DE3724607A1 - Vorrichtung zum verstrecken und thermofixieren eines polyesterfadens - Google Patents
Vorrichtung zum verstrecken und thermofixieren eines polyesterfadensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Eine solche, aus der DE-OS 35 30 936 bekannte Vorrich
tung ist insbesondere zur Herstellung eines gebrauchs
fertigen Nähzwirnes aus einer frisch gefärbten und ge
schleuderten Färbespule geeignet und weist vorzugsweise
eine integrierte Aviviervorrichtung auf, um sämtliche
Arbeitsgänge in einem einzigen Durchlauf des Fadens zu
bewirken. Durch die Verstreckung und Thermofixierung
wird der Polyesterfaden nicht nur in seiner Struktur ge
festigt, indem seine Moleküle gerichtet werden, sondern
er wird auch ergiebiger, was sich vorteilhaft auswirkt,
da Nähzwirne nach Länge verkauft werden.
Das Verstrecken und Thermofixieren reicht jedoch noch
nicht aus, um eine Schrumpfung des Fadens beim Kochen
der damit genähten Textilien zu verhindern. Deshalb
weist eine aus der GB-PS 14 65 748 (weitgehend inhalts
gleich mit der DE-OS 24 16 927) bekannte Vorrichtung im
Anschluss an zwei aufeinanderfolgende Streckzonen zwei
aufeinanderfolgende Schrumpfzonen auf. Die erste Streck
zone ist zwischen einem einen Klemmspalt bildenden Wal
zenpaar und einer ersten beheizten Galette gebildet. Die
zweite Streckzone ist zwischen der ersten beheizten
Galette und einer zweiten beheizten Galette gebildet.
Die zweite Galette weist zur Bildung einer ersten
Schrumpfzone zwei unterschiedliche Durchmesser auf. Die
zweite Schrumpfzone ist zwischen der zweiten beheizten
Galette und einer nachfolgenden unbeheizten letzten
Galette gebildet. Anstelle von nur zwei beheizten Galet
ten kann die bekannte Vorrichtung auch mehr als zwei
beheizte Galetten aufweisen, wobei die Temperatur jeder
beheizten Galette höher als diejenige der vorhergehenden
Galette sein soll. Nach der letzten unbeheizten Galette
ist zudem noch eine Vorrichtung zum Aufwickeln des ver
arbeiteten Fadens erforderlich.
Durch den Aufwand an einer grösseren Anzahl von antreib
baren Walzen, Galetten und einer Aufwickelvorrichtung
ist die bekannte Vorrichtung relativ teuer und trotzdem
nicht zur Herstellung eines gebrauchsfertigen Nähzwirnes
geeignet, da beispielsweise zwischen einer Färbespule
und dem gebrauchsfertigen Nähzwirn weitere Arbeitsgänge
auf getrennten, mit Umspulen verbundenen Vorrichtungen
erforderlich sind.
Zudem hat sich gezeigt, dass mit der bekannten Vorrich
tung infolge der zweistufigen Schrumpfung ein erheblicher
Teil der Länge des verstreckten Fadens verlorengeht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art derart zu ver
bessern, dass der sonst beim Kochen auftretende Schrumpf
bei Erhaltung der grösstmöglichsten Länge des Fadens
kleiner als 1% sein wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Die Lösung schreibt vor, den Polyesterfaden zuerst über
ein Heizelement zu führen, dessen Temperatur über der
zweiten Glaspunkttemperatur des Fadens liegt, um den
Faden zu verstrecken und ihn sodann bei gleichzeitiger
Schrumpfung über eine Galette zu führen, deren Tempera
tur höchstens der zweiten Glaspunkttemperatur des Po
lyesterfadens entspricht.
Mit der zweiten Glaspunkttemperatur ist der zweite
Uebergangspunkt bezeichnet, bei welchem die Beweglich
keit der Moleküle erheblich zunimmt, wodurch die ge
wünschte Längsorientierung der Moleküle beim Verstrecken
erleichtert wird. Während die erste Glaspunkttemperatur
für Polyester annähernd bei 75°C liegt, befindet sich die
zweite Glaspunkttemperatur annähernd bei 180°C.
Der Erfindung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, dass
die Schrumpfung bei einer Temperatur erfolgen soll, die
höchstens die zweite Glaspunkttemperatur erreicht. Da
durch ist gewährleistet, dass der verstreckte und ge
schrumpfte Polyesterfaden bei geringstem Längenverlust
praktisch keinen Kochschrumpf mehr aufweist.
