbei ist es erforderlich,
den Kontakthalter 4 zeitweilig am Rahmen zu befestigen, ohne
daß eine spezielle Klammer verwendet wird, um das Zusammen
setzen zu verbessern.
Der zweite Arm 4 c des Kontakthalters 4 ist daher mit einem
Verriegelungsteil 4 m für eine zeitweilige Verriegelung aus
gebildet, das aus einer Zunge 4 n und einem Dübel 4 p besteht,
wie dies in Fig. 3A dargestellt ist. Dieses Zungenteil 4 n
erstreckt sich in Richtung des zusammengesetzten Schwimmer
arms 2 a von einer etwas von der Öffnung 4 e entfernten Stelle,
durch die der Schwimmerarm 2 a verläuft. Der Dübel 4 p er
streckt sich in den ersten Arm 4 a des Kontakthalters 4 längs
der axialen Richtung des Schwimmerarms 2 a.
Andererseits ist eine Dübelöffnung 3 d im Rahmen 3 etwas von
dem Lager 3 b entfernt ausgebildet, so daß der Dübel 4 p mit
der Dübelöffnung 3 d in Eingriff tritt, wenn der Kontakthal
ter zeitweilig mit dem Rahmen 3 zusammengesetzt ist.
Fig. 3A ist eine Explosionsansicht des Rahmens 3, des
Kontakthalters 4 und des Schwimmerarms 2, die die gegen
seitige Anordnung zwischen diesen drei Teilen zeigt. Fig.
3B zeigt einen zeitweiligen Eingriff, wobei der Kontakt
halter 4 zeitweilig an dem Lager 3 b des Rahmens 3 befestigt
ist. D.h., der Dübel 4 p des Kontakthalters 4 ist in die
Dübelöffnung 3 d des Rahmens 3 eingepaßt, bevor der Schwim
merarm 2 a in das Lager 3 b des Rahmens 3 und die Öffnung 4 e
des Kontakthalters 4 eingesetzt ist.
Fig. 4A zeigt diesen zeitweiligen Eingriff noch deutlicher.
Eine Schraubenfeder 7 ist zwischen dem Kontakthalter 4 und
dem Lager 3 b des Rahmens 3 angeordnet, um den Dübel 4 p fest
in der Dübelöffnung 3 d zu halten, so daß das Zungenteil 4 n
mit dem Rahmen 3 in Berührung gebracht wird. D.h. mit ande
ren Worten, der Kontakthalter 4 wird zeitweilig am Rahmen 3
mittels der Federkraft befestigt.
Fig. 4B zeigt den Zustand, in dem der Schwimmerarm 2 in die
Öffnung 3 c des Lagers 3 b des Rahmens 3 eingesetzt und an dem
Kontakthalter 4 über die geschlitzten Hakenteile 4 b an der
Unterseite des zweiten Arms 4 c des Kontakthalters 4 befe
stigt ist.
Unter diesen Bedingungen wird am Ende des gebogenen Schwim
merarms 2 a mit der mittleren Öffnung 4 e des Kontakthalters
4 ein Preßsitz ausgebildet oder eine Befestigung mittels
einer Mutter ausgebildet. Der Schwimmerarm 2 steht mit den
geschlitzten Hakenteilen 4 b in Eingriff, und der Dübel 4 p
ist von der Dübelöffnung 3 d gelöst. Der Kontakthalter 4 ist
somit zusammen mit dem Schwimmerarm 2 um das Lager 3 b des
Rahmens 3 schwenkbar.
Zum Zusammenbau wird zuerst ein Ende der Schraubenfeder 7
an dem mit dem Kontakthalter 4 verriegelten Kontakt 5 be
festigt. Dann wird der Kontakthalter 4 in die Nähe des
Rahmens 3 gebracht, so daß das andere Ende der Schrauben
feder 7 konzentrisch zum Lager 3 b des Rahmens 3 angeordnet
ist. Die Schraubenfeder 7 wird dann zusammengepreßt, um den
Dübel 4 p mit der Dübelöffnung 3 d in Eingriff zu bringen,
und dann entspannt. Darauf wird der Rahmen 3 umgedreht und
das gebogene Ende 2 a des Schwimmerarms 2 in das Lager 3 b
des Rahmens 3, die Schraubenfeder 7 und die Öffnung 4 e des
Kontakthalters 4 eingesetzt (in diesem Schritt ist keine
Spannvorrichtung erforderlich, da der Halter 4 zeitweilig
am Rahmen 3 befestigt ist). Darauf wird der Kontakthalter
4 in Richtung des Rahmens gedrückt, bis der Schwimmerarm 2
mit dem geschlitzten Hakenteil 4 b in Eingriff tritt, so daß
der Dübel 4 p von der Dübelöffnung 3 d gelöst wird. Schließ
lich wird ein Ende des gebogenen Schwimmerarms 2 a an der
Öffnung 4 e des Halters 4 befestigt.
