DE3732949A1 - Vorratsbehaelter fuer ein rotationsentwicklungsgeraet - Google Patents
Vorratsbehaelter fuer ein rotationsentwicklungsgeraetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Vorratsbehälter für ein Rotationsentwicklungsgerät
zur Entwicklung von fotografischen
Film- und Papiermaterialien.
Der Vorratsbehälter dient zur verarbeitungsgerechten Bevorratung
von verschiedenen Chemikalienflüssigkeiten für die
Verarbeitung in Rotationsentwicklungsgeräten. Bedingt durch
die variable Aufbaumöglichkeit des Vorratsbehälters kann
eine Anpassung an die jeweiligen Erfordernisse erfolgen.
Zu diesem Zweck stehen verschiedene Heizungssysteme für die
Temperaturkonstanthaltung der Chemikalienflüssigkeit zur Verfügung
sowie mehrere Behältereinsätze, die geeignet sind,
die Chemikalienflüssigkeit zu mischen und in vorprogrammierbaren
Mengen an das Rotationsentwicklungsgerät abzugeben.
Bekannt sind verschiedene Anordnungen und Ausführungsformen
von Vorratsbehältern. Die einfachste Anordnung besteht aus
einer Wanne, die mit temperiertem Wasser gefüllt ist. In dem
temperierten Wasserbad stehen mehrere mit Chemikalienflüssigkeit
gefüllte Vorratsflaschen. Die Temperatur des Wassers
überträgt sich nach einer längeren Standzeit auf die Chemikalienflüssigkeit
im Vorratsbehälter. Die Chemikalienentnahme
erfolgt durch Ausgießen aus dem Vorratsbehälter in
einer Meßzensur. Der Inhalt der Meßzensur wird direkt in das
Rotationsentwicklungsgerät eingefüllt.
Eine weitere Ausführungsform der Temperaturkonstanthaltung
der Chemikalienflüssigkeit besteht darin, daß anstelle des
Warmwasserbades ein Warmluftgebläse zur Anwendung kommt.
In größeren Rotationsentwicklungsgeräten befindet sich die
Chemikalienflüssigkeit in einem Kanister. Die Temperaturkonstanthaltung
der Flüssigkeit erfolgt entweder wie schon
erwähnt durch ein Warmwasserbad oder durch geeignete Durchlauferhitzer.
Die Flüssigkeitsentnahme aus dem Kanister wird
durch eine Pumpenanordnung bewerkstelligt, wobei die Menge
der entnommenen Flüssigkeit durch die Einschaltdauer der
Pumpe bestimmt wird.
Bekannte Vorratsbehälter weisen jedoch verschiedene Mängel
auf, die bei empfindlichen Verarbeitungsprozessen zu Fehlern
führen können. Ein Nachteil der bekannten Ausführungsformen
der Vorratsbehälter besteht darin, daß die Temperaturkonstanthaltung
der Chemikalienflüssigkeit durch ein Warmwasserbad
bzw. Warmluftgebläse erfolgt und dadurch das Umfeld des
Verarbeitungsgerätes ungünstig beeinflußt, indem die Luftfeuchtigkeit
und die Umgebungstemperatur unnötig ansteigt.
Dieser Umstand wirkt sich nachteilig auf das Bedienungspersonal
sowie auf die zu verarbeitenden Fotomaterialien aus.
Des weiteren erfordern die erwähnten Geräteanordnungen eine
längere Anheizzeit bis die Temperatur der Chemikalienflüssigkeit
mit der Temperatur des Warmwasserbades bzw. des Warmluftstromes
übereinstimmt. Außerdem besteht keine Möglichkeit
evtl. vorhandene Konzentrationsunterschiede in der Chemikalienflüssigkeit
sowie Temperaturunterschiede auszugleichen.
Die Verwendung von Durchlauferhitzern gewährleistet
keine völlige Temperaturkonstanz während der gesamten Flüssigkeitsentnahme
aus dem Kanister. Die verbleibende Flüssigkeit
in den Zuleitungen und Pumpenanordnungen kühlt rasch ab
und neigt im erhöhten Maße zur Oxidation. Die aus dem Kanister
zu entnehmende Flüssigkeitsmenge kann durch die
Einschaltdauer der Pumpe nicht präzise gesteuert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vorratsbehälter
vorzuschlagen, der aufgrund seines Aufbaues den jeweiligen
Anforderungen angepaßt werden kann. Geeignete Anordnungen
zur Temperaturkonstanthaltung der Chemikalienflüssigkeit
verhindern lange Anheizzeiten sowie das Entweichen
von Wärme und Wasserdampf. Außerdem muß sichergestellt
sein, daß zwischen dem Heizsystem und der zu temperierenden
Chemikalienflüssigkeit im Vorratsbehälter keine
Temperaturunterschiede auftreten können. Hinzu kommt, daß
bei der Entnahme der Chemikalienflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter
die zu entnehmende Flüssigkeitsmenge genau dosiert
ist und der Einsatz von Pumpen und langen Flüssigkeitszuleitungen
entfällt.
Es sollte auch die Möglichkeit bestehen, den Vorratsbehälter
evakuieren und mit Schutzgas füllen zu können. Zusätzlich
ist noch die Forderung zu stellen, daß der pH-Wert der Chemikalienflüssigkeit
im Vorratsbehälter kontinuierlich überprüft
wird und gegebenenfalls korrigiert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Vorratsbehälter aus einzelnen Behälterbauteilen besteht, die
kaskadenförmig miteinander je nach Bedarf zusammengefügt
werden, wobei verschiedene Behälterbauteile geeignet sind
für die Aufnahme mehrerer Geräteanordnungen. In jedem einzelnen
Behälterbauteil werden mehrere elektrische Kontakte mit
Verbindungsleitungen integriert, um die Energiezufuhr und
den Datentransfer zwischen den verschiedenen Geräteanordnungen
untereinander und zu der zentralen Steuereinheit über
die Standfläche des Vorratsbehälters ohne Verwendung von
Kabelzuführungen zu ermöglichen.
