DE3708153A1 - Verfahren zur herstellung leicht zu oeffnender kronenkappen - Google Patents

Verfahren zur herstellung leicht zu oeffnender kronenkappen

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DE3708153A1
DE3708153A1 DE19873708153 DE3708153A DE3708153A1 DE 3708153 A1 DE3708153 A1 DE 3708153A1 DE 19873708153 DE19873708153 DE 19873708153 DE 3708153 A DE3708153 A DE 3708153A DE 3708153 A1 DE3708153 A1 DE 3708153A1
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DE19873708153
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Spencer S C Hsu
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HSU SPENCER SC
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/44Making closures, e.g. caps
    • B21D51/48Making crown caps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/40Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
    • B65D41/42Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of relatively-stiff metallic material, e.g. crown caps

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung leicht zu öffnender Kronenkappen. Es sind Kronenkappen mit einem Zungenelement bekannt, jedoch weisen diese leicht zu öffnen­ den Kronenkappen folgende Nachteile auf. Da der Zungenteil, der als Zugriff benutzt wird, einen rauhen Umfang aufweist, können die Finger des Benutzers verletzt werden, während er die Kronenkappe abzieht. Da keine vorbestimmte Schwächungs­ linie für das Aufreißen auf der flachen Oberfläche der mit der Zunge verbundenen Kronenkappe vorgesehen ist, kann die Kronenkappe von einer Flasche nicht leicht abgezogen werden. Da die Zunge in naher Verbindung mit dem Flaschenhalsteil der Fla­ schenöffnung steht, nachdem die Flasche verschlossen worden ist, muß die Zunge von einem Finger oder Nagel des Benutzers beiseite gedrückt werden, wenn die Flasche geöffnet werden soll, so daß ein Spalt zwischen dem Flaschenhals und der Zunge gebildet wird, damit sich der Finger vollständig in den Spalt bewegen kann. Da außerdem die verlängerte Zunge nicht ge­ nügend stabil ist, wird die Zunge leicht verformt, so daß die Kappe nicht mit Hand geöffnet werden kann.
Zur Beseitigung der vorstehend geschilderten Nachteile bietet die Erfindung eine von Hand zu öffnende Kronenkappe A, wie sie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Die Kronenkappe A um­ faßt einen Kronenkappen-Körper 1, mit einer gekräuselten Schür­ ze 3, die eine Vielzahl von gewellten Klemmzähnen 2 auf dem Umfang der gekräuselten Schürze 3 aufweist, und mit einem Zungenelement 4 für ein Abreißen, welches nach außen vorsteht und mit einem Teil der gekräuselten Schürze 3 verbunden ist. Der Umfang der Zunge 4 steht nach oben vor und ist dann glatt und gegenläufig gefaltet zur Formung einer glatten gefalteten Kante 5, die die Härte bzw. Festigkeit des Zungenelementes 4 verstärkt, so daß das Zungenelement 4 leicht nach außen ge­ drückt werden kann, wenn die Flasche geöffnet werden soll, und welche verhindert, daß die Finger des Benutzers durch einen scharfen oder rauhen Umfang der Zunge 4 verletzt werden, während sie diese halten, betätigen und die Flasche öffnen. Weiterhin ist eine Kerbe 6, die in die gekräuselte Schürze 3 einschneidet, auf jeder der zwei Seiten der Basis der Zunge 4 vorgesehen, während zwei Bruchlinien, bzw. Schwächungslinien 8 sich für ein Abreißen von den zwei Kerben 6 zu der ent­ gegengesetzten Seite entlang der flachen Oberfläche 7 des Kappenkörpers 1 auf dessen innerer Seite erstrecken. Aufgrund dieser erfindungsgemäßen Ausbildung wird die an die Zunge 4 angreifende Betätigungskraft auf die zwei Kerben 6 und zu den zwei Schwächungslinien 8 aufgrund der Festigkeit der gefalte­ ten Kante 5 übertragen, so daß die Kronenkappe leicht ge­ öffnet werden kann. Zusätzlich weist der flache Teil der Zunge 4 eine näherungsweise bogenförmige Oberfläche 9 auf.
