DE3732864A1 - Motorisch angetriebene servolenkanlage - Google Patents

Motorisch angetriebene servolenkanlage

Info

Publication number
DE3732864A1
DE3732864A1 DE19873732864 DE3732864A DE3732864A1 DE 3732864 A1 DE3732864 A1 DE 3732864A1 DE 19873732864 DE19873732864 DE 19873732864 DE 3732864 A DE3732864 A DE 3732864A DE 3732864 A1 DE3732864 A1 DE 3732864A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steering
motor
torque
power steering
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19873732864
Other languages
English (en)
Other versions
DE3732864C2 (de
Inventor
Noboru Sugiura
Sadahiro Takahashi
Masato Fukino
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hitachi Ltd filed Critical Hitachi Ltd
Publication of DE3732864A1 publication Critical patent/DE3732864A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3732864C2 publication Critical patent/DE3732864C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/04Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/04Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
    • B62D5/0457Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such
    • B62D5/0481Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such monitoring the steering system, e.g. failures
    • B62D5/049Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such monitoring the steering system, e.g. failures detecting sensor failures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/04Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
    • B62D5/0457Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such
    • B62D5/046Controlling the motor
    • B62D5/0463Controlling the motor calculating assisting torque from the motor based on driver input

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)
  • Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine motorisch angetriebene Servo­ lenkanlage mit einer motorisch angetriebenen Stelleinheit zur Erzeugung einer Lenkhilfskraft, insbesondere zum Einbau in Kraftfahrzeuge.
Konventionell werden bisher hauptsächlich Öldruck-Servo­ lenkungen für Kraftfahrzeuge verwendet. Vor einiger Zeit wurde eine motorisch angetriebene Servolenkung vorgeschla­ gen, da hiermit verschiedene Einheiten in einfacher Weise regelbar sind und die Fahrzeugausrüstung damit vereinfacht wird. Zum Beispiel ist eine motorisch angetriebene Servolenkanlage in den Fig. 2 und 4 der offengelegten JP-Patentanmeldung 59 70 257 (offengelegt 20. April 1984) angegeben.
Der übliche Aufbau einer motorisch angetriebenen Servolenk­ anlage ist beispielsweise in Fig. 18 dargestellt.
Fig. 18 zeigt ein Lenkrad 1, einen Drehmomentfühler 2, der das die Lenksäule beaufschlagende Drehmoment erfaßt, ein Lenkgetriebe 3, ein angetriebenes Rad 4, einen Gleichstrom­ motor 5, der eine Lenkhilfskraft erzeugt, eine Kupplung 6, die die Betätigungskraft des Lenkrads 1 unterbricht, ein Untersetzungsgetriebe 7, eine Regeleinheit 8, Schalttran­ sistoren 9 und 10, einen Stromfühler 11, der den durch den Gleichstrommotor 5 fließenden Strom erfaßt, eine Batterie 12, eine Lichtmaschine 13, Schwungraddioden 14 und 15, einen Anker 50 sowie Magnetspulen 51 und 52.
Bei einem normalen Lenkvorgang wird ein das Lenkrad 1 beaufschlagendes Drehmoment vom Drehmomentfühler 2 erfaßt und in die Regeleinheit 8 eingeleitet. Diese liefert Aus­ gangsimpulse, die je nach den vom Drehmomentfühler 2 gelie­ ferten Meßsignalen verschiedene Tastverhältnisse haben, an den Transistor 9 oder 10 zur Taktimpulsregelung des Motors 5, so daß der Motor 5 das Laufrad 4 über die Kupplung 6 und das Untersetzungsgetriebe 7 mit einem für die Unterstützung der Lenkkraft des Lenkrads 1 erforderlichen Drehmoment beaufschlagt.
Der Motor 5 ist ein Gleichstrom-Reihenschlußmotor mit einer Erregerwicklung 51 für Rechtsdrehung und einer Erreger­ wicklung 52 für Linksdrehung. Eine Stromversorgung zum Antrieb des Motors ist eine in einem Kraftfahrzeug ange­ ordnete Batterie 12, die von der Lichtmaschine 13 aufge­ laden wird.
Bei dieser Konstruktion wird ein Radeinschlag bzw. Lenk­ winkel des Laufrads 4 durch eine zusammengesetzte Lenkkraft aus einer vom Lenkrad 1 über das Lenkgetriebe 3 übertra­ genen Betriebskraft und einer vom Motor 5 durch das Unter­ setzungsgetriebe 7 übertragenen Lenkhilfskraft erhalten. Infolgedessen erzeugt der Motor 5 die Lenkhilfskraft ent­ sprechend einem Betriebsdrehmoment T, so daß eine Servo­ lenkfunktion erhalten wird. Zu diesem Zeitpunkt führt die Regeleinheit 8 ein Signal I M ein, das einen Strom I be­ zeichnet, der durch den Stromfühler 11 zum Motor 5 fließt, so daß eine Rückkopplungsregelung in der Weise durchführbar ist, daß dem Motor 5 ordnungsgemäß ein vorbestimmter Strom I, der dem Drehmoment T entspricht, zugeführt wird.
Eine derartige bekannte Servolenkung wird jedoch in bezug auf Unterstützung nicht in Betracht gezogen, wenn im Dreh­ momentfühler ein Fehler auftritt, denn sie unterbricht die Servolenkfunktion, indem sie die Kupplung 6 vom Motor 5 trennt.
Wenn also, wie erwähnt, in einem Drehmomentfühler ein Feh­ ler auftritt, wird die Funktion der konventionellen Servo­ lenkanlage sofort unterbrochen. Somit ist diese bekannte Servolenkanlage nicht besonders geeignet, und hinsichtlich Betriebszuverlässigkeit ist sie unbefriedigend.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer motorisch angetriebenen Servolenkanlage, die unter Aufrechterhaltung hoher Betriebszuverlässigkeit zu jeder Zeit eine Lenkhilfskraft regeln kann.
Gemäß der Erfindung ist ein Detektor zur Erfassung einer Lenkkraft, mit der eine Servolenkung ein Lenkrad beauf­ schlagt, also ein Drehmomentfühler, wenigstens zweifach vorgesehen; jeweils ein Drehmomentfühler der Mehrzahl Dreh­ momentfühler wird mittels einer noch zu erläuternden Metho­ de ausgewählt, und die Lenkhilfseinrichtung steuert eine motorgetriebene Stelleinheit auf der Grundlage eines Aus­ gangssignals des jeweils ausgewählten Drehmomentfühlers; dabei wird die Lenkhilfskraft der Lenkhilfseinrichtung geregelt.
Da die motorisch angetriebene Servolenkung von einem aus einer Mehrzahl solcher Drehmomentfühler ausgewählten Dreh­ momentfühler regelbar ist, kann die Lenkhilfskraft bei Ausfall eines Drehmomentfühlers kontinuierlich von dem bzw. den verbliebenen Drehmomentfühler(n) geregelt werden, so daß die Unterstützung für die Servolenkfunktion erhalten werden kann.
Die motorisch angetriebene Servolenkanlage nach der Erfin­ dung, bei der eine auf ein Lenkgetriebe eines angetriebenen Fahrzeugrads von einem Lenkrad übertragene Lenkkraft er­ faßt und eine Lenkhilfskraft von einer motorisch angetrie­ benen Stelleinheit entsprechend dem erfaßten Wert der Lenk­ kraft geregelt wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Detektoreinheit zur Erfassung der Lenkkraft wenigstens zweifach ausgebildet ist, und daß Einheiten zum Regeln der Lenkhilfskraft auf der Grundlage eines unter den beiden Detektoren ausgewählten erfaßten Lenkkraftwerts vorgesehen sind.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1A und 1B eine Darstellung des Gesamtaufbaus einer Aus­ führungsform einer motorgetriebenen Servolenk­ anlage nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform eines Lenkfühlers;
Fig. 3 Draufsichten, die ein Substrat eines Lenkfüh­ lerelements erläutern, wobei Fig. 3A eine Draufsicht auf einen Drehmomentfühler und Fig. 3B eine Draufsicht auf einen Lenkwinkelfühler ist;
Fig. 4A und 4B ein Anschlußdiagramm des Lenkwinkelfühlers bzw. ein Ersatzschaltbild von Fig. 4A;
Fig. 5A und 5B Kennlinien eines Drehmomentfühlers;
Fig. 6A und 6B Kennlinien von Lenkwinkelfühlern;
Fig. 7A und 7B Logikschaltbilder, die die Funktionsweise der Erfindung erläutern;
Fig. 8A und 8B ein Diagramm zur Erläuterung einer peripheren Schaltung einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer Lenkwinkelfühler- Signalverarbeitungsschaltung;
