DE2121145C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Gewebeschlauches mit Kunststoff-Außenmantel und gegebenenfalls Innenmantel, insbesondere eines Feuerlöschschlauches - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Gewebeschlauches mit Kunststoff-Außenmantel und gegebenenfalls Innenmantel, insbesondere eines Feuerlöschschlauches

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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/15Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. extrusion moulding around inserts
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    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
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Description

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- ao im Strangpreßverfahren mit einer Deckschicht aus kennzeichnet, daß der Schmelzkleber nach sei- einem thermoplastischen Polymerisat oder aus natürnem Auftrag auf die vorgegebene Schichtdicke lichem oder künstlichem Kautschuk bekannt, wonach abgestreift wird. während dem Aufspritzen der Deckschicht zwischen
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 letzterer und der zu überziehenden, gegebenenfalls und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunst- 35 mit einer oder mehreren Kleberschichten versehenen stoff-Folie im Zuge der Gewebeschiauchumman- Schlauchgewebeschicht ein Unterdruck erzeugt und telung extrudiert wird. gleichzeitig der Schlauch und die von dem Schlauch
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- mitgeführte Luft vorgewärmt wird. Der Schlauch rens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit ring- kann unter Verwendung eines Druckmittels auf seiförmiger Kle^erauftrageinrichtung, ringförmiger 30 nen vollen Querschnitt aufgeweitet sein. Die Kleber-Kunststoffauftrageinrichtung und ringförmiger schichten können in Form von Platten aufgebracht Unterdruckkammer, üadurct. gekennzeichnet, werden.
daß zwischen der Klebcrauftr igeinrichtung (6) Es ist ferner ein Verfahren zum Herstellen von
und der Kunststoffauftrageinrichtung (4) in an außen mit Kunststoff kaschierten Gewebeschläuchen,
sich bekannter Weise eine Abstreifeinrichtung (5) 35 insbesondere Feuerlöschschläuchen, bekannt, bei
und zwischen der Abstreifeinrichtung (5) und der welchem der Gewebeschlauch in aufgeweitertem,
Kunststoffauftrageinrichtung (4) die Unterdruck- prallem Zustand durch eine Kunststoffschmelze lang-
kammer (7) angeordnet ist. sam hindurchgezogen wird. Die Gewebeaußenseite
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- des Schlauches wird für Eintritt in das Schmelzbad kennzeichnet, daß die Kunststoffauftrageinrich- 40 erwärmt, nach Austritt aus dem Schmelzbad durchtung (4) als Extruder mit den Gewebeschlauch läuft der so beschichtete Gewebeschlauch eine Erkal-(1) umgebendem Querspritzkopf für die Kunst- tungsstrecke mit Abstreifeinrichtung. Bei diesem be-Etoff-Folie (8) ausgeführt ist. kannten Verfahren ist von Nachteil, daß 7.ur Erzie-
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 oder 5, lung einer geeigneten Kunststofffschmelze mit so hodadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrich- 45 hen Temperaturen gearbeitet werden muß, so daß tung (5) zumindest eine den Gewebeschlauch (1) von der hocherhitzten Kunststoffschmelze ein aus in der gewünschten Kleberschichtdicke entspre- Kunststoffäden bestehendes Gewebe des Schlauches chendem Abstand umgebende Abstreifman- über die zulässige Grenze hinaus erwärmt wird und schette (10) aufweist. dadurch erhebliche Beschädigungen erfahren kann
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 5° ("gl. schweizerische Patentschrift 483 280).
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei elasti- Man kennt ferner ein Verfahren zur Herstellung
sehe Abstreifmanschetten (10, 11) aus Gummi von Gewebeschläuchen mit einem Kunststoff-Außenoder Metall mit axialem Abstand hintereinander mantel, wonach auf den Gewebeschlauch eine KIeangeordnet sind. berschicht aufgesprüht, diese Kleberschicht dann ge-
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 55 trocknet und dann darauf unmittelbar eine Kunstbis7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleber- stoffschicht extrudiert wird, und zwar in zäh- bzw. auftrageinrichtung (6) aus einer den Gewebe- schmelzflüssigem Zustand. Diese Kunststoffschicht schlauch (1) umgebenden Ringkammer mit seitli- muß anschließend ausgehärtet werden, wozu der chen Dichtmanschetten (10, 12) zur Aufnahme kunststoffbeschichtete Gewebeschlauch nachträglich des flüssigen Schmelzklebers besteht, von denen 60 eine Heizstation durchläuft. Ganz offenbar muß auch eine Dichtmanschette (10) zugleich Abstreifman- bei diesem bekannten Verfahren mit beachtlich hoschetteist. hen Temperaturen gearbeitet werden, so daß auch
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 hier Beschädigungen des Schlauchgewebes im Zuge bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nach- des Aufbringens der Kunststoübeschichtung nicht geordnete Abstreifmanschette (11) zugleich die 65 ausgeschlossen sind (vgl. USA.-Patentschrift Dichtmanschette für die eine Seite der Unter- 3106748).
