DE3712423A1 - Fahrrad - transportbehaelter - system - Google Patents
Fahrrad - transportbehaelter - systemInfo
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- DE3712423A1 DE3712423A1 DE19873712423 DE3712423A DE3712423A1 DE 3712423 A1 DE3712423 A1 DE 3712423A1 DE 19873712423 DE19873712423 DE 19873712423 DE 3712423 A DE3712423 A DE 3712423A DE 3712423 A1 DE3712423 A1 DE 3712423A1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J9/00—Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags
- B62J9/20—Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories
- B62J9/21—Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories above or alongside the front wheel, e.g. on the handlebars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Bisher werden für Fahrrad-Touren Packtaschen aus Gewebe,
plastifiziertem Gewebe, Segeltuch, Kunstleder oder Leder
benützt. Die Befestigung erfolgt mit einfachen Haken, Riemen
oder Federn an handelsüblichen Gepäckträgern, mit denen die
Fahrräder serienmäßig ausgestattet sind. Teilweise werden
auch Spezialgepäckträger verwendet.
Diese Packtaschen für größere Mengen von Ausrüstungsgegen
ständen haben in der Praxis folgende Mängel gezeigt:
Es gibt keine Tasche, die absolut wasserdicht ist. Je länger
die Taschen im Gebrauch sind, desto undichter werden diese.
Schon bei Regenfahrten in stärkerem Regenvon ca. ½ Stunde
Dauer ist der Tascheninhalt mehr oder weniger stark durchnäßt
und teilweise unbrauchbar. Auch die hierfür angebotenen Regen-
Schutzhauben bringen kein 100%iges Ergebnis.
Kein oder nur geringer mechanischer Schutz für den Taschen-
Inhalt. Die verwendeten Materialien sind teilweise wenig
widerstandsfähig.
Unfallrisiko durch mangelnde Formstabilität; dies gilt vor
allem dann, wenn die Tasche nicht prall gefüllt oder nachlässig
verzurrt wurde. Dadurch kann die Tasche während der Fahrt
arbeiten (schlenkern) und in die Speichen geraten. Von schlech
ter Fahrstabilität und ungenügender Fahrsicherheit bis zum Sturz
reichen die möglichen Auswirkungen.
Unfallrisiko durch mangelhafte Befestigung; hier gibt es von
abgerissenen, verbogenen oder ausgerissenen Haken über durch
gescheuerte, abgerissene oder ausgerissene Riemen sehr viele
Mängel. Sehr oft sind auch die Haken zu kurz, so daß bei un
ebener Fahrbahn sich der Haken vom Gepäckträger löst und das
Gepäck auf den Boden fällt. Wenn die untere Befestigung hält,
wird das Gepäck noch ein Stück mitgeschleift, was der Packtasche
samt Inhalt nicht bekömmlich ist. Ein wunder Punkt ist bei den
Packtaschen-Befestigungen, daß diese sehr oft nicht das
Gepäck 100%ig fixieren können. Das Gepäck arbeitet, (schlenkert)
dabei scheuert die Befestigung durch oder die Packtasche
selbst wird an- oder durchgescheuert. Dies dient dann nicht
der Wasserdichtigkeit. Wesentlicher sind die Auswirkungen aber
auf Fahrstabilität und Fahrsicherheit. Dies ist auch die Ursache
von manchem Sturz.
Fast alle Packtaschen haben keine Standsicherheit und fallen um,
wenn diese abgenommen und auf dem Boden abgestellt werden.
Umständliches und zeitraubendes Festmachen bzw. Lösen der
Packtaschen bei vielen Ausführungen von Packtaschen. Dies
wird vor allem bei längeren Radtouren zum Ärgernis.
