DE3717698A1 - Verfahren und anlage zum herstellen nahtloser rohre - Google Patents
Verfahren und anlage zum herstellen nahtloser rohreInfo
- Publication number
- DE3717698A1 DE3717698A1 DE19873717698 DE3717698A DE3717698A1 DE 3717698 A1 DE3717698 A1 DE 3717698A1 DE 19873717698 DE19873717698 DE 19873717698 DE 3717698 A DE3717698 A DE 3717698A DE 3717698 A1 DE3717698 A1 DE 3717698A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stretching
- punching
- rolling
- plant according
- tube
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 29
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims abstract description 62
- 238000004080 punching Methods 0.000 claims description 49
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 4
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 3
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 claims 1
- 238000004513 sizing Methods 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 abstract description 3
- QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N atomic oxygen Chemical compound [O] QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 229910052760 oxygen Inorganic materials 0.000 description 3
- 239000001301 oxygen Substances 0.000 description 3
- 238000009499 grossing Methods 0.000 description 2
- 230000001788 irregular Effects 0.000 description 2
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- 238000011143 downstream manufacturing Methods 0.000 description 1
- 239000000314 lubricant Substances 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 238000007668 thin rolling process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B19/00—Tube-rolling by rollers arranged outside the work and having their axes not perpendicular to the axis of the work
- B21B19/02—Tube-rolling by rollers arranged outside the work and having their axes not perpendicular to the axis of the work the axes of the rollers being arranged essentially diagonally to the axis of the work, e.g. "cross" tube-rolling ; Diescher mills, Stiefel disc piercers or Stiefel rotary piercers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metal Rolling (AREA)
- Control Of Metal Rolling (AREA)
- Continuous Casting (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen nahtloser Rohre,
bei dem ein auf Walztemperatur erwärmter Block in einem Schrägwalzgerüst
zum Hohlblock gelocht, später zur Rohrluppe gestreckt und zum Fertigrohr
ausgewalzt wird. In den weitaus meisten Fällen werden beim Herstellen
nahtloser Rohre die vorerwähnten drei Verfahrensschritte durchgeführt,
und zwar mit Hilfe von drei verschiedenen Einrichtungen. Das Lochen
erfolgt häufig in einem Schrägwalzgerüst, weil dieses einen Hohlblock
mit geringer Wanddickentoleranz und relativ großer Länge liefert. Das
Strecken geschieht oft in einem zweiten Schrägwalzgerüst, welches als
Assel- oder Diescherwalzgerüst ausgebildet ist. Die so beim Strecken
entstandene Rohrluppe wird nach einer Zwischenerwärmung in einer
nachgeschalteten Maß- oder Streckreduzierwalzstraße zum fertigen Rohr
ausgewalzt.
Es ist bereits bekannt (Zeitschrift BÄNDER, BLECHE, ROHRE, 14 (1973)
Nr. 4 Seite 150 und 151), mit demselben Schrägwalzgerüst Blöcke zu
Hohlblöcken zu lochen und Hohlblöcke zu Rohrluppen zu strecken. Bei
diesem bekannten Verfahren hat man jedoch zunächst eine Anzahl von
Hohlblöcken durch Lochen hergestellt, dann das Schrägwalzgerüst vom
Lochen auf das Strecken umgestellt und danach eine Anzahl von Hohlblöcken
durch Strecken zur Rohrluppe weiterverarbeitet.
Da das Lochen mehrerer aufeinanderfolgender Blöcke eine längere Zeit
erfordert und auch die Umstellung des Schrägwalzgerüstes vom Lochen zum
Strecken einige Zeit benötigt, ist es bei diesem bekannten Verfahren
nicht möglich, das Lochen und Strecken in einer Hitze durchzuführen.
Die Hohlblöcke müssen also vor dem Strecken erneut erhitzt werden, was
unwirtschaftlich und zeitraubend ist und was außerdem die Anordnung
und den Betrieb eines geeigneten Ofens erfordert.
Ferner wird sowohl beim Lochen als auch beim Strecken das Walzgut
jeweils von der einlaufseitig angeordneten Blockführungsrinne aus
durch das Walzgerüst hindurch zur Auslaufseite hin bewegt, wo es seitlich
ausgeworfen wird. Man benötigt also eine Transporteinrichtung, um die
Hohlblöcke von der Auslauf- zur Einlaufseite des Schrägwalzgerüstes
zu befördern, was entsprechende Investitionskosten verursacht.
Darüber hinaus wird zu Beginn des Streckvorganges einlaufseitig eine
Dornstange in den Hohlblock eingeführt, bis ihre vordere Stirnfläche
am Lochboden des Hohlblockes anliegt. Die Dornstange stößt dann nach
Art einer Stoßbank den Hohlblock in den Bereich der Walzen des
Schrägwalzgerüstes, wo der Streckvorgang durchgeführt wird. Folglich
benötigt man bei diesem bekannten Verfahren einen Hohlblock, der
nicht durchgelocht ist, sondern einen Boden als Anschlag für die
Dornstange besitzt. Infolgedessen muß man den Lochvorgang im
Schrägwalzgerüst vorzeitig abbrechen, um einen Bodenteil zu erhalten,
oder man muß den Hohlblock mit einer Lochpresse erzeugen. Beides hat den
Nachteil, daß ein erheblicher Materialanteil verschrottet werden muß,
weil man nach dem Strecken diesen Bodenteil abtrennen und verschrotten
muß. Aus den vorerwähnten Gründen war das bekannte Verfahren umständlich,
zeitraubend und unwirtschaftlich und konnte allenfalls für eine geringe
Produktionsleistung eingesetzt werden, weshalb sich dieses Verfahren in
der Praxis nicht durchgesetzt hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren
einfacher, technisch besser und wirtschaftlicher zu gestalten und eine
Anlage zu schaffen, die bei relativ niedrigen Investitionskosten eine
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Strecken
unmittelbar nach dem Lochen in gleicher Hitze erfolgt, wobei das Walzgut
in demselben Schrägwalzgerüst, jedoch bei gegenüber dem Lochen
entgegengesetzter Durchlaufrichtung gestreckt wird.
Dieses erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet sich also von dem
bekannten Verfahren dadurch, daß das Schrägwalzgerüst zum Lochen und
Strecken im Reversierwalzbetrieb arbeitet und beide Durchläufe kurzzeitig
aufeinander folgen. Im ersten Durchlauf wird der Block gelocht, während
im zweiten Durchlauf in umgekehrter Richtung derselbe Block kurz danach
im selben Schrägwalzwerk zur Rohrluppe gestreckt wird. Hierdurch wird
erreicht, daß zwischen Lochen und Strecken keine nennenswerte Abkühlung
eintritt und eine Zwischenerwärmung eingespart wird. Außerdem benötigt
man keine Transporteinrichtung, um das Walzgut von der Auslaufseite zur
Einlaufseite hin um das Schrägwalzgerüst herum zu transportieren. Ferner
vereinfacht sich die Dornstangenführung, weil nur auf der Auslaufseite
des Schrägwalzgerüstes eine Dornstange und ein Widerlager benötigt werden.
