DE2540996C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Außenbeschichtung auf einen Gewebeschlauch, insbesondere Feuerlöschschlauch - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Außenbeschichtung auf einen Gewebeschlauch, insbesondere FeuerlöschschlauchInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen einer Außenbeschichtung auf einen Gewebeschlauch,
insbesondere Feuerlöschschlauch, vorzugsweise mit
65 Innenbeschichtung, wobei Beschichtungsmaterial für die
Außenbeschichtung auf den sich in prall gefülltem Zustand befindlichen Gewebeschlauch aufgetragen,
überflüssiges Beschichtungsmaterial abgestreift und das verbleibende Beschichtungsmaterial unter Bildung der
Außenbeschichtung getrocknet wird.
Es ist ein derartiges Verfahren bekannt, bei dem auf die Außenseite des Gewebeschlauches eine Lösungsschicht aufgebracht und die Lösungsschicht zum
Trocknen erwärmt wird. Hier ist vorgesehen, daß zum Trocknen der aufgebrachten Lösungsschicht der Gewebeschlauch
von innen her, möglichst bereits vor dem Aufbringen der Lösungsschicht, erwärmt wird. Das
anschließende Trocknen der Lösungsschicht bedeutet Verdampfen des Lösungsmittels, und zwar von innen
nach außen. Dieses bekannte Verfahren ist aus mehreren Gründen nachteilig. Sofern nämlich ein
Gewebeschlauch mit Innenbeschichtung Verwendung findet, wie das regelmäßig bei Feuerlöschschläuchen der
Fall ist, wird die Innenbeschichtung durch das Verdampfen des Lösungsmittels in der Qualität
beeinträchtigt. Denn die Verbindung zwischen Innenbeschichtung und Gewebe ist nach dem Verdampfungsvorgang nicht mehr so fest wie vor dem Auftragen der
Außenbeschichtung. Darüber hinaus ist das Arbeiten mit Lösungsmitteln außerordentlich kostspielig und
umweltfeindlich. Denn es werden entweder Lösungsmittel-Rückgewinnungsanlagen oder komplizierte Be-
und Entlüftungsanlagen am Arbeitsplatz benötigt. Darüber hinaus steigt die Unfallgefahr.
Es ist ferner ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei welchem der Gewebeschlauch
durch eine Schmelze des Beschichtungsmaterials langsam hindurchgezogen wird. Die Gewebeaußenseite
wird vor Eintritt in das Schmelzbad erwärmt und der Gewebeschlauch bleibt nach Verlassen des Schmelzbades
über eine Erkaltungsstrecke in prall gefülltem Zustand gehalten. In diesem Fall ist durch das Auftragen
der Schmelze als Außenbeschichtung ein Schrumpfen des Gewebes zu befürchten. Man muß daher bereits bei
der Vorfertigung des Gewebes und — soweit vorhanden — Innenbeschichtung für Übermaß Sorge tragen.