druckkammer (7) und die andere Seite der Unter- Auf anderen Gebieten der Technik, z. B. bei der
druckkammer (7) durch die sich auf den Gewebe- Ummantelung von Holzwerkstoffen oder von Stahl-
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rohren ist es bekannt eine Kunststoffschicht unter manschette auf. Damit wird übei den Umfang des Zwischenschaltung eines Schmelzklebers aufzubrin- Gewebeschlauches zuviel aufgetragener Schmelzklegen. Dadurch sind jedoch die Verfahren zur Herstel- ber abgestreift. Vorzugsweise sind zwei elastische lung von Gewebeschläuchen mit einem Kunststoff- Abstreifmanschetten aus Gummi oder Metall, nut Außenmantel bisher nicht maßgebend beeinflußt 5 axialem Abstand hintereinander angeordnet Die erworden (vgl. österreichische Patentschrift 276 735 ste Abstreif manschette sorgt dabei für Grobabstrei- und britische Patentschrift 981078). fung und die zweite Abstreifmanschette für Feinab^
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein streifung, damit eine hauchdünne aber einwandfrei Verfahren zur Herstellung eines Gewebeschlauches gleichmäßige und zusammenhängende Schmelzklemit Kunststoff-Außenmantel und gegebenenfalls In- io berschicht erhalten wird. Dadurch wird der Haftefnenmantel anzugeben, wonach sich in einfacher und fekt im Ergebnis erheblich verbessert — Die Kleberfunktionssicherer Weise ein Schlauch mit einwandfrei auftrageinrichtung besteht, so sieht die Erfindung haftendem und abriebfestem Kunststoff-Außenman- vor, aus einer den Gewebeschlauch umgebenden tel fertigen läßt, und zwar ohne Beschädigungen des Ringkammer, mit seitlichen Dichtmanschetten zur Auf-Schlauchgewebes. Zugleich soll eine Vorrichtung ge- 15 nähme des flüssigen Schmelzklebers, von denen eine schaffen werden, die zur Durchführung dieses Ver- Dichtmanschette zugleich Abstreifmanschette ist. Die fahrens besonders geeignet ist Dichtmanschetten verhindern also ein ungewolltes
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei dem gat- Ausfließen des flüssigen Schmelzklebers aus dem
tungsgemäßen Verfahren durch die Kombination fol- Ringraum, ermöglichen dennoch allseitige Benetzung
gender für sich bekannter Merkmale, nämlich daß ao des Gewebeschlauches. Da die eine Dichtmanschette
zur Bildung der Kleberschicht ein Schmelzkleber auf- zugleich Abstreifmanschetic ist, erfolgt hier bereits
getragen und zur Bildung der Kunststoffschicht eine Dosierung und Vorgabe der Schmelzkleberschicht-
Folie aufgelegt wird. dicke. Nach bevorzugter Ausführungsfonn der Erfin-
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß dung bildet die nachgeordnete Abstreifmanschette Schmelzkleber zur einwandfreien Anhaftung einer 25 Tugleich die Dichtmanschette für die eine Seite der Kunststoff-Folie an einen Gewebeschlauch besonders Unterdruckkammer und die sich auf den Gewebegut geeignet sind, weil mit Temperaturen gearbeitet schlauch auflegende Kunststoff-Folie die andere werden kann, die weit unter dem Schmelzpunkt der Seite der Unterdruckkammer.
