DE3731734A1 - Arbeitsmaschine mit hydraulikzylinder - Google Patents

Arbeitsmaschine mit hydraulikzylinder

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DE3731734A1 DE19873731734 DE3731734A DE3731734A1 DE 3731734 A1 DE3731734 A1 DE 3731734A1 DE 19873731734 DE19873731734 DE 19873731734 DE 3731734 A DE3731734 A DE 3731734A DE 3731734 A1 DE3731734 A1 DE 3731734A1
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    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F15B15/14Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
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    • E02F9/22Hydraulic or pneumatic drives
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Arbeitsmaschine, insbe­ sondere einen Bagger, Radlager, Gleisbaumaschine o. ä., mit Hydraulikzylinder, dessen Kolbenstange an zu bewe­ genden Teilen dieser Maschine angreift.
Hydraulikzylinder solcher Arbeitsmaschinen sind bei einer Reihe von Einsatzgebieten der Gefahr von Beschä­ digungen ausgesetzt. Beim Einsatz in Steinbrüchen, Bergwerken o. ä. sind es mechanische Beschädigungen ins­ besondere durch herabfallendes Gestein, im staubigen Milieu tritt ein erhöhter Verschleiß auf, beim Arbeiten auf elektrifizierten Gleisanlagen sind es Beschädigun­ gen durch Berühren der Oberleitungen. Aber nicht nur am Hydraulikzylinder selbst treten derartige Beschädi­ gungen auf, sondern auch an den für die Versorgung mit Drucköl dienenden Rohrleitungen und Schläuchen.
Während für die Kolbenstangen von Hydraulikzylindern bereits Schutzvorrichtungen entwickelt sind und im immer stärkeren Ausmaß zum Einsatz kommen, bleiben die Hydraulikzylinder selbst und die zu ihnen führenden Rohr­ leitungen und Druckschläuche ungeschützt.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen wirk­ samen Schutz für Hydraulikzylinder, zu ihnen führende Rohrleitungen und Druckschläuche, aber auch für die Kolbenstange zu schaffen.
Die Erfindung besteht in einer an dem Hydraulikzylinder angebrachten Vorrichtung, die aus einem Klotz, vorzugs­ weise aus Kunststoff, mit einer inneren und einer äußeren Umfangsfläche, von denen die innere zumindest teilweise am Hydraulikzylinder anliegt, und aus einem ebenfalls am Hydraulikzylinder zumindest teilweise anliegenden, am Klotz zu befestigenden Spannstück besteht.
Diese am Hydraulikzylinder angebrachte Vorrichtung ver­ mag sowohl dem Hydraulikzylinder als auch den zu ihm führenden Rohrleitungen und Druckschläuchen einen mecha­ nischen und elektrischen Schutz zu geben. Dabei ist diese Vorrichtung sehr leicht zu montieren. Sie kann Träger von weiteren Teilen einer Schutzvorrichtung sein, sie kann aber auch allein oder gemeinsam mit an­ deren gleichgeformten Vorrichtungen den Schutz selbst bieten.
Zweckmäßig ist es, die Vorrichtung so zu gestalten, daß der Klotz zwei Stirnflächen und mindestens zwei Umfangs­ flächen aufweist, von denen die inneren den Radius des Hydraulikzylinders hat und wobei sich vorzugsweise die beiden Umfangsflächen in zwei achsparallelen Linien oder achsparallelen Flächen treffen. Ein solcher Klotz läßt sich leicht aus Kunststoff herstellen und leicht am Hydraulikzylinder befestigen. Er weist genügend Flächen auf, um weitere Schutzelemente an ihm und damit am Hydraulikzylinder anzubringen. Dabei kann die innere Obrfläche dieses Klotzes kreissegmentförmig sein, sie kann aus mehreren Kreissegmenten bestehen, sie kann aber auch aus kurzen ebenen Flächen bestehen.
