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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft einen Kondensator, der in Sprudelvorrichtungen
zur Herstellung von Halbleitern, optischen Fasern, Flüssigkristallbildschirmen und
dergleichen, und einem Gaslaseroszillator verwendbar ist, um diesem
eine in einer Gasmischung enthaltene Quelle in einer gewünschten
Konzentration zuzuführen.
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Stand der
Technik
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Eine
bekannte Sprudelvorrichtung dieser Art wurde beispielsweise durch
die Japanische Patentveröffentlichung
(Kokai) 60-248228 vorgeschlagen, die ein auf eine konstante Strömungsgeschwindigkeit geregeltes
Trägergas
in eine in einer flüssigen
Phase befindliche Quelle bläst
(im folgenden als "flüssige Quelle" bezeichnet), die
in einem Sprudelbehälter angeordnet
ist, um ein Sprudeln der flüssigen
Quelle mittels des Trägergases
zu bewirken und eine Gasmischung aus dem Trägergas und der verdampften Quelle
zu erzeugen. Die derart hergestellte Gasmischung wird von einem
Kondensator auf eine gewünschte
Temperatur abgekühlt,
bei der die verdampfte Quelle kondensiert, um so einen gesättigten Dampf
der Quelle mit der gewünschten
Temperatur zu bilden, wodurch die in der Gasmischung (oder dem gesättigten
Dampf) in einer vorbestimmten Konzentration enthaltene verdampfte
Quelle einem Reaktor zugeführt
wird.
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Generell
sollte in einer Sprudelvorrichtung, solange eine in einem Sprudelbehälter enthaltene flüssige Quelle
konstant auf einer bestimmten Temperatur gehalten werden kann, die
Konzentration (zum Zeitpunkt der Erzeugung) der verdampften Quelle
in der einem Reaktor zugeführten
Gasmischung ungeach tet der Strömungsgeschwindigkeit des
Trägergases
ebenfalls konstant gehalten werden. Die Konzentration der verdampften
Quelle schwankt jedoch je nach der Form und dem Lochdurchmesser
der Sprudeldüse
oder der Änderung des
Pegels der flüssigen
Quelle in dem Sprudelbehälter.
Zur Überwindung
dieses Problems ist die vorgeschlagene Sprudelvorrichtung derart
ausgebildet, daß der
Kondensator mit einer Auslaßöffnung des Sprudelbehälters verbunden
ist, um die verdampfte Quelle, die in der aus dem Sprudelbehälter kommenden
Gasmischung enthalten ist, bei der gewünschten Temperatur kondensieren
zu lassen, die geringfügig niedriger
als die Temperatur des Behälters
ist.
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Bei
der vorgeschlagenen Sprudelvorrichtung strömt jedoch die Gasmischung durch
ein Spiralrohr, das im Gehäuse
des Kondensators angeordnet ist, und die Temperatur der Gasmischung
wird geregelt, indem warmes Wasser durch das Innere des Gehäuses, in
dem sich das Spiralrohr befindet, zirkuliert. Diese Ausbildung des
Kondensators kann keine Regelung der Temperatur der Gasmischung
als schnelle Reaktion auf eine Veränderung der Temperatur derselben
bieten, und sie erschwert ferner das Erkennen der tatsächlichen
oder der ungefähren
tatsächlichen
Temperatur der durch das Spiralrohr strömenden Gasmischung. Daher kann
der Kondensator nicht auf einer gewünschten Temperatur gehalten werden,
was unweigerlich zu einer Schwankung in der Konzentration der verdampften
Quelle führt.
Infolge dessen ist es schwierig, die Menge der aus dem Sprudelbehälter zu
dem Reaktor verbrachten Quelle konstant zu halten (die Zuführrate ist
durch "die Strömungsgeschwindigkeit
des Trägergases
x die Konzentration der Quelle in der Gasmischung x K definiert,
wobei K eine Konstante ist, die bei einer festen Quelle, wie TMI
(Trimethyl-Indium)
auf einen Wert von ungefähr
1 und bei einer flüssigen
Quelle auf einen Bereich von 1 bis 2 festgesetzt ist").
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Überblick über die
Erfindung
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, eine Sprudelvorrichtung zu schaffen,
die in der Lage ist, einem Reaktorblock eine Quelle in einer festen
Konzentration in einer Gasmischung aus einem Träger und der Quelle und mit
einer konstanten Zuführrate
oder "Mengenströmung" zuzuführen, und
einen Kondensator zur Verwendung mit der Sprudelvorrichtung zu schaffen.
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Es
ist daher ein Kondensator zur Verwendung beim Kühlen einer Gasmischung aus
einem Trägergas
und einer Quelle vorgesehen, die aus einem Sprudelbehälter einer
Sprudelvorrichtung zugeführt
wird, auf eine gewünschte
Temperatur, bei der das Kondensieren der Quelle eintritt, um so
einen gesättigten
Dampf dieser Quelle mit der gewünschten Temperatur
zu erhalten,
wobei der Kondensator aufweist:
einen Statikmischer,
der mit einer Rohrleitung verbindbar ist, wobei der Statikmischer
aufweist:
ein Rohr, das einen Durchlaß bildet, durch welchen die
aus dem Sprudelbehälter
gelieferte Gasmischung strömt;
und
zumindest zwei Mischelemente zum derartigen Mischen und
Rühren
der durch das Rohr strömenden Gasmischung,
daß ein
Teil der Gasmischung am Randbereich des Durchlasses und ein Teil
der Gasmischung im Mittelbereich des Durchlasses durch den jeweils
anderen ersetzt wird;
ein aus einem Material mit einer hohen
thermischen Leitfähigkeit
bestehendes Halteteil, das den gesamten Umfang des Mischers umgibt;
einen
an dem Halteteil angebrachten Temperatursensor zum Erkennen der
Temperatur des Halteteils;
eine Temperatureinstelleinrichtung
zum Einstellen der Temperatur des Halteteils, die mindestens entweder
eine Heizeinrichtung zum Erwärmen
des Halteteils oder eine Kühleinrichtung
zum Kühlen
des Halteteils aufweist; und
eine Regeleinrichtung zum Regeln
mindestens der Heizeinrichtung und/oder der Kühleinrichtung in Reaktion auf
einen vom Temperatursensor erkannten Temperaturwert, so daß die durch
den Statikmischer strömende
Gasmischung auf einer vorbestimmten Temperatur gehalten wird.