Deren Hub ist dabei nur kurz, weil die Dornstange nicht aus dem Hohlblock
herausgezogen werden muß, sondern dieser beim zweiten Durchlauf von der
Dornstange abgewalzt wird. Darüber hinaus bildet die Auslaufführung für
den Hohlblock beim Lochen zugleich auch eine gute Einlaufführung beim
Strecken, in der sich der Hohlblock leicht drehen kann und nicht durch
Beanspruchung mit einem hohen Drehmoment verdreht wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß jeweils zu Beginn des Lochens
und Streckens die dann auftretende stärkste Beanspruchung von Walzgerüst
und Walzgut dadurch gemindert wird, indem aus dem Walzenstillstand heraus
oder von einer niedrigen Walzendrehzahl her auf die normale Betriebsdrehzahl
allmählich beschleunigt wird. Der Walzenstillstand beziehungsweise die
niedrige Walzendrehzahl ergibt sich ohne zusätzliche Steuerung ohnehin
aus dem erfindungsgemäßen Reversierwalzbetrieb, bei dem wegen der
Drehrichtungsumkehr der Walzen diese zu Beginn des Lochens und des
Streckens sowieso aus dem Stillstand beschleunigt werden müssen.
Während des Lochens und Streckens bleibt die Dornstange im Innern des
Hohlblockes beziehungsweise der Rohrluppe, was die Luft, insbesondere
den Sauerstoff der Luft daran hindert, in das Innere des Hohlblockes
beziehungsweise der Rohrluppe einzudringen und dort die Innenwandung
zu verzundern. Darüber hinaus ist es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
möglich, den Raum zwischen der Dornstange und der Innenwandung des
Hohlblockes beziehungsweise der Rohrluppe besonders klein zu halten
und dies deshalb, weil die Dornstange nicht erneut eingefädelt zu
werden braucht. Die geringe Größe dieses Spaltraumes hält auch die
restliche Luft- und Sauerstoffmenge, die hier noch eindringen kann, sehr
klein, so daß keine nennenswerte Verzunderung der Innenwand auftritt.
Folglich vermeidet man beim Strecken auch das Einwalzen von Zunderteilchen
in die Innenwand, welche wesentlich glatter bleibt.
Obwohl im allgemeinen der Hohlblock nach dem Lochen über eine innenliegende
Dornstange zur Rohrluppe gestreckt wird, um eine dünnere Wand bei
größerer Streckung des Walzgutes zu erhalten, ist es in einer Reihe von
Fällen durchaus zweckmäßig, wenn der Hohlblock nach dem Lochen im
Hohlstich, also ohne Innenwerkzeug gestreckt wird. Man erhält dann zwar
eine Rohrluppe mit dickerer Wand, wobei aber diese Wanddicke innerhalb
besonders enger Toleranzgrenzen liegt, was die Qualität der fertigen
Rohre deutlich verbessert.
Besonders empfehlenswert ist es, die Rohrluppe nach dem Lochen und
Strecken ohne Zwischenerwärmung in einer Maß- oder Streckreduzierwalzstraße
fertig zu walzen. Auch dies ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren,
weil bei ihm Lochen und Strecken sehr schnell aufeinander folgen und nur
mit einem einzigen lnnenwerkzeug gearbeitet wird, welches dem Walzgut
nur einmal Wärme entzieht. Folglich reicht die erste Walzhitze nicht
nur für das Lochen und Strecken, sondern auch noch für das Maß- oder
Streckreduzierwalzen aus.
Demgegenüber ist es auch möglich, daß die Rohrluppe nach dem Lochen
und Strecken im Reversierwalzgerüst in einem oder mehreren nachgeschalteten
Verfahrensschritten weiter gestreckt wird. Auf diese Weise erreicht man
eine Entlastung der nachfolgenden Streckaggregate und besonders dünnwandige
Rohrluppen. Für die nachgeschalteten Verfahrensschritte zum Strecken
können z. B. Stopfen- oder Pilgerwalzgerüste benutzt werden.
Die Erfindung betrifft ferner eine Anlage zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens. Diese besitzt ein Schrägwalzgerüst, welches
einlaufseitig mit einer Blockführungsrinne sowie einem Einstößer und
auslaufseitig mit einem Walzdorn an einer drehbaren, axial verschiebbaren
in einem Widerlager gelagerten Dornstange ausgerüstet ist, wobei dem
Schrägwalzgerüst eine Maß- oder Streckreduzierwalzstraße nachgeschaltet
ist. Erfindungsgemäß kennzeichnet sich diese Anlage dadurch, daß der
Antrieb sowie die Position der Walzen und gegebenenfalls die der
Führungen des Schrägwalzgerüstes nach jedem Durchlauf wahlweise auf
das Lochen oder das Strecken und die jeweils andere Durchlaufrichtung
des Walzgutes einstellbar sind und daß im Bereich der Blockführungsrinne
eine Vorrichtung zum Abfördern der gestreckten Rohrluppe angeordnet ist.
Als Schrägwalzgerüste kommen verschiedene Ausführungsformen infrage, vor
allem aber Assel- und Diescherwalzgerüste. Bei dem letzteren ist die
Geschwindigkeit der Diescherscheiben beim Strecken etwa vier- bis zwanzigmal
höher als beim Lochen. Es wurde erkannt, daß es bei solchen Schrägwalzgerüsten
durchaus möglich ist, die Verstelleinrichtungen für die Positionen der
Walzen und gegebenenfalls auch der Führungen, wie z. B. der Diescherscheiben,
so auszubilden, daß diese innerhalb weniger Sekunden vom Lochen auf
das Strecken oder vom Strecken auf das Lochen eingestellt werden können.
Es muß vor allem die radiale Anstellung und/oder die Winkeleinstellung
der Walzendrehachsen verändert werden, um das Schrägwalzgerüst auf den
anderen Umformvorgang einzustellen. Auch die Antriebsdrehzahlen sowie
die Drehrichtung des Antriebes können - soweit erforderlich - ebenfalls
innerhalb von wenigen Sekunden verändert werden. Es bedarf hierzu einiger
baulicher Änderungen gegenüber den bekannten Schrägwalzgerüsten, die aber
durchführbar sind. Werden die Verstelleinrichtungen für die Walzeneinstellung
so ausgelegt, daß sie auch gegen die Walzkraft, also bei eingelegtem Walzgut
arbeiten können, dann sind die Walzen auch ohne Einstoßvorrichtungen in der
Lage, zu Beginn des nächsten Walzdurchganges das Walzgut in die Kaliberöffnung
hineinzuziehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzen die von der
Walzgutlängsachse und jeweils einer Walzendrehachse eingeschlossenen spitzen
Anstellwinkel der Walzen beim Lochen und Strecken einen Scheitelpunkt,
welcher auf der mit der Blockführungsrinne ausgerüsteten Einlaufseite
des Schrägwalzgeüstes angeordnet ist. Die Definition von Ein- und Auslaufseite
bezieht sich in diesen Unterlagen stets nur auf den Lochvorgang. Hierdurch
erreicht man, daß das Walzgut beim Lochen durch ein Walzkaliber mit
- bezogen auf die Durchlaufrichtung - divergent sich erstreckenden
Walzendrehachsen hindurchläuft, während es beim Strecken durch ein
Walzkaliber mit konvergent sich erstreckenden Walzendrehachsen
hindurchgeführt wird. Dies vermindert beim Lochen ein unerwünschtes
Verdrehen des Walzgutes und fördert dessen Aufweitung. Beim Strecken
bewirkt die dann konvergente Walzendrehachsenstellung eine Einschränkung
des Aufweitens und verhindert damit bei dünnen Walzgutwänden in
vorteilhafter Weise auch die Ausbildung eckiger Rohrluppenenden. Um
diese Vorteile zu erreichen, braucht bei dem erfindungsgemäßen
Reversierwalzen den Walzendrehachsen keine andere Neigungsrichtung
gegeben zu werden, weil der Wechsel von divergenter zur konvergenten
Anordnung allein durch die Umkehrung der Walzgutdurchlaufrichtung
erfolgt. Es braucht also nach einem Durchlauf des Walzgutes immer nur
die Größe des Anstellwinkels der Walzen verändert zu werden. Empfehlenswert
ist es, den Anstellwinkel zwischen einem und etwa zwanzig Grad zu bemessen,
wobei die höheren Gradzahlen beim Lochen eingestellt sind. Außerdem ist
es zweckmäßig, die Antriebsmotoren für die Walzen auf der Seite des
Dornstangenwiderlagers anzuordnen.