Fig. 10 ein Schaltbild eines beispielsweisen Differen­ zierglieds;
Fig. 11 ein Kennliniendiagramm des Differenzierglieds von Fig. 10;
Fig. 12 ein Kennliniendiagramm des Motorstroms und -drehmoments entsprechend einem Strombefehls­ signal;
Fig. 13 ein Diagramm des Gesamtaufbaus, wobei die Regelfunktion der Erfindung gezeigt ist;
Fig. 14 ein Ablaufdiagramm einer Rückstell-Verarbei­ tungsroutine;
Fig. 15 ein Ablaufdiagramm einer Ausfall-Verarbei­ tungsroutine;
Fig. 16A bis 16C Ablaufdiagramme zur Erläuterung eines Ver­ arbeitungsvorgangs mittels einer Aufgabe der Stufe 0;
Fig. 17A und 17B Ablaufdiagramme zur Erläuterung einer Verar­ beitungsroutine mittels einer Aufgabe der Stufe Eins; und
Fig. 18 ein Blockdiagramm, das eine konventionelle motorgetriebene Servolenkanlage zeigt.
Gemäß Fig. 1 unterscheidet sich die motorisch angetriebene Servolenkanlage von derjenigen nach Fig. 18 wie folgt. Die Servolenkanlage nach Fig. 1 umfaßt eine Lenkfühlereinheit 20, die aus zwei Drehmomentfühlern 201, 202 sowie zwei Lenkwinkelfühlern 210, 220 besteht, und die Regelfunktion durch die Regeleinheit 8 nach der Erfindung ist von der­ jenigen nach dem Stand der Technik vollständig verschieden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 werden die Lenkwinkel­ fühler 210, 220 für die Durchführung einer Trägheitsaus­ gleichsregelung verwendet. Da bei einer solchen Servolen­ kung der Motor 5 zur Erzeugung der Lenkhilfskraft mit relativ hoher Drehzahl umläuft, darf die Trägheit des Motors bei der Beschleunigung oder beim Verlangsamen nicht vernachlässigt werden, da dann zur Betätigung des Lenkrads eine Zusatzkraft benötigt wird. Die Servolenkung nach Fig. 1 führt zum Ausgleich der Trägheit in einem System, in dem die Lenkhilfskraft vom Motor 5 etc. erhalten wird, eine Trägheitsausgleichsregelung in das System ein.
Nach Fig. 2 verwendet die Lenkfühlereinheit 20 als Fühler­ element einen als Gleitwiderstand ausgebildeten Meßgrößen­ umformer. 1 A bezeichnet eine Eingangsachse, auf der das Lenkrad 1 (Fig. 1) angebracht ist. 1 B ist eine Ausgangs­ achse, die mit einem Lenkgetriebe 3 verbunden ist. 1 A und 1 B sind über ein Nadellager 1 C koaxial angeordnet, jeweils frei drehbar und über ein Kugellager 1 D an einem festen Abschnitt 1 E gehalten. Die Eingangsachse 1 A und die Aus­ gangsachse 1 B sind über ein elastisch gekoppeltes Element, z. B. eine Torsionsfeder 13, miteinander verbunden, durch das die Lenkkraft (Drehkraft) vom Lenkrad 1 an die Ein­ gangsachse 1 A angelegt wird. Wenn sich die Lenkkraft in dem Zustand zur Übertragung auf die Ausgangsachse 1 B befindet, wird eine der Lenkkraft zu diesem Zeitpunkt entsprechende Verdrehung zu dem elastisch gekoppelten Element, also der genannten Torsionsfeder, erzeugt, so daß zwischen der Ein­ gangsachse 1 A und der Ausgangsachse 1 B eine Winkelverschie­ bung proportional der Lenkkraft T (Drehkraft) zwischen der Eingangsachse 1 A und der Ausgangsachse 1 B auftritt.
20 A ist ein scheibenförmiges Isoliersubstrat, das auf die Eingangsachse 1 A aufgebracht ist. Auf beiden Seiten des Isoliersubstrats ist ein Schaltungsmuster ausgebildet, wie die Fig. 3A und 3B zeigen. Fig. 3A ist eine Draufsicht von der linken Seite in Fig. 2, während Fig. 3B eine Draufsicht von der rechten Seite in Fig. 2 ist. Auf der linksseitigen Oberfläche des Substrats 20 A sind gemäß Fig. 3A Wider­ standsmuster 201 a, 201 b, die als Fühlerelemente der Dreh­ momentfühler 201, 202 (Fig. 1) wirken, ferner Leitermuster 201 c, 201 c zum Verbinden der Widerstandsmuster 201 a, 201 b mit der Stromversorgung und Leitermuster 201 e, 201 f zur Bildung der Gleitfläche für die Gleiter der Widerstands­ muster 201 a, 201 b ausgebildet. Auf der rechtsseitigen Ober­ fläche des Isoliersubstrats 20 A sind ein Widerstandsmuster 200, das als Fühlerelemente der Lenkwinkelfühler 210, 230 wirkt, Leitermuster 200 a, 200 b, die als Schleifringe zum Ver­ binden des Widerstandsmusters 200 mit der Stromversorgung wirken, sowie Leitermuster 200 c, 200 d, die als Schleifringe zum Anschluß der Leitermuster 201 e, 201 f nach außen dienen, aufgebracht (Fig. 3B). Niete r 1, r 2, r 3, r 4 und r 5 (Fig. 3A) und 3B) sind Nietkontakte. Der Niet r 1 verbindet das Leiter­ muster 200 a auf der rechten Seite mit dem Leitermuster 201 c auf der linken Seite. Der Niet r 2 verbindet das Leitermuster 200 b der rechten Seite mit dem Leitermuster 201 d der linken Seite. Die Niete r 3, r 4 verbinden die Muster 201 e und 200 c. Der Niet r 5 verbindet die Muster 201 f und 200 d.
20 B ist ein Isoliersubstrat, das auf die Ausgangsachse 1 B aufgebracht ist. Auf der Oberfläche des Isoliersubstrats 20 B sind angebracht: ein Paar Bürsten 20 D, die durch Gleitkontakt eine Überbrückung zwischen dem Widerstandsmuster 201 a auf der linken Seite des Substrats 20 A und dem Leitermuster 201 e bewirken, und ein Paar Bürsten 20 D′, die in bezug auf die Mittenachse L der Eingangsachse 1 A ungefähr symmetrisch ange­ ordnet sind und durch Gleitkontakt eine Überbrückung zwischen dem Widerstandsmuster 201 b und dem Leitermuster 201 f bewir­ ken.
20 C ist ein Isoliersubstrat, das an dem festen Abschnitt 1 E angebracht ist. Fünf Bürsten 20 F 1-20 F 5 sind auf dem Substrat 20 C angeordnet und kontaktieren das Widerstandsmuster 200 und jedes Leitermuster 200 a, 200 b, 200 c und 200 d und gleiten darauf. Entgegengesetzt zu einer Bürste 20 F 4, die das Wider­ standsmuster 200 gleitend kontaktiert, ist unter fünf Bürsten 20 F 1′-20 F 5′ etwa symmetrisch in bezug auf die Mittenachse L eine Bürste 20 F 4′ so angeordnet, daß sie auf dem Widerstands­ muster kontaktierend gleitet.
Wenn somit das Lenkrad 1 betätigt und von der Eingangsachse 1 A auf die Ausgangsachse 1 B ein Drehmoment übertragen wird, tritt zwischen den Substraten 20 A und 20 B eine Winkelver­ schiebung proportional dem angelegten Drehmoment auf, so daß die Bürsten 20 D und 20 E entgegengesetzt zueinander verschoben werden, wie ein Pfeil in Fig. 4A zeigt, und die Kontaktstel­ lungen der Widerstandsmuster 201 a und 201 b geändert werden. Dann werden die der Gleitlage der Bürste 201 a entsprechende Ausgangsspannung und die der Gleitlage der Bürste 201 b ent­ sprechende Ausgangsspannung erhalten. Diese Ausgangsspan­ nungswerte dienen als Drehmoment-Meßwerte. In Verbindung mit der Umdrehung der Eingangsachse 1 A läuft das Substrat 20 A an dem ortsfesten Substrat 20 C um. Infolgedessen gleiten die Bürsten 20 F 4, 20 F 4′ auf dem Widerstandsmuster 200 gemäß dem in Fig. 4A gezeigten Pfeil. Die der Gleitlage der Bürste 20 F 4 entsprechende Ausgangsspannung und die der Gleitlage der Bürste 20 F 4′ entsprechende Ausgangsspannung werden dadurch erhalten. Diese Ausgangsspannungen werden als Lenkwinkel- Meßwerte genützt. Im übrigen sind mit den Bürsten 20 D, 20 D′, 20 F 1-20 F 5 und 20 F 1′-20 F 5′ Zuleitungen (nicht gezeigt) ver­ bunden.
Die Erfassung der Drehmomente und der Lenkwinkel erfolgt mit der Schaltung, die über die äußeren Widerstände 21 und 22 an eine Gleichspannungsversorgung von 5 V angeschlossen ist. Infolgedessen werden die Drehmomente T 1 und T 2 von den Dreh­ momentfühlern 201 und 202 gemäß dem Kennliniendiagramm von Fig. 5A erfaßt. Die Lenkwinkel R 1 und R 2 werden jeweils von den Lenkwinkelfühlern 210 und 220 entsprechend dem Kenn­ liniendiagramm von Fig. 6A und 6B erfaßt.
Für die Drehmomente T 1 und T 2 wird durch Analog-Digital- Umsetzung eine Pegelumsetzung durchgeführt, um eine Dynamik­ erweiterung und bessere Auflösung zu erzielen. Nach Fig. 5B werden die Drehmomente T 1 und T 2 in ein Rechtsdrehmoment T s (R) und ein Linksdrehmoment T s (L) getrennt, wobei das Rechtsdrehmoment T s (R) entsprechend der Vollinie und das Linksdrehmoment T s (L) entsprechend der Strichlinie zur Rege­ lung als Signale mit zweifachem Dynamikbereich verwendet werden.
