DE876505C - Serienbildprojektor in Verbindung mit einer Tonwiedergabeeinrichtung - Google Patents
Serienbildprojektor in Verbindung mit einer TonwiedergabeeinrichtungInfo
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- DE876505C DE876505C DEV3892A DEV0003892A DE876505C DE 876505 C DE876505 C DE 876505C DE V3892 A DEV3892 A DE V3892A DE V0003892 A DEV0003892 A DE V0003892A DE 876505 C DE876505 C DE 876505C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B31/00—Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
- G03B31/02—Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is on a moving-picture film
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Projection Apparatus (AREA)
Description
- Serienbildprojektor in Verbindung mit einer Tonwiedergabeeinrichtung Die Erfindung betrifft die Verbindung eines Stehbildprojektors, der für die Wiedergabe mehrerer ruhender Bilder in absatzweiser Folge eingerichtet ist, mit einer Wiedergabeeinrichtung für Schalldarbietungen.
- Es ist bekannt, ein Wiedergabegerät für Schallplatten so mit einem Bildbandprojektor zu verbinden, daß das Bildband des letzteren um ein Bild @veiter'geschaltet wird, wenn von der wiedergegebenen Schallplatte ein hinsichtlich Intensität und Frequenz geeignet gewählter Impuls geliefert wird, dessen Lage auf der Schallplatte sinngemäß so in die Darbietung von Sprache oder Musik eingefügt ist, daß der Wechsel der .dazu passenden Bilder an geeigneter Stelle erfolgt.
- Bei einer solchen Anordnung, die einer Schallplatte oder einem anderen in sich geschlossenen Schallaufzeichnungsträger eine Mehrzahl von Bildern zuordnet, ist der Wechsel der Reihenfolge oder,das Austauschen einzelner Bilder und der zugehörigen Schallaufzeichnung nicht möglich.
- Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil, indem sie jedem darzubietenden Bild oder einer Reihe von Bildern, die stets in der gleichen Folgedargeboten werden sollen, jeweils einen von :den anderen getrennten Schallaufzeichnungsträger zuordnet, beispielsweise eine Schallplatte, und eine Mehrzahl derartiger in beliebiger Reihenfolge gespeicherter Schallträger in an sich bekannten Geräten, beispielsweise einem Mehrfachplattenspieler wiedergibt. Dabei wird erfindungsgemäß der Wechsel der Schallplatte mit den damit verbundenen Betätigungen des Tonabnehmers benutzt, um einen mechanisch oder elektrisch übermittelten Impuls an den Bildwerfer zu liefern, so daß das nächste Bild der ebenfalls in festgelegter oder beliebiger Reihenfolge gestapelten Bilderreihe zur Vorführung kommt. Es kann sich hierbei um einen an sich bekannten Bildbandprojektor handeln, bei dem die wiederzugebenden Bilder in unabänderlicher Reihenfolge auf einem Band photographisch oder mechanisch befestigt sind, oder um Diaprojektoren, in .denen eine Vielzahl gleich großer Glasbilder-in einem Magazin :gespeichert ist, die :durch an sich bekannte Wechselvorrichtungen nacheinander in den Strahlengang gebracht werden. Die Glasbilder können auch in beliebig wählbarer Reihenfolge in einer Sektorenscheibe oder einer anderen in endloser Kette durch den Apparat zu führenden Vorrichtung angebracht sein.
- Es bedeutet einen Teil der Erfindung; :daß nach erfolgtem Durchlauf aller Schallträger, z. B. nach ,der letzten Schallplatte, oder bei einer Störung im Durchlauf der Bilder .die gesamte Vorrichtung, insbesondere aber die Antriebsmotoren und die Lichtquelle automatisch abgeschaltet sowie weiterhin ein Signal betätigt wird, das den Ablauf der Darbietung dem Bedienungspersonal od. dgl. anzeigt.