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Es
ist ferner eine Sprudelvorrichtung mit einem erfindungsgemäßen Kondensator
und ferner mit einem eine Quelle enthaltenen Sprudelbehälter vorgesehen,
in den ein Trägergas
mit einer geregelten Strömungsrate
eingeblasen wird, um eine Gasmischung aus dem Trägergas und der Quelle durch Sprudeln
zu bilden, und einem Kondensator zum Kühlen der Gasmischung auf eine
gewünschte
Temperatur, bei der das Kondensieren der Quelle erfolgt, um einen
gesättigten
Dampf der Quelle mit der gewünschten
Temperatur zu erhalten, wobei die Quelle, die in der Gasmischung
in einer gewünschten
Konzentration enthalten ist, als der gesättigte Dampf einem Reaktorblock
zugeführt
wird.
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Gemäß diesem
Kondensator wird die vom Sprudelbehälter kommende Gasmischung während des
Strömens
durch den Statikmischer gemischt, um so eine gleichmäßige Temperaturverteilung
in der Gasmischung zu erreichen. Die Temperatur der Gasmischung
wird an das aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit bestehenden Halteteil übertragen.
Dies macht die Temperatur des Halteteils ungefähr gleich der tatsächlichen
Temperatur der Gasmischung im Statikmischer. Wenn die Temperatur
des Halteteils von dem Temperatursensor erkannt wird, ist es möglich, eine
Temperatur nahe der tatsächlichen
Temperatur der Gasmischung in dem Statikmischer festzustellen. Durch
das Regeln der Heizeinrichtung und der Kühleinrichtung derart, daß der vom Temperatursensor
erfaßte
Temperaturwert gleich einer gewünschten
Temperatur wird, ist es möglich,
zu erreichen, daß die
in der im Statikmischer strömenden
Gasmischung enthaltene Quelle stets bei der vorbestimmten Temperatur
kondensiert. Dies ermöglicht
es, die in der Gasmischung enthaltene Quelle stets in einer festen
Konzentration vom Kondensator zum Reaktorblock zu leiten.
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Durch
das Regeln der Heizeinrichtung und/oder der Kühleinrichtung derart, daß der von dem
Temperatursensor erfaßte
Wert gleich der gewünschten Temperatur
wird, ist es möglich,
die Temperaturregelung des Kondensators effizienter und genauer
durchzuführen.
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Der
Statikmischer weist ein Rohr mit einem Durchlaß, durch welchen die aus dem
Sprudelbehälter
kommende Gasmischung strömt,
und mindestens zwei Mischelemente auf, um die durch das Rohr strömende Gasmischung
derart zu mischen und zu rühren,
daß ein
Teil der Gasmischung an einem Umfangsbereich des Durchlasses und
ein Teil der Gasmischung in einem mittleren Bereich des Durchlasses
jeweils einander ersetzen.
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Die
durch das Rohr des Statikmischers strömende Gasmischung wird derart
gemischt und gerührt,
daß ein
Teil der Gasmischung an einem Umfangsbereich des Durchlasses des
Rohres und ein Teil der Gasmischung in einem mittleren Bereich desselben
jeweils einander ersetzen, so daß die Gasmischung eine gleichmäßigere Temperaturverteilung hat,
und es ist möglich,
die Temperatur des Kondensators mit höherer Genauigkeit auf der Basis
der von dem Temperatursensor erfaßten Temperatur zu regeln,
die näher
an der tatsächlichen
Temperatur der Gasmischung liegt, wodurch die Quelle in der Gasmischung
konstant bei der vorgegebenen Temperatur kondensiert.
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Vorzugsweise
bestehen die Mischelemente des Statikmischers aus einem Material
mit hoher thermischer Leitfähigkeit.
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Nach
diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird die Wärme
der durch das Rohr strömenden Gasmischung über die
Mischelemente aus dem Material mit hoher Leitfähigkeit an das Halteteil übertragen,
wodurch die vom Temperatursensor erfaßte Temperatur des Halteteils
der tatsächlichen
Temperatur der Gasmischung näher
gebracht wird, so daß es
möglich
ist, die Temperatur des Kondensators mit höherer Genauigkeit, basierend
auf der derart erfaßten,
der tatsächlichen
Temperatur der Gasmischung näheren
Temperatur, zu regeln. Infolgedessen kann ein konstantes Kondensieren
der in der Gasmischung enthaltenen Quelle bei der vorbestimmten Temperatur
erreicht werden.