Erfindungsgemäß ist hierzu ein Verfahren zur Herstellung leicht zu öffnender Kronenkappen im Fließverfahren mit einer Reihe von Stanz- und Formschritten mittels einer Gruppe von kontinuierlich arbeitenden Stanz- und Formwerkzeugen vorge­ sehen, welches die Herstellung solcher Kronenkappen in einer überschaulichen und wirksamen Weise ermöglicht. Eine erfin­ dungsgemäß hergestellte Kronenkappe weist zwei Schwächungs­ linien auf der Kopffläche des Kronenkörpers 1 auf, auf dessen Umfang mit einem gekräuselten Schürzenteil und einer mit der Hand anzufassenden Zunge zwei Kerben vorgesehen sind, die auf den zwei Seiten der Basis der Zunge tief in die Schürze schneiden, während der Umfang der Zunge eine glatte gefal­ tete Kante aufweist. Auf diese Weise kann die Kappe von einer Flaschenöffnung ohne irgendeinen Öffner oder irgendein an­ deres zusätzliches Werkzeug abgezogen werden, während bei einem Ziehen an der Zunge die Finger des Benutzers nicht ver­ letzt werden.
Außerdem ist erfindungsgemäß ein Verfahren zur Herstellung der vorstehend geschilderten leicht zu öffnenden Kronenkappen vorgesehen, welches in Verbindung mit einem schnellen Arbeits­ verfahren eine Massenproduktion mit geringen Kosten zuläßt aufgrund einer kontinuierlichen und zusammenhängenden Arbeits­ weise.
Ein Verfahren zur Herstellung leicht zu öffnender Kronenkappen gemäß der Erfindung umfaßt die Schritte:
  • A) ein Metallblech wird in kontinuierlich angeordnete Stanz- und Formwerkzeuge eingeführt, die Bruchlinien bzw. Schwächungslinien für ein Aufreißen bis zu einer Tiefe einstanzen, die etwa einer Hälfte der Dicke des Bleches entspricht;
  • A′) ein schmaler U-förmiger Schlitz mit einem Positionierungs­ loch an jedem Ende dieses Schlitzes entsprechend den An­ fangspunkten der Schwächungslinien für ein Abreißen wird eingestanzt;
    (Die vorstehend wiedergegebenen Schritte (A) und (A′) können erforderlichenfalls zur selben Zeit ausgeführt werden.)
  • B) die innere Kante des schmalen U-förmigen Schlitzes wird in eine gefaltete Kante um etwa 90° aufwärts und zur Formung des flachen Teils der Zunge, der von dem U- förmigen Schlitz umgeben ist, in eine leicht konvexe, gebogene Fläche aufwärts gestanzt bzw. geformt, wobei die gefaltete Kante geringfügig konkav abwärts ausge­ bildet wird;
  • C) die Kante wird in eine glatte gefaltete Kante umgekehrt gefaltet; und
  • D) der Umfang des Kronenkappenkörpers wird in die Gestalt einer Schüssel mit einer gekräuselten Schürze, die ge­ wellte Klemmzähne auf dem Umfang aufweist, geformt und der Kappenkörper wird dann abgeschnitten und von den kontinuierlich arbeitenden Stanz- und Formwerkzeugen in demselben Schritt ausgetragen, wodurch eine leicht zu öffnende Kronenkappe gebildet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispiels­ weise beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine geneigte Ansicht einer Ausführungsform einer von Hand zu öffnenden Kronenkappe, die erfindungsgemäß hergestellt worden ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Kappe in Fig. 1;
Fig. 3 (A)-(D) Ansichten, die das Verfahren zur Herstellung einer solchen Ausführungsform veranschaulichen, wobei die obere Hälfte eine Schnittansicht der Formung und Stanzung eines Metallbleches und die untere Hälfte eine Draufsicht verschiedener entsprechender Schritte ist; und
Fig. 4 (A)-(D) eine Schnittansicht und eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Nach Fig. 3 wird eine Rolle von dünnem Metallblech wie Zinnblech bzw. Weißblech oder Aluminiumblech als Rohmaterial 10 verwendet, um eine Kronenkappe A, wie sie in Fig. 1 ge­ zeigt ist, durch die im folgenden beschriebenen Stanz- und Formschritte mit einer kontinuierlich arbeitenden Gruppe von Stanz- und Formwerkzeugen 20 herzustellen.