Unhandlichkeit der Packtachen beim Transport in vollgepacktem
Zustand ohne Fahrrad. Dieses Problem ist besonders dann sehr
ärgerlich und dazu strapaziös, wenn die Packtaschen in gepacktem
Zustand über längere Strecken getragen werden müssen. Dies
gilt vor allem bei Übernachtungs-Quartieren mit langen Wegen
und Treppen, aber auch bei der Zurücklegung von Teilstrecken
mit öffentlichen Verkehrsmitteln, wo ebenfalls sehr oft lange
Wege zu gehen sind. Das Fahrrad wird nackt, d. h., ohne Gepäck
von den Eisenbahngesellschaften transportiert. Der Reisende,
bzw. Radtourist muß sein Gepäck selbst mit sich führen. Sehr
oft stehen entweder keine Kofferkulis zur Verfügung oder sie
sind bereits belegt. Dieses grundsätzliche Problem ist bisher
ohne Lösung.
- Behälter
- aus stoßfestem, widerstandsfähigem und uv-beständigem
Material = Kunststoff oder Leichtmetall
- Behälterform = rechteckig und relativ schmal (Fig. 1)
- Behälterkanten abgerundet oder rechtwinklig je nach Herstel
lungs-Methode
- Behälter wasserdicht gefertigt
- Große Beladeöffnung für große Packstücke wie z. B. Fototaschen,
- Wasserdichte Abdeckung der Beladeöffnung gegen Regenwasser durch
Deckel aus gleichem Material wie Behälter, mit breitem Deckel-
Rand. Der Deckel ist etwas größer als der Behälter und umfaßt
den Behälter auf der Außenseite. Dadurch kann kein Wasser in
den Behälter eindringen; Behälter wird mit Deckel nach oben
transportiert.
- Dichtung im Deckelinneren. Damit ist der Behälterinhalt gegen
Staub und Feuchtigkeit gut geschützt.
- Der Deckel ist lose und wird zum Beladen, bzw. Entladen, abge
nommen.
- Die Befestigung des Deckels erfolgt mittels Riemen, der am
Behälter befestigt ist. (Fig. 7) Durch das Festzurren des Rie
mens wird der Deckel mit der Dichtung gegen die Behälteröffnung
gepreßt und stellt dadurch die Abdichtung her.
- Guter mechanischer Schutz des Behälterinhaltes durch widerstands
fähiges Material und ausreichende Wandstärke.
- Gute Formstabilität durch Verstärkung der Beladeöffnung, durch
den festgezurrten Deckel mit breitem Rand und durch ausreichend
bemessene Materialstärke.
- Stabile Befestigung durch Stahl-Flachprofil in T-Form (Fig. 4)
Der Behälter wird damit 2fach in handelsübliche Gepäckträger
eingehängt.
- Das T-Profil wird mittels 4 Schrauben und selbstsichernden Muttern
mit dem Behälter verschraubt (Fig. 5). Damit der Behälter nicht
arbeiten oder schlenkern kann, wird die Distanzhülse (Fig. 5)
bzw. die Distanzscheiben so bemessen, daß der Behälter mit
seiner Rückwand satt am Gepäckträger anliegt. Dies bedeutet,
daß je nach Stärke des Materials in den der Behälter einge
hängt wird, der Abstand des T-Profils zum Behälter durch diese
Distanzscheiben variiert werden muß und kann. Nur so ist eine
satte Verbindung zwischen Gepäckträger und Behälter herzustellen.
- Die Befestigung des T-Profils auf der Behälter-Innnenseite
erfolgt so, daß die Schraube einen breiten abgeflachten Kopf
erhält, damit der Inhalt nicht beschädigt wird.
- Verstärkung der Rückwand im Bereich der Behälterträger, um
zu vermeiden, daß durch die statischen und dynamischen Kräfte,
die vom Behälter und seinem Inhalt ausgehen, der Behälterträger
aus dem Behälter herausgerissen wird. Die Verstärkung erfolgt
auf der Behälter-Innenseite (Fig. 2 + 3 gestrichelt).
