DE3716840A1 - Pyrrolin-derivate, verfahren zur herstellung davon und faerbungs- oder anfaerbungsverfahren damit - Google Patents
Pyrrolin-derivate, verfahren zur herstellung davon und faerbungs- oder anfaerbungsverfahren damitInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Pyrrolin-Derivate, Herstellungsverfahren
davon und Verfahren zum Färben von Fasern oder Anfärben
von Harzen damit.
Bis jetzt wurden Monoazodispersionsfarben, Anthrachinondispersionsfarben,
Naphthochinondispersionsfarben, Phthalocyaninpigmente, kondensierte polyzyklische
Pigmente und ähnliche Substanzen benutzt, um hydrophobe Fasern
oder synthetische Harze zu erhalten, die tief gefärbt blau oder blaugrün
durch Färben oder Pigmentieren waren. Es konnten jedoch nur wenige Farben
und Pigmente darunter verschiedenen Anforderungen wie Anfärbevermögen
für Harz, Affinität zur Faser, Verträglichkeit mit dem Harz oder Beständigkeit
des gefärbten oder pigmentierten Produkts gegenüber Licht, Feuchtigkeit
oder Lösungsmittel genügen.
Aufgrund der oben genannten Verhältnisse ergab sich die Aufgabe, ein
neues Färbematerial (ein Farbstoff oder Pigment) zu entwickeln, daß einen
hohen Farbwert zeigt und ausgezeichnete Eigenschaften in Bezug auf Glanz,
Affinität zur Faser oder Harz und Echtheit gegenüber Licht, Feuchtigkeit
und ähnlichen Einflüssen aufweist.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben Untersuchungen darüber
angestellt, ein Färbematerial zu entwickeln, das hervorragende Eigenschaften
in Bezug auf Brillanz aufweist und einen hohen Farbwert für
die Faser oder das Harz und Echtheit hat, und haben die vorliegende
Erfindung fertiggestellt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Pyrrolin-Derivate, die durch
die allgemeine Formel dargestellt werden.
worin R1 und R2 jedes unabhängig steht für ein Alkyl (C1-6), Allyl,
Alkoxy (C1-6) ethyl, Allyloxyethyl, Phenoxyethyl, Phenylalkyl (C1-3),
Alkoxy (C1-6) carbonylalkyl (C1-3) oder Phenoxyethoxycarbonylalkyl
(C2-3) gruppe und R3 für ein Wasserstoffatom oder R3′steht, worin
R3′ für ein Alkyl (C1-6), Allyl, Benzyl, Chlorbenzyl, Nitrobenzyl,
Phenethyl, Alkoxy (C1-6) carbonylalkyl (C1-3), Phenoxyethoxycarbonylalkyl
(C2-3) oder Cyanoalkyl (C1-2) gruppe steht
und ein Verfahren zum Färben einer hydrophoben Faser oder Anfärben eines synthetischen Harzes mit diesem Derivat. Im weiteren liefert die vorliegende Erfindung ein Verfahren für die Herstellung eines Pyrrolin- Derivates, dargestellt durch die Formel (I), daß umfaßt Chlorierung einer Verbindung, dargestellt durch die Formel:
und ein Verfahren zum Färben einer hydrophoben Faser oder Anfärben eines synthetischen Harzes mit diesem Derivat. Im weiteren liefert die vorliegende Erfindung ein Verfahren für die Herstellung eines Pyrrolin- Derivates, dargestellt durch die Formel (I), daß umfaßt Chlorierung einer Verbindung, dargestellt durch die Formel:
wobei man eine Verbindung erhält, dargestellt durch die Formel:
und Kondensieren der Verbindung (V) mit einer Verbindung, dargestellt
durch die Formel:
(worin R1 und R2 wie oben definiert sind)
um eine Verbindung zu erhalten, dargestellt durch die Formel:
um eine Verbindung zu erhalten, dargestellt durch die Formel:
(worin R1 und R2 wie oben definiert sind)
und, falls notwendig, Kondensieren der Verbindung (II) mit einer Verbindung, dargestellt durch die Formel:
und, falls notwendig, Kondensieren der Verbindung (II) mit einer Verbindung, dargestellt durch die Formel:
R3′-X (III′)
(worin R3′ wie oben definiert ist und X für Chlor, Brom oder Iod steht)
in Gegenwart einer Base.
Entsprechend kann ein Pyrrolin-Derivat (I) der vorliegenden Erfindung
hergestellt werden nach dem folgenden Reaktionsschema:
Dabei wird das Natriumsalz von 1,1,3-Tricyano-2-imino-propan (Malonitril-
Dimer) mit Diethyloxat in Gegenwart von Natriumalcoholat in einem Alkohol
kondensiert, wobei man Verbindung (IV) erhält. Diese Verbindung (IV)
wird mit einem Chlorierungsmittel in einem organischen Lösungsmittel
chloriert, wobei man Verbindung (V) erhält. Diese Verbindung (V) wird
isoliert und mit einer Verbindung (VI) umgesetzt, wobei man Verbindung
(II) erhält.
