DE3718445A1 - Solenoidanordnung, insbesondere in einem fluid-steuerventil - Google Patents

Solenoidanordnung, insbesondere in einem fluid-steuerventil

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DE3718445A1
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DE19873718445
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Robert Paul Fontecchio
Michael Slavin
David Brian Smith
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Lectron Products Inc
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Description

Hintergrund der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich u.a. auf ein durch Solenoid betätigtes Fluid-Steuerventil und insbesondere auf eines, das für die Verwendung in Kraftfahrzeugen ausgebildet ist.
Moderne Kraftfahrzeuge verwenden ein komplexes Fluid-Steuer­ system, wie z.B. die pneumatisch betätigten Teile des Emissionskontrollsystems des Fahrzeugs. Für solche Systeme ist es häufig wünschenswert, Ventile zu verwenden, die den Fluß eines Fluids schalten oder steuern, wobei sie elektri­ sche Signale mit niedriger Spannung verwenden. Solche Ven­ tile werden häufig zum Steuern von Vakuumsignalen verwendet, die dazu verwendet werden, Auspuffgas-Rückführungssysteme zu betätigen oder um Funktionen eines Fahrzeugheizungssystems, eines Ventilationssystems und einer Klimaanlage zu steuern. Zahlreiche Entwürfe für solche durch Solenoid betätigten Ventilvorrichtungen sind derzeit bekannt. Die Erfindung beabsichtigt, eine Anzahl von Verbesserungen in der Kon­ struktion, in der Arbeitsweise, der Herstellung und der Kalibrierung solcher Ventilanordnungen zu schaffen.
Bei Solenoidkonstruktionen unter Verwendung eines "C"-Rah­ mens, der einen Leitungsweg für einen Teil des geschlossenen magnetischen Kreises der Vorrichtung vorsieht, ist es norma­ lerweise wünschenswert, den Rahmen so zu positionieren, daß er in direkter Berührung mit einem metallischen Polstück und/oder anderen Komponenten des magnetischen Kreises direkt in Berührung ist. Die Erfinder haben aber gefunden, daß ein direkter Kontakt zwischen dem "C"-Rahmenteil und dem Pol­ stück eines durch Solenoid betätigten Ventils bewirken kann, daß Vibrationen zu der Solenoidstruktur übertragen werden, was während der Betätigung zur Emission von hörbaren Geräu­ schen mit hohen Dezibelwerten führt. Ein derartiges Geräusch kann für die Fahrzeuginsassen eine Belästigung darstellen, insbesondere wenn die Vorrichtung in einem Kraftfahrzeug in dichter Nachbarschaft zum Fahrgastraum installiert ist.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine durch Solenoid betätigte Ventilvorrichtung zu schaffen, die die Eigenschaft von niedrigen Schallpegeln bei der Betätigung hat.
Moderne Herstellungstechniken beruhen stark auf dem automa­ tischen Zusammenbau als Mittel der Verringerung der Stückko­ sten. Solche Bestrebungen in Richtung auf eine Automation sind besondere in der heimischen Automobilindustrie offen­ sichtlich. In der Vergangenheit war eine große Schwierigkeit damit verbunden, Spulen für Solenoidvorrichtungen unter Verwendung eines vollständig automatisierten Prozesses zu wickeln. Typischerweise ist es erforderlich, manuelle Tätig­ keiten zum Endanschluß der Solenoidspule anzuwenden. Es ist daher eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, einen Spulen­ aufbau zu schaffen, der unter Verwendung einer automatisier­ ten Maschinenausrüstung hergestellt werden kann.
Damit durch Solenoid betätigte Fluid-Steuerventile in Über­ einstimmung mit den strengen Spezifikationen des Kraftfahr­ zeugherstellers arbeiten, ist es erforderlich, einen Zusam­ menhang hoher Genauigkeit zwischen den verschiedenen Kompo­ nenten der Vorrichtung zu schaffen. Ein Weg zum Erreichen dieser Genauigkeit ist es, hoch präzise Komponenten mit engen Abmessungstoleranzbereichen vorzusehen. Obwohl Vor­ richtungen, die in einer solchen Weise konstruiert sind, zufriedenstellend arbeiten, sind sie wegen der geforderten Präzision in den Abmessungen der Komponenten kostspielig. Ein anderer Weg besteht darin, eine Vorrichtung zum Kali­ brieren der Komponenten vorzusehen, derart, daß der Artikel gegen Dimensionsvariationen der Komponenten unanfällig ist. Wenn ein kostenwirksamer Kalibrierprozess verfügbar ist, kann dieser Weg Kosteneinsparungen bringen. Es ist daher wieder eine andere Aufgabe der Erfindung, ein durch Solenoid betätigtes Ventil vorzusehen, das ein Verfahren zum Kali­ brieren des Systems auf genaue Dimensionszusammenhänge ohne das Erfordernis von kritisch dimensionierten Komponenten einschließt.
Kurze Beschreibung der Erfindung
Ein durch Solenoid betätigtes Fluid-Steuerventil, das in Übereinstimmung mit der Erfindung konstruiert ist, schafft die oben erwähnten wünschenswerten Eigenschaften. Die Vor­ richtung schließt vorzugsweise einen "C"-förmigen Rahmen ein, der sehr dicht bei dem Polstück und den Ankerkomponen­ ten angeordnet ist, aber von diesen durch ein Umhüllungsver­ fahren isoliert ist, das eine Schicht aus polymeren Umhül­ lungsmaterial zwischen dem "C"-Rahmen und den zugeordneten Komponenten des Magnetkreises bildet. Die Erfinder haben gefunden, daß solch eine Schicht von Umhüllungsmaterial oder Einkapselmaterial die Schallabgabe der Vorrichtung während der Betätigung wesentlich verringert im Vergleich zu ähnli­ chen Vorrichtungen, bei denen ein derartiger direkter Kon­ takt vorhanden ist. Weiterhin wird durch vollständige Umhül­ lung des "C"-Rahmens mit Umhüllungsmaterial ein zusätzlicher Vorteil verwirklicht. Freiliegende Metallteile auf dem Gebiet der Kraftfahrzeuge müssen normalerweise plattiert sein oder in anderer Weise behandelt sein, um es ihnen zu ermöglichen, den stark korrosiven und schweren Umgebungsbe­ dingungen standzuhalten, denen sie ausgesetzt sind. Durch vollständiges Einkapseln oder Umhüllen des "C"-Rahmens wird die Notwendigkeit für solche Korrosionsschutzmaßnahmen beseitigt, weil der Gegenstand nicht direkt solchen Umge­ bungseinflüssen ausgesetzt ist und daher werden Kostenerspa­ rungen erzielt.
