DE371922C - Vorrichtung zur Aufnahme bzw. Wiedergabe von kinematographischen Bildern und von Lauten - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme bzw. Wiedergabe von kinematographischen Bildern und von Lauten

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DE371922C
DE371922C DEW61359D DEW0061359D DE371922C DE 371922 C DE371922 C DE 371922C DE W61359 D DEW61359 D DE W61359D DE W0061359 D DEW0061359 D DE W0061359D DE 371922 C DE371922 C DE 371922C
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
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Description

  • Vorrichtung zur Aufnahme bzw. Wiedergabe von kinematographischen Bildern und von Lauten. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung .der durch Patent 363747 geschützten Erfindung, die sich auf eine Vorrichtung zur Aufnahme bzw. Wiedergabe von kinematographischen Bildern und von Lauten bezieht, bei der idas Bildband mit der Sprechmaschine synchron läuft.
  • Es ist bereits bekannt, bei Vorrichtungen dieser Art idie Sprechmaschine mit einem oder mehreren nacheinander in Spielstellung zu bringenden Plattentellern oder Walzenträgern zu versehen. Die Verbesserung, die sich durch Einfachheit .in der Bauart auszeichnet, besteht nun darin, daß durch -die Berührung der losen Kontaktöse mit drei Kontakthaltern Magnete erregt wenden, durch die der Plattenteller oder die Walze entriegelt und :der Antrieb desselben in Tätigkeit gesetzt wird, wähnend die Metallklammern bei Berührung der Kontaktzungen ' Stromschluß mit einem Magneten bewirken und die Stromöffnung mit den zuerst genannten Magneten herbeiführen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Vom Kinematographen führen zwei Leitungen zur Sprechmaschine, und zwar die Doppelleitung 22 und 22d vom Kontakthalter 4 zu den Magneten 2,r @unid 36 sowie die Leitung 29 von den Kontaktzungen z r zum Magneten 361.
  • Wird nun der Kinematograph z. B. bei der Aufnahme eingeschaltet, so ist der Motor 24 der Sprechmaschine auch auf Leerlauf eingeschaltet. Dier Filnn 2 läuft nun durch die Kontaktöse 8 in die Filmtrommel g und die Metalleiste 3 faßt die Kontaktöse 8, führt sie zwischen (die Kontakthalter 4, wo sie festgehalten wird, worauf sofort Stromschluß mit den Magneten 21 und 36 erfolgt. Durch diesen Stromschl@uß zieht der Magnet 21 den Sperriegel 16 aus den Einschnitten 41 und 42 und gibt den Plattenteller oder die Walze 17 frei, zieht aber gleichzeitig den Schalldosenhetel 13 mit Hilfe des Ansatzes 15 herunter, so daß .die Schalldose mit der Sprechplatte in Berührung kommt. Gleichzeitig zieht der Magnet 36 den Ausrückhebel 43 an und schaltet den Antrieb 26 für den Phonogrammträger ein, wodurch dieser in Umdrehung versetzt wird. Ist nun das Gespräch oder Spiel zu Ende, so drückt der Operateur auf einen am Aufnahmeapparat befindlichen Knopf, wodurch ein Zeichen in den Film gedrückt wird, an dessen Stelle dann die Kontaktklammern io befestigt werden. Durch den Druck auf den Knopf ides Aufnahmeapparates oder wenn bei -der Vorführung die Kontaktklammern io die Kontaktzungen i i berühren, wird der Stromkreis mit den Magneten 21 und 36 geöffnet; der Magnet 21 Iäßt hierauf den Sperrriegel 16 los, dieser schnappt, durch die Federn 34 (Abb. i) nach oben gedrückt, in die Schlitze 41 und 42, und der Plattenteller oder Schallwalzenträger 17 ist mit der Drehscheibe 201 (Ahb. i und 2) bzw. mit der 7ahnschlittenstange 2o (Abb. 6) fest verriegelt. Zu gleicher Zeit läBt der Magnet 36 den Ausrücker 43 los und da mit dem Magnet 361 StromschluB eingetreten ist, so zieht dieser den Ausrücker 43 an, welcher jetzt auf den Antrieb 32 wirkt und den nächsten Phonogrammträger unter die Schalldose 39 bringt. Sobald nun das Zahnrad des nächsten Plattenträgers in das Getriebe 26 eingreift, schaltet der Magnet 361 aus und gibt den Ausrücker 43 frei, worauf dieser wieder durch die Feder 35 auf Leerlauf gestellt wird. Derselbe Vorgang ist auch, wenn die Sprechmaschine für sich allein verwendet wird.
  • i veranschaulicht eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes zum Teil im Schnitt, vom Bildfenster bis zur Sprechinaschine mit mehreren Plattentellern und ,lein Getriebe.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt durch einen Sprechapparat mit fünf Schallwalzenträgern 17 und deren Verriegelung 41, 42 finit der DrehscheiLe 2o1.
  • Abb. 3 ist der Filmtrommelkanal mit den Kontakthaltern 4 und der von diesen ausgehenden Leitungen 22 und 22a.
  • Abb. 4 ist eine Seitenansicht des Apparates mit Walze und Getriebe.
  • Abb. 5 ist eine Seitenansicht des Films mit der Metalleiste 3. Abb. 6 zeigt eine Ansicht mit fünf nebeneinander angeordneten Tonwalzen mit Schalltrichter 38 und dem Getriebe 26, 27 und 28.
  • Abb. 7 zeigt die Kontaktöse 8, und Abb. 8 den Film 2 mit den Kontaktklaninern io.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Aufnahme bzw. Wiedergabe von kinematographischen Bildern .und von Lauten nach Patent 3637¢7, bei der die Sprechmaschine einen oder mehrere nacheinander in Spielstellung zu bringende Plattenteller oder Walzenträger besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Berührung der losen Kontaktöse (8) mit den Kontaktklammern (¢) .Magnete (21, 36) erregt werden, durch die der Plattenteller oder,die Walze (17) entriegelt und dessen Antrieb in Tätigkeit gesetzt wird, während .die Metallklammern (io) bei Berührung der Kontaktzungen (i i) StromschluB mit einem Magnet (36l) bewirken und die Stromöffnung mit den anderen Magneten (21, 36) herbeiführen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Herausziehen des Sperriegels (16) aus Einschnitten (41, 42) ,der Plattenteller oder Walze #(i7) durch den Magneten (21) dieser gleichzeitig die Schalldose (39) mit der Sprechplatte oder Walze in Berührung bringt, während der Magnet (36) den Ausrückhebel (43) anzieht, -,vorauf der Phonogrammträger in Drehung versetzt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schließen .des Stromkreises, mit dem Magnet (36l) der Hebel (43) ein Getriebe (32) die nächste Sprechplatte oder Walze unter die Schalldose (39) gebracht wird, woben der Stromkreis beim Einrücken des Zahnrades (28) in das Getriebe (23, 26) geöffnet wird und eine Feder (35) den Ausrücker (43) auf Leerlauf stellt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Magneten (21) beeinfiußte Schalldosen--hebel (13) derart gelenkig angeordnet ist, daB er nach allen Saiten bewegbar ist, und durch eine Feder (14) bei Stromöffnung des Magneten (21) in seine Ruhestellung zurückgebracht wird.
DEW61359D 1922-01-19 1922-01-19 Vorrichtung zur Aufnahme bzw. Wiedergabe von kinematographischen Bildern und von Lauten Expired DE371922C (de)

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