DE372084C - Vorrichtung zum Nachschalten des Werkzeuges bei Keilnutenstossmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Nachschalten des Werkzeuges bei Keilnutenstossmaschinen

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DE372084C
DE372084C DEH84844D DEH0084844D DE372084C DE 372084 C DE372084 C DE 372084C DE H84844 D DEH84844 D DE H84844D DE H0084844 D DEH0084844 D DE H0084844D DE 372084 C DE372084 C DE 372084C
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Germany
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DEH84844D
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FRIEDRICH HENNING
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FRIEDRICH HENNING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D3/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line
    • B23D3/02Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line for cutting grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

Diie Ejfindlung 'bezieht sich auf eine ■richtung1 zum Nacbschaltein das Werkzeuges bei Keilinuteostoßimaisabinan, ihei dienen, dlie Antr-iebszaihnstange den Werkzeugschlitten nach Beendigung eines toten Weges mitnimmt undi während dieser Zeit einen KJeil vor- bzw. zurüakbewegt, der das Werkzeug· vor Beginn des Aitbaitsibuibes -im die Arbeitslbereitschafts- <lage schwingt und es nach Beendigung- dieses ίο Hubes vom Werkstück abhebt. Bei. sdfiieeen , Maschinen erfolgte idas Vorsahalten des Keils, der somit eine Relativbewegung1 gegenüber der Antriebszahnstange ausführte, von Hand. Die Erfindung besteht. raun danin, daß; dii;e Zahnstange während des. Durchlauf ens des dem Arbeitshub vorangebenden toten Weges ein Schaltgetriebe dem Werkzeugschliitten nähert, dias eine selbsttätige Verstellung des Keife gegenüber der Zahnstange bewirkt. Auf ider Zeichnung1 ist eine Ausführuingsform einer solchen Vorrichtung· scbematirech wiedergegeben, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Längsschnitt der Maschine nach Linie I-I der Abb. 2 mit striehpunktiertem Schaltwerk,
1 Abb. 2 eine Oiberam sieht mit tail weisem Schnitt nach Linie H-II der Abb. 1 und
Albb. 3 leinen Querschnitt mach Linie III-III der Abb. 2.
In !den Abb. 4 und 5 ist die Begrenzung der Schaltung und dlie Wirkung idas Hanldihebels in zwei Stellungen besonders dargestellt, wobei in Abb. 5 das Scbailtraid weggeschnitten gedacht ist.
In Führungen eioes Masohinengestells Λ sind! in bekannter Weise der Werkzeugschlitten α und die Zahnstange b mit Spiel ,unabhängig voneinander so gellagert, daß die Zahnstange idien Werkzeugschlitten durch einen in einem Langloch a' des letzteren gleitenden Zapfen V- nach der einen oder anderen , Richtung mitnimmt, sobald der Zapfen V nach Durchlaufen des toten 'Weges im Loch a! an dessen vorderer oder hinterer Begirenzuingsfläche anschlägt. Die Zahnstange b wird durch efin beMähiges (nicht dargestelltes') Ttiiöbwerk mittels des Tniebrades r dauernd um ein bestimmtes Stück hin und her bewegt, so daß auch der Werkzeugschlitten mit der Wer'kzeugtklappe d u.nid dem 'W-erJkzeug1 1 in der Nabe 2 des Werkstückes (eines Rades o. dgl.) hin und her bawiegt wind lunld das Werkzeug1 1 je nach seiner HöheneiinsteHumg eine flachere oder tiefere Nut in der Nb aushohelt. Das Spiel dies Zapfens V innerhalb idles Langloches a' wurde !bisher dazu benutzt, eine Leerlauf !bewegung in dlem Werkzeugschlitten α und der Zahnstange b derart zu erzeugen, daß idie Zahnstange b mit dem in ihr gelagerten Keil c bei der Vorwärtsibawe- d gung in Richtung des Pfeiles .? erst ein Stück leerlief, bis diar Zapfen V an der recliten Seite des. Langloches a' anschlug und dien Werkzieugschilittan α mitnahm; beim Rückwärtsgang wunde dieser .Schlitten erst rnitge- G5 iiommen, wann 'der Zapfen V sich gegen die Mnike Seite dies Loches a' legte. Daidurch wird der mit der Zahnstange b gleichzeitig bewegte Keil c beim Vorwärtsgang zunächst unter diie um Bdlzen y schiwlingendie Werkzeugklappe d /» geschoben, diese also mit dem Werkzeug / für den Arbeitsgang angehoben, ehe der Werkzeugschlitten α seinian Arbeitsgang beginnt. Baim Rückwärtsgang diar Zahnstange b wird zuinäclhst der Keil c unter der Werkzeugklappe d weggezogen, so daß diese eich senkt und das Werkzeug I während; 'der Rückbewegung des Werkzeuigscihlittems frei in der Nabe s zurückläuit. 