Die Kosten der Herstellung einer durch Solenoid betätigten Fluid-Ventilanordnung gemäß der Erfindung werden zusätzlich durch Verwendung einer Spulenkörperkonstruktion verringert, die es ermöglicht, daß die Spulenanordnung unter Verwendung einer automatisierten Maschineneinrichtung hergestellt wird. Dieses Merkmal wird dadurch erreicht, daß ein Spulenkörper vorgesehen wird, der Hohlräume zur Aufnahme von Anschlüssen aufweist, welche Hohlräume in einer speziellen Weise bezüg­ lich getrennter Spulenwindungspfosten orientiert sind. Zu Beginn des Wickelvorgangs wird das Anfangsstück des Drahts um einen der aufrechtstehenden Pfosten gewunden, der ein­ stückig mit der Spulenkörperstruktur gebildet ist, und dann wird es auf das Zentralrohr des Spulenkörpers gewickelt. Das Endstück des Spulendrahts wird um einen anderen aufrecht­ stehenden Pfosten, der einstückig mit der Spulenkörperstruk­ tur gebildet ist, gewickelt. Es werden Anschlußteile in die Anschlüsse aufnehmenden Hohlräume eingesetzt und weisen Teile zum Fangen des Spulendrahts auf. Anschließend an den Schritt des mechanischen und elektrischen Anschweißens des Drahts an die Anschlußteile können die Drahtaufwickelpfosten von der Anordnung getrennt werden. Diese Konfiguration erlaubt das automatische Wickeln, weil der Spulendraht vollständig gehalten und positioniert wird, ohne daß freie Enden vorhanden sind, die die automatische Handhabung kom­ pliziert machen.
Das Kalibrieren der durch Solenoid betätigten Ventilanord­ nung gemäß der Erfindung umfaßt das Vorsehen einer Unteran­ ordnung, die die verschiedenen Fluid-Steuerventil-Elemente in ihrer installierten Position enthält und ein Polstück in die Bohrung der Spulenanordnung treibt, während ein vorbe­ stimmter Strom der Solenoidspule zugeführt wird. Sobald ein Wechsel im Zustand des Ventilelements beobachtet wird, wird die Bewegung des Polstücks blockiert und die Vorrichtung ist richtig kalibriert. Das Polstück ist so konstruiert, daß es dicht in die Bohrung der Spulenanordnung paßt, so daß es in der gewünschten kalibrierten Position verbleiben wird. Im Anschluß an den Kalibrierschritt können die restlichen Komponenten der Anordnung installiert werden und die Fabri­ kation der Vorrichtung ist dann abgeschlossen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfin­ dung verwirklicht sein.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines durch Solenoid betätigten Fluid-Steuerventils gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Spulenkör­ perkomponente, die bei dem Ventil nach Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 3 ist eine Vorderansicht des in Fig. 2 gezeigten Spulenkörpers in Richtung des Pfeils 3;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des in Fig. 2 gezeigten Spulenkörpers;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den in Fig. 2 gezeigten Spulenkörper;
Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung des in Fig. 2 gezeigten Spulenkörpers, auf den die Drahtwick­ lung aufgewickelt ist;
Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung eines An­ schlusses, der speziell zur Verwendung bei dem erfindungsgemäßen Spulenkörper ausgebildet ist;
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Spulenanordnung, die insbesondere das Ineinan­ dergreifen der Anschlüsse mit dem Anfangsstück und Endstück des Drahts der Wicklung zeigt;
Fig. 9 ist eine vergrößerte und teilweise abgebrochene perspektivische Darstellung in dem Zustand, wo die Wicklungspfosten des Spulenkörpers entfernt worden sind;
Fig. 10 zeigt eine andere Ausführungsform eines Spulen­ körpers und von Anschlüssen gemäß der Erfindung, die die Möglichkeit zum Montieren einer Diode aufweist;
Fig. 11 ist eine perspektivische Darstellung, die den "C"-Rahmen zeigt, der an der komplettierten Spuleanordnung montiert wird;
Fig. 12 ist ein Querschnitt der Unterbaugruppe eines Ventils gemäß der Erfindung im Anschluß an den Einkapselungs- oder Umhüllungsprozeß;
Fig. 13 ist ein Querschnitt, der die Ventilanordnung gemäß der Erfindung in vollständig zusammenge­ bauten Zustand zeigt; und
Fig. 14 ist ein teilweiser Querschnitt einer Spulen­ anordnung gemäß der Erfindung, die den Kali­ brierschritt zeigt.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Eine durch Solenoid betätigte Fluid-Steuerventilanordnung ist in Fig. 1 im vollständig zusammengebauten Zustand ge­ zeigt und wird generell mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist die Ventilanordnung 10 einen Zylinderspulenbaugruppenteil 12 mit einem Ventilbau­ gruppenteil 14 an dessen einem Ende auf und mit einer elek­ trische Anschlüsse aufnehmenden Fassung 16 an ihrem entge­ gengesetzten Ende. Der Ventilbaugruppenteil 14 bestimmt eine Vakuumsignalöffnung 18 und eine Steueröffnung 20. Die Ven­ tilbaugruppe 18 ist so ausgebildet, daß sie das an der Öffnung 18 anstehende Vakuumsignal zur Steueröffnung 20 weiterleitet, wenn ein geeignetes elektrisches Steuersignal geliefert wird. Die Ventilanordnung 10 ist insbesondere so ausgebildet, daß sie auf dem Gebiet von Kraftfahrzeugen zum Weiterschalten von Vakuumsignalen an verschiedene Komponen­ ten, die dem Fahrzeug zugeordnet sind, geeignet ist, bei­ spielsweise an Emissionssteuersysteme, und an Heizungs-, Ventilations- und Klimaanlagen.