- Die Anbringung der Behälter am Hinterrad-Gepäckträger muß
schräg nach vorn geneigt erfolgen. Die Haken werden so montiert,
daß der Behälter im Winkel von ca. 40-45° schräg nach vorne
hängt, d. h., die vordere Kante des Behälters läuft etwa parallel
mit den beiden Rohren, die vom Sattelkloben zum hinteren Aus
fallende verlaufen. Der Grund für diese Anordnung liegt darin,
daß der Zwischenraum bis zum Tretlager für die Betätigung der
Pedale benötigt wird. Dabei wäre es sehr hinderlich, wenn die
Hacken laufend an den Behälter anstoßen. Die Anordnung nach
(Fig. 3) ist für die linke Seite in Fahrtrichtung gesehen. Für
die rechte Seite erfolgt die Anordnung spiegelbildlich.
- Die Anbringung der Behälter am Vorderrad-Gepäckträger muß
so erfolgen, daß der Schwerpunkt des Behälters in Fahrtrich
tung gesehen hinter der Vorderradachse liegt, weil sonst die
Lenkbarkeit und damit die Fahrsicherheit beeinträchtigt werden
(Fig. 6).
- Die bisherigen Gepäckträger werden alle im Gabelkopf an der
Schraube für die Vorderrad-Felgenbremsen-Befestigung an
geschraubt. Diese hochbelastete Stelle noch zusätzlich durch
Gepäck zu belasten, bringt gebrochene oder verbogene Vorderrad-
Gabeln mit sich. Die optimale Lösung ist ein Gepäckträger, der
oberhalb des Steuerkopfrohres am Lenkerträger befestigt ist.
(Fig. 6). Damit wird die Last des vorderen Gepäckträgers, soweit
diese nicht direkt auf die Vorderradachse geht, in den Rahmen
des Fahrrades eingeleitet, ohne Schaden anzurichten.
Außerdem ist durch diese Befestigung der Gepäckträger wesent
lich stabiler.
- Die Fixierung der Behälter am Gepäckträger erfolgt durch ein
Kautschuk-Flach-Spann-Band, das verstellbar in der Länge
und damit in der Spannung ist. Das Spannband wird mittels je
eines Hakens an jedem Ende so in Gabel, Rahmenrohr und Gepäck
träger eingehängt, daß der Behälter gut fixiert ist und nicht
arbeiten oder schlenkern kann.
- Gute Standfestigkeit des vom Fahrrad abgenommenen Behälters
durch eine große und ebene Standfläche. Das Packen oder Ent
leeren bereitet keine Probleme.
- Tragegriff für kurze Wege. Damit kann der Behälter bei kurzen
Wegen bequem wie ein Koffer getragen werden.
- Tragevorrichtung in Form einer "KRAXE". Bei langen Wegen wird
das Tragen der Behälter mit den Händen beschwerlich und strapaziös.
Außerdem sind die Hände nicht frei für das Öffnen von Türen
in Häusern, Zügen oder Abteilen. Für diesen Bereich der Be
hälterbeförderung ohne Fahrrad bietet sich die Lösung in Form
einer KRAXE an. Beim Tragen der Behälter auf dem Rücken lassen
sich größere Lasten über weitere Strecken gut bewältigen. Außer
dem bleiben die Hände frei.
Durch eine Leichtmetall-Rohrkonstruktion (Fig. 9 + 9), die
auf die Behältrabmessungen abgestimmt ist, können damit 4
Behälter + Schlafsack + Zelt getragen werden. Die Behälter
werden mit 2 Kautschuk-Flach-Spanngurten, die bereits für
die Fixierung der Behälter am Gepäckträger vorhanden sind,
auf der Kraxe fixiert.