Des weiteren wird vorgeschlagen, verschiedene Behälterbauteile
mit Mediumleitungen auszurüsten, um ein Evakuieren des
Vorratsbehälters zu ermöglichen sowie das Auffüllen des Vorratsbehälters
mit Schutzgas oder einer Chemikalienflüssigkeit.
Um den Vorratsbehälter jederzeit von der Standfläche
entfernen zu können, müssen die Mediumleitungen im Bereich
der Auflagenflächen mit einer geeigneten Kupplung ausgerüstet
werden. Eine geeignete Halte- und Kodiervorrichtung
gewährleistet die feste und lagerichtige Plazierung des Vorratsbehälters
auf der Standfläche, so daß bei der selbsttätigen
Entnahme der Chemikalienflüssigkeit der Vorratsbehälter
sich nicht verschieben kann und die Kupplungen der
Mediumleitungen dicht abschließen.
Zur Temperaturkonstanthaltung der Chemikalienflüssigkeit im
Vorratsbehälter sind verschiedene Ausführungsformen von
Heizungssystemen vorgesehen, um eine Optimierung bei
den vorgegebenen Anforderungen zu erreichen. Zu diesem Zweck
wird vorgeschlagen, die Wärmezufuhr von außen an die Wandung
des Vorratsbehälters heranzuführen, indem der Vorratsbehälter
von einer elektrischen Mantelheizung umschlossen wird
oder der Vorratsbehälter befindet sich in einer abgeschlossenen
Überlaufwarmwasserheizung. Hierzu wird die Außenwandung
des Vorratsbehälters von einem aufsteigenden Warmwasserstrom
umspült. Das abgekühlte Wasser fließt über eine separate
Kammer ab. Eine weitere Möglichkeit der Temperaturkonstanthaltung
der Chemikalienflüssigkeit besteht darin, daß
ein fest angeordneter Heizstab in die Chemikalienflüssigkeit
eintaucht oder ein Heizstab beweglich angeordnet wird und
während der Heizperiode eine kreisförmige Bewegung innerhalb
der Flüssigkeit durchführt. Bei der letztgenannten Anordnung
wird die Chemikalienflüssigkeit gleichzeitig verwirbelt, so
daß keine Temperaturunterschiede in der Flüssigkeit auftreten
können.
Um die tatsächlich vorhandene Temperatur im Vorratsbehälter
zu erfassen, wird vorgeschlagen, an einer oder mehreren
Stellen geeignete Sensoren anzuordnen. Außerdem ist vorgesehen,
an einem geeigneten Platz im Vorratsbehälter einen
Sensor zur Erfassung des pH-Wertes anzubringen sowie an der
tiefsten Stelle einen Drucksensor zu plazieren, um jederzeit
den Pegelstand der Flüssigkeit ermitteln zu können. Zusätzlich
kann der Vorratsbehälter mit einem drehbaren elektrolytischen
Entsilberungsgerät ausgestattet werden. Neben dem
Effekt der homogenen Entsilberung wird die Chemikalienflüssigkeit
noch zusätzlich durch die Drehbewegung der Anode verwirbelt.
Des weiteren kann der Vorratsbehälter mit verschiedenen
Ausführungsformen von Pegelstandschalter ausgerüstet
werden, damit die zu entnehmende Flüssigkeitsmenge genau erfaßt
wird.
Wie bereits erwähnt besteht der Vorratsbehälter aus mehreren
einzelnen Behälterbauteilen, die sich zu einer Einheit zusammenfügen
lassen. Verschiedene Behälterbauteile sind konzipiert
für die Aufnahme von Geräteanordnungen wie z. B.
das elektrolytische Entsilberungsgerät, Rührwerk oder eines
Pegelstandschalters. Diese Geräteanordnungen mit dem dazugehörenden
Behälterbauteil können zwischen die anderen Behälterbauteile
eingefügt werden.
Es ist auch vorgesehen, das Behälterventil, das zur Entnahme
oder zum Einfüllen der Chemikalienflüssigkeit dient, durch
einen Bajonettverschluß im Vorratsbehälter zu befestigen, um
einen schnellen Austausch z. B. bei der Behälterreinigung zu
ermöglichen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin,
daß der Vorratsbehälter den jeweiligen Anforderungen individuell
angepaßt werden kann, indem verschiedene Komponenten
miteinander verbunden werden. Des weiteren bieten die vorgeschlagenen
Heizsysteme den großen Vorteil, daß keine Wärme
oder Wasserdampf entweichen kann und somit das Bedienungspersonal
und die zu verarbeitenden Fotomaterialien nicht
beeinträchtigt. Hinzu kommt noch der Vorteil, daß der Vorratsbehälter
keine langen Vorwärmezeiten benötigt, um die
Temperaturkonstanz der Chemikalienflüssigkeit zu gewährleisten.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die aus dem
Vorratsbehälter zu entnehmende Menge der Chemikalienflüssigkeit
mit Hilfe des Pegelstandschalters oder des Drucksensors
genau gemessen wird. Die im Vorratsbehälter eingebauten Temperatursensoren
garantieren eine genaue Kontrolle der tatsächlich
vorhandenen Temperatur der Chemikalienflüssigkeit.
Eingebaute pH-Sensoren ermöglichen eine fortlaufende Regenerierung
der Chemikalienflüssigkeit im Zusammenwirken mit
einer Dosiervorrichtung. Über eine geeignete Anordnung verschiedener
Mediumleitungen kann der Vorratsbehälter evakuiert
und mit Schutzgas gefüllt werden, um der Oxidation der
Chemikalienflüssigkeit entgegen zu wirken.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an
Hand der Zeichnungen erläutert:
Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines Vorratsbehälters
mit Standfläche, dargestellt im Längsschnitt.
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Konusdichtung,
dargestellt im Längsschnitt.
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines Vorratsbehälters
mit integriertem Heizrührwerk, dargestellt
im Längsschnitt.