In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Ausführungs
formen der Erfindung beansprucht.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Anordnung der einzelnen
Elemente einer Vorrichtung zum Verarbeiten
eines Polyesterfadens zu einem gebrauchs
fertigen Nähzwirn,
Fig. 2 eine zum Schrumpfen des Polyesterfadens ab
gestufte Galette und
Fig. 3 eine zum Schrumpfen des Polyesterfadens in
ihrem Durchmesser stetig abnehmende Galette.
Als gemeinsamer Träger der nachfolgend zu beschreibenden
Elemente dient ein Maschinenrahmen 10. Eine Vorlagespule
12, vorzugsweise eine frisch gefärbte und geschleuderte
Färbespule, befindet sich auf einer Aufsteckvorrichtung
14, so dass ihr Faden 16 über Kopf abgezogen werden kann.
Der Faden 16 durchläuft sodann nacheinander eine Faden
bremse 18 und einen Fadenschneider 20.
Zum Abziehen des Fadens dient eine erste Galette 22 als
Eingangslieferwerk, welcher eine Leitwalze 24 zugeordnet
ist. Die Galette 22 und Leitwalze 24 werden üblicherwei
se vom Faden 16 mehrfach umschlungen. Nach der Leitwalze
24 ist ein mehrfach vom Faden umschlungenes Heizelement
26 im Fadenlauf angeordnet. Das Heizelement 26 weist
eine erste Heizfläche 26′ und eine zweite Heizfläche
26′′ auf. Beide Heizflächen sind nach aussen gewölbt
und an ihren beiden Enden durch je eine frei drehbare
Rolle 28 beziehungsweise 30 überbrückt.
Der Faden 16 kann das ortsfeste Heizelement 26 vorzugs
weise zehn bis zwanzigmal umschlingen. Dabei wird der
Faden 16 über die Heizflächen 26′ und 26′′ hinweggezogen.
Nach dem Verlassen des Heizelementes 26 umschlingt der
Faden 16 eine zweite Galette 32 als Ausgangslieferwerk
sowie eine zugehörige Leitwalze 34. Auch diese zweite
Galette 32 sowie die Leitwalze 34 werden vom Faden 16
mehrfach umschlungen. Die zweite Galette 32 weist vom
Auflaufpunkt des Fadens bis zu dessen Ablaufpunkt einen
abnehmenden Durchmesser auf. Die Umfangsgeschwindigkeit
der zweiten Galette 32 ist am Auflaufpunkt des Fadens
um das gewünschte Streckverhältnis grösser als die Lie
fergeschwindigkeit der ersten Galette 22. Demzufolge
befindet sich eine Streckzone 36 zwischen der ersten
Galette 22 und der zweiten Galette 32 im Bereich des
Heizelementes 26.
Es ist auch möglich, anstelle des ortsfesten Heizelemen
tes 26 ein vom Faden mehrfach umschlungenes rotierendes
Heizelement in Form einer weiteren Galette zu verwenden.
Das ortsfeste Heizelement 26 ermöglicht jedoch eine
exaktere Temperaturregelung, als dies bei einer rotieren
der Walze der Fall ist. Durch die Anzahl der Umschlingungen
des Heizelementes lässt sich die Verweilzeit des Fadens
16 am Heizelement festlegen. Dadurch ist eine Anpassung
an den Zustand und die Beschaffenheit des Fadens möglich.
Bei einer frisch gefärbten Vorlagespule 12 dient das Heiz
element 26 zusätzlich zum Trocknen des Fadens. Die Tempe
ratur des Heizelementes 26 liegt über der bereits er
wähnten zweiten Glaspunkttemperatur (zweiter Uebergangs
punkt) des Polyesterfadens von etwa 180°C.
Bei einer solchen Temperatur sind die Moleküle des Poly
esterfadens ausreichend beweglich, um durch den Streck
vorgang bleibend in Längsrichtung orientiert zu werden.