Vorteilhaft ist es, wenn auch die äußere Umfangsfläche des Klotzes im Querschnitt kreissegmentförmig ist. Da­ durch bleibt die im Querschnitt kreisrunde Form des Hydraulikzylinders erhalten, auftreffendes Gestein wird bei dieser Form leicht abgewiesen und abgelenkt. Berühr­ te Oberspannungsleitungen können sich nicht verhaken, der Kunststoff als Isolator verhindert einen Übergang elektrischer Energie aus der Oberleitung in den Hydrau­ likzylinder.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Klotz an seiner Innen- und/oder Außenumfangsfläche mindestens eine schlitzförmige Ausnehmung vorzugsweise von dem Durch­ messer eines zur Endseite des Hydraulikzylinders geführten Hydraulikschlauches oder -rohres aufweist. Auf diese Weise können Hydraulikschläuche oder -rohre sicher im Klotz gehalten und geführt werden.
Vorteilhaft ist es, wenn die Schnittlinien der beiden Umfangsflächen einen Abstand voneinander aufweisen, der kleiner als der Durchmesser des Hydraulikzylinders ist. Der Klotz kann dann durch eine geringe Aufweitung auf den Hydraulikzylinder aufgesetzt werden und hält sich dort von allein fest, was die Montage erleichtert, da das anzubringende Spannstück ohne ein Halten des Klotzes nunmehr anbringbar ist.
Vorteilhaft kann es auch sein, wenn der Klotz minde­ stens ein achsparalleles Loch aufweist. Dieses kann zum Hindurchführen von Schläuchen und/oder Rohrleitungen dienen, dieses kann aber auch dazu dienen, Verbindungs- und/oder Distanzstangen aufzunehmen, wenn mehrere Klötze nebeneinander angeordnet sind.
Vorteilhaft kann es sein, an der Außenfläche des Klotzes eine Abdeckung, vorzugsweise in Form eines längsgeschlitzten Rohres oder Rohrteiles oder einer gebogenen, abgekanteten oder mindestens einer ebenen Platte, abzubringen. Hierdurch wird isoliert vom Hydraulikzylinder eine Schutzvorrichtung an den Stutzen angebracht. Vorteilhafterweise ist das Spann­ stück eine gebogene Platte, an deren Enden Befestigungs­ mittel angebracht sind, die der Befestigung am Klotz dienen. Eine gebogene Platte nimmt sehr wenig Raum in Anspruch. Sie wird an der Seite angebracht, an der mechanische und/oder elektrische Beschädigungen nicht zu erwarten sind.
Die Außenfläche des Klotzes und/oder eine auf diese Außenfläche des Klotzes angebrachte Schutzvorrichtung können zweckmäßigerweise ein Lager für ein vorzugs­ weise geschlitztes Rohr oder eine Schale bilden, wo­ bei diese Bauteile mit ihrem Ende am freien Ende der Kolbenstange befestigt sind. Hierdurch erhält auch die Kolbenstange eine Schutzvorrichtung.
Hierbei kann es zweckmäßig sein, wenn das geschlitzte Rohr die Form einer Halbschale aufweist und auf dem Klotz beidseitig an der Halbschale anliegende Führungen befestigt sind, die die Halbschale am Klotz halten und führen.
Im allgemeinen wird man zwei Klötze auf dem Hydraulik­ zylinder anbringen. Hier ist es vorteilhaft, wenn in den Löchern Verbindungs- und Distanzstangen angeord- net sind.
Vorteilhaft kann es sein, an den Stirnseiten der Klötze Halter für außrhalb der Klötze zu lagern­ de Rohre, Schläuche oder sonstige Gegenstände vor­ zusehen.
An den Stirnseiten können auch Befestigungs- und/oder Führungsmittel für nebeneinander in einer Reihe ange­ ordnete Klötze angeordnet sein.
Vorteilhaft kann es sein, wenn die schlitzförmigen Ausnehmungen im Klotz mit Befestigungsmitteln für den hierin unterzubringenden Gegenstand vesehen sind, vorzugsweise in Form von Vorsprüngen, Schnappelementen oder dergleichen.
Vorteilhaft ist es, wenn radiale Bohrungen, insbe­ sondere Gewindebohrungen im Klotz zur Befestigung des Rohrschutzes vorgesehen sind.