Fig. 2 bis 5 geben detaillierte Ansichten des Spulenkörpers 22, der zur Bildung der Spulenanordnung 24, die in Fig. 6 gezeigt ist, verwendet wird. Wie oben erwähnt, werden ver­ schiedene Verbesserungen der Konstruktion der Spulenanord­ nung 24 geschaffen, die es möglich machen, daß diese Struk­ tur mittels automatischer Verfahren hergestellt wird. Der Spulenkörper 22 weist ein langgestrecktes hohles Zentralrohr 26 mit sich radial erstreckenden Endflanschen oder Flanschen 28 und 30 auf. Die Flansche 28 und 30 bestimmen jeweils schräge Flächen 32 und 34 mit Übergängen zu Endflächen 36 und 38. Die Endflächen 36 und 38 sind durch aufrechtstehende kreisförmige Wände 40 und 42 begrenzt. Die schrägen Flächen 32 und 34, die Endflächen 36 und 38 und die Wandabschnitte 40 und 42 wirken zusammen, um einen "C"-förmigen Rahmen 44 aufzunehmen, der unten genauer beschrieben ist. Der End­ abschnitt 28 bestimmt weiterhin ein Paar von sich radial erstreckenden Drahtaufwickelpfosten 46 und 48, die sich längs einander abgewandter Kanten des Endteils 28 erstrek­ ken, wobei ein mittlerer Drahtaufwickelpfosten 50 zwischen diesen angeordnet sind. Der Endabschnitt 28 bestimmt weiter verschiedene Hohlräume, die vorgesehen sind, um elektrische Anschlüsse oder Klemmen aufzunehmen. In der Nähe beider Endpfosten 46 und 48 sind Hohlräume oder Buchsen 52 und 54, die geschlossene Taschen innerhalb des Endteils bilden, die sich in das Endteil hinein in einer radialen Richtung bezüg­ lich des Zentralrohrs 26 erstrecken. Die Taschen 56 und 58 sind in der Nähe des Pfostens 50 gebildet und sind nicht so tief wie die Taschen 52 und 54. Der Endabschnitt 28 bestimmt weiterhin eine Tasche 60, die an einer Seite durch einen sich weg erstreckenden Plattenteil 62 begrenzt wird. Die Tasche 60 bestimmt eine "V"-förmige Öffnung innerhalb des Teils des Endabschnitts 28, der dem Zentralrohr 26 zugewandt ist.
Der Spulenkörper 22 ist insbesondere für automatische Wic­ keltechniken ausgebildet, weil die Pfosten 46, 48 und 50 Mittel zum Befestigen und Positionieren des Anfangsstücks 66 des Spulendrahts 53 für die Wickeloperation und zum Veran­ kern des Endstücks 68 schaffen, derart, daß die Wicklung fest auf dem Wickelkörper gehalten wird. In der Praxis mag der Draht 53 anfänglich an irgend einem der Wickelpfosten 46 oder 48 angebracht werden; zur Erläuterung ist in Fig. 6 jedoch das Anfangsstück 66 des Drahts so dargestellt, daß es um den Pfosten 48 gewickelt ist. Von dort wird der Draht zum Mittelpfosten 50 geführt und um diesen gewickelt, wie eben­ falls in Fig. 6 gezeigt ist, und dann wird er durch die Tasche oder den Schlitz 60 geführt. Man beachte, daß sich der Schlitz 60 seitlich in Richtung auf das Zentralrohr 26 des Spulenkörpers öffnet, so daß der sich von dem Schlitz aus erstreckende Draht so positioniert wird, daß er um das Zentralrohr in mehrfachen Lagen gewickelt wird. Somit führt der Schlitz 60 das Anfangsstück des Drahts, das sich von dem Befestigungspfosten 48 zur Oberfläche des Zentralrohrs 26 erstreckt und schützt es während der Wickeloperation vor Abrieb. In der Praxis ist dies wichtig, weil alles was mit dem Draht während des Wickelns in Berührung kommt, die Isolierung vom Draht abreibt und diese sogar abschälen kann. Nachdem die gewünschte Anzahl von Windungen auf das Zentral­ rohr 26 gewickelt worden ist, wird der Draht wiederum um den zentralen Befestigungspfosten 50 gewickelt und dann zu dem anderen Befestigungspfosten 46 geführt und mehrmals um diesen gewickelt.
Fig. 6 zeigt den Spulenkörper 22 nach dem Abschluß des Wickelns des Spulendrahts. Ein elektrischer Anschluß, der besonders für die Verwendung in Verbindung mit dem Spulen­ körper 22 geeignet ist, ist in Fig. 7 gezeigt. Der Anschluß oder die Klemme 70 weist einen mit Widerhaken versehenen Teil 72 und einen nach rückwärts gebogenen vorspringenden Flansch auf, der einen Anschlußkontakt 74 bestimmt. Eine vorspringende Anschlußzunge 76 ist mit dem Rest der Klemme durch einen Seitenteil 78 verbunden.
Während des Montageprozesses der Spulenanordnung 24 wird die Klemme 70 in den Spulenkörper 22 so eingesteckt, daß der mit Widerhaken versehene Montageteil 72 in den Hohlraum 74 eingesetzt wird. Die Vorsprünge oder Widerhaken des Teils 72 verhindern, daß die Klemme 70 von dem Spulenkörper frei­ kommt. Wenn die Klemme 70 vollständig eingesetzt ist, wird der seitlich vorspringende Teil 78 durch den Hohlraum 58 gehalten und der Klemmenkontakt 74 fängt das Anfangsstück 66 der Spule. Um dieses Fangen zu bewirken, ist es erforder­ lich, das Anfangsstück und das Endstück 66 bzw. 68 so zu positionieren, daß sie in der Nähe der Taschen 52 und 54 verlaufen, aber einen Abstand von diesen haben, so daß sie nicht einen nach auswärts ragenden Vorsprung der durch die Taschen bestimmten Wände kreuzen. Falls ein solches Kreuzen auftreten würde, würde ein störende Berührung zwischen dem Montageteil 72 und dem Spulendraht auftreten. Ein weiteres Klemmenteil 80, das spiegelbildlich zur Klemme 70 ausgebil­ det ist, wird in den Hohlraum 52 eingesetzt und hat einen Klemmenkontaktteil 82, der so ausgebildet ist, daß er das Endstück 68 des Spulendrahts fängt. Sobald die Klemmen 70 und 80 eingesetzt sind, werden die Klemmenkontaktteile 74 und 82 abgebogen, um mit dem Draht in klemmenden Eingriff zu kommen. Danach oder gleichzeitig mit einem solchen Abbiegen können Schweißen oder Löten oder andere Anschlußtechniken verwendet werden, um eine sichere mechanische und elektri­ sche Verbindung zu bewirken. Sobald dieser Anschlußprozeß abgeschlossen ist, haben die Pfosten 46 und 48 keine nützli­ che Funktion mehr und können folglich entfernt werden, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
Fig. 10 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Spulen­ anordnung, die mit dem Bezugszeichen 84 bezeichnet ist. Die Spulenanordnung 84 unterscheidet sich von der Spulenanord­ nung 24 darin, daß das Endteil 85 des Spulenkörpers weiter­ hin eine Tasche 88 zur Aufnahme einer Diode bestimmt, die Endwände 90 und 92 aufweist, die mit Aussparungen versehen sind, um einen freien Raum zum Anschluß von Drähten 94 und 96 der Diode 86 zu schaffen. Bei vielen Anwendungen ist es wünschenswert, eine Diode 86 als Mittel vorzusehen, um zu verhindern, daß Spannungspitzen zu den Starkstromleitungen der Fahrzeugbatterie übertragen werden. Das Endteil 85 weist zusätzlich aufrechtstehende Pfosten 98 und 100 auf. Die Klemmen 102 und 104 weisen plattenförmige Teile 106 und 108 auf, die Aussparungen 110 und 112 zum Aufnehmen eines Drah­ tes bestimmen. Die Klemmen 102 und 104 werden in die Spulen­ anordnung 84 eingesetzt und kommen mit den zugeordneten Anfangsstück und Endstück der Spulenanordnung in Eingriff. Zusätzlich sind die Aussparungen 110 und 112 der Anschlüsse oder Klemmen mit Verbindungsdrähten 94 und 96 der Diode 86 in Eingriff, so daß sie mit diesen einen elektrischen Kon­ takt herstellen. Die Pfosten 98 und 100 positionieren und tragen die Verbindungsdrähte, um es zu ermöglichen, daß die Drähte in die Aussparungen 110 und 112 eingesetzt werden, während die Klemmen 102 und 104 an ihren Platz gebracht werden.
