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Gebiet der Offenbarung
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Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bezieht sich auf ein Magnetventil und insbesondere auf ein Magnetventil, das verwendet wird, um die Strömung eines Fluids in verschiedenartigen technischen Gebieten und Produkten, wie in einem Getriebe, das in einem Fahrzeug eingebaut ist, zu steuern.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Kürzlich sind Studien mit dem Ziel des Verringerns des Gewichts und der Kosten von Getriebemagnetventilen für die automatische Steuerung aktiv betrieben worden. Ein Magnetventil ist eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Durchlasses unter Verwendung eines Ankers, die durch ein magnetisches Feld einer Zylinderspule betrieben wird, wenn elektrische Leistung an das Magnetventil angelegt wird.
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Typischerweise enthält das Magnetventil einen Ventilkörper, der einen Eingangsanschluss, einen Steueranschluss, etc. aufweist, einen Kolben, der gradlinig in dem Ventilkörper betätigt wird, einen Anker, der konfiguriert ist, den Kolben zu betätigen, eine Spule, die konfiguriert ist, ein magnetisches Feld einer Zylinderspule zu erzeugen, um den Anker zu betätigen, und ein magnetisches Element, das das magnetische Feld einer Zylinderspule schafft, das durch die Spule erzeugt wird, um einen magnetischen Weg zu bilden. Der Anker ist typischerweise eingebaut, um sich in einer Betriebskammer, die in einem magnetischen Kern gebildet ist, hin und her zu bewegen. Die Betriebskammer ist mit einem Fluid (z. B. Luft oder Öl) gefüllt. Um die Strömung des Fluids schnell zu steuern, bewegt sich der Anker in Reaktion auf die Erzeugung des magnetischen Felds einer Zylinderspule schnell.
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DE 199 51 828 A1 betrifft einen Elektromagneten, dessen Ankerraum über einen Entlüftungskanal mit der Umgebung verbunden ist. In dem Entlüftungskanal kann ein Siphon vorgesehen sein. Eine Aufgabe der Erfindung liegt in der Bereitstellung eines Magnetventils, durch das verhindert werden kann, dass fremde Substanzen in eine Betriebskammer strömen, und eine verbesserte Reaktion eines Ankers gesichert ist, indem ermöglicht wird, dass das Innere der Betriebskammer mit dem Äußeren in Verbindung steht.
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Die Aufgabe wird durch das Magnetventil des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Die in diesem Abschnitt offenbarten Dinge sind lediglich zur Steigerung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Offenbarung und sollten nicht als eine Bestätigung oder irgendeine Form von Vorschlag genommen werden, dass die Dinge den Stand der Technik bilden, der einem Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist.
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Die vorliegende Offenbarung schafft ein Magnetventil mit einer Belüftungsstruktur. Ein Magnetventil kann einen Belüftungsdurchlass enthalten, durch den ein Inneres und ein Äußeres einer Betriebskammer, in der ein Anker betrieben wird, miteinander in Verbindung stehen. Zum Beispiel kann dann, wenn ein Anker konfiguriert ist, sich in einer Betriebskammer von einer Seite zu der anderen zu bewegen, ein negativer Druck auf der einen Seite gebildet werden, wenn das Fluid nicht schnell darin eingeführt wird. Der negative Druck kann eine schnelle reagierende Bewegung des Ankers behindern. Um ein derartiges Phänomen in der Betriebskammer zu verhindern, kann eine Belüftungsstruktur verwendet werden, die erlaubt, dass die Betriebskammer mit dem Äußeren in Verbindung steht. Die Belüftungsstruktur kann gebildet sind, um auszuschließen, dass durch die Belüftungsstruktur fremde Substanzen in die Betriebskammer eingeführt werden. Mit anderen Worten, die Belüftungsstruktur kann gebildet sein, um dafür zu sorgen, dass ein Fluid leicht dadurch strömt, um die schnelle Reaktion des Ankers zu sichern. Zudem kann die Belüftungsstruktur eine Struktur enthalten, die verhindert, dass fremde Substanzen in die Betriebskammer strömen.
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Das Magnetventil kann einen Ventilkörper, eine Spule, einen Polkern, einen Anker und einen Spulenträger enthalten. Der Ventilkörper kann mehrere Anschlüsse und Durchlässe, durch die die Anschlüsse miteinander in Verbindung stehen, aufweisen. Die Spule kann konfiguriert sein, ein magnetisches Feld einer Zylinderspule zu erzeugen, wenn ihr elektrische Leistung zugeführt wird. Der Polkern kann einen magnetischen Weg des magnetischen Felds einer Zylinderspule bilden und kann eine darin angeordnete Betriebskammer aufweisen. Der Anker kann innerhalb der Betriebskammer angeordnet sein und kann durch das magnetische Feld einer Zylinderspule gradlinig betätigt (z. B. bewegt) werden.
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Der Spulenträger kann mindestens einen Abschnitt des Polkerns einschließen und kann einen zylindrischen Spulenträgerkörper und einen ersten und einen zweiten Flansch, die an beiden Enden des Spulenträgerkörpers gebildet sind, enthalten. Die Spule kann so angeordnet sein, dass sie außerhalb des Spulenträgerkörpers gewickelt ist, und der Polkern kann in den Spulenträgerkörper eingefügt und eingebaut sein. Der zweite Flansch des Spulenträgers kann eine Öffnung aufweisen, durch die die Betriebskammer mit dem Äußeren des Spulenträgerkörpers in Verbindung steht.