Alternativ kann die erhaltene Verbindung (V) direkt ohne Isolation der
Verbindung (V) mit einer Verbindung (VI) umgesetzt werden, um eine Verbindung
(II) zu ergeben. Die erhaltene Verbindung (II) kann mit einer
Verbindung (III′) umgesetzt werden, wobei man Verbindung (I) erhält.
Beispiele der Verbindung (VI) schließen N,N-Dimethylanilin,
N,N-Diethylanilin, N,N-Dipropylanilin, N,N-
Dibutylanilin, N,N-Dipentylanilin, N,N-Dihexylanilin,
N,N-Diallylanilin, N,N-Di(methoxyethyl)anilin, N,N-Di-
(ethoxyethyl)anilin, N,N-Di(butoxyethyl)anilin, N,N-Di-
(hexyloxyethyl)anilin, N,N-Di(allyloxyethyl)anilin, N-Ethyl-
N-benzylanilin, N-Ethyl-N-phenethylanilin, N-Methyl-N-
(3-phenylpropyl)anilin, N-Ethyl-N-(3-phenylpropyl)anilin,
N-Butyl-N-(3-phenylpropyl)anilin, N,N-Di(phenoxyethyl)anilin,
N,N-Di(methoxycarbonylmethyl)anilin, N,N-Di(ethoxycarbonylmethyl)
anilin, N,N-Di(butoxycarbonylmethyl)anilin, N,N-Di-
(methoxycarbonylethyl)anilin, N,N-Di(ethoxycarbonylethyl)-
anilin, N,N-Di(methoxycarbonylpropyl)anilin, N,N-Di(ethoxycarbonylpropyl)anilin,
N,N-Di(phenoxyethoxycarbonylpropyl)-
anilin und N,N-Di(phenoxyethoxycarbonylethyl)anilin.
Beispiele des Chlorierungsmittels schließen Phosphoroxychlorid, Thionylchlorid
und Phosgen ein. Beispiele des organischen Lösungsmittels, das
bei der Chlorierung benutzt wird, schließen N,N-Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid,
N-Metylpyrrolidon, Acetonitril, Sulfolan und Tetrahydrofuran
ein. Die Chlorierung der Verbindung (IV) läuft leicht bei einer
Temperatur von -10°C bis +50°C ab, vorzugsweise von 0 bis 10°C, wobei
man Chlorid (V) erhält. Dieses Reaktionsprodukt (V) kann durch Gießen
der Reaktionsmischung in Eiswasser und Neutralisieren mit einem alkalischen
Mittel isoliert werden. Das Reaktionsprodukt (V) kann jedoch auch direkt
(ohne Isolierung) mit der Verbindung (V) bei einer Temperatur von -10°C
bis +50°C, vorzugsweise 0 bis 10°C, für 0,5 bis 5 Stunden, vorzugsweise
2 bis 3 Stunden, umgesetzt werden, wobei man Verbindung (II) erhält.
Das organische Lösungsmittel, daß in der direkten Reaktion ohne Isolation
eingesetzt wird, ist vorzugsweise N,N-Dimethylformamid. Die Verbindung
(II) wird mit der Verbindung (III′) umgesetzt in Gegenwart einer Base
in einem organischen Lösungsmittel wie N,N-Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid,
N-Methylpyrrolidon oder Sulfolan bei einer Temperatur von 30 bis
120°C, vorzugsweise 50 bis 100°C, für 0,5 bis 10 Stunden, vorzugsweise
1 bis 3 Stunden, wobei man Verbindung I erhält. Beispiele der Base
schließen Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat,
Magnesiumoxid und Pyridin ein. Beispiele der Verbindung (III′) schließen
Methyliodid, Ethylbromid, Butylbromid, Hexylbromid, Allylbromid, Benzylchlorid,
Chlorbenzylchlorid, Nitrobenzylchlorid, Phenethylchlorid,
Methoxycarbonylmethylchlorid, Ethoxycarbonylmethylbromid, 3-(Methoxycarbonyl)propylbromid,
3-(Ethoxycarbonyl)propylbromid, 3-(Phenoxyethoxycarbonyl)propylbromid,
2-(Phenoxyethoxycarbonyl)ethylbromid, 2-Cyanoethylbromid
und Cyanomethylbromid ein.
Die Kondensation zwischen dem Natriumsalz von 1,1,3-Tricyano-2-imino-
propan (Malonitril-Dimer) und Diethoxylat läuft leicht in Gegenwart
eines Metallalkoholats wie Natriumethoxid, Kaliumbutoxid oder Natriummethoxid
in einem alkoholischen Lösungsmittel wie Ethylalkohol. Isopropylalkohol,
Propanol und Butanol bei Raumtemperatur (20 bis 30°C) unter
Rühren für 1 bis 8 Stunden, vorzugsweise 2 bis 3 Stunden ab, wobei man
Verbindung (IV) erhält.
Ein Pyrrolin-Derivat, dargestellt durch die Formel (I), ist auch durch
das folgende Verfahren erhältlich.
Dabei wird eine Verbindung der Formel (IV) mit einer Verbindung der Formel
(III) kondensiert, wobei man eine Verbindung der Formel (VII) erhält.
