DE3716413A1 - Vorrichtung zum schleifen zahnaerztlicher oder zahntechnischer werkstuecke - Google Patents

Vorrichtung zum schleifen zahnaerztlicher oder zahntechnischer werkstuecke

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen zahnärztlicher oder zahntechnischer Werkstücke, bestehend aus einem an einem Ständer gelagerten umlaufenden ange­ triebenen Schleifwerkzeug, das eine ebene Schleiffläche aufweist, an der das zu bearbeitende Werkstück von der Seite her zur Anlage kommt. Die Werkstücke können durch Dentalmodelle, Kronen od.dgl. gebildet sein. Der Ständer erstreckt sich zweckmäßigerweise in vertikaler Richtung.
Eine derartige Vorrichtung ist durch das Prospekt "Teleskop- und Konusschleifer" der Fa. bredent mit dem Impressum S 6/85 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht das Schleifwerkzeug aus einem um mehrere ver­ tikale Achsen umlaufenden endlosen Schleifband.
Bei der Herstellung des das Schleifwerkzeug bildenden endlosen Schleifbandes entsteht an der Zusammenfügungs­ stelle der Enden des zunächst zweiendigen Schleifbandes in der ansonsten ebenen Schleiffläche eine Naht, die zu einem unruhigen Schlingern den Lauf und zu dem soge­ nannten Peitschenhiebeffekt führt, weshalb eine höchste Genauigkeit erforderndes Schleifen, z.B. Planschleifen, nicht möglich ist. Hinzu kommt, daß ein durch ein Schleif­ band gebildetes Schleifwerkzeug nicht ohne weiteres austauschbar ist, so daß durch die Körnung des Schleif­ bandes die Oberflächenrauhigkeit bzw. die Güte des Werk­ stückes vorherbestimmt und daher insoweit nicht veränder­ bar ist. Die Nichtaustauschbarkeit des Schleifbandes bringt es mit sich, daß außer Schleifarbeiten keine anderen Arbeiten, z.B. Polierarbeiten, mit ein und der­ selben Vorrichtung durchgeführt werden können. Schließ­ lich macht ein Schleifband es unmöglich, daß mehrere in einem einzigen Werkstück-Festhalteorgan eingesetzte Werkstücke nacheinander bearbeitet werden können, da außer dem zu bearbeitenden Werkstück auch mindestens eines der anderen Werkstücke ungewollt mit dem Schleif­ werkzeug in Berührung käme.
Die Erfindung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der unter Gewährleistung eines ruhigen Laufes des Schleifwerkzeuges eine vielseitige Anwendbar­ keit, nämlich die Verwendung von unterschiedlichen Körnun­ gen sowie die Durchführung von unterschiedlichen Arbeiten und das nacheinander erfolgende Bearbeiten mehrerer in einem Festhalteorgan eingesetzter Werkstücke ermöglicht ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zusehen, daß infolge der Bildung der ebenen Schleiffläche durch die freie Schleifscheiben- Stirnseite eine Naht oder eine ähnliche Unebenheit in der Schleiffläche vermieden und ein ruhiger Lauf des Schleif­ werkzeuges gewährleistet ist; dadurch, daß das Schleifwerk­ zeug durch eine Schleifscheibe gebildet ist, kann sie leicht durch Lösen ihres die Drehachse bildenden Schaftes gegen eine andere ausgetauscht werden, so daß Schleif­ scheiben unterschiedlicher Körnungen an ein und demselben Ständer nacheinander zur Bearbeitung eines oder mehrerer Werkstücke verwendet werden können; desweiteren kann die Schleifscheibe durch einen Polieraufsatz ersetzt werden, wodurch die Anwendungsmöglichkeiten der Vorrichtung noch weiter erhöht werden; außerdem ist die räumliche Ausdehnung einer Schleifscheibe wesentlich geringer als die eines Schleifbandes, so daß beim nacheinander erfolgenden Bear­ beiten mehrerer in einem einzigen Festhalteorgan einge­ setzter Werkstücke eine ungewollte Berührung eines anderen Werkstückes durch das Schleifwerkzeug und damit eine Störung oder Behinderung des Schleifvorganges vermieden ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und nachstehend erläutert.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung zum Schleifen zahnärztlicher oder zahntechnischer Werkstücke in Ansicht von vorn, schaubildlich dargestellt,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in bezüglich der Werk­ stücklagerung abgeänderter Ausführung in Ansicht von oben, schaubildlich dargestellt,
Fig. 3 die Werkstücklagerung und die entsprechende Schleif­ scheibenstellung bei der Ausführungsform nach Fig. 1 in schematischer Darstellung und
Fig. 4 die abgeänderte Werkstücklagerung und die entspre­ chende Schleifscheibenstellung bei der Ausführungs­ form nach Fig. 2 in schematischer Darstellung.
