DE7704513U1 - Spiralfräseinrichtung für eine Universalfräsmaschine - Google Patents

Spiralfräseinrichtung für eine Universalfräsmaschine

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DE7704513U1
DE7704513U1 DE19777704513 DE7704513U DE7704513U1 DE 7704513 U1 DE7704513 U1 DE 7704513U1 DE 19777704513 DE19777704513 DE 19777704513 DE 7704513 U DE7704513 U DE 7704513U DE 7704513 U1 DE7704513 U1 DE 7704513U1
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spiral
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spiral milling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/48Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs
    • B23Q1/4852Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs a single sliding pair followed perpendicularly by a single rotating pair
    • B23Q1/4857Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs a single sliding pair followed perpendicularly by a single rotating pair followed perpendicularly by a single rotating pair
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/28Grooving workpieces
    • B23C3/32Milling helical grooves, e.g. in making twist-drills

Description

It·· ··■■
Friedrich Deckel Aktiengesellschaft 10.2.1977
2 65/En/Ka/5 79 Gm/AE-268
Spiralfräseinrichtung für eine Universa1fräsmaschine
Die Neuerung betrifft eine Spiralfräseinrichtung für eine Universalfräsmaschine mit auf einem Horizontalspindelbock aufsetzbarem Senkrechtfräskopf, umfassend ein am längsverschiebbaren Werkstücktisch aufsetzbares Gehäuse mit in Längsrichtung gerichteter Werkstückspindel sowie einer mit dem längsvorschub des Werkstücktisches, kuppelbaren Antriebsverbindung für die Werkstückspindel, wobei die Werkstückspindel um eine rechtwinklig zur Werkstückspindelachse stehende Achse um wenigstens 90 ° schwenkbar ist.
In der Normallage, in der die Werkstückspindel in Längsrichtung ausgerichtet ist, dient die Einrichtung zum Bearbeiten von längs eines zylindrischen oder kegeligen Körpers verlaufenden Spiralen, also beispielsweise schrägverzahnten Zahnwalzen, Spiralnuten etc. mittels der Vertikalfrässpindel. Durch die bei einer bekannten Einrichtung der eingangs genannten Art mögliche Schwenkung der Werkstückspindel wird diese in eine zur Vertikalspindel parallele Lage gebracht, so daß jetzt auch Planspiralen bearbeitet werden können.
Ein Nachteil der bekannten Einrichtung wird darin gesehen, daß dabei von der die Drehbewegung für die Werkstückspindel übertragenden horizontalen Keilwelle aus mindestens drei Umlenkungen erforderlich sind, um auch eine in Richtung der Schwenksachse verlaufende Getriebeachse zu haben.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Einrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, welche einfach im Aufbau ist
und mit weniger Getriebeumlenkungen auskommt als die bekannten Einrichtungen.
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Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Werkstückspindel um eine vertikale Achse in eine in Querrichtung verlaufende, zur Horizontalspindel parallele Lage schwenkbar ist. Eine vertikale Getriebeachse ist bei allen Einrichtungen "der eingangs genannten Art ohnehin vorhanden, um die Antriebsbewegung von der Keilwelle in das darüber angeordnete Spiralfräsgehäuse zu übertragen. Um diese vertikale Getriebeachse kann das Spiralfräsgehäuse in einfacher Weise geschwenkt werden, ohne daß die Antriebsverbindung unterbrochen werden muß. Die Werkstückspindel wird in einer horizontalen Ebene zur Horizontalspindel hin geschwenkt, so daß mit dieser Horizontalspindel jetzt Planspiralen bearbeitet werden können. Die Neuerung ermöglicht es demnach grundsätzlich, mit nur zwei Getriebeumlenkun^en auszukommen, nämlich von der horizontalen Keilwelle auf die vertikale Getriebeachse, und von dieser auf die horizontale Werkstückspindel.
Falls die Spiralfräseinrichtung mit einem Reitstockausleger versehen ist, so muß dieser in an sich bekannert Weise abnehmbar sein, damit er die Schwenkung des Spiralfräsgehäuses zur Horizontalspindel nicht behindert.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Universalfräsmaschine mit einer Spiralfräseinrichtung in Normallage;
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1, wobei die Spiralfräscdnrichtung eine der Horizontalspindel zugekehrte Lage einnimmt.
Die in Fig. 1 dargestellte Universalfräsmaschine 2 besteht im wesentlichen aus einem auf einem Fuß t ruhenden Ständer 6, auf dessen Oberseite ein Horizontalspindelbock 8 in Querrichtung verschiebbar gelagert ist. Auf den Spindelbock 8 ist ein Vertikalfräskopf 10 aufgesetzt. An der Vorderseite des Ständers 6 ist in vertikaler Richtung sowie in Längsrichtung beweglich ein Werkstück-
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tisch 12 mit vertikaler Aufspannfläche angeordnet. Dieser Aufbau ist ganz herkömmlich und braucht deshalb nicht näher beschrieben zu werden. Die verschiedenen Antriebe zur Durchführung der ver-.schiedenen Arbeitsbe^egungen sind nur angedeutet.
An der Vorderseite des vertikalen Werkstücktisches 12 ist mittels Schrauben 14 eine Spiralfräseinrichtung 16 befestigt. Diese umfaßt ein Spiralfräsgehäuse 18 mit einer in der dargestellten Normallage in Längsrichtung gerichteten Werkstückspindel 20, sowie eine mit dem Längsvorschub des Werkstücktisches 12 gekoppelte Antriebsverbindung, die aus einem an diesem Tisch 12 seitlich angeordneten Wechselräderkasten 22 sowie einer diesen mit dem Gehäuse 18 verbindenden Keilwelle 24 besteht. Die Keilwelle 24 ist so lang, daß die gesamte Spiralfräseinrichtung in einem gewissen Längsbereich am Werkstücktisch versetzt werden kann. Auf dem unteren, am Tisch 12 befestigten Teil des Gehäuses 18 sitzt um eine vertikale Achse 36 drehbar der obere Teil des Gehäuses 18, in welchem die Werkstückspindel gelagert ist. Der obere Teil des Gehäuses trägt außerdem den Ausleger 26 für den Reitstock 28.
Zwischen dem Spannfutter 30 der Werkstückspindel 20 sowie dem Reitstock 28 ist das Werkstück 32 eingespannt. Bei einer Vorschubbewegung des Werkstücktisches 12 in Längsrichtung wird die Werkstückspindel 20 über die Keilwelle 24 gedreht, so daß mittels des Werkzeuges 34 die Bearbeitung einer Längsspirale möglich ist.
Fig. 2 zeigt die Spiralfräseinrichtung in einer um die vertikale Achse 36 um 90° gedrehten Lage, so daß die Werkstückspindel 20 der Horizontalspindel 38 zugekehrt ist. Der Ausleger 26 ist zu diesem Zweck abgenommen. In dieser Anordnung können in der der Horizontalspindel zugekehrten Fläche des Werkstückes 40 Planspiralen bearbeitet werden, wie gestrichelt angedeutet ist, da das Werkstück gleichzeitig eine Drehbewegung sowie eine Bewegung in Längsrichtung ausführt.
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Wie nicht näher erläutert zu werden braucht, weist die Spiralfräseinrichtung einen Hebel 42 zur Umkehrung der Drehrichtung sowie eine Teilscheibe 44 zur Einstellung der Winkellage der Werkstückspindel 20 auf.
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Claims (4)

Ill | ΐ J J I ■ III ί Ϊ ) I ( 1 ( I ) iJ .1 I 1 · a I ι λ ti 1113 3 4 > ■ J 3 · I 5 - . 10.2.1977 265/En/Ka/579 Gm/AE-268 Schutzanaprüche:
1. Spiralfräseinrichtung für eine Universalfräsmaschine auf einem Horizontalspindelbock aufsetzbarem Senkrechtfräskopf, umfassend ein am längsverschiebbaren Werkstücktisch aufseL^lares Gehäuse mit in Längsrichtung gerichteter Werkstückspind al sowie einer mit dem Längsvorschub des Werkstücktisches kuppelbaren Antriebsverbindung für die Werkstückspindel, wobei die Werkstückspindel um eine rechtwinklig zur Werkstückspindelachso stehende Achse um 90 ° schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückspindel (20) um eine vertikale Achse (36) in eine in Querrichtung verlaufende, zur Horizontalspindel (38) parallele Lage schwenkbar ist.
2. Spiralfräseinrichtung nach Anspruch 1, mit einem in Richtung der Werkstückspindel weisenden Reitstockausleger, dadurch gekennzeichnet, daß der Reitstockausleger (26) abnehmbar ist.
3. Spiralfräseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reitstockausleger (26) als Rohr ausgebildet ist, welches in eine Aufnahme des Spiralfräsgehäuses (18! einsetzbar ist.
4. Spiralfräseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reitstockausleger als ein mit einer Prismenführung für den Reitstock versehenes, an das Spiralfräsgehäuse anschraubbares Bauteil ausgebildet ist.
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DE19777704513 1977-02-15 1977-02-15 Spiralfräseinrichtung für eine Universalfräsmaschine Expired DE7704513U1 (de)

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