Vorteilhaft ist es, wenn als Vorrichtung zum Abfördern der gestreckten
Rohrluppe der Blockführungsrinne auf der dem Schrägwalzgerüst abgekehrten
Seite ein um seine Längsmittelachse drehbares Führungsrohr koaxial zur
Walzgutdurchlaufachse nachgeschaltet ist. Ein solches Führungsrohr ist
bereits Gegenstand einer älteren Patentanmneldung (DE-OS 35 33 119), dessen
Anwendung auch hier vorgeschlagen wird.
Dabei empfiehlt es sich, daß zu Beginn des Streckens die Dornstange
geschwindigkeitskontrolliert durch das Walzkaliber hindurchgeführt
ist und bis in den Einlaufbereich des Führungsrohres hineinragt, wo
sie mit Hilfe des Widerlagers mindestens bis zum Eintritt der Rohrluppe
ins Führungsrohr gehalten ist. Dies bedeutet, daß die Dornstange zu
Beginn des Streckvorganges durch kontrolliertes Verfahren des Widerlagers
durch den Bereich der Walzen hindurch bis in das Führungsrohr hinein
vorgefahren und erst in dieser Positon zurückgehalten wird, damit der
Anfang der gestreckten Rohrluppe auch im Bereich der Blockführungsrinne
einwandfrei geführt ist und in die Einlauföffnung des Führungsrohres sicher
eingebracht wird. Sobald letzteres der Fall ist, kann die Dornstange
schon während des Streckvorganges allmählich zur Auslaufseite hin
zurückgezogen werden, was aber auch noch nach Beendigung des Streckvorganges
erfolgen kann.
Bei einer vorteihaften Ausführungsform der Erfindung ist eine die
Dornstange antreibende, koaxial mit dieser gekuppelte, im Widerlager
gelagerte Schaftstange mit einem größeren Außendurchmesser als die Hohlblöcke
als Einstoßvorrichtung für die Hohlblöcke zu Beginn des Streckens
vorgesehen. Das Einstoßen der Hohlblöcke in den Bereich der Walzen
erfolgt somit beim Strecken ohne zusätzlichen konstruktiven Aufwand
durch die ohnehin vorhandene Schaftstange und entlastet damit den stark
besetzten Bereich auf dieser Seite des Schrägwalzgerüstes. Wegen des
großen Außendurchmessers der Schaftstange ist auch eine radiale
Abstützung gegen Ausknicken entbehrlich.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der beim Lochen das Aufweiten
ausführende Walzenteil beim Strecken für das Glätten des Walzgutes
vorgesehen. Dieser mittlere Walzenteil bleibt beim Lochen relativ geschont,
so daß er auch nach längerer Betriebszeit noch für das Strecken brauchbar
ist, bei dem höhere Anforderungen an die Genauigkeit und Oberflächengüte
des Walzgutes gestellt werden. Außerdem ist der beim Lochen das Reduzieren
ausführende Walzenteil beim Strecken für das Runden der Rohrluppe
vorgesehen und umgekehrt.
Ferner besteht die Möglichkeit, die Durchlaufrichtung des Walzgutes durch
Verändern des Vorschubwinkels der Walzen zu verändern. Auf diese Weise
läßt sich eine Umkehrung der Drehrichtung des Walzenantriebes vermeiden,
bei der erhebliche Schwungmomente auftreten, wodurch ein Abbremsen und
Wiederanfahren des Antriebes in entgegengesetzter Drehrichtung aufwendig
und zeitraubend wird. Ein Verändern des Vorschubwinkels der Walzen
ermöglicht es, ohne Änderung der Walzendrehrichtung im erfindungsgemäßen
Reversierwalzbetrieb zu arbeiten.
Zweckmäßig ist es, die Durchlaufgeschwindigkeit des Walzgutes beim Lochen
niedriger als beim Strecken zu wählen. Das beim Lochen erforderliche
größere Drehmoment führt bei geeigneter niedrigerer Durchlaufgeschwindikgeit
zum etwa gleichen Leistungsbedarf des Antriebes wie das ein kleineres
Drehmoment erfordernde Strecken bei entsprechend höherer
Durchlaufgeschwindigkeit. Im Idealfall läßt sich somit beim Lochen und
Strecken die gleiche installierte Antriebsleistung jeweils voll ausnutzen.
Schließlich ist es ratsam, vor der Maß- oder Streckreduzierwalzstraße
eine Trennvorrichtung zum Schopfen der Rohrluppenendabschnitte vorzusehen.
Dies empfiehlt sich deshalb, weil die Rohrluppenendabschnitte nach dem
Lochen und Strecken unregelmäßig ausgebildet sind, was zu Störungen beim
Fertigwalzen führen kann.
In der Zeichhnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles
dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anlage in der Draufsicht;
Fig. 2 eine Schrägwalze beim Lochen;
Fig. 3 eine Schrägwalze beim Strecken.
In Fig. 1 gelangt von einem nicht dargestellten Ofen aus ein auf
Walztemperatur erhitzter Block über einen Rollgang (1) und einen
Querförderer (2) in eine Blockführungsrinne (3). Ein Einstößer (4)
schiebt dort den Block in axialer Richtung aus der Blockführungsrinne (3)
zwischen Walzen (5) eines Schrägwalzgerüstes (6). Von der Auslaufseite
her ragt eine Dornstange (7) mit Walzdorn (7 a) bis in den Bereich der
Walzen (5), wobei die Dornstange (7) von einer Dornstangen- und
Hohlblockführung (8) in radialer Richtung und von einer Schaftstange (18)
sowie von einem Widerlager (9) in axialer Richtung geführt und gehalten
ist. Die Schaftstange (18) besitzt einen Außendurchmesser, welcher
größer als der der Hohlblöcke (15) ist. Sie dient auch als Einstoßvorrichtung
für die Hohlblöcke (15) zu Beginn des Streckens.