Da die Schraubenfeder 7 aus einem leitenden Material besteht
und sie mit einem Ende mit dem Kontakt 5 und mit dem anderen
Ende mit dem Widerstand 6 verbunden ist, wird eine elektri
sche Verbindung zwischen dem Kontakt 5 und dem Widerstand 6
geschaffen.
Der beschriebene Flüssigkeitsstandanzeiger gemäß der Erfin
dung kann automatisch zusammengebaut werden, da alle mit
dem Anzeigerrahmen zusammenzusetzenden Elemente mit dem
Rahmen zusammengesetzt werden können, wenn sie in der glei
chen Zusammensetzrichtung bewegt werden.
Claims (5)
1. Flüssigkeitsstandanzeiger mit einem Anzeigerrahmen
(3), einem Kontakthalter (4), einem Widerstand (6), einem
Kontakt (5) und einem Schwimmerarm (2) mit einem Schwim
mer (1), dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakthalter
(4) kurbelförmig zum leichten automatischen Zusammenbau
in der Weise, daß der Kontakthalter (4) mit dem Anzeiger
rahmen (3) zusammengesetzt wird, wenn er in der gleichen
Richtung wie die anderen Elemente zum Zusammensetzen mit
dem Anzeigerrahmen (3) bewegt wird, ausgebildet ist.
2. Flüssigkeitsstandanzeiger, gekennzeichnet durch
- - einen Anzeigerrahmen (3) mit einem Lager (3 b) und Wider standsverriegelungsklauen (3 a);
- - einen Kontakthalter (4) mit einem ersten Arm (4 a), einem zweiten Arm (4 c) und einer Schwimmerarmöffnung (4 e);
- - einen am Anzeigerahmen (3) mittels der Widerstandsver riegelungsklauen (3 a) befestigten Widerstand (6);
- - einen an dem Kontakthalter (4) befestigten Kontakt (5); und
- - einen Schwimmerarm (2) mit einem Schwimmer (1) an seinem freien Ende, dessen anderes verschwenkbares Ende in das Lager (3 b) des Anzeigerrahmens (3) und die Schwimmerarm öffnung (4 e) des Kontakthalters (4) eingepaßt ist, und wobei sein mittlerer Abschnitt am zweiten Arm (4 c) des Kontakthalters (4) befestigt ist, wobei weiter der Kon takthalter (4) kurbelförmig ausgebildet ist und einen ersten Arm (4 a) zum Halten des Kontaktes (5), einen zwei ten Arm (4 c) zum Halten des mittleren Abschnitts des Schwimmerarms (2) und einen Kurbelwellenabschnitt umfaßt, der sich zwischen dem ersten und zweiten Arm (4 a, 4 c) im wesentlichen parallel zum Lager (3 b) des Anzeigerrahmens (3) erstreckt, so daß der Kontakthalter (4) mit dem Rahmen (3) zusammengesetzt werden kann, wenn er in der selben Richtung wie der Widerstand (6) und der Schwimmerarm (2) zum Zusammensetzen mit dem Rahmen (3) bewegt wird.
3. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kontakt (5) mit dem Kontakthalter (4)
verriegelt wird, wenn er in der gleichen Zusammensetzrich
tung bewegt wird.
4. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kontakthalter (4) mit einem Paar
Schlitzen (4 g) und einem Paar abgestufter Abschnitte (4 h)
ausgebildet ist, und daß der Kontakt (5) mit einem Paar
vertikaler Teile (5 b), die jeweils eine Verriegelungsklaue
zum Eingriff mit dem abgestuften Abschnitt (4 h), wenn die
vertikalen Teile (5 b) in die Schlitze (4 g) des Kontakthal
ters (4) eingepaßt werden, aufweisen, versehen ist.
5. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kontakthalter (4) weiter mit einem
Dübel (4 p) und der Anzeigerrahmen (3) mit einer Dübelöff
nung (3 d) versehen ist, so daß der Kontakthalter (4) zeit
weilig mit dem Anzeigerrahmen (3) zusammengesetzt ist,
wobei der Dübel (4 p) mit der Dübelöffnung (3 d) mit der
Hilfe einer Schraubenfeder in Eingriff steht, die zwischen
dem Kontakthalter (4) und dem Anzeigerrahmen (3) angeordnet
ist, bevor der Schwimmerarm (2) mit dem Anzeigerrahmen (3)
und dem Kontakthalter (4) zusammengesetzt ist.
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