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines Vorratsbehälters
mit eingebauter Mantelheizung und integriertem
elektrolytischen Entsilberungsgerät, dargestellt
im Längsschnitt.
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht eines Vorratsbehälters
mit einem eingebauten Pegelstandmeßgerät
und einem vorprogrammierten Füllstandschalter,
dargestellt im Längsschnitt.
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht eines Vorratsbehälters
mit angebauter Mantelheizung, die sich in
einer wärmeübertragenden Flüssigkeit befindet, sowie
einen integrierten vorprogrammierbaren Pegelstandschalter,
dargestellt im Längsschnitt.
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht eines Behälterbauteiles,
ausgeführt als Zwischenelement mit Einfüllstutzen,
dargestellt im Längsschnitt.
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht eines Behälterbauteiles,
ausgeführt als Deckel mit verschiedenen
Anschlußstutzen, einem geraden und einem schräg
angeordneten Einfüllstutzen, dargestellt im Längsschnitt.
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht eines Behälterbauteiles,
ausgeführt als Aufnahmering für verschiedene
Geräteanordnungen, dargestellt im Längsschnitt.
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht eines Behälterbauteiles,
ausgeführt als Zwischenbehälter mit eingebauter
Mediumleitung und integriertem Ventil, dargestellt
im Längsschnitt.
Fig. 11 eine schematische Seitenansicht eines Behälterbauteiles,
ausgeführt als Grundbehälter mit Einfüllstutzen,
dargestellt im Längsschnitt.
Fig. 12 eine schematische Seitenansicht eines Ausschnittes
aus einem Vorratsbehälter mit aufgesetztem Befestigungsring
mit Rührwerk, über Laufwarmwasserheizung
und einer Haltevorrichtung mit Exzenterscheibe,
dargestellt im Längsschnitt.
Fig. 13 eine schematische Darstellung wie in Fig. 12 dargestellt
in der Draufsicht.
Fig. 14 das Wirkungsprinzip zwischen der Exzenterscheibe
und dem Behältersteg.
Fig. 15 den schematischen Aufbau der Wassereinspeisung für
die Überlaufwarmwasserheizung.
Fig. 16 eine schematische Seitenansicht eines Ausschnittes
aus einem Vorratsbehälter mit separater Überlaufwarmwasserheizung
mit integrierter Dichtungsanordnung,
dargestellt im Längsschnitt.
Fig. 17 die schematische Seitenansicht der Dichtfläche am
Vorratsbehälter und an der separaten Überlaufwarmwasserheizung,
dargestellt im Längsschnitt.
Fig. 18 die schematische Draufsicht des Bajonettverschlusses
für das Behälterventil mit Arretierungsfeder, dargestellt
im Querschnitt.
Fig. 19 die schematische Draufsicht eines Bajonettverschlusses
mit dem Ventilgehäuse, dargestellt im
Querschnitt.
Fig. 20 die schematische Seitenansicht wie in Fig. 19,
dargestellt im Längsschnitt.
Fig. 1 zeigt eine schematische Vorderansicht eines Vorratsbehälters,
dargestellt im Längsschnitt.
Der Vorratsbehälter (31) wird auf der Standfläche (13) mit
Hilfe eines Exzenters (9) oder einer Rastarretierung (10)
befestigt. Auf der Standfläche (13) kann der Vorratsbehälter
(31) nur in einer bestimmten durch die Kodiervorrichtung (12)
vorgegebenen Lage plaziert werden. Damit wird erreicht, daß
die elektrischen Kontakte (11) und die Konusdichtungen (14)
der Mediumleitungen (5) lagerichtig gekoppelt werden. Die
Rastarretierung (10) oder der Exzenter (9) erzeugen den
nötigen Druck zwischen der Standfläche (13) und dem Vorratsbehälter
(31), der erforderlich ist, um eine gute Kontaktierung
der elektrischen Kontakte (11) und eine gasdichte
Verbindung der Konusdichtungen (14) zu erreichen. Die integrierten
Mediumleitungen (5) in der Standfläche (13) und im
Vorratsbehälter (31) dienen zum Evakuieren des Vorratsbehälters,
zum Auffüllen mit Schutzgas oder zum Nachfüllen der
Chemikalienflüssigkeit. Die Entnahme der Chemikalienflüssigkeit
erfolgt über das Behälterventil (7).
Eingebaute Sensoren (8) überwachen die Temperatur (Temperatursensor),
den pH-Wert (pH-Sensor) und den Pegelstand
(Drucksensor) der Chemikalienflüssigkeit. In die Wandung des
Vorratsbehälters (31) wird eine elektrische Mantelheizung (6)
eingebettet, die zur Temperaturkonstanthaltung der Chemikalienflüssigkeit
dient. Ein eingebautes Rührwerk (1) verhindert
die Ausbildung verschiedener Temperaturzonen innerhalb
der Flüssigkeit. Über ein Pegelstandmeßgerät (2) kann die zu
entnehmende Flüssigkeitsmenge erfaßt werden. Das Pegelstandmeßgerät
(2) besteht im Wesentlichen aus einem Schwimmer und
einer Zählscheibe (3). Bei einer Pegelstandsänderung gewinnt
oder verliert der Schwimmer (4) an Höhe und versetzt dabei
die Zählscheibe (3) in eine Drehbewegung. Eine Auswerteelektronik
zählt die Anzahl der durchlaufenden Kodiermarken auf
der Zählscheibe (3).
Der obere Teil des Vorratsbehälters (31) schließt durch den
Deckel (56) ab. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Antrieb
für das Rührwerk (1) und das Pegelstandmeßgerät (2) im
Deckel (56) integriert. Die Energiezufuhr und der Datentransfer
von und zu den eingebauten Geräteanordnungen (1, 2) erfolgt
von der Standfläche (13) aus über die elektrischen
Kontakte (11) mit den daran befestigten Verbindungsleitungen
(11) weiter zu den betreffenden Geräteanordnungen (1, 2).
Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Konusdichtung,
dargestellt im Längsschnitt.