Beim Lochen wird der Block auf die Dornstange (7) aufgewalzt, wobei
zweckmäßigerweise ein Schmiermittel und/oder ein Desoxydationsmittel
durch die Dornstange (7) und gegebenenfalls auch durch den Walzdorn (7 a)
in die Innenbohrung (16) des Walzblocks (15 a) - siehe Fig. 2 - eingebracht
wird. Beim unmittelbar sich anschließenden Strecken des so entstandenen,
die Dornstange (7) umschließenden Hohlblockes wird durch dieselben
Walzen (5) der Hohlblock zur Rohrluppe gestreckt und dabei in
entgegengesetzter Richtung zur Blockführungsrinne (3) hin zurückbefördert.
Die Dornstange (7) mit oder ohne ihren im Durchmesser etwas größeren
Walzdorn (7 a) - der gegebenenfalls entfernt wurde - wird dabei zur
Blockführungsrinne (3) hin in axialer Richtung bewegt durch entsprechendes
kontrolliertes Vorfahren des Widerlagers (9). Dies erfolgt so weit,
bis der Walzdorn (7 a) sich im Einlaufbereich des ersten
Führungsrohrabschnittes (10 a) des Führungsrohres (10) befindet. Der
Walzdorn (7 a) bleibt mindestens so lange im Einlaufbereich des
Führungsrohrabschnittes (10 a), bis der vordere Teil der Rohrluppe darin
eingelaufen ist. Dann kann mit Hilfe des Widerlagers (9) und der
Schaftstange (18) die Dornstange (7) mit dem Walzdorn (7 a) langsam
zurückgezogen werden. Dies ist schon während des Streckens möglich,
jedoch nur so weit, daß der Walzdorn (7 a) noch auf der der
Blockführungsrinne (3) zugekehrten Seite der Walzen (5) bleibt. Erst
nach Beendigung des Streckvorganges kann die Dornstange (7) und
Schaftstange (18) in die in Fig. 1 dargestellte Position zurückgezogen
werden, in der man mit dem Lochvorgang für den nächsten Block beginnt.
Die gestreckte Rohrluppe wird durch die Führungsrohrabschnitte (10 a, 10 b, 10 c)
hindurchbewegt mit Hilfe von Treibrollen (11) zu einer Maß- oder
Streckreduzierwalzstraße (12). Dort wird die Rohrluppe zum fertigen
Rohr ausgewalzt. Vor der Maß- oder Streckreduzierwalzstraße (12) ist
eine Trennvorrichtung (13) vorgesehen, mit der es möglich ist, ein
Stück von den Rohrluppenendabschnitten abzutrennen, falls sich dieses
wegen Maßabweichungen oder Formunregelmäßigkeiten an den Enden als
notwendig erweisen sollte.
Die Walzen (5) des Schrägwalzgerüstes (6) sind von den Motoren (14) in
bekannter Weise über lange Antriebswellen angetrieben. Diese und die
Motoren (14) können auch auf der dem Widerlager (9) zugekehrten anderen
Seite des Schrägwalzgerüstes (6) angeordnet werden, so daß die
Scheitelpunkte der von den Walzendrehachsen gebildeten Anstellwinkel
auf der Einlaufseite, etwa im Bereich der Blockführungsrinne (3), liegen.
Die Walzen (5) sind dann ebenfalls in entgegengesetzter Weise, als in
Fig. 1 dargestellt, schräg zur Walzgutlängsachse eingestellt. Um die
Durchlaufrichtung zu verändern, besteht zunächst die Möglichkeit, die
Drehrichtung der Motoren (14) zu ändern. Andererseits besteht die
Möglichkeit, nur den Vorschubwinkel der Walzen (5) zu verändern.
Dieser Vorschubwinkel ist in den Patentzeichnungen nicht erkennbar. Es
ist der Winkel zwischen der Papierebene und der Drehachse der Walzen (5).
Die Drehachsen der Walzen (5) liegen bei Schrägwalzgerüsten nicht
parallel zum Hüttenflur beziehungsweise zur Papierebene von Fig. 1,
sondern um wenige Grade geneigt dazu. Wird diese Neigung in die
entgegengesetzte Richtung verändert, dann verändert man auch die Förder
richtung der Walzen (5) und damit die Durchlaufrichtung des Walzgutes.
Fig. 2 zeigt eine Walze (5), in größerem Maßstab und mit einer anderen
Neigungsrichtung als in Fig. 1 dargestellt, während des Lochens.
Dabei dringt der Walzdorn (7 a) der Dornstange (7) in den Block (15)
ein und erzeugt eine Innenbohrung (16). Deutlich ist zu erkennen, daß
zwischen der Dornstange (7) und der lnnenwandung (17) der Innenbohrung (16)
nur ein enger Ringraum vorhanden ist, in dem sich nur wenig Luft und
kaum Sauerstoff befindet. Die Walze (5) besitzt einen vorderen Teil (5 a),
der zum Hineinziehen des Blockes (15) in das Kaliber dient. Ein sich
anschließender stärker konischer Teil (5 b) bewirkt ein Reduzieren des
Blockquerschnittes und es folgt dann eine Walzenschulter (5 c) und der
zylindrische Teil (5 d), die zum Lochen und Aufweiten des Walzgutes dienen.
Der letzte Abschnitt (5 e) der Walze (5) bewirkt ein Runden des so
entstandenen Hohlblocks (15 a).
In Fig. 3 ist dieselbe Walze (5) beim Strecken des Hohlblockes (15 a)
zur Rohrluppe (15 b) dargestellt. Der Walzdorn (7 a) ist durch die von den
Walzen (5) gebildete Kaliberöffnung hindurch vorgeschoben, wobei der
zylindrische Teil (5 d) der Walzen (5), der beim Lochen zum Aufweiten
dient, bei dem in Fig. 3 dargestellten Strecken zum Glätten und
Kalibrieren der Rohrluppenwanddicke benutzt wird, zusammen mit der
Dornstange (7). Der Walzenabschnitt (5 e), der beim Lochen lediglich zum
Runden benutzt wurde, wird beim Strecken nach Fig. 3 zum Reduzieren der
Wanddicke benutzt und gleichzeitig zum Hineinziehen des Hohlblockes (15 a)
in das Kaliber. Die letztgenannte Aufgabe übernimmt beim Lochen der
Walzenabschntt (5 a), welcher wegen der üblichen Unregelmäßigkeiten des
Blockes (15), der aufzubringenden Drehbeschleunigung, der Walzarbeit
und der unterschiedlichen Geschwindigkeiten relativ stark verschleißt.
Wie in Fig. 3 deutlich erkennbar, kommt dieser Walzenabschnitt (5 a) mit
der fertigen Rohrluppe (15 b) nicht mehr in Berührung, so daß durch diesen
eventuell Verschleißerscheinungen aufweisenden Walzenabschnitt (5 a)
verursachte Unregelmäßigkeiten nicht zu befürchten sind. Die Walzenposition
in Fig. 3 hat sich gegenüber der in Fig. 2 im wesentlichen dadurch
geändert, daß der Anstellwinkel α nahezu Null geworden ist und eine
entsprechende radiale Anstellung erfolgte, welche die Wanddicke der
Rohrluppe (15 b) im wesentlichen bestimmt.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß sowohl beim Lochen als auch beim
Strecken andere Walzenpositionen anwendbar sind und auch andere
Walzenformen benutzt werden können.