In Fig. 1 ist ein Mikrorechner 80 dargestellt, der einen Analog-Digital-Umsetzer bzw. ADU enthält. Nachstehend wird die Steuerung der Servolenkung durch den Mikrorechner 80 erläutert.
Wie bereits erwähnt, wird bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ein Trägheitsausgleich durch die Lenkwinkelfühler 210, 220 durchgeführt. Die motorisch angetriebene Servolenkung nach Fig. 1 hat einen Raddrehzahlfühler 230, mit dem der Wert der Lenkhilfskraft änderbar ist, also ein sogenannter Raddreh­ zahlausgleich erfolgen kann. Nachstehend wird unter Bezug­ nahme auf die Fig. 7A und 7B die Servolenkung einschließlich des Trägheitsausgleichs beschrieben.
Wie in Fig. 1 erläutert, wird das von zwei Drehmomentfühlern 201, 202 erfaßte Drehmoment T 1, T 2 von Schaltern SW 1, SW 2 gewählt. Normalerweise wird das Drehmoment T 1 zur Eingabe in den Mikrorechner 80 gewählt. Wenn es bei der Erfassung des Drehmoments T 1 durch den Drehmomentfühler 201 Schwierigkeiten gibt, wird das Drehmoment T 2 in den Mikrorechner 80 einge­ geben, wie noch erläutert wird.
Die Signale T 1, T 2 der Drehmomentfühler 201, 202 werden in eine Lenksignal-Verarbeitungsstufe 84 eingegeben (Fig. 1). Nachdem eines der Signale T 1 oder T 2 ausgewählt wurde, um von dem Pegelumsetzer 841 zu dem Signal T s (R) oder T s (L) von Fig. 5B invertiert zu werden, wird es einer Bearbeitungsrou­ tine 801 (Fig. 7A und 7B) unterworfen und zu einem Grund­ hilfsstrom I MO entsprechend dem Drehmoment T invertiert.
Dann wird der Grundhilfsstrom I MO einer differentiellen Bearbeitungsroutine 802 bzw. einer Fahrzeuggeschwindigkeits­ routine 803 unterzogen.
Es wird zuerst die differentielle Bearbeitung 802 durchge­ führt zum Erhalt eines Ausgleichsstroms I D , der zur Erhöhung der Empfindlichkeit notwendig ist. Die Differenzierung 802 erfolgt mit einem Digitalverfahren unter Anwendung einer Wiederholbearbeitung im Mikrorechner 80 und liefert einen Differenzwert I D durch eine Subtraktion zwischen dem Momen­ tanwert I MO (n) und dem aus der vorhergehenden Bearbeitung stammenden Wert I MO (n - 1).
Die Bearbeitung 803 für den Fahrzeuggeschwindigkeitsausgleich ist eine Multiplikation, bei der ein Fahrzeuggeschwindigkeitsausgleichs-Koeffizient K V , der bei niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit den Wert 1,0 hat und ent­ sprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit unter 1,0 liegt, wenn diese im Hochdrehzahlbereich ansteigt, mit dem Grundhilfsstrom I MO multipliziert wird. Der Fahrzeuggeschwindigkeits-Koeffizient K V wird durch eine Koeffizient-Rechenroutine der Fahrzeuggeschwindigkeits­ faktorbearbeitung 804 aufgrund des Signals vom Fahrzeuggeschwindigkeits­ fühler 230 erhalten.
Dann werden die Signale R 1 bzw. R 2 der beiden Lenkwinkel­ fühler 210 bzw. 220 in die Differenzierglieder 231 bzw. 232 eingeführt. In den Differenziergliedern 231 und 232 werden die Signale R 1 und R 2 analog differenziert, zur Lenkwin­ kelgeschwindigkeit R1 und R 2′ invertiert und in den Mikrorechner 80 eingeführt, in einer digitalisierten Diffe­ renzbearbeitung 806 zu einer Lenkwinkelbeschleunigung R′′ S invertiert und in einem Schritt 807 zu einem Trägheitsaus­ gleichsstrom I R′′ S invertiert.
Der dem Motor 5 zugeführte Strom I M zur Bildung der Lenk­ hilfskraft wird durch Addition dieser Ausgleichswerte wie folgt erhalten:
I M = I MV + I D + I R′′ S . Hinsichtlich der Lenkwinkel R 1 und R 2 von den Lenkwinkel­ fühlern 210 und 220 ist folgendes zu sagen. Da das Wider­ standsmuster 200 nicht über 360° verläuft und, wie Fig. 3B zeigt, teilweise geschlitzt ist, weisen die Lenkwinkel R 1 und R 2 Verzögerungen von 180° und erfassungsfreie Bereiche bzw. Totwinkel von ca. 5° für jeweils 360° auf, wie die Fig. 6A und 6B zeigen. Zum Ausgleich dieser Konstruktion werden die Lenkwinkel R 1 und R 2 einer Lenkwinkelbearbeitung 805 unterzogen, bei der das Signal innerhalb eines vorbestimmten Spannungsbereichs, z. B. von 1,5-3,5 V, als R S erfaßt wird und dadurch eine der Lenkwinkelgeschwindigkeiten R1 oder R2 entsprechend der Lenkwinkeländerung für die Bearbeitung 806 ausgewählt wird. In Fig. 1 ist ein Motorsteuerkreis 81 gezeigt. Ein Wellen­ former 82 dient der Bildung eines Signalverlaufs, der zur Eingabe des Signals des Fahrzeuggeschwindigkeitsfühlers 230 in den Mikro­ rechner 80 erforderlich ist. 83 ist ein Fehlererfassungskreis für das Leistungselement 814 (entsprechend den Transistoren 9 und 10 von Fig. 18). 84 ist ein Bearbeitungskreis für das Lenkfühlersignal. 85 ist ein Analogmultiplexer bzw. Analog- MPX zur Umschaltung und Einführung eines von mehreren Signa­ len (des zum Motor 5 fließenden Stroms I M , eines Signals PTEMP, das die Temperatur des Leistungselements 814 bezeich­ net, eines Kupplungssignals, das ein Betriebssignal der Kupp­ lung 6 bezeichnet) in den Mikrorechner 80 zu einem vorbestimmten Zeitpunkt rücksetzt. 87 ist ein Ausgangskreis zur Erregung eines Spannungsversorgungsrelais 18 . 88 ist ein Ausgangskreis zum Einschalten einer Warnleuchte 19. 89 ist ein Ausgangs­ kreis zur Betätigung der Kupplung 6. Fig. 8 ist eine Detaildarstellung des Wellenformers 82, das Analog-MPX 85, des Selbstrückstellkreises 86 und der Aus­ gangskreise 87-89. 90 ist ein Spannungsversorgungs-Fehler­ erfassungskreis. Der Wellenformer 82 enthält Schmitt-Triggerschaltungen IC 10 und Z-Dioden Z 1-Z 6. Das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal und das Kurbelwin­ kelsignal werden von den Z-Dioden und den Schmitt-Trigger­ schaltungen geformt, das Lichtmaschinensignal wird von den Z-Dioden geformt. Der Analog-MPX 85 verwendet eine IC 9 (die als Typ HD 14 051 bekannt ist) und wählt mittels der Wählsignale CS 1 und CS 2, die von den Ausgangsports P 6 und P 7 ausgegeben werden, ein Signal. Der Selbstrücksetzkreis 86 verwendet eine unter der Typen­ bezeichnung HA 1835 bekannte IS. Wenn ein Signal V ig , das durch Aktivieren des Zündschalters eines Kraftfahrzeugs erzeugt wird, ansteigt und ein Signal PRUN, das intermittie­ rend am Ausgangsport P 10 des Mikrorechners 80 erzeugt wird, während einer vorbestimmten Zeit unterbrochen sind, wird ein Signal RES zum Rücksetzen des Mikrorechners 80 erzeugt. Der Spannungsversorgungs-Fehlererfassungskreis 90 enthält zwei Vergleicher 901, 902 . Wenn die Spannungsversorgung V cc des Mikrorechners 80 außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, z. B. 5 ± 0,5 V, wird ein Transistor T 14 abgeschaltet, so daß die Kupplung 6 und das Spannungsversorgungsrelais ab­ geschaltet werden und außerdem die Warnleuchte 19 eingeschal­ tet wird. Das heißt, wenn die Versorgungsspannung V cc des Mikro­ rechners 80 von einem vorbestimmten Bereich abweicht, besteht die Gefahr, daß der Mikrorechner 80 nicht normal bzw. fehler­ haft arbeitet. Zu diesem Zeitpunkt wird die Servolenkfunk­ tion unterbrochen, und dieser Zustand wird angezeigt. Gleich­ zeitig wird die Kollektorspannung des Transistors 14 in den Motorsteuerkreis 81 eingeführt. Wenn der Transistor T 14 abge­ schaltet wird, wird der Motorstrom I M auf Null geregelt. Der Mikrorechner 80 führt die Spannung der Lichtmaschine 13 und das beim Einschalten des Zündschalters erzeugte Signal von den Eingangsports P 4 und P 5 durch eine vorbestimmte Bear­ beitungsstufe ein. Wenn durch dieses Vorgehen die Ausgangs­ spannung der Lichtmaschine 13 auf weniger als eine vorbe­ stimmte Spannung von z. B. 5 V vermindert wird und wenn der Anlasser arbeitet, wird der Strom I M des Motors 5 zu Null gemacht, so daß eine Fehloperation der Servolenkung verhin­ dert wird. Gemäß Fig. 9 werden die Drehmomentsignale T 1 und T 2 durch Puffer eingeführt, die Rechenverstärker 90, 91 aufweisen, deren Verstärkungsfaktoren mit 1 eingestellt sind. Nachdem die eingeführten Signale vom Analogschalter 92 gewählt sind, werden die Signale von einem Pegelumsetzer, umfassend Rechen­ verstärker 93, 94, bearbeitet unter Lieferung von Signalen T s (R) und T s (L) an die Analogeingänge AN 1 und AN 2 des Mikro­ rechners 80.