Fig. 11 zeigt den "C"-Rahmen 44 in seiner zur Installation an der Spulenanordnung 24 bereiten Stellung. Der "C"-Rahmen 44 weist einen mittleren plattenförmigen Teil 114 mit einem Paar von Endflanschen 116 und 118 auf, die kreisförmige Löcher 120 bzw. 122 begrenzen. Während des Zusammenbaus wird der "C"-Rahmen 44 an der Spulenanordnung 24 durch Schieben des Rahmens in der Weise montiert, daß die Enden 116 und 118 mit den schrägen Flächen 32 und 34 in Eingriff kommen. In der zusammengebauten Stellung ist der "C"-Rahmen 44 bezüg­ lich der Spulenanordnung 24 so angeordnet, daß die Löcher 120 und 122 konzentrisch zur Bohrung 27 des Zentralrohrs 26 sind und einen geringfügig größeren Durchmesser haben.
Während des Herstellungsprozesses der Ventilanordnung 10 wird die in Fig. 11 gezeigte Unterbaugruppe einschließlich des "C"-Rahmens 44 in eine Spritzgußform eingesetzt. Polyme­ res Kunstharz wird in die Spritzgußform eingespritzt, um die Außenflächen der Spulenanordnung 24 und des "C"-Rahmens 44 zu umhüllen. Weil die Umhüllung des Rahmens 44 dessen Außen­ flächen einschließt, ist der Rahmen gegenüber der Umgebung vollständig geschützt und daher werden kostspielige Oberflä­ chenbehandlungen und/oder Plattierverfahren vermieden. Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung erzeugt der Umhül­ lungsprozeß ringförmige Bänder von Umhüllungs- oder Ein­ schlußmaterial in deß Gebiet, das durch die Innenseite der Löcher 120 und 122 des Rahmens 44 und einen durch die Boh­ rung 27 des Zentralrohrs 26 hindurchgehenden imaginären Zylinder begrenzt wird. Der Innendurchmesser der Bänder wird durch Teile der Spritzgußform (nicht gezeigt) gebildet. Die ringförmigen Bänder sind am besten in Fig. 12 gezeigt und sind durch die Bezugszeichen 124 und 126 bezeichnet. Das Umhüllungsmaterial bestimmt weiterhin eine Anzahl von zu­ sätzlichen körperlichen Merkmalen der Ventilanordnung 10, einschließlich einer Buchse 16 zur Aufnahme eines elektri­ schen Anschlusses, eines Ventilkörpers 128, einer Steueröff­ nung 20, einer Aufhängelasche 130, und eines Lüftungsgehäu­ ses 132. Die Aufhängelasche 130 erlaubt es, daß die Ventil­ anordnung 10 an irgend ein übliches Bauteil eines Kraftfahr­ zeugs, beispielsweise an einen Motorrahmen, am Armaturen­ brett, Kotflügel oder Stoßfänger usw. angebracht wird. Der innere Hohlraumteil der den elektrischen Kontakt aufnehmen­ den Buchse 16 ist so ausgebildet, daß er mit der Gestalt eines (nicht gezeigten) befestigbaren elektrischen Steckers übereinstimmt. Bei in der Praxis auftretenden üblichen Kraftfahrzeugkonstruktionen sind solche Stecker oder Verbin­ der verriegelbar ausgebildet und daher ist ein Lappen 134 für den Eingriff oder für die Verriegelung vorgesehen. Der Ventilkörper 128 begrenzt einen offenen Hohlraum 136, der mit der Öffnung 20 in Verbindung steht.
Fig. 13 zeigt die Ventilanordung 10 in vollständig zusammen­ gebautem Zustand. Der magnetische Kreis der Ventilanordnung 10 weist ein Polstück 138 und einen Anker 140 auf. Das Polstück 138 ist ein zylindrisches Teil, das so ausgebildet ist, daß es in die Bohrung 27 eingesetzt werden kann, und es ist so dimensioniert, daß es mit dieser eine Preßpassung bildet, so daß es dauernd in einer gewünschten Position in Längsrichtung des Spulenkörpers 22 installiert werden kann. Ringförmige Wulste 142 sind innerhalb der Außenfläche des Polstücks 138 vorgesehen, um sein durch Reibung bewirkten Eingriff mit der Bohrung 27 zu verstärken. Das Polstück 138 weist eine längliche Längsbohrung 144 auf, die eine Feder 146 aufnimmt. Ein Filterdeckel 148 schließt das Ende der Spulenanordnung 10 in der Nachbarschaft des Polstücks 138 ab. Wie unten näher erläutert wird, kann während der Arbeit des Ventils 10 Luft um den Filterdeckel 148 strömen und durch die Bohrung 144, um den Anker 140, und schließlich aus der Steueröffnung 250 heraus fließen. Ein Lüftungsfilter 150 ist unterhalb des Filterdeckels 148 vorgesehen, um uner­ wünschte Partikel aus der in der oben beschriebenen Weise fließenden Luft zu entfernen. Der Anker 140 ist so montiert, daß er innerhalb der Bohrung 27 eine hin- und hergehende Bewegung in seiner Längsrichtung ausführen kann. Der Anker 140 weist ein Lüftungsventilende 153 auf, das eine Sackboh­ rung 154 aufweist, die ein Lüftungsventil 156 aufnimmt. Das Lüftungsventil 156 ist so ausgebildet, daß es eine Fluidab­ dichtung bildet, die die Bohrung 144 umschließt, wenn sie mit dem benachbarten Ende des Polstücks 138 in Eingriff ist, wenn der Anker 140 zur oberen Begrenzung seines Wegs in Reaktion auf das Einschalten des Spulenstroms bewegt wird, wodurch diese Bohrung gegenüber dem um den Anker fließenden Fluid abgedichtet wird. Das entgegengesetzt Ende des Ankers 140 bestimmt ein Ventilende 158 mit einem vorspringenden Bolzen 160 mit einer ringförmigen Nut 162. Ein Ventilelement 164 ist auf dem Bolzen 160 montiert und greift in die Nut 162 ein.