Claims (16)
1. Verfahren zum Herstellen nahtloser Rohre, bei dem ein auf
Walztemperatur erwärmter Block in einem Schrägwalzgerüst zum
Hohlblock gelocht, später zur Rohrluppe gestreckt und zum
Fertigrohr ausgewalzt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß das Strecken unmittelbar nach
dem Lochen in gleicher Hitze erfolgt, wobei das Walzgut in demselben
Schrägwalzgerüst (6), jedoch bei gegenüber dem Lochen entgegengesetzter
Durchlaufrichtung gestreckt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlblock (15 a) nach dem Lochen im Hohlstich, also ohne
Innenwerkzeug gestreckt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohrluppe (15 b) nach dem
Lochen und Strecken ohne Zwischenerwärmung in einer Maß- oder
Streckreduzierwalzstraße (12) fertiggewalzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohrluppe (15 b) nach dem
Lochen und Strecken im Reversierwalzgerüst (6) in einem oder mehreren
nachgeschalteten Verfahrensschritten weiter gestreckt wird.
5. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden mit einem Schrägwalzgerüst, welches einlaufseitig mit
einer Blockführungsrinne sowie einem Einstößer und auslaufseitig mit
einem Walzdorn an einer drehbaren, axial verschiebbaren, in einem
Widerlager gelagerten Dornstange ausgerüstet ist, wobei dem
Schrägwalzgerüst eine Maß- oder Streckreduzierwalzstraße nachgeschaltet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antrieb sowie die Position der Walzen (5) und gegebenenfalls die der
Führungen des Schrägwalzgerüstes (6) nach jedem Durchlauf wahlweise
auf das Lochen oder das Strecken und die jeweils andere Durchlaufrichtung
des Walzgutes (15) einstellbar sind und daß im Bereich der
Blockführungsrinne (3) eine Vorrichtung (10) zum Abfördern der gestreckten
Rohrluppe (15 b) angeordnet ist.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die von der Walzgutlängsachse und jeweils einer Walzendrehachse
eingeschlossenen spitzen Anstellwinkel (a) der Walzen (5) beim Lochen
und Strecken einen Scheitelpunkt besitzen, welcher auf der mit der
Blockführungsrinne (3) ausgerüsteten Einlaufseite des
Schrägwalzgerüstes (6) angeordnet ist.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anstellwinkel (α) zwischen einem und etwa zwanzig Grad bemessen
ist, wobei die höheren Gradzahlen beim Lochen eingestellt sind.
8. Anlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsmotoren (14) für die Walzen (5) auf der Seite des
Dornstangenwiderlagers (9) angeordnet sind.
9. Anlage nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß als Vorrichtung zum Abfördern
der gestreckten Rohrluppe (15 b) der Blockführungsrinne (3) auf der
dem Schrägwalzgerüst (6) abgekehrten Seite ein um seine Längsmittelachse
drehbares Führungsrohr (10) koaxial zur Walzgutdurchlaufachse
nachgeschaltet ist.
10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zu Beginn des Streckens die Dornstange (7) geschwindigkeitskontrolliert
durch das Walzkaliber hindurchgeführt ist und bis in den Einlaufbereich
des Führungsrohres (10) hineinragt, wo sie mit Hilfe des Widerlagers (9)
mindestens bis zum Eintritt der Rohrluppe (15 b) ins Führungsrohr (10)
gehalten ist.
11. Anlage nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß eine die Dornstange (7) antreibende,
koaxial mit dieser gekuppelte, im Widerlager (9) gelagerte
Schaftstange (18) mit einem größeren Außendurchmesser als die
Hohlblöcke (15 a) als Einstoßvorrichtung für die Hohlblöcke (15 a) zu
Beginn des Streckens vorgesehen ist.
12. Anlage nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß der beim Lochen das Aufweiten
ausführende Walzenteil (5 d) beim Strecken für das Glätten des
Walzgutes (15) vorgesehen ist.
13. Anlage nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß der beim Lochen das Reduzieren
ausführende Walzenteil (5 b) beim Strecken für das Runden der
Rohrluppe (15 b) vorgesehen ist und umgekehrt.
14. Anlage nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchlaufrichtung des
Walzgutes (15) durch Verändern des Vorschubwinkels der Walzen (5)
veränderbar ist.
15. Anlage nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchlaufgeschwindigkeit
des Walzgutes beim Lochen niedriger als beim Strecken ist.
16. Anlage nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß vor der Maß- oder
Streckreduzierwalzstraße (12) eine Trennvorrichtung (13) zum
Schopfen der Rohrluppenendabschnitte angeordnet ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873717698 DE3717698A1 (de) | 1986-06-25 | 1987-05-26 | Verfahren und anlage zum herstellen nahtloser rohre |
IT21000/87A IT1205176B (it) | 1986-06-25 | 1987-06-23 | Procedimento per produrre tubi senza saldatura ed impianto per l'esecuzione dello stesso |
CA000540444A CA1307681C (en) | 1986-06-25 | 1987-06-24 | Seamless tube production |
GB8714770A GB2191966B (en) | 1986-06-25 | 1987-06-24 | Seamless tube manufacture |
FR8708977A FR2600562A1 (fr) | 1986-06-25 | 1987-06-25 | Procede et installation pour la fabrication de tubes sans soudure |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3621288 | 1986-06-25 | ||
