DE3708698A1 - Skipfoerderanlage - Google Patents

Skipfoerderanlage

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DE3708698A1
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Boleslaw Jondro
Jan Janik
Franciszek Kusz
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ZABRZANSKIE GWARECTWO WEGLOWE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/08Mining skips

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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Erfindungsgegenstand ist eine Skipförderanlage. Die erfindungsgemäßen technischen Lösungen sind insbesondere für die Gewinnung vom Niveau des Füllortes der Grube zu ihrer Hängebank des nutzbaren Minerals bestimmt, dessen Brechen nicht erwünscht ist in Operationen von Verla­ dung und Entladung von Bunkern der Skipförderanlage sowie für das trockene Fördergut, das ein Stäuben zur Folge hat.
In Produktionsprozessen, die sich auf die Gewinnung der Steinkohle beziehen, wie Gewinnung und Ladung, Förderung des Fördergutes, Hori- zontalförderung (Räderförderung), Beladung sowie Ausladung der Skip­ förderanlage und Anreicherung erfolgt das Brechen der Steinkohle.
Ein überschüssiges Brechen der Steinkohle ist ein fortsetzender Effekt, der mit der dauerhaften Entwicklung der Mechanisierung und der Auto­ matisierung in dem Kohlenbergbau verbunden ist. Das Brechen der Stein­ kohle verursacht vor allem eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen in Bergwerken durch Zunahme von Kohlenstäuben und Verschlechterung von technischen Effekten der Gewinnung der Gruben, die mit dem sich vermindernden Ausfall von dicken Sortimenten, die in dem Handelsumsatz und in Abrechnungen viel teurer von Kleinkohlen von 20-0 mm sind, verbunden sind. Einen großen Anteil in dem Brechen der Steinkohle ha­ ben die Skipförderanlagen, die die Rohkohle von Fördersohlen zur Ober­ fläche der Grubenhängebank gewinnen. Ein Grundvorteil der Skipförder­ anlagen ist aber deren große Leistung im Vergleich zu Käfiggefäßförder­ anlagen sowie die Möglichkeit der Automatisierung des Aufzugs ein­ schließlich der Verladung und der Entladung des nutzbaren Minerals, was erheblich die Arbeitssicherheit der Vertikalförderung vergrößert und deren Bedienung eliminiert. Die Vertikalförderung mit Hilfe von Skipförderanlagen umfaßt ungefähr von 90% der totalen Gewinnung der Gruben der Steinkohle.
Der Grundnachteil der eingesetzten Skipförderanlagen ist ein großes Brechen der Rohkohle, das je nach Skipladefähigkeit von 5 bis 12% der Gesamtheit der Gewinnung des Skips beträgt bei dem Skipgefäß mit Lade­ fähigkeit von 5 bis 15 Tonnen und 12-18% bei Skipgefäßen mit Lade­ fähigkeit von 20 bis 30 Tonnen. Dieses verursacht sehr große Verluste von ökonomischer Bedeutung der Gruben und verschlechtert die Sicher­ heitsbedingungen und die Arbeitshygiene durch erhöhte Mengen von Staub.
Die Grundursache des Brechens der Steinkohle ist deren Entladung in den Wagenkipper am Füllort und Verladung in den Verladebunkern, in welchen sie in den Skip verladen wird, wo die Steinkohle in dem Skip­ gefäß von einer großen Höhe fällt und die Entladung an der Hängebank vom Skipgefäß in den Entladebunker. Die Höhe des Freifalles der Stein­ kohle in diesem Prozeß des dreimaligen Umschüttens der Kohle vom Bunker zum Bunker beträgt je nach der Gefäßladefähigkeit des Skips 25-50 m. Die Grundsätze, aus welchen die Skipanlage besteht, sind zwei Verladebunker am Füllort mit Ladefähigkeit, die der Ladefähigkeit des Skipgef äßes gleich ist, jeder eingebaut unter dem Winkel von 42-48° in der Bergbaukammer unter dem Streckenniveau bei dem Schacht. Die Verladebunker arbeiten wechselweise; wird einer dieser Bunker ver­ laden, wird der andere entladen in das Skipgefäß oder vorbereitet als verladen auf diese Operation. Weitere Sätze der Anlage sind zwei Skips aufgehängt an Tragseilen, versehen mit Skipgefäßen zur Verladung der bestimmten Menge der Steinkohle und angepaßt der automatischen Ver­ ladung und Entladung. Die Skips gewährleisten die Vertikalförderung der Steinkohle im Schacht von der Fördersohle zur Hängebank und ar­ beiten wechselweise. An der Hängebank sind die Nocken eingebaut, die für ein automatisches Öffnen der Klappe des Skipgefäßes bestimmt sind zwecks dessen Entladung in den Entladebunker. Der Entladebunker an der Hängebank ist einer, aber seine Aufnahmefähigkeit ist der dreimali­ gen Ladefähigkeit des Skipgefäßes gleich. Er ist ausgeführt aus Stahl­ konstruktion eingebaut unter dem Winkel von 38-40°. Dem Entladebun­ ker wird die gewonnene Steinkohle von beiden Skips zugeführt. Die Ab­ nahme der Steinkohle vom Entladebunker erfolgt meistens mittels eines Stahlgliederdosiergerätes, das die Steinkohle dem Bandförderer zuführt, der sie in die Aufbereitungsanlage fördert, um sie anzureichern und in Kornklassen zu sortieren.
Die in Skipförderanlagen angewandten Entbrechanlagen sind dieser Auf­ gabe in der Praxis nicht gewachsen. Bekannt sind auch die Konstruk­ tionslösungen, die in Skipförderanlagen Anwendung fanden, beginnend von geometrischer Form der Verlade- und Entladebunker sowie des Skip­ gefäßes selbst, aber dieses wurde auf einzelne Ausführungen beschränkt aufgrund niedriger technischer Effekte, die erreicht wurden im Laufe deren Realisierung und Betrieb. Die zur Verladung des Skipgefäßes an­ gewandten horizontalen Fahrbunker zwecks Verminderung des Steinkohlenbruches wurden dagegen nicht weiter propagiert wegen der Verlänge­ rung der Ladezeit des Skipgefäßes.
Bekannt ist eine Entbrechrutsche in Skipgefäßen aus der polnischen Patentschrift 57 947, die am breitesten in der Praxis angewandt ist, die aus getrennt eingebauten, geneigten Rostplatten an den gegenüberlie­ genden Wänden des Skipgefäßes besteht. Die Rostplatten sind wechsel­ weise eine unter der anderen liegend eingebaut und ihre Zahl hängt von der Höhe des Skipgefäßes ab. Die Rostplatten haben die Einfallwin­ kel minder von dem Einfallwinkel einer Auskipprutsche. Die Rostplatten sind gebaut aus Profilstäben gesetzt parallel zur Richtung des Laufes der abgeschütteten Kohle derart, daß zwischen den Stäben die Spalte mit entsprechender Breite vorhanden ist. Jede Rostplatte ist von drei Seiten befestigt an den Wänden des Bunkers und die vierte Seite ist senkrecht oder schräg im Verhältnis zur Richtung der Kohlenbewegung. Roststäbe sind abgetrennt befestigt worden.
Eine bekannte Entbrechrutsche in Skipgefäßen verursacht das Bilden eines Kissens aus Feinkohle am Boden des Skipgefäßes, das Stöße und das Zerschlagen von großen Steinkohlenblöcken mildert. Ein Nachteil dieser Entbrechanlage ist ein Anhaken von Seilstücken, Draht, Holzele­ menten oder Teilen der Bergmaschinen an Rostplatten, wodurch sie eine häufige Reinigung und eine Dauerüberwachung in der Betriebszeit benö­ tigen. Ein Grundfehler des bekannten Skipgefäßes, versehen mit der Entbrechrutsche sowie auch der bekannten Bunker der Skipförderanlage ist ein gewaltiges Stäuben, wenn eine große Steinkohlenmasse zum Boden von Bunkern fällt, verursachend eine Zusammendrückung der sich in ihnen befindlichen Luft, die, ausströmend samt mitgerissenem Steinkoh­ lenstaub, im Umkreis von Schacht und Füllort und oben an der Hänge­ bank in dem Hängebankgebäude auseinandergeht. Ein Nachteil der be­ kannten Skipförderanlagen ist auch eine bedeutende Störanfälligkeit ihrer Verlade- und Entladebunker sowie der Skipgefäße, verursacht durch ge­ waltige Stöße der Ladung, die von einer großen Höhe fällt, die manch­ mal 50 m oder auch eine höhere Grenze erreicht.
Eine von der polnischen Patentschrift 1 22 772 bekannte Anlage, die das Brechen des Fördergutes, insbesondere der Steinkohle in Skips verhin­ dert, besteht aus unbeweglichen Klappen und aus beweglichen Klappen, die im Skipgefäß oder im Bunker in Abständen von ungefähr 2 m wech­ selständig angeordnet sind. Jede unbewegliche Klappe ist schräg situiert im Verhältnis zu Skipwänden mit Neigung in Richtung der Längsachse dieses Skips und ist an drei Wänden des Skips befestigt worden. Die schwenkbare Klappe dagegen ist verbunden mit der Übertragkonstruktion und mittels eines Feder-Hebelsystems und eines schwenkbaren Rahmens mit dem Unterprofil, wobei das Feder-Hebelsystem dieser Klappe mit dem in dem schwenkbaren Rahmen aufgesetzten beweglichen Tragarm verbun­ den ist. Am beweglichen Tragarm sind an Hebelenden Schraubenfedern angebracht mit regelbarer Vorspannung sowie hydraulische Servomotoren, die durch Drosseln mit dem Ausgleichbunker verbunden sind. Diese Servo­ motoren sind mit den Außenstempeln an dem beweglichen Tragarm und mit den Innenstempeln an dem schwenkbaren Rahmen befestigt. Darüber hinaus sind die Elemente, die die Geschwindigkeit differenzieren und die Obertragkonstruktion der Anlage mit Schützen gegen Staubgehalt und Stöße der Blöcke des Fördergutes geschützt. Die bekannte Anlage, die das Brechen des Fördergutes in Skips verhindert, ist eingebaut inner­ halb des Skipgefäßes, wodurch die Durchströmung der Ladung abwärts des Gefäßes verhindert wird. Die Konstruktion dieser Anlage bewirkt eine Verminderung der Aufnahmefähigkeit des Skipgefäßes (der Lade­ fähigkeit) und die Kaskadenschaltung der Rutsche in der Gestalt von unbeweglicher und beweglicher Klappe verursacht häufig eine Verklem­ mung des Fördergutes im Skipgefäß hauptsächlich durch angehakte an Klappen Seilstücke, Drahtstücke, Teile von Bergmaschinen oder Abfall­ holzelemente. Die Verklemmung des Fördergutes im Skipgefäß verursacht einen mehrstündigen Stillstand der Skipförderanlage, was eine Arbeits­ unterbrechung in der Steinkohlengewinnung zur Folge hat. Ein Grund­ nachteil der bekannten Anlage, die das Brechen des Fördergutes in Skips verhindert sowie auch der bekannten Bunker der Skipförderanlage ist ein gewaltiges Stäuben, insbesondere in der Anfangsphase der Ver­ ladung eines angegebenen Bunkers, wenn eine große Steinkohlenmasse in der Höhe des Bunkers zu seinem Boden frei fällt, wodurch eine Zu­ sammendrückung der sich im Bunker befindenden Luft verursacht ist, die, ausströmend samt mitgerissenem Steinkohlenstaub, im Umkreis von Schacht und Füllort und oben an der Hängebank in dem Hängebankge­ bäude verbreitet wird. Ein Nachteil der bekannten Skipförderanlagen ist auch eine bedeutende Störanfälligkeit ihrer Verlade- und Entlade­ bunker sowie der Skipgefäße, verursacht durch gewaltige Stöße der Ladung, die von einer großen Höhe fällt, die durchschnittlich 20-40 m beträgt.
Erfindungsziel ist, diesen Nachteil der bekannten Skipförderanlage zu entfernen oder wenigstens zu vermindern. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde eine Aufgabe festgestellt zwecks Bearbeitung einer verbesserten Skipförderanlage, die eine bedeutende Verminderung des Steinkohlenbre­ chens in Operationen von Verladung und Entladung von der Skipförder­ anlage sowie ein Eliminieren eines gewaltigen Stäubens im Laufe der Verladung von Bunkern der Skipförderanlage ermöglicht.
Diese erfindungsgemäße Aufgabe wurde derart gelöst, daß die Skipför­ deranlage sechs bequem identische in Konstruktion und Wirkung Bun­ ker besitzt, woraus zwei Verladebunker in der Kammer am Füllort ver­ baut sind, zwei Skipbunker in der Tragkonstruktion von Skips einge­ baut sind und zwei Entladebunker an der Hängebank verbaut sind, wo­ bei einzelne Bunker aus dem Oberdauersegment bestehen, in welchem hubweise ein Untersegment eingebaut ist, das beweglich ist und das mit einem Drehboden versehen ist. Das Oberdauersegment ist ausgeführt aus Außen- und lnnenblech, das verschleißfest ist, wobei das Außen­ blech mit den Oberverstärkerprofilen, mit den Mittelverstärkerprofilen von oben zählend sowie im Unterteil mit den Unterverstärkerprofilen ver­ steift ist mit dem Unterschied, daß das Dauersegment mit dem Oberver­ stärkerprofil durch eingebaute Fühler der elektronischen Waage an Tragstempeln gestützt ist, während im Oberteil des Dauersegments von innen an dem Innenblech dauerhaft ein L-Profil befestigt ist, das zu­ sätzlich den Oberteil des Dauersegmentes verstärkt sowie eine Beschrän­ kung der äußersten Oberlage des beweglichen Segmentes sowie des be­ weglichen Bodens bildet. Das bewegliche Untersegment besitzt die Seiten­ wände, die aus Außenblech ausgeführt sind, das an Ecken mit dem Ver­ tikalprofil verbunden ist sowie aus lnnenschleifblechen, versteift mit Walzenprofilen, angeschweißt von innen an Außenblechen, an welchen mit Nutenschrauben das Innenschleifblech eingeschraubt ist, wobei von oben aus das bewegliche Segment einen Versteifungswinkel besitzt, der unzertrennlich mit dem Außen- und Innenblech verbunden ist und die Bühnen des Versteifungswinkels mit der Flachstange verbunden sind, die verstärkt und gleichzeitig als Rutsche dient, während unter dem Verstärkerwinkel an einer Seite des beweglichen Segmentes ein Werk der Drehung des beweglichen Bodens installiert ist, der aus Tragprofilen ausgeführt ist, die einen Rahmen bilden mit rechtwinkliger Form, wobei dieser Rahmen von oben aus mit Blech bedeckt ist.
