DE2717022A1 - Schleifvorrichtung fuer zahntechnische zwecke - Google Patents

Schleifvorrichtung fuer zahntechnische zwecke

Info

Publication number
DE2717022A1
DE2717022A1 DE19772717022 DE2717022A DE2717022A1 DE 2717022 A1 DE2717022 A1 DE 2717022A1 DE 19772717022 DE19772717022 DE 19772717022 DE 2717022 A DE2717022 A DE 2717022A DE 2717022 A1 DE2717022 A1 DE 2717022A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electric motor
frame
grinding
housing
spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772717022
Other languages
English (en)
Other versions
DE2717022C2 (de
Inventor
Alfred Straka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kaltenbach and Voigt GmbH
Original Assignee
Kaltenbach and Voigt GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kaltenbach and Voigt GmbH filed Critical Kaltenbach and Voigt GmbH
Priority to DE2717022A priority Critical patent/DE2717022C2/de
Priority to AT0188278A priority patent/AT370610B/de
Priority to IT7853194U priority patent/IT7853194V0/it
Priority to IT67858/78A priority patent/IT1108060B/it
Publication of DE2717022A1 publication Critical patent/DE2717022A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2717022C2 publication Critical patent/DE2717022C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Schleifvorrichtung für zahntechnische Zwecke
  • Die Erfindung betrifft eine Schleifvorrichtung für zahntechnische Zwecke, umfassend ein Gestell, einen von dem Gestell getragenen Elektromotor und eine durch die Welle des Elektromotors angetriebene Schleifspindel mit zugeordnetem Schleifwerkzeug. Derartige Schleifvorrichtungen werden meist mit ihrem Gestell auf der lischplatte eines zahntechnischen Labors stehend angewendet, wobei der Zahntechniker vor dem Labortisch sitzend mit Hilfe der Schleifspindel zahntechnische Arbeiten, z.B. an Zahnmodellen bzw. Prothesen ausführt.
  • Bei bekannten Schleifvorrichtungen dieser Art ist die Schleifspindel räumlich getrennt neben dem Elektromotor angeordnet, so daß die Motorwelle und die Schleifspindel im Abstand nebeneinander parallel verlaufen. Zwischen der Welle des als Asynchronmotor ausgebildeten Elektromotors und der Schleifspindel ist eine Transmission in Form eines Riemenvorgeleges angeordnet.
  • Hierdurch sind nur feste Drehzahlstufen, z.B. 10 000 oder 25 000 U/min einstellbar, wobei 25 000 U/min die maximale Drehzahlstufe ist. Soll die Drehzahl geändert werden, so muß in umständlicher Weisedas Riemenvorgelege verstellt werden, wobei in den meisten Fällen vorher noch ein Riemenschutzgehäuse demontiert werden muß. Weiterhin hat das Riemenvorgelege zur Folge, daß große Laufvibrationen auftreten und die Schleifspindel nicht universell verstellt werden kann, weil letztere relativ starr gegenüber dem Treibriemen des Vorgeleges angeordnet sein muß, um ein Abspringen des Treibriemens zu vermeiden. Die Nebeneinanderanordnung von Motor und Schleifspindel bedingt eine beträchtliche Größe und einen schweren Aufbau der Vorrichtung, so daß die Vorrichtung nur schwer zu transportieren und daher im wesentlichen nur an einem Arbeitsplatz verwendbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die Zwischenschaltung eines Riemenvorgeleges zwischen Elektromotor und Schleifspindel vermieden ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Elektromotor und die Schleifspindel in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind und die Schleifspindel gleichachsig mit der Welle des Elektromotors verläuft, wobei die Schleifspindel durch die Welle des Elektromotors gebildet sein kann.