DE19873717698 DE3717698A1 (de) | 1986-06-25 | 1987-05-26 | Verfahren und anlage zum herstellen nahtloser rohre |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3717698A1 true DE3717698A1 (de) | 1988-01-14 |
DE3717698C2 DE3717698C2 (de) | 1991-05-02 |
Family
ID=25844944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873717698 Granted DE3717698A1 (de) | 1986-06-25 | 1987-05-26 | Verfahren und anlage zum herstellen nahtloser rohre |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA1307681C (de) |
DE (1) | DE3717698A1 (de) |
FR (1) | FR2600562A1 (de) |
GB (1) | GB2191966B (de) |
IT (1) | IT1205176B (de) |
Cited By (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990000448A1 (en) * | 1988-07-09 | 1990-01-25 | John Metcalfe | Rolling mill and method |
DE4004155A1 (de) * | 1990-02-10 | 1991-08-14 | Kocks Technik | Verfahren und vorrichtung zum kuehlen und schmieren von dornstangen |
EP1500441A1 (de) * | 2003-07-25 | 2005-01-26 | SMS Meer GmbH | Walzwerk zur Herstellung eines nahtlosen Rohres |
RU2455092C1 (ru) * | 2011-06-16 | 2012-07-10 | Александр Васильевич Гончарук | Способ получения бесшовных труб |
RU2522508C1 (ru) * | 2012-11-21 | 2014-07-20 | Открытое акционерное общество "Челябинский трубопрокатный завод" | Способ производства бесшовных горячекатаных труб на трубопрокатных установках с пилигримовыми станами |
RU2542054C1 (ru) * | 2013-09-30 | 2015-02-20 | Открытое акционерное общество "Челябинский трубопрокатный завод" | СПОСОБ ПРОИЗВОДСТВА ШЕСТИГРАННЫХ ТРУБ-ЗАГОТОВОК РАЗМЕРОМ "ПОД КЛЮЧ" 252,6×5+1,5/-1,0×4300+80/-30 мм ДЛЯ УПЛОТНЕННОГО ХРАНЕНИЯ И ТРАНСПОРТИРОВКИ ОТРАБОТАННОГО ЯДЕРНОГО ТОПЛИВА |
RU2547055C1 (ru) * | 2013-09-30 | 2015-04-10 | Открытое акционерное общество "Челябинский трубопрокатный завод" | СПОСОБ ПРОИЗВОДСТВА ШЕСТИГРАННЫХ ТРУБ-ЗАГОТОВОК РАЗМЕРОМ "ПОД КЛЮЧ" 255×5+1,5/-1,0×4300+80/-30 мм ДЛЯ ХРАНЕНИЯ И ТРАНСПОРТИРОВКИ ОТРАБОТАННОГО ЯДЕРНОГО ТОПЛИВА |
RU2545949C2 (ru) * | 2013-08-20 | 2015-04-10 | Открытое акционерное общество "Челябинский трубопрокатный завод" | СПОСОБ ПРОИЗВОДСТВА ШЕСТИГРАННЫХ ТРУБ-ЗАГОТОВОК РАЗМЕРОМ "ПОД КЛЮЧ" 181,8±0,4×3,5+0,3/-0,2×3750+20/-0 мм ИЗ СТАЛИ МАРКИ 12Х12М1БФРУ-Ш ДЛЯ РЕАКТОРОВ АЭС НА БЫСТРЫХ НЕЙТРОНАХ |
RU2547360C2 (ru) * | 2013-07-30 | 2015-04-10 | Открытое акционерное общество "Челябинский трубопрокатный завод" | СПОСОБ ПРОИЗВОДСТВА БЕСШОВНЫХ ТРУБ РАЗМЕРОМ 299×10-13 мм ДЛЯ ПАРОВЫХ КОТЛОВ, ПАРОПРОВОДОВ И КОЛЛЕКТОРОВ УСТАНОВОК С ВЫСОКИМИ И СВЕРХКРИТИЧЕСКИМИ ПАРАМЕТРАМИ ПАРА ИЗ СТАЛИ МАРКИ 10Х9МФБ-Ш |
RU2547054C2 (ru) * | 2013-07-16 | 2015-04-10 | Открытое акционерное общество "Челябинский трубопрокатный завод" | Способ производства холоднокатаных труб размером вн.346х40 мм из стали марки 08х18н10т-ш для объектов атомной энергетики |
RU2553727C1 (ru) * | 2013-12-05 | 2015-06-20 | Открытое акционерное общество "Челябинский трубопрокатный завод" | СПОСОБ ПРОИЗВОДСТВА БЕСШОВНЫХ ГОРЯЧЕДЕФОРМИРОВАННЫХ МЕХАНИЧЕСКИ ОБРАБОТАННЫХ ТРУБ РАЗМЕРОМ ВН.489+3,0/-0×19,5+3,0/-0×4090+40/-0 И ВН.489+3,0/-0×19,5+3,0/-0×2500+40/-30 мМ ИЗ СТАЛИ МАРКИ 38ХН3МФА ДЛЯ ИЗГОТОВЛЕНИЯ БАЛЛОНОВ |
RU2553729C1 (ru) * | 2013-12-10 | 2015-06-20 | Открытое акционерное общество "Челябинский трубопрокатный завод" | Способ производства бесшовных горячедеформированных механически обработанных труб размером 530х16 мм повышенной точности из стали марки 08х18н10т для объектов атомной энергетики |
RU2554250C1 (ru) * | 2013-12-09 | 2015-06-27 | Открытое акционерное общество "Челябинский трубопрокатный завод" | Способ производства бесшовных горячедеформированных механически обработанных труб размером 530х16 мм повышенной точности из стали марки 08х18н10т для объектов атомной энергетики |
RU2557390C1 (ru) * | 2013-12-09 | 2015-07-20 | Открытое акционерное общество "Челябинский трубопрокатный завод" | СПОСОБ ПРОИЗВОДСТВА БЕСШОВНЫХ ГОРЯЧЕДЕФОРМИРОВАННЫХ МЕХАНИЧЕСКИ ОБРАБОТАННЫХ ТРУБ РАЗМЕРОМ 630×16 мм ПОВЫШЕННОЙ ТОЧНОСТИ ИЗ СТАЛИ МАРКИ 08Х18Н10Т ДЛЯ ОБЪЕКТОВ АТОМНОЙ ЭНЕРГЕТИКИ |
RU2557842C2 (ru) * | 2013-12-09 | 2015-07-27 | Открытое акционерное общество "Челябинский трубопрокатный завод" | СПОСОБ ПРОИЗВОДСТВА БЕСШОВНЫХ ГОРЯЧЕДЕФОРМИРОВАННЫХ МЕХАНИЧЕСКИ ОБРАБОТАННЫХ ТРУБ РАЗМЕРОМ 630×16 мм ПОВЫШЕННОЙ ТОЧНОСТИ ИЗ СТАЛИ МАРКИ 08Х18Н10Т ДЛЯ ОБЪЕКТОВ АТОМНОЙ ЭНЕРГЕТИКИ |
RU2723494C1 (ru) * | 2019-09-19 | 2020-06-11 | Акционерное общество "Первоуральский новотрубный завод" (АО "ПНТЗ") | Способ раскатки полой заготовки на оправке в трехвалковом стане винтовой прокатки и рабочий валок для его осуществления |
RU2741037C1 (ru) * | 2020-06-16 | 2021-01-22 | Александр Васильевич Гончарук | Способ винтовой прошивки |
RU2773967C1 (ru) * | 2021-12-28 | 2022-06-14 | Александр Васильевич Гончарук | Способ винтовой прошивки |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3936326A1 (de) * | 1989-10-27 | 1991-05-02 | Mannesmann Ag | Rohrwalzverfahren auf einer stopfenstrasse |
DE102011012761A1 (de) * | 2011-03-01 | 2012-05-24 | Sms Meer Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Hohlblocks, Innenwerkzeug mit einer Dornstange und einem Lochdorn, Verwendung eines Innenwerkzeugs und Verwendung eines Deoxidationsmittels |