Diese Verbindung (VII) wird mit einem oben erwähnten Chlorierungsmittel
in einem organischen Lösungsmittel chloriert, wobei man eine Verbindung
der Formel (VIII) erhält.
Darauf wird die Verbindung (VIII) mit einer Verbindung (VI) umgesetzt,
wobei man eine Verbindung der Formel (I) erhält. Bei diesem Verfahren
können die Verbindungen (VII) und (VIII) gewöhnlich aus den Reaktionsmischungen
isoliert werden, aber es kann, falls gewünscht, eine Methode
angewandt werden, worin die Verbindungen (VII) und (VIII) nicht aus den
Reaktionsmischungen isoliert werden. In dem Fall, daß die Verbindungen
(VII) und (VIII) nicht aus der Reaktionsmischung isoliert werden, wird
N,N-Dimethylformamid vorzugsweise als Reaktionslösungsmittel benutzt.
Beispiele des organischen Lösungsmittels, das in der Reaktion eingesetzt
wird, um Verbindung (VII) zu ergeben, schließen N,N-Dimethylformamid,
Dimethylsulfoxid und N-Methylpyrrolidon ein, und die Reaktion kann bei
einer Temperatur von 30 bis 150°C durchgeführt werden, vorzugsweise von
50 bis 100°C, für 1 bis 10 Stunden, vorzugsweise 2 bis 5 Stunden. Die
Chlorierung der Verbindung (VII) läuft leicht bei einer Temperatur von
-10 bis 50°C, vorzugsweise 0 bis 10°C, bei einer Reaktionszeit von 0,5
bis 8 Stunden, vorzugsweise 2 bis 3 Stunden ab. Die Reaktion, um die
Verbindung (I) aus Verbindungen (VIII) und (VI) zu erhalten, läuft bei
einer Temperatur von -10°C bis 50°C, vorzugsweise 0 bis 10°C, bei einer
Reaktionszeit von 0,5 bis 10 Stunden, vorzugsweise 1 bis 3 Stunden ab.
Das Pyrrolin-Derivat (I), entsprechend hergestellt, ist eine neue Verbindung
mit brilliant blauer oder blaugrüner Farbtönung und ist geeignet
zum Färben, Bedrucken, Alkaliätz- oder Reservedruck einer hydrophoben
Faser wie einer Polyesterfaser, Triacetatfaser oder Polyamidfaser. Bei
diesen Verwendungen kann das Pyrrolin-Derivat (I) entweder allein oder
in einer Mischung davon verwandt werden. Das Färbeverfahren mit Pyrrolin-
Derivat (I) wird im folgenden beschrieben.
Das Pyrrolin-Derivat (I) wird vorteilhafterweise in feinverteilter Form
(ein pulverisierter oder feinverteilter Farbstoff) zum Färben verwandt.
Hierbei wird das Pyrrolin-Derivat (I) mit einer kleinen Menge Wasser
in Gegenwart eines anionischen Dispersionsmittels wie Naphthalinsulfonsäure-
Formalinkondensat oder Ligninsulfonsäure, einem nichtionischen
Dispersionsmittel wie einem Addukt aus Alkylamin mit Ethylenoxid oder
einem Addukt aus Alkylphenol mit Ethylenoxid und, falls notwendig, mit
anderen Additiven durch einen elektrisch angetriebenen Motor, eine Sandmühle,
usw. fein verteilt (pulverisiert) und als Flüssigkeit oder trockenes
Puder verwandt. Das Verhältnis des Pyrrolin-Derivates (I) zu einem anionischen
oder nichtionischen Dispersionsmittel ist gewöhnlich 15 bis 50 : 85
bis 50 (das Pyrrolin-Derivat (I): anionisches oder nichtionisches Dispersionsmittel).
Das Färben mit einem feinverteilten Pyrrolin-Derivat (Farbstoff) wird
gemäß den folgenden bekannten Verfahren durchgeführt.
- 1. Hochtemperaturfärben: Das Färben wird in einem wässrigen Medium unter erhöhtem Druck bei 120 bis 140°C durchgeführt.
- 2. Färben mit Träger: Das Färben wird in Gegenwart eines Hilfsmittels wie Methylnaphthalin oder Monochlorbenzol in einem wässrigen Medium bei 100°C durchgeführt.
- 3. Thermosolfärben: Ein Stoff wird dem Klotzverfahren mit einer Flüssigkeit (Klotzflüssigkeit), die einen feinverteilten Farbstoff enthält, Semi- Trocknung und Behandlung mit Trockenhitze unterzogen.
- 4. Bedrucken: Eine Druckpaste mit einem feinverteilten Farbstoff und anderen Inhaltsstoffen wird auf einem Stoff aufgebracht, gefolgt von HT(Hochtemperatur)-Dämpfen oder HD(Hochdruck)-Dämpfen.
- 5. Alkaliätze: Ein Ätzmittel, das Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat oder ähnliche enthält, wird musterartig auf einen Stoff aufgebracht, der nach obigem Prozeß 1 oder 2 gefärbt wurde, gefolgt von Hochtemperatur- oder Hochdruck-Dämpfen.
