AT211580B - Steueranordnung zur Kopplung von Tonbandgeräten mit Bildwerfern - Google Patents

Steueranordnung zur Kopplung von Tonbandgeräten mit Bildwerfern

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AT211580B
AT211580B AT875458A AT875458A AT211580B AT 211580 B AT211580 B AT 211580B AT 875458 A AT875458 A AT 875458A AT 875458 A AT875458 A AT 875458A AT 211580 B AT211580 B AT 211580B
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  Steueranordnung zur Kopplung von Tonbandgeräten mit
Bildwerfern 
Die Kopplung zwischen einem Tonbandgerät und einem Laufbildprojektor einerseits und einem Tonbandgerät mit einem Stehbildprojektor anderseits ist an sich bekannt. Auf dem Tonband werden zu diesem Zweck   Kontaktfollen   aufgeklebt bzw. Kontaktschichten aufgebracht, die von Kontaktbolzen abgetastet werden. Der beim Durchlauf eines solchen Bandkontaktes erzielte Impuls lässt ein Relais ansprechen, das den   Bildwechselmotor   für eine vorgegebene Zeit einschaltet. 



   Die   bekannte. Steueranordnung   wird erfindungsgemäss dadurch weiterentwickelt, dass zwei Bildwer-   fet, von   denen wenigstens einer als Stehbildwerfer ausgebildet ist, kombiniert werden mit einem Steuergerät, das drei an zwei Kontaktspuren eines Tonbandes anliegende Steuerkontakte aufweist, von denen zwei im Steuerkreis eines die Projektoreinschaltung steuernden Umschaltrelais und wenigstens zwei im Steuerkreis eines einen Bildwechselmotor steuernden Bildwechselrelais liegen. Hiedurch ergeben sich, wie anschliessend noch näher erläutert wird, verschiedene Möglichkeiten. Die beiden Bildwerfer können   grundsätzlich   nacheinander geschaltet werden.

   Man kann aber auch beispielsweise den ersten Bildwerfer während des ersten Bandteile einschalten, dann den zweiten Bildwerfer,   anschliessend   wieder den ersten usw. Die Kombinationsmöglichkeiten sind zahlreich. 



   Wenn   z. B.   ein Stehbildwerfer und ein Laufbildwerfer verwendet werden, so kann man einen Bandvortrag in   ausserordentlich   abwechslungsreicher Weise gestalten. Bei   Filmaufnahmen   hat man meist auch eine Einzelbildkamera zur Hand, und später können in richtiger zeitlicher Aufeinanderfolge wechselweise Dias und   Filmstreifen   vorgeführt werden. Vor allem wird die Länge einzelner Szenen wegen der hohen Filmkosten mit Laufbildkameras meist recht kurz bemessen. Manche Objekte sollen aber wesentlich länger betrachtet werden, als dies an Hand der kurzen aufgenommenen Szene möglich ist.   Grundsätzlich   lassen sich heute auch   schon von Einzelbildern   einer Schmalfilmkamera Diapositive herstellen.

   So wird man gern von Landschaften,   städtischen   Plätzen, Häfen od. dgl. zunächst ein Dia projizieren, damit man die Einzelheiten in Ruhe betrachten kann. Anschliessend wird der Laufbildprojektor eingeschaltet, und man kann das Leben und Treiben an der eben betrachteten Stelle beobachten. 



   Auch bei technischen Vorträgen ist die erfindungsgemässe Kombination von grossem Vorteil. Beispielsweise lässt sich an Hand eines oder mehrerer Stehbilder anschaulich der Aufbau einer Maschine er-   läutern,   während anschliessend durch die Projektion eines   Laufbildes   die Wirkungsweise der Maschine und ihrer Teile eindringlich demonstriert werden kann. Es ist nicht unbedingt notwendig, dass das Tonband selbst besprochen ist.   Grundsätzlich   kann das Tonband auch lediglich als Kontaktträger für die Steuerung der einzelnen Projektoren Verwendung finden. Ebenso kann man die Tonwiedergabe während eines Vortrages ausschalten. 



   Nach   einer besonderen Ausfühnungform   der Erfindung   wird ein. impulserregtes Umschaltrelals   bzw. 