  • Durch die vorgeschlagene Ausbildung der Vorrichtung erübrigt sich eine ubertragungaeinrichtung in Form eines Riemenvorgeleges od.dgl. Vielmehr kann als Elektromotor z.B. ein Schnellfrequenzmotor verwendet werden, welcher eine stufenlose Drehzahleinstellung z.B. im Bereich von 5000 bis 50 000 U/min.ermöglicht. Hierdurch können mit einem einzigen Antrieb die in der Dentaltechnik vorkommenden Werkstoffe von verschiedener Härte, z.B. Kunststoff und Metall, bearbeitet werden. Die gleichachsige Anordnung von Schleifspindel und Motorwelle ergibt einen verhältnismäßig kleinen und leichten Aufbau der Vorrichtung, so daß letztere wegen ihrer besseren Handlichkeit in einfacher Weise an verschiedene Arbeitsplätze transportiert werden kann.
  • Die Anordnung von Schleifspindel und Elektromotor in einem gemeinsamen Gehäuse gestattet in vorteilhafter Weise weiterhin, daß das Gehäuse auswechselbar und gegebenenfalls universell verstellbar mit dem Gestell verbunden ist. So kann das Gehäuse in einer arretierbaren Aufnahmeeinrichtung angeordnet sein, die gegenüber dem Gestell mittels eines Verstellmechanismus horizontal und vertikal verstellbar sowie um eine parallel zur Achse (A) der Schleifspindel verlaufende Achse (B) verschwenkbar ist.
  • Zweckmäßig ist es, wenn das den Elektromotor und die Schleifspindel aufnehmende Gehäuse in ähnlicher Weise wie ein zahntechnisches Hand stück eine langgestreckte Form aufweist und an einem Ende mit dem Schleifwerkzeug und am anderen Ende mit einer Spanneinrichtung für das Schleifwerkzeug versehen ist, wobei das Gehäuse mit seinem mittleren Bereich zwischen Schleifwerkzeug und Spanneinrichtung in der Aufnahmeeinrichtung angeordnet ist. Auf diese Weise ist ein ungehindertes Arbeiten im Bereich des Schleifwerkzeuges und eine freie Zugänglichkeit der am anderen Gehäuseende befindlichen Spanneinrichtung möglich.
  • Zweckmäßig besteht der zur universellen Verstellung des Gehäuses dienende Verstellmechanismus aus einer Kreuzschlitzführung mit Feststellorgan sowie aus einer Horizontalschlitzführung. Die universelle Verstellung kann z.B. mittels eines Kugelgelenks sichergestellt sein.
  • Zum Ein- und Ausschalten sowie zur Einstellung der Drehzahl des vom Gestell getragenen Elektromotors ist an den Elektromotor ein Steuergerät angeschlossen, das mittels eines Verbindungskabels mit dem Gestell verbunden sein kann, wobei vom Gestell ein das Verbindungskabel mit dem Elektromotor verbindendes Anschlußkabel ausgeht. Das aus Umformer und Generator bestehende Steuergerät kann aber auch unter Erübrigung eines äußeren Verbindungskabels in das den Elektromotor tragende Gestell eingebaut sein.
  • Die Anwendungsmöglichkeiten der ohne Riemenvorgelege od.dgl.
  • arbeitenden Vorrichtung können dadurch vermehrt werden, daß vom Gestell ein weiteres, das Verbindungskabel mit einem zahntechnischen Handstück mit eingebautem Elektromotor zum Antrieb eines in das Handstück eingesetzten Werkzeuges verbindendes Anschlußkabel ausgeht. Sämtliche Verbindungs- bzw.