- 6. Alkalibeständiger Druck: Eine Paste, die ein beständiges Mittel wie Natriumcarbonat oder Kaliumcarbonat enthält, wird musterartig auf einen Stoff aufgebracht und eine Druckpaste wird auf den sich ergebenden Stoff aufgebracht, gefolgt von Hochtemperatur-Dämpfen oder Hochdruck- Dämpfen.
Alternativ wird ein Tetronpolyesterfaserstoff in eine Klotzflüssigkeit
eingetaucht, die einen feinverteilten Farbstoff enthält, und Semi-getrocknet,
daraufhin wird eine ätzbeständige Paste musterartig auf den sich ergebenden
Stoff aufgebracht, gefolgt von Hochtemperatur-Dämpfen oder Hochdruck-Dämpfen.
Diese Verfahren sind repräsentative Beispiele des Färbeprozesses, der
nach vorliegenden Erfindung angewandt wird, obgleich das sachgemäße Verfahren
nicht auf sie beschränkt ist.
Das gefärbte Produkt, erhalten nach der vorliegenden Erfindung, ist
brilliant blau oder blaugrün und hat hervorragende Eigenschaften in Bezug
auf Beständigkeit gegenüber Licht und Sublimation, Nachbehandlung und
Alkaliätz-Fähigkeit und Reservedruck-Fähigkeit.
Das Pyrrolin-Derivat (I) ist geeignet zum Anfärben verschiedener synthetischer
Harze wie Polystyrol, Polyolefin, Polyacrylat, Polyamid,
Acrylonitril-Styrolcopolymere oder Acrylnitril-Butadien-Styrolcopolymere.
Der Färbevorgang eines solchen Harzes wird durch Zugabe einer benötigten
Menge des Pyrrolin-Derivats (I) zu einem Harz durchgeführt, Durchkneten
der sich ergebenden Mischung unter Erwärmung und Formen der gekneteten
Mischung bei einer geeigneten Temperatur, die variert abhängig vom Schmelzpunkt
des Harzes, durch Formpressen, Spritzgußverfahren, Kalandrieren
oder ähnlichen. Das Pyrrolin-Derivat (I) besitzt eine hohe Färbekraft
und ergibt ein brilliant blau oder blaugrün gefärbtes Produkt mit hervorragender
Echtheit, besonders gegenüber Licht.
Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele genauer
beschrieben, wobei alle Teile und Prozentzahlen auf das Gewicht bezogen
sind.
11.3 Teile Natriummethoxid wurden in 250 Teilen Ethylalkohol gelöst,
wobei man eine Lösung erhielt. 30,8 Teile des Natriumsalzes von 1,1,3-
Tricyano-2-iminopropan wurden zu dieser Lösung zugefügt, gefolgt von
der Zugabe von 35,0 Teilen Diethyloxalat. Die erhaltene Mischung wurde
bei 20 bis 30°C 4 Stunden gerührt, um die Reaktion vollständig zu Ende
zu führen. Der gebildete gelbe kristalline Niederschlag wurde abfiltriert,
mit Ethylalkohol gewaschen und getrocknet, wobei man als gelbe Kristalle
40,0 Teile einer Verbindung mit der Formel erhielt:
9,2 Teile der Verbindung (IV) wurden in 40,0 Teilen N,N-Dimethylformamid
gelöst, wobei man eine Lösung erhielt. 18,4 Teile Phosphoroxychlorid
wurden tropfenweise zu dieser Lösung über einen Zeitraum von 1 Stunde
zugefügt, wobei die Lösung mit Eis auf 0 bis 5°C gekühlt wurde. Die
Mischung wurde für 3 Stunden bei 0 bis 5°C gehalten, um die Reaktion
vollständig zu Ende zu führen. Eine Reaktionsmischung, die eine Verbindung
mit der Formel:
enthielt, wurde erhalten. Eine Lösung von 8,2 Teilen N,N-Dibutylanilin
in 20 Teilen N,N-Dimethylformamid wurde tropfenweise zu der Reaktionsmischung
über einen Zeitraum von 30 Minuten zugefügt, wobei man die
Mischung bei 0 bis 5°C hielt. Die erhaltene Mischung wurde unter Rühren
für 3 Stunden bei 0 bis 5°C gehalten, wobei man eine blaugrüne Reaktionsmischung
erhielt. 40 Teile Wasser wurden tropfenweise zu dieser Reaktionsmischung
über einen Zeitraum von 1 Stunde bei 0 bis 10°C zugefügt. Die
erhaltene Mischung wurde bei 5 bis 10°C für 1 Stunde gerührt, wobei ein
blauer kristalliner Niederschlag ausfiel. Dieser kristalline Niederschlag
wurde abfiltriert, nacheinander mit Wasser und heißem Wasser gewaschen
und getrocknet, wobei man 7,7 Teile eines Pyrrolin-Derivats mit der Formel
erhielt:
λmax 602 nm (in Aceton)
3,7 Teile der Verbindung (IX), hergestellt in Beispiel 1, wurden in 20
Teilen N,N-Dimethylformamid gelöst, gefolgt von der Zugabe von 1,6 Teilen
Kaliumcarbonat. Die erhaltene Mischung wurde auf eine Temperatur von
70 bis 75°C erhitzt. 2,4 Teile Allylbromid wurden tropfenweise zu der
Mischung über einen Zeitraum von 30 Minuten bei dieser Temperatur zugefügt.