Es ist auch möglich, daß der Kolbenstangenschutz sich über den Rohrschutz erstreckt und von diesem geführt wird.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungs­ beispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Löffelbaggers,
Fig. 2 eine Ansicht der auf dem Hydraulikzylinder anzubringenden Vorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt durch diese Vorrichtung,
Fig. 4 das Einzelteil Klotz dieser Vorrichtung,
Fig. 5 das Einzelteil Spannstück dieser Vor­ richtung,
Fig. 6 eine andere Vorrichtung in Ansicht,
Fig. 7 diese andere Vorrichtung im Schnitt,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Hydraulikzylinders mit Schutzabdeckung und Kolbenstangenschutz,
Fig. 9 einen Querschnitt durch den Gegenstand der Fig. 8.
Auf dem Fahrwerk 1 des Löffelbaggers der Fig. 1 ist die Kabine 2 mit dem Motor und dem Baggerführersitz verschwenkbar gelagert. Die Kabine 2 trägt den Ausle­ ger 3, der mittels der Hydraulikzylinder-Kolbenein­ heit 4 verschwenkbar um das Fußlager 5 angebracht ist. Am Ende des Auslegers 3 ist der Stiel 6 im Lager 7 angebracht. Am Ende des Stieles 6 ist im Lager 8 der Löffel 9 verschwenkbar angeordnet. Die für die Bewe­ gung des Stiels 6 notwendigen Kräfte gegenüber dem Ausleger 3 werden durch eine Hydraulikzylinder-Kolben- Einheit 10 aufgebracht. Der Hydraulikzylinder 10 A ist an dem Ausleger 3 mittels des Lagerbockes 11 gelagert, das freie Ende seiner Kolbenstange 10 B ist im Lager 12 gelagert, welches sich am Ende des Stieles 6 befin­ det.
Die Bewegung des Löffels 9 gegenüber dem Stiel 6 wird durch eine Hydraulikzylinder-Kolbeneinheit 13 bewerk­ stelligt, deren Hydraulikzylinder 13 A an dem Lager­ bock 14 verschwenkbar befestigt ist, der auf dem Aus­ leger 6 angebracht ist, während die zugehörige Kolben­ stange 13 B mit ihrem freien Ende am Lager 15 am Löffel 9 angreift. Auf jedem der beiden Hydraulikzylinder 10 A, 13 A sind Vorrichtungen 16 befestigt, die aus einem Klotz 17 und einem Spannstück 18 bestehen.
Diese Vorrichtungen 16 tragen am Hydraulikzylinder 10 A eine Abdeckung 19 und dienen gleichzeitig der Führung einer Kolbenstangenabdeckung 20, deren eines Ende am freien Ende der Kolbenstange 10 B befestigt ist, während das andere Ende frei verschiebbar über den Klotz 16 und die Abdeckung 19 ist, wobei die Vorrich­ tung 16, die auf der dem Lagerbock 11 abgewandten Seite angebracht ist, Führungsvorsprünge 21 aufweist.
Auf dem Hydraulikzylinder 13 A sind mehrere Vorrich­ tungen 16 montiert, die hier keine gesonderte Abdec­ kung tragen, aberden Hydraulikschlauch 22 festlegen. Auch hier dienen die Klötze 16 einer Führung der Kolbenstangenabdeckung 20, die ebenfalls am freien Ende der Kolbenstange 13 B befestigt ist. Die Kolben­ stangenabdeckungen 20 sind hier durch zylindrische Halbschalen gebildet.