Ein Ventildeckel 166 ist innerhalb des Hohlraums 136 mon­ tiert und bestimmt eine kreisförmige Öffnung 168, die mit der Vakuumsignalöffnung 18 in Strömungsmittelverbindung steht. Der Ventildeckel 166 begrenzt weiterhin eine Kammer 170, die so ausgebildet ist, daß sie ein Schwammfilterele­ ment 172 aufnimmt. Wenn der Anker 140 in der in Fig. 13 gezeigten Stellung ist, kann das der Öffnung 18 zugeführte Vakuumsignal nicht mit der Steueröffnung 20 in Verbindung treten, und zwar wegen des abdichtenden Zusammenwirkens zwischen dem Ventilteil 164 und der Öffnung 168. In dieser Stellung ist aber, wie oben erwähnt, eine Verbindung zwi­ schen der Steueröffnung 20 und der Atmosphäre durch den Filterdeckel 148 vorhanden. Die Feder 146 ist vorgesehen, um den Anker 140 in dieser normalen Position zu halten.
Wenn durch die Spule 64 durch ein den Klemmen 70 und 80 zugeführtes Spannungssignal Strom geleitet wird, wird der Anker 140 an das Polstück 138 angezogen, und zwar wegen ihrer durch den geschlossenen Magnetkreis erzeugten entge­ gengesetzten Polarität, wobei der Magnetkreis auch die Spule 64 und den "C"-Rahmen 44 enthält. Magnetfelder werden durch den Luftspalt 174 zwischen der Bohrung 122 des "C"-Rahmens 40 und dem Anker 140 übertragen. Die Anzugskraft, die be­ wirkt, daß der Anker 140 sich innerhalb der Bohrung 27 bewegt, wird durch den Luftspalt 178 zwischen dem Polstück 138 und dem Anker 140 bestimmt. Wie oben erwähnt, ist ein Aspekt dieser Erfindung die Schaffung eines Kreisrings 124 aus Material, das den "C"-Rahmen 44 von den übrigen Kompo­ nenten des Magnetkreises trennt. Solche Zwischenräume von nicht magnetischem Material bewirken Einbußen im Magnetkreis und werden aus diesem Grund normalerweise vermieden. Die Erfinder haben jedoch gefunden, daß die Anwesenheit des Rings 124 die Schallabgabe, die durch die Betätigung der Ventilanordnung 10 verursacht wird, signifikant verringert, wobei nur eine geringere, im wesentlichen unerhebliche Abnahme in der Leistung besteht, vorausgesetzt, daß diese Zwischenräume auf kleine Maße begrenzt werden. Es wurden Prototypen verwendet, die Zwischenräume oder Spaltabmes­ sungen von ungefähr 0,5 mm haben. Dieser Spaltabstand wurde so ausgewählt, daß er groß genug ist, um sicherzustellen, daß Umhüllungsmaterial oder Einkapselungsmaterial in das Gebiet der Ringe 124 und 126 fließt, daß er aber nicht so groß ist, um eine wesentliche Abnahme in der Leistung des Ventils 10 zu bewirken. Es ergibt sich eine Verringerung der Schallabgabe, weil die Anwesenheit des Harzmaterial eine mechanische Isolation der Komponenten in einer Weise schafft, die eine Dämpfung von während der zyklischen Betä­ tigung des Ventils erzeugten Vibrationen bewirkt. Eine solche Dämpfung ist insbesondere wünschenswert, wenn das Ventil 10 in einem Kraftfahrzeug am Armaturenbrett, einem Kotflügel oder Stoßfänger, oder an einer anderen Stelle montiert ist, die einen Schallübertragungsweg zum Fahrgast­ raum aufweist. Das Band 126 ist vorgesehen, um einen direk­ ten Kontakt zwischen dem Rahmen 44 und dem Anker 140 zu verhindern, was die freie Bewegung des Ankers stören würde.
Wenn der Anker 140 in Richtung auf das Polstück 138 angezo­ gen wird, wird das Ventilelement 164 von der Öffnung 168 weggezogen und das Lüftungsventil 156 liegt dichtend an der Bohrung 154 an. In diesem Zustand bewirkt das Ventil 10 eine Fluidverbindung zwischen der Vakuumsignalöffnung 18 und der Steueröffnung 20. Das Filterelement 173 entfernt Partikel, die größer sind als eine vorgegebene Abmessung, innerhalb des übertragenen Fluids, um eine Verschmutzung der zugeord­ neten Fluidsteuerkomponenten zu verhindern.
Während des Zusamenbauens der Ventilanordnung 10 ist es erforderlich, die physikalischen Parameter des Ventils sorgfältig zu kontrollieren, um akzeptable Arbeitscharakte­ ristika zu schaffen.