Die Vorrichtung zum Schleifen zahnärztlicher oder zahn­ technischer Werkstücke 1, z.B. Dentalmodelle, Kronen od.dgl. besteht aus einem an einem vertikalen Ständer 2 gelagerten umlaufenden angetriebenen Schleifwerkzeug 3, das eine ebene Schleiffläche 3 a aufweist, an der das zu bearbeitende Werkstück 1 von der Seite her anliegt.
Das Schleifwerkzeug 3 ist durch eine Schleifscheibe 4 ge­ bildet, die um eine im wesentlichen horizontale und den Schaft der Schleifscheibe bildende Drehachse 5 rotierbar ist, wobei die ebene Schleiffläche 3 a der Schleifscheibe 4 durch die freie, d.h. vom Schaft abgewandte Schleifscheiben-Stirn­ seite gebildet ist.
Die Schleifscheibe 4 ist höhenverstellbar gelagert. Hierzu ist der Ständer 2 auf einer Grundplatte 6 höhenverstellbar angeordnet. Im Einzelnen ist die Ausbildung derart, daß dem Ständer 2 eine eine bei ihrer Betätigung die Höhenverstel­ lung des Ständers bewirkende, als Drehgriff ausgebildete Handhabe 7 aufweisende, auf der Grundplatte 6 angeordnete Höhen-Verstelleinrichtung 8 zugeordnet ist. Die Höhenver­ stelleinrichtung 8 kann eine nicht dargestellte Schraub­ spindel aufweisen, der eine Geradführung für den Ständer 2 zugeordnet ist. Wie die Fig. 1 zeigt, ist die nicht dar­ gestellte Schraubspindel von einem schützenden Faltenbelag 32 umgeben.
Zur Einstellung in die gewünschte Schleifposition - etwa nach Fig. 3 oder nach Fig. 4 - ist die Schleifscheibe 4 um eine quer zur Schleifscheiben-Drehachse 5 verlaufende horizontale Schwenkachse 9 schwenkbar. Dabei ist die Schleifscheibe 4 von einer Horizontalstellung aus, die durch eine durch die Schwenkachse 9 hindurchgehende gedachte Lotrechte L bestimmt ist, nach beiden Seiten bis zu 12° verschwenkbar. Der gesamte Schwenkbereich von 24° ist in Fig. 1 mit dem Doppelpfeil 33 bezeichnet.
Im Zusammenhang mit der genannten Verschwenkbarkeit der Schleifscheibe 4 ist am Ständer 2 ein um die horizontale Schwenkachse 9 schwenkbarer, ein Lager für die Schleifschei­ be 4 bildender Aufnahmeblock 10 gelagert. Wie insbesondere die Fig. 2 zeigt, ist die Ausbildung dabei derart, daß dem Aufnahmeblock 10 eine eine bei ihrer Betätigung die Ver­ schwenkbarkeit des Aufnahmeblockes bewirkende, als Drehgriff ausgebildete Handhabe 11 sowie eine die Ablesung der ein­ gestellten Winkelstellung gestattende Skala 12 mit zugeord­ netem Ablesezeiger 13 aufweisende Schwenk-Verstelleinrich­ tung 14 zugeordnet ist. Der Ablesezeiger 13 ist dabei fest am Aufnahmeblock 10 vorgesehen.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist die Schleifscheibe 4 durch das Werkzeug 3 eines in den Aufnahmeblock 10 eingespannten Antriebshandstückes 15 gebildet. Das Antriebshandstück 15 kann durch ein übliches Technikhandstück, wie es in zahn­ technischen Labors Verwendung findet, oder durch ein zahnärzt­ liches Handstück gebildet sein. In dem Antriebshandstück 15 kann ein Antriebsmotor zum Antrieb der Drehachse 5 der Schleifscheibe 4 angeordnet sein. Mit 31 ist ein Energiever­ sorgungsschlauch des Antriebshandstückes 15 bezeichnet.
Zur lösbaren Befestigung der Schleifscheibe 4 ist deren die Drehachse 5 bildender Schaft z.B. mittels eines nicht darge­ stellten Spannfutters lösbar mit dem Antriebshandstück 15 ver­ bunden.
Die Grundplatte 6 ist durch eine einen ein- und ausschalt­ baren Elektromagneten aufweisende elektromagnetische Werk­ stück-Festhalteplatte 16 gebildet, auf der ein Werkstück- Festhalteorgan 17 aus magnetisierbarem Werkstoff angeordnet ist. Bei dem Werkstück-Festhalteorgan 17 handelt es sich um einen Aufgipsteller, in den die Werkstücke 1 einge­ gipst sind. Im dargestellten Fall der Fig. 2 sind vier Werkstücke 1 eingegipst.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist zur lotrechten, ansonsten aber drehbaren und horizontal verschwenkbaren sowie höhenverstellbaren Halterung des zu bearbeitenden Werkstückes eine auf einer auch die Grundplatte 6 tragenden Fußplatte 18 angeordnete Standsäule 19 vorgesehen. An der Standsäule 19 ist ein sich horizontal erstreckender Träger 20 höhenverstellbar und in horizontaler Ebene schwenkbar angeordnet, an dem mittels eines vertikalachsigen Lagers 21 ein aus zwei über ein vertikalachsiges Gelenk 22 miteinander verbundenen Teilarmen 23, 24 bestehender Gelenkarm 25 angeordnet ist. Dabei ist am freien Ende des vorderen Teilarmes 24 eine an ihrem unteren Ende mit einer Aufnahmeeinrichtung 26 für das Werkstück 1 versehene Aufnahmespindel 27 um eine vertikale Achse 28 von Hand drehbar gelagert. Die Aufnahmeeinrichtung 26 bzw. die Auf­ nahmespindel 27 bildet hier das Werkstück-Festhalteorgan 17. Die verschiedenen Schwenk-, Dreh- und Höhenbewegungen sind in Fig. 1 durch entsprechende Pfeile veranschaulicht.
Zur leichten Führung des Werkstückes 1 besitzt die Auf­ nahmespindel 27 einen von Hand erfaßbaren, frei um die Achse 28 drehbaren Führungsring 29.
