DE3611185C2 - - Google Patents
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D7/00—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
- B05D7/20—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to wires
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C3/00—Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
- B05C3/02—Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material
- B05C3/12—Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material for treating work of indefinite length
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- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C22/00—Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur
Oberflächenbehandlung von Draht oder dgl. mittels
Aufbringen von Behandlungsflüssigkeiten.
Eine bevorzugte Oberflächenbehandlung ist die Phospha
tierung von Stahldraht. Sie dient dazu, dem Stahldraht,
der in Pressen zu Kleinteilen, wie Schrauben, Bolzen
oder dgl. verformt wird, eine Oberflächenschicht zu
geben, die ein Haftenbleiben an den Preßformen vermei
det.
Aus der DE-PS 8 14 857 ist ein Verfahren zum
Bemustern von metallischen Oberflächen bekannt, bei dem
ein endloses dünnes Metallband abgewickelt durch eine
Stanze geführt wird, mit Umlenkrollen durch mehrere
Bäder gezogen und anschließend getrocknet wird. Dabei
wird das Band für das Eintauchen in die Bäder über 2
Rollen an gegenüberliegenden Rändern von
Flüssigkeitsbehältern geleitet und von einer dritten
Rolle zwischen den beiden erstgenannten Rollen in das
jeweilige Bad eingetaucht.
Dieses Verfahren eignet sich jedoch kaum für die
Badbehandlung von biegesteifen, endlosen Materialien wie
Draht, der im Durchmesser bis zu 50 mm reichen kann, weil
das Eintauchen in die Bäder mit den dazu erforderlichen
mehrfachen plastischen Biegungen die Umformbarkeit des
Drahtes in der nachfolgenden Bearbeitung beeinträchtigt
und weil eine erhebliche Biegearbeit zu verrichten ist.
Das Biegen müßte teilweise auch im Flüssigkeitsbad
erfolgen, womit die Biegeeinrichtungen der häufig
aggressiven Flüssigkeit ausgesetzt wären. Zudem sind die
Benetzungsdauer und die Intensität der Berührung
zwischen Flüssigkeit und Band für die Anforderungen an
Phosphatierungsbäder nicht ausreichend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zu schaffen, die es ermöglicht, unter Minimierung der
plastischen Verformung des Drahtes diesen kontinuierlich
in aufeinanderfolgenden Bäder zu behandeln.
Die Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gekennzeichnet.
Danach kann der Draht kontinuierlich durch die Bäder der
Behandlungsstation gezogen werden. Er muß dabei
höchstens eimal zu großen Schlingen gebogen werden.
Das Führen der Schlingen auf wendelförmiger Bahn durch
die Bäder bringt den Vorteil mit sich, daß die
Behandlungsbäder ein äußerst kleines Volumen erfordern,
das wiederum erhebliche Ersparnisse bei der Beheizung der
Behandlungsflüssigkeit verursacht. Der Draht wird, da
er allseits der Behandlungsflüssigkeit zugänglich ist,
während der relativ kurzen Durchlaufzeit behandelt.
Wegen des kleineren Badvolumens lassen sich die
Behandlungsdauer und -temperatur sehr genau steuern und
überwachen. Hinzu kommt, daß der Draht unmittelbar
weiterverarbeitet werden kann.
Zur vollständigen Vermeidung plastischer Verformung beim
Benetzten des Drahtes mit Flüssigkeiten ist nach Anspruch
2 alternativ vorgesehen, die Benetzung des Drahtes
aufeinanderfolgend mit unterschiedlichen Flüssigkeiten in
verschiedenen Bädern dadurch vorzunehmen, daß Draht und
Flüssigkeit durch das gleiche Rohr geführt werden, wobei
das Rohr das Bad bzw. den Behältern bildet. Das Rohr wird
von durch eine Öffnung eingespritzter Flüssigkeit
durchströmt, und streicht dabei an dem zu benetzenden
Draht mit wählbarer Geschwindigkeit vorbei. Auf der
anderen Seite des Rohres tritt die Flüssigkeit wieder aus
und wird in Auffangbehältern gesammelt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich nicht nur
für die Oberflächenbehandlung von Draht, sondern auch
von Stangenware und Bandware.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 Eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf eine andere
Ausführungsform,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht auf die
Ausführungsform der Fig. 2,
Fig. 4 eine Einzelheit im Längsschnitt.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung. Rechts ist ein Teil einer als mechanische
Vorbehandlungseinrichtung dienenden Strahlenzunderungs
einrichtung 1 dargestellt aus der der zu behandelnde
Draht 2 austritt. Dieser wird durch eine Oberflächenbe
handlungsstation 3 gemäß der Erfindung geführt und von
einer Ziehmaschine 4 durch die Oberflächenbehandlungs
station 3 gezogen, sowie dann auf Maß kalibriert der
Weiterbehandlung zugeführt. Der Bereich zwischen den
Einrichtungen 1 und 4 ist die "Ziehstrecke".