RU2511199C1 (ru) * | 2012-11-21 | 2014-04-10 | Открытое акционерное общество "Челябинский трубопрокатный завод" | "способ производства передельных труб размером 290х12 мм на тпу 8-16" пилигримовыми станами из слитков-заготовок электрошлакового переплава низкопластичных сталей марок 04х14т3р1ф-ш и 04х14т5р2ф-ш с содержанием бора от 1, 3 до 3, 5% для изготовления шестигранных труб-заготовок размером "под ключ" 257+2, 0/-3, 0х6+2, 0/-1, ох4300+80/-30 мм для уплотненного хранения в бассейнах выдержки аэс и транспортировки отработанного ядерного топлива" |
RU2530099C2 (ru) * | 2012-12-06 | 2014-10-10 | Открытое акционерное общество "Челябинский трубопрокатный завод" | СПОСОБ ПРОИЗВОДСТВА БЕСШОВНЫХ ТРУБ РАЗМЕРОМ 273×9-15 мм ДЛЯ ПАРОВЫХ КОТЛОВ, ПАРОПРОВОДОВ И КОЛЛЕКТОРОВ УСТАНОВОК С ВЫСОКИМИ И СВЕРХКРИТИЧЕСКИМИ ПАРАМЕТРАМИ ПАРА ИЗ СТАЛИ МАРКИ 10X9МФБ-Ш |
RU2530085C2 (ru) * | 2012-12-21 | 2014-10-10 | Открытое акционерное общество "Челябинский трубопрокатный завод" | СПОСОБ ПРОИЗВОДСТВА ПЕРЕДЕЛЬНЫХ ТРУБ РАЗМЕРОМ 289×11,5×26000-27000 И 290×12×26000-27500 мм НА ТПУ 8-16" С ПИЛИГРИМОВЫМИ СТАНАМИ ИЗ СЛИТКОВ-ЗАГОТОВОК ЭЛЕКТРОШЛАКОВОГО ПЕРЕПЛАВА НИЗКОПЛАСТИЧНЫХ СТАЛЕЙ МАРОК 04Х14Т3Р1Ф-Ш И 04Х14Т5Р2Ф-Ш С СОДЕРЖАНИЕМ БОРА ОТ 1,3 ДО 3,5% ДЛЯ ИЗГОТОВЛЕНИЯ ШЕСТИГРАННЫХ ТРУБ-ЗАГОТОВОК РАЗМЕРОМ "ПОД КЛЮЧ" 257+2,0/-3,0×6,0+2,0/-1,0×4300+80/-30 мм ДЛЯ УПЛОТНЕННОГО ХРАНЕНИЯ В БАССЕЙНАХ ВЫДЕРЖКИ АЭС И ТРАНСПОРТИРОВКИ ОТРАБОТАННОГО ЯДЕРНОГО ТОПЛИВА |
RU2578887C1 (ru) * | 2014-09-30 | 2016-03-27 | Публичное акционерное общество "Северский трубный завод" | Способ получения полых гильз на прошивном стане |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1452457A1 (de) * | 1963-12-19 | 1969-07-17 | Schloemann Ag | Verfahren zum Verformen von Schwermetallen |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE259625C (de) * | ||||
DE545984C (de) * | 1931-03-01 | 1932-03-08 | Ver Stahlwerke Akt Ges | Verfahren zum Walzen von nahtlosen Hohlkoerpern (Rohren) in einem beiderseits der Walzmitte benutzbaren Scheibenwalzwerk |
US2247943A (en) * | 1939-05-18 | 1941-07-01 | Diescher Tube Mills Inc | Cross rolling mill |
DE926541C (de) * | 1952-08-12 | 1955-04-21 | Rheinische Roehrenwerke Ag | Schulterschraegwalzwerk zum Streckreduzieren vorzugsweise starkwandiger Rohre |
DE1652552A1 (de) * | 1968-01-16 | 1971-04-15 | Mannesmann Meer Ag | Schulterwalzwerke zum Streckreduzieren,vorzugsweise von starkwandigen Rohren |
FR2486831A1 (fr) * | 1980-07-18 | 1982-01-22 | Sumitomo Metal Ind | Procede de fabrication de tubes metalliques sans soudures |
JPS6059042B2 (ja) * | 1981-04-10 | 1985-12-23 | 住友金属工業株式会社 | 継目無鋼管の製造方法 |
DE3308782A1 (de) * | 1983-03-10 | 1984-09-13 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Walzwerksanordnung zur herstellung von nahtlosen stahlrohren |
-
1987
- 1987-05-26 DE DE19873717698 patent/DE3717698A1/de active Granted
- 1987-06-23 IT IT21000/87A patent/IT1205176B/it active
- 1987-06-24 CA CA000540444A patent/CA1307681C/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-06-24 GB GB8714770A patent/GB2191966B/en not_active Expired
- 1987-06-25 FR FR8708977A patent/FR2600562A1/fr not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1452457A1 (de) * | 1963-12-19 | 1969-07-17 | Schloemann Ag | Verfahren zum Verformen von Schwermetallen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z.: "Bänder Bleche Rohre", 1973, Nr. 4, S. 150, 151 * |
Cited By (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990000448A1 (en) * | 1988-07-09 | 1990-01-25 | John Metcalfe | Rolling mill and method |
GB2238500A (en) * | 1988-07-09 | 1991-06-05 | John Metcalfe | Rolling mill and method |
GB2238500B (en) * | 1988-07-09 | 1993-05-26 | John Metcalfe | Rolling mill |
DE4004155A1 (de) * | 1990-02-10 | 1991-08-14 | Kocks Technik | Verfahren und vorrichtung zum kuehlen und schmieren von dornstangen |
EP1500441A1 (de) * | 2003-07-25 | 2005-01-26 | SMS Meer GmbH | Walzwerk zur Herstellung eines nahtlosen Rohres |
RU2455092C1 (ru) * | 2011-06-16 | 2012-07-10 | Александр Васильевич Гончарук | Способ получения бесшовных труб |
RU2522508C1 (ru) * | 2012-11-21 | 2014-07-20 | Открытое акционерное общество "Челябинский трубопрокатный завод" | Способ производства бесшовных горячекатаных труб на трубопрокатных установках с пилигримовыми станами |
RU2547054C2 (ru) * | 2013-07-16 | 2015-04-10 | Открытое акционерное общество "Челябинский трубопрокатный завод" | Способ производства холоднокатаных труб размером вн.346х40 мм из стали марки 08х18н10т-ш для объектов атомной энергетики |
RU2547360C2 (ru) * | 2013-07-30 | 2015-04-10 | Открытое акционерное общество "Челябинский трубопрокатный завод" | СПОСОБ ПРОИЗВОДСТВА БЕСШОВНЫХ ТРУБ РАЗМЕРОМ 299×10-13 мм ДЛЯ ПАРОВЫХ КОТЛОВ, ПАРОПРОВОДОВ И КОЛЛЕКТОРОВ УСТАНОВОК С ВЫСОКИМИ И СВЕРХКРИТИЧЕСКИМИ ПАРАМЕТРАМИ ПАРА ИЗ СТАЛИ МАРКИ 10Х9МФБ-Ш |
RU2545949C2 (ru) * | 2013-08-20 | 2015-04-10 | Открытое акционерное общество "Челябинский трубопрокатный завод" | СПОСОБ ПРОИЗВОДСТВА ШЕСТИГРАННЫХ ТРУБ-ЗАГОТОВОК РАЗМЕРОМ "ПОД КЛЮЧ" 181,8±0,4×3,5+0,3/-0,2×3750+20/-0 мм ИЗ СТАЛИ МАРКИ 12Х12М1БФРУ-Ш ДЛЯ РЕАКТОРОВ АЭС НА БЫСТРЫХ НЕЙТРОНАХ |