  • Anschlußkabel können jeweils an ihren beiden Enden Steckanschlüsse zur lösbaren Verbindung mit dem Gestell, dem vom Gestell getragenen Motor, dem Steuergerät bzw. dem zahntechnischen Handstück aufweisen. Ebenso wie der vom Gestell getragene Elektromotor kann auch der in das zahntechnische Handstück eingebaute Elektromotor ein Schnelifrequenziotor sein. Dabei kann das Gestell einen Umschalter zum wahlweieen Einschalten des vom Gestell getragenen Elektromotors oder des in das zahntechnische Handstück eingebauten Elektromotors aufweisen. Das Steuergerät dient dann zum Ein- und Auaschalten sowie zur Einstellung der Drehzahl sowohl des vom Gestell getragenen Elektromotors als auch - nach Betätigung des genannten Umschalters - des in das zahntechnische Handstück eingebauten Elektromotors. Das Steuergerät kann als Fußanlasser, Knieanlasser oder als Handanlasser ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine mit ihrem Gestell auf der Tischplatte eines Labortisches aufgestellten Schleifvorrichtung mit dem den Elektromotor und die Schleifspindel aufnehmenden Gehäuse in schaubildlicher Darstellung in Ansicht im wesentlichen von vorn, Fig. 2 die Schleifvorrichtung nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab in schaubildlicher Darstellung in Ansicht im wesentlichen von der Seite, Fig. 3 einen Ausschnitt der Schleifvorrichtung nach Fig. 2 ohne das den Elektromotor und die Schleifepindel aufnehmende Gehäuse im Schnitt, Fig. 4 das den Elektromotor und die Schleiispindel aufnehmende Gehäuse in Ansicht und Fig. 5 ein Schaltbild der Schleifvorrichtung.
  • Die Schleifvorrichtung besteht aus einem Gestell 1, das durch eine Grundplatte 43 sowie durch einen Vertikalkörper 40 gebildet ist.
  • An dem Gestell 1 ist ein Elektromotor 2 angeordnet. Durch die Welle 5 des Elektromotors 2 wird eine Schleifspindel 3 mit zugeordnetem Schleifwerkzeug 4 angetrieben.
  • Der Elektromotor 2 und die Schleifspindel 3 sind in einem gemeinsamen Gehäuse 6 angeordnet, wobei die Schleifspindel 3 mit der Welle 5 des Elektromotors 2 gleichachsig verläuft.
  • Die Schleifspindel 3 kann auch einstückig mit der Welle 5 des Elektromotors 2 ausgebildet sein. Der Elektromotor 2 kann durch einen Schnellfrequenzmotor gebildet sein.
  • Wie insbesondere die Fig. 1 und 2 zeigen, kann die Vorrichtung mit der Grundplatte 43 auf der Tischplatte 8 eines Labortisches 7 stehend angeordnet sein.
  • Das Gehäuse 6 ist mit dem Gestell 1 auswechselbar verbunden.
  • Hierzu ist das Gehäuse 6 in einer arretierbaren Aufnahmeeinrichtung 9 angeordnet, die gegenüber dem Gestell 1 mittels eines Verstellmechanismus 12 horizontal und vertikal verstellbar sowie um eine parallel zur Achse A der Schleifspindel 3 verlaufende Achse B verschwenkbar ist. Die Aufnahmeeinrichtung 9 besteht aus zwei Klemmbacken 10, 11, welche durch eine Arretierschraube 13 gegeneinander gespannt werden können und auf diese Weise das z.B. gemäß Fig. 1 eingelegte Gehäuse 6 festspannen. Die Aufnahmeeinrichtung 9 besitzt einen Lagerzapfen 14, der in einem Lagerblock 15 gelagert ist. Der Lagerblock 15 ist in einer Ausnehmung 16 des Gestells 1 angeordnet. Gemäß Fig. 3 und 4 kann die Aufnahmeeinrichtung 9 um die Achse C des Lagerzapfens 14 nach Lösen einer zum Arretieren des Lagerzapfens 14 vorgesehenen Feststellschraube 17 geschwenkt werden, so daß die Schleifspindel 3 bzw. das Schleifwerkzeug 4, wie in Fig. 4 mit strichpunktierten Linien angedeutet, verschiedene Schwenkstellungen einnehmen kann, wobei nach Einnahme der gewünschten Schwenkstellung die Feststellschraube 17 arretiert wird.