'Das weitere Vorschalten des Keiles c und dae dadurch bedingte Anheben der Werkzeug-Mappe mit dem Werkzeug für die vergrößerte Sohinittiefe geschah bisher von Hand .durch eine Scbatamuttar. Um nun außer der beschriebenen Einstellung des Werkzeuges I für dan: Arbeite- und Leerlauf durch den toten Weg der Zahnstange b im Werkzeugschlitten α auch ein selbsttätiges Vorschalten des Keiles c für größere Schnitttiefan des Werkzeuges zu erreichen, ist der Keil c an seinem hinteren Ende mit. einer Zähmung c' versehen; in diese greift ein Zaihnraldi f ein, dessen Achse e in einem Book bz der Zahnstange b geila,gert 'ist. Die xA.ohsiei· trägt ferner ein Schalfcrad) g, iiin das eine am Werkzeugschlitten α einstellbar gelagerte Klinke h gs eingreift. Wind jetzt die 'Zahnstange b vom Rade r aus -in Richtung dies Pfaites,? vorgeschoban, so tewagt sich der Zapfen b' frei in in dem Langloohe d- das Werkzeugschliittens a, bis er an der rechten Seite des Loches anschlägt. Er sdbidbt hierbei (den Keil c unter die Werkz'eugklappe d uinld hebt das Werkzeug für den Arbeitsgang an. Gleichzeitig beiwegt er das Sdbailtraidi g gegen die am Werkzeugschlitten α feste, also ebenfalls noch stifetehamdle Klinktet, die das Schaltrad entsprechend der Größe des toten Weges des Zapfens V im Lamglooh α' in idfer Pfeikich-
tunig vfendmelfat; dadurch ierteilt das mit diem Scfaailtrade g verbundene Zahnrad f diem Ke! c . eiine Relativbewegung gegenüber der Zahnstange b. iD'er Kail c wind! ateo nicht auir infolge idias totan Wages idlas 'Zapfens V imLaing-Iochaa' vorgeschoben, iwadurahi diet Werkzeugklappie d angehoben wind, sondern auch' ■infoljgte idler .Drehung das Sclhaltrades g um ein zusätzliches Stüak waitergaschaitet, woduirah
ίο das Werkzeug I um die Spandicke angehdbeo wird. SoibaH sich der Zapfen b' gegen due .rechte Saite (d'eis L&,n]g>locibeis α' angelegt hat, nimmt er .dani Werfczieugiscblitten α mliit, gleichzeitig list die !zusätzliche Vorisdhiulblbeiwiegiuing· des Keiles c gegenüber ider 'Zahnstange b beenldet. JBeiim Rücklauf idier !Zahnstange b durchläuft 'der Zapfen V wieder idea .toten Weg im Laingiodhl α,', wobei der Ke! c unter .der Werkzieugikllappe d -weggezogen· wind, so daß diese sich für den iDeergiaqg· ,Jn ülblidber Waise sienikt; diaibei güieiitet diiie KJliinke h lear auf den Zähnen das siclh van ihr eintfieroanidan' Scihaltrald'eisi g, so idiaß ikeilne iRellaitiivlbew'agiuing· das letzteran aitrudi .des iKJaiilles giagianülber der Zaibnstange b sitattfindiet. Der Vorgang· wiederholt sidh jötzt (bei jeder leroauteo EGn- und Henbewegiung ider .ZaUhnisitainge b, bis dier Keiil c sowiait nacih fiedhtos gesciboibian ist, diaß dler auf seinem Jiiiniken Eindie sitaamdle 'ainistelllibare Anschlag m (Abb. 1, 2, 4, 5) gegen das umitere Ende k' ides 'im Gewiabt ausgegilicibanen doppiallarmiigien Helbells k, k' trifft, der um dli'e Adhse e Hose drehbar ist. .Beim weiterien Vorrücken des Anis'cihfaigias m isdhidbt diilaser idas untere öabaliande k' madi neöMs (Abb. 5), unid eioe am olbetien Hebaliand'e k feste iSiasia n, idliie unter der KfcikeÄ liegt, heibti fetztene vom Sahailtrade ab. Nun iwiiard1 das ,Scthialtnaidl g und soinÄ dar Eail1 c auch- beim Vonwäntisgang der Zahnstange b oidht melhr . -wiaitergeschaltet, und as finidlett flbrai etwaigem Weitedauf idler Maschine keine weitere Vertiefung der Niuit mehr statt, isionidenn .das WierkzieugZ axibailtiet .dauernd1 in der gileiahan -Höhanlliage ibai jiedem Vonschiuib.
,Mit Hilfe des oberten, als Handtobel ausgebildeten Bodies k -das doppelarmiigen Hefaels kaon imain die .Klinke/j auch von Eßaäiid1 aus ' vom Sdbailtrad'e aÖhaban und die Riakitilvibeiwegiunig deis Keiiiasi c geganübar der Zaihtastaingie b unterbrechen, inidem iman, den Hebelarm k nach iliiinlks ibewegt, so daß die Nalsiaw die Klinke h aiuis dan Schaltnadzähnien. hiebt.