Andererseits werden, nachdem die Lenkwinkel R 1 und R 2 in Puffer eingeleitet sind, die Rechenverstärker 95, 96 aufwei­ sen, die Winkel dem Mikrorechner 80 direkt von den Analog­ eingängen AN 4 und AN 6 zugeführt, und gleichzeitig werden die Winkel in den Differenziergliedern 231 und 232 bearbeitet unter Bildung der Lenkwinkelgeschwindigkeit 1 und 2, so daß die Lenkwinkelgeschwindigkeit dem Mikrorechner 80 von den Analogeingängen AN 5 und AN 7 zugeführt wird.
Nach Fig. 10 ist der negative Eingang des Differenzierglieds mit einem Widerstand R 1 und einem Kondensator C und außerdem mit einem Rückkopplungswiderstand R 2 verbunden. Der positive Eingang ist mit einer Bezugsspannung Vref von 2,5 V verbun­ den. Die Kennlinie des Differenzierglieds von Fig. 10 ist durch die dort angegebene Gleichung angegeben. Infolgedessen kann in Fig. 11 der Verlauf des Ausgangssignals V ent­ sprechend der Lenkwinkelgeschwindigkeit gezeigt werden.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, wird das dem Motor 5 zur Lieferung der Lenkhilfskraft zugeführte Strombefehlssignal I M in Form von Digitalsignalen mit 8 Bits von den Ausgangsports P 11-P 18 des Mikrorechners 80 ausgegeben. Das Strombefehlssignal wird dem Digital-Analog-Umsetzer 810 des Motorsteuerkreises 81 zugeführt und in Analogsignale umgesetzt. Die Analogsignale werden in Impulssignale umgesetzt zur Taktsteuerung mittels eines Impulsdauermodulations- bzw. PDM-Kreises 811. Die Im­ pulssignale werden dem Leistungselement 814 durch die UND- Glieder 812 und 813 zugeführt zur Steuerung einer Drehrich­ tung des Motors 5. Das Leistungselement liefert an den Motor 5 entweder ein Rechtsdrehsignal FR oder ein Linksdrehsignal FL.
Zu diesem Zeitpunkt hat der dem Strombefehlssignal I M ent­ sprechende Motorstrom I einen linearen Verlauf nach Fig. 12. Dementsprechend enthält der Mikrorechner 80 Umsetzungstabel­ len etc. zum Ausgleich des nichtlinearen Verlaufs. Ein Wider­ stand R 11 in Fig. 1 hat die gleiche Aufgabe wie der Strom­ detektor 11 (Fig. 18). Mit Hilfe des Widerstands R 11 wird der zum Motor 5 fließende Strom I tatsächlich erfaßt und zum PDM -Kreis 811 rückgeführt.
Nachstehend wird die Steuerungsoperation durch den Mikro­ rechner 80 erläutert.
Fig. 13 zeigt die Aufteilung der Steueroperation durch den Mikrorechner 80. Grob kann diese Operation in eine Rücksetz­ routine 130, die beim Einschalten eines Zündschalters durch­ geführt wird, und eine Unterbrechungsroutine 131 unterteilt werden. Dabei wird die Unterbrechungsroutine wiederum in eine Intervallunterbrechungs-Routine 132, die alle 2 ms von einem Taktgeber aktiviert wird, und eine Eingangserfassungsunter­ brechungs-Routine 133 unterteilt.
Die Rücksetzroutine 130 läuft ab, wenn der Zündschalter ein­ geschaltet, der Selbstrücksetzkreis 86 durch den Anstieg des Signals V ig des Zündschalters aktiviert und das Signal des Selbstrücksetzkreises an den Rücksetzeingang des Mikrorech­ ners 80 angelegt wird. Gemäß Fig. 14 werden zuerst in Schritt 1301 jeder Widerstand und jeder Port im Mikrorechner initi­ alisiert. In Schritt 1302 werden RAM und ROM geprüft. Die RAM-Prüfung erfolgt, indem ein Wert einer bestimmten Größe eingegeben und festgestellt wird, ob das Resultat der Addi­ tion des Ausgangswerts einen vorbestimmten Wert annimmt. Die ROM-Prüfung erfolgt durch Feststellung, ob das Ergebnis der Addition sämtlicher Ausgänge einen vorbestimmten Wert an­ nimmt, wobei es sich um eine sogenannte Summenprüfung handelt.
Das Ergebnis von Schritt 1302 wird im nächsten Schritt 1303 festgestellt. Wenn das Ergebnis von Schritt 1303 NEIN ist, geht die Routine von Schritt 1303 zur Fehlerroutine in Schritt 1304. Wenn das Ergebnis von Schritt 1302 JA ist, geht die Abarbeitung von Schritt 1303 zu Schritt 1305 weiter, in dem der Schalter SW 1 (Fig. 1) vom Ausgangs des Ports P 1 ge­ schlossen wird, wodurch das Drehmoment T 1 gewählt wird. Im nächsten Schritt 1306 wird ein Lenkwinkelwählkennzeichen rückgesetzt (wird noch erläutert), und schließlich wird die Abarbeitung beendet durch Starten eines Taktgebers der Unter­ brechungsroutine 132 (Fig. 13) in Schritt 1307. Wenn dagegen das Ergebnis von Schritt 1303 NEIN ist, geht die Abarbeitung von Schritt 1303 zu der Fehlerroutine von Schritt 1304. Schritt 1304 umfaßt den in Fig. 15 gezeigten Ablauf. In Schritt 041 wird das Motorbefehlssignal I M auf Null gesetzt. In den folgenden Schritten 042, 043 und 044 werden die Si­ gnale zu den Ausgangskreisen 87, 88 und 89 geregelt, und das Relais 18 wird entregt, so daß der Strom des Motors 5 abge­ schaltet wird, die Kupplung 6 wird abgeschaltet und trennt die Rotationsachse des Motors 5 vom Lenkgetriebe 3, und die Warnleuchte 19 wird eingeschaltet.
Nachdem der Zündschalter aktiviert ist, wird das Ergebnis des Schritts 1303 JA, indem die Rücksetzroutine 130 durchgeführt wird, und das Setzen des Taktgebers wird in Schritt 1307 durchgeführt; dann wird die Unterbrechungsroutine 131 durch­ geführt.
Die Unterbrechungsroutine 131 ist weiter in die Intervall­ unterbrechungs-Routine 132 und die Eingangserfassungsunter­ brechungs-Routine 133 unterteilt. Zuerst wird die Eingangs­ erfassungsunterbrechungs-Routine 133 beschrieben. Diese beginnt jedesmal, wenn der Raddrehzahlimpuls eingegeben wird, und ein Zähler wird jedesmal aufwärtsgezählt, wenn sowohl die Vorder- als auch die Hinterflanke des Raddrehzahlimpulses erzeugt werden, wie bereits erläutert wurde. Infolgedessen wird die Fahrzeuggeschwindigkeit V erhalten, indem der Zählerstand des Zählers ausgelesen und dieser mit konstanter Periode (z. B. 640 ms durch eine Raddrehzahlbearbeitung, die noch erläutert wird) gelöscht wird. Die Frequenz (Hz) des Fahrzeuggeschwindigkeitsimpul­ ses vom Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler 230 ist z. B. nach JIS D 5601 (japanische Industrienorm) mit f = 0,354 × V (km/h) vorgegeben. Wenn also die Fahrzeuggeschwindigkeit V 10 (km/h) ist, ist die Frequenz 284 ms, und die Periode ist 284 ms und wird zur Startperiode der Eingangserfassungsunterbrechungs-Routine 133.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 13 aktiviert dann der in Schritt 1307 der Rücksetzbearbeitung 130 gesetzte Taktgeber die Intervallunterbrechungs-Routine 132.
Wenn die Intervallunterbrechungs-Routine beginnt, wird zu jedem Zeitpunkt eine Aufgabensteuerungsroutine 132 aktiviert, und beim Unterbrechungsstart wird jedesmal entschieden, ob der Unterbrechungsstart einer Aufgabe der Stufe 0, die alle 2 ms zu starten ist, einer Aufgabe der Stufe 1, die alle 10 ms zu starten ist, einer Aufgabe der Stufe 2, die alle 20 ms zu starten ist, oder einer Aufgabe der Stufe 3, die alle 640 ms zu starten ist, entspricht. Aufgrund dieser Ent­ scheidung wird entweder die Aufgabe 135 der Stufe 0, die Auf­ gabe 136 der Stufe 1, die Aufgabe 137 der Stufe 2 oder die Aufgabe 138 der Stufe 3 gestartet.
Die Fig. 16A, 16B und 16C zeigen die Aufgabe 135 der Stufe 0. Wenn die Aufgabe 135 gestartet wird, werden NG-Kennzeichen der Drehmomente (1) und (2) daraufhin geprüft, ob sie in Schritt 500 gesetzt wurden. Wenn das Ergebnis von Schritt 500 JA ist, geht die Abarbeitung von Schritt 500 zu Schritt 1304 der Fehlerroutine von Fig. 15, weil eine normale Aufrecht­ erhaltung der Servolenkfunktion nicht möglich ist, wenn die Drehmomente (1) und (2) den Zustand NG haben.
In Schritt 502 und Schritt 504 werden die Analogsignale T s (R) und T s (L) durch die Analogports AN 1 bis AN 2 von der Lenk­ fühlersignal-Bearbeitungsschaltung 84 (Fig. 9) eingeführt. Dabei bezeichnet V TR das Signal T s (R), und V TL bezeichnet das Signal T s (L).