Vor der weiteren Erläuterung der Fig. 1 soll die Fig. 2
erläutert werden, welche die zweite Galette 32 in der
Seitenansicht darstellt. Um den Polyesterfaden 16
schrumpfen zu lassen, weist die zweite Galette 32, wie
bereits erwähnt, vom Auflaufpunkt 74 des Fadens 16 zum
Ablaufpunkt 76 einen abnehmenden Durchmesser auf. Zu
diesem Zweck ist die in der Fig. 2 dargestellte Galette
mit mehreren Abstufungen 72 versehen. Der Bereich zwi
schen dem Auflaufpunkt 74 und Ablaufpunkt 76 dient als
Schrumpfzone 78. Um das Schrumpfen zu ermöglichen und
eine bleibende Stabilität des Polyesterfadens 16 zu er
zielen, ist die zweite Galette 32 beheizt, wobei ihre
Oberflächentemperatur im Gegensatz zum Heizelement 26
unterhalb der zweiten Glaspunkttemperatur des Polyester
fadens liegt oder höchstens dessen Wert erreicht. Wäh
rend das Heizelement 26 (Fig. 1) vorzugsweise eine Ober
flächentemperatur von 200-230°C aufweist, weist die zwei
te Galette 32 vorzugsweise eine über ihre Länge konstante
Oberflächentemperatur zwischen 130 und 180°C auf. Eine
solche Temperatur in der Schrumpfzone 78 begünstigt die
Schrumpfung des Polyesterfadens 16 und gewährleistet
eine bleibende Fixierung desselben, um eine Schrumpfung
während des Kochens der damit zu nähenden Textilien zu ver
meiden.
Die Abnahme des Durchmessers der zweiten Galette 32 von
Stufe zu Stufe beträgt vorzugsweise 1 bis 2%. So kann
beispielsweise der Durchmesser der grössten Stufe beim
Auflaufpunkt 74 100 mm betragen, während der Durchmesser
der kleinsten Stufe beim Ablaufpunkt 76 97 mm beträgt.
Die Breite einer Stufe ist vorzugsweise 25 mm, wobei
jede Stufe von zwei Windungen des Polyesterfadens um
schlungen ist. Als Werkstoff zur Herstellung der zweiten
Galette 32 eignet sich insbesondere hartverchromtes
Aluminium oder Stahl. Zur Aufheizung der Galette 32 eignet
sich ein innerhalb der Galette angeordnetes ortsfestes
Heizelement 68 (Fig. 1), insbesondere eine Induktions
spule, welche eine berührungslose Aufheizung der rotie
renden Galette ermöglicht. Die Induktionsspule kann
über einen zugeordneten Regler gespeist werden, der von
einem Temperaturfühler PT 100 angesteuert wird.
Anstelle der abgestuften Galette 32 gemäss Fig. 2 ist
auch eine Ausführungsform gemäss Fig. 3 möglich, bei
der die Galette 32′ einen Bereich 80 mit stetig abnehmen
dem Durchmesser aufweist. Lediglich im Bereich des Auf
laufpunktes und im Bereich des Ablaufpunktes weist die
Galette 32′ zylindrische Bereiche 82 beziehungsweise 84
auf. Die zylindrischen Bereiche 82 und 84 weisen vorzugs
weise Durchmesser von 100 beziehungsweise 97 mm auf.
Das Streckverhältnis im Bereich der Streckzone 36 gemäss
Fig. 1 liegt vorzugsweise in der Grössenordnung von 6%.
Es kann durch die starre Drehzahlzuordnung zwischen den
beiden Galetten 22 und 32 zur Anpassung an unterschied
liche Anforderungen verändert werden.
Die sich dem Verstreckvorgang anschliessende Schrumpfung
ist durch die Durchmesserveränderung der zweiten Galette
32 definiert und beträgt bei den als bevorzugt angegebe
nen Werten 3%.
Nach der zweiten Galette 32 ist der verstreckte und ge
schrumpfte Faden 16′ über einen Fadenwächter 38 und
einen Tänzerarm 40 geführt, bevor er in eine Aviviervor
richtung 42 gelangt. Die Aviviervorrichtung 42 weist
einen Badbehälter 44 auf, in welchem eine rotierend an
getriebenen Abgabewalz 46 teilweise in ein Avivagebad
eintaucht. Der Faden 16′ tangiert dabei die Abgabewalz
46 auf einem Teilbereich ihres nach oben gerichteten
Umfanges, wobei er, ohne in das Avivagebad 48 einzutau
chen, über zwei feststehende Dorne 50 geführt ist.
Nach dem Verlassen der Avivagevorrichtung 42 gelangt der
avivierte Faden 16′′ über eine Führung 52 zu einer Auf
spuleinrichtung 54, um in Form eines Präzisionswickels
zu einer Lieferspule 56 aufgespult zu werden. Das Heiz
element 26 befindet sich in einer Kammer 58, die über
eine Rohr- oder Schlauchleitung 60 mit einer ein Geblä
se 64 aufweisenden Absaugvorrichtung 62 verbunden ist.