In dem Oberteil des beweglichen Segmentes ist eine Öffnung angeordnet, innerhalb deren eine bewegliche Sperrklinke am Bolzen eingebaut ist, bestimmt für eine Zusammenarbeit mit dem kleinen Pilz, der in dem Unter- und Oberteil des Dauersegmentes installiert ist. In der Unterlage ist das bewegliche Segment an einer Seite an dem Tragstempel gestützt und sein niedriger gelegenes Ende, das den Dauerboden bildet, ruht an dem Fuß, wobei der niedriger gelegene Teil des beweglichen Segmentes in der Seitenwand eine Öffnung besitzt, gegenüber welcher eine Dauer­ rutsche installiert ist, befestigt an Tragstempeln mit einer Führung während den Öffnungsverschluß ein Guillotinenriegel bildet, der sich an Rädchen in Dauerführungen bewegt. Längs der Wand ist in der Länge des beweglichen Segmentes unter dem Versteifungswinkel bequem I-Profil eingebaut verstärkt anstelle der Wellengründung mit der Flachstange, in welcher das Wellenende angeordnet ist mit Blech geschützt, während die Seitentragprofile des beweglichen Bodens anstelle des Wellenauf­ setzens mit der Flachstange verstärkt sind, in welcher eine Wellenpfanne eingebaut ist mit dem Unterschied, daß die Welle mit dem Distanzrohr geschützt ist, das getrennt an Stellringen aufgesetzt ist, wobei in der Achse des Verlade-, Skip- und Entladebunkers der bewegliche Boden mit dem teleskopischen hydraulischen Servomotor, gestützt ist, der von oben aus mit einer Kolbenstange mittels Gelenklagers und Bolzens verbunden ist sowie von unten gelenkig im Lager und Bolzen an der Dauerstahlkon­ struktion oder an dem Fundamentfuß aufgesetzt wird. In der Außenwand ist in dem ganzen Umfang des Versteifungswinkels des beweglichen Seg­ mentes eine Packung eingebaut, die gegen Ausfallen mit Draht oder mit Flachstange mit Dreieckprofil geschützt ist, während das bewegliche Segment in der Höhe der Außenwand an den ganzen Umfang die Gleit­ flachstangen mit gerundeten Kanten installiert hat. Die Öffnung in dem Oberteil des beweglichen Segmentes ist von oben aus mit der Flach­ stange begrenzt, die unter dem Winkel zum Niveau situiert ist sowie mit der Unterflachstange, die im Schnitt einen Bogenausschnitt bildet und an Seiten mit zwei Seitenwänden beschränkt, während die Sperr­ klinke aus Innenwand besteht, angepaßt dem Innenschleifblech des be­ weglichen Segmentes sowie aus Außenwand oberhalb des Bolzens ange­ paßt dem Außenblech des beweglichen Segmentes und unterhalb des Bol­ zens ist die Außenwand der Sperrklinke situiert unter dem spitzen Winkel zum Niveau, der dem Winkel des Grenzeinschlags der Sperrklinke außerhalb des lnnenaufbaumaßes des Schleifblechs des beweglichen Seg­ mentes gleich ist. Die Öffnung in der Wand des Dauerobersegmentes an dem Außenblech des Dauerobersegmentes ist mit der Platte umgebaut, die mit dem Schutz in Form eines Rohres verbunden ist, mit Haube ge­ deckt, während außerhalb der Haube eine Unterlagscheibe anliegt, die mit der Mutter angepreßt wird und von innen an der Haube die an dem Kleinpilz installierte Feder anliegt. Der Verladebunker mit der Dauer­ rutsche sowie mit der an ihrer Verlängerung situierten Spaltrutsche wird mit dem Eintritt des Skipbunkers verbunden, wobei die Spaltrutsche mit dem hydraulischen Servomotor gekuppelt ist. ln der Skiptragkonstruktion ist unterhalb des Oberkopfes über den Skipbunker eine Arbeitsetage in­ stalliert, die aus Dauerbühne und beweglicher Bühne besteht, wobei an der Dauerbühne eine Druckpumpe verbaut ist, angetrieben von der För­ derbandtragrolle, die über die Schachtführung rollt sowie ein Druckbe­ hälter, der mit der Druckpumpe und durch ein Ventil mit dem telesko­ pischen Servomotor des Skipbunkers verbunden ist. Der Skipbunker ist mit der Absperrklappe versehen, aufgesetzt auf der Drehwelle verbaut in Wänden der Skiptragkonstruktion an der Verlängerung des Dauerbo­ dens des Skipbunkers in seiner Untergrenzlage im Verhältnis zum Dauer­ segment, wobei die Absperrklappe, die an den Seiten schließt, die Sei­ tenschütze angeschweißt hat, die den Austritt des Skipbunkers umfassen und von unten eine Rippe in der geöffneten und geschlossenen Lage, die mit der Anpreßrolle in Berührung kommt, die auf den Bolzen aufge­ setzt ist, der an der Konstruktion des Förderturms in der Achse der Schachtführungen gestützt ist, während an der Außenwand der Skiptrag­ konstruktion am Bolzen ein Winkelhebel eingebaut ist, der aus dem Ent­ riegelungsarm besteht, der am Ende mit auf den Bolzen aufgesetzten Drehrollen versehen ist, dauerhaft verbunden mit dem zweiten Verriege­ lungsarm, der mit der Feder angepreßt wird, wobei innerhalb der För­ derturmkonstruktion in der Höhe der Skipoberlage die Entriegelungs­ nocken installiert sind, die aus zwei zueinander parallelen Flachstan­ gen bestehen, die das Unterende in der Achse der Drehrollen des Ent­ riegelungsarmes des Winkelhebels situiert haben, wenn der Skipbunker mit der Sperrklappe geschlossen ist, wonach oberhalb dieses Abschnitts die Entriegelungsnocken die Neigung in die Richtung der Anpreßrolle vorgeschoben haben und über diese Neigung in den Vertikalabschnitt übergehen, der über die Oberkante des Austritts des Skipbunkers in der Obergrenzlage des Skips in dem Förderturm reicht. An der Skipun­ terbühne ist ein Federpuffer eingebaut, der als zusätzliches Stützen der Sperrklappe in der Schließlage dient. Die Entladebunker von oben aus sind mit einer Abzugshaube geschützt, die bequem mit den Entstaubungs­ rohren versehen sind, während der Austritt von den Entladebunkern sowie der Bandförderer von der Umgebung mit dem Schutz getrennt ist.
Die festgestellte Aufgabe löst auch die Skipförderanlage derart, daß sie sechs bequem in der Konstruktion und Wirkung identische Bunker be­ sitzt, woraus zwei Verladebunker in der Kammer am Füllort verbaut sind, zwei Skipbunker in der Tragkonstruktion von Skips eingebaut sind und zwei Entladebunker an der Hängebank verbaut sind, wobei einzelne Bunker aus dem unbeweglichen Obersegment bestehen, in wel­ chem hubweise wenigstens ein bewegliches Mittelsegment eingebaut ist und in ihm ferner ein bewegliches Untersegment versehen mit dem Dauer­ boden verbaut unter dem Winkel sowie ein Segmentverschluß, verbun­ den gelenkig mit dem hydraulischen Servomotor. Das unbewegliche Ober­ segment des Verladebunkers ist mit Tragbalken versehen, die auf Füh­ ler der Tensometerwaage ruhen, die mit der Leitklappe sowie mit den in der Mitte der längeren Seiten installierten hydraulischen Servomotoren gekuppelt sind, wobei die Wand des unbeweglichen Segmentes ein Glatt­ blech von innen bildet, das bequem von außen in der ganzen Höhe mit Profilen verstärkt ist. Die Kolbenstangen der hydraulischen Servomotoren sind an dem beweglichen Untersegment befestigt, während die Zylinder der hydraulischen Servomotoren an dem unbeweglichen Segment getrennt befestigt sind. Der Raum zwischen dem Verladebunker und dem Skipbun­ ker im Laufe der Entladung des Verladebunkers und der Verladung des Skipbunkers ist verdeckt mit der Spaltrutsche, gestützt an Schwingen, gekuppelt mit dem hydraulischen Servomotoren oder mit dem elektrischen Servomotor, verbaut an der Konstruktion, die an dem Fundament der Verladekammer befestigt ist. Die Skiptragkonstruktion bilden die Profile, die in ihrer ganzen Höhe laufen und die mit transversalen Profilen ver­ bunden sind, während das Skip in dem Oberteil einen Kopf hat, in wel­ chem der Hauptschaft eingesetzt ist, der zur Befestigung des Mehrseil­ hängezeuges dient, die Dauerführungen und die Rollenführungen und von unten eine Unterbühne, an welcher ein Ausgleichseil sowie die Dauerführungen und die Rollenführungen angehakt sind. Unterhalb des Skipkopfes sowie über dem teleskopischen Skipbunker ist eine Arbeits­ etage installiert in Form eines Käfigs, die aus einer Dauerbühne und aus einer Hebebühne besteht, die für die Fahrt von Personen im Laufe der Schachtkontrolle bestimmt ist, wobei die Hebebühne mit ihrem Ende mit dem Seil oder mit der Kette, die durch die Rolle umgewickelt ist, mit der Handhaspel verbunden ist, versehen mit dem Klinkwerk, das den Rückgang der Hebebühne blockiert, während an der Dauerbühne eine Druckpumpe installiert ist, angetrieben von der Rolle, die mit der Feder angepreßt wird oder die mit dem kleinen Gewicht an der Schachtführung gepreßt wird. In dem Mittelteil des Skips ist ein teles­ kopischer Skipbunker gebaut, dessen unbewegliches Obersegment getrennt mit Horizontalprofilen der Tragkonstruktion verbunden ist. Die Verlade-, Skip- und Entladebunker sind mit der Blockierung der sich bewegenden beweglichen Segmente versehen; des Mittel- und Untersegmentes in Ge­ stalt von Sperrklinken in gerader Menge, die symmetrisch an den Sei­ ten der beweglichen Segmente angeordnet sind. Das Untersegment ist gebaut aus Glattblech von außen, das nach außen mit den Versteifungs- I-Profilen verstärkt ist, wobei unterhalb des Versteifungs-I-Profiles für das Blech sowie des Versteifungs-I-Profiles eine Distanzrippe eingesetzt ist und unter der Distanzrippe zwei Vertikalflachstangen befestigt sind, die zueinander parallel sind, in welchen ein Bolzen aufgesetzt ist, auf welchen ein Rohr ferner aufgesetzt ist, an welchen Enden ferner zwei parallele Flachstangen befestigt sind, verbunden von unten mit dem Verbindungsblech, das eine Aufnahme bildet sowie wenigstens verbunden von einer Seite mit der Flachstange, die die parallelen Flachstangen in ihrer Höhe verbindet, wobei die Flachstangen, die dauerhaft mit den restlichen Elementen verbunden eine Sperrklinke bilden, die mit dem Unterende mit der von außen des Bleches befestigten Feder in Berüh­ rung kommt, während im Mittelsegment, das auch aus von innen glattem Blech gebaut ist, unter der Vertiefung (Öffnung) eine Lasche an dem Versteifungs-1-Profil, das eine Stützkonstruktion für die Sperrklinke des Untersegmentes bildet, verbaut ist. Der Skipbunker ist in der Ober­ grenzlage mit der Rutsche versehen, die den Spalt zwischen dem Aus­ schütten vom Skipbunker und dem Entladebunker schließt, während der Eintritt zum Entladebunker mit einer Kappe zur Entstaubung versehen ist.
Die erfindungsgemäße Skipanlage eliminiert den freien Fall der Ladung in Prozessen einer dreimaligen Hinterfüllung von Bunkern durch seine Ersetzung mit der kontrollierten Führung der Ladung in ganzen Höhen von Verlade-, Skip- und Entladebunkern, was eine Verminderung des Brechens der Steinkohle zur Folge hat in diesem Prozeß von 80 bis 90% oder über diese Grenze. Die Konstruktion der Skipförderanlage weist eine mindere Störanfälligkeit der Anlagen auf, die in dem Gewinnungs­ prozeß eingesetzt sind, vor allem durch Eliminierung des Stoßens der Steinkohlenladung gegen Böden und Bunkern. Der Effekt ist das Meiden des Biegens, der Ausbauchung der Bunkerböden und einer großen dyna­ mischen Belastung des Förderseiles (Oberseiles) und einer kontinuierli­ chen Verlängerung dieses Seiles und dadurch bei der Überlastung des Skips des Rutschens des Oberseiles der Treibscheibe. Die erfindungsge­ mäßen technischen Lösungen erhöhen die Arbeitssicherheit in dem Ge­ winnungsprozeß durch Eliminierung eines gewaltigen Staubens in Pro­ zessen der Verladung und Entladung. Ein weiterer Vorzug auf dem Ge­ biet der Arbeitssicherheit ist eine Verminderung des Lärmes der Funk­ tion der Skipförderanlage, wenigstens von 40 bis 50% infolge der Eli­ minierung des Stoßes von großen Steinkohlenblöcken gegen Blechwände und Böden von Bunkern. Wider Erwarten hat es sich herausgestellt, daß die erfindungsgemäßen technischen Lösungen den Bau von Skipförderan­ lagen ermöglichen mit bedeutend größerer Aufnahmefähigkeit, z. B. mit Ladefähigkeit von 50 Tonnen und über diese Größe, was eine bedeutende Gewinnung mit einer Skipförderanlage zu erreichen ermöglichen wird. Die neuen Lösungen ermöglichen auch die Bergkammern am Füllort, d.h. die Bergabbauräume bei dem Schacht, die Verladekammern bilden, um unge­ fähr von 30 bis 40% zu vermindern. Die Konstruktionslösungen von Bun­ kern: Verlade-, Skip- und Entladebunker ermöglichen die Typisierung, was bedeutend ihre Ausführung, Transport und Montage erleichtert, wo­ durch erheblich der Arbeitsaufwand dieser Operationen vermindert wird. lm Laufe des Betriebes bewirkt dieses eine Verminderung der Menge von Ersatzteilen und dadurch eine Verminderung der Lagerflächen infolge ihrer Wiederholbarkeit in Bunkern.