Im nächsten Schritt 506 wird entschieden, ob der Drehmoment­ fühler (1) gewählt ist. Wenn das Ergebnis von Schritt 506 NEIN ist, werden die Werte von V TR und V TL im nächsten Schritt 508 gegeneinander ausgetauscht. Wie bereits in Ver­ bindung mit den Fig. 2-5 erläutert wurde, ist die Polarität des Links- oder des Rechtsdrehsignals in den Drehmomentfüh­ lern (1) und (2) entgegengesetzt.
In Schritt 510 wird entschieden, ob beide Signale V TR und V TL kleiner als 4,5 V sind. Wenn das Ergebnis von Schritt 510 NEIN ist, geht die Bearbeitung von Schritt 510 zu Schritt 512. In Schritt 512 wird wiederum entschieden, ob der Dreh­ momentfühler (1) gewählt ist. Wenn das Ergebnis von Schritt 512 NEIN ist, d. h. wenn zu diesem Zeitpunkt der Drehmoment­ fühler (2) gewählt ist, erfolgt sofort ein Sprung zu Schritt 1304, also der Fehlerroutine von Fig. 14. Wie in Verbindung mit den Fig. 4 und 5 erläutert wurde, wird angenommen, daß die Ausgänge der Fühler höchstens 4 V betragen, wenn die Fühler normal arbeiten.
Wenn also das Ergebnis von Schritt 510 NEIN ist, bedeutet dies, daß der gewählte Drehmomentfühler fehlerhaft ist. Andererseits ist durch Schritt 1305 der Rücksetzbearbeitung in Fig. 14 die beschriebene Ausführungsform so eingerichtet, daß der Drehmomentfühler (1) zuerst gewählt wird. Wenn also das Ergebnis von Schritt 512 NEIN ist, bedeutet das, daß der Drehmomentfühler (1) bereits fehlerhaft ist, und gleichzeitig wird der Drehmomentfühler (2) gewählt. Wenn dann das Ergebnis von Schritt 512 NEIN ist, bedeutet dies, daß beide Drehmo­ mentfühler (1) und (2) fehlerhaft sind, so daß der Ablauf sofort zur Fehlerbearbeitungsroutine 1304 geht.
Wenn das Ergebnis von Schritt 512 JA ist, bedeutet dies, daß noch Spielraum für die Wahl des Drehmomentfühlers (2) vor­ handen ist, so daß die Bearbeitung dadurch beendet wird, daß das Signal des Ausgangsports P 1 im nächsten Schritt 514 umge­ kehrt, das Drehmoment (2) durch Aktivieren des Schalters SW 2 gewählt und das Strombefehlssignal, das bei der vorhergehen­ den Bearbeitung (2 ms früher) errechnet wurde, im nächsten Schritt 516 wieder verwendet wird.
Wenn andererseits der gewählte Drehmomentfühler fehlerfrei ist, ist das Ergebnis von Schritt 510 JA. Zu diesem Zeitpunkt wird entschieden, ob das Signal des Drehmomentfühlers das Rechts- oder das Linksdrehsignal ist. Je nach dem Ergebnis von Schritt 518 werden die Bearbeitungen der Schritte 520 und 522 ausgeführt. Die Entscheidung bezüglich des Rechts- oder des Linksdrehsignals erfolgt durch Vergleich der Größen der Signale V TR und V TL . Dies ist leicht verständlich unter Bezugnahme auf die Verläufe der Signale V TR (= T s (R)) und VTL (= T s (L)) von Fig. 5B.
Im nächsten Schritt 524 wird auf der Grundlage des Drehmo­ ments V TR oder V TL der Grundhilfsstrom I MO errechnet. Die Bearbeitung von Schritt 524 entspricht der Bearbeitung 801 in Fig. 7 und erfolgt mittels Durchführung einer Map-Abfrage.
Die nächsten Schritte 526 und 528 entsprechen den Bearbei­ tungen 802 von Fig. 7. Diese Schritte erfolgen unter digi­ taler Differenzierung des Grundhilfsstroms und durch Vorgeben des differentiellen Ausgleichsstroms I D aus der Map-Abfrage.
Der nächste Schritt 530 entspricht den Routinen 803 und 804 von Fig. 7. Der Schritt 530 wird durchgeführt mittels einer Map-Abfrage entsprechend der durch die Aufgabe 138 der Stufe 3 in Fig. 13 erhaltenen Radgeschwindigkeit, Auslesen des den Verstärkungsfaktor K V bezeichnenden Koeffizienten und Vor­ geben des Raddrehzahl-Ausgleichsstroms I MV durch den Koeffi­ zienten.
Im nächsten Schritt 532 wird der Hilfsstrom I BASE , der ein Grundregelstrom für die Lenkhilfskraft wird, errechnet.
Nachdem der Hilfsstrom I BASE erhalten ist, wird in den näch­ sten Schritten 534 und 536 entschieden, ob die Einführung des Lenkwinkelsignals möglich ist. Wenn das Lenkwinkelwähl- Kennzeichen rückgesetzt ist oder das Lenkwinkel-NG-Kennzei­ chen gesetzt ist, geht der Ablauf von Schritt 534 zu Schritt 538, so daß der Hilfsstrom I BASE als der dem Motor 5 zuzu­ führende Motor I M (= I TOTAL ) vorgegeben wird.
Wenn dagegen das Signal des Lenkwinkelfühlers in Ordnung ist, wenn also die Ergebnisse beider Schritte 534 und 536 NEIN sind, geht der Ablauf von diesen Schritten zur Trägheitsaus­ gleichs-Routine durch die Schritte 540-548 weiter, es wird der der Lenkwinkelbeschleunigung R′′ s entsprechende Träg­ heitsausgleichsstrom I R′′ s vorgegeben, und schließlich wird der erforderliche Gesamthilfsstrom I TOTAL (= I M ) durch Addi­ tion des Stroms I R′′ s und des Hilfsstroms I BASE errechnet. Diese Schritte 540-548 entsprechen den Bearbeitungsroutinen 805-807 in Fig. 7.
Nachdem der Hilfsstrom I M in Schritt 538 oder 548 erhalten ist, wird in Schritt 550 die zu unterstützende Richtung be­ stimmt, und es wird entweder ein Richtungsbefehlssignal REV (R) oder REV (L) am Ausgangsport P 19 oder P 20 (Fig. 1 und 8) ausgegeben. Im nächsten Schritt 552 wird an den Ausgangs­ ports P 11-P 18 die 8-Bit-Information,l die den Endhilfsstrom I M bezeichnet, erzeugt und beendet die Aufgabe der Stufe 0 nach den Fig. 6A und 6B.
Unter Bezugnahme auf Fig. 17 wird nun die Routine der Aufgabe 136 (Fig. 13) der Stufe 1 erläutert.
Die Aufgabe 136 beginnt nach jeweils 10 ms, wie bereits erläutert wurde. Wenn die Aufgabe durchgeführt wird, werden die Schritte 600 und 602 abgearbeitet, um das Rücksetzen des Mikrorechners zu verhindern. Zu diesem Zeitpunkt wird das Ausgangssignal des Programms RUN am Ausgangsport P 10 des Mikrorechners 80 ausgegeben.
In Schritt 604 wird aufgrund des Vorliegens eines NG-Kenn­ zeichens entschieden, ob das Drehmoment ( 1) normal ist. Wenn das Ergebnis von Schritt 604 NEIN ist, wird in Schritt 606 das Drehmoment (2) gewählt, so daß die Ausgangssituation des Ausgangsports P 1 invertiert wird.
In Schritt 608 wird das Signal V T 2 (= T 2) des Drehmoments (2) vom Analogeingangsport AN 3 ausgelesen. Im nächsten Schritt 610 wird entschieden, ob der Spannungswert des Signals V T 2 im Bereich zwischen 0,5 und 4,5 V liegt. Wenn das Ergebnis von Schritt 610 NEIN ist, wird Schritt 612 durchgeführt, dann erfolgt ein Sprung zu der Fehlerbearbeitung (1) in Fig. 15, womit die Aufgabe der Stufe 1 beendet ist. Wenn nämlich die Drehmomentfühler (1) und (2) normal sind, wird angenommen, daß die Ausgangsspannungen V T 1 und V T 2 der Drehmomentfühler im Bereich von 1-4 V liegen, denn wenn das Ergebnis von Schritt 610 NEIN ist, bedeutet das, daß beide Drehmoment­ fühler (1) und (2) fehlerhaft sind.
Wenn das Ergebnis des Schritts JA ist, wird im nächsten Schritt 614 entschieden, daß das Drehmoment (1) normal ist, und in Schritt 616 wird entschieden, ob das momentan ausge­ lesene Signal V T 2 ein Rechts- oder ein Linksdrehmoment ist. Da im vorliegenden Fall das Signal T 2 (= V T 2) des Drehmoments (2) den Verlauf nach Fig. 5A hat, kann ohne weiteres ent­ schieden werden, ob das Signal V T 2 ein Rechts- oder ein Linksdrehmoment ist, indem bestimmt wird, ob das Signal V T 2 kleiner als 2,5 V ist.
Wenn das Entscheidungsergebnis bezüglich der Drehmoment­ richtung des Signals V T 2 ein Rechtsdrehmoment ist, wenn also das Ergebnis von Schritt 616 JA ist, wird Schritt 618 durch­ geführt, und es wird eine Drehmomentdifferenz dadurch erhal­ ten, daß ein Rechtsdrehmoment des Drehmoments (2) mittels des Signals V T 2 mit einem weiteren Rechtsdrehmoment des Dreh­ moments (1), das bereits durch Aufgabe 135 der Stufe 0 ausge­ lesen wurde, verglichen wird. Wenn das Entscheidungsergebnis der Drehmomentrichtung des Signals V T 2 ein Linksdrehmoment ist, wenn also das Ergebnis von Schritt 616 NEIN ist, wird Schritt 620 ausgeführt zum Erhalt einer Drehmomentdifferenz durch Vergleich eines Linksdrehmoments des Drehmoments (2) mit einem weiteren Linksdrehmoment des Drehmoments (1).