Die Absaugvorrichtung 62 dient nicht nur zum Absaugen
der sich im Bereich des Heizelementes bildenden Dämpfe,
sondern auch zur Niederschlagsanregung. Bei den abzu
saugenden Dämpfen handelt es sich einerseits um die
Feuchtigkeitsreste vom Färben und anderseits um die
beim Aufheizen des Polyestermaterials entstehenden
Dämpfe. Die Kammer 58 ist durch ein leicht zu öffnendes,
unten teilweise offenes Gehäuse 66 begrenzt. Das Gehäuse
66 erfüllt seinen Zweck nicht nur in der Umschliessung
der für die Absaugung erforderlichen Kammer 58, sondern
es verhindert auch in weiten Grenzen eine Wärmeabstrah
lung des Heizelementes 26 zur Einsparung von Energie.
Durch die in der Zeichnung dargestellte räumliche An
ordnung der einzelnen Elemente zueinander lässt sich
eine relativ niedrige Bauhöhe erzielen, so dass eine
damit ausgerüstete Maschine übersichtlich und bedie
nungsfreundlich ist. Das Einziehen des Fadens be
ziehungsweise Zwirns kann ohne Hilfsmittel wie beispiels
weise Haken, Stangen, Antritte u.s.w. unmittelbar von
Hand durchgeführt werden.
Von der dargestellten und beschriebenen Einrichtung
werden mehrere solche Einheiten nebeneinander angeord
net und zu einer Maschine zusammengefasst, die eine ge
meinsame Absaugvorrichtung für alle Einheiten aufweisen
kann.
Es ist ein wesentliches Merkmal der beschriebenen Ein
richtung, dass sie nicht mit einer Zwirnvorrichtung
kombiniert ist, da bei einer solchen die Verarbeitungs
geschwindigkeit im allgemeinen auf etwa 50 m/min be
grenzt ist, während die beschriebene Einrichtung eine
Durchlaufgeschwindigkeit von 300-600 m/min zulässt.
Der Grad der Verstreckung des Fadens 16 in der Streck
zone 36 ist durch Auswechseln von nicht dargestellten
Zahnscheiben möglich, durch welche die Galetten 22 und
32 über Zahnriemen angetrieben sind.
Der mit einer Tänzerrolle 41 versehene Tänzerarm 40 regelt
die Geschwindigkeit der zweiten Galette 32 und damit
auch der ersten Galette 22, um eine gleichmässige Faden
spannung zwischen der zweiten Galette 32 und der Auf
spuleinrichtung 54 zu gewährleisten.
Durch die gegenüber dem Heizelement 26 niedrigere
Temperatur der zweiten Galette 32 ist die Schrumpfzone
78 auf die Verweilzeit des Fadens 16 an der zweiten
Galette 32 beschränkt, so dass keine unkontrollierte
Nachschrumpfung im nachfolgenden Fadenlauf auftreten
kann.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Verstrecken und Thermofixieren
eines Polyesterfadens, mit einem im Fadenlauf angeordne
ten Heizelement (26), dem eine erste Galette (22) vor
und eine zweite Galette (32) nachgeschaltet ist, wobei
die Umfangsgeschwindigkeit der zweiten Galette (32) am
Auflaufpunkt (74) des Fadens (16) um das Streckverhält
nis grösser ist als die Liefergeschwindigkeit der ersten
Galette (22), dadurch gekennzeichnet, dass im Betrieb
das Heizelement (26) auf eine über der zweiten Glaspunkt
temperatur des Fadens (16) liegende Temperatur und die
zweite, vom Faden (16) mehrmals umschlungene Galette
(32) auf eine unter oder gleich der zweiten Glaspunkt
temperatur und über ihre Länge konstante Temperatur
aufgeheizt ist und dass der Durchmesser der zweiten
Galette (32) vom Auflaufpunkt (74) des Fadens (16) zu
dessen Ablaufpunkt (76) abnimmt, um eine Schrumpfzone
(78) zu bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Durchmesser der zweiten Galette (32) mehrstufig
abnimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Abnahme des Durchmessers der zweiten Galette
(32) von Stufe zu Stufe 1 bis 2% beträgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Durchmesser der zweiten Galette (32′) stetig
abnimmt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Durchmesser der zweiten Galette (32′) vor- und
nach dem stetig abnehmenden Bereich (80) je einen zylind
rischen Bereich (82, 84) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Abnahme des Durchmessers
der zweiten Galette (32, 32′) insgesamt in der Grössen
ordnung von 4% liegt.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Streckverhältnis in der
Grössenordnung von 6% liegt.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Galette (32)
mittels einer eingebauten Induktionsspule (68) aufgeheizt
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Induktionsspule (68) über einen zugeordneten
Regler aufgeheizt ist, der von einem Temperaturfühler
angesteuert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=4253200
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Legal Events
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