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Ferner kann ein Umfangsdurchlass in einer Stirnseite des ersten oder des zweiten Flanschs gebildet sein. Der Umfangsdurchlass kann mit einer Öffnung, die in dem ersten oder dem zweiten Flansch gebildet ist, und mit einem radialen Durchlass, der darin radial gebildet sein kann, verbunden sein. Wenn der Umfangsdurchlass in dem ersten Flansch gebildet ist, kann ein Fluid, das von dem Äußeren des Spulenträgerkörpers durch die Öffnung des ersten Flansches eingeführt wird, aus einem Gehäuse abgelassen werden, nachdem es umlaufend durch den Umfangsdurchlass des ersten Flansches geströmt ist und dann durch den Radialdurchlass hindurchgeströmt ist.
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In Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung kann verhindert werden, dass fremde Substanzen in eine Betriebskammer strömen, und eine verbesserte Reaktion eines Ankers ist gesichert, indem ermöglicht wird, dass das Innere der Betriebskammer mit dem Äußeren in Verbindung steht.
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Die obigen und anderen Aufgaben, Merkmale und anderen Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden genauen Beschreibung deutlicher verständlich werden, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird, in denen:
- 1 eine beispielhafte Ansicht ist, die ein Magnetventil gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 2 eine beispielhafte Ansicht ist, die einen Spulenträger darstellt, der in dem Magnetventil von
- 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eingebaut ist;
- 3 eine beispielhafte Ansicht ist, die eine Stirnseite des Spulenträgers von 2 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 4 eine beispielhafte Ansicht ist, die eine Spulenträgerstirnseite gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 5 eine beispielhafte Ansicht ist, die einen Weg darstellt, auf dem das Fluid in einer Betriebskammer gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aus einem Gehäuse abgelassen wird;
- 6 eine beispielhafte Ansicht ist, die einen Zustand darstellt, in dem ein Fluid entlang eines Durchlasses gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umlaufend strömt;
- 7 eine beispielhafte Ansicht ist, die einen Polkern gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 8 eine beispielhafte Querschnittsansicht ist, die die Struktur eines Durchlasses darstellt, der in dem Polkern von 7 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gebildet ist, und
- 9 eine beispielhafte Ansicht ist, die einen Zustand darstellt, in dem das Fluid, das von einer Betriebskammer abgelassen wird, entlang des Durchlasses in dem Polkern gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung strömt.
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Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden unten mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben werden. Die vorliegende Offenbarung kann jedoch in verschiedenen Formen verkörpert sein und sollte nicht als eingeschränkt auf die hier angegebenen Ausführungsformen ausgelegt werden. Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung und Verfahren, um dieselbe zu erreichen, werden mit Bezug auf die folgende genaue Beschreibung der Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen klar verständlich. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf die hier offenbarten Ausführungsformen eingeschränkt, sondern kann in vielen verschiedenen Formen implementiert sein. Die Ausführungsformen sind lediglich gegeben, um die Offenbarung der vorliegenden Offenbarung vollständig zu machen und den Umfang der Offenbarung für Fachleute auf dem Gebiet vollständig zu lehren, und die vorliegende Offenbarung sollte durch den Umfang der Anspruch der Ansprüche definiert sein.
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In der ganzen Offenbarung beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile in allen verschiedenartigen Figuren und Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. In bestimmten Ausführungsformen werden genaue Beschreibungen von relevanten Konstruktionen oder Funktionen, die auf dem Gebiet wohlbekannt sind, ausgelassen, um das Verdecken der Anerkennung der Offenbarung zu vermeiden. Die Zeichnungen sind nicht notwendigerweise im Maßstab und in einigen Fällen können Proportionen übertrieben worden sein, um Merkmale der Ausführungsformen klar darzustellen. Die hier verwendete Terminologie dient nur dem Zweck des Beschreibens bestimmter Ausführungsformen und ist nicht dafür bestimmt, die Offenbarung einzuschränken. Wie hier verwendet, sind die Singularformen „ein“, „eine“ und „der, die, das“ dafür bestimmt auch Pluralformen zu enthalten, außer wenn der Kontext dies deutlich anders angibt. Es ist ferner selbstverständlich, dass die Ausdrücke „umfasst“ und/oder „umfassend“ dann, wenn sie in dieser Patentschrift verwendet werden, die Anwesenheit von genannten Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Vorgängen, Elementen und/oder Komponenten spezifizieren, aber nicht die Anwesenheit oder Hinzufügung von einem oder mehreren anderen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Vorgängen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie hier verwendet, enthält der Ausdruck „und/oder“ Kombinationen von einem oder mehreren der zugehörigen aufgelisteten Objekte. Zum Beispiel sind, um die Beschreibung der vorliegenden Offenbarung deutlich zu machen, Teile ohne Bezug nicht gezeigt und die Dicken von Schichten und Gebieten sind für die Deutlichkeit übertrieben. Ferner kann dann, wenn genannt ist, dass eine Schicht „auf‟ einer weiteren Schicht oder einem Substrat ist, die Schicht direkt auf einer weiteren Schicht oder dem Substrat sein oder eine dritte Schicht kann dazwischen angeordnet sein.