Die dargestellte Anordnung eignet sich z.B. zum Phospha
tieren von Stahldraht. Dabei wird dem Draht, der einen
Durchmesser bis etwa 50 mm haben kann, eine Oberfläche
gegeben, mit der ein Haftenbleiben an einer Preßform
vermieden wird.
Die Oberflächenbehandlungsstation 3 besteht aus einem
Maschinengehäuse 10, in dessen oberem Teil eine
Umlenkwalzeneinrichtungen 9 angeordnet sind. Diese sind
angetrieben und krümmen den Draht 2 zu Schlingen, die in
den unteren Teil des Maschinengehäuses 10 herabhängen.
Das Maschinengehäuse 10 ist senkrecht zu den Achsen der
Umlenkwalzeneinrichtungen 9 in eine Anzahl Behandlungs
bäder 5, 6, 7 und 8 unterteilt, in denen sich im Falle der
Phosphatierung der Reihe nach Wasser, Zinkphosphatlö
sung, Wasser und Seife als Behandlungsflüssigkeiten
befinden. Diesen Behandlungsbädern 5-8 ist eine nicht
dargestellte Trocknungseinrichtung, z.B. in der Form
eines Heizgebläses nachgeordnet.
Der zu behandelnde Draht 2 gelangt von der Strahlentzun
derungseinrichtung 1 durch die Umlenkeinrichtungen 9 und
wird hierdurch in eine Anzahl nebeneinander liegende und
in die Behandlungsbäder eintauchende Schlingen umge
lenkt. Durch die Ziehbewegung, der der Draht unterworfen
ist, gelangt er entlang der Ziehstrecke nacheinander
durch alle Behandlungsbäder, wobei die Verweildauer von
der Breite der Behandlungsbäder 5-8 bzw. auch der Anzahl
der darin eintauchenden Drahtschlingen abhängt.
Da der Draht allseits angreifbar ist, genügt eine
wesentlich kürzere Einwirkzeit, als bei den bisherigen
Verfahren, um die vorgesehene Oberflächenbehandlung
durchzuführen. Die relativ kleinen Bäder benötigen eine
entsprechend kleine Menge Behandlungsflüssigkeit, die
ohne großen Aufwand auf der erforderlichen Temperatur
gehalten werden kann.
Bei der Tauchbehandlung z.B. in Phosphatlösung erhält
der Draht eine nicht mehr lösbare
Phosphatierungsoberfläche, die auch beim nachfolgenden
Ziehen des Drahtes nicht abbricht.
Je nach der gewünschten Oberflächenbehandlung können die
Behandlungsbäder auch andere Flüssigkeiten enthalten.
Auch ihre Anzahl ist der gewünschten Behandlungsart
anzupassen. Es ist auch möglich, auf diese Weise einen
Lack- oder Kunststoffmantel aufzubringen.
Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform. Während
bei der Anordnung nach Fig. 1 für die Oberflächenbehand
lung ein zusätzlicher Antrieb für die Umlenkwalzenein
richtung erforderlich ist und der Draht parallel um sich
selbst versetzt bewegt wird, ermöglicht es die Ausfüh
rungsform nach Fig. 2, den Draht 2 in gerader Linie von
der Strahlentzunderungseinrichtung 1 zur Zieheinrichtung
3 zu bewegen. In diesem Fall besteht die Oberflächenbe
handlungsstation 13 aus einer Anzahl hintereinander
angeordneter Benetzungseinrichtungen 15, 16, 17, 18, die
jeweils, wie Fig. 4 zeigt, die Form eines Rohres 11
haben, das an seiner Ober- und Unterseite jeweils eine
Ausnehmung 12, 13 für den Durchtritt von Behandlungsflüs
sigkeit aufweist, die durch eine Benetzungsdüse 14 von
oben zugeführt wird und in einem ihr zugeordneten
Auffangbecken gesammelt wird. Alle Auffangbecken sind
gemeinsam mit 20 bezeichnet. In diesen werden die
Behandlungsflüssigkeiten einzeln erhitzt und über Pumpen
den Benetzungsdüsen 14 zugeführt.