  • Der Verstellmechanismus 12 der Aufnahmeeinrichtung 9 besteht aus einer Kreuzschlitzführung 20 mit einem in Form eines Drehhebels ausgebildeten Feststellorgan 21 sowie aus einer Horizontalschlitzführung 22. Der Horizontalschlitzführung 22 ist ein fest im Gehäuse 6 angeordneter Führungsnocken 23 zugeordnet, welcher die Achse B bildet, um die die Aufnahmeeinrichtung 9 schwenkbar ist. In Fig. 3 sind für die Aufnahmeeinrichtung 9 mit strichpunktierten Linien als Beispiel drei verschiedene Stellungen angedeutet, welche nach dem Lösen des Feststellorgans 21 dank der Kreuzschlitzführung 20 und der Horizontalschlitzfuhrung 22 eingenommen werden können.
  • Das den Elektromotor 2 und die Schleifspindel 3 enthaltende Gehäuse 6 besitzt eine langgestreckte, zylindrische Form, wobei an einem Ende das Schleifwerkzeug 4 und am anderen Ende eine Spanneinrichtung 18 für das Schleifwerkzeug 4 vorgesehen ist. Die Spanneinrichtung 18 ist mit einem um die Achse A der Schleifspindel 3 schwenkbaren Spannhebel 19 versehen. Das Gehäuse 6 ist, wie z.B. aus Fig. 1 und 4 hervorgeht, in seinem mittleren Bereich zwischen Schleifwerkzeug 4 und Spanneinrichtung 18 in der Aufnahmeeinrichtung 9 gehalten.
  • Wie aus Fig. 1 und 5 hervorgeht, ist der in dem Gehäuse 6 angeordnete Elektromotor 2 an ein Steuergerät 24 in Form eines Schaltkastens (Fig. 1) angeschlossen. Dabei ist zur Verstellung der Drehzahl des Elektromotors 2 an der Stirnwand 24a des Steuergerätes 24 ein Drehknopf 24b angeordnet.
  • Das Steuergerät besitzt weiterhin ebenfalls an seiner Stirnwand 4 einen Haupt- oder Betriebsbereitschaftsschalter 24c, welcher als Druckknopfschalter ausgebildet ist. Die dem Fußraum 45 des Labortisches 7 zugewandte Seitenwand des als Schaltkasten ausgebildeten Steuergerätes 24 ist als federnd gelagerte Druckschaltplatte 24d ausgebildet und an ihrer Oberkante um eine horizontale Achse 24e schwenkbar gelagert.
  • Die die Druckschaltplatte 24d in ihrer dargestellten Null-oder Ausstellung haltende Feder ist in Fig. 1 nicht dargestellt. Zur Schalterbetätigung wird die Druckschaltplatte 24d durch seitlichen Kniedruck der Bedienungsperson um die Achse 24e in Richtung auf einen Tischkastenteil 42 des Labortisches 7 verschwenkt. Nach dem Nachlassen des Kniedruckes gelangt die Druckschaltplatte 24d unter der Wirkung der erwähnten Feder wieder in die dargestellte Nullstellung.
  • Anstatt der Druckschaltplatte 24d kann auch ein Kniehebelschalter od.dgl. als ortsfestes Ein- und Ausschaltmittel angeordnet sein.
  • Zur Inbetriebnahme der Vorrichtung ist zunächst der Hauptschalter 24c zu betätigen, worauf dann mit Hilfe des Drehknopfes 24b die gewünschte Drehzahl des Elektromotors 2 voreingestellt wird. Danach kann die Bedienungsperson durch seitlichen Kniedruck in der erwähnten Weise den Elektromotor 2 einschalten. Der Drehknopf 24b kann auch weggelassen werden, wenn die Druckschaltplatte 24d auf ihrem Weg aus der Nullstellung heraus stufenlos oder stufenweise über geeignete Steuerelemente die gewünschte Drehzahl einregelt.