- Die Erfindung ist auch für Schallträger anderer Form anwendbar, beispielsweise für einen Stapel von aufgerollten Magnettonbändern oder optischen Tonfilmen. _ Die Wirkung des Erfindungsgegenstandes wird an einem Ausführungsbeispiel erkenntlich, -das schematisch in der Abbildung dargestellt ist. Dabei ist angenommen, daß der von der Netzspannung i angetriebene Motor :2 über ein nicht gezeichnetes Zwischengetriebe eine Rolle 3 entweder kontinuierlich oder, vorzugsweise mit Pausen, ruckweise antreibt, die ihrerseits den Träger für die zu projizierenden Bilder weiterbewegt. Als solcher kann in an .sich bekannter Weise eine revolverförmig angeordnete Scheibe mit auswechselbaren Diapositivrähmchen dienen oder aber, wie es im Bild gezeichnet ist, ein vorzugsweise zu einer endlosen Schleife zusammengeklebtes Bildband 13. Der Tonarm q. :des Plattenspielers schließt vorübergehend, z. B. bei einer Ausschwenkbewegung während des Plattenwechsels, ein-en Arbeitskontakt B. Die Transporttrommel 3 öffnet vorübergehend während des Bildfortschaltens einen Ruhestronikontakt g. Diese Kontakte arbeiten mit zwei weiteren Arbeitskontakten 6 und 7 eines Relais 5 zusammen in folgender Weise: Beim Beginn der ersten Platte gibt der vorübergehend geschlossene Kontakt 8 den Strom- !, dürchgäng vom Netz i über den zunächst geschlossenen Kontakt g 'durch die Relaisspule 5 frei, die ihrerseits .die Kontakte-6 und 7 einschaltet. 6 ist ein sogenannter Selbsthaltekontakt, der den Stromflußdurch die Relaisspule auch nach Wiederoffnen des Kontakts 8 so lange geschlossen hält, bis der über den .Kontakt 7 eingeschaltete Motor 2 den Bildtransport beendet hat, wobei dann der Kontakt g kurzzeitig geöffnet wird und damit das Relais 5 zum Abfällen bringt. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem erneuten Schließendes Kontakts 8, also bei jedem Plattenwechsel.
- Um nach Ablauf eines Satzes Platten die Bedienungsperson aufmerksam zu machen und gleichzeitig unnötiges Stehenbleiben der letzten Projekttion zu vermeiden, 'kann an der Stoßstelle zwischen Anfang und Ende .des Bildstreifens eine Einrichtung zur automatischen Abschaltung der Projektionslampe und gleichzeitigen Abgabe eines optischen, akustischen oder sonstwie zur Bedienung der Apparatur aufrufenden Signals i z angeordnet werden. Hierfür wird beispielsweise ein Umschlag i2 vorgesehen, der zu diesem Zeitpunkt in eine Kerbe 14 des Filmbandes einfällt und dabei statt der Projektionslampe io das Signal ii einschaltet.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Serienbildprojektor in Verbindung mit einer Tonwiedergabeeinrichtung, die mehrere gleichartige Tonträger enthält, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die beim selbsttätigen Wechsel des Tonträgers den Wechsel des projizierten Bildes veranlaßt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, :daß .das Tonwiedergabegerät ein Mehrfachplattenspieler ist, bei dem der Plattenwechsel oder die Schwenkbewegung des Tonarmes benutzt wird, um :durch mechanische oder elektrische Übertragungsmittel das projizierte Bild zu wechseln.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß der Reihenbildwerfer ein an sich bekannter Bildbandprojektor ist. q:.
- Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderreihe aus einer Serie gleich großer Glasbilder besteht, die in einem Magazin untergebracht sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 4, dadurch .gekennzeichnet, daß das Magazin aus einer revolverartig absatzweise weitergeschalteten Trägerscheibe oder aus einer endlosen Kette von gelenkig verbundenen Bildträgern besteht.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, :daß Projektor und Tonwiedergabegerät vom gleichen Motor angetrieben werden.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildwechselmechanismus mit :dem ununterbrochen laufenden Antriebsmotor .durch einen Impuls gekuppelt wird, der vom Wechsel der Schallplatte bzw. der Schwenkbewegung des Tonarmes ausgeht. B. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß Plattenspieler und Bildwechsler von getrennten Motoren angetrieben werden, wobei der zum Antrieb des letzteren -dienende durch Impuls geschaltet wird, der vom Plattenwechsel oder von der Schwenkbewegung des Tonarmes ausgeht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV3892A DE876505C (de) | 1951-11-03 | 1951-11-03 | Serienbildprojektor in Verbindung mit einer Tonwiedergabeeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV3892A DE876505C (de) | 1951-11-03 | 1951-11-03 | Serienbildprojektor in Verbindung mit einer Tonwiedergabeeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE876505C true DE876505C (de) | 1953-05-15 |
Family
ID=7570672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV3892A Expired DE876505C (de) | 1951-11-03 | 1951-11-03 | Serienbildprojektor in Verbindung mit einer Tonwiedergabeeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE876505C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1130695B (de) * | 1955-12-16 | 1962-05-30 | Eduard Ritter | Bildwerfer in Verbindung mit einem Tonwiedergabegeraet |
-
1951
- 1951-11-03 DE DEV3892A patent/DE876505C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1130695B (de) * | 1955-12-16 | 1962-05-30 | Eduard Ritter | Bildwerfer in Verbindung mit einem Tonwiedergabegeraet |
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