- Erweiterung der Kraxe zum Gepäckroller (Fig. 8 + 9). In vielen
Fällen sind auf dem mit dem Gepäck zurückzulegenden Weg keine
Hindernisse. Hier drängt sich der Gedanke auf, die Kraxe zum
Gepäckroller weiter zu entwickeln. Durch Anbringen von 2 aus
reichend dimensionierten Rädern auf der Außenseite unten an
der Kraxe wird die Kraxe rollfähig. Dazu ist es allerdings
notwendig, am oberen Ende der Kraxe einen längenverstellbaren
Bügel anzubringen, der aus einem Rohr bestehend, zum einem U
gebogen ist und so dimensioniert ist, daß die beiden Schenkel
des U-Bügels in die Trägerrohre der Kraxe passen. Je nach
Verwendung der Kraxe als Tragevorrichtung oder als Gepäckroller
wird dieser Bügel eingeschoben oder herausgezogen. Die Kraxe
wird durch je eine durchgehende Bohrung auf beiden Seiten der
Kraxe (am oberen Ende) sowie 2 entsprechenden Bohrungen je
Seite im Bügel für die Stellungen Kraxe oder Gepäckroller
versehen. In diese Bohrungen werden zur Fixierung des Bügels
kleine Federstecker eingesetzt.
- Transport der Kraxe. Damit die Kraxe untrwegs verwendet werden
kann, muß diese natürlich mitgeführt werden. Die Befestigung
am Fahrrad erfolgt so, daß die Kraxe umgedreht wird und mit
dem bei Fig. 8 horizontalen Teil des Kraxenträgers auf den Deckel
eines Behälters aufgelegt wird, während der auf dieser Fig. 8
vertikale Teil der Kraxe an der Vorderseite dieses Behälters
nach unten hängt. Die Befestigung und Fixierung erfolgt
analog zu den Behältern mit Kautschuk-Flach-Spanngurt oder
Spannriemen.
Mit diesem Fahrrad-Transport-Behälter-System erhält der
Tourenfahrer für große und kleine Touren ein System, das bis
her bestehende Nachteile aufhebt und kaum Wünsche offen läßt.
Die wertvolle Ausrüstung wird geschützt und sicher transportiert.
Bei Campingurlaub können die Behälter bei aufgelegtem Deckel
als Sitzgelegenheit verwendet werden. Wenn der Behälter umge
legt wird, kann dieser als MINI-Tisch fungieren. Der lose
Deckel kann Verwendung als Tablett finden.
Auch außerhalb der Urlaubszeit können diese Behälter benützt
werden, z. B. zum Einkaufen, für die Fahrt in den Garten etc.
Fig. 1 = perspektivische Darstellung des Transportbehälters
mit Deckel.
Fig. 2 = Anordnung der Behälterträger für Vorderrad-Gepäck-
Träger mit Anordnung der Verstärkung auf der Behälter-
Innenseite (gestrichelt).
Fig. 3 = Anordnung der Behälterträger für Hinterrad-Gepäck-
Träger mit Anordnung der Verstärkung auf der Behälter-
Innenseite (gestrichelt).
Dies ist die Anordnung der Behälterträger für den Behälter links, in Fahrtrichtung gesehen, für den Behälter rechts erfolgt Anordnung spiegelbildlich.
Dies ist die Anordnung der Behälterträger für den Behälter links, in Fahrtrichtung gesehen, für den Behälter rechts erfolgt Anordnung spiegelbildlich.
Fig. 4 = Behälterträger in Stahl-Flachprofil-T-Form.
Fig. 5 = Behälterträger in Seitenansicht mit Schrauben-
Befestigung und Distanzscheiben zur satten Befe
stigung der Behälter an unterschiedlichen Gepäck-
Trägern. Beispiel mit rundem Gepäckträgerprofil.
Fig. 5 = Vorderradgepäckträger mit neuer Befestigung am
Lenkerträger.
Fig. 6 = Seitenansicht des Behälters mit Anordnung des
Riemens zur Befestigung des Deckels, sowie Anordnung
des Behälter-Tragegriffes.
Fig. 7 = Kraxe mit Tragegurten und Ausstattung als Gepäck-
Roller, Bügel ausgezogen.
Seitenansicht.
Fig. 8 = Kraxe mit Tragegurten und Ausstattung als Gepäck-
Roller, Bügel ausgezogen
Ansicht auf die Trageseite.
Tragevorrichtungen in Form einer Kraxe sind zwar Stand der
Technik, dies gilt auch für Gepäckroller. Die Erfindung
beruht auf der Kombination von Kraxen-Tragevorrichtung
und Gepäckroller.