  • Das Steuergerät 24 ist mittels eines Verbindungskabels 25 mit dem Gestell 1 verbunden1 wobei vom Gestell 1 ein das Verbindungskabel 25 mit dem Elektromotor 2 verbindendes Anschlußkabel 26 ausgeht.
  • Gemäß Fig. 1 und 5 ist die Anordnung so getroffen, daß vom Gestell 1 ein weiteres, das Verbindungskabel 25 mit einem zahntechnischen Handstück 27 mit eingebautem Elektromotor 28 zum Antrieb eines in das Handstück 27 eingesetzten Werkzeuges 29 verbindendes Anschlußkabel 30 ausgeht. Auch in diesem Fall kann der in das zahntechnische Handstück 27 eingebaute Elektromotor 28 einSchnellfrequenzmotor sein.
  • Die Schleifspindel 3 mit Schleifwerkzeug 4 bildet eine stationäre Schleifstation, während das zahntechnische Handstück 27 mit Hilfe des biegsamen Anschlußkabels 30 eine ortsbewegliche Schleifmöglichkeit darstellt.
  • In der Vorderwand des Vertikalkörpers 40 des Gestells 1 ist z.B. gemäß Fig. 1 und 5 ein Umschalter 32 vorgesehen, welcher zum wahlweisen Einschalten des vom Gestell 1 getragenen Elektromotors 2 oder des in das zahntechnische Handstück eingebauten Elektromotors 28 dient.
  • Am Gestell 1 ist weiterhin eine gemeinsam mit einer Leuchte 33 auf das Schleifwerkzeug 4 einstellbare Spritzschutzplatte 34 aus durchsichtigem Werkstoff gelagert. Die Leuchte 33 und die Spritzschutzplatte 34 sind dabei als um eine gemeinsame Achse 36 schwenkbare Einheit ausgebildet. Die elektrische Lampe 35 der Leuchte 33 wird durch die Spritzschutzplatte 34 abgedeckt. Die Stromzuführung zur Leuchte 33 erfolgt gemäß Fig. 1 und 2 über ein Anschlußkabel 37, welches vom Gestell 1 zur Leuchte 33 führt.
  • Das Verbindungskabel 25 sowie die Anschlußkabel 26, 30 und 37 sind an ihren beiden Enden mit Steckanschlüssen 31 zur lösbaren Verbindung mit dem Gestell 1, dem vom Gestell getragenen Elektromotor 2, dem zahntechnischen Handstück 27, dem Steuergerät 24 und der Leuchte 33 versehen.
  • Bei der dargestellten Schleifvorrichtung ist das Gestell 1 auch noch mit einer Absaugeinrichtung 38 versehen. Hierzu besitzt die Vorderwand des Vertikalkörpers 40 des Gestells 1 im Bereich des Schleifwerkzeuges 4 eine zur Aufnahme von Schleifstaub geeignete Absaugöffnung 39, welche mit einem Absaugschlauch 41 in Verbindung steht. Der Absaugschlauch 41 führt zu einem im Tischkastenteil 42 angeordneten, nicht dargestellten Sauggebläse od.dgl.
  • Die Oberseite 44 der Grundplatte 43 des Gestells 1 bildet eine Handauflagefläche, die aus schlecht wärmeleitendem Werkstoff, z.B. Holz, Kunststoff od.dgl. besteht.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. Ansprüche Schleifvorrichtung für zahntechnische Zwecke, umfassend ein Gestell, einen von dem Gestell getragenen Elektromotor und eine durch die Welle des Elektromotors angetriebene Schleifspindel mit zugeordnetem Schleifwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (2) und die Schleifspindel (3) in einem gemeinsamen Gehäuse (6) angeordnet sind und die Schleifspindel (3) gleichachsig mit der Welle (5) des Elektromotors (2) verläuft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifspindel (3) durch die Welle (5) des Elektromotors (2) gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (2) ein Schnellfrequenzmotor ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den Elektromotor (2) und die Schleifspindel (3) enthaltende Gehäuse (6) auswechselbar mit dem Gestell (1) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) in einer arretierbaren Aufnahmeeinrichtung (9) angeordnet ist, die gegenüber dem Gestelttels eines Verstellmechanismus (12) horizontal und vertikal verstellbar sowie um eine parallel zur Achse (A) der Schleifspindel (3) verlaufende Achse (B) verschwenkbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) eine langgestreckte Form aufweist und an einem Ende mit dem Schleifwerkzeug (4) und am anderen Ende mit einer Spanneinrichtung (18) für das Schleifwerkzeug (4) versehen ist, wobei das Gehäuse (6) mit seinem mittleren Bereich zwischen Schleifwerkzeug (4) und Spanneinrichtung (18) in der Aufnahmeeinrichtung (9) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus (12) aus einer Kreuzschlitzführung (20) mit Feststellorgan (21) sowie aus einer Horizontalschlitzführung (22) besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Elektromotor (2) ein Steuergerät (24) angeschlossen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (24) mittels eines Verbindungskabels (25) mit dem Gestell (1) verbunden ist, wobei vom Gestell (1) ein das Verbindungskabel (25) mit dem Elektromotor (2) verbindendes Anschlußkabel (26) ausgeht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß vom Gestell (1) ein weiteres, das Verbindungskabel (25) mit einem zahntechnischen Handstück (27) mit eingebautem Elektromotor (28) zum Antrieb eines in das Handstück (27) eingesetzten Werkzeuges (29) verbindendes Anschlußkabel (30) ausgeht.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der in das zahntechnische Handstück (27) eingebaute Elektromotor (28) ein Schnellfrequenzmotor ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) einen Umschalter (32) zum wahlweisen Einschalten des vom Gestell (1) getragenen Elektromotors (2) oder des in das zahntechnische Handstück (27) eingebauten Elektromotors (28) aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell (1) eine gemeinsam mit einer Leuchte (33) auf das Schleifwerkzeug (4) einstellbare Spritzschutzplatte (34) aus durchsichtigem Werkstoff gelagert ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Lampe (35) der Leuchte (33) durch die Spritzschutzplatte (34) abgedeckt ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und/oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte (33) und die Spritzschutzplatte (34) als um eine gemeinsame Achse (36) schwenkbare Einheit ausgebildet sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) mit einer Absaugeinrichtung (38) versehen ist.
DE2717022A 1977-04-18 1977-04-18 Schleifvorrichtung für zahntechnische Zwecke Expired DE2717022C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2717022A DE2717022C2 (de) 1977-04-18 1977-04-18 Schleifvorrichtung für zahntechnische Zwecke
AT0188278A AT370610B (de) 1977-04-18 1978-03-16 Schleifvorrichtung fuer zahntechnische zwecke
IT7853194U IT7853194V0 (it) 1977-04-18 1978-04-17 Dispositivo molatore per usoodontotecnico
IT67858/78A IT1108060B (it) 1977-04-18 1978-04-17 Dispositivo molat re per uso odontotecnico