Die Konusdichtung (14) hat die Aufgabe, die Mediumleitungen
(5) des Vorratsbehälters (31) mit den Mediumleitungen (5)
der Standfläche (13) lösbar und gasdicht zu verbinden. Ein
Außenkonus (18) wird auf einer Grundplatte (17) gasdicht angeordnet.
Zwischen der Grundplatte (17) und der Wandung des
Vorratsbehälters (31) befindet sich eine Dichtung (16). Mit
Hilfe von Befestigungsschrauben wird der komplette Außenkonus
(16, 17, 18) mit der Wandung des Vorratsbehälters (31)
verbunden.
Befestigungsschrauben verbinden den kompletten Innenkonus
(15, 19, 20, 21) mit der Standfläche (13). Im oberen Teil der
harten Konusschale (20) wird ein Innenkonus (19) aus weichem
Material eingearbeitet und mit der Wandung der Konusschale
(20) gasdicht verbunden. Im unteren Abschnitt der Konusschale
(20) liegt eine konusförmige Anpreßfläche (15). Auf
dem Endabschnitt der Mediumleitung (5) der Standfläche (13)
befindet sich lose ein Außenkonus (21). Beim Aufschrauben
der Konusschale (20) auf die Standfläche (13) wird durch die
konusförmige Anpreßfläche (15) der Außenkonus (21) zwischen
die Außenwandung der Mediumleitung (5) und der Anpreßfläche
(15) gepreßt, so daß eine gasdichte Verbindung hergestellt
wird. Beim Zusammenfügen des Außenkonus (18) mit dem Innennkonus
(19) entsteht eine lösbare, gasdichte Verbindung zwischen
den beiden Mediumleitungen (5) des Vorratsbehälters
(31) aus mehreren Einzelteilen (16, 17, 20, 21), die im Bedarfsfall
ausgewechselt werden können.
Fig. 3 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Vorratsbehälters
mit integrierter Heizung, dargestellt im Längsschnitt.
Das Heizrührwerk (22) besteht aus zwei drehbar angeordneten
Heizelementen (25), wobei die Energiezufuhr über Schleifringe
mit Stromabnehmern (24) oder durch eine Kabelschleife
(24) erfolgt. Ein Motor (23) bewirkt die Drehbewegung der
Heizelemente (25). Während der Drehbewegung der Heizelemente
wird die Flüssigkeit im Vorratsbehälter erwärmt und gleichzeitig
verwirbelt, so daß keine Zonen mit unterschiedlichen
Temperaturen auftreten können. Hinzu kommt eine intensive
Wärmeübertragung zwischen den Heizelementen (25) und der
Flüssigkeit. Dadurch entfallen lange Anwärmzeiten.
Fig. 4 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Vorratsbehälters
mit eingebauter Mantelheizung und integriertem
elektrolytischem Entsilberungsgerät, dargestellt im Längsschnitt.
Das drehbare elektrolytische Entsilberungsgerät (26) besteht
aus einer fest angeordneten Kathode (30) und aus einer drehbar
gelagerten Anode (29). Die Stromzuführung der Anode (29)
erfolgt über einen Schleifring mit Stromabnehmer (28) oder
durch eine Kabelschleife. Die drehbare Anordnung der Anode
(29) bietet den Vorteil, daß während des Entsilberungsprozesses
die Chemikalienflüssigkeit verwirbelt wird und dadurch
keine unterschiedlichen Konzentratansammlungen in der
Flüssigkeit auftreten können. Temperaturunterschiede innerhalb
der Flüssigkeit sind auszuschließen. Ein Motor (27) versetzt
die Anode (29) in eine Drehbewegung.
Der Vorratsbehälter (31) befindet sich innerhalb einer elektrischen
Mantelheizung (32). Um Wärmeverluste nach Außen zu
verringern, umschließt eine Isolierschicht (33) die äußere
Fläche der Mantelheizung (32). Zum Schutz vor mechanischer
Beschädigung der Isolierschicht (33) wird zusätzlich eine
Schutzhülle (34) angeordnet. Der Vorratsbehälter (31) befindet
sich lose innerhalb der Mantelheizung (32), so daß je
nach Bedarf der Vorratsbehälter (31) austauschbar ist.
Fig. 5 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Vorratsbehälters
mit eingebautem Pegelstandmeßgerät und einem
vorprogrammierbaren Füllstandschalter, dargestellt im Längsschnitt.
Ein Pegelstandmeßgerät (42) wird seitlich im Vorratsbehälter
so angeordnet, daß der Schwimmer (45) sich nur im Bereich
der Wandung bewegt. Bei einem Anstieg oder Abfall des Flüssigkeitspegels
wird der Schwimmer (45) nach oben oder unten
verschoben, wobei der Bewegungsablauf des Schwimmers (45)
auf die Zählscheibe (43) übertragen wird. Eine Gabellichtschranke
(44) registriert die durchlaufenen Kodierstriche
auf der Zählscheibe (43). Die Anzahl der Impulse steht in
einem bestimmten Verhältnis zur Pegelstandänderung.
Ein eingebauter Füllstandschalter (35) ermöglicht die Vorprogrammierung
der zu entnehmenden Flüssigkeitsmenge aus dem
Vorratsbehälter, indem ein Stromkreis nach dem Erreichen des
Sollwertes unterbrochen wird. Zu diesem Zweck wird auf einer
Buchsenführung (38) zwei verschieden lange Stromzuführungen
(39, 40) angeordnet. Ein Motor (36) treibt die Gewindespindel
(37) an und verschiebt dadurch die Buchsenführung (38) mit
den Stromzuführungen (39, 40) nach oben oder unten in die gewünschte
Position. Es fließt ein geringer Strom, vorzugsweise
ein Wechselstrom, von den Stromzuführungen (39, 40)
über die Flüssigkeit zur gegenüberliegenden Stromrückführung
(41) weiter an die Auswerteschaltung. Sobald der Pegelstand
der Flüssigkeit die kurze Stromzuführung (39) geringfügig
unterschreitet, schaltet dieser Stromkreis ab. Damit kann
z. B. die Öffnung des Behälterventils verringert werden. Nach
einem weiteren aber langsameren Absinken des Pegelstandes
wird nun auch die lange Stromzuführung (40) mit der Flüssigkeit
nicht mehr benetzt. Dadurch unterbricht auch der zweite
Stromkreis und das Behälterventil schließt. Danach werden
die Stromzuführungen (39, 40) in die neue Schaltposition über
den Spindelantrieb (36, 37, 38) gebracht. Auf diese Weise kann
die jeweils aus dem Vorratsbehälter zu entnehmende Flüssigkeitsmenge
vorbestimmt werden und gleichzeitig erfolgt bei
der Entnahme eine Mengenkontrolle.