Fig. 1 = perspektivische Darstellung des Transportbehälters
mit abgenommenem Deckel.
Fig. 2 = Anordnung der Behälterträger für Vorderrad-Gepäck-
Träger mit Anordnung der Verstärkung auf der Be
hälter-Innenseite (gestrichelt).
Fig. 3 = Anordnung der Behälterträger für Hinterrad-Gepäck-
Träger mit Anordnung der Verstärkung auf der Be
hälter-Innenseite (gestrichelt).
Dies ist die Anordnung der Behälterträger für den
Behälter links, in Fahrtrichtung gesehen. Für den
Behälter rechts erfolgt die Anordnung spiegelbild
lich.
Fig. 4 = Behälterträger in Stahl-Flachprofil-T-Form.
Fig. 5 = Behälterträger in Seitenansicht mit Schraubenbe
festigung und Distanzscheiben zur satten Befesti
gung der Behälter an unterschiedlichen Gepäckträgern.
Beispiel mit rundem Gepäckträgerprofil.
Fig. 6 = Vorderradgepäckträger mit neuer Befestigung am Lenker-
Träger oberhalb des Steuerkopfes. Mit angebautem
Vorderrad-Behälter.
Fig. 7 = Seitenansicht des Behälters mit Anordnung des Riemens
zur Befestigung des Deckels, sowie Anordnung des
Behältertragegriffes.
Fig. 8 = Kraxe mit Tragegurten und Ausstattung als Gepäck-
Roller, Bügel ausgezogen, Seitenansicht.
4 Behälter flach auf die Kraxe aufgelegt, darauf
Packrolle z. B. Zelt oder Schlagsack.
Fig. 9 = Kraxe mit Tragegurten und Ausstattung als Gepäck-
Roller, Bügel ausgezogen
Ansicht auf die Trageseite.
- Bezugszahlen-Erläuterung
1 = Abstellfläche
2 = Beladeöffnung
3 = verstärkter Rand der Beladeöffnung
4 = Befestigungshaken = Behälterträger
5 = Riemen zur Deckel-Fixierung oder Befestigung
6 = Trage-Handgriff
7 = Behälterdeckel
8 = Dichtung am Behälterdeckel
9 = breiter Deckelrand
10 = Behälterträger-Befestigungsschraube
11 = Mutter zu Befestigungsschraube
12 = Behälterträger-T-Profil nach Fig. 4
13 = Gepäckträger-Rundprofil
14 = flacher Kopf der Behälterträger-Befestigungsschraube
15 = Distanzscheiben zur Einstellung des Abstandes zwischen Behälter und Behälterträger entsprechend der Stärke des Gepäckträger-Profils
16 = Behälter
17 = waagerechter Träger der Kraxe, auf den die Behälter 22 flach aufgelegt werden
18 = senkrechter Träger der Kraxe, im rechten Winkel mit 17 verbunden
19 = ausgezogener Bügel zur Verwendung der Kraxe als Gepäck- Roller
20 = Sicherungsstecker zur Fixierung des Bügels 19
21 = Tragegurte (2)
22 = 4 flach aufgelegte Behälter
23 = Spanngurt
24 = Verstrebung
25 = Bügel, ausgezogen
26 = senkrechter Träger der Kraxe
27 = Sicherungsstecker
28 = Tragegurt
29 = 4 flach aufgelegte Behälter
30 = 2 Räder zur Verwendung der Kraxe als Gepäckroller
31 = waagerechte (horizontale) Träger der Kraxe
32 = Rückenschutz, damit die Behälter nicht direkt auf dem Rücken aufliegen
33 = obere Befestigung des Tragegurtes
34 = untere Befestigung des Tragegurtes.
