DE1931117U

DE1931117U - Packbehaelter.

Info

Publication number: DE1931117U
Application number: DEM52766U
Authority: DE
Inventors: Peter Meisinger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-09-10
Filing date: 1965-09-10
Publication date: 1966-01-13

Description

weise as dem Materen Sahmengestänge" von Zweiradfahrzeug Mopeds, Fahrrädern_s Motorrollern u_o dglc "befestigt wird, darin die verschiedensten Gebrauchsgegenstände ©der·· auch

Bisiies? 1

daß sie aus weichem Material wie Stofi

j.g©l ist außerordentlich störend ₉ weil die während der Benutzung des Fahrzeuges schutzlos der Wittei preisgegeben sind_s so daß Regenwasser in dieselben eindringt und ihren Inhalt beschädigte Die Erfahrung IeIiTt₉ daß nach Regenfällen soviel Wasser in die bisher geTbräi eindringt_s daß man diese abnehmen muß, um das Wasser auszugießen«

Ein weiterer Mangel der bisher bekanntgewordenen Packtaschen ist ihre geringe Witterungsbeständigkeit <. Bach rd_o zweijährigem Ge- brauch werden sie unansehnlich und brüchig und werden nach, dieser Gebrauchsdauer normalerweise gegen neue ausgetauscht*

Dmreli die im folgenden Beschriebene Erfindung werden die geschil derten Nachteile beseitigt und noch weitere

Gegenstand der Erfindung ist ein Paekbehälter der eingangs geschilderten Arte Erfindungsgemäß bestellt dieser aus einem naht-

losen Behälterkörper aus sogo Weichplastik-Werkstoff und einem abnehmbaren Deckel aus dem gleichen Werkstoff _o.

Ein erfindungsgemäßer Packbehälter., der treffend als Packbox bezeichnet werden kann, ist erstmals völlig wasserdicht.» Ferner gewährleistet die in der Praxis erwiesene .große Witterungsunempfindlichkeit des Werkstoffes "Weichplastik" eine entsprechend lange Lebensdauer* eines erfindungsgemäßen Packbehälters«

Der erfindungsgemäße Packbehälter "läßt sich besonders wirtschaftlich in der Weise herstellen, daß eine Platte-aus .Weichplastik-Material erwärmt und in die gewünschte Form des Behälterkörpers bzw. des Deckels tiefgesogen wird« Die fertigungstechnisch erreichbare Formgenauigkeit ist so groß_?\daß der Deckel völlig wasserdicht auf dem Behälterkörper sit st* Die Verwendung des genannten Werkstoffes bringt noch einen weiteren Torteil insofern mit sichj als hier die geringe■Wärmeleitfähigkeit desselben au. einer sehr erwünschten, weitgehenden !Temperaturkonstaziz innerhalb des Packbehälters führt. Hau- kann deshalb" den erfindungsgemäßen PackTb ehält er ohne weiteres während der heißen Jahreszeit als Kühlbehälter benutzen "und zu diesem Zweck beispielsweise einen oder mehrere an sich bekannte Kühlbeutel mit großer Kältekapazität in den Packbehälter legen, um so dessen Innenraum für längere Zeit kühl au halten= ". ■**.■'■.

Durch die Erfindung wird noch.eine weitere Eigenschaft des Weichplastik-Werkstoffes für die Torteilhafte Gestaltung des Packbehälters ausgenutzt <, In den während des - Tiefaieheas plastischen Merkstoff werden in diesem Zustand -zwei Unförmige Hetallbügel eingebettet iind dadurch innig mit dem Behälterkörper "verbunden« Die Metallbügel, die auf dem größten" feil ihrer Länge der Form des Behälterkörpers angepaßt sind, tragen wesentlich zur Erhöhung der Formbeständigkeit des Behälterkörpers bei» Gleichseitig dienen ihre hakenförmig abgebogenen Enden sum Aufhängen des Packbehälter am Rahmen des lahrseuges." . " .

Die Erfindung wird anhand des in der Zeichxmng dargestellten Ausführiiangsbeispieles erläutert;'dabei bedeutens*. ■ ."

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fig ο 1 die Bückansicht" eines· erfindungsgemäßen Packbehälters und Figo 2 die Seitenansicht desselben'-».·*-.' ."""■·■

lach Figo 1 besteht der dargestellte Packbehälter aus dem Behälterkörper 1 und dem aufgesetzten Deckel 2_O Beide sind,: wie bereits erwähnt, völlig■nahtlos hergestellt, Sie lage des Deckels 2 auf dem Behälterkörper 1 ist in der Yerschlußstellung durch die beiden elastischen Bänder 3 und 4 gesichert, die über die Kopfbolzen 5 bis 8 geschoben sind» Zu diesem Zweck haben, die Bänder 3 und 4 beispielsweise hier nicht dargestellte Schlitze, .die sich beim Aufschieben des Bandes verformen und nach dem Aufschieben.hinter den Köpfen der Kopfbolzen 3 bis 8 einras ten _β·

Aus der in Figo 1 dem Betrachter.zugewandten "Rückseite des Packbehälters ragen hakenförmig gebogen® Enden 9 und 10/ zweier Metall·» bügel 11 und. 12 (β. aο Pig* 2)».Diese fietallbügel 11 'und 12 sind, bis auf die beiden freien Enden. 9_: "ßnd iO, völlig in die Wandung des Behälterkörpers 1 eingebettet und so innig mit demselben v@rbundeno Sie bilden den (Pragrahmen der Packtasche, Mittels der Enden 9 und 10 wird der Packbehälter an dem hier, nicht gezeigten Eahmengestänge des Fahrzeuges aufgehängt«, Danach wird die Schnalle · 13 in. üblicher Weise um einen weiteren Teil, des Rahmengestänges gelegt und verschlossen, so daß der Packbehälter schließlich in drei Punkten festliegt _o . \

Claims

S c h u t % a η. s ρ r ü c h e

1) Packbehälter ssur Befestigung am. Hahmengestänge von Zweirad- fahrzeugen wie Mopeds, Faihrrädern U₀ dgl«, gekennzeichnet durch einen nahtlosen Behälterkörper (1) aus sog-. Weichplastik-Werkstoff und einen abnehmbaren, ebenfalls nahtlosen Deckel (2) aus dem gleichen Werkstoff« .... - -

2) Packbehälter nach Anspruch. 1-, gekennzeichnet durch ü=»förmige_s in die Wandung des Behälterkörpers (1) eingebettete Metallbügel (11 s 12)., deren im Bereich des oberen Bandes des Behälterkörpers (1) aus der Kückwand desselben heraustretend© Enden (9₈ ^O)

nach Ansprach 1 und 2_$ g_?

daß in jeder Seitenwand des Behälterkörpers (1) und des DeeJbsls (2) je ein -Kopfbolzen- (5 bis" 8) Terankert ist, wobei über diese Kopfbolzen (5 Ms S) swei Bänder (3₉ 4) so geschoben "sind, daß Jeweils das auf einer Seite befindliche Kopftoolsenpaar.(5_S δ; 7? 8). dtiirca eines der Bänder .(4· bzif*■. 3) -irerbunden ist»

4·) Packbehälter nach Anspruch 1 bis. 3, dadurch, gekennzeiolmet■, daß die Baader (3? 4) aus ©lastischem Werkstoff, wie ©eumi oder dgl - bestehen» :" ..... ·