Fig. 6 zeigt einen Vorratsbehälter mit eingebauter Mantelheizung
und verschiedenen Geräteanordnungen, schematisch dargestellt
im Längsschnitt.
Die Außenfläche des Vorratsbehälters wird von einer elektrischen
Mantelheizung (51) eingefaßt. Zur besseren Wärmeübertragung
und zur effektiveren Temperaturkonstanthaltung
der Chemikalienflüssigkeit befindet sich die Mantelheizung
(51) in einer wärmeübertragenden Flüssigkeit (52). Ein evtl.
entstehender Überdruck wird durch das eingebaute Ausdehnungsventil
(50) kompensiert. Die Flüssigkeit im Vorratsbehälter
ist auch durch einen eingebauten Heizstab (46) zu erwärmen.
Über einen eingebauten Pegelstandschalter (47) kann die zu
entnehmende Flüssigkeitsmenge aus dem Vorratsbehälter vorbestimmt
werden. Auf einem geeigneten Trägermaterial befinden
sich mehrere Stromzuführungen (48), deren Enden durch
einen Stift abgeschlossen werden, dargestellt auf der linken
Seite in Fig. 6. Parallel und in einem vorgegebenen Abstand
zu den Stiften verläuft die Stromrückführung (49). Je nach
der zu entnehmenden Flüssigkeitsmenge aus dem Vorratsbehälter
wird die entsprechende Stromzuführung (48) bestromt. Der
Strom fließt über den Stift durch die Flüssigkeit zur Stromrückführung
(49). Sobald die Flüssigkeit den Stift der bestromten
Stromzuführung nicht mehr benetzt, wird dieser
Stromkreis unterbrochen. Damit der Flüssigkeitsfilm zwischen
der Stromrückführung (49) und der Stromzuführung (48) sofort
abreißt, werden die betreffenden Enden der Stromzuführung
(48) mit einem Stift ausgerüstet.
Fig. 7 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Zwischenelementes,
dargestellt im Längsschnitt.
Das Zwischenelement (53) verfügt über zwei Zwischenböden und
einem Einfüllstutzen (54) mit integriertem Ventil. Mit Hilfe
des Zwischenelementes kann der Vorratsbehälter aufgestockt
werden durch andere Behälterbauteile, wobei der eingebaute
Einfüllstutzen (54) das Auffüllen des Vorratsbehälters weiterhin
erlaubt.
Fig. 8 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Deckel,
dargestellt im Längsschnitt.
Der Deckel (56) verfügt über einen gerade angeordneten Einfüllstutzen
(59) sowie über einen schräg angeordneten Einfüllstutzen
(54). Des weiteren werden verschiedene Anschlußstutzen
(57) für die Mediumleitungen angeordnet, so z. B. für
Vakuum, Schutzgas und Chemikalienflüssigkeit. Eine eingelegte
Dichtung (58) schließt den Deckel (56) mit dem Vorratsbehälter
vakuumdicht ab.
Fig. 9 zeigt schematisch einen Aufnahmering in der Seitenansicht,
dargestellt im Längsschnitt.
Der Aufnahmering (60) dient zur Befestigung verschiedener
Geräteanordnungen und kann als Zwischenglied in die anderen
Behälterbauteile eingefügt werden.
Fig. 10 zeigt schematisch einen Zwischenbehälter in der
Seitenansicht, dargestellt im Längsschnitt.
Am Boden des Zwischenbehälters (62) wird ein Ventil bzw.
eine Dosiervorrichtung (63) befestigt, um die Flüssigkeit,
die sich im Behälterinneren befindet, in genau definierten
Mengen an das darunter liegende Behälterbauteil abgeben zu
können. Eine oder mehrere Mediumleitungen (64) verbinden den
oberen Bereich des Zwischenbehälters (62) mit dem unteren
Bereich, so daß im eingebauten Zustand ein Mediumaustausch
zwischen zwei einzelnen Behälterbauteilen stattfinden kann.
Fig. 11 zeigt schematisch einen Grundbehälter in der Seitenansicht,
dargestellt im Längsschnitt.
Der Grundbehälter (65) verfügt am Boden über einen Einfüllstutzen
(54) mit integriertem Ventil. Je nach Verwendungszweck
können die einzelnen Behälterbauteile mit dem Grundbehälter
(65) kombiniert werden.
Fig. 12 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Ausschnittes
aus einem Vorratsbehälter mit integrierter Überlaufwarmwasserheizung,
dargestellt im Längsschnitt.
Der Außenmantel des Grundbehälters (65) wird vom aufsteigenden
Warmwasser (67) umspült. Im oberen Bereich der Kammer
fließt das abgekühlte Wasser (68) über die Abflußkammer (69)
ab. Die Zulauf- und Rücklaufleitung der Überlaufwarmwasserheizung
(66) führen über die Konusdichtungen (14). Eine
Haltevorrichtung (70) mit Exzenterscheibe (72) verbindet den
Grundbehälter (65) lösbar mit der Standfläche (13), indem
der Behältersteg (73) durch Betätigen eines Bedienhebels
(71) von einer Exzenterscheibe (72) niedergedrückt wird. Die
Exzenterscheibe (72) lagert in einem Führungsring (76), der
gleichzeitig die Aufgabe der Behälterkodierung übernimmt und
zu diesem Zweck über verschieden breite Kodierelemente verfügt.