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Vorzugsweise
bestehen das Rohr des Statikmischers und das Halteteil aus einem
Material mit hoher thermischer Leitfähigkeit, so daß das Rohr
und das Halteteil ein einteiliges Strömungswegbildungsteil bilden,
das ein durchgehendes Loch aufweiset, durch welches die Gasmischung
strömt
und in welchem die wenigstens zwei Mischelemente vorgesehen sind,
wobei der Temperatursensor die Temperatur des Strömungswegbildungsteils
erkennt.
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Nach
diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird die Wärme
der in dem durchgehenden Loch des Strömungswegbildungsteils strömenden Gasmischung
direkt an das Strömungswegbildungsteil übertragen,
das aus einem Material mit hoher thermischer Leitfähigkeit
besteht, und gleichzeitig wird die Temperatur des Strömungswegbildungsteils vom
Temperatursensor erfaßt.
Daher wird die vom Temperatursensor erfaßte Temperatur der tatsächlichen
Temperatur der Gasmischung angenähert,
so daß es
möglich
wird, die Temperatur des Kondensators mit größerer Genauigkeit basierend
auf der der tatsächlichen
Temperatur der Gasmischung näheren erfaßten Temperatur
zu regeln. Infolgedessen kondensiert die in der Gasmischung enthaltene
Quelle konstant bei der vorbestimmten Temperatur.
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Vorzugsweise
weist die Kühleinrichtung
thermoelektrische Wandlerelemente auf, die derart angeordnet sind,
daß die
thermoelektrischen Wandlerelemente zum Kühlen des Halteteils jeweils
mit einer Wärmeabsorptionsfläche in Kontakt
mit einer Außenfläche des
Halteteils stehen, sowie eine Hilfskühleinrichtung zum Kühlen einer
Wärmeableitfläche jedes der
thermoelektrischen Wandlerelemente.
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Nach
diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird das Halteteil von der Wärmeabsorptionsfläche jedes
thermoelektrischen Wandlerelements gekühlt, während die Wärmeableitfläche von der Hilfskühleinrichtung
gekühlt
wird, wodurch es möglich
ist, den Kondensator wirksam auf die gewünschte Temperatur zu kühlen. Dies
ermöglicht
das Halten der vorbestimmten Temperatur der Gasmischung bei einer
schnellen Reaktion auf eine Veränderung
der erfaßten
Temperatur des Kondensators.
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Die
genannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in
Verbindung mit den zugehörigen
Zeichnungen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Kondensators zur
Verwendung mit einer Sprudelvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2 ist
ein Diagramm zur schematischen Darstellung des Gesamtaufbaus der
Sprudelvorrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel;
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3 ist
ein Längsschnitt
durch den Kondensator von 1;
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4 ist
eine Draufsicht auf den Kondensator von 1;
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5 ist
eine Seitenansicht des Kondensators von 1, gesehen
von der Unterseite in 4;
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6 ist
eine Seitenansicht des Kondensators von 1, gesehen
von der rechten Seite in 4; und
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7 ist
eine Längsschnittdarstellung
eines Statikmischers zur Verwendung mit dem Kondensator von 1.
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Detaillierte
Beschreibung
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Die
Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf ein Ausführungsbeispiel
derselben darstellende Zeichnungen näher beschrieben. Die Sprudelvorrichtung
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird mit einer Halbleiterherstellungsvorrichtung verwendet, um dieser
ein Ablagerungsquellenmaterial zuzuführen. Die Sprudelvorrichtung
ist nicht nur in einer Vorrichtung zur Halblei terherstellung verwendbar,
sondern auch in einer Vorrichtung zur Herstellung optischer Fasern
oder Flüssigkristallplatten
oder in einem Gaslaseroszillator, der stabil mit einer Gasmischung
versorgt werden muß,
die eine Quelle in einer vorbestimmten Konzentration enthält.
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Wie
zunächst
in 2 dargestellt, bläst die Sprudelvorrichtung ein
Trägergas,
das von einem Massenstromregler 1 auf eine konstante Strömungsrate
geregelt ist, in eine in flüssiger
Phase befindliche Quelle 3 in einem Sprudelbehälter (Sprudelflasche) 2,
um auf diese Weise das Sprudeln der flüssigen Quelle 3 durchzuführen, indem
das Trägergas
zum Erzeugen einer Gasmischung aus dem Trägergas und der verdampften
Quelle 3 verwendet wird. Die Gasmischung wird durch einen
Kondensator 4 auf eine gewünschte Temperatur (beispielsweise
40°C) gekühlt, bei
der ein Kondensieren der Quelle 3 eintritt, um eine gesättigten
Dampf aus der Quelle bei einer gewünschten Temperatur zu erzeugen,
und der gesättigte
Dampf wird einem Reaktor 5 zugeleitet. Der Sprudelbehälter 2 wird
von einer Heizeinrichtung 6 derart erwärmt, daß die Gasmischung auf einer
vorbestimmten Temperatur (beispielsweise 50°C) gehalten wird.
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Wie
in den 1 und 3 dargestellt, weist der Kondensator 4 auf:
einen Statikmischer 9 mit einem Rohr 8 (siehe 7),
das mit der Mischungsauslaßseite
des Sprudelbehälters 2 verbunden
ist, um die von dem Sprudelbehälter 2 kommende
Gasmischung in dem Mischerrohr 8 zu mischen, ein Halteteil 10 aus
einem Material mit hoher thermischer Leitfähigkeit, das den gesamten Umfang
des Rohres 8 des Statikmischers 9 umgibt, und
einen Temperatursensor 11 zum Erfassen der Temperatur des
Halteteils 10. Ferner weist der Kondensator 4 Heizeinrichtungen 12 zum
Erwärmen
des Halteteils 10 und thermoelektrische Wandlerelemente 13 zum Kühlen des
Halteteils 10 auf. Der Kondensator 4 ist derart
ausgebildet, daß eine
Kondensatorsteuereinheit 14 (siehe 2) die Heizeinrichtungen 12 und die
thermoelektrischen Wandlerelemente 13 in Reaktion auf einen
Ausgang (Erfassungswert) des Temperatursensors 11 steuert,
um die Temperatur der durch das Mischerrohr 8 strömenden Gasmischung
auf einer gewünschten
Temperatur (beispielsweise 40°C) zu
halten.