Die erhaltene Mischung wurde bei der gleichen Temperatur für 1 Stunde
gehalten, um die Reaktion vollständig zu Ende zu bringen.
60 Teile Methanol wurden tropfenweise zu der Reaktionsmischung über einen
Zeitraum von 30 Minuten unter Eiskühlung bei 0 bis 5°C zugefügt. Die
erhaltene Mischung wurde für 1 Stunde bei 0 bis 5°C gerührt, wobei man
einen grünen, kristallinen Niederschlag erhielt. Dieser Niederschlag
wurde filtriert, nacheinander mit 50 Teilen Methanol und Wasser gewaschen
und getrocknet, wobei man als grüne Kristalle 2,7 Teile einer Verbindung
mit der Formel erhielt:
gmax 638 nm (in Aceton)
Die gleiche Reaktion wie in Beispiel 1 beschrieben wurde wiederholt mit
der Ausnahme, daß 10,7 Teile N-Butyl-N-(3-phenyl-propyl)anilin anstelle
von N,N-Dibutylanilin benutzt werden. Nach der Reaktion wurden 20 Teile
Wasser tropfenweise zu der erhaltenen Reaktionsmischung bei 0 bis 5°C
über einen Zeitraum von 1 Stunde zugefügt, gefolgt von der tropfenweisen
Zugabe von 60 Teilen Methanol über einen Zeitraum von 30 Minuten. Die
Mischung wurde bei 10 bis 20°C für 1 Stunde gerührt, wobei man einen
kristallinen Niederschlag erhielt. Dieser Niederschlag wurde abfiltriert,
nacheinander mit 100 Teilen Methanol, Wasser und heißem Wasser gewaschen
und getrocknet, wobei man als blaue Kristalle 8,0 Teile einer Verbindung
mit der Formel erhielt:
λmax 602 nm (in Aceton)
Die gleiche Reaktion wie in Beispiel 2 beschrieben wurde durchgeführt
mit der Ausnahme, daß 2,7 Teile Butylbromid anstelle von Allylbromid
verwandt wurden und daß die Reaktion bei 90 bis 100°C für 5 Stunden durchgeführt
wurde. 80 Teile Methanol wurden tropfenweise zu der Reaktionsmischung
zugefügt, wobei die Mischung unter Eiskühlung bei 0 bis 5°C
gehalten wurde. Die erhaltene Mischung wurde für 1 Stunde gerührt, abfiltriert,
mit 80 Teilen Methanol und Wasser nacheinander gewaschen und
getrocknet, wobei man als grüne Kristalle 1,7 Teile einer Verbindung
mit der Formel erhielt:
λmax 636 nm (in Aceton)
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 beschrieben wurde wiederholt
mit der Ausnahme, daß 11,9 Teile von N,N-Di(3-ethoxycarbonyl-propyl)-
anilin anstelle von N,N-Dibutylanilin benutzt wurden, wobei man als blaugrüne
Kristalle 7,8 Teile einer Verbindung mit der Formel erhielt:
λmax 583 nm (in Aceton)
1,9 g der Verbindung (IX), hergestellt in Beispiel 1, wurden in 10,0 Teilen
N,N-Dimethylformamid gelöst, gefolgt von der Zugabe von 0,8 Teilen
Kaliumcarbonat. 2,0 Teile 3-(Ethoxycarbonyl)propylbromid wurden tropfenweise
zu der erhaltenen Mischung über einen Zeitraum von 30 Minuten bei
90 bis 95°C zugefügt. Die sich ergebende Mischung wurde bei dieser Temperatur
für 2 Stunden gehalten, um die Reaktion vollständig zu Ende zu
bringen. 30 Teile Methanol wurden zu der Reaktionsmischung zugefügt,
wobei die Mischung mit Eis auf 0 bis 5°C gekühlt wurde. Die erhaltene
Mischung wurde für eine Stunde gerührt, abfiltriert und nacheinander
mit 40 Teilen Methanol und Wasser gewaschen, wobei man als blaugrüne
Kristalle 1,2 Teile einer Verbindung mit der Formel erhielt:
λmax 638 nm (in Aceton)
34,5 Teile der Verbindung (IV), hergestellt im Beispiel 1, wurden in
150 Teilen N,N-Dimethylformamid gelöst, wobei man eine Lösung erhielt,
und 36,3 Teile Allylbromid wurden tropfenweise zu der Lösung bei 90 bis
95°C über einen Zeitraum von 1 Stunde zugefügt. Die so erhaltene Mischung
wurde für 4 Stunden bei 90 bis 95°C gerührt, wobei man eine Reaktionsmischung
erhielt, die eine Verbindung mit der Formel (XV) enthielt:
71,4 Teile Thionylchlorid wurden tropfenweise zu der Reaktionsmischung
bei 0 bis 5°C über einen Zeitraum von 1 Stunde zugefügt, wobei man eine
Lösung erhielt. Diese so erhaltene Lösung wurde bei 0 bis 5°C für 2
Stunden gerührt, wobei man eine Reaktionsmischung erhielt, die eine Verbindung
der Formel (XVI) enthielt:
Eine Lösung bestehend aus 36,1 Teilen N-Butyl-N-(3-phenyl-propyl)anilin
und 30 Teilen N,N-Dimethylformamid, wurde tropfenweise zu der Reaktionsmischung
zugefügt, wobei man eine Mischung erhielt, die bei 0 bis 5°C
für 3 Stunden gerührt wurde, wobei man eine Reaktionsmischung erhielt.