Den Benetzungseinrichtungen 15-18 ist eine Trocknungs
einrichtung 19 nachgeordnet. Diese besteht wiederum aus
einem Rohr, in das entgegen der von rechts nach links
gehenden Zugrichtung des Drahtes 2 heiße Luft (im
Gegenstrom) eingeblasen wird.
Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, den Draht vom
Lagerplatz in einem Weg der Endverarbeitung zuzuführen,
ohne daß teure Zwischenlagerungen, Zwischentransporte
und Einfädelungsarbeiten nötig sind.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von Draht oder
dgl., der von einem Bund abgewickelt eine mechanische
Vorbehandlung durchläuft, mittels Aufbringen von
Behandlungsflüssigkeiten, durch mehrere aufeinanderfolgend
angeordnete Bäder mit Behandlungsflüssigkeiten und einer
Trockeneinrichtung gezogen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der zwischen einer mechanischen Vorbehandlungs- bzw.
Abwickeleinrichtung (1) und einer Zieheinrichtung (4)
gebildeten Ziehstrecke für den Draht (2) eine
Behandlungsstation (3, 13) vorgesehen ist, die aus einer
Umlenkwalzeneinrichtung (9), die den Draht (2) zu
Schlingen krümmt und parallel zu sich versetzt
weiterleitet und unterhalb der Walzenumlenkeinrichtung (9)
in deren Achsrichtung nebeneinander angeordneten
Behandlungsbädern (5-8) besteht, in die die
Drahtschlingen eintauchen.
2. Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Draht oder dgl.
mittels Aufbringen von Behandlungsflüssigkeiten, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bäder von Rohren (11) gebildet
werden, durch die der Draht (2) gezogen wird und die
Einlaßöffnungen (12) und diesen zugeordnete Düsen (14)
aufweisen, die die Behandlungsflüssigkeiten in das Rohr
einspritzen, wobei den Rohren Auffangbecken (20) für die
ablaufenden Behandlungsflüssigkeiten zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863611185 DE3611185A1 (de) | 1986-04-03 | 1986-04-03 | Vorrichtung und verfahren zur oberflaechenbehandlung von draht oder dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863611185 DE3611185A1 (de) | 1986-04-03 | 1986-04-03 | Vorrichtung und verfahren zur oberflaechenbehandlung von draht oder dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3611185A1 DE3611185A1 (de) | 1987-12-23 |
DE3611185C2 true DE3611185C2 (de) | 1990-07-05 |
Family
ID=6297839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863611185 Granted DE3611185A1 (de) | 1986-04-03 | 1986-04-03 | Vorrichtung und verfahren zur oberflaechenbehandlung von draht oder dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3611185A1 (de) |
Families Citing this family (3)
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EP0878562A1 (de) * | 1997-05-16 | 1998-11-18 | Santo Esposito | Vorrichtung zur Vorbereitung von Stahl-, Eisen- oder Eisenmaterialdraht zum Ziehen |
CN105436021B (zh) * | 2015-12-22 | 2018-01-23 | 国家电网公司 | 钢丝绳清洗检测保养设备 |
Family Cites Families (5)
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DE686752C (de) * | 1935-05-25 | 1940-02-03 | Remy Van Der Zypen & Co | Verfahren zur Metallisierung von Eisenbaendern oder -draehten |
US2581026A (en) * | 1946-05-29 | 1952-01-01 | Wean Engineering Co Inc | Strip threading apparatus |
DE814857C (de) * | 1950-04-27 | 1951-09-24 | Paul Keller G M B H | Verfahren zum Bemustern von metallischen Oberflaechen |
DE1023291B (de) * | 1953-10-07 | 1958-01-23 | Duerr O Fa | Vorrichtung zur Oberflaechenbehandlung in Badbehaeltern, insbesondere zum Waschen, Beizen, Phosphatieren, Lackieren od. dgl., und Verfahren zu ihrer Verwendung |
US3964434A (en) * | 1974-11-04 | 1976-06-22 | Technicon Instruments Corporation | Coating apparatus including liquid sealant between compartments |
-
1986
- 1986-04-03 DE DE19863611185 patent/DE3611185A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3611185A1 (de) | 1987-12-23 |
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