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Es ist ferner selbstverständlich, dass die Ausdrücke „umfasst“ und/oder „umfassend“ dann, wenn sie in dieser Patentschrift verwendet werden, die Anwesenheit von genannten Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Vorgängen, Elementen und/oder Komponenten spezifizieren, aber nicht die Anwesenheit oder Hinzufügung von einem oder mehreren anderen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Vorgängen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie hier verwendet, enthält der Ausdruck „und/oder“ Kombinationen von einem oder mehreren der zugehörigen aufgelisteten Objekte.
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Es ist selbstverständlich, dass der Ausdruck „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-“ oder ein anderer ähnlicher Ausdruck, wie er hier verwendet wird, einschließlich von Motorfahrzeugen im Allgemeinen wie Kraftfahrzeugen für Passagiere ist, die Sport-Utility-Fahrzeuge (SUV), Busse, Lastkraftwagen, verschiedenartige gewerbliche Fahrzeuge, Wasserfahrzeuge, die eine Vielfalt von Booten und Schiffen umfassen, Luftfahrzeuge und dergleichen umfassen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Verbrennungsfahrzeuge, Plug-In-Hybrid-Elektrofahrzeuge, Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb und andere Fahrzeuge mit alternativem Treibstoff (z. B. Treibstoff, der aus anderen Rohstoffquellen als Erdöl stammt) umfasst.
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1 ist eine beispielhafte Ansicht, die ein Magnetventil gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. Bezugnehmend auf 1 kann das Magnetventil, das durch Bezugszeichen 1 gekennzeichnet ist, gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Ventilkörper 10, eine Spule 20, einen Polkern 30, eine Kernplatte 30a, einen Anker 40, ein Gehäuse 50 und einen Spulenträger 60 enthalten. Der Ventilkörper 10 kann mehrere Anschlüsse und Durchlässe, durch die die Anschlüsse miteinander in Verbindung stehen, aufweisen. Der Anker 40 kann angeordnet sein, um in Längsrichtung beweglich zu sein, um den Durchlass zu öffnen und zu schließen.
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Der Polkern 30 kann bei der Bildung des magnetischen Wegs des magnetischen Felds einer Zylinderspule, das durch die Spule 2 erzeugt wird, mitwirken und kann innerhalb des Spulenträgers 60 angeordnet sein. Der Polkern 30 kann eine Betriebskammer 31 enthalten und der Anker 40 kann angeordnet sein, um in der Betriebskammer 31 gradlinig betätigt zu werden (z. B. beweglich). Die Kernplatte 30a kann bei der Bildung des magnetischen Wegs des magnetischen Felds einer Zylinderspule, das durch die Spule 20 erzeugt wird, ähnlich wie der Polkern 30 helfen. Die Kernplatte 30a kann einen Flansch enthalten, der an einen Flansch des Ventilkörpers 10 anschlägt, und kann konfiguriert sein, in den Polkern 30 eingefügt und an ihn gekoppelt zu sein.
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Die Spule 20 kann so eingebaut sein, dass sie um den Spulenträger 60 gewickelt ist, und kann konfiguriert sein, durch das Anlegen elektrischer Leistung daran ein magnetisches Feld einer Zylinderspule zu erzeugen. Das Gehäuse 50 kann die Spule 20 einschließen und kann den Flansch des Ventilkörpers 10 an den Flansch der Kernplatte 30a koppeln, um einen Kontaktzustand beizubehalten. Der Spulenträger 60 kann auf einer Seite des Ventilkörpers 10 angeordnet sein. Der Spulenträger 60 kann einen zylindrischen inneren Abschnitt enthalten und der Polkern 30 kann innerhalb des Spulenträgers 60 angeordnet sein. Der Spulenträger 60 kann einen Durchlass aufweisen, der auf einer Oberfläche davon gebildet ist, um eine Änderung des Volumens von Fluid, das der Bewegung des Ankers 40 zuzurechnen ist, aufnimmt. Ein erstes Ende des Durchlasses kann konfiguriert sein, in Verbindung mit dem Äußeren zu stehen, und sein zweites Ende kann konfiguriert sein, mit der Betriebskammer 31 in Verbindung zu stehen. Der Durchlass kann einen Durchlass umfassen, der kompliziert gebogen sein kann. In der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Durchlass gebildet sein, um kompliziert gebogen zu sein, um die Einführung von fremden Substanzen zu verhindern, die in dem Fluid aufgenommen sind, das in dem Durchlass in die Betriebskammer 31 strömt, wenn der Anker 40 betrieben wird.