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Das
Rohr 8 des Statikmischers 9 ist mit der Mischungsauslaßseite des
Sprudelbehälters 2 derart verbunden,
daß die
verdampfte Quelle 3, die in dem Mischerrohr 8 zu
einer Flüssigkeit
verdampft ist, in den Sprudelbehälter 2 tropfen
oder an einer Innenwand des Mischerrohrs 8 hinabfließen kann,
um in den Sprudelbehälter 2 zurückzugelangen.
Genauer gesagt ist das Mischerrohr 8 mit einem Rohr 15 derart
verbunden, daß es
sich vom Rohr 15 aufwärts
erstreckt. Das untere Ende des Rohrs 15 ist in einem oberen
Raum 7 des Sprudelbehälters 2 angeordnet, wobei
sich das Rohr nach oben erstreckt und sein oberes Ende mit dem Mischerrohr 8 verbunden
ist (siehe 2). Das Mischerrohr 8 weist
Rohrfittinge 16, 17 an entgegengesetzten Enden
auf (siehe 7). Die Rohrfittinge 16, 17 sind
sogenannte Flächendichtungsfittinge,
deren Flansche starr und luftdicht durch Elektronenstrahlschweißen mit
den gegenüberliegenden
Enden des Mischerrohrs 8 verbunden sind, wodurch die Rohrfittinge 16, 17 und
das Mischerrohr 8 einstückig
miteinander verbunden sind. Der Rohrfitting 16 auf der
Mischungseinlaßseite des
Mischerrohres 8 ist mit dem Rohr 15 verbunden, während der
Rohrfitting 17 auf der Auslaßseite für gesättigten Dampf des Mischerrohrs 8 mit
einem Einlaß für gesättigten
Dampf des Reaktors 5 über
das Rohr 18 verbunden ist (siehe 2).
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Der
Statikmischer 9 weist Mischelemente 19 zum Mischen
und Rühren
der durch das Mischerrohr 8 strömenden Gasmischung, so daß ein teil
der Gasmischung am Umfangsbereich eines in dem Rohr 8 gebildeten
Durchlasses und ein Teil der Gasmischung im Mittelbereich desselben
einander ersetzen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind drei Paare
von Mischelementen 19 in dem Mischerrohr 8 angeordnet.
Jedes Mischelement 19 besteht aus einer ersten Leitplattengruppe 20 zum
Leiten eines am Umfangsbereich des Durchlasses des Rohres 8 strömenden Teils
der Gasmischung in den Mittelbereich desselben und einer zweiten
Gruppe von Leitplatten 21 zum Leiten eines in dem Mittelbereich des
Durchlasses des Rohres 8 strömenden Teils der Gasmischung
zum Umfangsbereich desselben. Jede der Leitplattengruppen 20, 21 besteht
aus drei dreieckigen Leitplatten. Vorzugsweise wird ein "Statikmischer", der beispielsweise
in dem Japanischen Patent 1942734 (Japanische Patentveröffentlichung (Kokoku)
6-071542) der Anmelderin offenbart, als der genannte Statikmischer 9 verwendet
wird. Obwohl bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der genannte
patentierte Statikmischer als der Statikmischer 9 verwendet
wird, ist dies nicht als einschränkend
zu werten, sondern es kann jeder Statikmischer verwendet werden,
solange er in der Lage ist, eine durch das Mischerrohr 8 strömende Gasmischung derart
zu mischen, ein Teil der in dem Umfangsbereich des Durchlasses des
Rohrs 8 strömenden
Gasmischung und ein im Mittelbereich desselben strömender Teil
der Gasmischung einander ersetzen, wodurch die gleichmäßige Temperaturverteilung
der Gasmischung erreicht wird. Das Mischerrohr 8 besteht
ferner aus einem korrosionsbeständigen
Material wie rostfreier Stahl oder dergleichen.
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Der
Rohrfitting 16 auf der Mischungseinlaßseite des Statikmischers 9 hat
einen Innendurchmesser, der groß genug
ist, um zu bewirken, daß die
in dem Mischerrohr 8 kondensierte und in dem Mischerrohr 8 nach
unten fallende Quelle sicher in den Sprudelbehälter 2 zurückkehrt
und gleichzeitig das Eintreten der Gasmischung in das Mischerrohr 8 nicht
behindert wird. Genauer gesagt ist der Innendurchmesser des Rohrfittings 16 auf
der Mischungseinlaßseite des
Mischerrohrs 8 ausreichend groß, um zu verhindern, daß sich die
kondensierte flüssige
Quelle mit der an der Innenwand des Rohrfittings 16 haftenden flüssigen Quelle
verbindet und den Durchtritt der Gasmischung in den Statikmischer 9 blockiert.
Andererseits muß der
Rohrfitting 17 auf der Auslaßseite für gesättigten Dampf des Mischerrohrs 8 lediglich
einen Innendurchmesser aufweisen, der groß genug ist, um das Strömen des
gesättigten
Dampfs nicht zu behindern, und der daher kleiner als derjenige des Rohrfittings 16 auf
der Mischungseinlaßseite
ist.