RU2547055C1 (ru) * | 2013-09-30 | 2015-04-10 | Открытое акционерное общество "Челябинский трубопрокатный завод" | СПОСОБ ПРОИЗВОДСТВА ШЕСТИГРАННЫХ ТРУБ-ЗАГОТОВОК РАЗМЕРОМ "ПОД КЛЮЧ" 255×5+1,5/-1,0×4300+80/-30 мм ДЛЯ ХРАНЕНИЯ И ТРАНСПОРТИРОВКИ ОТРАБОТАННОГО ЯДЕРНОГО ТОПЛИВА |
RU2542054C1 (ru) * | 2013-09-30 | 2015-02-20 | Открытое акционерное общество "Челябинский трубопрокатный завод" | СПОСОБ ПРОИЗВОДСТВА ШЕСТИГРАННЫХ ТРУБ-ЗАГОТОВОК РАЗМЕРОМ "ПОД КЛЮЧ" 252,6×5+1,5/-1,0×4300+80/-30 мм ДЛЯ УПЛОТНЕННОГО ХРАНЕНИЯ И ТРАНСПОРТИРОВКИ ОТРАБОТАННОГО ЯДЕРНОГО ТОПЛИВА |
RU2553727C1 (ru) * | 2013-12-05 | 2015-06-20 | Открытое акционерное общество "Челябинский трубопрокатный завод" | СПОСОБ ПРОИЗВОДСТВА БЕСШОВНЫХ ГОРЯЧЕДЕФОРМИРОВАННЫХ МЕХАНИЧЕСКИ ОБРАБОТАННЫХ ТРУБ РАЗМЕРОМ ВН.489+3,0/-0×19,5+3,0/-0×4090+40/-0 И ВН.489+3,0/-0×19,5+3,0/-0×2500+40/-30 мМ ИЗ СТАЛИ МАРКИ 38ХН3МФА ДЛЯ ИЗГОТОВЛЕНИЯ БАЛЛОНОВ |
RU2554250C1 (ru) * | 2013-12-09 | 2015-06-27 | Открытое акционерное общество "Челябинский трубопрокатный завод" | Способ производства бесшовных горячедеформированных механически обработанных труб размером 530х16 мм повышенной точности из стали марки 08х18н10т для объектов атомной энергетики |
RU2557390C1 (ru) * | 2013-12-09 | 2015-07-20 | Открытое акционерное общество "Челябинский трубопрокатный завод" | СПОСОБ ПРОИЗВОДСТВА БЕСШОВНЫХ ГОРЯЧЕДЕФОРМИРОВАННЫХ МЕХАНИЧЕСКИ ОБРАБОТАННЫХ ТРУБ РАЗМЕРОМ 630×16 мм ПОВЫШЕННОЙ ТОЧНОСТИ ИЗ СТАЛИ МАРКИ 08Х18Н10Т ДЛЯ ОБЪЕКТОВ АТОМНОЙ ЭНЕРГЕТИКИ |
RU2557842C2 (ru) * | 2013-12-09 | 2015-07-27 | Открытое акционерное общество "Челябинский трубопрокатный завод" | СПОСОБ ПРОИЗВОДСТВА БЕСШОВНЫХ ГОРЯЧЕДЕФОРМИРОВАННЫХ МЕХАНИЧЕСКИ ОБРАБОТАННЫХ ТРУБ РАЗМЕРОМ 630×16 мм ПОВЫШЕННОЙ ТОЧНОСТИ ИЗ СТАЛИ МАРКИ 08Х18Н10Т ДЛЯ ОБЪЕКТОВ АТОМНОЙ ЭНЕРГЕТИКИ |
RU2553729C1 (ru) * | 2013-12-10 | 2015-06-20 | Открытое акционерное общество "Челябинский трубопрокатный завод" | Способ производства бесшовных горячедеформированных механически обработанных труб размером 530х16 мм повышенной точности из стали марки 08х18н10т для объектов атомной энергетики |
RU2723494C1 (ru) * | 2019-09-19 | 2020-06-11 | Акционерное общество "Первоуральский новотрубный завод" (АО "ПНТЗ") | Способ раскатки полой заготовки на оправке в трехвалковом стане винтовой прокатки и рабочий валок для его осуществления |
RU2741037C1 (ru) * | 2020-06-16 | 2021-01-22 | Александр Васильевич Гончарук | Способ винтовой прошивки |
RU2773967C1 (ru) * | 2021-12-28 | 2022-06-14 | Александр Васильевич Гончарук | Способ винтовой прошивки |
RU2812288C1 (ru) * | 2023-06-14 | 2024-01-29 | Общество с ограниченной ответственностью "Исследовательский центр ТМК" (ООО "ИЦ ТМК") | Способ изготовления тонкостенных холоднодеформированных труб шестигранного сечения |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2600562A1 (fr) | 1987-12-31 |
GB2191966B (en) | 1989-12-13 |
GB8714770D0 (en) | 1987-07-29 |
IT1205176B (it) | 1989-03-15 |
CA1307681C (en) | 1992-09-22 |
DE3717698C2 (de) | 1991-05-02 |
GB2191966A (en) | 1987-12-31 |
IT8721000A0 (it) | 1987-06-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3717698C2 (de) | ||
DE1960328C3 (de) | Verfahren und Walzwerksanlage zum Auswalzen einer Rohrluppe | |
EP0882526B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung oder Verminderung trompetenförmiger Aufweitungen am Rohrende beim Schrägwalzen von dünnwandigen Rohren | |
DE4313648C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von nahtlosen Rohren durch Drückwalzen | |
DE3622678A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum querwalzen nahtloser rohrluppen | |
DE2949970C2 (de) | Anlage zum Walzen von nahtlosen Metallrohren | |
DE2848990C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Rohrluppen | |
DE3136381C2 (de) | ||
DE2946407C2 (de) | ||
DE4428530C2 (de) | Verfahren und Walzgerüst zum Schrägwalzen von Rohren | |
DE19516595C2 (de) | Lochwalzverfahren und Lochwalzvorrichtung für nahtlose Stahlrohre | |
DE3533119C2 (de) | ||
DE3323221C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Längen von Rohrluppen | |
DE2657823C3 (de) | Walzwerksanlage zur Herstellung von nahtlosen Rohren | |
EP0703014B1 (de) | Verfahren zum Walzen von Hohlblöcken auf einem Asselwalzwerk | |
DE10311144B3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Rohres mit einer Innenprofilierung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE102010047868B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Hohlblocks aus einem Block | |
DE3536046C2 (de) | ||
DE3426224C2 (de) | ||
DE102022004111B4 (de) | Verfahren zum Schrägwalzen von Rohlingen mit der im Walzkaliber wirkenden axialen Zugkraft | |
DE2657839B2 (de) | Walzwerk zum kontinuierlichen Auswalzen von Rohrluppen zu nahtlosen Rohren | |
DE1602039B2 (de) | Einrichtung zur Querschnittsver nngerung des Endes eines aus dem Lochwalzwerk kommenden dickwandigen Rohres vor seiner Weiterverarbeitung in einem Reduzierwerk | |
EP0542387B1 (de) | Verfahren zum Längswalzen nahtloser Rohre | |
DE195514C (de) | ||
DE180030C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8330 | Complete renunciation |