Die Abdeckung 19 und die Kolbenstangenabdeckung 20 am Hydraulikzylinder 10 sind aus stärkerem Blech ge­ fertigt. Da die Klötze 17 aus isolierendem Kunststoff gefertigt sind, kann eine Berührung dieser Abdeckun­ gen 19, 20 mit einer stromführenden elektrischen Leitung nicht zur Übertragung des Stromes auf den Löffelbagger führen. Diese Abdeckungen 19, 20 dienen aber nicht nur einem elektrischen Schutz, sondern auch einem mechanischen Schutz gegenüber herabfallendem Gestein. Diese Schutzfunktion übernehmen auch die Klötze 16 und die Abdeckung 20 am Hydraulikzylinder 13, obwohl hier auf den Klötzen 17 der Vorrichtungen 16 keine äußere Abdeckung befestigt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 16 ist in den Fig. 2 bis 5 gezeigt: Der Klotz 17 ist aus Kunststoff gefertigt, während das Spannstück 18 aus einem Flacheisenstück gefertigt ist. Der Klotz 17 weist zwei Umfangsflächen 23, 24 auf, von denen die innere Umfangsfläche 23 am Hydraulikzylinder anliegt. Die äußere Umfangsfläche weist Gewindebohrungen 25 auf, in die Schrauben eingedreht werden, die z. B. Ab­ deckungen 19 am Klotz halten sollen. Die innere Um­ fangsfläche 23 weist mittig eine Ausnehmung 26 auf, diese Ausnehmung 26 dient der Aufnahme und Festle­ gung eines Hydraulikschlauches 22, sie gibt dem Klotz 17 aber auch eine Elastizität, die es ermöglicht, den Abstand A der beiden Schnittkanten 27 am Schnittpunkt der inneren Umfangsfläche 23 und der äußeren Umfangs­ fläche 24 kleiner zu machen als den Durchmesser des Hydraulikzylinders. Hierdurch wird es ermöglicht, den Klotz 17 einschnappend auf den Hydraulikzylinder aufzusetzen. Daneben weist der Klotz auch achsparalle­ le Löcher 28 auf, die dem Hindurchführen von weiteren Schläuchen, Kabeln, Distanzstangen, Haltestangen und dergleichen dienen können.
Das Spannstück 18 ist aus einem Flacheisenstück ge­ fertigt und weist an seinen Enden angebrachte Gewin­ destangen 29 auf. Diese werden in Löcher 30 im Klotz 17 eingesteckt. Diese Löcher 30 weisen unterschied­ lichen Durchmesser und einen Absatz auf. Der schmale­ re Durchmesser ist dem Spannstück 18 zugewandt. Der Absatz dient als Widerlager für eine auf das Gewinde der Gewindestange 29 aufgeschraubte Befestigungs­ mutter 31.
Während der Klotz 17 der Fig. 2-5 zwei im Querschnitt kreissegmentförmige Umfangsflächen aufweist, weist die Vorrichtung 16 der Fig. 6 und 7 eckige Umfangs­ flächen auf. Auch hier ist eine Ausnehmung 26 für die Lagerung eines Druckschlauches 22 vorgesehen. Auch hier sind achsparallele Löcher 28 vorgesehen. Der Be­ festigung des Spannstückes 18 dient hier auf einer Seite ein Vorsprung 32, der in eine entsprechende Aus­ nehmung 33 im Klotz 16 eingreift, auf der anderen Sei­ te ist das Spannstück 18 mittels einer Schraube am Klotz 17 befestigt. Am Hydraulikzylinder, der hier lediglich durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist, liegen Vorsprünge 35 der Innenoberfläche an. Die­ se Vorsprünge 35 weisen von der Achse einen Radius auf, der dem Radius des Hydraulikzylinders entspricht. Während im Ausführungsbeispiel der Fig. 2-5 die Ab­ deckung eine Zylinderschale ist, ist im Ausführungs­ beispiel der Fig. 6 und 7 die Abdeckung entweder aus einzelnen Platten zusammengesetzt oder durch eine gekantete Platte gebildet.
Aus den Fig. 8 und 9 ist der Aufbau der Vorrichtung am Hydraulikzylinder und die Anbringung der Abdeckun­ gen ersichtlich. Am Spannstück 18 sind hier Vor­ sprünge 36 und Absätze 37 vorgesehen, die der Füh­ rung der verschiebbaren Kolbenstangenabdeckung 20 dienen.