375 Teile einer Lösung (Methanol : Wasser = 9 : 1 wurden zu der
Reaktionsmischung
bei einer Temperatur unterhalb von 15°C über einen Zeitraum
von 2 Stunden zugefügt, wobei man eine Mischung erhielt, die bei 0 bis
5°C für 1 Stunde gerührt wurde, wobei man einen kristallinen Niederschlag
erhielt. Dieser Niederschlag wurde abfiltriert, nacheinander mit 300
Teilen Methanol, Wasser und heißem Wasser gewaschen und getrocknet, wobei
man 35 Teile einer Verbindung mit der Formel (XVII) erhielt:
λmax 638 nm (in Aceton)
Die folgenden Verbindungen wurden in gleicher Weise wie für die Beispiele
1 bis 7 beschrieben hergestellt und die Färbung der Polyesterfaser
mit diesen Verbindungen wurde auf gleiche Art durchgeführt, wie für Beispiel 70
beschrieben wird, wobei man brilliante blaue oder blaugrüne Polyesterfasern
erhielt.
3 Teile der Verbindung (X), hergestellt in Beispiel 2, wurden mit 4 Teilen
Demol N (Dispersionsmittel, ein Produkt der Kao-Atlas Co., Ltd.) und
3 Teilen Demol C (dto.) in nassem Zustand in einen elektrisch angetriebenen
Mörser für 5 Stunden zerrieben und getrocknet, wobei man einen feinverteilten
Farbstoff erhielt. 0,1 Teile dieses feinverteilten Farbstoffes
wurden in 100 Teilen Wasser dispergiert. Essigsäure wurde zu der erhaltenen
Dispersion zugefügt, um den pH auf 5 einzustellen. 5 Teile eines Polyesterstoffes
wurden in die sich ergebende Dispersion bei 130°C für 60
Minuten eingetaucht, entnommen und mit Wasser gewaschen. Der sich ergebende
Stoff wurde in 100 Teilen einer Lösung von 2 Teilen kaustischer
Soda, 2 Teilen Hydrosulfit und 1 Teil Monogen (ein Detergenz, ein Produkt
der Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.) in 1000 Teilen Wasser bei 80°C
für 15 Minuten eingetaucht, entnommen, mit Wasser gewaschen und getrocknet,
wobei man einen brilliant blaugrünen Stoff erhielt. Der gefärbte Stoff
hatte hervorragende Eigenschaften in Bezug auf Echtheit gegenüber Licht
und Sublimation und in Bezug auf Nachbehandelbarkeit.
Die Verbindung (IX), hergestellt in Beispiel 1, wurde auf gleiche Weise
wie in Beispiel 70 beschrieben behandelt, wobei man einen feinverteilten
Farbstoff erhielt.
Eine Farbpaste, die enthält:
den obigen feinverteilten Farbstoff 3 Teile
Carboxymethylcellulose-Schlichtmittel
(20%)60 Teile
Natriumchlorat 0,5 Teile
Weisäure 0,2 Teile
Egalisierfärbemittel 2 Teile
und
heißes Wasser34,3 Teile
heißes Wasser34,3 Teile
wurde hergestellt. Ein Polyesterstoff wurde musterartig mit dieser Farbpaste
bedruckt, getrocknet bei 80°C und in überhitztem Dampf bei 170°C
für 5 Minuten gehalten. Der sich ergebende Stoff wurde mit Wasser gewaschen,
reduktiver Wäsche unterworfen, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Brilliantblau war in der bedruckten Zone entwickelt worden.
Der gefärbte Stoff hatte hervorragende Eigenschaften in Bezug auf
Echtheit gegenüber Licht und Sublimation und in Bezug auf Nachbehandelbarkeit.
Die Verbindung (XI), hergestellt in Beispiel 3, wurde auf gleiche Weise
wie in Beispiel 70 behandelt, wobei man einen feinverteilten Farbstoff
erhielt. 20 g/l dieses feinverteilten Farbstoffes und 1 g/l Natriumalginat
(Migrationsinhibitor) wurde in ein Klotzbad gegeben. Ein Stoff
aus Polyester/Baumwollmischgewebe wurde dem Klotzvorgang in diesem Klotzbad
bei Raumtemperatur unterworfen und bis auf eine Gewichtszunahme von
65% ausgepreßt. Der sich ergebende Stoff wurde semi-getrocknet und bei
200°C für 90 Sekunden getrocknet, um die Fixierung durchzuführen. Der
Stoff wurde einer reduktiven Wäsche unterzogen, mit Wasser gewaschen
und getrocknet, wobei man einen brilliant blaugefärbten Stoff erhielt.