In der in Fig. 13 gezeigten stromlosen Stellung liefert die Feder 146 eine Vorspannkraft, die das Ventil 164 in dichten­ den Eingriff mit der Öffnung 168 zwingt. Bei diesem Zustand wird ein Luftspalt 178 mit vorgewählter Größe zwischen dem Anker 140 und dem Polstück 138 erzeugt. Es ist wichtig, die Länge dieses Luftspalts sorgfältig zu steuern, weil die über dem Luftspalt erzeugte Magnetkraft sich exponentiell mit dem Abstand ändert. Ein Mittel zum genauen Steuern des Luft­ spalts 178 ist es, Komponenten mit hochgenauen Abmessungen vorzusehen. Dieser Weg hat jedoch den Nachteil von erhöhten Kosten für die Komponenten. Gemäß dieser Erfindung wird ein Kalibrierverfahren ausgeführt, das eine gewünschte Länge des Luftspalts erzeugt. Das Kalibrierverfahren beginnt durch Montieren der Ventilanordnung 10 in einer Halterung in einem Zustand vor dem Endzusammenbau. Alle Komponenten der Ventil­ anordnung 10 sind vorhanden mit Ausnahme des Polstücks 138 und des Filterdeckels 148. Ein Vakuum- oder Drucksignal wird der Öffnung 18 (oder 20) zugeführt, und dieser Druck wird überwacht. Ein Spannungssignal wird der Spule zugeführt, um eine gewünschte Stromstärke zu erzeugen. Beispielsweise mag eine Spannung von ungefähr 7,4 V als Testsignal zugeführt werden. Dieses Testsignal wurde gewählt, weil es unterhalb der niedrigsten Prüfspannung ist, die für 12-V-Elektro­ systeme moderner Kraftfahrzeuge vorgesehen ist. Eine Arbeit bei einem derartigen Prüfspannungspegel stellt sicher, daß das Ventil 10 bei Feldbedingungen, wenn die Batteriespannung ans untere Ende des normalen Bereichs fällt, der generell mit ungefähr 8,5 V angenommen wird, zufriedenstellend arbei­ tet. Ein Testpegel, der kleiner ist als die erwartete mini­ male Batteriespannung ist auch wünschenswert, um eine rich­ tige Arbeitsweise bei Bedingungen sicherzustellen, bei denen die Spule 64 heiß wird, was ein Ansteigen des Spulenwider­ stands bewirkt. Das Polstück 138 mit der Feder 146 werden innerhalb der Bohrung 27 angeordnet, und ein Werkzeug 176 wirkt auf den Polstück ein, um es nach unten in Richtung auf den Anker zu treiben. Das Werkzeug 176 wird durch ein An­ triebssystem angetrieben, das einen Getriebemotor oder eine andere Art eines linearen Präzisionsantriebs aufweist. Das Polstück 138 wird nach unten getrieben, bis der Luftspalt zwischen ihm und dem Anker 140 bis auf den Punkt abnimmt, daß die im Luftspalt 148 wirkende Magnetkräfte die kombi­ nierten Kräfte der Spannung der Feder 146 und der durch den Druck in der Öffnung 168 auf das Ventil 164 wirkenden Kräfte überwindet, so daß der Anker in Richtung auf das Polstück angehoben wird. Sobald dieser Zustandswechsel eintritt, wird ein Wechsel des Drucks in der Steueröffnung festgestellt, und der Mechanismus, der das Polstück 138 antreibt, wird zum Anhalten seiner Bewegung veranlaßt. Bei dieser Konfiguration ist die Ventilanordnung 10 richtig kalibriert, weil sie durch das Anlegen des gewählten Prüfsignals geschaltet werden kann. Danach wird die Ventilanordnung aus der Kali­ brierhalterung entfernt, und das Lüftungsfilter 150 und der Filterdeckel 148 werden installiert und somit der Zusammen­ bau der Vorrichtung abgeschlossen. Bei der hier beschriebe­ nen Ausführungsform des Ventils 10 wird die Feder 146 nach dem Zusammenbau nicht im gleichen Maß zusammengedrückt wie während der Kalibrierung, weil der Filterdeckel 148 es der Feder erlaubt, daß sie sich weiter nach oben als die Ober­ fläche des Polstücks 38 ausdehnt. Dieser Unterschied zwi­ schen dem Zustand des Ventils 10 während der Kalibrierung und Benutzung mag als unwesentlich angesehen werden oder mag durch Wahl der Prüfspannung oder des zugeführten Drucksig­ nals kompensiert werden.
Die obige Beschreibung stellt die bevorzugten Ausführungs­ formen der vorliegenden Erfindung dar. Die Erfindung ist zahlreicher Änderungen, Variationen und Abwandlungen fähig, ohne daß vom Kern der Erfindung abgewichen wird.
Es wurde ein verbessertes durch Solenoid betätigtes Fluid- Steuerventil beschrieben, das insbesondere für die Verwen­ dung als Vakuumsteuerschalter in einem Motorfahrzeg ausge­ bildet und geeignet ist.
Ein Aspekt der Erfindung ist es, eine Spulenanordnung vorzu­ sehen, die geeignet ist, unter Verwendung von vollständig automatisierten Prozessen gewickelt und angeschlossen zu werden. Dieses Merkmal wird durch Verwendung einer Spulen­ körperstruktur verwirklicht, die vorstehende Spulenwin­ dungspfosten hat, die das Anfangsstück und Endstück des Spulendrahts positionieren. Es werden Klemmenteile oder Anschlußteile an dem Spulenkörper installiert und sie haben Anschlußkontaktteile, die auf den Draht gefaltet werden können. Ein anderes Merkmal der Erfindung begreift in sich Mittel zum Verringern des Schalls oder Geräuschs, das bei der Betätigung der Ventilanordnung erzeugt wird. Bei übli­ chen Solenoiden, die einen "C"-förmigen Rahmen verwenden, besteht ein direkter mechanischer Kontakt zwischen dem "C"-Rahmen und einer anderen Komponente des Magnetkreises des Solenoids. Gemäß der Erfindung wird eine dünne ringför­ mige Schicht von Umhüllungs- oder Einkapselungsmaterial zwischen Bohrungen des "C"-Rahmens und den zugeordneten Komponenten des Magnetkreises vorgesehen. Diese Schicht von Umhüllungsmaterial verhindert eine direkte mechanische Kopplung mit der Komponente des "C"-Rahmens und verringert dadurch die Schallerzeugung. Es sind auch Mittel zum Kali­ brieren der Ventilanordnung gemäß der Erfindung vorgesehen, die das Treiben eines Polstück-Elements in die Bohrung des Spulenkörpers umfassen, während elektrische- und Fluid- Steuersignale zugeführt werden. Die Bewegung des Polstücks wird gestoppt, sobald ein Wechsel im Zustand des Ventils beobachtet wird, woraufhin die gewünschten physikalischen Parameter des Ventils vorhanden sind.

Claims (24)

1. Solenoidanordnung, die aufweist:
Eine Spulenvorrichtung, die eine innere Bohrung be­ stimmt,
einen Rahmen (44) mit einem mittleren Teil (114) und einem ersten Flansch (116), der sich quer von dem mittleren Teil erstreckt, wobei der erste Flansch eine erste Öffnung (120) bestimmt,
ein Polstück (138), das in der Bohrung der Spulenvor­ richtung und innerhalb der ersten Öffnung des Rahmens angeordnet ist, derart, daß ein erster radialer Ab­ stand zwischen dem Polstück und dem ersten Flanschteil vorgesehen ist,
einen Anker (140), der innerhalb der Bohrung der Spulenvorrichtung angeordnet ist und in der Bohrung in Reaktion auf eine Stromzuführung zu der Spulenvorrich­ tung beweglich ist, und
einen ersten Ring (124) aus Harzmaterial innerhalb des ersten radialen Abstandes, wodurch er einen direkten Kontakt zwischen dem Rahmen und dem Polstück verhin­ dert.
2. Solenoidanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der erste Ring aus Harzmaterial durch Umhüllen der Spulenvorrichtung und des Rahmens mit dem Harzmaterial gebildet ist.
3. Solenoidanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Öffnung (120) von kreisförmi­ ger Gestalt ist und daß das Polstück (138) von zylind­ rischer Gestalt ist, wodurch der erste Ring von kreis­ ringförmiger Gestalt ist.
4. Solenoidanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ring aus Harzmaterial eine radiale Dicke hat, die geringfügig größer ist als die minimale Dicke, die erforderlich ist, um zu bewirken, daß das Harzmaterial den Ring bildet.
5. Solenoidanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rahmen (44) ferner einen sich quer von dem mittleren Teil (114) erstreckenden und vom ersten Flansch (116) im Abstand angeordneten zweiten Flansch (118) bestimmt, daß der zweite Flansch eine zweite Öffnung (122) bestimmt und daß der Anker (158) weiterhin so ausgebildet ist, daß er sich innerhalb des zweiten Flansches bewegen kann und einen zweiten radialen Abstand begrenzt, und daß ein zweiter Ring (126) aus Harzmaterial innerhalb des zweiten radialen Abstandes angeordnet ist.
6. Solenoidanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite Öffnung von kreisförmiger Gestalt ist und daß der Anker von zylindrischer Ge­ stalt ist, wodurch der zweite Ring von kreisringförmi­ ger Gestalt ist.
7. Solenoidanordnung, die aufweist:
Eine Spulenvorrichtung, die eine innere Bohrung be­ stimmt, die durch ein Paar von axialen Enden begrenzt ist,
einen Rahmen (44) mit einem mittleren Teil (114) und einem ersten (116) und einem zweiten (118) Endflansch, die sich quer zum mittleren Teil erstrecken, daß die Endflansche eine erste (120) bzw. eine zweite (122) Öffnung bestimmen, daß der Rahmen relativ zu der Spulenvorrichtung derart angeordnet ist, daß die Endflansche die axialen Enden der inneren Bohrung umgeben,
ein Polstück (138), das in der Bohrung der Spulenvor­ richtung und innerhalb der ersten Öffnung angeordnet und fixiert ist, wodurch es einen ersten radialen Abstand zwischen dem Polstück und dem ersten End­ flansch bestimmt,
einen Anker (140), der in der Bohrung der Spulenvor­ richtung angeordnet ist und in der Bohrung als Reak­ tion auf eine Stromzufuhr zu der Spulenvorrichtung beweglich ist, daß der Anker weiterhin in der zweiten Öffnung angeordnet ist und dadurch einen zweiten radialen Abstand zwischen dem Anker und dem zweiten Endflansch bestimmt, und
erste und zweite Ringe aus Harzmaterial innerhalb des ersten und zweiten radialen Abstands, wodurch diese einen direkten Kontakt des Rahmens mit dem Polstück und dem Anker verhindern.
8. Solenoidanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ersten und zweiten Ringe aus Harz­ material durch Umhüllen der Spulenvorrichtung und des Rahmens mit dem Harzmaterial gebildet sind.
9. Solenoidanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ring aus Harzmaterial eine radiale Dicke hat, die geringfügig größer ist als die minimale Dicke, die erforderlich ist, um zu bewirken, daß das Harzmaterial den Ring bildet.
10. Solenoidanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste und die zweite Öffnung von kreisförmiger Gestalt sind und daß das Polstück und der Anker von zylindrischer Gestalt sind, wodurch die Ringe von kreisringförmiger Gestalt sind.
11. Solenoidventil, das hauptsächlich zur Verwendung in Fahrzeugen geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß es verbesserte Vibrationsgeräuscheigenschaften auf­ weist, daß sein Solenoidteil einen Spulenkörper, ein Polstück und einen Anker, die von einander abgewandten Enden des Spulenkörpers getragen werden und von diesen vorspringen, und einen "C"-Rahmen aufweist, der End­ flansche hat, die die Enden des Spulenkörpers umfas­ sen, und daß es aufweist:
Mittel, die Öffnungen in den Endflanschen bestimmen, durch die sich das Polstück und der Anker erstrecken, daß die Öffnungen voneinander im Abstand angeordnete Randflächen, die sich radial außerhalb im Abstand von dem Polstück und dem Anker befinden, bestimmen,
Umhüllungsschichten aus isolierendem und vibrations­ dämpfendem Material auf mindestens den Endflanschen des "C"-Rahmens, und
daß Teile der Schichten die Randflächen der Öffnungen überlagern und sind zwischen den Randflächen und den Teilen des Polstücks und des Ankers, die in den Öff­ nungen angeordnet sind, befinden, wodurch bei der Verwendung zwischen dem "C"-Rahmen und dem Solenoid übertragene Vibrationen gedämpft werden und von den Vibrationen herrührendes Geräusch verhindert wird.
12. Solenoidventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß der überlagernde Teil einer der Umhüllungs­ schichten in körperlichen Kontakt mit dem Polstück und der Randfläche der Öffnung, durch die sich das Pol­ stück erstreckt, ist.
13. Solenoidventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß der überlagernde Teil einer der Umhüllungs­ schichten in körperlichen Kontakt mit dem Polstück ist, und daß der überlagernde Teil der anderen Umhüllungsschicht im Abstand radial außerhalb von dem Anker angeordnet ist.
14. Solenoidventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Umhüllungsschichten einstückige Teile eines Körpers aus dem isolierenden und schwingungs­ dämpfenden Material sind, das den "C"-Rahmen und benachbarte Flächen des Solenoidteils insgesamt um­ hüllt.
15. Spulenanordnung für eine Solenoidvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist:
Einen Spulenkörper mit einem Zentralrohrteil und einem radial vorspringenden Flanschteil, daß der Flanschteil einen ersten und einen zweiten Drahtwickelpfosten bestimmt, und erste und zweite Hohlräume zur Aufnahme von Anschlüssen in der Nähe der Pfosten,
einen Spulendraht, der auf dem Spulenkörper aufgewic­ kelt ist, derart, daß ein Anfangsstück des Drahts auf den ersten Pfosten und um das Zentralrohr des Spulen­ körpers gewickelt ist und ein Endstück des Drahts auf den zweiten Pfosten gewickelt ist, derart, daß das Anfangsstück und Endstück des Drahts in der Nähe der Hohlräume verlaufen und ein Abschnitt des Drahts seitlich versetzt von den Hohlräumen angeordnet ist und erste und zweite Klemmen, die einen Montageteil, der derart ausgebildet ist, daß er von den Hohlräumen zur Aufnahme der Anschlüsse aufgenommen wird, einen mit dem Draht in Eingriff kommenden Abschnitt, der derart ausgebildet ist, daß er das Anfangsstück oder End­ stücks des Drahts fängt, während der Montageteil in die Hohlräume eingeführt wird, und ein Kontaktzungen­ teil aufweisen.