Danach wird in Schritt 622 bestimmt, ob diese Drehmoment­ differenzen kleine Werte innerhalb vorbestimmter Bereiche einhalten. Wenn das Ergebnis von Schritt 622 JA ist, wird bestimmt, daß beide Drehmomentfühler (1) und (2) normal sind, und Schritt 624 wird ausgeführt, um das Signal am Ausgangs­ port PI in dem Zustand zu halten, in dem das Drehmoment (1) gewählt ist. Das heißt, die Werte der Drehmomente (1) und (2) sollten ursprünglich gleich sein. Wenn also die Drehmoment­ differenzen klein sind, kann entschieden werden, daß nach der Wahrscheinlichkeit beide Drehmomentfühler (1) und (2) normal sind, so daß der gewählte Zustand des Drehmoments (1) beibe­ halten werden kann.
Wenn dagegen das Ergebnis von Schritt 622 NEIN ist, zeigt dies, daß zwischen dem Drehmoment (1) und dem Drehmoment (2) Differenzen gebildet sind, die ursprünglich gleich sein soll­ ten, und es wird angenommen, daß einer der Drehmomentfühler (1) oder (2) fehlerhaft ist. Zu diesem Zeitpunkt geht der Ablauf von Schritt 622 zu Schritt 626. In Schritt 626 wird entschieden, ob einer der Drehmomentfühler (1) oder (2) feh­ lerhaft ist. Die Entscheidungstheorie von Schritt 626 ist wie folgt: Das Lenkdrehmoment ist ein sich normalerweise ändern­ des Objekt. Wenn erfaßt wird, daß sich das Lenkdrehmoment nicht ändert, wird entschieden, daß das Erfassungsergebnis durch irgendeinen Fehler zustande gekommen ist. Aufgrund dieser Erkenntnis wird entschieden, daß der einen kleinen Änderungswert aufweisende Drehmomentfühler fehlerhaft ist.
Wenn dagegen das Ergebnis von Schritt 614 NEIN ist, wird die Abarbeitung des Schritts 616 oder des Schritts 628 übersprun­ gen, und der Ablauf geht zum nächsten Schritt 630 A weiter. Die Schritte 630 A und 630 B dienen der Wahl einer richtigen Drehmomentinformation in folgender Weise: Der Gesamtwert der beiden Daten der zwei Drehmomentfühler sollte der zwischen 4,5 und 5,5 V liegende Wert sein. Wenn somit in Schritt 630 B der Wert unter 4,5 V oder über 5,5 V liegt, springt die Abarbeitung zu Schritt 612. Wenn der Wert innerhalb des Bereichs liegt, geht die Routine weiter zu Schritt 630 A. Die Bearbeitungsvorgänge der Schritt 630 A bis 640 dienen der Wahl eines der Eingänge der Analogeingangsports AN 5 oder AN 7 als Lenkwinkelgeschwindigkeit R s , die als Trägheitsaus­ gleichsroutine der Schritte 534 oder 548 bei der Aufgabe 135 (Fig. 16) der Stufe 0 verwendet werden. Diese Schritte 630-640 sind vorgesehen, weil es notwendig ist, die beiden Fühler entsprechend dem Lenkwinkel umzuschalten, da die Lenk­ winkelfühler der Ausführungsform den Lenkwinkel nicht kon­ tinuierlich mit einem Fühler erfassen können, wie in Fig. 6A und 6B erläutert wurde.
Aus diesem Grunde führt Schritt 630 das Signal V R 1 vom Ana­ logeingangsport AN 4 ein, und im nächsten Schritt 632 wird entschieden, ob das Signal V R 1 in dem Bereich von 1,5-3,5 V liegt. Wenn das Ergebnis von Schritt 623 JA ist, zeigt dies, daß das Signal V R 1 innerhalb des Bereichs liegt und somit den Rechtslenkwinkel zeigt; und in Schritt 634 wird ein Kenn­ zeichen zur Wahl des Lenkwinkels (1 ) gesetzt.
Wenn das Ergebnis von Schritt 632 NEIN ist, wird von dem Ein­ gangsport AN 6 das Signal V R 2 eingeführt. Dann entscheidet Schritt 638, ob das Signal V R 2 innerhalb des Bereichs von 1,5-3,5 V liegt. Wenn das Ergebnis von Schritt 638 JA ist, wird in der Bearbeitung von Schritt 640 ein Kennzeichen zur Wahl des Lenkwinkels (2) gesetzt.
Im übrigen ist aus den Signalverläufen nach den Fig. 6A und 6B ersichtlich, daß, wenn beide Lenkwinkelfühler (1) und (2) normal sind, beide Signale V R 1 und V R 2 im Bereich von 1,5-3,5 V liegen. Infolgedessen wird das Ergebnis von Schritt 638 nicht als NEIN angenommen. Wenn dann das Ergebnis von Schritt 638 NEIN ist, wird entschieden, daß einer der Lenk­ winkelfühler (1) oder (2) fehlerhaft arbeitet. In Schritt 642 wird entschieden, ob beide Signale V R 1 und V R 2 größer als 0,5 V sind. Im nächsten Schritt 644 wird entschieden, ob die Signale V R 1 und V R 2 kleiner als 4,5 V sind. Wenn eines der Ergebnisse dieser Schritte 642 oder 644 NEIN ist, wird die Bearbeitung von Schritt 646 durchgeführt, und das Lenkwinkel- NG-Kennzeichen wird gesetzt, so daß anschließend kein Träg­ heitsausgleich erfolgt.
Wenn dagegen die Ergebnisse beider Schritte 642 und 644 JA sind, wird entschieden, daß an einem der Signale V R 1 oder V R 2 des Lenkwinkelfühlers eine Änderung in Form eines Über­ gangszustands erzeugt wird, daß jedoch kein Fehler am Lenk­ winkelfühler vorhanden ist. In Schritt 648 wird wie vorher das Lenkwinkelwahl-Kennzeichen aufrechterhalten, und eine Fehlerentscheidung bleibt für den nächsten Schritt vorbehal­ ten.
Nachdem die Bearbeitung hinsichtlich des Lenkwinkelfühlers beendet ist, geht der Ablauf zu Schritt 650, und eine Fehler­ entscheidung des Leistungselements 814 wird auf der Grundlage der Signale V CE (R) und V CE (L) durchgeführt, die von den Ein­ gangsports P 8 und P 9 eingeführt werden. Wenn ein Fehler erfaßt wird, springen die Schritte zur Fehler-(1)-Routine 1304. Wenn kein Fehler erfaßt wird, ist die Routine beendet.
Gemäß Fig. 13 erfaßt die Aufgabe 137 der Stufe 2, die alle 20 ms gestartet wird, eine Temperatur von zwei Leistungs­ transistoren (entsprechend den Transistoren 9 und 10 von Fig. 18), die im Leistungselement 814 vorgesehen sind. Wenn die Temperatur einen vorbestimmten Wert übersteigt, wird der dem Motor 5 zugeführte Strom verringert. Zur Durchführung dieser Funktion wird das Signal PREMP von einem Temperaturfühler eines Thermistors, der an einem Leistungstransistor im Lei­ stungselement 814 vorgesehen ist, eingeführt.
Die Aufgabe 138 der Stufe 3, die alle 640 ms gestartet wird, führt die Daten des Zählers ein, der in der Eingangserfas­ sungs-Unterbrechungsbearbeitung 133 aufwärts gezählt wird, errechnet die Raddrehzahl in der erläuterten Weise, und die so erhaltene Raddrehzahlinformation wird für den erläuterten Raddrehzahlausgleich genützt, etc.
Die Ausführungsform umfaßt zwei Drehmomentfühler 201 und 202 für die Drehmomente (1) und (2), überwacht die Funktion der beiden Drehmomentfühler und führt die Servolenkfunktion nor­ malerweise mittels des erfaßten Signals des Drehmomentfühlers (1) durch. Wenn für den Drehmomentfühler (1) ein Fehlerzu­ stand erzeugt wird, wird die Servolenkfunktion von dem Dreh­ momentfühler (2) weiter durchgeführt. Wenn beide Drehmoment­ fühler fehlerhaft sind, wird die Servolenkfunktion zum ersten Mal unterbrochen. Mit der angegebenen Ausführungsform kann also eine ausreichende Unterstützung und hohe Sicherheit der Servolenkfunktion erzielt werden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform erfolgt die Fehlerer­ fassung der Drehmomentfühler, indem entschieden wird, ob die erfaßten Spannungen innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegen, und wenn zwischen den erfaßten Spannungen beider Fühler eine Differenz auftritt, wird entschieden, daß an einem Fühler, bei dem die Änderungsrate der erfaßten Spannung klein ist, ein Fehler vorliegt; dann kann die Ausführungsform die Fehlererfassung der Drehmomentfühler normalerweise sicher durchführen.
Da ferner der Raddrehzahlausgleich und der Trägheitsausgleich zur Regelung der Lenkhilfskraft durchgeführt werden, kann das Lenkrad ohne eine zusätzliche Beschleunigungs- oder Verlang­ samungskraft des Fahrzeugs leicht betätigt werden.
Bei der erläuterten Ausführungsform werden zwar zwei Dreh­ momentfühler eingesetzt; die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, denn die Servolenkfunktion kann auch dann vollständig erhalten werden, wenn mehr als drei Drehmoment­ fühler verwendet werden und einige davon ausfallen.