- Zeichenerklärung zu Fig. 1 - Fahrrad-Transportbehälter
1 = Abstellfläche/Behälterboden
2 = Beladeöffnung
3 = verstärkter Rand der Beladeöffnung
4 = Befestigungshaken = Behälterträger
5 = Riemen zur Deckelfixierung oder -befestigung
6 = Trage-Handgriff
7 = Behälterdeckel
8 = Dichtung im Behälterdeckel
9 = breiter Deckelrand
Claims (45)
1. Fahrrad-Transportbehälter-System, dadurch gekennzeichnet,
daß ein, zwei oder vier Behälter vorgesehen sind, die eine
viereckige, rechtwinklige, längliche und schmale Form haben.
Die Kanten sind je nach Herstellungsmethode abgerundet oder
rechtwinklig.
2. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einzelbehälter auf einer Seite mit
einer Beladeöffnung versehen ist, die durch einen losen
Deckel so abgedeckt wird, daß bei nach oben zeigender Be
ladeöffnung und aufgelegtem Deckel die Beladeöffnung so ver
schlossen ist, daß der Behälterinhalt vor Regen und Staub
geschützt ist.
3. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beladeöffnung immer oben ist. Die
Behälter können senkrecht oder bis zum Winkel von ca. 45°
geneigt angebaut werden.
4. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Deckel und Behälter eine
Dichtung angeordnet ist.
5. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel lose ist und mit einem am Be
hälter angebrachten Riemen verzurrt wird. Dadurch wird die
Dichtung nach Anspruch 4 angepreßt und in Funktion gesetzt.
6. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter im Bereich der Beladeöff
nung verstärkt ist.
7. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der lose Deckel mit tiefem Rand versehen
ist und den Behälter außen umfaßt.
8. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenmaße des Deckels größer sind,
als die Außenmaße des Behälters im Bereich der Beladeöffnung.
9. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der aufgelegte und verzurrte Deckel zur
Behälter-Form-Stabilität beiträgt.
10. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behälter einzeln oder paarweise ver
wendet werden können.
11. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter auch ohne Deckel gefah
ren werden kann.
12. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter auch leer oder halb voll ge
fahren werden kann.
13. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behälter an normalen Fahrrädern vorn
und hinten an handelsüblichen Gepäckträgern unterschiedlicher
Ausführung befestigt werden können.
14. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behälter jeweils rechts und links
von Hinterrad und Vorderrad am Gepäckträger eingehängt werden.
(in Fahrtrichtung gesehen).
15. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß durch die oben nach vorn geneigten, d. h.,
schräg aufgehängten Hinterrad-Behälter die Kurbelbewegung
für die Pedalbetätigung nicht behindert wird.
16. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigung der Behälter am Gepäck
träger durch 2 Behälter-Träger aus Stahl-Flach-Profil
in T-Form erfolgt.
17. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der horizontale Teil des Behälterträger-
T-Profils mit 4 Schrauben und selbstsichernden Muttern durch
4 Bohrungen durch die Behälterwand fest mit dem Behälter ver
bunden wird.
18. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schraubenköpfe der Behälterträgerbe
festigung auf der Innenseite des Behälters so gestaltet sind,
daß keine Beschädigung des Behälterinhaltes eintritt.
19. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behälter-Innenseite im Bereich der
Behälterträgerbefestigung verstärkt ist.
20. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der vertikale Teil des Behälterträger-
T-Profils als Einhängehaken am Gepäckträger dient.
21. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand des Behälterträgers zum Be
hälter durch Hinzufügen oder Wegnehmen von Distanzscheiben
verändert werden kann, um bei unterschiedlichen Gepäckträger-
Ausführungen immer einen satten Sitz der Behälter am Gepäck
träger zu erzielen.
22. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter oben mit 2 Behälterträgern
in den Gepäckträger seitlich eingehängt wird und unten mit
Kautschuk-Spanngurten oder Riemen fixiert wird.
23. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anordnung der Behälterträger für den
auf der linken Fahrradseite einzuhängenden Behälter spiegel
bildlich zur Anordnung der Behälterträger des auf der rechten
Fahrradseite einzuhängenden Behälters erfolgt, damit die beiden
Behälter eines Gepäckträgers dieselbe Position einnehmen.
24. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Transportbehälter und Deckel aus stoß
festem, widerstandsfähigem, witterungsbeständigem, uv-bestän
digem und formbeständigem Kunststoff bestehen.
25. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Transportbehälter und Deckel auch aus
Leichtmetall oder Verbundwerkstoffen bestehen können.
26. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel zur Abdeckung der Beladungs
öffnung auch aus anderem Material als der Behälter bestehen
kann.
27. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Behälter und Deckel wasserundurchlässig
gefertigt sind.
28. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter oben mit einer großen Be
ladeöffnung für größere Packstücke versehen ist.
29. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behälter nach Abnehmen vom Gepäck-
Träger und Abstellen auf einer ebenen, waagerechten oder
leicht geneigten Fläche stehen bleiben.
30. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behälter auch nach Einhängen in den
Fahrradgepäckträger befüllt oder entleert werden können.
31. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß nach Einhängen der Behälter in den Ge
päckträger zusätzliche Gepäckstücke wie Schlafsack oder Zelt
auf Behälter und Gepäckträger geladen werden können.
32. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gepäckträger für das Vorderrad unten
auf beiden Seiten an der Achse des Vorderrades und oben ober
halb des Steuerkopfrahmens am Lenkerträger befestigt wird.
33. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behälter für den Vorderrad-Gepäck
träger so angeordnet werden, daß der Schwerpunkt zur Erhaltung
der Lenkfähigkeit hinter der Vorderrad-Achse liegt.
34. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Behälter einen Tragegriff hat.
35. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behälter beim Transport ohne Fahrrad
auf eine KRAXEN-Tragevorrichtung aufgelegt, fixiert und kom
pakt auf dem Rücken getragen werden können.
36. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß diese KRAXEN-Tragevorrichtung durch
Hinzufügung von 2 kleinen Rädern am unteren Ende und einem
ausziehbaren Bügel als Zugvorrichtung zu einem Gepäckroller
erweitert werden kann.
37. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die KRAXE aus Leichtmetallrohren besteht,
die verschraubt oder verschweißt ausgeführt sein kann.
38. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kraxe für den Transport der Behälter
auf dem Rücken mit einer aus Gewebe-Gurten bestehenden Trage-
Vorrichtung versehen ist.
39. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Ausstattung nach Anspruch 36 die
Kraxe jederzeit entweder auf dem Rücken getragen oder als Ge
päckroller benützt werden kann.
40. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kraxe auf dem Fahrrad mitgeführt
wird.
41. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der bei Verwendung der Kraxe als Gepäck
roller notwendige Bügel-Handgriff beim Einsatz als Trage-
Vorrichtung in die vertikalen Trägerrohre der Kraxe einge
schoben werden kann.
42. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der bei Einsatz als Gepäckroller not
wendige Bügelhandgriff in eingeschobenem und ausgezogenem
Zustand in der jeweiligen Endstellung durch entsprechende
Bohrungen mittels Federstecker gesichert wird.
43. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der vom Gepäckträger abgenommene Behälter
vom Camper als Sitzgelegenheit benutzt werden kann, wenn der
Deckel aufgelegt und verzurrt ist.
44. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der vom Gepäckträger abgenommene Behälter
vom Camper als MINI-Tisch benutzt werden kann.
45. Fahrrad-Transportbehälter-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälterdeckel vom Camper als Tablett
benutzt werden kann.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873712423 DE3712423A1 (de) | 1987-04-11 | 1987-04-11 | Fahrrad - transportbehaelter - system |
DE3715546A DE3715546A1 (de) | 1987-04-11 | 1987-05-09 | Fahrrad - transportbehaelter - system |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873712423 DE3712423A1 (de) | 1987-04-11 | 1987-04-11 | Fahrrad - transportbehaelter - system |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3712423A1 true DE3712423A1 (de) | 1988-11-03 |
DE3712423C2 DE3712423C2 (de) | 1991-10-02 |
Family
ID=6325492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873712423 Granted DE3712423A1 (de) | 1987-04-11 | 1987-04-11 | Fahrrad - transportbehaelter - system |
Country Status (1)
Country | Link |
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