16. Spulenanordnung für eine Solenoidvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Draht in Eingriff kommende Abschnitt durch einen nach rückwärts gebogenen Lappen bestimmt wird, der den Draht fängt und so ausgebildet ist, daß er gegen einen Teil des Anschlusses zum Sichern des Drahts geklemmt werden kann.
17. Spulenanordnung für eine Solenoidvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulen­ körper weiterhin Hohlräume zum Tragen von Anschlüssen bestimmt, die in der Nähe der Hohlräume zum Aufnehmen der Klemmen sind, und daß der Anschluß einen versetz­ ten Teil aufweist, der so ausgebildet ist, daß er durch die Hohlräume zum Tragen des Anschlusses aufge­ nommen wird.
18. Spulenanordnung für eine Solenoidvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulen­ körper weiterhin einen zentralen Drahtwickelpfosten bestimmt, der zwischen dem ersten und dem zweiten Drahtwickelpfosten angeordnet ist.
19. Spulenanordnung für eine Solenoidvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist:
Einen Spulenkörper mit einem zentralen Rohrteil und einem ersten und einem zweiten sich radial erstrecken­ den Endflanschteil an abgewandten Enden des zentralen Rohrs, daß der erste Endflanschteil einen ersten und einen zweiten Drahtwickelpfosten mit einem ersten und einem zweiten einen Anschluß aufnehmenden Hohlraum in der Nähe und zwischen den Drahtwickelpfosten und einen zentralen Pfosten zwischen den die Anschlüsse aufneh­ menden Hohlräumen bestimmt,
eine Spule aus Draht, die auf den Spulenkörper derart gewickelt ist, daß ein Anfangsstück des Drahts auf den ersten Pfosten, um den zentralen Pfosten und um den Spulenkörper gewickelt ist, und ein Endstück des Drahts um den zentralen Pfosten und den zweiten Draht­ wickelpfosten gewickelt ist, derart, daß das Anfangs­ stück und Endstück den Hohlräumen benachbart verlaufen und Abschnitte des Drahts gegenüber den Hohlräumen seitlich versetzt sind, und
erste und zweite Anschlußteile oder Klemmenteile, die einen Montageteil, der so ausgebildet ist, daß er durch die Hohlräume zur Aufnahme der Anschlüsse auf­ genommen wird, einen mit dem Draht in Eingriff kommen­ den Abschnitt, der durch einen nach rückwärts geboge­ nen Lappen bestimmt wird, der so ausgebildet ist, daß er das Anfangsstück oder Endstück des Drahts fängt, während der Montageteil in die Hohlräume eingeführt wird, und einen Anschlußzungenteil haben.
20. Spulenanordnung für eine Solenoidvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulen­ körper den Hohlräumen zur Aufnahme der Anschlüsse benachbarte Hohlräume zum Tragen von Anschlüssen aufweist, und daß die Anschlüsse einen versetzten Teil aufweisen, der so ausgebildet ist, daß er durch die Hohlräume zum Tragen der Anschlüsse aufgenommen wird.
21. Solenoidspule mit einem Spulenkörper mit einem End­ flansch, wobei die Spule ein Anfangsstück und ein Endstück hat, die dem Endflansch benachbart sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist:
Im Abstand angeordnete Hohlräume in dem Endflansch, und
Bindepfosten auf dem Flansch, die zwischen und außer­ halb der Hohlräume angeordnet sind,
daß die außerhalb angeordneten Bindepfosten von dem Flansch abbrechbar sind,
elektrische Anschlußteile mit sich nach rückwärts erstreckenden in Längsrichtung verlaufenden Montage­ teilen und Drahtklemmlappen, die weiter vorne als die Montageteile angeordnet sind, wobei die Montageteile der Anschlüsse so ausgebildet sind, daß sie in die Hohlräume eingesetzt und von diesen zurückgehalten werden,
daß das Anfangsstück und das Endstück des Spulendrahts so ausgebildet sind, daß sie anfangs um den mittleren und den äußeren Bindepfosten gewickelt werden und sich zwischen diesen erstrecken,
daß die Lappen so angeordnet sind, daß sie über den sich erstreckenden Teile des Spulendrahts liegen, wenn die Montageteile der Anschlüsse in die Hohlräume geschoben werden, und daß sie weiterhin so ausgebildet sind, daß sie in klemmenden Eingriff mit den sich erstreckenden Drahtteilen gebogen werden und mit diesen und mit darunterliegenden Teilen der Anschlüsse verschweißt werden, und daß die sich erstreckenden Drahtteile so ausgebildet sind, daß sie bei den Lappen abgerissen werden, wenn die außen befindlichen Binde­ pfosten von dem Flansch abgebrochen werden.
22. Verfahren zum Kalibrieren eines durch Solenoid betä­ tigten Ventils mit einer Spulenanordnung, die eine innere Bohrung bestimmt, einem Polstück, das so ausge­ bildet ist, daß es in die Bohrung mit Reibkontakt zu dieser eingesetzt werden kann, und mit einem Anker, der innerhalb der Bohrung und relativ zu dem Polstück axial beweglich ist und mit einer Ventilanordnung gekoppelt ist, die ein Ventilelement, das einen Fluid­ strom durch eine Öffnung steuert, und eine Feder aufweist, die den Anker von de m Polstück weg zwingt, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Vorsehen einer Unterbaugruppe des durch Solenoid betätigten Ventils, die die Spulenanordnung, den Anker und die Ventilanordnung aufweist,
Zuführen eines Fluiddrucksignals zu der Öffnung,
Anlegen eines Spannungssignals an die Spulenanordnung,
Einführen des Polstücks in die Bohrung der Spulenan­ ordnung,
Treiben des Polstücks in die Bohrung,
Überwachen des Fluiddrucksignals und
Anhalten des Treibens wenn ein Wechsel im Zustand der Ventilanordung auftritt, wie er durch das Fluiddruck­ signal festgestellt wird, wodurch der gewünschte kalibrierte Zusammenhang zwischen dem Polstück und der Armatur geschaffen wird.
23. Verfahren zum Kalibrieren eines durch Solenoid betä­ tigten Ventils nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich­ net, daß das durch Solenoid betätigte Ventil insbeson­ dere zur Verwendung in einem Motorfahrzeug ausgebildet ist, und daß der Schritt des Anlegens des Spannungs­ signals das Anlegen einer Spannung mit einem Wert umfaßt, der kleiner ist als die niedrigste Spannung innerhalb des normalen Betriebsbereichs der Batterie­ spannungsversorgung des Motorfahrzeugs.
24. Verfahren zum Kalibrieren eines durch Solenoid betä­ tigten Ventils nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, daß das Spannungssignal 7,4 V ist.
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