Die erfindungsgemäßen technischen Lösungen durch Eliminierung des freien Falles in der Höhe des Verlade-, Skip- und Entladebunkers und den Lärm und das Stauben, die mit diesem Prozeß verbunden sind, ver­ ursachen nicht das Bilden eines Luftpolsters, da das Verladen des Bun­ kers vom am Eintritt situierten beweglichen Bodens beginnt und am Ein­ tritt endet. Dadurch eliminiert dieses Verfahren ein Zusammenpressen in Bunkern und ein Auspressen der Luft von den Bunkern der Skipförderan­ lage. Die geführte kontrollierte Ladungsbewegung in dem Verlade-, Skip- und Entladebunker hat eine Vorschubgeschwindigkeit, die von der mo­ mentanen Stärke des Strahles abhängig ist und der Prozeß selbst des Hängens in Bunkern der ganzen Ladungsmasse wird von der elektroni­ schen Waage gesteuert, die beschleunigt oder verzögert, je nach der Größe der momentanen Ladungsmasse die Vorschubgeschwindigkeit des beweglichen Satzes, der aus dem beweglichen Segment und beweglichen Boden besteht, die die Ladung in Bunkern hängen.
Die erfindungsgemäße Skipförderanlage, in welcher einzelne Bunker mit den hubweise verbauten beweglichen Segmenten versehen sind, be­ schränkt die Höhe des freien Falles der Steinkohle auf das notwendige Minimum, das durchschnittlich 5 bis 15 m beträgt und sie ersetzen in Prozessen der dreimaligen Hinterfüllung von Bunkern mit der kontrollier­ ten Ladungsführung in ganzen Höhen von Verlade-, Skip- und Entlade­ bunkern, was eine bedeutende Verminderung des Brechens der Steinkohle zur Folge hat.
Die Konstruktion von Bunkern der Skipförderanlage, insbesondere eine glatte Innenfläche der Wände von Bunkern, ermöglicht eine sichere und zuverlässige Verschiebung der Ladung in ganzer Höhe von Bunkern, ohne daß die Überhänger der Steinkohlenladung sich bilden. Das Eli­ minieren des Stoßes der Steinkohlenladung gegen den Boden von Bun­ kern vermindert ihre Störanfälligkeit, wodurch Biegen und Ausbauchung der Wände von Bunkern vermieden wird. Die erfindungsgemäße Skipför­ deranlage ist sicher in dem Betrieb, da die Gewinnung sogar nach Defekt von Werken zum Heben von beweglichen Gliedern, d. h. des Mit­ tel- und Untersegmentes geführt werden kann. Zur Zeit der Gewinnungs­ unterbrechung kann man die Vertikalförderung vom Füllort in die Hänge­ bank führen, wodurch das Brechen der Steinkohle in dem beschädigten Bunker erfolgen wird bis zur Zeit der Defektentfernung. Das Steinkohlen­ brechen wird dann 1/6 des aktuellen Brechens betragen, das in den bekannten Skipförderanlagen vorhanden ist, da im Betrieb noch fünf einsatzfähige Bunker bleiben, in welchen die Werke die beweglichen Segmente heben, wobei es sich um Mittel- und Untersegmente handelt. Die erfindungsgemäßen technischen Lösungen erhöhen die Arbeitssicher­ heit in dem Gewinnungsprozeß durch Eliminieren eines gewaltigen Stäu­ bens in Prozessen von Verladung und Entladung. Ein weiterer Vorzug im Bereich der Arbeitssicherheit ist eine Verminderung des Lärms der Funktion der Skipförderanlage wenigstens von 40 bis 50% infolge Eli­ minierens des Stoßes der großen Blöcke der Steinkohle gegen die Blech­ wände und Böden von Bunkern. Ganz unerwartet wurde es bekannt, daß die erfindungsgemäßen technischen Lösungen den Bau von Skipförderan­ lagen ermöglichen mit bedeutend größerer Aufnahmefähigkeit, beispiels­ weise mit Ladefähigkeit von 30 Tonnen und in Zukunft von 50 Tonnen und über diese Größe, was eine bedeutende Gewinnung mit einer Skip­ förderanlage zu erreichen ermöglichen wird. Die neuen Lösungen ermög­ lichen auch die Bergkammern am Füllort, d.h. die Bergabbauräume bei dem Schacht, die Verladekammern bilden, zu vermindern sowie die Höhe des Förderturms zu reduzieren. Die Konstruktionslösungen von Bunkern Verlade-, Skip- und Entladebunker ermöglichen eine Typisierung, was erheblich ihre Ausführung, Transport und Montage erleichtert, wodurch diese Operationen einen reduzierten Arbeitsaufwand aufweisen. Im Be­ trieb ist es mit der Verminderung der Menge von Ersatzteilen verbunden, was eine Verminderung von Lagerflächen zur Folge hat wegen ihrer Wie­ derholbarkeit in Bunkern.
Der Erfindungsgegenstand ist anhand einer lediglich ein Ausführungsbei­ spiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schemati­ scher Darstellung:
Fig. 1 eine schematische Ausrüstung des Aufzugsschachtes mit Sichtbar­ machung der Aufgabe des Förderguts in den Verladebunker, der Verladung des Skipbunkers und der Entladung in den Bun­ ker an der Hängebank samt weiterer Förderung des Kohlenför­ derguts in die Aufbereitungsanlage im Aufriß längs der Längs­ achse des Skipbunkers,
Fig. 2 Ausrüstung des Aufzugsschachtes im Horizontalschnitt längs der Linie A-A, dargestellt in Fig. 1
Fig. 3 die Verladebunker mit dem Bandförderer am Füllort im Aufriß längs der Linie B-B, dargestellt in Fig. 1,
Fig. 4 Umladeknoten mit dem Bandförderer, der das Fördergut von den Abbauabteilungen in den Verladebunker liefert im Aufriß längs der Linie C-C, ersichtlich in Fig. 3,
Fig. 5 den Verladebunker am Füllort zu Anfang der Steinkohlenverla­ dung im Aufriß längs der Linie D-D, dargestellt in Fig. 2,
Fig. 6 den Verladebunker am Füllort zur Hälfte verladen mit Steinkohle im Aufriß längs der Linie D-D, dargestellt in Fig. 2,
Fig. 7 den Verladebunker am Füllort vollständig verladen mit Stein­ kohle im Aufriß längs der Linie D-D, dargestellt in Fig. 2,
Fig. 8 den Verladebunker am Füllort im Horizontalschnitt längs der Linie B-B, dargestellt in Fig. 7,
Fig. 9 den Verladebunker am Füllort im Aufriß längs der Linie F-F, dargestellt in Fig. 8,
Fig. 10 die Sicherung des beweglichen Bodens des Verladebunkers am Füllort vor dem Öffnen im Laufe seiner Bewegung von der Aus­ gangslage in die Mittellage in Ansicht von außen des Verlade­ bunkers,
Fig. 11 die Sicherung des beweglichen Bodens des Verladebunkers am Füllort vor dem Öffnen in der äußersten Unter- und Oberlage im Aufriß längs der Linie G-G, dargestellt in Fig. 10,
Fig. 12 den Verschluß des Skipbunkers im Schnitt längs der Linie H-H, dargestellt in Fig. 1,
Fig. 13 die Ausrüstung des Aufzugsschachtes mit Sichtbarmachung der Aufgabe des Förderguts in den Verladebunker und seine Ab­ nahme an der Hängebank, in welcher einzelne Bunker mit hub­ weise verbauten beweglichen Segmenten versehen sind,
Fig. 14 die Ausrüstung des Aufzugsschachtes mit schematischer Sichtbar­ machung der Aufgabe des Förderguts in den Verladebunker, der Verladung des Skipbunkers und der Entladung an der Hängebank samt weiterer Förderung des Förderguts in die Aufbereitungsanlage im Aufriß längs der Linie K-K, dargestellt in Fig. 13,
Fig. 15 den Skip mit dem eingebauten Skipbunker im Aufriß längs der Längsachse,
Fig. 16 den Skip im Horizontalschnitt längs der Linie L-L, dargestellt in Fig. 15,
Fig. 17 den Ausschnitt des Skipbunkers, in welchem die Blockierung von beweglichen Segmenten des Skipbunkers in Ansicht von außen dargestellt wurde,
Fig. 18 den Ausschnitt des Skipbunkers, in welchem die Blockierung der beweglichen Segmente des Skipbunkers im Aufriß längs der Linie M-M, dargestellt in Fig. 17.
Beispiel I
Der Satz von Anlagen, dargestellt in Fig. 1 bis 12, besteht aus der Skipförderanlage, die zwei Skips 1, eine Käfiggefäßförderanlage 2, ein Fahrtrum 3, den Einstrich 4 und Schachtführungen 5 enthält, die im Gefäßtrum stählern und hölzern im Gestelltrum sind.
Die Skipförderanlage ist eine Hauptanlage, die die Steinkohle gewinnt. Sie besteht aus dem Bandförderer 6, der das Fördergut von den Abbau­ abteilungen fördert, aus dem Verteilertisch 7, der das Fördergut den einzelnen Verladebunkern 8 zuführt, die in der Verladekammer am Füll­ ort eingebaut sind, aus den Skips 1 versehen mit Skipbunkern 9, aus zwei Entladebunkern 10 an der Hängebank und aus dem Bandförderer 11, der die mit dem Skipbunker 9 gewonnene Steinkohle der Aufbereitungs­ anlage zuführt.
Der Bandförderer 6 ist mit dem Ausschütten über den Verladebunkern 8 am Füllort situiert, wobei sein Ausschütten mit dem Außenschutz 12 von der Umgebung getrennt ist. Die Antriebstrommel 13 des Bandförderers 6 ist durch die Antriebswelle 14 in Lagern 15 aufgesetzt und mit dem Antrieb 16 verbunden, der zwecks der Sicherheit mit dem Geländer 17 begrenzt ist und unter der Trommel 14 und dem Ausschütten des Band­ förderers 6 die Lenker (Rollenrutschen) 18 verbaut sind, die an Ele­ menten des Außenschutzes 12 gestützt sind. Der Verteilertisch 7 ist in Gestalt einer Mulde, die an der Konstruktion aus Walzenprofilen gegrün­ det ist. An den Seiten des Verteilertisches 7 sind die Laufräder 19 be­ festigt worden, die sich entlang der Verladebunker 8 auf Profilfahr­ bahnen 20 bewegen. Der Verteilertisch 7 ist mit einem Zusatzvorhang 21 versehen sowie mit dem hydraulischen Servomotor 22 zu seiner Verschie­ bung verbunden.
Die Skipförderanlage enthält sechs Bunker 8, 9, 10, die in Konstruktion und Wirkung wirklich identisch sind. Der Verladebunker 8 besteht aus einem Dauerobersegment 23, das an Tragstempeln 24 aufgehängt ist, die am Ausbau der Verladekammer gestützt sind sowie aus einem beweg­ lichen Untersegment 25, das in der Unterlage von einer Seite am Trag­ stempel 26 ruht, der eine Dauerstütze bildet und der in dem Kammer­ ausbau am Füllort verankert ist und der mit den in der Tragkonstruk­ tion installierten Stützen der Unterlaufbühne der Verladekammer am Füll­ ort gestützt ist, wobei diese Verladekammer ferner an der Stützenkon­ struktion 27 gestützt ist. Das Ende dagegen, das den Dauerboden 28 des beweglichen Segmentes 25 bildet, ruht am Abschnitt, der am niedrigsten gelegen ist, auf dem Fuß 29, der in dem Kammerausbau am Füllort installiert ist. In dem Tragstempel 26 ist ein Übertreibschalter einge­ setzt, der aus der Zeichnung nicht ersichtlich ist, der für die ganze Ausschaltung von der Bewegung des beweglichen Untersegmentes 25 be­ stimmt ist. Der niedriger gelegene Teil des beweglichen Segmentes 25 hat in der Seitenwand eine Öffnung, gegenüber welcher eine Dauerrut­ sche 30, befestigt an Stempeln von Führungen 31, installiert ist. Der Guillotinenriegel 32 bildet den Verschluß dieser Öffnung, wobei dieser Guillotinenriegel sich auf Räderchen in Dauerführungen 31 bewegt. Der hydraulische Servomotor 33 oder der elektrische Schieber, befestigt dauer­ haft am Stempel, der in dem Verladekammerausbau verankert ist, bilden den Antrieb des Guillotinenriegels. Das bewegliche Segment 25 ist von unten aus mit dem beweglichen Boden 34 geschlossen, der mit dem teles­ kopischen hydraulischen Servomotor 35 abgesteift ist, der in der Achse des Verladebunkers 8 an der Laufbühne der Verladekammer am Füllort gestützt ist. Als Alternative kann der hydraulische Servomotor 35 (Fig. 5) mit der Strichlinie ersichtlich gemacht, aus zwei Servomotoren mit dem minderen Hub bestehen, die mit Füßen verbunden sind, verbaut gelenkig mit der einen Kolbenstange zum beweglichen Boden 34 und mit der zweiten Kolbenstange installiert in der Achse des Bunkers 8 im Fun­ dament der Verladekammer oder der Stahlkonstruktion der Laufbühne. Die Tragstempel 24 sind nicht dauerhaft befestigt und nicht angeschweißt an dem Dauerobersegment 23 des Verladebunkers 8. Das Dauerobersegment 23 des Bunkers 8 ist ausgeführt aus normalem Außenblech und aus dem austauschbaren Schleifinnenblech, das verschleißfest ist. Das Außen­ blech des Dauerobersegmentes 23 ist versteift von oben aus mit den Ver­ stärkeroberprofilen 36, mit den Mittelverstärkerprofilen 37, situiert etwas unterhalb der Hälfte der Höhe des beweglichen Segmentes 23 sowie unten mit den Verstärkerunterprofilen 38. Die Verstärkerprofile 36, 37 und 38 verstärken das Dauerobersegment 23 gegen Ausbauchung seines Innen- und Außenbleches. An den Tragstempeln 24 sind die Fühler 39 der elektronischen Waage eingebaut, an welchen mit den Verstärkeroberpro­ filen 36 das Dauerobersegment 23 gestützt ist. ln dem Oberteil des Dauersegmentes 23 ist von innen an dem Schleifinnenblech dauerhaft der Winkel 40 befestigt, der zusätzlich den Oberteil des Dauersegmentes 23 verstärkt sowie eine Begrenzung der äußersten Oberlage des beweglichen Untersegmentes 25 sowie des beweglichen Bodens 34 vor dem Anfang seines Ladens bildet (Fig. 5). Über dem Winkel 40 des Daueroberseg­ mentes 23 ist der Übertreibschalter verbaut, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist und der für die Ausschaltung des Flüssigkeitszu­ flusses zum teleskopischen Servomotor 35 und zum Anhalten des beweg­ lichen Segmentes 25 in der Grenzoberlage bestimmt ist.