    Stromstossrelats   vorgesehen, das je nach seiner Stellung einen von beiden Bildwerfern anschaltet. Weiter- 
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 mässig einfache Anordnung, wenn man die Einschaltdauer des Umschaltrelais und eines den Bildwechsel   eines Stehbildwerfers steuernden   Relais durch einen gemeinsamen Kondensator steuert. 



   Jedenfalls ist es zweckmässig, wenn wenigstens einem bandgesteuerten   Kontaktpaar fnr die Bildwer-     fer-oder Bildwechselsteuernng   ein handbetätigte Elnschaltknopf parallel geschaltet ist. So kann man 

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 beispielsweise einen Bildwechsel früher auslösen, als dies nach dem Bandkontakt vorgesehen war, oder wenn ein Kontaktschluss durch den Bandkontakt nicht hergestellt wird, kann das nächste Dia über die Handsteuerung ins Bildfeld gebracht werden. Die gleichen Vorteile ergeben sichbei der Bildwerfersteuerung. Nach einem weiteren Erfindungsvorschlag wird in wenigstens einem Stromkreis   fuB Bildwerfer-oder   Bildwechselsteuerung ein handbetätigter Unterbrechungskontakt vorgesehen.

   Auf diese Weise lässt sich wiederum ein durch das Tonband festgelegter Bildwechsel oder eine   Bildwerferumschaltung   unterbinden. 



   Im Zusammenwirken des Einschaltknopfes und des Abschaltknopfes kann man somit beliebig den Pro-   jektor-oder Bildwechsel vor-oder nachverlegen, indem   man   z. B. den Einschaltknopf driickt,   bevor der 
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 durchlaufen ist. Umgekehrt kann in dem vorgesehenen Umschaltzeitpunkt zunächst der Unterbrechung-   kontakt gedrückt werden, wennman   beispielsweise ein im Bildfeld befindliches Dia länger als vorgesehen betrachten will. Anschliessend wird dann verspätet der Einschaltknopf gedrückt, so dass der unterbunden Diawechsel nachgeholt wird. 



   Ein weiterer Vorteil der   erfindungsgemässen   Steueranordnung besteht darin, dass man, wenn Stehbildwerfer und Laufbildwerfer vorhanden sind, nur ein einziges Steuergerät für die Kopplung mit dem Tonband anschaffen braucht. Der Mehraufwand für dieses Gerät erschöpft sich durchwegs in den Kosten für ein einziges   zusätzliches   Relais. Dabei kann weiterhin ein gemeinsamer Kontakt für die Auslösung des Bildwechsels und die Beschleunigung des Laufbildprojektormotors von Hand vorgesehen werden. Der Be-   tätigungssfnn   ist in beiden Fällen das Voreilen des Bildes. Beispielsweise kann der Kontakt einem Vorwiderstand für den Motor des   Laufbildprojektors   parallel geschaltet sein. 
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 des oder Unterbinden des Bildwechsels verwenden.

   Der Kontakt kann je nach der Stellung des Umschaltrelais in einem Steuerkreis für den   Bildwechselmoto :   oder den Laufbildprojektor liegen. 



   Entsprechend einer andem   Ausfubrungsform   der Erfindung sind beide Bildwerfer als Stehbildwerfer ausgebildet. InderRegel wird man   zunächst   die Dias im Magazin des   einen Bildwerfers vorfuhren und   an-   schliessend   die des andern Bildwerfers. Während dieser letzteren   Vorfahrung   kann dann beim ersten Bildwerfer das Magazin gewechselt werden, so dass ohne jede Pause eine praktisch   unbeschränkt   grosse Zahl Bilder projiziert werden kann.

   Grundsätzlich ist es auch möglich, dass man wechselweise immer ein Bild des ersten und dann ein Bild des zweiten Projektors verwendet, wobei sich der Magazinvorschub während   der Projektionsdauer   im andem Projektor vollziehen kann.   Auf diese Welse wird   die Schaltzeit beim Bildwechsel wesentlich verkürzt, da sich ja beim Umschalten das Dia des zweiten Projektors schon im Strahlengang befindet. Wechselimpuls und Umschaltimpuls können gleichzeitig oder in dichter Aufeinanderfolge gegeben werden. Man kann auch durch Relaiskontakte, die nacheinander zur Wirkung kommen oder durch ein gesondertes   Verzögerungsrelais   erreichen, dass der Bildwechsel noch vollendet wird, nachdem schon auf das andere Gerät umgeschaltet ist.