Liste der Bezugszeichen
1 Fahrwerk
2 Kabine
3 Ausleger
4 Hydraulikzylinder-Kolben-Einheit
5 Fußlager
6 Stiel
7 Lager
8 Lager
9 Löffel
10 Hydraulikzylinder-Kolben-Einheit
10 A Hydraulikzylinder
10 B Kolbenstange
11 Lagerbock
12 Lager
13 Hydraulikzylinder-Kolben-Einheit
13 A Hydraulikzylinder
13 B Kolbenstange
14 Lagerbock
15 Lager
16 Vorrichtung
17 Klotz
18 Spannstück
19 Abdeckung
20 Kolbenstangenabdeckung
21 Führungsvorsprung
22 Hydraulikschlauch
23 innere Umfangsfläche
24 äußere Umfangsfläche
25 Gewindebohrung
26 Ausnehmung
27 Schnittkanten
28 achsparalleles Loch
29 Gewindestange
30 Loch
31 Mutter
32 Vorsprung
33 Ausnehmung
34 Schraube
35 Vorsprung
36 Vorsprung
37 Absatz
38 Verbindungsstange
39 Distanzstange

Claims (16)

1. Arbeitsmaschine, insbesondere einen Bagger, Radlader, Gleisbaumaschine o. ä., mit Hydraulikzylinder, dessen Kolbenstange an zu bewegenden Teilen dieser Maschine angreift, gekennzeichnet durch mindestens eine auf dem Hydraulikzylinder (10 A, 13 A) angebrachte Vorrichtung (16), die aus einem Klotz (17) vorzugsweise aus Kunststoff mit einer inneren (23) und äußeren Umfangsfläche (24), von denen die innere (23) zumindest teilweise am Hydraulikzylinder (10 A, 13 A) anliegt, und einem ebenfalls am Hydraulik­ zylinder (10 A, 13 A) zumindest teilweise anliegenden, am Klotz (17) zu befestigenden Spannstück (18) be­ steht.
2. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klotz (17) zwei Stirnflächen und zwei Umfangs­ flächen (23, 24) aufweist, von denen die innere (23) den Radius des Hydraulikzylinders (10 A, 13 A) hat, wobei sich vorzugsweise die Umfangsflächen (23, 24) in zwei achsparallelen Linien (27) oder achsparallelen Flächen treffen.
3. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die äußere Umfangsfläch (24) des Klotzes (17) im Querschnitt kreissegmentförmig ist.
4. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klotz (17) an seiner Innen- und/oder Außen­ umfangsfläche (23, 24) mindestens eine schlitzförmige Ausnehmung (26), vorzugsweise von dem Durchmesser eines zur Endseite desHydraulikzylinders (10 A, 13 A) geführten Hydraulikschlauches (22) oder -rohres auf­ weist.
5. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) der achsparallelen Schnittlinien (27) kleine als der Durchmesser des Hydraulikzylinders ist.
6. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klotz (17) mindestens ein achsparalleles Loch (28) aufweist.
7. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche (24) des Klotzes (17) eine Abdeckung (19) vorzugsweise in Form eines längsge­ schlitzten Rohres oder Rohrteiles oder einer gebogenen, abgekanteten oder mindestens einer ebenen Platte an­ gebracht ist.
8. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (18) eine gebogene Platte ist, an deren Enden Befestigungsmittel, vorzugsweise in Form von Gewindestangen (29) angebracht sind.
9. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (24) des Klotzes (17) ein Lager für ein vorzugsweise geschlitztes Rohr bildet, das als Kolbenstangenabdeckung (20) mit seinem einen Ende am freien Ende der Kolbenstange (10 B, 13 B) befestigt ist.
10. Arbeitsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlitzte Rohr der Kolbenstangenabdeckung (20) eine Halbschale ist und auf dem Klotz (17) beid­ seitig an der Halbschale anliegende Führungen (21) be­ festigt sind.
11. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Löchern (28) Verbindungsstangen (38) und/oder Distanzstangen (39) angeordnet sind.
12. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an den Stirnseiten der Klötze (17) angebrachte Halter für außerhalb der Klötze (17) zu lagerndeRohre, Schläuche oder sonstige Gegenstände.
13. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an den Stirnseiten der Klötze (17) angeordnete Be­ festigungs- und/oder Führungsmittel für nebeneinander in einer Reihe angeordnete Klötze (17).
14. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in den schlitzförmigen Ausnehmungen (26) angebrachte Befestigungsmittel für im Schlitz unterzubringende Gegenstände, vorzugsweise in Form von Vorsprüngen, Schnappelementen oder dergleichen.
5. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch radiale Löcher, vorzugsweise in Form von Gewinde­ bohrungen (25) im Klotz (17) zur Befestigung von Abdeckungen und dergleichen.
16. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangenabdeckung (20) über die Ab­ deckung (19) des Hydraulikzylindes herübergreift.
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