Das bewegliche Segment 25 hat die Seitenwände ausgeführt aus Außen­ blech 41, angeschweißt oder eingeschraubt mit Nutenschrauben an dem vertikalen Quadratprofil 42, situiert an Ecken des beweglichen Segmen­ tes 23 sowie des lnnenschleifbleches 43 versteift mit Walzenprofilen 44, angeschweißt von innen an Außenblechen 41, an welchen mit Nuten­ schrauben 45 das Innenschleifblech 43 befestigt ist. Das bewegliche Segment 25 besitzt in dem Oberteil den Versteifungswinkel 46 verbunden unzertrennlich mit Außenblech 41 und Innenblech 43, wobei die Bühnen des Versteifungswinkels 46 mit Verstärkungsflachstange 47 verbunden sind, die gleichzeitig als Rutsche für die Steinkohle dient. Darüber hinaus ist der Oberteil des beweglichen Segmentes 25 mit der Verstei­ fungsrippe 48 versehen, befestigt an dem Versteifungswinkel 46 und an der Verstärkungsflachstange 47. In der Außenwand ist in dem ganzen Umfang des Versteifungswinkels 46 die Packung 49 verbaut, geschützt gegen Ausfallen mit Draht oder Flachstange 50 mit Dreieckprofil zwecks Stützens der Packung 49. Das bewegliche Segment 25 hat in gleichen Abständen im Umfang wenigstens von 250 bis 400 mm in seiner Höhe in­ stallierte austauschbare Gleitflachstangen 51 mit abgeschleiften Kanten, die für die Führung des beweglichen Segmentes 25 in dem Dauersegment 23 bestimmt sind.
In dem Oberteil des beweglichen Segmentes 25 ist von einer seiner Seite ein Werk der Drehung des beweglichen Bodens 34 installiert, ausgeführt aus Tragprofilen - I-Profilen 52, die einen Rahmen in rechtwinkliger Form bilden, gedeckt von oben aus mit Blech 53. Unter den Versteifungs­ winkeln 46 ist längs der Wand in der Länge des beweglichen Segmentes 25 ein I-Profil 54 verbaut, verstärkt an der Stelle der Gründung der Welle 55 mit einer Flachstange 56, an welcher ein Ende der Welle 55 angeordnet ist mit Blech 57 geschützt. Die Tragprofile - I-Profile 52 des beweglichen Bodens 34 sind an der Stelle des Aufsetzens der Welle mit einer Flachstange 58 verstärkt, in welcher eine Pfanne 59 der Welle 55 verbaut ist. Die Welle 55 ist mit dem Distanzrohr 60 geschützt aufge­ setzt zertrennlich auf Stellringen 61. In der Mitte des beweglichen Bodens 34 ist mit Schrauben ein Kipplager 62, das für die Verbindung mittels des Bolzens 63 der Kolbenstange des teleskopischen hydraulischen Servomotors 35 bestimmt ist. Der Zylinder des Servomotors 35 ist gelen­ kig in das Lager 64 und den Bolzen 65 gegründet auf der Dauerstahl­ konstruktion oder auf dem Fundamentfuß. ln dem beweglichen Segment 25 ist in seinem Oberteil eine Öffnung situiert begrenzt mit der Oberflach­ stange 66 situiert unter dem Winkel zum Niveau sowie mit der Unter­ flachstange 67, die im Schnitt einen Bogenausschnitt bildet und mit zwei Seitenwänden 68, die das Lager bilden. lnnerhalb dieser Öffnung ist in dem beweglichen Segment 25 eine bewegliche Sperrklinke 69 am Bol­ zen 70 verbaut, der von einer Seite an die Seitenwand 68 mit einer Unterlagscheibe 71 und mit einem Splint angepreßt wird. Die Sperrklin­ ke 69 füllt die Öffnung in der Wand des beweglichen Segmentes 25 aus und besteht aus einer lnnenwand, in Gestalt von Flachstange, ange­ paßt an dem Innenschleifblech 43 des beweglichen Segmentes 25. Die Außenwand der Sperrklinke 69 oberhalb des Bolzens 70 ist an dem Außenblech 41 des beweglichen Segmentes 25 angepaßt und unterhalb des Bolzens 70 ist die Außenwand der Sperrklinke 69 unter dem spitzen Winkel situiert zum Niveau, das dem Winkel des Grenzeinschlags der Sperrklinke 69 außerhalb des Aufbaumaßes des Innenschleifbleches 41 des beweglichen Segmentes 25 gleich ist.
In der Wand des Dauerobersegmentes 23 ist in ihrem Ober- und Unter­ teil eine Öffnung angeordnet, die mit dem Pilz 73 (Pilzkölbchen) ver- schlossen ist. Diese Öffnung ist außerhalb des Außenbleches des Dauer­ obersegmentes 23 mit der Platte 74 umgebaut, die mit dem Außenblech des Dauersegmentes 23 getrennt mit Schrauben 75 verbunden ist. An die Platte 74 wird ein Schutz 76 in Form eines Rohres angeschweißt, ver­ deckt mit einer Haube 77.
Auf dem Pilz 73 ist eine Feder 78 installiert, gestützt an der Haube 77. Nach außen liegt an der Haube 77 die Unterlagscheibe 79 an, angepreßt weiter mit einer Mutter 80, angeordnet an dem Gewindeteil des Pilzes 73. Für die Regulierung der Spannung des Anpreßdruckes der Feder 78 ist die Mutter 80 bestimmt. Die Verladekammer am Füllort ist mit einer Leiter 81 versehen. Der Verladebunker 8 mit der Dauerrutsche 30 sowie mit der an ihrer Verlängerung angeordneten Spaltrutsche 82 wird mit dem Eintritt des Skipbunkers 9 verbunden. Die Spaltrutsche 82 ist mit dem hydraulischen Servomotor 83 verbunden, der den Antrieb der Spalt­ rutsche 82 bildet. Der Skip 1 besteht aus der Tragkonstruktion 84, die einen Käfig bildet, in welchem von oben aus ein Kopf 85 verbaut ist, versehen in der Achse mit der Königsstange 86, an welcher ferner das Hängezeug des Förderseiles 87 oder von Seilen bei dem Mehrseilaufzug installiert ist. Die Walzenprofile, die vom Kopf 85 des Skips 1 zur Un­ terbühne 88 des Skips 1 laufen, bilden die Tragkonstruktion 84 des Skips 1. An dem Kopf 85 sind an den beiden seinen Seiten von oben aus gegenüber den Schachtführungen 5 die Kugelführungen 89 des Skips 1 befestigt und an den Außenprofilen der Tragkonstruktion 84 sind die Gleitführungen 90 installiert. Unterhalb des Oberteiles des Kopfes 85 sowie über dem Skipbunker 9 ist eine Arbeitsetage in Form des Käfigs installiert, die aus einer Dauerbühne 91 und einer beweglichen Bühne 92 besteht. Die bewegliche Bühne 92 mit ihrem Ende ist mit dem Seil 93 verbunden, das auf der nicht in der Zeichnung dargestellten Trommel aufgewickelt ist, die mit einem Kettengetriebe 94 gekuppelt ist, verse­ hen mit Handkurbel 95 an der niedriger gelegenen Welle im Verhältnis zum Niveau. Die Arbeitsetage ist nach Absenken der beweglichen Bühne 92 für die Fahrt von Personen im Laufe der Aufzugsschachtkontrolle be­ stimmt in der Zeit, wenn im Schacht die Vertikal-Förderung der Stein­ kohle nicht realisiert ist. An der Dauerbühne 91 ist eine Druckpumpe 96 verbaut, die von einer Rolle 97 angetrieben wird, wobei diese Rolle, rollend im Laufe der Abwärtsfahrt des leeren Skipbunkers 9 in den Füllort, angepreßt mit Feder oder kleinem Gewicht an die Schachtfüh­ rung 5 die Drehungen überträgt mittels eines Zahngetriebes durch Gum­ mizahnriemen zur Rotorwelle der Druckpumpe 96. Die Flüssigkeit unter Druck wird zum Druckbehälter 98 gepumpt, der auch an der Dauerbühne 91 des Käfigs des Skips 1 verbaut ist. Vom Druckbehälter 98 wird die Flüssigkeit unter Druck durch das auch an der Seite eingesetzte Ventil an der anderen nicht in der Zeichnung dargestellten Seite des Käfigs der Arbeitsetage mit dem Rohr dem teleskopischen Servomotor 35 des Skipbunkers 9 zugeführt. Im Laufe der Verladung des Skipbunkers 9 wird die Flüssigkeit vom teleskopischen hydraulischen Servomotor 35 dem Druckbehälter 98 abgeführt mit einer anderen Leitung durch Drosselven­ til, das in dem Käfig der Arbeitsetage eingesetzt ist. Die Druckpumpe 96 kann auch mit dem elektrischen Motor getrieben sein, der mit der Energie vom Stromsammler mit großer Kapazität, z. B. von der Bergelek­ tromotive gespeist ist ausgewechselt oder geladen einmal für 24 Stunden. Unterhalb des Skipbunkers 9 bildet die Stahlkonstruktion 84 die Unter­ bühne 88 versehen von unten aus mit in Achsen gelenkig befestigtes Hängezeug 99 des Unterseiles 100 des Skips 1. Die Unterbühne 88 des Skips 1 ist von unten aus an beiden seinen Seiten mit Kugelführungen 89 versehen, die gegenüber den Schachtführungen 5 installiert sind.
Der Skipbunker 9 ist mit einer Absperrklappe 101 versehen, die auf der Drehwelle 102 aufgesetzt ist, die in Wänden der Tragkonstruktion 84 des Skips 1 verbaut ist an der Verlängerung des Dauerbodens 28 des Skipbunkers 9 in seiner Grenzunterlage im Verhältnis zum Dauersegment 23 aber in der Grenzoberlage des Skips 1 an der Hängebank im Laufe der Entladung des Skipbunkers 1. Die Absperrklappe 101 hat an den Sei­ ten die angeschweißte Seitenschütze 103, die den Austritt des Skipbun­ kers 9 umfaßt. Die Aufgabe der Seitenschütze 103 ist den Schacht zu schützen gegen Umschütten der Steinkohle, die vom Skipbunker 9 entla­ den wird. Die Seitenschütze 103 nach Verschluß der Absperrklappe 101 des Austritts des Skipbunkers 9 wird nach außen der Außenwand seines beweglichen Segmentes 25 versteckt. An der Außenwand der Tragkon­ struktion 84 des Skips 1 ist mittels des Bolzens ein Winkelhebel ver­ baut, der aus einem Entriegelungsarm 104 besteht, versehen am Ende mit den auf den Bolzen aufgesetzten Drehrollen 105 dauerhaft verbunden mit dem zweiten Riegelungsarm 106 angepreßt mit der Feder 107. Der Rie­ gelungsarm 106 des Winkelhebels verriegelt die Lage der Absperrklappe 101 bei dem geschlossenen Skipbunker 9. Die Absperrklappe ist von unten aus mit einer Rippe 108 in der geöffneten und geschlossenen Lage versehen, die mit der Anpreßrolle 109 aufgesetzt auf dem Bolzen 110 ge­ stützt an der Konstruktion des Förderturms 111 in der Achse von Schachtführungen 5 in Berührung kommt. Die Rippe 108 der Absperr­ klappe 101 ist in der Mitte der Schachtführung 5 in gleichem Abstand von ihr wie Gleitführungen 90 situiert. Die Absperrklappe 101 ist mit der unter dem Winkel situierten Verstärkungsflachstange 112 versehen. Innerhalb der Konstruktion des Förderturms 111 sind in der Höhe der Oberlage des Skips 1 die Entriegelungsnocken 113 verbaut, die aus zwei zueinander parallelen Flachstangen bestehen. Die Entriegelungsnocken 113 haben das Unterende in der Achse von Drehrollen 105 situiert, die am Bolzen am Ende des Entriegelungsarmes 104 des Winkelarms instal­ liert sind, wenn der Skipbunker 9 mit der Absperrklappe 101 verschlos­ sen ist. Die Entriegelungsnocken 113 haben an dem kurzen Abschnitt eine Neigung, die in Richtung der Anpreßrolle 109 verschoben ist, die zum Vertikalabschnitt übergeht, der über der Oberkante des Austritts des Skipbunkers 9 reicht. In der Hängebank ist in der Nähe des Aus­ tritts aus Entriegelungsnocken 113 ein Knopf eingesetzt, der für die Umstellung des elektrischen Ausschalters, der die Druckpumpe 96 be­ tätigt, bestimmt ist zwecks Hebens während der Fahrt des Skips 1 nach unten des beweglichen Bodens 34 sowie des beweglichen Untersegmentes 25 in der Grenzoberlage.
An der Unterbühne 88 des Skips 1 ist auch ein Federpuffer 114 ver­ baut, der zum Stützen der Absperrklappe 101 dient im Falle falls der Skip 1 durch Elastizität des Tragseiles 93 nach Entladung der Stein­ kohle hochgezogen wird, was seine Belastung reduziert und was das Ab­ reißen der Absperrklappe 101 von der Abstützung durch Anpreßrolle 109 zur Folge haben kann und die Absperrklappe 101 in diesem Falle wird mit der Abstützung am Federpuffer 114 geschützt.
Die Hängebank der Skipförderanlage bildet zwei Entladebunker 10, die von oben aus mit einer Abzugshaube 115 geschützt sind zwecks Siche­ rung des Eintritts der Entladebunker 10 gegen Einfallen der unerwünsch­ ten Elemente. An die Abzugshaube 115 werden bei der Gewinnung von der Fördersohle der trockenen und im Laufe der Entladung stäubenden Steinkohle die Entstaubungsfilter eingesetzt. Der Austritt von den Ent­ ladebunkern 10 zum Bandförderer 11 sowie der Bandförderer 11 ist mit dem Schutz 116 von der Umgebung separiert.
