DE531842C

DE531842C - Aufhaenger, insbesondere fuer hohlen Christbaumschmuck

Info

Publication number: DE531842C
Application number: DENDAT531842D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1931-08-15

Description

Aufhänger, insbesondere für hohlen Christbaumschmuck Gegenstand des Hauptpatents 513 961 ist ein Aufhänger für Christbaumschmuck, bei dem sich in einer federnden Fassung eine mit Spreizschenkeln versehene Öse befindet, in welcher der Aufhängerhaken gelagert ist, so daß Fassung, Öse und Aufhängerhaken. ein einheitliches Ganzes bilden.. Diese Öse, bei der glatte Schenkel verwendet werden, hat aber den Nachteil, daß der Christbaumschmuck infolge seiner Schwere oder bei etwaigen mechanischen Beanspruchungen sich an den glatten Schenkeln nicht halten kann und von diesen abgleitet.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Verbesserung des Aufhängers nach dem Hauptpatent insofern, als die Schenkel der Aufhängeröse neben ihrer federnden Spreizfähigkeit noch eine besondere Ausgestaltung erhalten. Gemäß der Erfindung sind z. B. die Enden der Spreizschenkel als Winkel, Kreisbogen o. dgl. ausgebildet oder mit derartigen Anordnungen versehen. Durch die gekrümmte Ausbildung der Spreiz.schenkelenden wird erreicht, daß die Spreizschenkel bei einem Zuge in ihrer Längsrichtung nicht mehr so weit zusammengedrückt werden können, daß ein Herausrutschen derselben aus der Öffnung des Schmuckteiles und damit ein Abgleiten des Schmuckteiles von der Öse möglich ist. Das Wesentliche der Erfindung besteht also darin, daß die Spreizschenkel eine gekrümmte Form derart erhalten, daß nach der Einführung derselben in den Schmuckteil ein Abgleiten desselben von den Schenkeln nicht mehr möglich ist.
Auf den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
In Fig. i und a sind die beiden federnden 'Spreizschenkel in Winkelform ausgebildet.
In Fig 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher .die Enden der Schenkel nach außen zu Kreisbogen geformt sind. Fig. q. zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Enden der Schenkel nach innen kreisförmig gebogen sind, und Fig. 5 zeigt den verbesserten Aufhänger in Verbindung mit einem Schmuckstück.
Die Öse mit den abgebildeten Spreizschenkeln wird wie folgt in den Schmuckteil eingeführt. Die beiden Schenkel werden aneinander vorbei zusammengedrückt und so z. B. in. die Öffnung des Schmuckstückes eingeführt. Danach federn .die Schenkel wieder in die gegenüberliegende Lage auseinanider. Wird nun aus irgendeinem Grunde an der Öse gezogen, so kann diese nur so weit herausgezogen werden, bis die umgebogenen Schenkel sich gegeneinander stemmen und so ein weiteres Herausziehen verhindern. Der Durchmesser der beidem umgebogenen Teile kann etwas kleiner sein als der Durchmesser der oberen Öffnung des Schmuckstückes. Die gebogenen Teile können auch verdickt sein. Die Breite der auseinandergespreizten Schenkel in dem Schmucke entspricht etwa dem doppelten Durchmesser; den die Einführungsöffnung besitzt. Da die Schenkel auch nicht so lang sind, daß sie aneinander vorbeikommen, so ist praktisch ein Herausziehen derselben unter allen Umständen verhindert.
Dadurch, daß die federnden Spreizschenkel gebogen ausgebildet oder mit gebogenen Teilen versehen werden, ist also ein Abgleiten des Schmuckstückes von der Öse nicht mehr möglich.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Aufhänger, insbesondere für hohlen Christbaumschmuck nach Patent 513 961, dadurch gekennzeichnet, d-aß die federnden Spreizschenkel gebogen ausgebildet oder mit gebogenen Teilen versehen sind. a. Aufhänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Spreizschenkel nach innen oder außen als Winkel oder Kreisbogen gebogen sind.