DE371439C - Kettenglied aus Draht - Google Patents

Description

Die Erfkildlung IbetnifiBt EettangHieder .auis Draht, bed denen der von. idler Drahitirnitite gebildete Biügalitail iiin zwei nebemieiinanderliegende Augen übergeht uinid idlainin. lim ScOAagen oder freie Dnahtenldlen' ausläuft, welche die Aluigten gegen idiie Bügefflsdhianfcel verankern. Sie bezweckt, das Abspreizen idler •beiden. Augen Idurch edmie besonders wirikuingsvolfe Vieranikerung idlear freien Drahtenden ίο unter - Wahrung des gefäligan AussAans (dies fertigian. Kettengliedes zu verhindern. Zu diesem Zweck sind giemäß idler Erfindung idüe beiden foieien; Draihitenidleii jiewieiis· mift dieanjeniigien Bügelteil verainikierit, weÜiciheir idlem von ihnen gielbiiddatani Auigie gegenüberliegt. Die fieiian Draäitenden üibierkneuzien isiiÄ aiiso, uinidf zwar abienhaib der Üfergaingisstieile von den Bügelis'dheinkeilin au idieo Augen', sidbailldf die Vieranikenuing· aim dieser Obiergaingsabelle erfollgt. Dabiei köninein die freiiien· Draibteodeni entweder beide odör j'awiails niur ©Lmas idluarcii idliie Augen ihindnircib oidier aiuiierihallb deriselban narih, der Veramkepuingissiteililie Vierliaiufian.

Io der Zeiidhiouing siiraid; .meihrene Ausfülhr«ag>s formen, das ErfiMdongsgeganistiainidias: dargesitelffit, uinld! ,zwar ziailgien:

AbIb. ι einte Vopdleranisiiabt zweier KJettei^- gliieldter,

Abb. 2 eitnie Rücfcansiciht idler Albb. i,
Abb. 3 ©ine S-eirtiananisli'Cihit der AIbIb. 1,

Abb. 4 uinld 5 jie eiitnie Vionder- Mnid¹ Riüokaosidhft,

Ajbb.,6 eioe Seiteinaineioht einer zweiten Aus f ünmuings fonm,

Aibb. 7 Ibis 9 emtsprecibende Darstelliuinigen lainier drittem· Auisfuibruingsforim,

AbIb.. 10 biis 12 antspnecihienide DaansteMluingen ■einer viienten Ausfühiiiuingisforirn uinid

AbIb. 13 ibis 15 lerutispredhande Darstellungen eioier füinftiein· Auisfüihirongsform.

Gemäß Abb. 1 !bis 3 !besteht jeder Denkiar aus eiibam eiiniZiiigten Düraihtstück. Ddesias ist so gebogen, tdiaß es leime vorzugswiaise lamgMöhie Sahleife ibiJidlet imiit 'ainiam Bqgianlsitück 1 umld diairian ansctoMießenldfeni gieraidian SahanfeekL 2 omdl 3, dienern Eindem idfe Atugen bildlan. Ziweciks Herisfeiliumg das iQMiadies wind' «s enst in dier Miitte U-förmiig gebogen, so diaß zwar para'lalte iScibanikel .enitistehiein. Jeder voo idliiesien wind dann in bezug aiuf Idlen Bügel einiwäntis gebogen:, mm Sdhlultenni 4 iumid 5 aiusziulbiüidlan, damn annälharnd kriaisförimdg iriückwäintis., aufwärts, ^vorwärts und abwärts, so idaß je ein Auge entsteht, idiaiS Idiurcii die ainiainanderl'iageinidbn Zwiaigie 6 uinldl 7 gabildet wiiirid. Jieider Zwiaig satzt siidh über die 'Wurzel das Auges ihlinrwieg fort naah idiem geganülhar-Megenidan Sdhenikel des Bügels., l'äiufit idaran über die izu dieser Seite des Bügels gehörige Sdriter iumid idlainn aim idfiese Sdhullter hienuim, wadlurch Idlie Vierainikeriungsihaken' 8 und 9 gebildet wandten. Die Sciherikel krteuzien slidh so gegienseiitiig aminiäiheriid an idiar Wiuiriztd des Auges, und jeder Z-waig des Aiugas ist damgemäß am geganülbarliieganden Sdhianikel]; vierankert. Die Midien Tieilte halten' sidh idladiurcih giagenseiitig auisamimen, so daß (die Schenkel d Bügels nicht auisaiinaniderspmaizjeini könnein:.

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Die Aus führung« form nach: Abb. 4 biß 6 gleicht derjenigen nach Abb. 1 bis 3 mit Ausnahme der Art, im welcher idiiie Enidlen dler Schenkel uim die giegenüberlliiegemden Scbulterm des Bügels zwiecks Ausbildung der Amkerhaken geführt sind. Bei dler Ausführung nach Abb. 4 bis 6 wird ebenso wiie mach Abb. ι TbtiiS 3 der Draht, zumachst dm idler Mitte U-förmig umgebogen, worauf die beiidlen Schenkel einwärts gebogen werden, um Schultern. 4 umd 5 xa Midien. Damn wierden sie kreisförmig ,zwecks Herstelluing dter Auganteile 6 und 7 gebogen. Die Enden dier Sdhemkel sind damm von eimern Punkte nahe idler Augemwurzel nach gegenüberliegenden Seiften des Lenkers ebenso wie nach Abb. 1 bis 3 geführt, statt aber .erst über die Schultern' 4 und 5 geführt zu .sein, ist jeder Teil erst unter der Schulter herumgeführt omd dann ao über sie gebogen, so daß Ankerhaken 10 und 11 'entstehen. Mit anderen Worten, diie Austührumgisform nach Abb. 4 bis 6 !Unterscheidet sich von derjenigen mach Abb. 1 biis 3 nmr im der Art der Verbindung dler Enidlen der Schenkel .mit den Schultern. Diese besteht ■im ersten Falle darin, daß die Schenke! unter die Schultern nach der Bildung des Hakens gebracht werden, während! sie im zweiten Falle vor der Hakenlbi'lidiung über idiiie Schultern gebracht werden.

Gemäß Abb. 7 ibis 9 iist der Draht wieder wie bei dien vorigen Ausfühnungein in der Mitte U-förmig gebogen, um idias Bogen^ stück ι und die Schenkel 2 und' 3 zu feilden. Letztere setzen sich lim Schultern 4 uinid 5 fort und sind dlanm- kreisförmig gebogen, um je ein Auge zu bilden. Statt aber zu diesem Zweck beide zureitst rückwärts gebogen, zu sein, list nur eimer der Schenkel, baispielswaiise 2, rückwärts, aufwärts, vorwärts utnd abwärts gebogen,, während' der amdiere Schenkel 3 vorwärts, aufwärts, rückwärts und' alb-•■värts gebogen iist. Das de:. Augenteid 13 bildende Schenke lende läuft dann quer über den Lenker durch dien unteren Teil idles Auges, d. h. aliso durch den Kr?^:s des Auges zur gegemüberlliegendian Schulter, über welche es umgebogen ist, um den Ankarhiaken 14 ziu bilden. Das Ende dies Augenteiles 12 ist gleicherweise quer über den Lenker geführt, geht aber außerhalb des Augenkreises hinüber und dann über die Schulter 5, um den Ankerhaken 15 .zu bilden.

Im Falle dier iin Abb. 10 bis 12 dargestellten Ausfübrungsfbrm der Erfindung sind die Augen m genau d'er gfaichen Weise giebogen wie bei der Aiusf ühirungsfonm nach Abb. 7 1 bis 9, dbch ist hier keines der beiden Drahtenden 16 odler 17 durch diie Wurzel dies Auges hindurch nach der igeganübenldegenidieni Schultor abgebogen. Beide Draihteinidlen verlaufen vielmehr außienhalb dies Auigenkreiiisieis und schräg zueinander mach iden gieganübediegienden Sahiulterin und isiodi uim diese mit den hakenförmigen Enden 18 luodl 19 verankert.

Bai der Ausführunigsform nach Abb. 13 bis 15 sind¹ die Schenkel elbeniso wie nach Abb. 7 bis 9 gebogen, mit idler Ausnahme jedoch, daß beiidie Schenkel durch die Wurzel des Auges hlimduirchgeführt islind, idllh. aüso iduircli den Auigieinkr'aiis, lindem sie isich bei 20 kreuzen. und 'damn über diie entsprechend; gegenüberliegenden; Sahulliterini geführt sind, um diie Ankenhatken 21 und 22 zu bilden^.

Bei alten Auisführuingsformierii hat eine auf die Kette ausgeübte Zugkraft ida's Bestreben, die .baidlen je aim Äugte biilidendeni Teile ziu» samimemzuiziieheni, was einen offemsdchtMchen Vorteil (darstellt. iFemier kommen, wiie schon obem angeid'etutet wurde, die Kettenlbügel nicht aitseiinandengespreizt werdien;, öder sich bai (gewöhnliicher Beanspruchung¹ verlänigiern, dies deshalb, waiil die Enden der die Auigemteite bildenden Schenkel nach der gegen überliiegmdlen Seite des Lenkers geführt sind lumd jedle Hälifte an der entgegengesetztem veranikern.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:

1. Kettenglied aus Draht, dbssen: von der Drahtmiitte gebildeter Bügelteil im zwiei niabamainamdertlliegiendie Augen überigieht und' idann io 'Schllingien auisläuft, welche die Augan gegiem diüe 'Bügelisohienikiel verankern., dlaiduroh gekanimzöichimet, daß jedie Sdhilinige an damjeniigam Bügelsahenkeil verankert iist, welcher dem vom ihr gebilideten Auge gegenüberliiegt.

2. Kettenigliidd nach Anspruch 1, da-'dluirch gekenmzieichnet, daß die Drahtenden an der Übergangsstelle vom Bügelteiil 23uim Auge verankert; simd, derart, daß sie sich oberhalb beider Übargaogssitelllen: über-

3. Kettenglied mach Anspruch 1 umid 2, dladiurch gekennzeichnet, daß je eines oder beide Drahtendem dmimerihailib oder außerhalb des am dier Veramkerumgisseite liegendem Auges ziur Veramkeriung!sis.teille verläuift.

4. Kiettenglied nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Augen von dem Bügelteil a(b dm entgegengesetzter Richtung (nach vorm oder hinten) gebogen sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.