Der Prozeß von Verladung und Entladung der Steinkohle vom Verlade­ bunker 8 am Füllort besteht darin, daß das Fördergut der Rohsteinkoh­ le von den Abbauabteilungen in Bergwagen oder mit den Bandförderern in Schachtrichtung gefördert wird, wobei am Füllort die Steinkohle mit dem Bandförderer 6 gefördert wird. Vom Bandförderer 6 wird die Stein­ kohle durch Verteilertisch 7 abwechselnd dem einen oder dem anderen Verladebunker zugeführt. Der Verteilertisch 7 funktioniert nach dem Prinzip, daß der eine Verladebunker 8 von oben aus den Eintritt geöff­ net hat und der andere zu dieser Zeit gefüllt wird und von oben aus verschlossen. Die Verschiebung des Verteilertisches 7 mit dem hydrauli­ schen Servomotor 22 erfolgt nach Entladung des Verladebunkers 8, der verhüllt ist und nach Verladung des Verladebunkers 8, der enthüllt ist. Die Lageänderung des Verteilertisches 7 erfolgt nach Durchführung des Hubes, der der Hälfte der Außenbreite beider Verladebunker 8 gleich ist. Der Verteilertisch 7 bewegt sich über den Profilfahrbahnen (Schie­ nen) 20 auf Laufräder 19. Die Steinkohle vom Ausschütten des Bandför­ derers 6 wird, in der ersten Reihe nach unten fallend, zum Strahl in dem Lenker (in der Rutsche) 18 geformt und ferner geht ein Becken des Verteilertisches 7 nach unten in den Verladebunker 8 durch. Der Zu­ satzvorgang 21 des Verteilertisches 7 wird auf seine Konstruktion gele­ gen zwecks Verhüllens des Eintritts zu beiden Verladebunkern 8, falls sie der Übersicht oder der Reparatur innerhalb unterzogen werden.
Nach Ausleerung des Verladebunkers 8 (Fig. 7) von der Steinkohle wird das bewegliche Untersegment 25 von der Unterlage innerhalb des Dauer­ obersegmentes 23 in die Oberlage (Fig. 5) verschoben. Im Laufe der Bewegung in die Oberlage verursacht durch Wirkung des teleskopischen hydraulischen Servomotors 35 erfolgt in dem ersten Teil der Bewegung das Heben des beweglichen Bodens 34 von der Lage unter dem Winkel zum Niveau (Fig. 7) zur Horizontallage (Fig. 6). Der bewegliche Boden 34 in dieser Lage stützt an Versteifungswinkeln 46 und bei der weiteren Bewegung des teleskopischen hydraulischen Servomotors 35 erfolgt die Bewegung des beweglichen Segmentes 25 samt beweglichem Boden 34 von der anfänglichen Horizontallage (Fig. 6) in die Grenzoberlage (Fig. 5). In dieser Lage nach Enthüllen mit dem Verteilertisch 7 des Eintritts zum Verladebunker 8, der zur Ladung vorgesehen wurde, kann man das Schütten der Steinkohle vom Bandförderer 6 in den beweglichen Boden 34 anfangen. Nach Aufschütten von 50 bis 100 kg der Steinkohle, was durch Fühler 39 der elektronischen Waage registriert wurde, erfolgt die Über­ gabe des Impulses dem proportionalen Steuerelement, das das Drossel­ ventil des Flüssigkeitsaustritts vom hydraulischen Servomotor 35 beein­ flußt, der den beweglichen Boden 34 samt beweglichem Segment 25 zu senken beginnen wird. Ist die Steinkohlenlieferung mit dem Bandförderer gleichmäßig, so ist das Senken des beweglichen Untersegmentes 25 gleichmäßig bis zur Zeit seines vollständigen Füllens; ist aber ein mo­ mentaner Kohlenmangel auf Band des Bandförderers 6 und in den Ver­ ladebunker 8 die Steinkohle nicht fällt, verschlossen wird dann die Flüssigkeitsausströmung vom hydraulischen Servomotor 35 und der ganze bewegliche Satz wird angehalten. Bei Wiederaufnahme der Steinkohlenlie­ ferung betätigen die Fühler 39 der elektronischen Waage wiederum das Senken des beweglichen Segmentes 25 samt beweglichem Boden 34. Nach Ankommen des Satzes des beweglichen Segmentes 25 samt beweglichem Boden 34 in die Grenzunterlage (Fig. 6) stützen die Wände des beweg­ lichen Segmentes 25 am Tragstempel 26, der eine Dauerstütze und einen Fuß 29 bildet, das bewegliche Segment wird von der weiteren Bewegung abgestellt, der bewegliche Boden 34 dagegen bewegt sich weiter bis zur Grenzlage unter dem Winkel zum Niveau und dem Stützen am Dauerboden 28 (Fig. 7).
Die Ausschaltung der Verladung des Verladebunkers 8 erfolgt durch die Fühler 39 der elektronischen Waage nach Verladung der programmierten Steinkohlenmasse mit Genauigkeit + 2 bis 5%, wonach eine Verschiebung des Verteilertisches 7 über den Eintritt des zweiten Verladebunkers 8 vorgenommen wird. Die Verladungszeit des Verladebunkers 8 soll in der Praxis wenigstens um 10% kürzer sein von der Zeit des Ziehens des Skips 1 durch Schacht. lm Laufe des Ladens in den Verladebunker 8 der Steinkohle ist die Öffnung in der Wand des beweglichen Segmentes 23 in seiner weiteren Lage mit dem Guillotinenriegel 32 verschlossen, der sich auf Räderchen in (Dauerführungen) Stempeln von Führungen 31 bewegt. Das Öffnen des Guillotinenriegels 32 erfolgt dann, wenn der Skip 1 am Füllort unter dem Verladebunker 8, die Spaltrutsche 82 mit dem hydraulischen Servomotor 83 zugestellt zur Dauerrutsche 30 und des Skips 1 angehalten wird. Dann erfolgt das Heben des Guillotinenriegels 32 nach oben, der Austritt vom Verladebunker 8 wird geöffnet und die Steinkohle durch Dauerrutsche 30, durch Spaltrutsche 82 wird in den Skipbunker 9 geladen.
Im Laufe des Verschiebens des beweglichen Segmentes 25 in dem Dauer­ segment 23 gibt es keinen Durchfall des Kohlenstaubes zwischen den Wänden von Segmenten 23 und 25 dank der Anwendung der Packung 49 und die Reibung zwischen den Wänden von Segmenten 23 und 25 wurde begrenzt dank der Gleitflachstangen 51. ln der Zeit des Senkens des Satzes des beweglichen Segmentes 25 samt beweglichem Boden 34 ist der bewegliche Boden 34 gegen Ausführen der Bewegung früher als das bewegliche Segment 25 infolge der vergrößerten Reibung und des Anhal­ tens des beweglichen Segmentes 25 vor dem Ankommen zur äußersten Un­ terlage (Fig. 6). Das Prinzip der Wirkung dieses Verriegelns ist wie folgt: In der äußersten Oberlage des beweglichen Bodens 34 (Fig. 5) wird in dem Dauersegment 23 unter dem Druck des Pilzes 73 die Sperr­ klinke 69 von der Wand des beweglichen Segmentes 25 unter den beweg­ lichen Boden 34 ausgeschoben, wodurch er im Laufe der Bewegung nach unten keine andere Lage besetzen kann als die Horizontallage bis zum Moment der Ausführung der Bewegung des beweglichen Segmentes 25 in die äußerste Unterlage (Fig. 6). In der äußersten Unterlage erfolgt das Verstecken der Sperrklinke 69 und der bewegliche Boden 34 führt eine weitere Bewegung in die äußerste Lage (Fig. 7) aus. Der Pilz (Pilzkölbchen) 73 ausgepreßt mit Feder 78 verursacht eine Kippung der Sperrklinke 69 von der Strichlage in die anfängliche Lage und das Verstecken der Sperrklinke in das Aufbaumaß der Wand des beweglichen Segmentes 25. In dieser Lage der Sperrklinke kann der bewegliche Bo­ den 34 die Lage in der Horizontalstellung besetzen (Fig. 6) und das bewegliche Segment 25 nach oben ohne Hindernisse verschieben. Das be­ wegliche Segment 25 im Laufe der Wanderung aufwärts preßt den Pilz 73 an und nach Biegen der Feder 78 führt eine Bewegung nach oben in die äußerste Lage (Fig. 5) aus. In der äußersten Lage, d. h. in der Oberlage stößt die Sperrklinke auf den zweiten Pilz 73, der unter dem Druck der Feder 78 die Sperrklinke 69 außerhalb des Aufbaumaßes der Wand des beweglichen Segmentes 25 unter den beweglichen Boden 34 schwenkt. Diese Tätigkeit wird jedesmal wiederholt bei Verladung des Verladebunkers 8. Der Prozeß von Verladung und Entladung der Stein­ kohle vom Skip 1 und praktisch vom Skipbunker 9 wird in Wirklichkeit identisch durchgeführt wie in den Verladeskip (Bunker) 8, wobei die Zeit von Verladung und Entladung des Skips für den Skip mit Lade­ fähigkeit beispielsweise von 10 Tonnen binnen 10 sek. realisiert wird, d.h. Tonne/sek. Dieses wurde dadurch begründet, daß die Verladung und Entladung der Steinkohle von der Skipförderanlage besteht darin, daß die Rohkohle geliefert von Abbauabteilungen mit dem Bandförderer 6 in den ersten Verladebunker 8 ausgeschüttet wird, der in diesem Mo­ ment den geöffneten Eintritt hat, da der Verteilertisch 7 den Eintritt in den zweiten Verladebunker 8 verhüllt. lm Laufe des Ladens des zwei­ ten Verladebunkers 8 befindet sich der Skip mit dem zweiten Skipbun­ ker 9 an der Hängebank und entlädt die gewonnene Kohle in den zweiten Entladebunker 10, von welchen nach Entladen mit dem Bandförderer 11 in die Aufbereitungsanlage gefördert wird. ln der Zeit wenn der zweite Skipbunker 9 entladen wird, ist der erste Skipbunker 9 am Füllort, wo­ bei die Rohkohle vom ersten Verladebunker 8 in ihn geladen wird. Nach Entladung des zweiten Skipbunkers 9 und Verladung des ersten Skip­ bunkers 9 wird die Fahrt des zweiten Skips 1 in den Füllort begonnen und gleichzeitig des ersten Skips 1 mit Rohkohle in die Hängebank. Zu dieser Zeit wurde der zweite Verladebunker 8 schon ausgefüllt, der Verteilertisch 7 wurde verschoben über den Eintritt des zweiten Verlade­ bunkers 8 und die Rohkohle vom Bandförderer 6 wird in den ersten Verladebunker 8 geladen. In der Hängebank dagegen endet die Kohlen­ entladung vom zweiten Entladebunker 10. Im Moment der Zufahrt des zweiten Skips 1 in den Füllort und des ersten Skips 1 in die Hänge­ bank beginnt gleichzeitig die Entladung vom ersten Skipbunker 9 in den ersten Entladebunker 10 und in derselben Zeit die Verladung des zwei­ ten Skipbunkers 9 vom zweiten Verladebunker 8. Das Arbeitsspiel der Skipförderanlage dauert während der ganzen Gewinnungsperiode.
Die Entladung der Rohkohle von Verladebunkern 8 wird durchgeführt nach Anhalten des Skips 1 in der Lage unterhalb des Verladebunkers 8 (Fig. 1) und Entblocken des Steuersystems der hydraulischen Servomo­ toren 83, die für das Zustellen der Spaltrutsche 82 an den Skip 1 be­ stimmt sind, d.h. der Verschluß des Spaltes zwischen dem Skip 1 und der Dauerrutsche 30, daß im Laufe des Ladens des Skipbunkers 9 die Kohle nicht in die Schachtsohle des Schachtes geschüttet wird. In der nächsten Reihenfolge wird das Öffnen mit dem Guillotinenriegel 32 des Verschlusses des Verladebunkers 8 durchgeführt, was in der zweiten Reihenfolge erfolgt nach Durchführung des Hubes durch den hydrauli­ schen Servomotor 33.