Claims (7)

1. Motorisch angetriebene Servolenkanlage, bei der eine auf ein Lenkgetriebe eines angetriebenen Fahrzeugrads (4) von einem Lenkrad (1) übertragene Lenkkraft erfaßt und eine Lenkhilfskraft von einer motorisch angetriebenen Stellein­ heit entsprechend dem erfaßten Wert der Lenkkraft geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Detektoreinheit ( 201, 202) zur Erfassung der Lenk­ kraft wenigstens zweifach ausgebildet ist, und daß Ein­ heiten (84, 80, 81, 89) zum Regeln der Lenkhilfskraft auf der Grundlage eines unter den beiden Detektoren ausgewähl­ ten erfaßten Lenkkraftwerts vorgesehen sind.
2. Motorisch angetriebene Servolenkanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Mikrorechner (80), der den erfaßten Betriebszustand der beiden Detektoren überwacht, und Schalter (SW 1, SW 2) zum Wählen eines Detektors auf der Grundlage des Überwa­ chungsergebnisses des Mikrorechners (80).
3. Motorisch angetriebene Servolenkanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Fühler (210, 220), der einen Drehwinkel des Rads erfaßt,
Mittel (806, 807), die einen Trägheitsausgleich regeln, der einem Lenkwinkelbeschleunigungswert entspricht, der auf der Grundlage des Erfassungssignals des Fühlers errechnet ist, und
eine Addiereinheit, die einen ersten Regelwert der Lenk­ hilfskraft auf der Grundlage des erfaßten Lenkwinkelwerts und einen zweiten Trägheitsausgleichs-Regelwert addiert.
4. Motorisch angetriebene Servolenkanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinheit Mittel (500-508) zur Erfassung einer Änderungsrate der Erfassungswerte der beiden Detekto­ ren aufweist, wobei diese Mittel (500-508) entscheiden, daß derjenige Detektor fehlerhaft ist, der eine minimale Ände­ rungsrate aufweist, wenn beide Detektoren jeweils verschie­ dene Änderungsraten haben.
5. Motorisch angetriebene Servolenkanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinheit Mittel (510-516) aufweist, die bestimmen, ob die erfaßten Werte der beiden Detektoren innerhalb eines vorbestimmten Wertebereichs liegen, und die den über dem vorbestimmten Wert liegenden Detektor als fehlerhaft einstufen.
6. Motorisch angetriebene Servolenkanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinheit über ein Relais (18) ein Be­ fehlssignal an den Motor (5) zur Unterbrechung der Lenk­ hilfskraft ausgibt, wenn der Additionswert der Detektoren außerhalb eines vorbestimmten Wertebereichs liegt.
7. Motorisch angetriebene Servolenkanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinheit zwei Fühler umfaßt, die bei Erfas­ sung der Rotationswinkel des Rads Totwinkel aufweisen, und daß Mittel ( 636-648) zum Ausgleich der Totwinkel durch Ändern des Ausgangs der beiden Fühler entsprechend der Änderung des Rotationswinkel des Rads vorgesehen sind.
DE19873732864 1986-09-29 1987-09-29 Motorisch angetriebene servolenkanlage Granted DE3732864A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP61228096A JPS6382875A (ja) 1986-09-29 1986-09-29 電動式パワ−ステアリング装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3732864A1 true DE3732864A1 (de) 1988-06-09
DE3732864C2 DE3732864C2 (de) 1991-10-31