Zunächst wird eine Seite des aufgerollten bandförmigen Ma­ terials 10 mit Figuren, Charakteren oder Warenzeichen be­ druckt, bevor ein Ende von diesem in einen Satz eines Stanz­ werkzeuges 20 A eingeführt wird, wo zwei Einschnitt-Linien 8 für ein Aufreißen mit einer Tiefe, die der halben Dicke des Materials 10 auf der Oberfläche 7 des Kronenkappen-Körpers 1 entspricht, und ein schmaler U-Schlitz 30 als der Umfang einer Zunge 4 durch Stanzen hergestellt werden. Die zwei Enden des Schlitzes 30 entsprechen den Anfangspunkten der Einschnitt- Bahnen 8, um zwei Positionierlöcher 31 zu bilden. Im nächsten Schritt wird das Material 10, welches diesem Stanz- und Schneidschritt ausgesetzt war, in die zweite Stanzwerkzeug- Gruppe 20 B befördert, wo der (in der Zeichnung nicht gezeigte) Positionierungsstift dieser Stanzwerkzeuggruppe 20 B in das Positionierungsloch 31 eingesetzt wird und die innere Kante des Schlitzes 30 ausgestanzt und um 90° aufgerichtet wird; und zur selben Zeit wird die flache Fläche einer Zunge 4 in eine leicht konvexe Form 9 aufwärts und deren Umfang leicht konkav abwärts gebogen zur Formung in eine gefaltete Kante 5 durch Einwärtsfalten. Dann wird das bearbeitete Material 10 zur dritten Stanzwerkzeug-Gruppe 20 C gefördert, wo die Zunge 4, die die aufrechte innere Kante des Schlitzes 30 darstellt, überlappt wird zur Bildung der gefalteten Kante 5 durch Po­ sitionieren mittels des Positionierungsloches 31 und Stanzen durch das Stanzwerkzeug. Dann wird das Material 10 weiter zur vierten Stanzwerkzeug-Gruppe 20 D gefördert, wo der Umfang des Kronenkappen-Körpers 1 in eine konkave Form wie eine Schüssel durch Ziehen (Tiefstanzen bzw. Tiefziehen) und Schneiden ge­ formt wird, und der Umfang von diesem wird in eine gefaltete Schürze 3 mit gewellten Klemmzähnen bzw. Krampenzähnen 2 ge­ formt. Zur selben Zeit wird der Kappenkörper 1 ausgeschnitten und aus dem Stanzwerkzeug herausbefördert als eine fertigge­ stellte, von Hand zu öffnende Kronenkappe A, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist. Nachdem die Kappe A fertiggestellt ist, wird das ursprüngliche Positionierungsloch 31 teilweise in eine Kerbe 6 an der Basis der Zunge 4 geformt. Schließlich wird eine Schicht aus luftdichtem Futter- bzw. Füllmaterial aus Polyethylen oder Polypropylen (in der Zeichnung nicht gezeigt) aufgebracht, um die konkave Seite, d. h. die Seite mit den geschnittenen Bahnen 8 der Kronenkappe A zu bedecken. Diese Kappe kann für Getränkeflaschen oder andere Flaschen benutzt werden.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung ge­ zeigt. Bei dieser Ausführungsform werden fünf Schritte ange­ wendet, um die vorstehend erwähnte Kronenkappe fertigzustellen; nämlich der Schritt, in welchem nach Fig. 3(A) gleichzeitig die Schnittbahnen 8, der schmale U-förmige Schlitz 30 und das Positionierungsloch 31 hergestellt werden, wird in zwei Schritte aufgeteilt; die zwei Schnittbahnen 8 mit einer Tiefe, die einer halben Dicke des Materials 10 entspricht, werden auf der Kopffläche 7 der Kronenkappe gestanzt, die zwei Po­ sitionierungslöcher 31, 31 werden an den entsprechenden Stirn­ enden dieser Schnittbahnen gestanzt und dann wird ein schma­ ler U-förmiger Schlitz 30 gestanzt, der mit den Positionierungs­ löchern in Verbindung steht und den Umfang der Zunge 4 bildet. Die verbleibenden Schritte B) bis D) sind die gleichen wie sie in Bezug auf Fig. 3 beschrieben worden sind.
Das obige Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß die Po­ sitionierungslöcher 31, die für die kontinuierlich arbeiten­ den Stanz- und Formwerkzeuge erforderlich sind, als die Kerben 8 benutzt werden, die an der Basis der Zunge 4 belassen wer­ den, nachdem das Endprodukt fertiggestellt ist, während die Zunge 4 leicht konvex aufwärts gebogen ist und der Umfang der Zunge 4 eine leicht gefaltete bzw. angebogene Kante und leicht konkav ausgebildet ist, so daß die Stärke bzw. Widerstands­ fähigkeit dieser Zunge 4 erhöht ist, um das Brechen der Kappe, während sie abgezogen wird, zu verstärken. Der Benutzer kann seine Finger nicht verletzen, da der Umfang der erfindungs­ gemäßen Zunge nie scharf oder rauh ist.