Kunststoff-Folie und dem häufig aus Kunststoffäden Die nach dem erfindungsgsmäßen Verfahren herbestellenden Schlauchgewebe liegen. Gerade ein 30 gestellten Schläuche besitzen gleichsam eine eigene, Schmelzkleber, der in vorgegebener Schichtdicke abriebfeste Außenhaut, welche selbst gegen extreme aufgetragen wird, ist geeignet, eine einwandfreie Haf- Beanspruchungen ausreichend widerstandsfähig ist. tung für eine Kunststoff-Folie zu bewirken, die als Tatsächlich wird nach dem erfindungsgemäßen VerFolie den Vorteil besitzt, eine abriebfeste Außenhaut fahren gleichsam ein fertiger Folienschlauch auf für das Schlauchgewebe zu bilden, also einen Außen- 35 einen fertigen Gewebeschlauch unter Zwischenschalmantel, der selbst gegen extreme Beanspruchungen tung einer Schmelzkleberschicht aufgebracht. Als ausreichend widerstandsfähig ist. Grundsätzlich be- Kunststoff-Folie für die Außenhaut können folglich steht auch die Möglichkeit, Schmelzkleber und beliebige Folien Verwendung finden, ύ. h. Folien, die Kunststoff-Folien mehrschichtig aufzutragen. Auch nach Art und Verwendungszweck des zu ummantelnläßt sich diskontinuierliche Schlauchherstellung ver- 40 den Gewebeschlauches ausgewählt werden können, wirklichen, indem in getrennten Fertigungsabläufen Abriebfeste und druckfeste Folien finden bevorzugte zunächst der Schmelzkleber auf das Schlauchgewebe Verwendung für die Herstellung von Feuerlöschaufgetragen und später im Zuge des Aufbringens der schläuchen oder Druckschlä'ichen. Jedenfalls berei-Kunststoff-Folie reaktiviert wird. tet die Ummantelung der Gewebeschiäuche mit ent-
Vorzugsweise wird der Schmelzkleber nach seinem 45 sprechender Kunststoff-Folie unter Einsatz eines
Auftrag auf die vorgegebene Schichtdicke abgestreift. Schmelzklebers nicht länger Schwierigkeiten, so daß
Die Kunststoff-Folie selbst kann im Zuge der Gewe- im Ergebnis Schläuche entstehen, die sich durch
beschlauchummantelung extrudiert und gleichsam als hohe Beanspruchungsaufnahme, Widerstandsfähig-
Schlauch auf Schlauch aufgebracht werden. keit und Lebensdauer auszeichnen.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrich- 5° Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer tung zur Durchführung des beanspruchten Verfah- lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden rens, die sich durch besonders einfachen und funk- Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt
tionssichereu Aufbau auszeichnet. Es handelt sich Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur um eine Vorrichtung mit ringförmiger Klebcrauftrag- Herstellung von Gewebeschiäucben mit Kunststoffeinrichtung, ringförmiger Kunststoffauftrageinrich- 55 Außenmantel und
tung und ringförmiger Unterdruckkammer, die da- F i g. 2 eine vereinfachte Ausführungsfonn des Ge-
durch gekennzeichnet ist, daß zwischen der Kleber- genstamies nach F i g. 1.
auftrageinrichtung und der Kunststoffauftiageinrich- In den Figuren ist eine Vorrichtung zur Hersteltung in an sich bekannter Weise eine Abstreifeinrich lung von Gewebeschläuchen 1 mit Kunststoff-Außentung und zwischen der Abstreifeinrichtung und der 60 mantel 2 und gegebenenfalls Innei,mantel 3, insbe-Kunststoffauftrageinrichtung die Unterdruckkammer sondere von Feuerlöschschläuchen, dargestellt. Diese angeordnet ist. Vorrichtung besitzt nach F i g. 1 eine Kunststoffauf-Weiter sieht die Erfindung vor, daß die Kunststoff- tragein richtung 4 und eine Abstreifeinrichtung 5. Der auftrageinrichtung als Extruder mit den Gewebe- Kunststoffauftrageinrichtung 4 ist die Abstreifeinschlauch umgebesidem Querspritzkopf ausgeführt ist. 65 richtung 5 und der Abstreifeinrichtung 5 eine Kleber-
Die Abstreifeinrichtung weist zumindest eine den auftrageinrichtung 6 vorgeordnet. Zwischen Abstreif-
Gewebeschlauch in der gewünschten Kleberschicht- einrichtung 5 und Kunststoffauftrageinrichtung 4 ist
dicke entsprechendem Abstand umgebende Abstreif- eine Unterdruckkammer? angeordnet. Die Kunst-