Das Laden des Skipbunkers 9 wird auf dieselbe Weise vollendet als des Verladebunkers 8 aber wesentlich schneller. Mit dem Skip 1 wird verti­ kal aufwärts ein geladener Skipbunker 9 sowie abwärts ein entladener Skipbunker 9 gefördert. Die Arbeitsetage des Skips 1 an der Dauerbüh­ ne 91 und an der beweglichen Bühne 92 ist für die Fahrt der Personen bei der Prüfung des Schachtes bestimmt in der Periode, wenn in dem Schacht die Gewinnungsarbeiten eingestellt sind. Das Sinken und Heben der beweglichen Bühne 92 wird mittels einer Handkurbel 95 durchge­ führt. Das Seil 93 wird auf die Trommel eines Kettengetriebes 94 aufge­ wickelt, das eine zusätzliche Übersetzung bildet, um die bewegliche Bühne 92 nach oben leichter heben zu können. Mittels einer Druckpumpe 96 wird durch Druckbehälter 98 und Ventil die Flüssigkeit unter Druck dem teleskopischen Servomotor 35 des Skipbunkers 9 zugeführt. Der Skip 1 beim Ankommen mit der reduzierten Geschwindigkeit in die Entla­ dungsstelle stößt mit den ausragenden Drehrollen 105 auf die Entriege­ lungsnocken 113, die am Schrägabschnitt den Winkelhebel 104 von der anfänglichen Lage in die Lage zwischen die Entriegelungsnocken 113 verschieben und durch Änderung der Lage des Winkelhebels 104 erfolgt das Heben des Hebels 106 und das Entriegeln der Absperrklappe 101. Das Entriegeln der Absperrklappe 101 erfolgt in der Lage des Skips 1, wenn die Drehrollen 105 den Schrägabschnitt der Entriegelungsnocken 113 durchgingen. Die entriegelte Absperrklappe 101 stützt mit der Rippe 108 unter dem Druck der Steinkohle in dem Skipbunker 9 gegen die Anpreß­ rolle 109 verbaut im Förderturm. Der Skip 1, ausführend eine weitere Bewegung aufwärts zur Lage der Drehung der Absperrklappe 101 an der Drehwelle 102 verursacht ein vollständiges Öffnen der Absperrklappe 101 und damit des Austritts vom Skipbunker 9. Die ganze Zeit über im Lau­ fe der Wanderung des Skips 1 von der Lage vor dem Öffnen der Absperr­ klappe 101 bezeichnet in Fig. 12 mit Strichlinie zur Lage des vollstän­ digen Öffnens ist die entriegelte Absperrklappe 101 gestützt an der An­ preßrolle 109 mit der Rippe 108, schwenkend von der fast Vertikallage zur Lage abgelenkt vom Niveau um 40 bis 45°. Die Steinkohle im Laufe der Entladung in den Entladebunker 10 an der Hängebank wird nicht zu Seiten zerstreut dank der Seitenschützen 103, die den Steinkohle­ strahl umfassen. Nach Entladung der gewonnenen Steinkohle fährt der Skip 1 zurück ab um eine neue Ladung von dem Füllort zu nehmen. Zu Anfang seiner Bewegung erfolgt bei der reduzierten Geschwindigkeit automatisches Schließen des Austritts des Skipbunkers 9 mit der Absperr­ klappe 101. Die Absperrklappe 101 ist von der Grenzoberlage, in welcher sie gänzlich geöffnet ist, bis zur Lage vor dem Öffnen die ganze Zeit über während des Senkens des Skips 1 gestützt mit der Rippe 108 an der Anpreßrolle 109, was ihre Kippung und Anpressen zur Lage des Verschlusses des Skipbunkers 9 zur Folge hat. Bei dem Ankommen der Drehwelle 102 der Absperrklappe 101 in die anfängliche Lage beginnen die Drehrollen 105 die Neigung des Entriegelungsnockens 113 zu betreten, wobei der Winkelhebel 104 von der Vertikallage zur Lage unter dem Win­ kel zur Vertikalachse der Entriegelungsnocken 113 gekippt wird. Der Winkelhebel 106 angeschweißt an der Nabe des Winkelhebels 104 stößt mit dem Haken gegen die Absperrklappe 101 an schützend sie gegen Öffnung während der Fahrt des Skips 1 abwärts und im Laufe der La­ dung. Die Feder 107 ist ein zusätzliches Element, das den Winkelhebel 106 an die Kante der Absperrklappe 101 anpreßt. Die Absperrklappe 101 kann nicht während der Fahrt im Schacht und im Laufe des Ladens des Skipbunkers 9 öffnen, und wenn eine Schädigung des Verriegelns der Absperrklappe 101 eingetreten hätte, obgleich dieses Verriegeln von einer und anderer Seite des Austritts des Skipbunkers 9 doppelt ist, die Rip­ pen 108 der Absperrklappe 101 an Schachtführungen 5 gestützt würden und auf ihnen gleiten werden bis zur Ausfahrt zur Hängebank und zur Entladung der Ladung. Die Schädigung des Verriegelns wird nicht das Werk des Öffnens der Absperrklappe 101 an der Hängebank beeinflussen und es wird repariert an der Hängebank nach Entladung des Skipbun­ kers 9. Während der Fahrt des Skips 1 nach unten schaltet der ange­ schaltete am Austritt der Entriegelungsnocken Knopf des elektrischen Ausschalters die Druckpumpe 96 ein, die die Flüssigkeit in den teles­ kopischen hydraulischen Servomotor 35 pumpt, der ferner den bewegli­ chen Boden 34 und das bewegliche Segment 25 im Dauersegment 23 des Skipbunkers 9 erhebt. Die Zeit des Hebens nach oben dieser Sätze soll kürzer sein mindestens um ungefähr von 10% der Zeit der Fahrt des Skips 1 im Schacht für die neue Ladung. Der teleskopische hydraulische Servomotor 35 des Skipbunkers 9 ist verbaut an der Unterbühne 88 der Tragkonstruktion 84 des Skips 1. Von der Unterbühne 88 aus des Skips 1 kann die Absperrklappe 101 mit dem Federpuffer 114 unterstützt sein.
Der Prozeß von Verladung und Entladung der Steinkohle vom Entlade­ bunker 10 an der Hängebank wird identisch durchgeführt wie in den Verladebunker 8. Die Entladebunker 10 können ohne Guillotinenriegel 32 funktionieren, falls die Leistung der Förderung der Steinkohle von Bunkern 10 mit dem Bandförderer 11 um ungefähr 10 bis 15% größer ist, daß der erwähnte Entladebunker 10 vor der Entladung des sukzessiven Skipbunkers 9 entleert ist zwecks Aufnahme der neuen Ladung. Die Guillotinenriegel 32 werden angewandt, wenn die Kohle der Aufarbei­ tungsanlage zugeführt werden soll mit verschiedener Leistung während der Arbeitsschicht.
Während des Betriebs der erfindungsgemäßen Skipförderanlage kann das Halten eines oder zwei Ersatzbunker begründet sein; der eine unten der zweite oben, was im Falle des Verbrauchs oder der Störung des Ver­ ladebunkers 8, des Skipbunkers 9 und des Entladebunkers 10 einen schnellen Austausch des beschädigten Bunkers zur Folge hat. Ist belie­ biges der beweglichen Elemente im Betrieb beschädigt, kann man so - wohl das bewegliche Segment 25 wie auch der bewegliche Boden 34 nach unten sinken und den Betrieb fortsetzen und die beschädigten Elemente in der Periode austauschen, wenn die Gewinnung eingestellt ist. Im Laufe der Arbeit der Skipförderanlage mit gesunkenem beweglichen Bo­ den 34 sowie mit dem beweglichen Untersegment 25 wird das Brechen und Stauben der Steinkohle auftreten wie in den gegenwärtig eingesetzten Bunkern aber in Summe es wird um 1/6 minder sein in der ganzen Skip­ förderanlage, da die restlichen fünf Bunker mit den mechanischen Sät­ zen arbeiten werden, die einsatzfähig sind.
Beispiel II
Wie aus der Zeichnung (Fig. 13, 14) ersichtlich, besteht die Ausrü­ stung des Aufzugsschachts aus der Skipförderanlage, die zwei Skips 117 enthält, aus der Käfiggefäßförderanlage 118, aus dem in Zeichnung nicht dargestellten Fahrtrum, aus dem Einstrich 119 und aus Schacht­ führungen 120, stählern im Gefäßtrum und hölzern im Gestelltrum.
Die in der Zeichnung dargestellte Skipförderanlage enthält einen Band­ förderer 121, zwei teleskopische Verladebunker 122 am Füllort, Skips 117 mit teleskopischen Skipbunkern 123 versehen, zwei teleskopische Ent­ ladebunker 124 an der Hängebank, ein Stahlgliederband und einen Band­ förderer 126, der die gewonnene Steinkohle in die Aufarbeitungsanlage fördert.
Der Bandförderer 121, verbaut in der Strecke der Fördersohle ist durch Ausschütten mit dem teleskopischen Verladebunker 122 verbunden und durch Leitkappe 127 aufgesetzt am Bolzen 128 und gekuppelt mit Tensor­ waage. Die Verladebunker 122 sind in der Bergkammer unterhalb der Fördersohle bei selbem Einstrich 119 verbaut, wobei diese Kammer von oben aus mit Kappe 129 versehen ist, die für die Entstaubung am Aus­ schütten vom Bandförderer 121 zum Eintritt in den Verladebunker 122 bestimmt ist. Der Verladebunker 122 besteht aus unbeweglichem Oberseg­ ment 130 befestigt an Tragbalken 131, die auf die Fühler 132 der Ten­ sorwaage ruhen, die mit Leitklappe 127 sowie mit den in der Mitte der längeren Seiten des Verladebunkers 122 installierten hydraulischen Servo­ motoren 133 gekuppelt sind.
lm unbeweglichen Segment sind installiert: Das bewegliche Mittelsegment 134 und in diesem Segment ferner das bewegliche Untersegment 135, wo­ bei die Kolbenstangen der hydraulischen Servomotoren 133 gelenkig an dem beweglichen Untersegment 135 befestigt sind, während der Zylinder des hydraulischen Servomotors 133 mit Schrauben getrennt an dem unbe­ weglichen Segment 130 des Verladebunkers 122 befestigt ist. Das beweg­ liche Untersegment 135 ist mit dem Dauerboden 136 versehen, verbaut unter dem Winkel sowie mit dem Segmentverschluß 137 gelenkig mit dem hydraulischen Servomotor 138 verbunden.
Die Spaltrutsche 139 verhüllt den Raum zwischen dem Verladebunker 122 und dem Skipbunker 123 in der Zeit der Entladung des Verladebunkers 122 und der Verladung des Skipbunkers 123, gestützt an Schwingen 140, gekuppelt mit dem hydraulischen Servomotor 141 oder mit dem elektri­ schen Servomotor. Die Schwingen 140 und der hydraulische Servomotor 141 sind an der Konstruktion 142 verbaut, befestigt am Fundament der Ver­ ladekammer.
Der Skip 117 besteht aus der Tragkonstruktion 143, die die Walzen­ profile (Winkel und I-Profile), die in seiner ganzen Höhe laufen mit den transversalen Profilen verbunden. Der Skip 117 hat in dem Ober­ teil den Kopf 144, in welchem eine Königsstange 145 eingesetzt ist, die für die Befestigung des Mehrseilhängezeuges bestimmt sind, die Dauerführungen 146 und die Rollenführungen 147. Die Dauerführungen 146 bilden die Leisten, die die Schachtführungen 120 umfassen und die Rol­ lenführungen 147 rollen über die Schachtführungen 120. Unterhalb des Kopfes 144 sowie über dem teleskopischen Skipbunker 123 ist eine Ar­ beitsetage installiert in Form von Käfig, bestehend aus der Dauerbühne 148 und aus der Hebebühne 149, die für die Fahrt von Personen während der Schachtkontrolle bestimmt ist. Die Hebebühne 149 ist mit ihrem Ende mit dem Seil oder der Kette 150 verbunden, aufgewickelt durch Rolle 151 mit der Handhaspel 152 versehen mit der Klinkensperre blockierend den Rückgang der Hebebühne 149. An der Dauerbühne 148 ist die Druckpum­ pe 153 installiert angetrieben von der Rolle 154 (Förderbandtragrolle), die mit der Feder oder Gewichtchen an die Schachtführung 120 angepreßt wird.
Als Alternative ist die Verbauung des Druckbehälters 155 für Flüssig­ keit oder Druckluft sowie des Drosselventils 156 und des Rückschlagven­ tils 157 vorgesehen.
Die Tragkonstruktion 141 des Skips 117 ist von unten mit einer Unter­ bühne 158 versehen an welcher ein Unterteil angehakt ist, die Dauer­ führung 146 und die Rollenführungen 147 wie zum Kopf 144 des Skip­ käfigs 117.
ln dem Mittelteil des Skips 117 ist ein teleskopischer Skipbunker 123 ver­ baut, dessen unbewegliches Obersegment 130 an den horizontalen Profilen 159 der Tragkonstruktion eingeschraubt ist.
Der Skipbunker 123 zum Schließen und Öffnen eines Segmentverschlusses 131 kann auch mit dem Hebel 160 versehen sein, der mit den außerhalb des Skips 117 eingesetzten Nocken in der Konstruktion des Förderturms an der Hängebank mitarbeitet.
Die Verladebunker 122, die Skipbunker 123 und die Entladebunker 124 sind mit einer Blockierung der sich bewegenden beweglichen Segmenten versehen: Des Mittelsegmentes 134 und des Untersegmentes 135. Wie aus der Zeichnung ersichtlich (Fig. 17 und 18), ist das Untersegment 135 ausgeführt aus Blech 161, das von innen glatt ist und das nach außen mit Versteifungs-I-Profilen 162 verstärkt ist. Unterhalb des Versteifungs- I-Profiles 162 ist an dem Blech 161 sowie an dem Versteifungs-I-Profil 162 eine Distanzrippe 163 verbaut und unter der Distanzrippe 163 sind zwei Vertikalflachstangen 164 zueinander parallel befestigt, in welchen der Bolzen 165 aufgesetzt ist, in welchen ferner ein Rohr 166 aufgesetzt ist, an welchen Enden ferner zwei parallele Flachstangen 167 befestigt sind, verbunden von unten mit Verbindungsblech 168, das eine Aufnahme bildet sowie wenigstens von einer Seite mit Profil 169, das die Flach­ stangen 167 in deren Höhe verbindet. Die Flachstangen 167, die dauer­ haft mit den restlichen Elementen verbunden sind, bilden eine Sperr­ klinke, die mit dem Unterende mit der von außen an dem Blech 161 befestigten Feder 170 in Berührung kommt. Im Segment 134, das auch aus Blech 171 gebaut ist, ist unter der Vertiefung (Öffnung) eine Lasche 172 an dem Versteifungs-L-Profil 173 eingesetzt, das eine Stützkonstruk­ tion für die Sperrklinke des Segmentes 135 bildet. Das unbewegliche Seg­ ment 130 hat eine ähnliche Vertiefung und Verstärkung des Unterteiles. Jedes der beweglichen Segmente 134 und 135 hat zwei oder mehrere Sperr­ klinken, wobei die Menge von Sperrklinken immer gerade sein sollte und symmetrisch an Balken der beweglichen Segmente 134 und 135 angeordnet sein.