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Das
Halteteil 10 besteht aus zwei Haltekörpern 22, 23,
wie in den 1 und 3 dargestellt. Jeder
der Haltekörper 22, 23 hat
die Form eines rechtwinkligen Quaders mit einem konkaven Bereich, der
halbzylindrisch geformt ist und die Außenseite des Mischerrohrs 8 berührt. Indem
die konkaven Bereiche der Haltekörper 22, 23 in
Anlage an der Außenseite
des Mischerrohres 8 angeordnet sind und die seitlich der
konkaven Bereiche der Haltekörper 22, 23 gelegenen
flachen Flächen
derselben gleichzeitig in Anlage aneinander gebracht werden, ist
der gesamte Umfang des Mischerrohres 8 von dem Halteteil 10 umschlossen.
Das heißt,
daß in
einem Zustand, in dem das Halteteil 10 das Mischerrohr 8 wie beschrieben
umschließt,
die Haltekörper 22, 23 des Halteteils 10 an
vier Stellen durch Bolzen 24 fest miteinander verbunden
sind. Jeder Haltekörper 22, 23 besteht
aus einem Material mit einer hohen thermischen Leitfähigkeit,
wie einem Metall, beispielsweise Kupfer und Silber, oder einem keramischen
Material, beispielsweise Beryllium-Keramik, oder dergleichen.
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Der
Temperatursensor 11 ist an einer Außenseite des Halteteils 10 durch
eine Rückhalteeinrichtung 25 befestigt.
Ein Ausgangssignal des Temperatursensors 11 wird an die
Kondensatorsteuereinheit 14 ausgegeben. Zwar ist bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Temperatursensor 11 an der Außenseite des Halteteils 10 angeordnet,
jedoch ist dies nicht einschränkend
zu verstehen, sondern der Temperatursensor 11 kann in die
Innenseite des Halteteils 10 eingebettet sein. In einem
derartigen Fall ist es möglich,
eine Temperatur zu erfassen, die der tatsächlichen Temperatur der durch
das Mischerrohr 8 des Statikmischers 9 strömenden Gasmischung
näher ist.
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Die
Heizeinrichtungen 12 sind an jeweiligen Seitenwänden des
Halteteils 10 an Stellen angebracht, daß sie sich über die Grenzen der Haltekörper 22, 23 erstrecken.
Der Heizbetrieb jeder Heizeinrichtung 12 wird von einem
nicht dargestellten Heizeinrichtungssteuerblock gesteuert, der mit
der Steuereinheit 14 versehen ist. Ferner kann eine derartige Heizeinrichtung 12 nur
an einer Seitenwand des Halteteils 10 vorgesehen sein.
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Die
thermoelektrischen Wandlerelemente 13 bestehen jeweils
aus einer Kombination aus einem n- und einem p-Halbleiterelement
und absorbieren Wärme
durch den Peltier-Effekt mit einer Geschwindigkeit, die von dem
hindurchgehenden elektrischen Strom abhängt. Die Elemente 13 sind
fest an der Ober- und
der Unterseite (Flächen
ohne Heizeinrichtungen 12) des Halteteils 10 angebracht,
wie in 3 dargestellt, wobei wärmeabsorptionsseitige Flächen (Wärmeabsorptionsflächen) derselben
in Kontakt mit dem Halteteil 10 stehen, wodurch das Halteteil 10 durch
die Elemente 13 gekühlt
wird. Eine der Wär meabsorptionsfläche gegenüberliegende
Fläche
jedes thermoelektrischen Wandlerelements 13 (Wärmeableitungsfläche) wird
ebenfalls durch absorbierte Wärme
erwärmt,
und um die Wärme
abzuleiten, wird diese Wärmeableitfläche mittels
Wasserkühlung
gekühlt,
wie im folgenden beschrieben. Jedes der Elemente 13 weist
eine durch den in der Steuereinheit 14 vorgesehenen nicht
dargestellten thermoelektrischen Wandlerelementsteuerblock gesteuerte
Wärmeabsorptionsmenge
auf. Ferner kann das thermoelektrische Wandlerelement 13 des
genannten Typs nur an der Ober- oder der Unterseite des Halteteils 10 vorgesehen
sein, wie in 3 dargestellt.
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Ferner
weist der Kondensator 4 zwei Gehäuse 27, 28 auf,
welche den gesamten Umfang des Halteteils 10 und zwei Deckel 29, 30 umschließen.
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Wie
in den 1 und 3 dargestellt, ist das Gehäuse 27,
eines der genannten Gehäuse,
mit einer Aufnahmenut 31 versehen, die eine rechteckige
Querschnittsform hat und einen der beiden Haltekörper 22, 23 (23 in
dem dargestellten Ausführungsbeispiel)
vollständig
aufnimmt, sowie einen konkaven Bereich 33 mit halbzylindrischer
Querschnittsform zum Aufnehmen eines nicht dargestellten hohlzylindrischen
Bereichs eines Anschlusses 32 aufweist, wie in 6 dargestellt.
Der Haltekörper 23 ist
in der Haltenut 31 des Gehäuses 27 stabil aufgenommen.
Andererseits ist das andere Gehäuse 28 mit
einer Aufnahmenut 34 mit rechteckiger Querschnittsform,
welche den anderen Haltekörper 22 vollständig aufnimmt,
und mit einem konkaven Bereich 35 mit einer halbzylindrischen
Querschnittsform versehen, welcher den hohlzylindrischen Bereich
des Anschlusses 32 aufnimmt. Ferner sind ein Spalt zwischen
der Aufnahmenut 31 des Gehäuses 27 und dem Haltekörper 23 und
ein Spalt zwischen der Aufnahmenut 34 des Gehäuses 28 und
dem Haltekörper 22 mit
Wärmedämmeinrichtungen
gefüllt.
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Wie
in 3 dargestellt, ist das Gehäuse 27 ferner mit
einem Wasseraufnahmeraum 37, der kreisförmig und über eine dünne Wand nahe der Innenseite
der Aufnahmenut 31 angeordnet ist, und mit einer Ringnut 39 versehen,
in welche eine Ringdichtung 38 zum wasserdichten Abdichten
zwischen dem Ge häuse 27 und
dem Deckel 29 eingesetzt ist. Wie in den 1 und 3 dargestellt,
ist das Gehäuse 28 auf ähnliche
Weise mit einem kreisförmigen
Wasseraufnahmeraum 40, der über eine dünne Wand nahe der Aufnahmenut 34 angeordnet
ist, und mit einer Ringnut 42, in der eine Ringdichtung 41 zum
wasserdichten Abdichten zwischen dem Gehäuse 28 und dem Deckel 30 angeordnet
ist.
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Wie
in 1 dargestellt, sind die Gehäuse 27, 28 an
vier Stellen durch Bolzen 43 miteinander verbunden. Ferner
ist der Deckel 30 an vier Stellen durch Bolzen 44 an
dem Gehäuse 28 befestigt.
Der Deckel 29 ist ähnlich
an dem Gehäuse 27 mit
vier Bolzen 55 an vier Stellen befestigt (siehe 6).
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Das
Gehäuse 28 weist
zwei in einander gegenüberliegenden
Bereichen desselben ausgebildete durchgehende Löcher 45 auf, um eine
Verbindung zwischen dem Wasseraufnahmeraum 40 mit der Außenseite
des Gehäuses
herzustellen, während
das Gehäuse 27 zwei
in einander gegenüberliegenden Bereichen
ausgebildete durchgehende Löcher 46 aufweist,
um eine Verbindung zwischen dem Wasseraufnahmeraum 37 mit
der Außenseite
des Gehäuses 27 herzustellen.
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Eines
der beiden durchgehenden Löcher 45 des
Gehäuses 28 ist
mit einem Kühlwasserrohrfitting 47 versehen,
um Kühlwasser
(Leitungswasser) in den Wasseraufnahmeraum 40 zu leiten,
während das
andere durchgehende Loch 45 einen Kühlwasserrohrfitting 48 aufweist
(siehe 4 bis 6). Ferner ist eines der beiden
durchgehenden Löcher 46 des
Gehäuses 27 mit
einem Kühlwasserrohrfitting 50 versehen,
der mit dem Wasseraufnahmeraum 40 über den Kühlwasserrohrfitting 48 und
ein Rohr 49 verbunden ist, während das andere durchgehende Loch 46 mit
einem Kühlwasserrohrfittung 51 versehen
ist, um Kühlwasser
aus dem Wasseraufnahmeraum 37 zur Außenseite des Gehäuses auszulassen. Wie
zuvor beschrieben, wird Kühlwasser,
das über den
Kühlwasserrohrfitting 47 in
den Wasseraufnahmeraum 40 gelangt ist, in den Wasseraufnahmeraum 37 über den
Rohrfitting 48, das Rohr 49 und den Rohrfitting 50 geleitet
und anschließend
aus dem Wasseraufnahmeraum 37 durch den Rohrfitting 51 nach
außen
abgeleitet. Wasserkühleinrichtungen (Hilfskühleinrichtungen),
die wie zuvor beschrieben aufgebaut sind, kühlen die Wärmeableitfläche des thermoelektrischen
Wandlerelements 13 mittels Kühlwasser. Es sei darauf hingewiesen,
daß die Wasserkühleinrichtung
durch eine Hilfskühleinrichtung
vom Zwangsumluftkühlungstyp,
welche die Wärmeableitfläche mittels
eines Gebläses
kühlt,
eine Hilfskühleinrichtung
vom Naturbelüftungstyp,
welche die Wärmeableitfläche durch
eine Kühlplatte
zur spontanen Wärmeableitung
kühlt,
oder eine Hilfskühleinrichtung
ersetzt werden kann, die eine Wärmerohr
verwendet.
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Die
Bezugszeichen 52, 53 in 1 bezeichnen
Schraubenlöcher
zum festen Montieren des Kondensators 32 an den Gehäusen 27, 28 mittels vier
Schrauben (siehe 6). Ferner bezeichnet in den 5 und 6 das
Bezugszeichen 54 Wärmedämmeinrichtungen
zum Füllen
zweier Öffnungen zwischen
dem Halteteil 10 und dem Gehäuse 27, 28 auf
gegenüberliegenden
Seiten des Halteteils 10, und das Bezugszeichen 56 in
der 2 bezeichnet eine Banderwärmungseinrichtung zum Erwärmen des
Rohres 18, um ein erneutes Kondensieren des gesättigten
Dampfs zu verhindern, bevor der gesättigte Dampf den Reaktor 5 erreicht.