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2 stellt den Zustand des Spulenträgers dar. Der Spulenträger wird unten mit Bezug auf 2 genauer beschrieben werden. Der Spulenträger 60 kann einen Spulenträgerkörper 61, einen ersten Flansch 62 und einen zweiten Flansch 63 enthalten. Die Spule 20 kann um die äußere Oberfläche des Spulenträgerkörpers 61 gewickelt sein und der Spulenträgerkörper 61 kann hohl 64 sein, um den Polkern 30 darin einzubauen. Der erste und der zweite Flansch 62 und 63 können jeweils an einem ersten Ende und einem zweiten Ende des Spulenträgerkörpers 61 vorgesehen sein. Mit anderen Worten, der erste Flansch 62 kann an dem oberen Ende des Spulenträgerkörpers 61 angeordnet sein und der zweite Flansch 63 kann an dem unteren Ende des Spulenträgerkörpers 61 angeordnet sein. Der erste Flansch 62 kann benachbart zu dem Ventilkörper 10 angeordnet sein, während die obere Oberfläche des ersten Flanschs 62 an die untere Oberfläche des Flanschabschnitts der Kernplatte 30a anschlagen kann. Der zweite Flansch 63 kann angeordnet sein, um der axialen inneren Oberfläche (z. B. Bodenfläche) des Gehäuses 50 zugewandt zu sein.
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Ein Durchlass 74 auf der äußeren Oberfläche des Spulenträgers kann zwischen dem ersten und dem zweiten Flansch 62 und 63 gebildet sein. Der Durchlass 74 auf der äußeren Oberfläche des Spulenträgers kann einen Fluidkanal bereitstellen, der zwischen dem ersten und dem zweiten Flansch 62 und 63 strömt. Zum Beispiel kann der Durchlass 74 auf der äußeren Oberfläche des Spulenträgers eine Nut sein, die in der äußeren Oberfläche des Spulenträgerkörpers 61 des Spulenträgers 60 gebildet ist, wie in der Ausführungsform in 2 dargestellt ist, kann ein Spalt zwischen der Spule 20 und der äußeren Oberfläche des Spulenträgerkörpers 61 des Spulenträgers 60 sein oder kann ein Spalt in einem Bündel von gewundenen Spulen 20 sein. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt.
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Zudem kann ein Umfangsdurchlass 66 in einer Stirnseite 65 des ersten oder des zweiten Flansches 62 oder 63 gebildet sein. Mit anderen Worten, der Umfangsdurchlass 66 kann in der Stirnseite 65 des ersten Flansches 62 gebildet sein oder kann in der Stirnseite 65 des zweiten Flansches 63 gebildet sein. Der Umfangsdurchlass 66 kann umlaufend in der Stirnseite 65 gebildet sein. In der beispielhaften Ausführungsform kann der Durchlass 66 durch Bilden eines gestuften Abschnitts in der Stirnseite 65 gebildet sein. Zum Beispiel kann der gestufte Abschnitt durch einen Abschnitt, der axial von der Stirnseite 65 hervorsteht, und einen Abschnitt, der nicht davon hervorsteht, gebildet sein. Insbesondere kann der Durchlass 66 in der beispielhaften Ausführungsform durch den engen Kontakt zwischen der unteren Oberfläche des Flansches der Kernplatte 30a und der Stirnseite 65 gebildet sein.
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3 stellt den Umfangsdurchlass 66 dar, der in der Stirnseite 65 des Spulenträgers 60 gebildet ist. Der Umfangsdurchlass 66, der in der Stirnseite 65 des ersten Flansches 62 gebildet ist, wird unten mit Bezug auf 3 genauer beschrieben werden. Die Stirnseite 65 kann einen ersten ringförmigen vorstehenden Abschnitt 67 und einen zweiten ringförmigen vorstehenden Abschnitt 68 enthalten. Der Durchlass 66 kann zwischen dem ersten und dem zweiten ringförmigen vorstehenden Abschnitt 67 und 68 gebildet sein. Der erste ringförmige vorstehende Abschnitt 67 kann axial vorstehen. Der zweite ringförmige vorstehende Abschnitt 68 kann axial vorstehen, ähnlich wie der erste ringförmige vorstehende Abschnitt 67. Der erste und der zweite ringförmige vorstehende Abschnitt 67 und 68 können in der gleichen Dimension oder in unterschiedlichen Dimensionen vorstehen. Der erste und der zweite ringförmige vorstehende Abschnitt 67 und 68 können koaxial angeordnet sein. Der zweite ringförmige vorstehende Abschnitt 68 kann einen Durchmesser haben, der kleiner ist als der erste ringförmige vorstehende Abschnitt 67. Der zweite ringförmige vorstehende Abschnitt 68 kann benachbart zu dem Hohlraum 64 des Spulenträgers 60 angeordnet sein. Der erste ringförmige vorstehende Abschnitt 67 kann an der Kante des ersten oder des zweiten Flansches 62 oder 63 gebildet sein.
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Der Durchlass 66 kann gebildet sein, um zu ermöglichen, dass ein Fluid umlaufend entlang eines Zickzackweges durch einen ersten und einen zweiten vorstehenden Abschnitt 69 und 70 strömt. Der erste vorstehende Abschnitt 69 kann sich von dem ersten ringförmigen vorstehenden Abschnitt 67 ausdehnen und der zweite vorstehende Abschnitt 70 kann sich von dem zweiten ringförmigen vorstehenden Abschnitt 68 ausdehnen. Der erste und der zweite vorstehende Abschnitt 69 und 70 können axial von der Stirnseite vorstehen und können in der gleichen Dimension oder in unterschiedlichen Dimensionen vorstehen. Der erste vorstehende Abschnitt 69 kann sich von dem ersten ringförmigen vorstehenden Abschnitt 67 radial nach innen ausdehnen und der zweite vorstehende Abschnitt 70 kann sich von dem zweiten ringförmigen vorstehenden Abschnitt 68 radial nach außen ausdehnen. Der erste und der zweite vorstehende Abschnitt 69 und 70 können abwechselnd in der Umfangsrichtung vorgesehen sein.