Der Skipbunker 123 ist in der Grenzoberlage mit einer Rutsche 174 ver­ sehen, die den Spalt zwischen dem Ausschütten vom Skipbunker 123< 14194 00070 552 001000280000000200012000285911408300040 0002003708698 00004 14075/BOL< und dem Entladebunker 124 schließt und die gegen Schütten der Steinkohle in die Schachtsohle schützt. Der Eintritt am Entladebunker 124 ist mit einer Kappe 174 zur Entstau­ bung versehen. Unter der Rutsche der Entladebunker 124 ist ein Stahl­ gliederband 125 und ein Bandförderer 126, der die Steinkohle in die Aufbereitungsanlage fördert, installiert. Die Rutsche des Entladebunkers 124 sowie das Stahlgliederband 125 und die Bandübergabe vom Stahlglie­ derband in den Bandförderer 126 sind von der Umgebung mit dem Schutz 176 separiert, der für die Entstaubung dieses Konstruktionsknotens der Skipförderanlage bestimmt ist. Der Prozeß von Verladung und Entladung der Steinkohle vom teleskopi­ schen Verladebunker 122 besteht darin, daß das Fördergut der Stein­ kohle von Abbauabteilungen in Wagen oder mit Bandförderern in Schacht­ richtung gefördert wird, wo es dem Bandförderer 121 zugeführt wird. Vom Bandförderer 121 wird die Steinkohle durch Leitklappe 127 dem einen oder dem zweiten teleskopischen Verladebunker 122 zugeführt in Menge, die der Ladefähigkeit des teleskopischen Skipbunkers 121 entspricht. Die Dosierung zu den Verladebunkern 122 erfolgt automatisch durch Fühler 142 der Tensorwaage. Nach Ausfüllen eines der Verladebunker 122 mit vorgesehener Menge von Fördergut übergeben die Fühler 132 der Tensorwaage einen lmpuls zur Einschaltung des Antriebs zum Überbrücken der Leitklappe 127, die das Fördergut vom Bandförderer 121 zum leeren Verladebunker 122 fördert. Die Verladebunker 122 und die Skip­ bunker 123 werden verladen und entladen wechselweise. Einer wird aus­ gefüllt und der andere bleibt leer. In der Zeit, wenn ein Skipbunker 123 geladen wird, wird der zweite Skipbunker 123 entladen und vom ge­ wonnenen Fördergut an der Hängebank. Die Fühler 132 der tensometrischen Waage informieren auf dem laufenden wieviel Fördergut in dem angege­ benen Moment sich im Verladebunker 122 befindet und die Steuerimpulse den hydraulischen Servomotoren 133 übergeben. Die Kolbenstangen der hydraulischen Servomotoren 133 heben nach oben das Mittelsegment 134 sowie das Untersegment 135 gesamt Dauerboden 136 sowie Segmentver­ schluß 137 mit dem hydraulischen Servomotor 138, während der Verlade­ bunker 122 entleert wird. Nach Heben nach oben und Verstecken im Aufbaumaß des unbeweglichen Obersegmentes 130, des beweglichen Mittel segmentes 134 und des Untersegmentes 135 beginnt man mit dem Fördergut den Verladebunker 122 zu verladen. Während des Verladens des Verlade­ bunkers 122 wird ein langsames Senken der beweglichen Segmente 134 und 135 realisiert. Die Geschwindigkeit des Senkens der Segmente 134 und 135 ist vom Gewicht des Förderguts abhängig, welches im Moment sich im Verladebunker 122 befindet, was die Fühler automatisch der tensometrischen Waage automatisch zu den Ausführungselementen der Anlagen, die mit den hydraulischen Servomotoren 133 gesteuert sind. Die Ladung der Steinkohle wird im Verladebunker 122 verschoben in ganzer Masse samt geschlossenem Dauerboden 136 erst in dem sich nach unten verschiebenden Untersegment 135, ferner im Mittelsegment 134 bis zum Ausfüllen des ganzen Verladebunkers 122. Im Moment, wo im Verla­ debunker 122 sich das geplante Gewicht des Förderguts befindet und das Untersegment 135 seine äußerste Unterlage erreicht hat, erfolgt die Aus­ schaltung des Ladens des angegebenen Verladebunkers 122 durch Ver­ schieben der Leitklappe 127 über den Eintritt des zweiten Verladebun­ kers 122, welche den Strahl von Fördergut vom Bandförderer 121 zum zweiten Verladebunker 122 richtet. Die Ladezeit der Verladebunker 122 der Zeit des Ziehens des Skips 117 im Schacht ensprechen und die Zeit der Verladung des Skipbunkers 123, d.h. der Entleerung des Verlade­ bunkers 122 soll der Zeit der Entleerung des Skipbunkers 123 an der Hängebank gleich sein. Dasselbe Prinzip bezieht sich auf die Entlade­ bunker 124, weil die Zeit der Entladung der Zeit der Bewegung des ersten Skips 117 entsprechen soll. Der Raum zwischen dem Verladebun­ ker 122 und dem Skipbunker 123 in seiner Grenzunterlage wird im Laufe der Entladung und der Ladung des Skipbunkers 123 wird mit der Spalt­ rutsche 139 verhüllt, gestützt an Schwingen und angetrieben mit dem hydraulischen Servomotor 141 oder mit dem elektrischen Servomotor. Die Aufgabe der Spaltrutsche 139 ist der Raum zwischen dem Skipbunker 123 und dem Verladebunker 122 zu verhüllen, daß die geladene Steinkoh­ le vom Verladebunker 122 in den Skipbunker 123 nicht nach außen durchgeht und nicht in die Schachtsohle schüttet. Die Spaltrutsche 139 ermöglicht die Verschiebung des Skips 117 im Lot, das von der Verlän­ gerung des Seiles oder der Seile resultiert, während des Ladens des Skipbunkers 123 und schützt den Skip 117 von Seiten und von unten gegen Herausgehen der Steinkohle bei der Ladung. Die Wirkung des Skipbunkers 123 im Skip 117 ist dieselbe wie der anderen Verladebunker 122 und Entladebunker 124 und der Unterschied begrenzt sich auf den An­ trieb des hydraulischen Servomotores 133. Die Flüssigkeit unter Druck kann nicht dieser hydraulischen Servomotoren 133 von außen zugeführt sein ähnlich wie elektrische Energie infolge der Aufhängung des Skips 117 an Seilen und der Bewegung des Skips 117 im Schacht während der Gewinnung. Die Druckpumpe 153 während der Fahrt des Skips 117 mit dem geleerten Skipbunker 123 von der Hängebank wird von der Förder­ bandtragrolle 154 angetrieben, die mit Feder oder Gewichtchen an die Schachtführung 120 angepreßt wird. Im Laufe der Fahrt des Skips 117 nach unten erfolgt unter der Funktion der Druckpumpe 153 das Heben des Mittelsegmentes 134 und des Untersegmentes 135 in die Oberlage, d. h. eine Vorbereitung des Skipbunkers 123 auf die Aufnahme der La­ dung. Im Laufe des Ladens des Skipbunkers 123 verursachen das stei­ gende Gewicht des Förderguts im Skip 117 plus Eigengewicht des Mittel­ segmentes 134 und des Untersegmentes 135 ein Ziehpressen der Flüssig­ keit aus dem Kolben von der Seite der Kolbenstange des hydraulischen Servomotors 133 durch Drosselventil 156, das entsprechend eingestellt wird, daß das Senken der Segmente 134 und 135 nicht länger als den Halt des Skips 117 während der Verladung des Skipbunkers 123 dauert. Diese Zeit wird in der Praxis genommen für Skips 117 mit Ladefähigkeit bis 10 Tonnen pro sek./t des Förderguts und für Skips 117 mit Lade­ fähigkeit über 10 Tonnen - 0,85 t. Nach Verladung des Skipbunkers 123 dreht während der Fahrt des Skips 117 die Förderbandtragrolle 154 lose in die andere Seite, was bedeutet, daß die Druckpumpe 153 außer Be­ trieb ist. Im Falle der Verbauung des Druckbehälters 155 für Flüssigkeit oder Druckluft sowie des Drosselventils 156 und des Rückschlagventils 157 könnte das Senken des Untersegmentes 135 und des Mittelsegmentes 134 während des Ladens des Skipbunkers 123 erfolgen und damit das Pumpen der Flüssigkeit oder Luft aus dem Kolben von der Seite der Kolbenstange in den Druckbehälter 155, wo die Druckerhöhung manifest wäre, was vom Druck von Gewichten des Mittelsegmentes 134 und des Untersegmentes 135 sowie aus dem Ladungsgewicht resultiert. Dieser Druck würde im Druckbehälter 155 durch Rückschlagventil 157 während der Fahrt des Skips 117 nach oben gehalten. Nach Entladung des Skipbunkers an der Hängebank und der Abfahrt des Skips 117 abwärts erfolgt nach Entblocken mit dem Hebel des Rückschlagventils 157 durch den eingesetzten Nocken nach außen an der Hängebank und nach Öffnen des Weges eine Ausströmung der Flüssigkeit oder der Luft unter Druck vom Druckbehäl­ ter 155 in den Zylinder des hydraulischen Servomotores (oder des Luft­ servomotores) 133 von der Seite der Kolbenstange. ln dieser Zeit erfolgt das Heben nach oben des Untersegmentes 135 sowie des Mittelsegmentes 134 und derart der Skipbunker 123 ist vorbereitet auf die Aufnahme der sukzessiven Ladung. Nach Prüfung der Leistungsfähigkeit des Hebens und Senkens von Segmenten 135 und 134 wird an die Steuerung der hy­ draulische Servomotor 138 angeschlossen, der für das Öffnen und Schließen des Segmentverschlusses 137 bestimmt ist. Das Öffnen des Skipbunkers 123 erfolgt nach Anhalten des Skips 117 in seiner Grenzober­ lage an der Hängebank und Verstellung durch Hebel des Rückschlagven­ tiles 157. Das Schließen des Skipbunkers 7 dagegen wird realisiert nach Entladung des Förderguts gleichzeitig mit Heben von Segmenten 134 und 135 zu ihrer Oberlage. Das Schließen und Öffnen des Segmentverschlusses 137 kann auch durch­ geführt sein mittels des Hebels 160 durch Nocken eingesetzt außerhalb des Skips 117 im Schacht. Die Entladebunker 124 sind in Funktion identisch wie Verladebunker 122. Der Skip 117 nach Herausziehen der Ladung in die Hängebank hält in der äußersten Oberlage an, worauf nach Schließen des Spaltes zwischen dem Skipbunker 123 und Verladebunker 124 mit der Rutsche 174 erfolgt das Öffnen des Segmentverschlusses 137 des Skipbunkers 123 und das Fördergut wird in den Dauerboden 136 - in Form von Kegel - des Ent­ ladebunkers 124 ausgeschüttet. Die Fühler 132 der tensometrischen Waage je nach Zunahme des Ladungsgewichtes im Entladebunker 124 bremsen oder beschleunigen im Laufe der Entladung des Skipbunkers 123 das Sinken von Segmenten 134 und 135 des Entladebunkers 124. Bei der Fahrt des Skips 117 in den Füllort, um eine neue Ladung zu holen, soll der Entladebunker 124 verzögert sein. Im Zusammenhang damit soll die Lei­ stung der Abnahme des Förderguts vom Entladebunker 124, die das Stahlgliederband 125 und der Bandförderer 126 besitzen sollen, reguliert sein durch die Fühler 132 der tensometrischen Waage je nach der Zeit der Dauer des Zyklus der Gewinnung der Fördergutportion. Das Stahl­ gliederband 125 nimmt das Fördergut beider Entladebunker 124 an der Hängebank ab und führt dem Bandförderer 126 zu, der es in die Aufbe­ reitungsanlage richtet, wo seine Anreicherung und Aussortieren erfolgt. Im Laufe der Vertikalbewegung der beweglichen Segmente 134 und 135 wirkt eine Blockierung, deren Ziel ist den teleskopischen Satz der Ver­ ladebunker 122, der Skipbunker 123 und der Entladebunker 124 zu schüt­ zen gegen Herausfahren von beweglichem Segment 134 und 135 von der Führung. Bei dem Senken des Dauerbodens 136 des Verladebunkers 122, des Skipbunkers 123 und des Entladebunkers 124 nach unten während des Ladens des Förderguts bewegt sich das bewegliche Untersegment 135 samt Kolbenstange des hydraulischen Servomotors 133; im Moment des Erreichens der äußersten Unterlage erfolgt das Herausfallen durch die Feder 170 der Sperrklinke und ihr Aufsetzen in der Vertiefung im Seg­ ment (Glied) 134 auf der Lasche 172, gestützt am Versteifungs-L-Profil 173 als Stützkonstruktion. Eine weitere Verschiebung nach unten des beweglichen Untersegmentes 135 verursacht die Verschiebung nach unten des beweglichen Mittel­ segmentes 134, solange als die Sperrklinke nicht dieselbe Vertiefung im Dauersegment 130 besetzen wird, was eine Ausschaltung von der Bewegung des hydraulischen Servomotors 133 zur Folge hat. Die Lage des Unter­ segmentes 135 in der äußersten Unterlage ist gleich der Verladung des Verladebunkers 122, des Skipbunkers 123 oder des Entladebunkers 124. Nach Entladung des Verladebunkers 122, des Skipbunkers 123 und des Entladebunkers 124 erfolgt das Heben nach oben durch hydraulischen Servomotor 133 der Segmente 134 und 135; die Sperrklinken durch Druck der Feder 170 sowie der Druck der Wände von Vertiefungen des Dauerseg­ mentes 130 und des Mittelsegmentes 134 schalten automatisch aus, ohne die Verschiebung von Segmenten 135 und 134 nach oben zu blockieren.

Claims (24)

1. Skipförderanlage, enthaltend einen Lieferförderer situiert mit dem Ausschütten über den Verladebunkern am Füllort, versehen mit einem Verteilertisch, zwei im Aufzugsschacht an Seilen aufgehängte Skips, Entladebunker im Füllort und einen Ablieferförderer, dadurch gekennzeichnet, daß er sechs in Konstruktion und Wir­ kung bequem identische Bunker (8, 9, 10) hat, woraus zwei Verlade­ bunker (8) in der Kammer am Füllort verbaut sind, zwei Skipbunker (9) in der Tragkonstruktion (84) der Skips (1) eingebaut sind und zwei Entladebunker (10) an der Hängebank verbaut sind, wobei einzelne Bunker (8, 9, 10) aus dem Dauerobersegment (23) bestehen, in welchem das bewegliche Untersegment (25) eingebaut ist, versehen mit beweg­ lichem Drehboden (34).
2. Skipförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dauerobersegment (23) aus dem Außenblech und aus dem Innenblech ausgeführt ist, das verschleißfest ist, wobei das Innenblech, von oben zählend, mit den Verstärkeroberprofilen (36), mit den Verstärkermittel­ profilen (37) sowie unten mit den Verstärkerunterprofilen (38) versteift ist mit dem, daß das Dauerobersegment (23) mit dem Verstärkeroberprofil (36) durch verbaute Fühler (33) der elektronischen Waage (20) an Trag­ stempeln (24) gestützt ist, während in dem Oberteil des Daueroberseg- mentes (23) von innen an dem Innenblech dauerhaft ein Winkel (40) befestigt ist, der zusätzlich das Oberteil des Dauerobersegmentes (23) befestigt sowie eine Beschränkung der äußersten Oberlage des bewegli­ chen Segmentes (25) sowie des beweglichen Bodens (34) bildet.
3. Skipförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Untersegment (25) die Seitenwände aus Außenblech (41) verbunden an Ecken mit Vertikalprofil (42) sowie aus Schleifinnenblechen (43) ausgeführt hat, versteift mit Walzenprofilen (44), angeschweißt von innen an Außenblechen (41), an welchen mit Nutenschrauben (45) das Schleifinnenblech (43) eingeschraubt ist, wobei von oben aus das beweg­ liche Segment (25) den Versteifungswinkel (46) verbunden unzertrennlich mit dem Außenblech (41) und dem Innenblech (43) hat und die Bühnen des Versteifungswinkels (46) mit der Verstärkungsflachstange (47), die gleichzeitig als Rutsche dient, verbunden sind, während unter dem Ver­ steifungswinkel (46) von einer Seite des beweglichen Segmentes (25) ein Werk der Drehung des beweglichen Bodens (34), ausgeführt aus Tragpro­ filen (52) bildend einen Rahmen mit rechtwinkliger Form, gedeckt von oben mit Blech (53) installiert ist.
4. Skipförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem beweglichen Segment (25) in seinem Oberteil eine Öffnung situiert ist, innerhalb deren eine bewegliche Sperrklinke (69) am Bolzen (70) verbaut ist, bestimmt für eine Zusammenarbeit mit dem Pilz (73), in­ stalliert in dem Unter- und Oberteil des Dauerobersegmentes (23).
5. Skipförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tragkonstruktion (84) des Skips (1) unterhalb des Oberkopfes (85) über dem Skipbunker (9) eine Arbeitsetage installiert ist, bestehend aus der Dauerbühne (91) und aus der beweglichen Bühne (92), wobei an der Dauerbühne eine Dreckpumpe (96) verbaut ist, angetrieben von der Förderbandtragrolle (97) rollend über die Schachtführung (5) sowie der Druckbunker (98) verbunden mit Druckpumpe (96) und durch Ventil mit teleskopischem Servomotor (35) des Skipbunkers (9).
6. Skipförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Skipbunker (9) mit einer Absperrklappe (101) versehen ist, aufge- setzt auf der Drehwelle (102), verbaut in Wänden der Tragkonstruktion (84) des Skips (1) an der Verlängerung des Dauerbodens (28) des Skip­ bunkers (9) in seiner Grenzunterlage im Verhältnis zum Daueroberseg­ ment (23), wobei die Absperrklappe (101) an Seiten die Seitenschütze (103) angeschweißt hat, die den Austritt des Skipbunkers (9) umfassen und von unten mit der Rippe (108) in der geöffneten und geschlossenen Lage, die mit der Anpreßrolle (109) in Berührung kommt, aufgesetzt auf dem Bolzen gestützt an der Konstruktion (111) des Förderturms in der Achse von Schachtführungen (5), während an der Außenwand der Trag­ konstruktion (84) des Skips (1) am Bolzen ein Winkelhebel verbaut ist, bestehend aus einem Entriegelungsarm (104), versehen am Ende mit den auf dem Bolzen auf gesetzten Drehrollen (105), verbunden dauerhaft mit dem anderen Riegelungsarm (106) angepreßt mit Feder (107) mit dem, daß innerhalb der Konstruktion (111) des Förderturms in der Höhe der Oberlage des Skips (1) die Entriegelungsnocken (113) verbaut sind, be­ stehend aus zwei zueinander parallelen Flachstangen, die das Unter­ ende in der Achse von Drehrollen (105) des Entriegelungsarms (104) des Winkelhebels situiert haben, wenn der Skipbunker (9) mit der Absperr­ klappe (101) geschlossen ist, wonach oberhalb dieses Abschnitts die Entriegelungsnocken (113) die Neigung haben, verschoben in Richtung der Anpreßrolle (109) und über diese Neigung in den Vertikalabschnitt übergehen, der über die Oberkante des Austritts des Skipbunkers (9) in der Obergrenzlage des Skips (1) im Förderturm reicht.
7. Skipförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterbühne (88) des Skips (1) ein Federpuffer (114) verbaut ist, der als zusätzliches Stützen der Absperrklappe (101) in der ge-schlossenen Lage dient.
8. Skipförderanlage nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, ­ daß das bewegliche Segment (25) in der Unterlage von einer Seite am Tragstempel (26) gestützt ist und sein niedriger gelegenes Ende, das den Dauerboden (28) bildet, auf dem Fuß (29) ruht, wobei der niedriger gelegene Teil des beweglichen Segmentes (25) in der Seitenwand eine Öffnung hat, gegenüber welcher eine Dauerrutsche (30) installiert ist, befestigt an Tragstempeln der Führungen (31), während den Verschluß der Öffnung ein Guillotinenriegel (32) bildet, der auf Räderchen in Dauerführungen (31) bewegt wird.
9. Skipförderanlage nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Wand an der Länge des beweglichen Segmentes (25) unter dem Versteifungswinkel (46) ein I-Profil bequem verbaut ist, verstärkt anstelle der Begründung der Welle (55) mit Flachstange (56), in welcher das Ende der Welle (55) eingesetzt ist, geschützt mit Blech (57), während die Seitentragprofile (52) des beweglichen Bodens (34) anstelle der Begründung der Welle (55) mit Flachstange (58) verstärkt sind, in welcher eine Pfanne (59) der Welle (55) verbaut ist mit dem, daß die Welle (55) mit dem Distanzrohr (60) geschützt ist, auf gesetzt getrennt auf Stellringe (61), wobei in der Achse des Verladebunkers (8) des Skipbunkers (9) und des Entladebunkers (10) der bewegliche Boden (34) mit dem teleskopischen hydraulischen Servomotor (35) gestützt ist, der von oben mit Kolbenstange mittels des Kipplagers (62) und des Bolzens (63) verbunden ist und der von unten in dem Lager (64) und in dem Bolzen (65) auf der Dauerstahlkonstruktion oder auf dem Fundamentfuß begründet ist.
10. Skipförderanlage nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenwand in dem ganzen Umfang des Versteifungswinkels (46) eine Packung (49) verbaut ist, geschützt gegen Herausfallen mit Draht oder Flachstange mit Dreieckprofil, während das bewegliche Seg­ ment (25) in der Höhe der Außenwand in dem ganzen Umfang die Gleit­ flachstangen (51) mit gerundeten Kanten installiert hat.
11. Skipförderanlage nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in dem Oberteil des beweglichen Segmentes (25) von oben aus mit Flachstange (66), situiert unter dem Winkel zum Niveau sowie mit Unterflachstange (67) bildend im Schnitt einen Bodenausschnitt und an Seiten mit zwei Seitenwänden (68) begrenzt ist, während die Sperrklinke (69) von der Innenwand, angepaßt dem Innenschleifblech (43) des beweglichen Segmentes (25) sowie von der Außenwand oberhalb des Bolzens (70), angepaßt dem Außenblech (41) des beweglichen Seg­ mentes (25) gebaut ist und unterhalb des Bolzens (70) die Außenwand der Sperrklinke (69) situiert ist unter dem spitzen Winkel zum Niveau, der dem Winkel des Grenzeinschlages der Sperrklinke (69) außer Aufbau­ maß des Innenschleifbleches (41) des beweglichen Segmentes (25) gleich ist.
12. Skipförderanlage nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in der Wand des Dauerobersegmentes (23) an dem Außen­ blech des Dauerobersegmentes (23) mit der Platte (74), verbunden mit dem Schutz (76) in Form von Rohr, gedeckt mit der Haube (77) umge­ baut ist, während nach außen der Haube (77) eine Unterlagscheibe (79) mit der Mutter (80) angepreßt anliegt und von innen an die Haube (77) die auf dem Pilz (73) installierte Feder (78) anliegt.
13. Skipförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verladebunker (8) mit der Dauerrutsche (30) sowie mit der an ihrer Verlängerung situierten Spaltrutsche (82) mit dem Eintritt des Skip­ bunkers (9) verbunden wird, wobei die Spaltrutsche (82) mit dem hy- draulischen Servomotor (83) gekuppelt ist.
14. Skipförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladebunker (10) von oben aus mit einer Abzugshaube (115) ge- schützt sind, die bequem mit Entstaubungsrohren versehen ist, während der Austritt von Entladebunkern (10) sowie der Bandförderer (11) mit einem Schutz (116) von der Umgebung separiert ist.
15. Skipförderanlage enthaltend den Lieferförderer, verbunden mit der Leitklappe mit Verladebunkern am Füllort, zwei an Seilen im Aufzugs­ schacht aufgehängte Skips, Entladebunker in der Hängebank und den Ablieferförderer, dadurch gekennzeichnet, daß sie sechs in Konstruktion und Wirkung bequem identische Bunker (122, 123, 124) hat, woraus zwei Verladebunker (122) in der Kammer am Füll­ ort verbaut sind, zwei Skipbunker (123) in der Tragkonstruktion (143) der Skips (117) eingebaut sind und zwei Entladebunker (124) an der Hängebank verbaut sind, wobei einzelne Bunker (122, 123, 124) aus dem un­ beweglichen Obersegment (130) bestehen, in welchem hubweise wenig­ stens ein bewegliches Mittelsegment (134) eingebaut ist und in ihm ferner ein bewegliches Untersegment (135), versehen mit dem Dauerboden (136) verbaut unter dem Winkel sowie ein Segmentverschluß (137), ver­ bunden gelenkig mit dem hydraulischen Servomotor (138).
16. Skipförderanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das unbewegliche Obersegment (130) des Verladebunkers (122) mit Trag­ balken (131) versehen ist, die auf Fühler (132) der tensometrischen Waage ruhen, die mit der Leitklappe (127) sowie mit den hydraulischen Servomotoren (133), installiert in der Mitte der längeren Seiten, gekup­ pelt sind, wobei die Wand des unbeweglichen Segmentes (130) das von innen glatte sowie von außen in der ganzen Höhe mit Profilen bequem verstärkte Blech bildet.
17. Skipförderanlage nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kolbenstangen der hydraulischen Servomotoren (133) an dem beweglichen Untersegment (135) befestigt sind, während die Zylinder der hydraulischen Servomotoren an dem unbeweglichen Segment (130) getrennt befestigt sind.
18. Skipförderanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen dem Verladebunker (122) und dem Skipbunker (123) während der Entladung des Verladebunkers (122) und des Ladens des Skipbunkers (123) mit der Spaltrutsche (139) bedeckt ist, gestützt an Schwingen (140), gekuppelt mit hydraulischem Servomotor (141) oder mit elektrischem Servomotor, verbaut an der Konstruktion (142), die am Fundament der Verladekammer befestigt ist.
19. Skipförderanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (143) des Skips (117) die Profile bilden, die in ihrer ganzen Höhe laufen und die mit transversalen Profilen verbunden sind, während der Skip (117) in dem Oberteil einen Kopf (144) hat, in welchem die Königsstange (145) verbaut ist, die zur Befestigung des Mehrseilhängezeuges dient, und die Dauerführungen (146) und die Rol­ lenführungen (147) und von unten die Unterbühne (148), an welcher ein Unterseil sowie die Dauerführungen (146) und die Rollenführungen an­ gehakt sind.
20. Skipförderanlage nach Anspruch 15 oder 19, dadurch gekennzeich­ net, daß unterhalb des Kopfes (144) sowie über dem teleskopischen Skipbunker (123) eine Arbeitsetage in Form von Käfig, bestehend aus der Dauerbühne (148) und aus der Hebebühne (149), die für die Fahrt von Personen während der Schachtkontrolle bestimmt ist, wobei die Hebebühne (149) mit ihrem Ende mit dem Seil oder mit der Kette (150) aufgewickelt durch Rolle (151) - mit Handhaspel (152) versehen mit Klinkensperre, die den Rückgang der Hebebühne (149) blockiert, ver- bunden ist, während an der Dauerbühne (148) eine Druckpumpe (153) installiert ist, angetrieben von der Förderbandtragrolle (154), ange- preßt mit Feder oder Gewichtchen an die Schachtführung (120).
21. Skipförderanlage nach Anspruch 15 oder 19, dadurch gekennzeich­ net, daß in dem Mittelteil des Skips (117) ein teleskopischer Skipbun- ker (123) verbaut ist, dessen unbewegliches Obersegment (130) mit den horizontalen Profilen (159) der Tragkonstruktion (146) getrennt verbun­ den ist.
22. Skipförderanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verladebunker (122), Skipbunker (123) und Entladebunker (124) mit einer Blockierung der sich bewegenden beweglichen Segmente versehen sind, des Mittelsegmentes (134) und des Untersegmentes (135) in Gestalt von Sperrklinken, in gerader Menge, symmetrisch angeordnet an Seiten der beweglichen Segmente (134, 135).
23. Skipförderanlage nach Anspruch 15 oder 22, dadurch gekennzeich­ net, daß das Untersegment (135) aus dem von innen glatten und nach außen mit den Versteifungs-I-Profilen (162) verstärkten Blech gebaut ist, wobei unterhalb des Versteifungs-I-Profiles (162) eine Distanzrippe (163) verbaut ist und unter der Distanzrippe (163) zwei zueinander parallele Vertikalflachstangen (164) befestigt sind, in welchen ein Bol­ zen (165) aufgesetzt ist, in welchem ferner ein Rohr (166) aufgesetzt ist, an welchen Enden ferner zwei parallele Stangen (167) befestigt sind, verbunden von unten mit Verbindungsblech (162), die eine Auf­ nahme bilden sowie wenigstens von einer Seite mit Flachstange (169), die die Flachstangen (167) in ihrer Höhe verbindet mit dem, daß die mit den restlichen Elementen dauerhaft verbundenen Flachstangen (167) eine Sperrklinke bilden, die mit dem Unterende mit der von außen des Bleches (161) befestigten Feder (170) in Berührung kommt, während in dem Mittelsegment (134), das auch aus dem Blech (171), das von innen glatt ist, ist unter der Vertiefung (Öffnung) eine Lasche (172) an dem Versteifungs-I-Profil (173) verbaut, das eine Stützkonstruktion für die Sperrklinke des Untersegmentes (155) bildet.
24. Skipförderanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Skipbunker (123) in der Grenzoberlage mit einer Rutsche (174) ver- sehen ist, die den Spalt zwischen dem Ausschütten vom Skipbunker (123) und dem Entladebunker (124) verschließt, während der Eintritt zum Entladebunker (124) mit einer Kappe (175) zur Entstaubung ver­ sehen ist.
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