Das Verfahren, eine von Hand zu öffnende Kronenkappe gemäß der Erfindung herzustellen, unterscheidet sich von den bekannten Verfahren bereits dadurch, daß es wirtschaftlicher und effek­ tiver ist. Zur Ausführung des Verfahrens in der Praxis werden die vorstehend erwähnten Gruppen von Stanz- und Formwerkzeugen in einer Linie für ein gleichzeitiges Arbeiten angeordnet. Im Verlauf des Stanzens werden mit Ausnahme des Endproduktes der ersten Kappe, welches durch vier-(oder fünf-)maliges Stanzen hergestellt wird, nämlich die zweite Kappe und die folgenden Kappe bei jedem Betätigen der Stanzvorrichtung fer­ tiggestellt und von dieser entfernt, da, wenn die erste Kappe fertiggestellt wird, die zweite bis vierte (oder fünfte) Kappe in der ersten bis dritten (oder vierten) Stufe gleich­ zeitig bearbeitet werden, so daß die folgenden Endprodukte nach jeder Betätigung der Stanzvorrichtung kontinuierlich ausgeworfen werden. Obwohl jede Kappe über vier (oder fünf) Bearbeitungsschritte fertiggestellt wird, ist die Effektivi­ tät der Produktion die gleiche wie bei der Produktion be­ kannter Kappen.
Die vorstehenden Ausführungsbeispiele geben ein Verfahren an, mit welchem einzelne Endprodukte aus einem schmalen Streifen­ material hergestellt werden. Jedoch kann in der Praxis wäh­ rend der Produktion eine Vielzahl von Endprodukten mittels dieser Schritte zugleich hergestellt werden, indem ein brei­ teres Streifenmaterial in eine Vielzahl von gleichartigen, parallel angeordneten Stanz- und Formwerkzeugen eingeführt wird. Da das Verfahren für jede Linie von Stanzwerkzeugen das gleiche ist, ist nur das Verfahren für eine einzige Kro­ nenkappe beschrieben worden. Zusätzlich ist bei dem vor­ stehend beschriebenen Verfahren die Ausrichtung der Zunge 4 der Kronenkappe in derselben Richtung erfolgt, in welcher das Material 10 gefördert wird. Jedoch ist das Ergebnis das­ selbe, wenn die Richtung der Zunge 4 und die Richtung der Materialförderung sich unterscheiden, z. B. um 90°, 270° oder 180°.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer von Hand zu öffnen­ den Kronenkappe, die in einem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden ist. In der Praxis ist eine derart herge­ stellte Kappe nicht auf den in Fig. 1 dargestellten Ausfüh­ rungstyp beschränkt. Beispielsweise können Änderungen der Länge, der Breite und der Gestalt der Schnittlinien bzw. Schwächungslinien 8 oder der Zunge 4 oder Änderungen der Ge­ stalt, der Tiefe, der Abmaße und der Position der Kerben 6 vorgenommen werden durch entsprechende Änderungen der Stanz- und Formwerkzeuge, ohne daß hierdurch das Formungs- bzw. Her­ stellungsverfahren gemäß der Erfindung geändert wird.

Claims (5)

1. Verfahren zum Herstellen leicht zu öffnender Kronen­ kappen, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) ein Paar von Kerblinien bzw. Schwächungslinien wird in ein Blech aus Metallmaterial gestanzt, aus welchem der Körper der Kappe geformt wird;
  • b) gegenüber den Schwächungslinien wird ein U-förmiger Schlitz eingeschnitten zur Bildung einer Zuglasche;
  • c) die Kanten der Zuglasche werden zur Bildung einer nicht-schneidenden Eckkante gefaltet;
  • d) der Umfang des Kappenkörpers wird in eine schalen­ ähnliche Konfiguration mit einer gekräuselten Umfangsschürze mit gewellten Klemmzähnen geformt; und
  • e) der Kappenkörper wird abgeschnitten und aus dem Stanzwerkzeug ausgetragen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schritte a) und b) gleich­ zeitig ausgeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwächungslinien bis zu einer Tiefe eingeschnitten werden, die etwa der Hälfte der Dicke des Bleches entspricht.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an jedem Ende des U-förmigen Schlitzes ein Positionierungsloch ausgestanzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beim Schritt c) die Kante der Zuglasche aufwärts gebogen und dann abgeflacht wird zur Bildung einer Falte, wodurch eine Zuglasche erzeugt wird, die konvex aufwärts verläuft, während die gefal­ tete Kante konkav abwärts verläuft.
DE19873708153 1987-01-15 1987-03-13 Verfahren zur herstellung leicht zu oeffnender kronenkappen Withdrawn DE3708153A1 (de)

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