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Der Durchlass 66 kann konfiguriert sein, mit einem äußeren Kanal 71 und einem inneren Kanal 72 in Verbindung zu stehen. Der äußere Kanal 71 kann ein Kanal sein, durch den dann, wenn der Anker 40 in einer Abwärtsrichtung (nach rechts in 1) betätigt wird (z. B. sich bewegt), das Fluid, das entlang des Umfangsdurchlasses 66 strömt, umlaufend von der Stirnseite 65 abgelassen werden kann. Das Fluid, das durch den äußeren Kanal 71 abgelassen wird, kann aus dem Gehäuse abgelassen werden, nachdem es zwischen der inneren Oberfläche des Gehäuses und der seitlichen Oberfläche (z. B. der Umfangsoberfläche) des Flansches der Kernplatte 30a hindurchgeströmt ist und indem es zwischen der inneren Oberfläche des Gehäuses und der seitlichen Oberfläche (z. B. der Umfangsoberfläche) des Flansches des Ventilkörpers 10 hindurchströmt.
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Der innere Kanal 72 kann konfiguriert sein, um in Verbindung mit der Betriebskammer 31 zustehen. Mit anderen Worten, dann, wenn der Anker 50 betätigt wird (z. B. nach unten bewegt wird), kann das Fluid, das von der Betriebskammer zu dem Äußeren des Spulenträgerkörpers 61 strömt, durch den inneren Kanal 72 in die oberen Oberfläche des ersten Flansches 62 eingeführt werden. Der äußere oder innere Kanal 71 oder 72 kann eine Öffnung oder eine Nut enthalten. In 3 kann der äußere Kanal 71 als eine axial vertiefte Nut gebildet sein und der innere Kanal 72 kann als eine Öffnung gebildet sein.
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5 stellt einen inneren Kanal 73 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dar. Der innere Kanal wird unten mit Bezug auf 4 genauer beschrieben werden. In dieser beispielhaften Ausführungsform kann der innere Kanal 73 als eine Nut gebildet sein. Die Nut 73 kann durch die Umfangsoberfläche eines ersten oder zweiten Flansches 62 oder 63, der an einem ersten oder zweiten ringförmigen vorstehenden Abschnitt 67 oder 68 radial nach innen vertieft ist, gebildet sein. Insbesondere kann ein Fluid durch eine Öffnung strömen, die durch die Nut 73 und die innere Oberfläche des Gehäuses 50 gebildet ist.
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5 stellt einen ersten Belüftungsdurchlass, durch den die Betriebskammer 31 mit dem Spulenträger 60 in Verbindung steht, und den Zustand, in dem ein Fluid aus der Betriebskammer 31 zum Äußeren abgelassen wird, dar. Zum Beispiel stellt 5 dar, dass der Umfangsdurchlass 66 in dem ersten Flansch 62 gebildet sein kann. Eine Beschreibung davon wird unten mit Bezug auf 5 gegeben werden. Der Polkern 30 kann einen Belüftungsdurchlass 32 enthalten. Der Belüftungsdurchlass 32 kann Änderungen des Volumens des Fluids aufnehmen, die durch die Bewegung des Ankers 40 verursacht werden. Ein erstes Ende des Belüftungsdurchlasses 32 kann in Verbindung mit der Betriebskammer 31 stehen, wenn der Anker 40 darin eingebaut ist, und sein zweites Ende kann durch den Spulenträger 60 mit dem Äußeren in Verbindung stehen. Der Belüftungsdurchlass 32 kann einen ersten Belüftungsdurchlass 33 und einen zweiten Belüftungsdurchlass 34 enthalten. Der erste Belüftungsdurchlass 33 kann einen axial gebildeten Durchlass enthalten und der zweite Belüftungsdurchlass 34 kann einen radial gebildeten Durchlass enthalten.
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Das erste Ende des ersten Belüftungsdurchlasses 33 kann in Verbindung mit dem Spulenträger 60 stehen. Speziell kann das erste Ende des ersten Belüftungsdurchlasses 33 in Verbindung mit einer Öffnung 75 stehen, die in dem zweiten Flansch 63 des Spulenträgers 60 gebildet ist. Das zweite Ende des ersten Belüftungsdurchlasses 33 kann in Verbindung mit dem ersten Ende des zweiten Belüftungsdurchlasses 34 stehen. Das zweite Ende des zweiten Belüftungsdurchlasses 34 kann in Verbindung mit der Betriebskammer 31 stehen, die der Raum ist, in der der Anker 40 betrieben wird. Insbesondere damit der Polkern 30 mit dem Inneren der Betriebskammer 31 in Verbindung stehen kann, kann der Polkern 30 einen Durchlass enthalten, wie ein gradliniger Durchlass 120, der in 9 dargestellt ist, dessen Beschreibung später gegeben wird. Das Fluid, dass aus der Betriebskammer 31 strömt, kann den inneren Kanal 72 erreichen, der mit dem Umfangsdurchlass 66 in Verbindung steht, nachdem es nacheinander durch den zweiten Belüftungsdurchlass 34, den ersten Belüftungsdurchlass 33 und die Öffnung 75, die in dem zweiten Flansch 63 des Spulenträgers 60 gebildet ist, hindurchgeströmt ist und dann durch den Durchlass 74 auf der äußeren Oberfläche des Spulenträgers, der zwischen dem ersten Flansch 62 und dem zweiten Flansch 63 gebildet ist, hindurchgeströmt ist.