Um 'das Werkzeug im beliebigier Lagie durcih Verischlielban das Keifas c von Harald heben oder senken zu. köninian-, was bisher ebenfalls diuirdh idliie iSchaltmuitHjer geschah, dlst am obenen Hebeileinide k eim fedeiinidler ,Spier«rlstilfit 0 angeordnet. Dieser greift in eine der iRastan p ein, die auf dem Sahailtrade g in gleichen Abständen vom Mittelpunkte dler Achse e angeordnet siind. Wiiirid das Sohaltrajdi g von der Klinke h wiaitexigieschialitet, so aiaht man dien Stift 0 in seine Ruhestellung zurück, so dlaß er 'nicht in .die Rasten^ eingreift. Soll idlagegen· van Hand geschaltet wenden', so Haßt man dem- Stift 0 im 'eine der Rastern p eingriaifan, (löst die Klinke h vom Sohiailtrade g und diriebt Idiieses jetzt mittels dies duirch Sperr-' stift 0 und Rasten p mit iihni gekuppelten oberen Hebelair-mes k beliebig hin und! her uind1 -verstellt bienblei diurah das Zahnnaidl f den Keil, den iman durch ofter.es Losem das Stiftes 0 auah gamz ihierausiziehen^ oder hineinschieben, kann.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung .zum Nachschiailten des ,Werkzeuges bei Keilnutenisitoßmaschinen, iderien dian Warkzieuigischilittan nach Blelanldigiung eines toten Weges mitnehmende Antaiabiszahmistainge ,wähtionidl -dieser Zait einen Keil vor- bzw. zurückbewiagit, der das Werkzeug vor Biegiinn das Arbaitshiutbes i.n diile 'Bieneitscihiaftsllagie schwingt und es naah Beendigung dieses Hubes vom Werkstüdk abhöbt, dadurch gekennzeichnet, daß idie Zahnstange! (V) wähnend das Durahlaufans lihres dem Aanbeiiitsbuib voranigebenden toten Wagas eiiner am Werk- go ziaugsahlitten (ei) glelagierten SchaMkliinke (Zi) ein auf der Zahnstange (V) gieliagertes Schaltirad (§") nähert, das aine eefetitatige Vierstelilung des Keiles (c) giegianüber ider Zahnstange bewiarkt.
  2. 2. Vorrichtung mach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß .der Keil (c) mit Zahinstangienzähnien (c') .vierisiehien ist, in die ein mit dem Sdhalltralde (g) verbundenes Zahnrad1 (f) eingiraift.
  3. 3. Vorrichtung1 mach Anspruch 1 und 2, idadoToh gekannizeichnet, daß dar Kieil (c) einen, einstellbaren Anischllag <(m) trägt, ider bei Er-reiichung ider ein|gestäl!ten Nutitiefe einieni 'Hebel (k, k'), auisscfawilngit, diesisan Nase (n) die Sahailtklinke (K) vom ■Schallträde (g) abhebt.
  4. 4. Vorriidhtung mach Anspruch 3, dlaiduirch giakaninZieichniet, idlaß der eünie Arm
    (k) idas Häbalis (k, k') als iHanidheb'al aus- ito gebildet ist und- einen luntar -Fiaderwiiirlkung istehandan Sparirisitift trägt, der im Rasten
    (P) das Sclhaitraidas (g) gneift und ibei auisgehabanier SchaHtkilinke (h) eine ibaliiebigie Verstellung das K'elil's von Hanid vermiittelt.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861488C (de) * 1950-08-01 1953-01-05 Westdeutsche Getriebewerke Boc Steuereinrichtung fuer eine Vorrichtung zum Abheben des Ziehmessers beim Rueckhub undZurueckfuehren desselben in die Arbeitsstellung beim Arbeitshub bei einer Nutenziehmaschine
DE1001088B (de) * 1952-09-04 1957-01-17 Froendenberger Masch App Gmbh Steuervorrichtung fuer die Relativbewegung des die Vorschubstange mit dem Vorschubkeil tragenden Schaltschlittens bei Nutenziehmaschinen
DE1008086B (de) * 1952-09-12 1957-05-09 Richard Stuhlmann & Co Einrichtung zum zwanglaeufigen Abheben des Werkzeuges vom Werkstueck beim Rueckhub und Wiederzustellen in Verbindung mit einer Vorschubbewegung des Werkzeugtraegers bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Keilnutenziehmaschinen
DE1013943B (de) * 1952-09-04 1957-08-14 Froendenberger Masch App Gmbh Hydraulisch gesteuerte Vorrichtung zum Abheben, Wiederanstellen und Nachstellen des Ziehmessers an hydraulisch angetriebenen Nutenziehmaschinen
DE1146327B (de) * 1960-03-09 1963-03-28 Froendenberger Masch App Gmbh Vorschubvorrichtung fuer Nutenziehmaschinen

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