Dieser gefärbte Stoff hatte hervorragende Eigenschaften in Bezug auf
Beständigkeit gegenüber Licht und Sublimation und in Bezug auf Nachbehandlung.
Ein Tetoronstoff wurde teilweise bedruckt mit einer alkalibeständigen
Paste, die umfaßt:
Natriumcarbonat 5 Teile
Glycerin10 Teile
20%-ige Paste von Fine Gum D-2515
(ein Klebstoff,
ein Produkt der Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co. Ltd.)55 Teile und
Wasser30 Teile
ein Produkt der Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co. Ltd.)55 Teile und
Wasser30 Teile
und semi-getrocknet. Getrennt davon wurde die Verbindung (XIII), hergestellt
in Beispiel 5, auf gleiche Weise wie in Beispiel 70 beschrieben
behandelt, wobei man einen feinverteilten Farbstoff erhielt. Eine Farbpaste,
die diesen feinverteilten Farbstoff enthielt, wurde auf gleiche
Weise wie in Beispiel 71 hergestellt und auf die gesamte Fläche des
obigen Stoffes aufgebracht. Der sich ergebende Stoff wurde semi-getrocknet,
einer Dampfbehandlung mit gesättigtem Dampf bei 130°C für 20 Minuten
unterzogen, mit Wasser gewaschen, einer reduktiven Wäsche unterzogen
und getrocknet.
Ein brilliant blau gefärbter Stoff mit hervorragenden Eigenschaften in
Bezug auf den Weißegrad des Gebietes, das mit der alkalibeständigen Paste
bedruckt worden war, wurde erhalten.
Das gleiche Verfahren, wie in Beispiel 70 beschrieben, wurde wiederholt
mit der Ausnahme, daß die Verbindung (XIII), die in Beispiel 5 hergestellt
worden war, anstelle der Verbindung (X) verwandt wurde, wobei
man einen brillianten blau gefärbten Stoff erhielt. Dieser Stoff wurde teilweise
mit einer Alkaliätzpaste der unten angegebenen Zusammensetzung
bedruckt, semi-getrocknet und einer Dampfbehandlung bei 180°C für 8 Minuten
unterzogen. Der sich ergebende Stoff wurde mit Wasser und heißem Wasser
nacheinander gewaschen, einer reduktiven Wäsche unterzogen und getrocknet.
Ein gefärbter Stoff mit hervorragenden Eigenschaften in Bezug auf den
Weißgrad des mit der Alkaliätzpaste bedruckten Gebietes wurde erhalten.
Natriumcarbonat 3 Teile Natriumhydroxid 2 Teile Dicyandiamid 2 Teile Stammschlichte mit 20% Fine Gum D-2514 (ein Klebstoff,
ein Produkt der Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.)
und Wasser70 Teile Color Fine AD (ein Ätzbeschleuniger, ein Produkt der
Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.)10 Teile Dispaint PC (Ätzbeschleuniger, ein Produkt
der Nikka Kagaku Co., Ltd.) 5 Teile Wasser 8 Teile
Natriumcarbonat 3 Teile Natriumhydroxid 2 Teile Dicyandiamid 2 Teile Stammschlichte mit 20% Fine Gum D-2514 (ein Klebstoff,
ein Produkt der Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.)
und Wasser70 Teile Color Fine AD (ein Ätzbeschleuniger, ein Produkt der
Dai-ichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.)10 Teile Dispaint PC (Ätzbeschleuniger, ein Produkt
der Nikka Kagaku Co., Ltd.) 5 Teile Wasser 8 Teile
Die Verbindung (XIV), hergestellt in Beispiel 6, wurde auf gleiche Weise
wie in Beispiel 70 beschrieben behandelt, um einen feinverteilten Farbstoff
zu erhalten. Ein Tetoron-Taschentuch wurde in eine Klotzflüssigkeit
eingetaucht, die umfaßt:
den obigen feinverteilten Farbstoff 40 Teile
Snow-Algin SSL (ein Alginat, ein
Produkt
der Fuji Kagaku) 1 Teil Zitronensäure 2 Teile Succinol CS-K (ein Durchdringungsmittel,
ein Produkt der Nippon Senka) 0,5 Teile und
Wasser956,5 Teile
der Fuji Kagaku) 1 Teil Zitronensäure 2 Teile Succinol CS-K (ein Durchdringungsmittel,
ein Produkt der Nippon Senka) 0,5 Teile und
Wasser956,5 Teile
und mit einer Mangel auf 80% ausgedrückt und bei 80°C für 3 Minuten
semi-getrocknet. Der sich ergebende Stoff wurde teilweise mit einer
Alkalireservepaste mit der unten angegebenen Zusammensetzung bedruckt,
semi-getrocknet bei 80°C für 3 Minuten und einer Hochtemperaturdampfbehandlung
bei 175°C für 7 Minuten unterzogen. Der sich ergebende Stoff
wurde nacheinander mit Wasser und heißem Wasser gewaschen, einer reduktiven
Wäsche unterzogen, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Ein
brilliant blaugrüner Stoff mit hervorragenden Eigenschaften in Bezug
auf den Weißegrad des mit der Alkalireservepaste bedruckten Gebietes
wurde erhalten.
Wasser55 Teile Natriumcarbonat 5 Teile Color Fine AD (ein Produkt der Dai-ichi Kogyo
Seiyaku Co., Ltd.)10 Teile Wasser30 Teile
Wasser55 Teile Natriumcarbonat 5 Teile Color Fine AD (ein Produkt der Dai-ichi Kogyo
Seiyaku Co., Ltd.)10 Teile Wasser30 Teile
200 Teile Polystyrolpellets wurden mit 0,1 Teilen der Verbindung (XII),
hergestellt in Beispiel 4, und 0,1 Teilen Calciumstearat in einem Rotationsmixer
gemischt, wobei man eine Mischung erhielt. Diese Mischung wurde
mit einer Spritzgußmaschine bei 200°C geschmolzen, wobei man einen brilliant
blaugrünen Formartikel erhielt, der hervorragende Eigenschaften in Bezug
auf Echtheiten aufweist.
Claims (15)
1. Pyrrolin-Derivat mit der Formel:
worin R1 und R2 jedes unabhängig steht für ein Alkyl (C1-C6)-, Allyl-,
Alkoxy (C1-6) ethyl-, Allyloxyethyl-, Phenoxyethyl-, Phenylalkyl (C1-3)-,
Alkoxy (C1-6) carbonylalkyl (C1-3)- oder Phenoxyethoxycarbonylalkyl (C2-3)
gruppe und R3 für ein Wasserstoffatom oder R3′ steht, worin R3′ für eine
Alkyl (C1-6)-, Allyl-, Benzyl-, Chlorbenzyl-, Nitrobenzyl-, Phenethyl-, Alkoxy
(C1-6) carbonylalkyl (C1-3)-, Phenoxyethoxycarbonylalkyl(C2-3)- oder
Cyanoalkyl (C1-2) gruppe steht.
2. Pyrrolin-Derivat nach Anspruch 1, worin R3 Wasserstoff ist, R2 eine
Butylgruppe und R1 eine Phenylpropylgruppe.
3. Pyrrolin-Derivat nach Anspruch 1, worin R3 eine Allylgruppe ist, R2
eine Butylgruppe und R1 eine Phenylpropylgruppe.
4. Pyrrolin-Derivat nach Anspruch 1, worin R3 eine Allylgruppe ist, R1
und R2 jedes eine Butylgruppe ist.
5. Pyrrolin-Derivat nach Anspruch 1, worin R1, R2 und R3 jedes eine
Butylgruppe ist.
6. Pyrrolin-Derivat nach Anspruch 1, worin R3 Wasserstoff und R2 und
R1 jedes eine Ethoxycarbonylpropylgruppe ist.
7. Pyrrolin-Derivat nach Anspruch 1, worin R3 eine Benzylgruppe ist und
R2 und R1 jedes eine Butylgruppe ist.
8. Pyrrolin-Derivat nach Anspruch 1, worin R3 Wasserstoff ist, R2 eine
Phenethylgruppe und R1 eine Ethylgruppe.
9. Pyrrolin-Derivat nach Anspruch 1, worin R3 eine Allylgruppe ist, R2
eine Phenethylgruppe und R1 eine Ethylgruppe ist.
10. Pyrrolin-Derivat nach Anspruch 1, worin R3 und R1 jedes eine Butylgruppe
ist und R2 eine Phenylpropylgruppe.
1. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel (I), daß umfaßt
Chlorierung einer Verbindung mit der Formel:
wobei man eine Verbindung der Formel erhält:
und Kondensieren der Verbindung (V) mit einer Verbindung der Formel:
(worin R1 und R2 wie oben definiert sind), wobei man eine Verbindung
der Formel erhält:
(worin R1 und R2 wie oben definiert sind).
12. Ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel (I), das
umfaßt Chlorierung einer Verbindung mit der Formel:
wobei man eine Verbindung mit der Formel erhält:
und Kondensieren der Verbindung (V) mit einer Verbindung mit der
Formel:
(worin R1 und R2 wie oben definiert sind), und wobei man eine Verbindung
mit der Formel erhält:
(worin R1 und R2 wie oben definiert sind) und Kondensieren der Verbindung (II)
mit einer Verbindung mit der Formel:R3′-X,6(III′)(worin R3′ wie oben definiert ist und X für Cl, Br oder J steht)
in Gegenwart einer Base.
13. Ein Verfahren zum Färben einer hydrophoben Faser mit einem Pyrrolin
Derivat mit der Formel (I).
14. Verfahren zum Färben eines synthetischen Harzes mit einem Pyrrolin-
Derivat mit der Formel (I).
15. Verwendung der Pyrrolin-Derivate gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10
zum Färben einer hydrophoben Faser oder zum Färben eines synthetischen
Harzes.
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JPH01196396A (ja) * | 1988-02-02 | 1989-08-08 | Dainippon Printing Co Ltd | 熱転写シート |
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GB9407774D0 (en) * | 1994-04-19 | 1994-06-15 | Zeneca Ltd | Hindered indoline couplers |
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CN105061307A (zh) * | 2015-08-31 | 2015-11-18 | 吉林奥来德光电材料股份有限公司 | 一种芳香族胺类化合物及其制备方法和应用 |
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