   Man kann auch an Stelle zweier Projektoren einen einzigen   Projektor verwenden,   der zwei Bildwechselmagazine enthält, von denen wechselweise die einzelnen Dias in den Strahlengang gebracht werden. 
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 jeden der vom Umschaltrelais vorgewählten Stehbildwerfer verwendet. Damit sind insgesamt lediglich ein   Umschaltrelais und ein Blldwechselrelais erforderlich.   Beide Relais können in ausserordentlich einfacher Weise aber je eine Tonspur gesteuert werden. Vorteilhafterweise ist im Stromkreis der Bildwechselmoto- 
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 gesehen. Das UmschaItrelais dient somit lediglich zur Vorbereitung eines Stromkreises bzw. zur Vorwahl des jeweiligen   Projektors oder Bildwechselmotors.

   Eine weitere Vereinfachung   besteht darin, dass ein einziger Kontakt des Umschaltrelais zur Steuerung beider Projektionslampen und beider Bildwechselmotoren verwendet wird. 



   Wie weiterhin erfindungsgemäss vorgeschlagen wird, ist für jeden Projektor zur Kontrolle des Bildwechsels je eine Signallampe vorgesehen. Die Signallampen ermöglichen die Verwendung von Projektoren ohne elektrisch gesteuerte   Bildwechselvorrichtung,   da man nach Aufleuchten der Lampe den jeweiligen Bildwechsel von Hand vornehmen kann. Weiterhin ist es möglich, die richtige Anordnung der Kontakte auf dem Tonband zu   überprüfen,   ohne dass Projektoren mit einer automatischen Bildwechselvorrichtung angeschlossen sind. Beim Anbringen und bei der Kontrolle der Bandkontakte brauchen also diejenigen Geräte, die später angeschlossen werden sollen, nicht auf dem Synchronisiertisch zu stehen, wenn nur die Reihenfolge der Dias bekannt ist.

   Die Signallampen, denen ein Widerstand nachgeschaltet ist, können mit den Bildwechselmotoren über den gleichen Kontakt des Umschaltrelais gesteuert werden. Die gesamte selbsttätige Steueranordnung für zwei Stehbildwerfer benötigt somit lediglich zwei Relais mit 

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 Insgesamt drei Kontakten, nämlich einem Kontakt am Umschaltrelais für die Vorwahl des jeweiligen Projektors, wobei die Stromkreise hinter diesem Kontakt für Lampe, Bildwechselmotor und Signallampe verzweigt und gegebenenfalls über Widerstände   u. dgl.   auf die jeweilige Spannung abgestimmt sein kön-   J1en.   Im andern gemeinsamen Zweig dieser Stromkreise liegt dann der Kontakt des Bildwechselrelais, das 
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 schaltet wird und zur Steuerung dieses Kondensators einen weiteren Kontakt benötigt. 



   Eine weitere   Variationsmöglichkeit   der Erfindung besteht darin, dass die von drei Kontakten abge-   griffenen beiden   Kontaktspuren zur Steuerung von insgesamt wenigstens drei   Anschaltgeräten   verwendet werden. Hiezu kann man beispielsweise zwei Vorschaltrelais und zwei Umschaltrelais für die drei Anschaltgeräte ansetzen, wobei die   Vorschaltrelals   je einen Arbeits- und einen Ruhekontakt im Einschalt- 
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Umscllaltrelais. undzuvor erwähnt, lässt sich dabei über einen einzigen Kontakt der Bildwechsel für alle angeschlossenen Stehbildwerfer steuern. In gleicher Weise können auch ein oder mehrere Anschaltgeräte Tonwiedergabegeräte sein, z. B.

   Tonbandgeräte, Plattenspieler   od. dgl.   und   eventuell kann man auch eine zusätzliche   Raumbeleuchtung, Überblendung od. dgl., steuern. Stets hat man die Möglichkeit, als zweiten Projektor wahlweise einen   Laufbild-oder Stehbildprojektor   an das gleiche Gerät anzuschliessen. 