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2717022A DE2717022C2 (de) 1977-04-18 1977-04-18 Schleifvorrichtung für zahntechnische Zwecke

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2717022A1 true DE2717022A1 (de) 1978-10-26
DE2717022C2 DE2717022C2 (de) 1986-07-17

Family

ID=6006514

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2717022A Expired DE2717022C2 (de) 1977-04-18 1977-04-18 Schleifvorrichtung für zahntechnische Zwecke

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT370610B (de)
DE (1) DE2717022C2 (de)
IT (2) IT1108060B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105662625A (zh) * 2015-12-31 2016-06-15 天津大学 径向超声波辅助牙科手机口腔高速调磨修复模拟装置
CN105702144A (zh) * 2016-03-30 2016-06-22 天津大学 切向超声波辅助牙科手机口腔高速调磨修复模拟装置

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3716413A1 (de) * 1987-05-15 1988-12-01 Kaltenbach & Voigt Vorrichtung zum schleifen zahnaerztlicher oder zahntechnischer werkstuecke
DE3912125C2 (de) * 1989-04-13 1995-11-02 Zubler Geraetebau Werkzeug für zahntechnische Modellierarbeiten

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7043194U (de) * 1900-01-01 Fa W Wassermann Vorrichtung zum Schleifen von dentalen Gipsmodellen
DE2416105A1 (de) * 1974-04-03 1975-10-23 Kaltenbach & Voigt Labortisch

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7043194U (de) * 1900-01-01 Fa W Wassermann Vorrichtung zum Schleifen von dentalen Gipsmodellen
DE2416105A1 (de) * 1974-04-03 1975-10-23 Kaltenbach & Voigt Labortisch

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Dental-Echo 1961, H.4, S.109 *
Firmenschrift "RECO Hochleistungs-SchnellschleiferHLS 4351", 1970, Preisliste 1970 *
TZ für praktische Metallbearbeitung, 1972, H.8, S.344 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105662625A (zh) * 2015-12-31 2016-06-15 天津大学 径向超声波辅助牙科手机口腔高速调磨修复模拟装置
CN105702144A (zh) * 2016-03-30 2016-06-22 天津大学 切向超声波辅助牙科手机口腔高速调磨修复模拟装置

Also Published As

Publication number Publication date
ATA188278A (de) 1982-09-15
IT1108060B (it) 1985-12-02
IT7867858A0 (it) 1978-04-17
IT7853194V0 (it) 1978-04-17
DE2717022C2 (de) 1986-07-17
AT370610B (de) 1983-04-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004004027T2 (de) Haltevorrichtung für ein kraftbetriebenes Handwerkzeug, mit einem verstellbaren Wagen mit Behälter
EP0123155A1 (de) Oberfräse
EP0144490A2 (de) Bohr- und Fräsführer für auswechselbare Antriebsmaschinen
EP0167719A1 (de) Zielgerät zur Herstellung von Querbohrungen in Knochen
DE3448276C2 (de)
DE4238936A1 (de) Elektromotorische Handkreissäge
DE102004042025A1 (de) Elektrowerkzeug mit doppeltem Schalter
DE3021801A1 (de) Stichsaege mit am saegengehaeuse befestigbarem auflagetisch
DE3039459A1 (de) Saegetisch mit einer unter dessen tischplatte angeordneten stichsaege
DE602004007591T2 (de) Führungseinheit für Handwerkszeugmaschine
DE2717022A1 (de) Schleifvorrichtung fuer zahntechnische zwecke
DE1453213B2 (de)
DE2332454C3 (de) Führungsvorrichtung für Handbandschleifmaschinen oder dergleichen
DE19937827A1 (de) Werkzeug mit einstellbarem Anschlag
DE3906643A1 (de) Insbesondere als stichsaege ausgebildete, motorisch antreibbare handwerkzeugmaschine
DE960503C (de) An motorisch angetriebenem Handgeraet zu befestigende Saege
DE2812296A1 (de) Stativ fuer eine heimwerker-kombinationsmaschine
DE7712028U1 (de) Schleifvorrichtung für zahntechnische Zwecke
DE19817656B4 (de) Handwerkzeugmaschine, insbesondere Stichsäge
DE19930008A1 (de) Handwerkzeugmaschine
EP2974838B1 (de) Hand-trennmaschine mit einer fixierbaren gehrungslageranordnung
DE4232299C1 (de) Kreissäge für die Zahntechnik
DE19807282A1 (de) Elektrowerkzeug
EP0223030A1 (de) Oberfräsenführer für eine gitterartige Zinkenfräslehre
DE102004003027B3 (de) Elektrohandwerkzeuggerät mit einem nach oben weisenden Handgriff

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee