DE3716413C2 - - Google Patents

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DE3716413C2
DE3716413C2 DE19873716413 DE3716413A DE3716413C2 DE 3716413 C2 DE3716413 C2 DE 3716413C2 DE 19873716413 DE19873716413 DE 19873716413 DE 3716413 A DE3716413 A DE 3716413A DE 3716413 C2 DE3716413 C2 DE 3716413C2
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Heinrich 7971 Unterzeil De Widmann
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/12Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/0046Column grinding machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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    • B24B27/0084Other grinding machines or devices the grinding wheel support being angularly adjustable

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen zahnärztlicher oder zahntechnischer Werkstücke mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Eine solche ist aus der CH 6 41 663 A5 bekannt. Bei dieser muß ein eigenes Werkzeug oder ein eigener, kostspieliger Antrieb vorgesehen werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein eigenes Werkzeug oder einen eigenen Antrieb einzusparen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst.
Die Vorteile dieses erfindungsgemäßen Vorschlags bestehen darin, ein eigenes Werkzeug und einen eigenen Antrieb einzusparen und statt dessen ein ohnehin vorhandenes Handstück zu verwenden.
Aus der DE 27 17 022 C2 ist eine Schleifvorrichtung für zahnärztliche Zwecke bekannt, bei der eine Aufnahmevorrichtung mittels eines Verstellmechanismus horizontal und vertikal parallel zu sich selbst verstellbar ist und eine zusätzliche Schwenkbarkeit besteht.
Das DE 79 22 767 U1 sagt aus, daß als Schleifscheiben insbesondere zum Beschleifen von zahntechnischen Gipsmodellen Aluminiumscheiben mit aufgeklebtem Korundleinen bekannt seien, diese seien aber nachteilig, da bei den zu bearbeitenden harten Gipssorten die Standzeit nur relativ kurz sei.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung zum Schleifen zahnärztlicher oder zahntechnischer Werkstücke in Ansicht von vorn, schaubildlich dargestellt,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in bezüglich der Werk­ stücklagerung abgeänderter Ausführung in Ansicht von oben, schaubildlich dargestellt,
Fig. 3 die Werkstücklagerung und die entsprechende Schleif­ scheibenstellung bei der Ausführungsform nach Fig. 1 in schematischer Darstellung und
Fig. 4 die abgeänderte Werkstücklagerung und die entspre­ chende Schleifscheibenstellung bei der Ausführungs­ form nach Fig. 2 in schematischer Darstellung.
Die Vorrichtung zum Schleifen zahnärztlicher oder zahn­ technischer Werkstücke 1, z. B. Dentalmodelle, Kronen od.dgl. besteht aus einem an einem vertikalen Ständer 2 gelagerten umlaufenden angetriebenen Schleifwerkzeug 3, das eine ebene Schleiffläche 3a aufweist, an der das zu bearbeitende Werkstück 1 von der Seite her anliegt.
Das Schleifwerkzeug 3 ist durch eine Schleifscheibe 4 ge­ bildet, die um eine im wesentlichen horizontale und den Schaft der Schleifscheibe bildende Drehachse 5 rotierbar ist, wobei die ebene Schleiffläche 3a der Schleifscheibe 4 durch die freie, d.h. vom Schaft abgewandte Schleifscheiben-Stirn­ seite gebildet ist.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist die Schleifscheibe 4 erfindungsgemäß durch das Werkzeug 3 eines in den Aufnahmeblock 10 eingespannten Antriebshandstückes 15 gebildet. Das Antriebshandstück 15 kann durch ein übliches Technikhandstück, wie es in zahntechnischen Labors Verwendung findet, oder durch ein zahnärztliches Handstück gebildet sein. In dem Antriebshandstück 15 kann ein Antriebsmotor zum Antrieb der Drehachse 5 der Schleifscheibe 4 angeordnet sein. Mit 31 ist ein Energieversorgungschlauch des Antriebshandstückes 15 bezeichnet.
Die Anwendungsmöglichkeiten der Schleifvorrichtung werden noch weiter vermehrt, wenn auf die ebene Schleiffläche 3a der Schleifscheibe 4 eine von mehreren, unterschiedliche Körnungen aufweisende Schleifpapierauflage 30 auswechselbar aufgebracht ist. Zweckmäßig ist es, wenn die Schleifpapierauflage 30 durch Selbstklebung an der Schleifscheibe 4 befestigt ist.
Die Schleifscheibe 4 ist höhenverstellbar gelagert. Hierzu ist der Ständer 2 auf einer Grundplatte 6 höhenverstellbar angeordnet. Im einzelnen ist die Ausbildung derart, daß dem Ständer 2 eine eine bei ihrer Betätigung die Höhenverstel­ lung des Ständers bewirkende, als Drehgriff ausgebildete Handhabe 7 aufweisende, auf der Grundplatte 6 angeordnete Höhen-Verstelleinrichtung 8 zugeordnet ist. Die Höhenver­ stelleinrichtung 8 kann eine nicht dargestellte Schraub­ spindel aufweisen, der eine Geradführung für den Ständer 2 zugeordnet ist. Wie die Fig. 1 zeigt, ist die nicht dar­ gestellte Schraubspindel von einem schützenden Faltenbelag 32 umgeben.
Zur Einstellung in die gewünschte Schleifposition - etwa nach Fig. 3 oder nach Fig. 4 - ist die Schleifscheibe 4 um eine quer zur Schleifscheiben-Drehachse 5 verlaufende horizontale Schwenkachse 9 schwenkbar. Dabei ist die Schleifscheibe 4 von einer Horizontalstellung aus, die durch eine durch die Schwenkachse 9 hindurchgehende gedachte Lotrechte L bestimmt ist, nach beiden Seiten bis zu 12° verschwenkbar. Der gesamte Schwenkbereich von 24° ist in Fig. 1 mit dem Doppelpfeil 33 bezeichnet.
Im Zusammenhang mit der genannten Verschwenkbarkeit der Schleifscheibe 4 ist am Ständer 2 ein um die horizontale Schwenkachse 9 schwenkbarer, ein Lager für die Schleifschei­ be 4 bildender Aufnahmeblock 10 gelagert. Wie insbesondere die Fig. 2 zeigt, ist die Ausbildung dabei derart, daß dem Aufnahmeblock 10 eine eine bei ihrer Betätigung die Ver­ schwenkbarkeit des Aufnahmeblockes bewirkende, als Drehgriff ausgebildete Handhabe 11 sowie eine die Ablesung der ein­ gestellten Winkelstellung gestattende Skala 12 mit zugeord­ netem Ablesezeiger 13 aufweisende Schwenk-Verstelleinrich­ tung 14 zugeordnet ist. Der Ablesezeiger 13 ist dabei fest am Aufnahmeblock 10 vorgesehen.
Zur lösbaren Befestigung der Schleifscheibe 4 ist deren die Drehachse 5 bildender Schaft z. B. mittels eines nicht dargestellten Spannfutters lösbar mit dem Antriebshandstück 15 verbunden.
Die Grundplatte 6 ist durch eine einen ein- und ausschalt­ baren Elektromagneten aufweisende elektromagnetische Werk­ stück-Festhalteplatte 16 gebildet, auf der ein Werkstück- Festhalteorgan 17 aus magnetisierbarem Werkstoff angeordnet ist. Bei dem Werkstück-Festhalteorgan 17 handelt es sich um einen Aufgipsteller, in den die Werkstücke 1 einge­ gipst sind. Im dargestellten Fall der Fig. 2 sind vier Werkstücke 1 eingegipst.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist zur lotrechten, ansonsten aber drehbaren und horizontal verschwenkbaren sowie höhenverstellbaren Halterung des zu bearbeitenden Werkstückes eine auf einer auch die Grundplatte 6 tragenden Fußplatte 18 angeordnete Standsäule 19 vorgesehen. An der Standsäule 19 ist ein sich horizontal erstreckender Träger 20 höhenverstellbar und in horizontaler Ebene schwenkbar angeordnet, an dem mittels eines vertikalachsigen Lagers 21 ein aus zwei über ein vertikalachsiges Gelenk 22 miteinander verbundenen Teilarmen 23, 24 bestehender Gelenkarm 25 angeordnet ist. Dabei ist am freien Ende des vorderen Teilarmes 24 eine an ihrem unteren Ende mit einer Aufnahmeeinrichtung 26 für das Werkstück 1 versehene Aufnahmespindel 27 um eine vertikale Achse 28 von Hand drehbar gelagert. Die Aufnahmeeinrichtung 26 bzw. die Auf­ nahmespindel 27 bildet hier das Werkstück-Festhalteorgan 17. Die verschiedenen Schwenk-, Dreh- und Höhenbewegungen sind in Fig. 1 durch entsprechende Pfeile veranschaulicht.
Zur leichten Führung des Werkstückes 1 besitzt die Auf­ nahmespindel 27 einen von Hand erfaßbaren, frei um die Achse 28 drehbaren Führungsring 29.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist die Grundplatte 6 auf ihrer das Werkstück-Festhalteorgan 17 tragenden Oberseite mit parallelen Rillen 34 versehen, um zu erreichen, daß die Bearbeitungsspäne bzw. Schleifspäne in den Rillen auf­ genommen werden und damit die Bewegung des durch einen Aufgipsteller gebildeten Werkstück-Festhalteorgans 17 auf der Grundplatte nicht behindert wird.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Schleifen zahnärztlicher oder zahntechnischer Werkstücke, bestehend aus einem an einem Ständer gelagerten Antrieb für ein umlaufendes Schleifwerkzeug (3), das um eine horizontale Drehachse (5) rotierbar ist und aus einer Schleiffläche (4) mit einer ebenen Schleiffläche (3a) besteht, die durch die freie Schleifscheiben-Stirnfläche gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (4) durch das Werkzeug (3) eines in einem an dem Ständer (2) gelagerten Aufnahmeblock (10) eingespannten Antriebshandstücks (15) gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die ebene Schleiffläche (3a) der Schleifscheibe (4) eine von mehreren, unterschiedliche Körnungen aufweisende Schleifpapierauflagen (30) auswechselbar aufgebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifpapierauflage (30) durch Selbstklebung an der Schleifscheibe (4) befestigt ist.
DE19873716413 1987-05-15 1987-05-15 Vorrichtung zum schleifen zahnaerztlicher oder zahntechnischer werkstuecke Granted DE3716413A1 (de)

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