Die Anwendungsmöglichkeiten der Schleifvorrichtung werden noch weiter vermehrt, wenn auf die ebene Schleiffläche 3 a der Schleifscheibe 4 eine von mehreren, unterschiedliche Körnungen aufweisende Schleifpapierauflage 30 auswechsel­ bar aufgebracht ist. Zweckmäßig ist es, wenn die Schleif­ papierauflage 30 durch Selbstklebung an der Schleifscheibe 4 befestigt ist.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist die Grundplatte 6 auf ihrer das Werkstück-Festhalteorgan 17 tragenden Oberseite mit parallelen Rillen 34 versehen, um zu erreichen, daß die Bearbeitungsspäne bzw. Schleifspäne in den Rillen auf­ genommen werden und damit die Bewegung des durch einen Aufgipsteller gebildeten Werkstück-Festhalteorgans 17 auf der Grundplatte nicht behindert wird.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Schleifen zahnärztlicher oder zahntech­ nischer Werkstücke (1), bestehend aus einem an einem Ständer (2) gelagerten umlaufenden angetriebenen Schleifwerkzeug (3), das eine ebene Schleiffläche (3 a) aufweist, an der das zu bearbeitende Werkstück (1) von der Seite her zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifwerkzeug (3) aus einer Schleifscheibe (4) besteht, die um eine im wesent­ lichen horizontale Drehachse (5) rotierbar ist und deren ebene Schleiffläche (3 a) durch die freie Schleifscheiben-Stirn­ seite gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (4) höhenverstellbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (2) höhenverstellbar auf einer Grundplatte (6) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ständer (2) eine eine bei ihrer Betätigung die Höhen­ verstellung des Ständers bewirkende Handhabe (7) aufweisen­ de, auf der Grundplatte (6) angeordnete Höhen-Verstellein­ richtung (8) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (4) um eine quer zur Schleifscheiben-Drehachse (5) verlaufende horizontale Schwenkachse (9) schwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (4) von einer Horizontalstellung aus, die durch eine durch die Schwenkachse (9) hindurchgehende gedachte Lotrechte (L) bestimmt ist, nach beiden Seiten bis zu 12° verschwenkbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß am Ständer (2) ein um die horizontale Schwenkachse (9) schwenkbarer, ein Lager für die Schleifscheibe (4) bildender Aufnahmeblock (10) gelagert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Aufnahmeblock (10) eine eine bei ihrer Betätigung die Verschwenkung des Aufnahmeblockes bewirkende Handhabe (11) sowie eine die Ablesung der eingestellten Winkelstel­ lung gestattende Skala (12) mit zugeordnetem Ablesezeiger (13) aufweisende Schwenk-Verstelleinrichtung (14) zuge­ ordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schleifscheibe (4) durch das Werkzeug (3) eines in den Aufnahmeblock (10) eingespannten Antriebshand­ stückes (15) gebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (6) durch eine einen ein- und ausschaltbaren Elektromagneten aufweisende elek­ tromagnetische Werkstück-Festhalteplatte (16) gebildet ist, auf der ein Werkstück-Festhalteorgan (17) aus magnetisier­ barem Werkstoff angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur lotrechten, ansonsten aber drehbaren und schwenkbaren sowie höhenverstellbaren Halterung des zu bearbeitenden Werkstückes (1) eine auf einer auch die Grundplatte (6) tragenden Fußplatte (18) angeordnete Stand­ säule (19) vorgesehen ist, an der ein sich horizontal erstreckender Träger (20) höhenverstellbar und in horizon­ taler Ebene schwenkbar angeordnet ist, an dem mittels eines vertikalachsigen Lagers (21) ein aus zwei über ein vertikalachsiges Gelenk (22) miteinander verbundenen Teil­ armen (23, 24) bestehender Gelenkarm (25) angeordnet ist, wobei am freien Ende des vorderen Teilarmes (24) eine an ihrem unteren Ende mit einer Aufnahmeeinrichtung (26) für das Werkstück (1) versehene Aufnahmespindel (27) um eine vertikale Achse (28) von Hand drehbar gelagert ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmespindel (27) einen von Hand erfaßbaren, frei um die Achse (28) drehbaren Führungsring (29) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf die ebene Schleiffläche (3 a) der Schleifscheibe (4) eine von mehreren, unterschiedliche Körnungen aufweisende Schleifpapierauflage (30) auswechsel­ bar aufgebracht ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifpapierauflage (30) durch Selbstklebung an der Schleifscheibe (4) befestigt ist.
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