   Vorteilhafterweise wird ein einziger dreipoliger Kontaktbolzen verwendet, der zwei seitliche Kon-   taktspuren   abtastet. Auf dem Tonband können dann wenigstens drei Arten von Kontaktschichten aufge- 
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 zwei NachbarkontakteKontakte, wodurch sich in schon beschriebener Weise das dritte der nachgeschalteten Relais steuern lässt. Die Abtastung durch drei Kontakte umfasst auch eine vierte   Steuerungsmöglichkeit.   Z. B. kann man auf dem Tonband eine weitere Kontaktart mit einer die beiden Aussenkontakte verbindenden leitenden Schicht und einer im Bereich des   Mittelkontaktes zwischen diesem   und der leitenden Schicht vorgesehenen Isolierschicht anbringen. In diesem Fall ist es zweckmässig, wenn man an die beiden Aussenkontakte verschieden grosse Spannungspotentiale legt.

   Dabei kann es zwar vorkommen, dass ein Relais im einen Fall an die halbe und im andern Fall an die volle Spannung oder eine Überspannung angelegt wird. Es sind aber genügend Relais verfügbar, die eine solche kurzzeitige Beanspruchung aushalten. 
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 in räumlicher Darstellung die elektrische Kopplung zwischen einem Tonbandgerät, einem   Laufblldpro-   jektor und einem Stehbildprojektor, Fig. 2 eine Ansicht von unten auf die am Deckel eines Steuergerätes befestigten Geräte, Fig. 3 ein Schaltbild für die Anordnung nach   Fig. l, Fig. 4   ein Schaltbild für die Kopplung eines Tonbandgerätes mit zwei Stehbildprojektoren, Fig. 5 ein anderes Schaltbild für die wech- 
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 Schaltbild für die Steuerung zweier wechselweise anschaltbarer Projektoren und beispielsweise eines weiteren Tonwiedergabegerätes,   Fig.

   T   einen   erfindungsgemäss   ausgebildeten dreipoligen Kontaktbolzen, Fig. 8 in schaubildlicher Darstellung die Steuerung Ober vier verschiedene Kontaktarten auf einer Ton-   bandfläche   und Fig. 9 einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 8 entlang der Schnittlinie IX-IX. 



   In der Zeichnung ist mit 1 ein Tonbandgerät bezeichnet, mit 2 ein   Laufblldprojektor,   mit 3 ein 
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   TonbandesDer Stehbildprojektor 3 weist eine elektrisch gesteuerte Bildwechselvorrichtung auf, welche die einzelnen Diapositive 19 zwischen Magazin 20 und   Projektionsobjekttv   21 bewegt und das Magazin weiterschaltet. Beide Projektoren können so angeordnet sein, dass sich ihr Projektionsbildfeld auf der Leinwand wenigstens ungefähr deckt. 



   Auf dem Deckel 22 des Steuergerätes 4 sind angeordnet ein Knopf 23a, der in gleicher Weise das   Fortschalten der Dias und das Beschleunigen   des Filmes steuert, ein Knopf 24a, derumgekehrt einen Bild- 

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   wechsel verhindert und den Filmantrieb verlangsamen kann, ein Knopf 25a, der die Umschaltung von Stehbild-auf Laufbildprojektoi oder umgekehrt steuern kann, und schliesslich ein Knopf 26a, über den sich die Umschaltung durch Band unterbinden lässt. 



  Auf dem Tonband 9 sind auf den an de : Umlenkrolle IC und einem Kontaktbolzen 35 anliegenden Fläche zwei seitliche Kontaktspuren vorgesehen, die jeweils von der Seite her nicht oder nur wenig über die Mitte tunwegreichen sollen. Die eine Spur dient zur Umschaltung zwischen den beiden Projektoren 2 und 3 und nimmt daher meist nur wenige Kontaktschichten auf, während die andere Spur zur Steuerung des Bildwechsels am Projektor 3 verwendet ist. Nach Möglichkeit sollen die Bandkontakte aus einem elektrisch leitenden Stoff bestehen, der im flüssigen Zustand auf die Oberfläche aufgetragen wird. 



  NachFig. 2sindamDeckel 22 des Steuergerätes 4 die Schalter 23 - 26 entsprechend den Knöpfen 23a- 26a angeordnete Weiterhin sind zu erkennen ein Transformator 28, ein Gleichrichter 29, ein Relais 30, ein Umschaltrelais 31 und ein Widerstand 46. 



  In Fig. 3 sind mit 32, 33 und 34 die drei Kontakte des dreipoli. gen Kontaktbolzens 35 bezeichnet, an dem das Tonband 9 entlang läuft. Auf dem Tonband sind Kontaktschichten 36 und 37 vorgesehen, die jewells die Kontakte 32,33 und 33, 34 kurzschliessen. Den Kontakten 32, 33 ist ein Schalter 25 parallel geschaltet. 