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Ferner stellt 6 dar, wenn ein Fluid durch den Umfangsdurchlass 66 hindurchströmt. Der Weg, entlang dem ein Fluid gemäß der beispielhaften Ausführungsform durch die Belüftungsstruktur strömt, wird unten mit Bezug auf 5 und 6 beschrieben werden. Zum Beispiel kann dann, wenn der Anker sich in 5 nach rechts bewegt, das Fluid in der Betriebskammer 31 aus dem Gehäuse abgelassen werden, nachdem es nacheinander durch den zweiten Belüftungsdurchlass 34, den ersten Belüftungsdurchlass 33, die Öffnung 75 des zweiten Flansches 63, den Durchlass 74 auf der oberen Oberfläche des Spulenträgers, den inneren Kanal 72 des ersten Flansches 62, den Umfangsdurchlass 66 des ersten Flansches 62 und den äußeren Kanal 71 des ersten Flansches 62 hindurchgeströmt ist. Insbesondere dann, wenn das Fluid durch den Durchlass 66 hindurchströmt, kann das Fluid zum Beispiel wegen der komplizierten Gestalt des Durchlasses 66 (siehe 6) in einer Rechteckwellenform 66a strömen.
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Da der äußere und der innere Kanal 71 und 72 auf der Grundlage einer mittigen Achse in der beispielhaften Ausführungsform in entgegengesetzten Richtungen vorgesehen sein können, kann das Fluid, das durch den inneren Kanal 72 strömt, in eine Richtung im Uhrzeigersinn und eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn geteilt werden und kann zu dem äußeren Kanal 71 bewegt werden (siehe 6). Zudem kann der Kanal, durch den der äußere Kanal 71 und das Äußere des Magnetventils 1 miteinander in Verbindung stehen, auf der Grundlage der beispielhaften Ausführungsform ein Spalt oder eine Nut sein, der bzw. die zwischen dem Ventilkörper 10 und dem Gehäuse 50 gebildet ist.
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Darüber hinaus kann dann, wenn der Anker 40 in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird, der Druck in dem rechten Raum des Ankers 40, der innerhalb der Betriebskammer 31 ist, verringert werden. Folglich kann das Fluid vom Äußeren durch den Umfangsdurchlass 66 des ersten Flansches 62, den Durchlass 74 der äußeren Oberfläche des Spulenträgers, den zweiten Flansch 63, den ersten Belüftungsdurchlass 33 und den zweiten Belüftungsdurchlass 34 in die Betriebskammer 31 eingeführt werden. Mit anderen Worten, da der Einführungsweg des Fluids eine lange Länge und eine große Anzahl von gebogenen Abschnitten aufweist, kann die Einführung von fremden Substanzen verhindert werden. Insbesondere der Effekt des Verhinderns der Einführung von fremden Substanzen kann wegen der komplizierten Weggestaltung des Durchlasses erheblich vergrößert werden.
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Ein Polkern gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird unten mit Bezug auf 7 bis 9 beschrieben werden. In der beispielhaften Ausführungsform kann ein Belüftungsdurchlass einen ersten Belüftungsdurchlass 91 und einen zweiten Belüftungsdurchlass 100 enthalten. Ein erstes Ende des ersten Belüftungsdurchlasses 91 kann in Verbindung mit einer Öffnung 75 stehen, die in einem Spulenträger 60 gebildet ist. Ein zweites Ende des ersten Belüftungsdurchlasses 91 kann in Verbindung mit dem zweiten Belüftungsdurchlass 100 stehen. Mit anderen Worten, der erste Belüftungsdurchlass 91 kann den zweiten Belüftungsdurchlass 100 mit einem Durchlass, der in dem Spulenträger 60 gebildet ist, verbinden.
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Ein erstes Ende des zweiten Belüftungsdurchlasses 100 kann in Verbindung mit dem ersten Belüftungsdurchlass 91 stehen und sein zweites Ende kann mit einer Betriebskammer 31, in der ein Anker 40 platziert ist, in Verbindung stehen. Mit anderen Worten, der zweite Belüftungsdurchlass 100 kann ermöglichen, dass der erste Belüftungsdurchlass mit der Betriebskammer 31 in Verbindung steht. Der erste Belüftungsdurchlass 91 kann eine ringförmige Öffnung 91 enthalten, aber die Öffnung kann eine dreieckige Gestalt, eine viereckige Gestalt, eine vieleckige Gestalt oder dergleichen aufweisen. Der erste Belüftungsdurchlass 91 kann in einer axialen Richtung gebildet sein, aber kann so gebildet sein, dass er von der axialen Richtung geneigt ist.
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Der erste Belüftungsdurchlass 91 kann an einer Position gebildet sein, die von dem Ende P des Abschnitts mit maximalem Durchmesser eines Polkerns 30 mit einen Abstand A radial nach innen angeordnet ist. Der Polkern 30 kann einen Flansch enthalten, der radial nach außen vorsteht. Der erste Belüftungsdurchlass 91 kann durch eine erste Oberfläche des Flansches und seine zweite Oberfläche hindurchgehen. Ein Gehäuse 50 kann eine Öffnung aufweisen, in der eine Verbindungsklemme eingebaut ist, die zum Beispiel dazu dient, eine Spule 20 mit einer Kontaktgabel elektrisch zu verbinden. In der beispielhaften Ausführungsform kann der erste Belüftungsdurchlass 91 die Einführung fremder Substanzen durch die Öffnung, die in dem Gehäuse 50 gebildet ist, verhindern.
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Der zweite Belüftungsdurchlass 100 kann einen ersten gradlinigen Durchlass 92, einen zweiten gradlinigen Durchlass 120 und einen gekrümmten Durchlass 110 enthalten. Ein Ende des ersten gradlinigen Durchlasses 92 kann mit dem ersten Belüftungsdurchlass 91 in Verbindung stehen und sein zweites Ende kann in Verbindung mit dem gekrümmten Durchlass 110 stehen. Ein erstes Ende des zweiten gradlinigen Durchlasses 120 kann mit der Betriebskammer 31 in Verbindung stehen, wobei der Anker 40 darin angeordnet ist, und sein zweites Ende kann mit dem ersten gradlinigen Durchlass 92 in Verbindung stehen. Ein Ende des gekrümmten Durchlasses 110 kann mit dem ersten gradlinigen Durchlass 92 in Verbindung stehen und sein zweites Ende kann mit dem zweiten gradlinigen Durchlass 120 in Verbindung stehen.
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Der Polkern 30 kann eine erste Oberfläche aufweisen, die der inneren Oberfläche 52a des Gehäuses 50 axial zugewandt ist und sie berührt. Der erste gradlinige Durchlass 92, der zweite gradlinige Durchlass 120 und der gekrümmte Durchlass 110 können zwischen der inneren Oberfläche 52a des Gehäuses 50 und einer Oberfläche des Polkerns 30 definiert sein. Zum Beispiel kann sich die innere Oberfläche 52a des Gehäuses 50 auf eine innere Oberfläche 52a eines geschlossenen Abschnitts 52 des Gehäuses 50 beziehen. Mit anderen Worten, der erste und der zweite gradlinige Durchlass 92 und 120 können als vertiefte Nuten gebildet sein und der gekrümmte Durchlass 110 kann als eine Nut durch später zu beschreibende Schrägkanten 82 und 93 gebildet sein und kann in einer Oberfläche des Polkerns 30 gebildet sein. Der verbleibende Abschnitt des Polkerns 30 kann der inneren Oberfläche 52a des Gehäuses 50 axial zugewandt sein und sie berühren. Dementsprechend ist kein anderer Durchlass in dem Abschnitt des Polkerns gebildet als die Nuten und der erste und der zweite gradlinige Durchlass 92 und 120 und der gekrümmte Durchlass 110 können durch die Nuten, die sie bilden, und die innere Oberfläche 52a des Gehäuses 50 definiert sein.
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Der zweite Belüftungsdurchlass 100 wird genauer beschrieben werden. Der erste gradlinige Durchlass 92 kann einen gestuften Vertiefungsabschnitt 92 enthalten, der in einer Oberfläche des Polkerns 30 in der Richtung, die sich von der inneren Oberfläche 52a wegbewegt, vertieft ist. Der gestufte Vertiefungsabschnitt 92 kann mit einem zweiten Ende des ersten Belüftungsdurchlasses 91 verbunden sein. Mit anderen Worten, die Öffnung 91 kann in dem gestuften Vertiefungsabschnitt 92 gebildet sein. Der erste gradlinige Durchlass 92 kann durch den gestuften Vertiefungsabschnitt 92 und die innere Oberfläche 52a des geschlossenen Abschnitts 52 des Gehäuses 50 geschaffen sein. Der gestufte Vertiefungsabschnitt 92 kann an einer Position gebildet sein, die von dem äußersten Abschnitt einer Oberfläche des Polkerns 30 in einem Abstand B radial nach innen angeordnet ist. Das Fluid kann aus der Betriebskammer 31 abgelassen werden und kann in den ersten gradlinigen Durchlass 92 strömen und wird nicht zu dem äußersten Abschnitt des Polkerns 30 bewegt, sondern wird in den ersten Belüftungsdurchlass 91 eingeführt, indem seine Strömungsrichtung entlang des Weges gewechselt wird.