Der Behältersteg (73) hat dazu die passenden Aussparungen,
die sich genau in die Kodierelemente einfügen. Somit
kann der Vorratsbehälter immer nur in einer vorgegebenen
Position auf der Standfläche (13) plaziert werden und dadurch
werden z. B. die Konusdichtungen (14) in der richtigen
Reihenfolge zusammengefügt.
Am oberen Ende des Grundbehälters (65) wird ein Aufnahmering
(60) mit einem integrierten Rührwerk (1) angeordnet. Auf dem
Befestigungsring (60) befindet sich der Deckel (56). An Hand
dieses Beispieles wird die Möglichkeit aufgezeigt, daß der
Grundbehälter (65) des Vorratsbehälters durch entsprechende
Behälterbauteile (56, 60) mit den jeweiligen Geräteanordnungen
(1) den Aufgabenstellungen entsprechend ausgerüstet
werden kann.
Fig. 13 zeigt einen Vorratsbehälter wie in Fig. 12, dargestellt
in der Draufsicht.
Nach dem Betätigen des Bedienhebels (71) drückt die Exzenterscheibe
(72) der Haltevorrichtung (70) den Behältersteg (73)
nach unten. Die verschieden breiten Aussparungen (74) im Behältersteg
(73) passen nur in einer vorgegebenen Anordnung
in die Kodierelemente (75) des Führungsringes (76).
Fig. 14 zeigt das Wirkungsprinzip der Haltevorrichtung mit
einer Exzenterscheibe.
Der Behältersteg (73) wird durch die in Pfeilrichtung bewegte
Exzenterscheibe (72) nach unten gedrückt.
Fig. 15 zeigt den schematischen Aufbau der Wassereinspeisung
für die Überlaufwarmwasserheizung.
Aus einem abgeschlossenen Becken (77) mit einer Beckenheizung
(78) wird das Warmwasser durch eine Pumpe (79) in den
Verteiler (82) gedrückt und gelangt von dort in die jeweiligen
Zuleitungen (80). Der Wasserrücklauf erfolgt durch die
Rücklaufleitung (81) in den Verteiler (82) und von dort zurück
in das Becken (77). Bei der Entnahme eines Vorratsbehälters
wird die Drehrichtung der Pumpe (79) umgekehrt, damit
das restliche Wasser aus den Zuleitungen (80) in das
Becken (77) zurückfließen kann, um den Vorratsbehälter ohne
Wasserrückstände entnehmen zu können.
Fig. 16 zeigt einen Vorratsbehälter mit einer separat angeordneten
Überlaufwarmwasserheizung, dargestellt im Längsschnitt.
Der untere Bereich des Vorratsbehälters (84) preßt gegen
eine Dichtungsanordnung (87, 88), damit das aufsteigende Warmwasser
der Überlaufwarmwasserheizung (83) nach außen nicht
abfließen kann. Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß eine
Überlaufwarmwasserheizung (83) für mehrere Vorratsbehälter
(84) verwendet werden kann, d. h. der Vorratsbehälter (84)
benötigt keine angebaute Überlaufwarmwasserheizung.
Fig. 17 zeigt eine mögliche Dichtungsanordnung einer Überlaufwarmwasserheizung,
dargestellt im Längsschnitt.
Der untere Bereich des Vorratsbehälters (84) wird mit einem
Außengewinde (86) und einer konusförmigen Dichtfläche (85)
ausgestattet. Die Dichtungsanordnung (87) im Sockel der Überlaufwarmwasserheizung
(83) besteht aus einer schräg angeordneten
Dichtungsfläche (89) mit einer darüber liegenden Dichtung
(88) sowie aus einem zum Außengewinde (86) passenden
Innengewinde (90). Beim Einschrauben des Vorratsbehälters
(84) in den Sockel drückt die Dichtungsfläche (85) gegen die
Dichtung (88), dadurch entsteht eine wasserdichte Verbindung.
Fig. 18 zeigt die schematische Draufsicht des Bajonettverschlusses
für das Behälterventil, dargestellt im Querschnitt.
Eine Bajonettscheibe (94) kann in einem bestimmten Bereich
innerhalb der Bajonettführung (91) bewegt werden. Eine Arretierfeder
(92) rastet in der Endposition der Bajonettscheibe
(94) in die dafür vorgesehene Arretierungsaussparung (93)
ein. Dadurch wird verhindert, daß sich die Bajonettscheibe
(94) von selber lösen kann.
Fig. 19 zeigt die schematische Draufsicht eines Bajonettverschlusses
mit dem Ventilgehäuse, dargestellt im Querschnitt.
Die Bajonettscheibe (94) mit dem darauf angeordneten Ventilgehäuse
(95) kann in der Bajonettführung (91) gedreht und
eingerastet werden.
Fig. 20 zeigt die schematische Seitenansicht des Bajonettverschlusses,
dargestellt im Längsschnitt.
Auf dem Boden (96) des Vorratsbehälters wird die Bajonettführung
(91) angeordnet. Die Bajonettscheibe (94) mit
dem darauf befestigten Ventilgehäuse (95) kann in der Bajonettführung
(91) ein- und ausgerastet werden.
