DE372608C - Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen eines Emailleueberzuges auf Drahtgewebe - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen eines Emailleueberzuges auf Drahtgewebe

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DE372608C
DE372608C DEU7618D DEU0007618D DE372608C DE 372608 C DE372608 C DE 372608C DE U7618 D DEU7618 D DE U7618D DE U0007618 D DEU0007618 D DE U0007618D DE 372608 C DE372608 C DE 372608C
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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D5/00Coating with enamels or vitreous layers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
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    • C23D5/00Coating with enamels or vitreous layers
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen eines Emailleüberzuges auf Drahtgewebe. Gegenstand der Erfindung ist ein einfaches und zweckmäßiges Verfahren zum Anbringen eines Überzuges auf Drahtgewebe, welches beispielsweise zu Einsätzen für Fensteröffnungen, welche der Luft "Zutritt gestatten, aber das Eindringen von Insekten verhindern sollen oder zu ähnlichen Zwecken benutzt wird.
  • Derartige Drahtgewebe wurden bisher mit einem Farbüberztuge versehen, der längere Zeit an der Luft getrocknet werden mußte, Zoofür Räume von .entsprechend großer Länge, in denen das Gewebe ausgebreitet untergebracht «-erden kann, erforderlich waren.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird die zum Versehen von Drahtgewebe mit einem Überzuge erforderliche Zeit bedeutend verkürzt und die Benutzung von Räumen, welche die volle Länge der Drahtgewebestücke baken, entbehrlich gemacht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das bei Blechbändern und einzelnen Drähten bekannte Verfahren der Anbringung eines Emailleüberzuges durch Auftragen einer flüssigen Emaillemasse, welche durch Hindurchführen des mit der :1fasse überzogenen Gegenstandes durch einen Ofen zum Erhärten gebracht wird, auf Drahtgewebe in solcher Weise zur Anwendung gebracht wird, daß die Maschen des Gewebes beim Erhärten des Überzuges frei von Emaillemasse sind. Dies wird dadurch erreicht, daß durch das Gewebe vor seiner Einführung in den Ofen ein Luftstrom hindurchgeblasen wird'.
  • Die Zeichnung stellt eine Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens dar, und zwar zeigt Abb. t eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Grundriß.
  • a bezeichnet einen Ofen von der Form eines länglichen Kastens, in dessen unterem Teile eine Reihe von Gasrohren h angebracht ist, «-elche oben Öffnungen zum Ausströmen des Gases besitzen und Brenner zur Heizung des Ofens bilden.
  • In der Stirmvand c des Ofens befinden sich Schlitze il, in der Stirnwand e Schlitze f. Durch die Schlitze d «-erden die Drabtgewebebahnen g in den Ofen eingeführt" während' sie durch die Schlitze f aus dem Ofen austreten. Vor dem Ofen -befinden sich Rollen h, von denen das in den Ofen einzuführende Drahtgewebe abgewickelt wird. Am entgegengesetzten Ende des Ofens sind Rol-]en i, angebracht, auf welche das Gewebe nach derri,Durchgange durch .den Ofen aufgewickelt wird. Leitrollen k und L an den Wänden c und d sichern die richtige Führung des Gewebes.
  • Auf einem Gestell vor denn Ofen sind Behälter in, angebracht, welche mit der zur Bildung es Überzuges dienenden flüssigen Nasse, die durch einen Emaillelack bekannter Art gebildet werden kann, gefüllt sind. jeder der Behälter in enthält eine Walze x, über deren untere Seite das Gewebe hindurchgeführt wird.
  • Vor dem Ofen münden Druckluftleitungen o, welche so angeordnet sind, daß aus ihnen nach unten Luftströme von der ganzen Breite des Drahtgewebes austreten können. Durch diese Ströme «-erden die Naschen des Gewebes von der sie nach dem Eintauchen in die Behälter in ausfüllenden flüssigen Masse befreit.
  • Wie sich gezeigt hat, können mit Hilfe der einen im unteren Teile des Ofens a angebrachten Heizquelle mehrere übereinander durch den Ofen hindurchgeführte, mit einem flüssigen Überzuge versehene Drahtgewebebahnen in entsprechender Weise behandelt werden. In der Zeichnung ist der Ofen mit einer Einrichtung für drei übereinander-geführte Gewebebahnen dargestellt, doch können auch noch mehrere Gewebebahnen gleichzeitig durch den Ofen hindurchgeführt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zum Anbringen eines Emailleüberzuges auf Drahtgewebe, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Erhärten der Emaillemasse ein Luftstrain durch das Gewebe hindurchgeblasen wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch r, bestehend aus einem Ofen (a), vor dem eine Druckluftleitung (c) so mündet, daß auf das durch den Ofen (a) hindurchgeführte Gewebe quer zu seiner Bewegungsrichtung ein Luftstrom gerichtet werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2 mit einem Ofen, durch den mehrere Drahtgewebebabnen (g) übereinander hindurch-,x efübrt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß vor jeder Etage des Ofens (a) eine Druckluftleitung (c) mündet.
DEU7618D Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen eines Emailleueberzuges auf Drahtgewebe Expired DE372608C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5115654A (en) * 1988-12-17 1992-05-26 Emitec Gesellschaft Fur Emissionstechnologie Mbh Expansion apparatus having three borehole-channel systems

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