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Da der verbleibende Abschnitt einer Oberfläche des Polkern außer dem gestuften Vertiefungsabschnitt 92 in Kontakt mit der inneren Oberfläche 52a des geschlossenen Abschnitts 52 des Gehäuses 50 sein kann, ist dazwischen kein Spalt für die Strömung des Fluids gebildet. Zusätzlich kann ein Fluid in dem ersten gradlinigen Durchlass 92 strömen, der durch den gestuften Vertiefungsabschnitt 92 und die innere Oberfläche 52a des geschlossenen Abschnitts 52 gebildet ist, und kann in die Öffnung 91 eingeführt werden, die in dem gestuften Vertiefungsabschnitt 92 gebildet ist, bevor es zu dem äußersten Abschnitt des Polkerns 30 bewegt wird. Durch die Struktur, in der der Polkern 30 den gestuften Vertiefungsabschnitt 92 aufweist, kann verhindert werden, dass fremde Substanzen durch verschiedenartige Öffnungen, die in dem geschlossenen Abschnitt 52 des Gehäuses 50 gebildet sind, in den Polkern eingeführt werden.
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Der gekrümmte Durchlass 110 kann in einer Oberfläche des Polkerns 30 umlaufend gebildet sein. Der gekrümmte Durchlass 110 kann an einer Position gebildet sein, die von dem ersten Belüftungsdurchlass 91 in einem Abstand C radial nach innen angeordnet ist. Mit anderen Worten, der erste Belüftungsdurchlass 91 und der gekrümmte Durchlass 110 können nacheinander von dem äußersten Abschnitt einer Oberfläche des Polkerns im Abstand radial nach innen angeordnet sein, der erste gradlinige Durchlass 92 kann zwischen dem ersten Belüftungsdurchlass 91 und dem gekrümmten Durchlass 110 gebildet sein und der zweite gradlinige Durchlass 120 kann zwischen dem gekrümmten Durchlass 110 und der Betriebskammer 31 gebildet sein. In der beispielhaften Ausführungsform kann der Polkern 30 durch Koppeln eines Kerns 80 mit einem Pol 90 gebildet sein. Insbesondere kann der zweite gradlinige Durchlass 120 in einer Oberfläche des Kerns 80 radial gebildet sein. Der erste gradlinige Durchlass 92 kann in einer Oberfläche des Pols 90 radial gebildet sein.
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Wie in 8 dargestellt, kann der gekrümmte Durchlass 110 durch die Abschrägungen 82 und 93 gebildet sein, die jeweils an benachbarten Ecken des Kerns 80 und des Pols 90 gebildet sind. Mit anderen Worten, die Abschrägung 82 kann an der Ecke gebildet sein, die eine erste Oberfläche und die äußere Umfangsoberfläche des Kerns 80 verbindet, und die zweite Abschrägung 93 kann an der Ecke gebildet sein, die eine zweite Oberfläche und die innere Umfangsoberfläche des Pols 90 verbindet. Der gekrümmte Durchlass 110 kann durch die Abschrägung 82, die auf dem Kern 80 gebildet ist, die Abschrägung 93, die auf dem Pol 90 gebildet ist, und die innere Oberfläche 52a des Gehäuses 50 eingeschlossen sein.
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9 stellt den Bewegungsweg des Fluids dar. Zum Beispiel kann dann, wenn sich der Anker 40 in der Betriebskammer 31 zu dem geschlossenen Abschnitt 52 des Gehäuses 50 bewegt, das Fluid in der Betriebskammer zum Äußeren abgelassen werden, nachdem es nacheinander durch den zweiten gradlinigen Durchlass 120, den gekrümmten Durchlass 110, den ersten gradlinigen Durchlass 92, den ersten Belüftungsdurchlass 91 und den Spulenträger hindurchgeströmt ist. Zudem kann dann, wenn der Anker 40 sich in der Richtung bewegt, die sich weg von dem geschlossenen Abschnitt 52 des Gehäuses 50 bewegt, der Druck in der Betriebskammer 31 verringert werden. Folglich kann Fluid von dem Äußeren durch den Spulenträger 60, den ersten Belüftungsdurchlass 91, den ersten gradlinigen Durchlass 92, den gekrümmten Durchlass 110 und den zweiten gradlinigen Durchlass 120 in die Betriebskammer 31 eingeführt werden. Mit anderen Worten, dann, wenn das Fluid in den gekrümmten Durchlass 110 strömt, kann das Fluid entlang eines langen Weges des gekrümmten Durchlasses 110 strömen.
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Mit anderen Worten, ein Strömungsverhinderungshöcker kann an einem kurzen Weg des gekrümmten Durchlasses 110 gebildet sein, um zu verhindern, das Fluid entlang des kurzen Weges strömt. Zum Beispiel kann der Strömungsverhinderungshöcker 130 an beiden zugewandten Abschnitten des Kerns 80 und des Pols 90 gebildet sein. Der lange Weg des Strömungsweges kann nämlich die Einführung von fremden Substanzen aus dem Äußeren verhindern. In 8 können die Abschrägungen 82 und 93 jeweils an der Abschlussecke des Kerns 80 und der Ecke des Pols 90 gebildet sein. Der Strömungsverhinderungshöcker kann auf eine derartige Weise geschaffen sein, dass die Abschrägung 82 oder 93 nicht an einem Abschnitt der Ecken gebildet ist. Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf ein Magnetventil. Das Magnetventil kann verwendet werden, um die Strömung eines Fluid in verschiedenartigen technischen Gebieten und Produkten, die ein Getriebe, das in einem Fahrzeug eingebaut ist, umfassen, steuern.