Hohe Schmelztemperaturen beeinträchtigen darüber hinaus das Schlauchgewebe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Aurbringen einer Außenbeschichtung
auf einen Gewebeschlauch, insbesonderen Feuerlöschschlauch, vorzugsweise mit Innenbeschichtung, anzugeben,
welches sich besonders einfach, kostensparend und umweltfreundlich durchführen läßt, insbesondere ohne
Vorwärmung und Beeinträchtigung des Gewebes sowie gegebenenfalls der Innenbeschichtung durch hohe
Trocken- oder Schmelztemperaturen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Verfahren dadurch, daß das aufgetragene
Beschichtungsmaterial vor dem Abstreifen auf den Gewebeschlauch gerieben und dabei über seinen
Umfang verteilt, geglättet und mit dem Gewebe verbunden wird. Behandelt man den Gewebeschlauch
zur Bildung der Außenbeschichtung auf diese Weise, so können nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung
mit selbständiger Bedeutung als Beschichtungsmaterial Mehrkomponentenwerkstoffe, geleeartige hochviskose Pasten od. dgl. verwendet werden. — Diese
Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß nicht langer der Einsatz von lästigen Lösungsmitteln oder
geschmolzenen Beschichtungsmaterialien erforderlich ist. Folglich kann auf ein Vorwärmen ebenso wie auf
hohe Verdunstungs- oder Schmelztemperaturen verzichtet werden. Ein besonders enger Verbund zwischen
Gewebeschlauch und Beschichtungsmaterial wird dann erreicht, wenn das Beschichtungsmateria! mit wechselndem
Drehsinn auf den Gewebeschlauch gerieben wird. Darüber hinaus sieht die Erfindung vor, daß die
Außenbeschichtung mehrschichtig aufgetragen wird, d. h. nach dem Abstreifen weiteres Beschichtungtmaterial
aufgetragen, auf den Gewebeschlauch gerieben, verteilt, geglättet, abgestreift und getrocknet wird,
Ferner lehrt die Erfindung, daß das Beschichtungsmaterial bei Temperaturen unter 1000C getrocknet wird, weil
diese Temperaturen genügen, um ein Gelieren oder Reagieren des bereits mit dem Gewebeschlauch in
Verbund befindlichen Beschichtungsmaterials herbeizuführen.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Durchführung des beanspruchten Verfahrens, die
sich durch besonders einfache und funktionsgerechte Bauweise auszeichnet. Diese Vorrichtung mit üblichen
Speicherrollen, Umlenkrollen, Beschichtungsvorrichtung, Abstreifvorrichtung und Heizvorrichtung ist
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Beschickungsvorrichtung und Abstreifvorrichtung zumindest eine
Reibvorrichtung angeordnet ist. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Reibvorrichtung zumindest eine den Gewebeschlauch umfassende Reibscheibe mit Durchtrittsbohrung für den
Gewebeschlauch aufweist, deren Durchmesser um ein vorgegebenes Maß größer als der Schlauchdurchmesser
gewählt ist. Erfindungsgemäß besitzt die Reibscheibe bzw. deren Durchtrittsbohrung einen konischen Einlauf
und einen konischen hinterschnittenen Auslauf, so daß einwandfreie Glättung des aufgetragenen Beschichtungsmaterials
beim Durchlaufen der Reibscheibe ■erreicht wird. Bei dieser Ausbildung der Reibscheibe
übernimmt diese eben außer Reibfunktion Verteilungsund glättende Funktion. Nach besonderem Vorschlag
der Erfindung sind mehrere Reibscheiben hintereinander angeordnet und mit wechselndem Drehsinn
angetrieben, so daß ein besonders enger Verbund zwischen dem Beschichtungsmaterial und dem Gewebe
des Schlauches erreicht wird. Der Antrieb der Reibscheiben kann für jede Reibscheibe selbständig
erfolgen, es ist aber auch ein gemeinsamer Antrieb denkbar. Endlich sieht die Erfindung vor, daß die der
Abstreifvorrichtung nachgeordnete Heizvorrichtung als Wärmetunnel ausgebildet ist. Je länger der Wärmetunnel
ist, desto niedriger kann die Temperatur sein. Eine Beschädigung des Schlauchgewebes durch zu hohe
Temperaturen oder ein Schrumpfen kann nicht auftreten. — Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann
mehrfach hintereinander angeordnet sein.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Vorrichtung und
ein Verfahren zum Aufbringen einer Außenbeschichtung auf einen Gewebeschlauch, insbesondere Feuerlöschschlauch,
vorzugsweise mit Innenbeschichtung, angegeben werden, die unter Verzicht auf Lösungs- und
Schmelzmittel eine einwandfreie, umweltfreundliche und kostensparende Behandlung des Gewebeschlauches
zum Erzeugen seiner Außenbeschichtung gewährleisten. Ein Vorwärmen des Gewebeschlauches ist nicht
länger erforderlich, die Gefahr der Gewebebeeinträchtigung durch zu hohe Temperaturen ausgeschaltet. Das
Gleiche gilt für Lösungsmittei-Rückgewinnungsaniagen, Be- und Entlüftungsanlagen sowie Unfallgefahr am
Arbeitsplatz.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufbringen einer Außenbeschichtung auf einen Gewebeschlauch
in schematischer Seitenansicht und
F i g. 2 zwei nacheinander angeordnete Reibscheiben im Vertikalschnitt.