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Bei
der derart aufgebauten Sprudelvorrichtung nach dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
wird, wenn Trägergas,
das vom Massenstromregler 1 auf eine konstante Strömungsrate
geregelt ist, in die im Sprudelbehälter 2 enthaltene
flüssige Quelle
geblasen wird, um das Sprudeln der flüssigen Quelle 3 mittels
des Trägergases
zu erreichen, füllt eine
Mischung aus Trägergas
und verdampfter flüssiger
Quelle 3 als Quellengas den oberen Raum 7 des Sprudelbehälters 2 und
wird durch das Rohr 15 dem Kondensator 4 zugeleitet.
Die von dem Sprudelbehälter 2 dem
Kondensator 4 zugeführte
Gasmischung wird von der Heizeinrichtung 6 auf eine vorbestimmte
Temperatur von beispielsweise 50°C
vorgewärmt.
Die Gasmischung wird in das Rohr 8 des Statikmischers 9 in
dem Kondensator 4 geleitet und durch die drei Paare von
Mischelementen 19 gemischt, während sie durch das Mischerrohr 8 strömt, so daß ein am
Umfangsrand des Durchgangs des Mischerrohrs 8 strömender Teil
der Gasmischung und ein in der Mitte desselben strömender Teil
der Gasmischung einander ersetzen, wodurch die Gasmischung eine
gleichmäßige Temperaturverteilung annimmt.
Die Wärme
der Gasmischung wird an das Halteteil 10 übertragen,
das aus einem Metallmaterial mit hoher thermischer Leitfähigkeit
besteht.
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Hierdurch
wird die Temperatur des Halteteils 10 ungefähr gleich
der tatsächlichen
Temperatur der Gasmischung in dem Mischerrohr 8, und durch
Erfassen der Temperatur des Halteteils 10 durch den Temperatursensor 11 ist
es möglich,
einen Temperaturwert nahe der tatsächlichen Temperatur der Gasmischung
in dem Mischerrohr 8 zu erfassen. Die Heizeinrichtungen 12 und
die thermoelektrischen Wandlerelemente 13 werden von der
Steuereinheit 14 derart gesteuert, daß die vom Temperatursensor 11 erfaßte Temperatur
gleich einer gewünschten
Temperatur von beispielsweise 40°C
wird, was ein konstantes Kondensieren der verdampften Quelle in
der im Mischerrohr 8 strömenden Gasmischung bei einer festen
und gewünschten
Temperatur ermöglicht.
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Infolgedessen
ist es bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
möglich,
stets einen gesättigten Dampf
des Quellenmaterials mit der gewünschten Temperatur
zu erhalten sowie stets das in der Gasmischung enthaltene Ablagerungsquellenmaterial
in einer vorbestimmten Konzentration als gesättigten Dampf von dem Kondensator 4 zum
Reaktor 5 zu liefern.
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Wenn
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ferner das Verhältnis
zwischen einer Temperatur, bei der die verdampfte Quelle in der
Gasmischung durch den Kondensator 4 kondensiert, und einer
Konzentration, in der die verdampfte Quelle in der Gasmischung enthalten
ist, wenn die Kondensation durch den Kondensator 4 erfolgt,
unter Verwendung eines Echtzeit-Gaskonzentrationsmessers
vorab bestimmt ist, wird, solange nur die Temperatur, beider die
verdampfte Quelle in der Gasmischung kondensiert, konstant gehalten
wird, die verdampfte Quelle, d.h. das Ablagerungsquellenmaterial,
stets in einer festen Konzentration geliefert, selbst wenn die Strömungsrate des
Trägergases
verändert
wird. Infolgedessen weisen die Strömungsrate des Trägergases
und die Zuführrate
der Quelle (die Menge an Quelle, die aus dem Sprudelbehälter 2 pro
Zeiteinheit zum Reaktor 5 verbracht wird) ein lineares
Verhältnis oder
Proportionalität
auf (im Fall einer festen Quelle ist die vorgenannte Konstante K
als Proportionalitätskonstante
ungefähr
gleich 1). Um die Menge des abzulagernden Quellenmaterials (d.h.
die Dicke der Ablagerung) um das Zweifache zu erhöhen, ist
es beispielsweise bei einer festen Quelle lediglich erforderlich,
die Strömungsrate
des Trägergases
m das Zweifache zu erhöhen,
so daß es
möglich
ist, die aus der Sprudelvorrichtung dem Reaktor pro Zeiteinheit
zugeführte
Menge des Ablagerungsquellenmaterials leicht zu regeln.
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Ferner
ist gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
das Rohr 8 des Statikmischers 9 gerade und mit
dem Rohr 15 so verbunden, daß es sich vom Rohr 15 weiter
aufwärts
erstreckt. Ferner ist der Innendurchmesser des Rohrfittings 16 auf
der Mischungseinlaßseite
des Rohrs 8 ausreichend groß ausgebildet, um die kondensierte
flüssige
Quelle daran zu hindern, sich mit der flüssigen Quelle zu verbinden,
die an der Innenwand des Rohrfittings 16 haftet und die
Rohröffnung
als Durchlaß für die Gasmischung
verschließt,
um so die darin strömende
Mischung zu blockieren, so daß die
aus der verdampften Quelle kondensierte und in das Mischerrohr 8 tropfende
flüssige
Quelle sicher in den Sprudelbehälter 2 zurückgeführt wird,
ohne die Gasmischung am Eintreten in das Mischerrohr 8 zu
hindern. Somit wird die kondensierte flüssige Quelle gehindert, das
Rohr 8 zu füllen,
wodurch es möglich
ist, auf eine Gegenmaßnahme
gegen das blockierte Rohr 8 zu verzichten und ebenfalls
gesättigten
Dampf der Quelle in einem stabilen Zustand zu erhalten.
