DE3714237A1 - Zirkulaer oszillierende saege - Google Patents

Zirkulaer oszillierende saege

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DE3714237A1
DE3714237A1 DE19873714237 DE3714237A DE3714237A1 DE 3714237 A1 DE3714237 A1 DE 3714237A1 DE 19873714237 DE19873714237 DE 19873714237 DE 3714237 A DE3714237 A DE 3714237A DE 3714237 A1 DE3714237 A1 DE 3714237A1
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Rainer Dr Dr Sachse
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/14Surgical saws ; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/10Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades
    • B23D49/16Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades actuated by electric or magnetic power or prime movers
    • B23D49/162Pad sawing devices
    • B23D49/165Pad sawing devices with means to move the saw blades in an orbital path

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Description

Aufgabe der Erfindung ist es, Materialien verschiedenster Art, - insbesondere Knochenstrukturen bei medizinischer Anwendung - mit sehr dünner Schnittbreite zu durchtrennen, wobei die Schnittführung in allen Richtungen einer Ebene möglich sein soll.
Eine Schnittführung in allen Richtungen einer Ebene ist bei Kreissägen und Kettensägen möglich. Bei der Kreissäge ist die Eindringtiefe bei relativ schmaler Schnittbreite nicht tief, der Schnitt ist lediglich flach. Bei der Kettensäge ist die Schnittbreite sehr groß, für Knochenschnitte damit ungeeignet.
Alle bisher bekannten, vor allem, auch im medizinischen Bereich der Knochenchirurgie verwendeten oscillierenden Sägen, schwingen um eine Achse und schneiden lediglich im Stirnbereich des Sägeblattes. - Die Stichsägen schneiden mit ihren Längskanten, jedoch nicht mit der Stirnseite bzw. Spitze. - Mit beiden Sägetypen ist nur eine Schnittrichtung möglich. Bei der oscillierenden Säge nur nach vorn und nicht nach hinten oder oben und die Stichsäge kann normalerweise lediglich nach unten schneiden, bei entsprechender Ausführung und Anordnung der Sägezähne wäre auch ein Schneidevorgang nach oben denkbar.
Rotierend schneidende Instrumente, wie zum Beispiel Fräsen können dreidimensional Material abtragen, haben aber eine sehr breite Schnittbreite.
Bei der vorliegenden Erfindung wird der nach allen drei Richtungen einer Ebene mögliche Schneidevorgang bei dünnen Sägeblatt durch eine Art Kreisbewegung des Sägeblattes bewirkt. Dabei kann das Sägeblatt sowohl an der Unterseite, wie der Oberseite und Stirnseite Sägezähne besitzen. Diese Kreis- oder auch Ellipsoidbewegung des Sägeblattes wird durch Lagerung des Sägeblattes oder der Sägeblatthalterung auf einem oder mehreren Exzentern erzeugt.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird anhand der Zeichnung Fig. 1, 2 und 3 dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Säge, bei der die Sägebewegung mittels zweier Exzenter erzeugt wird, die mechanisch miteinander verbunden sind.
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Säge, bei der die Sägebewegung mittels eines vorn befindlichen Exzenters und eines hinten liegenden Führungszapfens erzeugt wird.
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Säge, bei der die Sägebewegung mittels eines hinten befindlichen Exzenters und eines vorn liegenden Führungszapfens erzeugt wird.
Nach Anspruch 1 wird die kreisförmige Bewegung des Sägeblattes durch die Lagerung des Sägeblattes auf 2 Exzentern erzeugt, die auf den beiden Exzenterrädern 4 und 5 angebracht sind. Diese Räder sind bei dem abgebildeten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 mit dem Transmissionsband 7 miteinander verbunden und laufen synchron. Der Gleichlauf dieser beiden Räder kann auch durch eine Übertragung der Drehung des Rades 5 auf das Rad 4 mittels eines oder mehrerer dazwischen liegender Zahnrädern erfolgen. Der Antrieb des Rades 5 geschieht bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 durch ein von einem Elektromotor getriebenes Kegelrad. Beide Räder 4 und 5 tragen an analoger Stelle die Exzenterachse, auf der das Sägeblatt oder der Sägeblatthalter aufsitzt. Der Abstand der Exzenterachse von der Achse der Räderr 4 und 5 ist für das Ausmaß der kreisenden Sägebewegung bestimmend. - Sägeblatt und Sägeblatthalter sind über geeignete Verbindungselemente, wie Schraub-, Steck- und Schnappverbindungen miteinander verbunden, sofern sie keine Einheit darstellen.
Es ist auch denkbar, daß nach Anspruch 4 die Räder 4 und 5 von je einem eigenen Antriebselement angetrieben werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird anhand der Fig. 2 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel findet sich statt des zweiten Rades 5 lediglich ein Führungszapfen 11, über den der Sägeblatthalter, in den ein Führungsschlitz eingearbeitet ist, gleitet. - Es ist ebenfalls möglich, daß der Führungszapfen auf dem Sägeblatt oder dem Sägeblatthalter angebracht ist und der Führungsschlitz am Gehäuse der Säge befindlich ist. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 die Bewegung ellipsoidartig. Das in Fig. 3 wiedergegebene Ausführungsbeispiel besitzt das den Exzenter tragende Rad 5 hinten und Führungszapfen und Führungsschlitz vorn. Auch bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist die Bewegung des Sägeblattes ellipsoidartig, jedoch im Gegensatz zur Fig. 2 mit einer Betonung der longitudinalen Sägebewegung.
  • Positionszahlenverzeichnis
     1 Sägeblatt
     2 Sägeblattverbindungselement
     3 Sägeblatthaltung
     4 Vorderes Exzenterrad
     5 Hinteres Exzenterrad
     6 Exzenterachse
     7 Transmissionsriemen
     8 Kegelrad
     9 Antriebsachse
    10 Antrieb
    11 Führungszapfen
    12 Führungsschlitz
    13 Gehäuse
    14 Zahnkranz

Claims (4)

1. Mechanische Säge mit einem starren Sägeblatt, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt direkt oder über einen Sägeblatthalter auf zwei rotierenden Exzenterachsen gelagert ist, die miteinander mechanisch gekoppelt sind.
2. Mechanische Säge mit einem starren Sägeblatt gekennzeichnet dadurch, daß das Sägeblatt oder der Sägeblatthalter im vorderen Bereich auf einer rotierenden Exzenterachse und im hinteren Bereich auf einem Führungszapfen, der in einem Führungsschlitz gelagert ist. Der Abstand von Führungszapfen zur Exzenterachse ist variabel.
3. Mechanische Säge mit einem, starren Sägeblatt gekennzeichnet dadurch, daß das Sägeblatt im hinteren Bereich auf einer rotierenden Exzenterachse und im vorderen Bereich auf einem Führungszapfen, der in einem Führungsschlitz beweglich ist, gelagert ist.
4. Mechanische Säge nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Antrieb der beiden Exzenterachsen durch je ein eigenes Antriebselement erfolgt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4029676A1 (de) * 1990-09-19 1992-04-02 Sachse Hans Zirkulaer oszillierende saege
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