In den Figuren ist eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Außenbeschichtung 1 auf einen Gewebeschlauch
2, insbesondere Feuerlöschschlauch, vorzugsweise mit Innenbeschichtung 3 dargestellt, mit der Beschichtungsmaterial
4 für die Außenbeschichtung auf den sich in prall gefülltem Zustand befindlichen Gewebeschlauch 2
aufgetragen, überflüssiges Beschichtungsmaterial 4 abgestreift und das verbleibende Beschichtungsmaterial
4 unter Bildung der Außenbeschichtung 1 getrocknet wird. Dabei wird das aufgetragene Beschichtungsmaterial
4 vor dem Abstreifen auf den Gewebeschlauch 2 gerieben und über seinen Umfang verteilt, geglättet
sowie mit dem Gewebe verbunden. Das Beschichtungsmaterial 4 wird mit wechselndem Drehsinn auf den
Gewebeschlauch 2 gerieben. Nach dem Abstreifen wird weiteres Beschichtungsmaterial 4 aufgetragen, auf den
Gewebeschlauch 2 gerieben, verteilt, geglättet, abgestreift und getrocknet. Als Beschichtungsmaterial 4
werden Mehrkomponentenwerkstoffe, geleeartige hochviskose Pasten od. dgl. verwendet. Das Trocknen
des Beschichtungsmaterials 4 erfolgt bei Temperaturen unter 100° C. — Die Vorrichtung weist in ihrem
grundsätzlichen Aufbau Speicherrollen 5 zum Abwikkeln des unbeschichteten Gewebeschlauches 2 sowie
zum Aufwickeln des beschichteten Gewebeschlauches auf, Umlenkrollen 6, eine Beschichtungsvorrichtung 7,
eine Abstreifvorrichtung 8 und eine Heizvorrichtung 9. Eine der Umlenkrollen 6 ist höhenverstellbar, wodurch
sich der Innendruck an der Beschichtungs- und Abstreifstelle entsprechend einer höheren oder niedrigeren
Wasserfüllung verändern läßt. Diese Wasserfüllung ist erforderlich, um den zu beschichtenden
Schlauch in prallem Zustand zu halten. Allerdings sind auch andere Füllungen denkbar, z. B. ein bloßes
Aufblähen des Gewebeschlauches, insbesondere wenn dieser mit einer Innenbeschichtung 3 versehen ist.
Zwischen der Beschichtungsvorrichtung 7 und der Abstreifvorrichtung 8 ist zumindest eine Reibvorrichtung
10 vorgesehen. Die Reibvorrichtung 10 weist zumindest eine den. Gewebeschlauch 2 umfassende
Reibscheibe 11 mit Durchtrittsbohrung 12 für den Gewebeschlauch 2 auf, deren Durchmesser um ein
vorgegebenes Maß größer als der Schlauchdurchmesser gewählt ist. Die Reibscheibe 11 bzw. deren Durchtrittsbohrung
12 besitzt einen konischen Einlauf 13 und einen konischen dadurch hinterschnittenen Auslauf 14. Es
können mehrere Reibscheiben 11 hintereinander angeordnet und mit welchselndem Drehsinn angetrieben
sein, im Ausführungsbeispiel zwei Reibscheiben. Die der Abstreifvorrichtung 8 nachgeordnete Heizvorrichtung
9 ist als Wärmetunnel ausgebildet. Die erfindungs- «remäße Vorrichtung kann mehrmals hintereinander
angeordnet werden. Als Beschichtungsmaterial 4 findet bevorzugt ein Zweikomponenten-Polyurethan Verwendung,
welches in einer Quirlkammer homogen vermischt und auf die Schlauchoberfläche aufgetragen
wird. Die Reibscheiben U haben die Aufgabe, diese Mischung gleichmäßig zu verteilen, welches dann in der
Heizvorrichtung 9 in wenigen Minuten, z. B. drei Minuten, ausreagiert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zum Aufbringen einer Außenbeschichtung auf einen Gewebeschlauch, insbesondere
Feuerlöschschlauch, vorzugsweise mit Innenbeschichtung, wobei Beschichtungsmaterial für die
Außenbeschichtung auf den sich im prall gefüllten Zustand befindlichen Gewebeschlauch aufgetragen,
überflüssiges Beschichtungsmaterial abgestreift und das verbleibende Beschichtungsmaterial unter Bildung
der Außenbeschichtung getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgetragene
Beschichtungsmaterial vor dem Abstreifen auf den Gewebeschlauch gerieben und dabei über
seinen Umfang verteilt, geglättet und mit dem Gewebe verbunden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschichtungsmaterial mit wechselndem
Drehsinn auf den Gewebeschlauch gerieben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abstreifen weiteres
Beschichtungsmaterial aufgetragen, auf den Gewebeschlauch gerieben, verteilt, geglättet, abgestreift
und getrocknet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Beschichtungsmaterial
Mehrkomponentenwerkstoffe, geleeartige hochviskose Pasten verwendet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschichtungsmaterial
bei Temperaturen unter 1000C getrocknet wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, mit Speicherrollen,
Umlenkrollen, Beschichtungsvorrichtung, Abstreifvorrichtung und Heizvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Beschichtungsvorrichtung (7) und Abstreifvorrichtung (8) zumindest eine Reibvorrichtung
(10) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibvorrichtung (10) eine den
Gewebeschlauch (2) umfassende Reibscheibe (11) mit Durchtrittsbohrung (12) für den Gewebeschlauch
(2) aufweist, deren Durchmesser um ein vorgegebenes Maß größer als der Schlauchdurchmesser
gewählt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe (11) bzw. deren
Durchtrittsbohrung (12) einen konischen Einlauf (13) und einen konisch hinterschn.ttenen Auslauf (14)
besitzt.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Reibscheiben
(11) hintereinander angeordnet und mit wechselndem Drehsinn angetrieben sind.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der Abstreifvorrichtung
(8) nachgeordnete Heizvorrichtung (9) als Wärmetunnel ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752540996 DE2540996C2 (de) | 1975-09-13 | 1975-09-13 | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Außenbeschichtung auf einen Gewebeschlauch, insbesondere Feuerlöschschlauch |
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DE19752540996 DE2540996C2 (de) | 1975-09-13 | 1975-09-13 | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Außenbeschichtung auf einen Gewebeschlauch, insbesondere Feuerlöschschlauch |
Publications (2)
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DE2540996B1 DE2540996B1 (de) | 1977-01-13 |
DE2540996C2 true DE2540996C2 (de) | 1977-09-22 |
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ID=5956463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19752540996 Expired DE2540996C2 (de) | 1975-09-13 | 1975-09-13 | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Außenbeschichtung auf einen Gewebeschlauch, insbesondere Feuerlöschschlauch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2540996C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Families Citing this family (3)
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DE2860725D1 (en) * | 1977-11-28 | 1981-08-27 | Ici Plc | Apparatus and method for producing coated film |
DE3012064C2 (de) * | 1980-03-28 | 1983-12-08 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Verfahren zur Herstellung schlauchförmiger Verpackungshüllen auf Basis von Cellulosehydrat mit Filmüberzug aus Kunststoff auf der Außenseite und Verwendung |
US4356218A (en) * | 1981-05-07 | 1982-10-26 | Union Carbide Corporation | Liquid coating method and apparatus |
-
1975
- 1975-09-13 DE DE19752540996 patent/DE2540996C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4165956A (en) | 1976-06-01 | 1979-08-28 | Imperial Chemical Industries Limited | Coated tubular forms |
US4263252A (en) | 1976-06-01 | 1981-04-21 | Imperial Chemical Industries Limited | Method for producing an oriented tubular film |
Also Published As
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---|---|
DE2540996B1 (de) | 1977-01-13 |
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