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Ferner
besteht gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Kühleinrichtung
zum Kühlen des
Halteteils 10 aus den thermoelektrischen Wandlerelementen 13,
die jeweils eine Wärmeabsorptionsfläche in Kontakt
mit der Außenfläche des
Halteteils 10 aufweisen, um diese zu kühlen, und aus der Wasserkühleinrichtung
(Hlfskühleinrichtung)
zum Kühlen der
Wärmeableitfläche jedes
thermoelektrischen Wandlerelements 13. Das Halteteil 10 wird
daher durch die Wärmeabsorptionsfläche jedes
thermoelektrischen Wandlerelements 13 gekühlt, während die
Wärmeableitungsfläche jedes
thermoelektrischen Wandlerelements 13 durch die Wasserkühleinrichtung
gekühlt
ist, wodurch es möglich
ist, den Kondensator 4 wirksam auf eine gewünschte Temperatur
zu kühlen,
so daß die
Kühleinrichtungen
die gewünschte
Temperatur des Kondensators in einer Weise halten können, die
sehr schnell auf Veränderungen
derselben reagiert.
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Es
sei darauf hingewiesen, daß die
Mischelemente 19 des Statikmischers 9 aus dem
zuvor erwähnten
Material mit hoher thermischer Leitfähigkeit bestehen, weshalb die
von dem Temperatursensor 11 erfaßte Temperatur des Halteteils 10 der
tatsächlichen
Temperatur der Gasmischung näherkommt, wodurch
eine Regelung der Temperatur des Kondensators 4 mit höherer Genauigkeit
in Reaktion auf die erfaßte,
der tatsächlichen
Temperatur der Gasmischung näherkommende
Temperatur möglich
ist. dadurch kann der Kondensator 4 ein konstantes Kondensieren
der verdampften Quelle in der Gasmischung bei einer vorbestimmten
Temperatur bewirken.
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Zwar
werden bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sowohl die Heizeinrichtungen 12, als auch die thermoelektrischen
Wandlerelemente 13 durch die Steuereinheit 14 derart
gesteuert, daß die vom
Temperatursensor 11 erfaßte Temperatur gleich einer
gewünschten
Temperatur wird, beispielsweise 40°C, jedoch ist dies nicht einschränkend zu
verstehen, sondern, um das Kondensieren der verdampften Quelle in
der Gasmischung bei einer niedrigen Temperatur zu erreichen, kann
der Kondensator 4 derart ausgebildet sein, daß nur die
thermoelektrischen Wandlerelemente 13 von der Steuereinheit 14 gesteuert
werden, oder alternativ, um eine Kondensation bei einer hohen Temperatur
zu bewirken, kann der Kondensator 4 so ausgebildet sein,
daß nur
die Heizeinrichtungen 12 von der Steuereinheit 14 gesteuert
werden.
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Ferner
kann bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
nicht nur eine flüssige
Quelle verwendet werden, sondern auch eine feste Quelle, wie TMI (Trimethyl-Indium).
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In
einer Variante des vorliegenden Ausführungsbeispiels können das
Rohr 8 des Statikmischers 9 und das Halteteil 10 aus
einem Material mit hoher thermischer Leitfähigkeit bestehen, so daß sie ein
einteiliges Strömungswegbildungsteil
bilden, das mit einem durchgehende Loch für die durchströmende Gasmischung
versehen ist, wobei die Temperatur des Strömungswegbildungsteils durch
den Temperatursensor 11 erfaßt werden kann. In dem der
Kondensator 4 wie zuvor beschrieben ausgebildet wird, kann die
Wärme der
durch das Loch des Strömungswegbildungsteils
strömenden
Gasmischung direkt an das aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
bestehende Strömungswegbildungsteil übertragen
werden, und gleichzeitig wird die Temperatur des Strömungswegbildungsteils
durch den Temperatursensor 11 erfaßt. Die von dem Temperatursensor 11 erfaßte Temperatur
ist somit der tatsächlichen
Temperatur der Gasmischung näher,
so daß es
möglich
ist, die Temperatur des Kondensators 4 mit höherer Genauigkeit
basierend auf der derart erfaßten,
der tatsächlichen
Temperatur der Gasmischung näherkommenden
Temperatur zu regeln. Dies ermöglicht
es, daß der
Kondensator 4 ein konstantes Kondensieren der in der Gasmischung
enthaltenen verdampften Quelle bei einer vorbestimmten Temperatur
bewirkt.
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Ferner
kann die Sprudelvorrichtung nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
auf einen Gaslaseroszillator angewandt werden, um so eine in einer
vorbestimmten Konzentration in einer Gasmischung enthaltene Quelle
dem Gasoszillator zuzuführen.
In diesem Fall entspricht der Gaslaseroszillator selbst dem zuvor
beschriebenen Reaktor 5, um als Reaktorblock zu dienen,
dem die verdampfte Quelle in vorbestimmter Konzentration in der
Gasmischung zugeführt
wird.
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Wie
zuvor beschrieben ist es mit der erfindungsgemäßen Sprudelvorrichtung möglich, die Quelle
dem Reaktorblock in einer festgelegten Konzentration in der Gasmischung
zuzuführen,
um so eine konstante Zuführrate
derselben zum Reaktorblock beizubehalten.
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Ferner
ist es mit dem Kondensator zur Verwendung mit der erfindungsgemäßen Sprudelvorrichtung
möglich,
die Temperatur stets auf einer vorbestimmten Temperatur zu halten,
wodurch die verdampfte Quelle in der Mischung bei einer festen Temperatur
kondensieren kann.