Family

ID=16871123

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873732864 Granted DE3732864A1 (de) 1986-09-29 1987-09-29 Motorisch angetriebene servolenkanlage

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4972320A (de)
JP (1) JPS6382875A (de)
KR (1) KR910006524B1 (de)
DE (1) DE3732864A1 (de)
FR (1) FR2604408A1 (de)
GB (1) GB2196913B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0421766A1 (de) * 1989-10-03 1991-04-10 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Motorisierte Servolenkung
DE4230516A1 (de) * 1991-09-11 1993-03-18 Mitsubishi Electric Corp Steuervorrichtung fuer ein mit motor ausgestattetes servolenksystem
DE19600677B4 (de) * 1995-01-26 2007-11-08 Kayaba Industry Co., Ltd. Servolenksteuerung
DE10249369C5 (de) * 2002-03-05 2013-03-14 Mitsubishi Denki K.K. Steuervorrichtung für ein motorangesteuertes Servolenksystem eines Kraftfahrzeugs

Families Citing this family (45)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0796388B2 (ja) * 1987-04-13 1995-10-18 株式会社日立製作所 電動式パワ−ステアリング装置
JP2668235B2 (ja) * 1988-03-25 1997-10-27 富士重工業株式会社 電動式パワステアリング装置の捩りトルク信号異常検出方法
JP2750129B2 (ja) * 1988-08-18 1998-05-13 マツダ株式会社 電動式パワーステアリング装置
JPH07115644B2 (ja) * 1988-09-22 1995-12-13 三菱電機株式会社 モータ駆動式パワーステアリング装置
JPH0288360A (ja) * 1988-09-22 1990-03-28 Mitsubishi Electric Corp モータ駆動式パワーステアリング装置
JPH0292781A (ja) * 1988-09-28 1990-04-03 Mitsubishi Electric Corp モータ駆動式パワー・ステアリング装置
JP2578975B2 (ja) * 1989-05-15 1997-02-05 日産自動車株式会社 車両動特性制御装置
JPH0361170A (ja) * 1989-07-28 1991-03-15 Fuji Heavy Ind Ltd 自動車用電動式パワステアリング装置の故障判定装置
JP2770242B2 (ja) * 1989-09-14 1998-06-25 自動車機器株式会社 トルクセンサ異常検出方法
US5150021A (en) * 1989-09-18 1992-09-22 Jidosha Kiki Co., Ltd. Method of controlling electric power steering apparatus
JPH05185938A (ja) * 1991-09-30 1993-07-27 Koyo Seiko Co Ltd 電動パワーステアリング装置
JP2981625B2 (ja) * 1991-07-09 1999-11-22 光洋精工株式会社 動力舵取装置
US5201380A (en) * 1991-07-10 1993-04-13 Trw Inc. Phased redundant sensor steering control
US5360077A (en) * 1992-06-01 1994-11-01 Koyo Seiko Co., Ltd. Electric power steering apparatus
JP2815763B2 (ja) * 1992-08-17 1998-10-27 スズキ株式会社 電動パワーステアリング制御装置及び方法
JP3216388B2 (ja) * 1994-02-02 2001-10-09 日産自動車株式会社 電動モータ駆動式四輪操舵装置
US5920174A (en) * 1994-10-14 1999-07-06 Nsk Ltd. Control apparatus of electric power steering apparatus
US5861725A (en) * 1996-08-19 1999-01-19 Nsk Ltd. Control apparatus for electric power steering system
JP3390333B2 (ja) * 1997-08-27 2003-03-24 本田技研工業株式会社 電動パワーステアリング装置
JP3105847B2 (ja) * 1997-11-04 2000-11-06 本田技研工業株式会社 電動操舵車両の操向輪制御構造
US6295879B1 (en) * 1999-03-08 2001-10-02 Trw Inc. Torque sensing apparatus for an electric assist steering system
JP3988065B2 (ja) * 1999-05-18 2007-10-10 株式会社デンソー 直流モータ駆動装置および電動パワーステアリング制御装置
JP2001171539A (ja) * 1999-12-16 2001-06-26 Mitsubishi Electric Corp 電動パワーステアリング装置
JP3681324B2 (ja) 2000-07-14 2005-08-10 光洋精工株式会社 トルク検出装置及び電動パワーステアリング装置
GB2369332A (en) 2000-11-22 2002-05-29 Trw Lucasvarity Electric Steer Compensation for motor inertia in electric power-assisted steering systems
JP4639483B2 (ja) * 2001-02-02 2011-02-23 日本精工株式会社 電動パワーステアリング装置の制御装置
US8024088B2 (en) * 2001-08-01 2011-09-20 Nexteer (Beijing) Technology Co., Ltd. Rear steering sensor diagnostic algorithm for four-wheel steering systems
JP3674919B2 (ja) * 2002-03-19 2005-07-27 本田技研工業株式会社 電動パワーステアリング装置とその制御方法
US7190135B2 (en) * 2002-06-26 2007-03-13 Delphi Technologies, Inc. Method of inverter linearization in electric machines through secondary modulation
JP2004203366A (ja) * 2002-10-31 2004-07-22 Koyo Seiko Co Ltd 電動パワーステアリング装置
US7136733B2 (en) * 2003-08-28 2006-11-14 Motorola, Inc. Fault detection in an electric power-assisted steering system
EP1621445B1 (de) * 2004-07-27 2008-09-03 Jtekt Corporation Elektrische Servolenkung
JP2006168483A (ja) * 2004-12-14 2006-06-29 Nissan Motor Co Ltd 車両用操舵制御装置
JP4774740B2 (ja) * 2005-01-06 2011-09-14 株式会社ジェイテクト 電動パワーステアリング装置
JP4849065B2 (ja) * 2005-02-24 2011-12-28 日本精工株式会社 電動パワーステアリング装置の制御装置
DE202007012652U1 (de) 2007-09-10 2007-11-22 Bürkert Werke GmbH & Co. KG Magnetventil
KR100986433B1 (ko) * 2008-05-30 2010-10-08 현대자동차주식회사 전동식 파워스티어링 시스템
JP5206279B2 (ja) * 2008-09-26 2013-06-12 株式会社ジェイテクト 電動パワーステアリング装置
DE102009005836A1 (de) 2009-01-21 2010-07-22 Volkswagen Ag Lenkeinrichtung für Kraftfahrzeuge und Verfahren zum Betreiben einer Lenkeinrichtung
GB0920794D0 (en) * 2009-11-27 2010-01-13 Trw Ltd Motor control circuitry
JP6136595B2 (ja) * 2013-06-04 2017-05-31 株式会社ジェイテクト アクチュエータ制御装置
JP6053651B2 (ja) * 2013-09-20 2016-12-27 日立オートモティブシステムズ株式会社 パワーステアリング装置および車両搭載機器の制御装置
KR102033556B1 (ko) 2017-09-11 2019-11-08 주식회사 만도 센서신호 처리 장치 및 방법, 조향 제어 장치
KR102020752B1 (ko) * 2017-12-22 2019-09-11 현대모비스 주식회사 전동식 파워 스티어링 시스템의 토크 보상 장치 및 방법
JP2021147008A (ja) * 2020-03-23 2021-09-27 本田技研工業株式会社 車両制御装置

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3604396A1 (de) * 1985-02-12 1986-08-14 Honda Motor Co Ltd Elektrisches leistungssteuersystem fuer kraftfahrzeuge
DE3015955C2 (de) * 1980-04-25 1988-05-11 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2987135A (en) * 1958-12-23 1961-06-06 Itt Vehicle steering system with automatic correcting means
JPS55103416A (en) * 1979-02-02 1980-08-07 Hitachi Ltd Fault detector for plant state detector
JPS57106802A (en) * 1980-12-25 1982-07-02 Fujitsu Ltd Detection for brush position of endless potentiometer
JPS57203198A (en) * 1981-06-10 1982-12-13 Fuji Electric Co Ltd Multiplexing measuring system
JPS5954478A (ja) * 1982-09-24 1984-03-29 Nitsuseki Eng Kk 金属格子状製品の製法及び製造装置
JPS59188501A (ja) * 1983-04-11 1984-10-25 Kawasaki Heavy Ind Ltd 旋回式スラスタの旋回角検出装置
US4527653A (en) * 1984-01-23 1985-07-09 General Motors Corporation Road load insensitive electric power steering system
JPH0688537B2 (ja) * 1984-09-27 1994-11-09 本田技研工業株式会社 電動式パワ−ステアリング装置
US4660671A (en) * 1985-10-23 1987-04-28 Trw Inc. Electric steering gear
US4800974A (en) * 1985-10-23 1989-01-31 Trw Inc. Electric steering gear
WO1988000545A1 (en) * 1986-07-19 1988-01-28 Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag Servo-assisted steering system, specially for motor vehicles
JPH0798490B2 (ja) * 1986-02-06 1995-10-25 本田技研工業株式会社 電動式パワーステアリング装置
JPH0796387B2 (ja) * 1986-03-31 1995-10-18 本田技研工業株式会社 電動式パワーステアリング装置

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3015955C2 (de) * 1980-04-25 1988-05-11 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De
DE3604396A1 (de) * 1985-02-12 1986-08-14 Honda Motor Co Ltd Elektrisches leistungssteuersystem fuer kraftfahrzeuge

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0421766A1 (de) * 1989-10-03 1991-04-10 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Motorisierte Servolenkung
US5039926A (en) * 1989-10-03 1991-08-13 Mitsubishi Denki K.K. Motorized power steering apparatus
DE4230516A1 (de) * 1991-09-11 1993-03-18 Mitsubishi Electric Corp Steuervorrichtung fuer ein mit motor ausgestattetes servolenksystem
DE19600677B4 (de) * 1995-01-26 2007-11-08 Kayaba Industry Co., Ltd. Servolenksteuerung
DE10249369C5 (de) * 2002-03-05 2013-03-14 Mitsubishi Denki K.K. Steuervorrichtung für ein motorangesteuertes Servolenksystem eines Kraftfahrzeugs

Also Published As

Publication number Publication date
US4972320A (en) 1990-11-20
FR2604408A1 (fr) 1988-04-01
JPS6382875A (ja) 1988-04-13
GB2196913A (en) 1988-05-11
KR910006524B1 (ko) 1991-08-27
DE3732864C2 (de) 1991-10-31
GB2196913B (en) 1991-01-09
KR880003798A (ko) 1988-05-30
GB8722314D0 (en) 1987-10-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3732864A1 (de) Motorisch angetriebene servolenkanlage
DE3211745C2 (de)
DE4402423B4 (de) Servolenkungs-Vorrichtung für Motorfahrzeuge
DE19510394C2 (de) Von einem Gleichstrommotor angetriebene Servolenkanlage für ein Kraftfahrzeug
DE68911098T2 (de) Servomotorlenkeinrichtung.
DE19838433C5 (de) Rotationserfassungseinrichtung
DE19731433C2 (de) Drehmomentsensor
DE68911655T2 (de) Verarbeitungsschaltung für einen Reluktanzumformer.
DE3816973C2 (de)
DE68911775T2 (de) Einrichtung zur Ermittlung des Mittelpunktes des Lenkungswinkels.
EP0955522A1 (de) Verfahren und Schaltung zur Überprüfung der Weite des Luftspaltes bei einem Drehzahlsensor
DE2549385A1 (de) Antriebsregelsystem fuer eine rolle
DE3924988C2 (de) Schaltungsanordnung zur Ansteuerung des Sicherheitsrelais einer elektronisch geregelten Bremsanlage eines Kraftfahrzeugs
DE10035356B4 (de) Vorrichtung zur elektrischen Servolenkung
DE4023812A1 (de) Vorrichtung zum feststellen einer fehlfunktion einer elektromotrischen servolenkung eines kraftfahrzeugs
DE10161032B4 (de) Steuerungs/Regelungs-Vorrichtung zum Steuern/Regeln eines elektrischen Servo-Lenkmechanismus
DE3783900T2 (de) Servolenkungs-steuerungseinrichtung.
DE4425095C2 (de) Elektrisch betriebene Servolenkungs-Steuereinheit
DE10244999B4 (de) Lenk-Steuervorrichtung
DE10037692B4 (de) Elektrische Servolenkungsvorrichtung
DE3424246A1 (de) Verfahren zur ueberwachung eines antriebssystems
DE2337830A1 (de) Anordnung zum zug- und schubkraftfreien walzen von walzgut in einer mehrgeruestigen walzenstrasse
DD201657A5 (de) Blockiergeschuetzter bremskraftreglerkreis
DE3720184A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung eines gleichstromstellers
DE2744941A1 (de) Verfahren und einrichtung zur ueberwachung eines stellungsreglers auf stoerungen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee