DE44503C - Treibriemen mit quer eingewebten Drahtstücken - Google Patents

Treibriemen mit quer eingewebten Drahtstücken

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DE44503C
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belt
wire
wires
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hooks
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DENDAT44503D
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English (en)
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H. B. BARLOW in Manchester, Nr. 17 St. Ann's Square, England
Publication of DE44503C publication Critical patent/DE44503C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47 : Maschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1888 ab.
Volle oder hohle Drahtstücke b von der erforderlichen Länge werden beim Weben des Riemens α in das Fach eingelegt. Das Einlegen kann entweder von Hand geschehen, wobei der Stuhl beim Einlegen eines jeden einzelnen Drahtes einen Augenblick stillsteht, oder es werden die Drähte mittelst einer selbstthätig wirkenden Vorrichtung in das Fach eingeschoben. Diese Vorrichtung kann ähnlich derjenigen sein, welche bei der Teppichweberei zum Einlegen von Drähten in das Fach gebraucht wird, jedoch kann auch irgend eine andere zweckentsprechende Vorrichtung benutzt werden.
Der mit eingewebten Querdrähten hergestellte Treibriemen kann, wenn er vom Webstuhl kommt, auf die erforderliche Länge abgeschnitten werden. Ist dies geschehen, so befinden sich die Querdrähte bereits in der richtigen Lage für die Verbindung der Riemenenden, welche ohne Weiteres mittelst Drähte, Haken oder Litzen vorgenommen werden kann.
Die Drähte können entweder quer durch die ganze Riemenbreite oder nur durch einen Theil dieser Breite hindurchgehen.
Bei der Ausführung des Anstückens oder Verbindens der Enden eines solchen Treibriemens werden Metallhaken von irgend einer schon bekannten oder von der nachstehend beschriebenen Gestalt, oder auch Glieder, Litzen, Drähte oder andere Verbindungsmittel so an den Querdrähten des Riemens befestigt und mit denselben verbunden, dafs nach erfolgter Verbindung die von dem Riemen ausgeübte Zugkraft auf die in den Riemen eingelegten Querdrähte übertragen und der Riemen an den Befestigungsstellen durch die genannten Verbindungsmittel nicht ausgerissen wird.
Bei den dargestellten Verbindungshaken c ist nur der gerade sich über die Riemenenden legende Rücken flach, während die die Querdrähte umschliefsenden Haken am besten rund oder, wenn flach, so geformt sind, dafs die ι schmale Fläche des Hakens sich an den Quer- ; draht anschliefst, wodurch die gröfstmögliche [ Stärke des Hakens erzielt wird, ohne dafs grofse Löcher in den Riemen gemacht werden müssen.
Die Löcher für die Haken c werden am besten ganz dicht an den Querdrähten mit einer Ahle eingestochen, so dafs beim Einlegen der Haken in die Riemen die Haken in Berührung mit den Drähten b b sind. Die Enden der Haken werden alsdann um den Querdraht an jedem Ende des Riemens herumgebogen und die Verbindung der Enden dadurch vollendet.
Während bei der Verbindung nach Fig. 6 die Querdrähte sich durch die ganze Breite des Riemens erstrecken, sind dieselben bei der in Fig. 7 dargestellten Verbindung nur halb so breit als der Riemen und von beiden Seiten desselben eingesteckt, so dafs sich der Riemen dicht auf den wulstigen Umfang der Riemscheibe legen kann.
Bei der in Fig. 13 und 14 dargestellten Verbindung der Riemenenden sind die Haken c in der Mitte um einen Stift d herumgewunden, wodurch die Biegsamkeit des Riemens an der Verbindungsstelle gesichert ist.
Bei der Herstellung der Riemenhaken, Fig. 1 5, nimmt man runden Draht und flacht den
Rücken oder geraden Theil desselben ebenso wie die Enden des Drahtes ab. Der Theil des Drahtes, welcher durch den Riemen geht, behält seinen runden oder anders gestalteten Querschnitt bei, so dafs nur an der inneren Biegung der Haken die schmale Fläche des Hakens sich an den Querdraht anlegt.
Bei dem gewebten Treibriemen α, Fig. 16, sind nur wenige Querdrähte b in solchen Abständen von einander in den Riemen eingelegt, als zum Anstücken des letzteren nothwendig ist. Für breite und andere Treibriemen, welche auf bestimmte Längen gewebt werden, können die Drähte b am Anfang und nahe am Ende des Riemens während des Webens desselben eingesteckt werden.
Anstatt Riemenhaken können auch Drahtlitzen oder Metallplatten mit Zähnen in Verbindung mit Querdrähten angewendet werden.
Die Neuerung läfst sich bei allen starken gewebten Riemen und bei Triebriemen aus Segeltuch mit oder ohne Futter aus Gummi oder anderem Stoff ausführen.
Bei Riemen aus Segeltuch oder Gummi kann man die Querdrähte in die Falten des Tuches während des Webens einlegen. Werden diese Drähte . nur beim Anstücken gebraucht, so können sie von Hand eingesteckt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Treibriemen, welcher aus Gewebe besteht, in welches während des Webens Querdrähte eingelegt wurden, durch welche mit Hülfe von Drähten, Litzen oder Haken c die Verbindung der Riemenenden oder das Anstücken von Riemen bewirkt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT44503D Treibriemen mit quer eingewebten Drahtstücken Expired - Lifetime DE44503C (de)

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