  Mit 38 ist ein Transformator eines Bildwerfers bezeichnet, an den über einen Einschalter mit zwei Kontakten 39,40 die Projektionslampe 41 und der Laufbildmotor 42 angeschaltet sind. 43 ist ein Kollektor, der vom Film angetrieben wird und mit dem Kollektor 18 des Steuergerätes 4 derart über die Leitungen 44,45 verbunden ist, dass bei Gleichlauf beide Schalter wechselweise geöffnet und geschlossen werden. Wenn sich die Relativstellung der beiden Kollektoren verändert, so ist für eine kurze Zeitdauer stets ein Widerstand 46 vor den Motor 42 geschaltet. Über den Schalter 23 kann willkürlich die Verbindung zwischen 44 und 45 hergestellt und damit der Filmantrieb beschleunigt werden. Ebenso kann durch den Unterbrechungsschalter. 24 der Stromkreis unterbrochen und damit der Filmantrieb verlangsamt werden. 



  Mit 47 ist ein am Stehbildwerfer 3 vorgesehener Einschalter bezeichnet, mit48 die Projektionslampe und mit 49 der Bildwechselmotor. 50 ist ein Kondensator, der jeweils in der Verbindung zwischen dem mittleren Tonbandkontakt 33 und den beiden äusseren Kontakten 32 und 34 liegt. Nach der Zeichnung steht das Umschaltrelais 31 in der Stellung für Laufbildwerfer. Das Relais 30 ist abgefallen. Dadurch wird der Kondensator 50 über den Kontakt 30a an Spannung gelegt. Wenn jetzt durch die Kontaktschicht 36 am Tonband die Kontakte 32, 33 geschlossen werden, so erhält das Relais 31 einen kurzen Steuerimpuls und schaltet um. Der Laufbildwerfer wird von Spannung abgetrennt, und Über den Kontakt 31a wird die   
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 doch durch den Kontakt 30b unterbrochen. 



   Sobald die Kontakte   33, 34 durch eine Kontaktschicht 37 kurzgeschlossen   werden, zieht das Relais   aU an, trennt   sich dabei über den Kontakt 30a von Spannung und hält sich aber zunächst über die 
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 den Widerstand der Wicklung bestimmt. Dabei   wird tiber   den Kontakt 30b der Motor 49 in der für den Bildwechsel ausreichenden Zeit eingeschaltet und beim Abfall des Relais 30 wieder abgeschaltet. Somit können in beliebiger Folge Stehbilder vom Projektor 3 und Szenenabschnitte des Filmes 17 über den Projektor 2 projiziert werden. 



   Wenn man bei eingeschaltetem Projektor 3 den Schalter 23 betätigt, der den Kontakten 33,34 pa- 
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 lediglich den Kontakt 31a auf. Über diesen Kontakt werden die Leitungen 51 und 51a für die beiden Projektoren vorgewählt. An beide Leitungen sind jeweils die Projektionslampen 48, 48a unmittelbar und die Bildwechselmotoren 49 und 49a über Transformatoren 52 und 52a angeschlossen. Weiterhin sind an diese Leitungen zwei Signallampen 53 und 53a angeschlossen, denen ein Widerstand 54 nachgeschaltet ist. Insgesamt kommt man mit drei Relaiskontakten aus. Die Kontaktschichten 36 steuern hier In gleicher Weise über die Kontakte 32, 33 den Projektorwechsel über den Kontakt 31a und die Kontaktschichten 37 mittels der Kontakte 33, 34 den Bildwechsel über das Relais 30 mit dem Kontakt 30b.

   Gegebenenfalls können auch Projektionslampe und Bildwechselmotor durch das Relais 31 über Kreuz geschaltet werden. In diesem Fall stört der Bildwechsel nicht, da sich das nächste Dia schon vor der Umschaltung im Strahlengang befindet und erst gewechselt wird, nachdem die Projektionslampe des   ändern   Projektors eingeschaltet ist. 



