DE525208C - Verfahren zur Herstellung gleichmaessig duenner Isolierschichten auf Draehten, Baendern und aehnlichen Laengskoerpern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung gleichmaessig duenner Isolierschichten auf Draehten, Baendern und aehnlichen LaengskoerpernInfo
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- DE525208C DE525208C DES84549D DES0084549D DE525208C DE 525208 C DE525208 C DE 525208C DE S84549 D DES84549 D DE S84549D DE S0084549 D DES0084549 D DE S0084549D DE 525208 C DE525208 C DE 525208C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D3/00—Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials
- B05D3/04—Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials by exposure to gases
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Description
- Verfahren zur Herstellung gleichmäßig dünner Isolierschichten auf Drähten, Bändern und ähnlichen Längskörpern Bei der Herstellung dünner Isolierschichten auf Drähten und Bändern verfährt man meist in der Weise, daß man den zu überziehenden Körper durch eine Lösung des Isolierstoffes (Lack) hindurchführt oder das Isoliermittel durch Aufspritzen oder mit Hilfe eines anderen Verfahrens aufträgt. In allen diesen Fällen ist es wichtig, den überflüssigen Isolierstoff abzustreifen. Dies wurde bisher meist durch Wegnehmen des überflüssigen Isoliermittels mit Hilfe eines Filzpolsters bewirkt; bei diesem Verfahren kann es jedoch leicht vorkommen, daß der Druck ungleichmäßig ist und daher die Isolierschicht ebenfalls ungleichmäßig ausfällt.
- Besonders gleichmäßige Schichten erhält man, wenn man gemäß der Erfindung den überschüssigen Teil des nach einem bekannten Verfahren auf einen Körper aufgetragenen Isoliermittels durch einen durch seine Geschwindigkeit und in der Ablaufrichtung des Isoliermittels wirkenden sowie gegen den Längskörper gerichteten Gas- oder Flüssigkeitsstrom entfernt. Das überflüssige Isoliermittel wird von dem Gas- oder Flüssigkeitsstrom gewissermaßen weggeblasen. Vorteilhaft verwendet man einen Gasstrom, weil die aufgetragene Isolierschicht dann nicht verunreinigt wird. Auch wird bei Benutzung eines Gasstromes der Trocknungsvorgang wesentlich verkürzt. Die Gasgeschwindigkeit muß so eingestellt werden, daß nicht zuviel und nicht zuwenig Isoliermaterial von dem zu überziehenden Körper weggeblasen wird.
- In der Abbildung ist schematisch eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung dargestellt. Mit r ist ein mit einer Isolierschicht versehener Draht bezeichnet, der in der durch den Pfeil 2 angedeuteten Richtung bewegt wird. Der Draht r wird durch die Düse 3 geführt, die nach oben hin verlängert ist und am oberen Ende eine Öffnung besitzt, durch die der Draht wieder austreten kann. Durch den Rohransatz q. wird der Düse eine Flüssigkeit oder ein Gas zugeführt werden. Beim Eintritt des Drahtes, der durch eine in der Abbildung nicht dargestellte Einrichtung mit einer flüssigen Isolierschicht (Lack) versehen ist, wird durch den austretenden Gas- oder Flüssigkeitsstrom das überschüssige Isoliermaterial weggeblasen. Verwendet man Flüssigkeiten zum Entfernen des überschüssigen Isoliermaterials, so kommen nur solche in Frage, die sich nicht mit dem lsoliermaterial mischen noch die dieses benetzen wie :etwa Quecksilber.
- Man kann das Austreten des Gasstromes aus der an der Rückseite der Düse angebrachten Öffnung, durch die der Draht hindurchgeführt wird, vermeiden, wenn man die Düse ausreichend lang wählt und gegebenenfalls heizt, so daß der Draht in ihr trocknet. An der Austrittsstelle des Drahtes kann man dann eine Dichtung, z. B. eine Filzdichtung, anordnen, die nunmehr der fest gewordenen Isolierschicht nichts mehr schadet.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Herstellung gleichmäßig dünner Isolierschichten auf Drähten, Bändern und ähnlichen Längskörpern, insbesondere für elektrische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der überschüssige Teil des nach einem bekannten Verfahren aufgetragenen Isoliermittels durch einen durch seine Geschwindigkeit und in der Ablaufrichtung des Isoliermittels wirkenden sowie gegen den Längskörper gerichteten Gas- oder Flüssigkeitsstrom entfernt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Isoliermittel versehene Körper durch eine Düse ähnlicher Ouerschnittsform hindurchgezogen wird, aus der das Gas oder die Flüssigkeit gegen den mit dem Isoliermittel versehenen Körper strömt.
- 3. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Düse von solcher Länge und Ausführung, daß das Isoliermittel in ihr trocknet, und durch eine Dichtung zum Abschließen des Gas- oder Flüssigkeitsstromes an der Austrittsstelle des Längskörpers aus der Düse.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES84549D DE525208C (de) | Verfahren zur Herstellung gleichmaessig duenner Isolierschichten auf Draehten, Baendern und aehnlichen Laengskoerpern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES84549D DE525208C (de) | Verfahren zur Herstellung gleichmaessig duenner Isolierschichten auf Draehten, Baendern und aehnlichen Laengskoerpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE525208C true DE525208C (de) | 1931-05-21 |
Family
ID=7511778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES84549D Expired DE525208C (de) | Verfahren zur Herstellung gleichmaessig duenner Isolierschichten auf Draehten, Baendern und aehnlichen Laengskoerpern |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE525208C (de) |
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