stoffauftrageinrichtung 4 ist als Extruder für eine Kunststoff-Folie mit den Gewebeschlauch umgebendem Querspritzkopf ausgeführt. Die Kunststoff-Folie 8 wird gleichsam als Außenhaut bzw. Außenschlauch auf den Gewebeschlauch 1 bzw. einer vorher aufgetragenen Schmelzkleberschicht 9 aufgebracht. Der Gewebeschlauch 1 durchläuft dabei in aufgeweitetem Zustand, d. h. auf seinen vollen Querschnitt aufgeweitet, die Einrichtungen. Das Aufweiten kann unschwer mittels eines in den Gewebeschlauch 1 eingeleiteten Druckmediums erfolgen. — Die Abstreifeinrichtung 5, die dazu dient, aufgetragenen Schmelzkleber auf vorgegebene Schichtdicke zu bringen, weist zumindest eine den Gewebeschlauch 1 bzw. die Schmelzkleberschicht 9 umgebende Abstreifmanschette 10 auf. Nach der in F i g. 1 dargetellten Ausführungsform sind zwei elastische Abstreifmanschetten 10,11 aus Gummi oder Metall mit Abstand hintereinander angeordnet. — Die Kleberauftrageinrichtung 6 besteht aus einer den Gewebeschlauch 1 umgebenden Ringkammer mit Dichtmanschetten 10,12 zur Aufnahme des flüssigen Schmelzklebers, von denen die eine Dichtmanschette 10 zugleich Abstreifmanschette ist. Die dieser Abstreifmanschette 10 nachgeorclnete Abstreifmanschette 11 ist zugleich Dichtmanschette für die eine Seite der Unterdruckkammer 7. Die andere Seite der Unterdruckkammer? ist durch die sich auf den Gcwebeschlaucht bzw. seine Schmelzkleberschicht9 auflegende und daran anhaftende Kunststoff-Folie 8 gebildet. Im Ergebnis entsteht eine Vorrichtung, die geeignet ist, auf einen aufgeweiteten Gewebeschlauch 1 einen Schmelzkleber in vorgegebene Schichtdicke
ίο aufzutragen und darauf eine Kunststoff-Folie 8 als Außenmantel in Schlauchform unter Unterdruck gleichsam aufzusaugen.
In F i g. 2 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, bei welcher auf eine Abstreifeinrichtung
verzichtet wird, vielmehr der Schmelzkleber bereits in vorgegebener Schichtdicke auf den Gewebeschlauch aufgetragen wird. — In beiden Fällen empfiehlt sich Vorwärmung des Gewebeschlauchs 1, wozu eine Vorwärmeinrichtung 13 mit z. B. Infrarot-
ao Strahlern vorgesehen ist. Der Gewebeschlauch 1 kann grundsätzlich mit einem Innenmantel 3 versehen sein, der ebenfalls unter Zwischenschaltung einer Kleberschicht 14 an der Innenwandung des Gewebeschlauches 1 anhaftet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

schlauch (1) auflegende Kunststoff-Folie (8) gePatentansprüche; bildet ist.
1. Verfahren? zum Herstellen eines Gewebe- .
Schlauches mit Kunststoff-Außenmantel und ge- 5
gebenenfalls Innenmantel, insbesondere eines Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstel-Feuerlöschschlauches, wobei der Gewebe- len eines Gewebeschlauch« mit Kunststoff-Außenschlauch auf seinen vollen Querschnitt aufgewei- mantel unci gegebenenfalls Innenmantel, insbesontet, darauf als Außenmantel unter Zwischen- dere eines Feuerlöschschlauches, wobei der Pewebeschaltung einer Kleberschicht aus einem lösungs- io schlauch auf seinen vollen Querschnitt aufgeweitet, mittelfreien Kleber eine Kunststoffschicht aufge- darauf als Außenmantel unter Zwischenschaltung bracht und zwischen Kunststoffschicht und KJe- einer Kleberschicht aus einem Lösungsmittelfreien berschicht bzw. Gewebeschlauch ein Unterdruck Kleber eine Kunststoffschicht aufgebracht und zwiangelegt wird, gekennzeichnet durch sehen Kunststoffschicht und Kleberschicht bzw. Gedie Kombination folgender für sich bekannter 15 webeschlauch ein Unterdruck angelegt wird. Die ErMerkmale, nämlich daß zur Bildung der Kleber- findung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchfühschicht ein Schmelzkleber aufgetragen und zur rung des Verfahrens.
Bildung der Kunststoffschicht eine Folie aufge- Es ist ein Verfahren zum Ummanteln eines mit
legt wird. einer äußeren Gewebeschicht versehenen Schlauches
DE2121145A 1971-04-29 1971-04-29 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Gewebeschlauches mit Kunststoff-Außenmantel und gegebenenfalls Innenmantel, insbesondere eines Feuerlöschschlauches Expired DE2121145C3 (de)

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