  Man muss lediglich die Dias einer Serie gestaffelt in den beiden Magazinen einordnen,   z. B.   die ungera- 

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Claims (1)

  1. inPATENTANSPRÜCHE : 1. Steueranordnung zur Kopplung von Tonbandgeräten mit Bildwerfer, gekennzeichnet durch die Kombination zweier Bildwerfer (2, 3), von denen wenigstens einer (3) als Stehbildwerfer ausgebildet ist, mit einem Steuergerät (4), das drei an zwei Kontaktspuren (36,37) eines Tonbandes (9) anliegende Steuerkontakte. (32-34) aufweist, von denen zwei im Steuerkreis eines die Projektoreinschaltung steuemden Umschaltrelais (31) und wenigstens zwei im Steuerkreis eines einen Bildwechselmotor steuernden Bildwechselrelais (30) liegen.
    2. Steueranordnung nach Anspruch l oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung eines impulserregten Umschaltrelais bzw. Stromstossrelais (31) für die Bildwerfersteuermg.
    3. Steueranordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Kondensator (50), der die Einschaltdauer sowohl des Umschaltrelais (30) als auch eines Bildwechselrelais steuert.
    4. Steueranordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einem band- EMI6.1 Bildwechselsteuerung ein handbetätigter Ein-schaltkontakt (23) parallel geschaltet ist.
    5. Steueranordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprache, gekennzeichnet durch einen handbetätigten Unterbrechungskontakt (24) in wenigstens einem Stromkreis für die Bildwerfer-oder BildwechseIsteuenmg.
    6. Steueranordmmg nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei einer derbeiden Bildwerfer als Laufbildwerfer (2) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemeinsamer Kontakt EMI6.2 die Auslösungvorgesehen ist.
    7. Steueranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt (23) einem Vorwiderstand (46) für den Motor des Laufbildprojektors (2) parallel geschaltet ist. EMI6.3 Bild-ist.
    10. Steueranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Stromkreis der Bildwechselmotoren für beide Stehbildwerfer ein, z. B. dem Bildwechselrelais (30) nachgeschalteter, Kontakt (31a) des Umschaltrelais vorgesehen ist. (Flg. 4).
    11. Steueranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziger Kontakt (Sla) des Umschaltrelais zur Steuerung beider ProjektiOllSlampen (48) und beider Bildwechselmotoren (49) verwendet ist.
    12. Steueranordnung nach Anspruch 9, 10 eder 11, gekennzeichnet durch je eine Signallampe (53) für jeden Projektor zur Kontrolle des Bildwechsels. EMI6.4 denen ein Widerstand (54) nachgeschaltet ist, mit den Blldwechselmotaren aber dergleichen Kontakt (31a) des Umschaltrelais steuerbar sind.
    14. Steneranordmmg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von drei Kontakten (32-34) abgegriffenen beiden Kontaktspuren (36,37) zur Steuerung von insgesamt wenigstens drei Anschaltgeräten (I, n, m) verwendet sind.
    15. Steueranordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch die Verwendung zweier Vorschaltre- lais (55, 57) und zweier Umschaltrelais (31, 58) für die drei Anschaltgeräte, wobei die Vorschaltrelals je einen Arbeits-und einen Ruhekontakt im EÚ1$chaltkreis der Umschaltrelais und je einen Arbeitskontakt (55e, 57c) im Einschaltkreis eines dritten Relais (30) für die Steuerung eines oder zweier weiterer AnschaltgeräteodereineImpulsgabe, z.B.fürdenbildwechsel,aufweisen.
    16. Steueranordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines (I in EMI6.5 durchtaktbelzens (32-35, 59-61) zum Abtasten der beiden Kontaktspuren.
    18. Steueranordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf das Tonband drei verschiedenartige Kontaktschichten (36,37, 64) aufgebracht sind, nämlich jeweils für zwei Nachbarkontakte und für Kurzschluss aller drei Kontakte (32-34). <Desc/Clms Page number 7>
    19. Steueranordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Tonband eine weitere Kontaktart mit einer die beiden Aussenkontakte verbindenden leitenden Schicht (65) und einerim Bereich des Mittelkontaktes (33) zwischen diesem und der leitenden Schicht vorgesehenen Isolierschicht (66) aufweist.
    20. Steueranordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass an die beiden Aussenkontakte verschiedene Spannungspotentiale (67,68) angelegt sind.
AT875458A 1958-09-26 1958-12-18 Steueranordnung zur Kopplung von Tonbandgeräten mit Bildwerfern AT211580B (de)

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