Stückliste
1 Rührwerk
2 Pegelstandmeßgerät
3 Zählscheibe
4 Schwimmer
5 Mediumleitung
6 Mantelheizung eingebettet
7 Behälterventil
8 Sensor - Temperatur, Druck, pH-Wert
9 Exzenter
10 Rastarretierung
11 elektrischer Kontakt/Verbindungsleitung
12 Kodiervorrichtung
13 Standfläche
14 Konusdichtung
15 Anpreßfläche, konusförmig
16 Dichtung
17 Grundplatte
18 Außenkonus
19 Innenkonus
20 Konusschale
21 Außenkonus
22 Heizrührwerk
23 Motor
24 Schleifring mit Stromabnehmer/Kabelschleife
25 Heizelement
26 elektrolytisches Entsilberungsgerät
27 Motor
28 Schleifring mit Stromabnehmer/Kabelschleife
29 Anode
30 Kathode
31 Vorratsbehälter
32 Mantelheizung, separat
33 Isolierschicht
34 Schutzhülle
35 Füllstandschalter, beweglich
36 Motor
37 Gewindespindel
38 Buchsenführung
39 Stromzuführung, kurz
40 Stromzuführung, lang
41 Stromrückführung
42 Pegelstandmeßgerät
43 Zählscheibe
44 Gabellichtschranke
45 Schwimmer
46 Heizstab
47 Pegelstandschalter
48 Stromzuführung
49 Stromrückführung
50 Ausdehnungsventil
51 Mantelheizung
52 wärmeübertragende Flüssigkeit
53 Zwischenelement
54 Einfüllstutzen mit Ventil
55 Zwischenboden
56 Deckel
57 Anschlußstutzen für Mediumleitung
58 Dichtung
59 Einfüllstutzen mit Ventil, gerade
60 Aufnahmering für Geräteanordnungen
62 Zwischenbehälter
63 Ventil/Magnetventil/Dosiervorrichtung
64 Mediumleitung
65 Grundbehälter
66 Überlaufwarmwasserheizung
67 Wasser mit höherer Temperatur
68 Wasser mit niedriger Temperatur
69 Abflußkammer
70 Haltevorrichtung mit Exzenterscheibe
71 Bedienhebel
72 Exzenterscheibe
73 Behältersteg
74 Aussparung
75 Kodierelement
76 Führungsring
77 Becken
78 Beckenheizung
79 Pumpe
80 Zuleitung
81 Rücklaufleitung
82 Verteiler
83 Überlaufwarmwasserheizung, separat
84 Vorratsbehälter
85 Dichtfläche
86 Außengewinde
87 Dichtungsanordnung
88 Dichtung
89 Dichtungsfläche, schräg
90 Bajonettführung
92 Arretierfeder
93 Arretieraussparung
94 Bajonettscheibe
95 Ventilgehäuse
96 Boden des Vorratsbehälters
2 Pegelstandmeßgerät
3 Zählscheibe
4 Schwimmer
5 Mediumleitung
6 Mantelheizung eingebettet
7 Behälterventil
8 Sensor - Temperatur, Druck, pH-Wert
9 Exzenter
10 Rastarretierung
11 elektrischer Kontakt/Verbindungsleitung
12 Kodiervorrichtung
13 Standfläche
14 Konusdichtung
15 Anpreßfläche, konusförmig
16 Dichtung
17 Grundplatte
18 Außenkonus
19 Innenkonus
20 Konusschale
21 Außenkonus
22 Heizrührwerk
23 Motor
24 Schleifring mit Stromabnehmer/Kabelschleife
25 Heizelement
26 elektrolytisches Entsilberungsgerät
27 Motor
28 Schleifring mit Stromabnehmer/Kabelschleife
29 Anode
30 Kathode
31 Vorratsbehälter
32 Mantelheizung, separat
33 Isolierschicht
34 Schutzhülle
35 Füllstandschalter, beweglich
36 Motor
37 Gewindespindel
38 Buchsenführung
39 Stromzuführung, kurz
40 Stromzuführung, lang
41 Stromrückführung
42 Pegelstandmeßgerät
43 Zählscheibe
44 Gabellichtschranke
45 Schwimmer
46 Heizstab
47 Pegelstandschalter
48 Stromzuführung
49 Stromrückführung
50 Ausdehnungsventil
51 Mantelheizung
52 wärmeübertragende Flüssigkeit
53 Zwischenelement
54 Einfüllstutzen mit Ventil
55 Zwischenboden
56 Deckel
57 Anschlußstutzen für Mediumleitung
58 Dichtung
59 Einfüllstutzen mit Ventil, gerade
60 Aufnahmering für Geräteanordnungen
62 Zwischenbehälter
63 Ventil/Magnetventil/Dosiervorrichtung
64 Mediumleitung
65 Grundbehälter
66 Überlaufwarmwasserheizung
67 Wasser mit höherer Temperatur
68 Wasser mit niedriger Temperatur
69 Abflußkammer
70 Haltevorrichtung mit Exzenterscheibe
71 Bedienhebel
72 Exzenterscheibe
73 Behältersteg
74 Aussparung
75 Kodierelement
76 Führungsring
77 Becken
78 Beckenheizung
79 Pumpe
80 Zuleitung
81 Rücklaufleitung
82 Verteiler
83 Überlaufwarmwasserheizung, separat
84 Vorratsbehälter
85 Dichtfläche
86 Außengewinde
87 Dichtungsanordnung
88 Dichtung
89 Dichtungsfläche, schräg
90 Bajonettführung
92 Arretierfeder
93 Arretieraussparung
94 Bajonettscheibe
95 Ventilgehäuse
96 Boden des Vorratsbehälters
Claims (15)
1. Vorratsbehälter für ein Rotationsentwicklungsgerät,
dadurch gekennzeichnet, daß ein geeigneter Vorratsbehälter
(31, 65, 84) aus mehreren Behälterbauteilen (53, 56, 60, 62) besteht
und mit verschiedenen in sich abgeschlossenen Heizungen
(6, 32, 46, 51, 52, 66, 83) sowie mit Geräteanordnungen (1, 2,
22, 26, 35, 42, 46, 47), Mediumleitungen (5, 64) mit Konusdichtungen
(14), verschiedenen Sensoren (8), elektrischen Kontakten
(11) und mit auswechselbaren Behälterventilen (7) ausgerüstet
werden kann und der Vorratsbehälter (31, 65, 84)
durch geeignete Haltevorrichtungen (9, 10, 70) lagerichtig mit
Hilfe einer Kodieranordnung (12, 73, 74, 75) auf einer Standfläche
(13) lösbar befestigt wird.
2. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratsbehälter (31, 65, 84) direkt oder
über ein geeignetes Behälterbauteil (60) mit einer oder
mehreren Geräteanordnungen (1, 2, 22, 26, 35, 42, 46, 47) ausgerüstet
werden kann.
3. Vorratsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratsbehälter (31, 65, 84) mit einem Heizrührwerk
(22) ausgestattet werden kann und die Stromzuführungen
der Heizelemente (25) durch Schleifringe mit Stromabnehmern
(24) oder über eine Kabelschleife (24) erfolgt.
4. Vorratsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratsbehälter (31, 65, 84) mit einem drehbaren
elektrolytischen Entsilberungsgerät (26) ausgestattet
werden kann, wobei die Stromzuführung für den beweglichen
Geräteteil durch Schleifringe mit Stromabnehmern (28) oder
über eine Kabelschleife (28) erfolgt.
5. Vorratsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratsbehälter (31, 65, 84) mit einem Pegelstandmeßgerät
(2, 42) ausgestattet werden kann, wobei das
Pegelstandmeßgerät aus einem Schwimmer (4, 45) mit angekoppelter
Zählscheibe (3, 43) besteht.
6. Vorratsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratsbehälter (31, 65, 84) mit einem vorprogrammierbaren
Pegelstandschalter (47) ausgestattet werden
kann, wobei der Pegelstandschalter aus mehreren, örtlich
unterschiedlich plazierten Stromzuführungen (48) und aus
einer gemeinsamen Stromrückführung (49) besteht, wobei über
eine geeignete Steuerschaltung die jeweils vorgewählte Stromzuführung
(48) beschaltet wird.
7. Vorratsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratsbehälter (31, 65, 84) mit einem vorprogrammierbaren,
beweglich angeordneten Füllstandschalter
(35) ausgestattet werden kann, wobei der Füllstandschalter
aus einer oder mehreren vertikal beweglich angeordneten
Stromzuführungen (39, 40) und aus einer fest angeordneten
Stromrückführung (41) besteht.
8. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratsbehälter (31, 65, 84) mit einer eingebetteten
Mantelheizung (6), mit einer separaten Mantelheizung
(32) oder mit einer in einer wärmeübertragenden Flüssigkeit
(52) befindlichen Mantelheizung (51) ausgestattet werden
kann.
9. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratsbehälter (31, 65, 84) mit einer Überlaufwarmwasserheizung
(66, 83) ausgestattet werden kann, wobei
das Wasser mit der höheren Temperatur (67) die Wandung
des Vorratsbehälters (65) umströmt und das abgekühlte Wasser
(68) über eine separate Kammer (69) abfließt.
10. Vorratsbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überlaufwarmwasserheizung (66, 83) entweder
fest mit dem Vorratsbehälter (65) verbunden ist oder der Vorratsbehälter
(84) in die Warmwasserheizung (83) eintaucht
und eine geeignete Dichtungsanordnung (87) ein Ablaufen des
Wassers (67, 68) verhindert.
11. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere elektrische Verbindungen (11) bestehen
zwischen den Behälterbauteilen (53, 56, 60, 62), dem Vorratsbehälter
(31, 65, 84) und der Standfläche (13) durch die Anordnung
von elektrischen Kontakten (11).
12. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mediumleitungen (5) des Vorratsbehälters
(31, 65, 84) mit der Standfläche (13) über Konusdichtungen (14)
lösbar verbunden sind.
24. Vorratsbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konusdichtung (14) durchströmendes Medium
abdichtet, indem ein Außenkonus (16, 17, 18) in einen Innenkonus
(19, 20) eingreift und eine Konusschale (20) mit der
Anpreßfläche (15) einen Außenkonus (21) auf die Mediumleitung
(5) aufpreßt.
14. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratsbehälter (31, 65, 84) über die Mediumleitungen
(5, 64) mit Flüssigkeit nachgefüllt, evakuiert und
mit Schutzgas aufgefüllt werden kann.
15. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Behälterventil (7) durch einen Bajonettverschluß
(91, 92, 93, 94) auswechselbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873732949 DE3732949C2 (de) | 1987-09-02 | 1987-09-30 | Vorratsbehälter für ein Rotationsentwicklungsgerät |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873729310 DE3729310C2 (de) | 1987-09-02 | 1987-09-02 | Zweiachsen Rotationsentwicklungsgerät für fotografische Film- und Papiermaterialien |
DE19873732949 DE3732949C2 (de) | 1987-09-02 | 1987-09-30 | Vorratsbehälter für ein Rotationsentwicklungsgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3732949A1 true DE3732949A1 (de) | 1989-04-20 |
DE3732949C2 DE3732949C2 (de) | 1996-09-26 |
Family
ID=25859314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873732949 Expired - Fee Related DE3732949C2 (de) | 1987-09-02 | 1987-09-30 | Vorratsbehälter für ein Rotationsentwicklungsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3732949C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1265100A1 (de) * | 2001-06-07 | 2002-12-11 | Eastman Kodak Company | Zuführsystem |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1247679B (de) * | 1965-01-22 | 1973-12-13 | ||
US4035818A (en) * | 1974-12-11 | 1977-07-12 | The King Concept Corporation | Color print or film processor |
DE3143635C2 (de) * | 1981-11-04 | 1983-10-27 | Jobo Labortechnik Gmbh & Co Kg, 5270 Gummersbach | Abführeinrichtung für Behandlungsflüssigkeiten einer Vorrichtung zum Entwickeln von Fotomaterial |
DE3626230A1 (de) * | 1985-08-06 | 1987-04-02 | Veglia Sa Francaise | Fluessigkeitsstand-messsonde und verfahren zu ihrer herstellung |
DE8620048U1 (de) * | 1986-07-25 | 1987-06-25 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Naßbehandlungsgerät für fotografisches Material |
-
1987
- 1987-09-30 DE DE19873732949 patent/DE3732949C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1265100A1 (de) * | 2001-06-07 | 2002-12-11 | Eastman Kodak Company | Zuführsystem |
US6592270B2 (en) | 2001-06-07 | 2003-07-15 | Eastman Kodak Company | Delivery system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3732949C2 (de) | 1996-09-26 |
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