DE3707581A1 - Giessverfahren und -vorrichtung - Google Patents

Giessverfahren und -vorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Gußteilen. Sie bezieht sich insbesondere auf ein Gießverfahren, bei dem ein einschmelzbares Gußmodell benutzt wird, und auf eine Vorrichtung, die zu dessen Ausführung dient.
Es sind eine Vielzahl von Gießverfahren der Art bekannt, auf die sich die Erfindung bezieht. Einige der bekannten Verfahren werden beschrieben, obgleich sie nicht in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
Gemäß einem ersten Verfahren wird ein einschmelzbares Gußmodell, das aus einem Polystyrolschaum oder dergleichen gebildet ist, in ein Füllmaterial, beispielsweise Gießsand, in einem metallischen Formkasten eingebettet. Ein Angußkanal besitzt ein unteres Ende, das mit dem Gußmodell verbunden ist, und ein oberes Ende, das mit einem Einguß versehen ist. Der Formkasten besitzt eine Seiten­ wand, die mit einer Vielzahl von Entlüftungslöchern versehen ist, welche so klein sind, daß sie nur den Durchtritt von Gas ermög­ lichen, während im wesentlichen kein Füllmaterial hindurchtreten kann. Das geschmolzene Metall, das durch den Einguß und den Angußkanal zugeführt wird, erhitzt das Gußmodell und schmilzt es weg. Das Wegschmelzen des Gußmodells bildet einen Hohlraum, in dem das geschmolzene Metall geformt wird. Das von dem geschmol­ zenen Gußmodell aufsteigende Gas strömt durch die Zwischenräume der Teilchen des Füllmaterials und verläßt den Formkasten durch die Entlüftungslöcher.
Gemäß einem zweiten Verfahren wird ein solcher Formkasten, der bei dem ersten Verfahren verwendet wird, in einem äußeren Gehäuse angeordnet, welches größer als der Formkasten ist. Das Gehäuse besitzt ein oberes Ende, das mit dem oberen Ende des Formkastens gasdicht verbunden ist, und bildet eine Gaskammer, die den Formkasten umgibt. Eine Saugpumpe ist mit der Gaskammer verbun­ den. Das aus dem geschmolzenen Gußmodell aufsteigende und den Formkasten verlassende Gas, wie zuvor im Zusammenhang mit dem ersten Verfahren angegeben, tritt in die Gaskammer ein und wird dann von der Pumpe abgezogen.
Ein drittes Verfahren benutzt einen Formkasten ohne irgendein Entlüftungsloch und mit einer gasdichten rohrförmigen Ent­ lüftungseinrichtung, die in dem Füllmaterial eingebettet ist und eine Seitenwand aufweist, welche mit einer Vielzahl von Entlüf­ tungslöchern versehen ist. Die Entlüftungseinrichtung besitzt ein oberes Ende, das mit einer Saugpumpe verbunden ist. Das Gas, das von dem Gußmodell aufsteigt, welches durch das geschmolzene Metall weggeschmolzen ist, strömt durch die Zwischenräume der Teilchen des Füllmaterials, tritt in die Entlüftungseinrichtung durch deren Entlüftungslöcher ein und wird von der Pumpe abgezo­ gen.
Alle vorbeschriebenen Verfahren besitzen zahlreiche Nachteile. Die Nachteile des ersten Verfahrens beruhen auf der Tatsache, daß keine bestimmte Einrichtung zum Entfernen des Gases verwendet wird, sondern man das Gas nur ausströmen läßt. Das Gas kann nur langsam entfernt werden. Demgemäß wird sein Druck wahrscheinlich das geschmolzene Metall veranlassen, durch den Angußkanal zurückzuströmen und zu einer fehlerhaften ungeeigneten Formung führen. Der Druck des Gases wird wahrscheinlich auch die Wand des Hohlraums brechen oder deformieren und macht es deshalb schwie­ rig, irgendein fehlerfreies Erzeugnis herzustellen. Ferner verschmutzt das den Formkasten verlassende Gas dessen Umgebung.
Das zweite Verfahren ist unwirtschaftlich. Es benötigt eine Saugpumpe mit einer großen Kapazität. Ferner benötigt es einen Teil zur Verbindung der Pumpe und der Gaskammer. Dieses Verfahren ist schwierig auszuführen, wenn eine Vielzahl von Formkästen in einer kreisförmigen Gruppierung derart angeordnet sind, daß sie in einer horizontalen Ebene zur Aufnahme einer geschmolzenen Charge bei einer Station und zur Abgabe eines gegossenen Erzeug­ nisses bei einer anderen Station drehbar sind. Es ist umständlich und aufwendig, die Pumpe von der Gaskammer eines Formkastens zu lösen und sie mit der Gaskammer eines anderen Formkastens zu verbinden.
Das dritte Verfahren benötigt ebenfalls eine Saugpumpe mit einer großen Kapazität und einen Teil für dessen Verbindung mit der Entlüftungseinrichtung. Es ist schwierig durchzuführen, wenn eine Vielzahl von Formkästen verwendet werden, wie oben im Zusammen­ hang mit dem zweiten Verfahren angegeben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gießverfahren und eine Gießvorrichtung verfügbar zu machen, bei dem bzw. der die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik beseitigt sind.
Insbesondere soll ein Gießverfahren, das keine Pumpe zum Entfer­ nen von Gas benötigt, und eine Vorrichtung geschaffen werden, welche nützlich zu dessen Ausführung ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das im Anspruch 1 gekennzeichnete Verfahren sowie durch die im Anspruch 3 gekenn­ zeichnete Vorrichtung gelöst. Bevorzugte Merkmale, die das Verfahren bzw. die Vorrichtung vorteilhaft weiterbilden, sind den jeweils nachgeordneten Patentansprüchen zu entnehmen.
In vorteilhafter Weise schafft die Erfindung demgemäß ein Gießverfahren, bei dem ein Formkasten mit einem hitzebeständigen Füllmaterial derart gefüllt wird, daß es ein Gußmodell, das aus einem beim Erhitzen einschmelzenden und verbrennbares Gas erzeugendem Material geformt ist, einen sich von einem Einguß zu dem Gußmodell erstreckenden Angußkanal und eine hohle Entlüftungs­ einrichtung überdeckt, welche ein oberes offenes, oberhalb des Füllmaterials angeordnetes Ende und eine mit Entlüfungslöchern versehene Seitenwand besitzt; bei dem ein geschmolzenes Metall durch den Einguß und den Angußkanal derart gegossen wird, daß es das Gußmodell wegzuschmelzen, zersetzen und die verbrennbaren Gase in die Entlüftungseinrichtung durch deren Entlüftungslöcher auszutreiben vermag; und bei dem das Gas im Bereich des oberen Endes der Entlüftungseinrichtung abgefackelt wird.
Vorteilhaft wird diese Aufgabe weiterhin durch eine Vorrichtung gelöst, bestehend aus einem Formkasten, der mit einem hitzebe­ ständigen Füllmaterial gefüllt ist; einem Gußmodell, das aus einem bei Erhitzung wegschmelzenden und verbrennbares Gas erzeu­ genden Material gebildet ist; einem Angußkanal, der sich von einem Einguß zu dem Gußmodell erstreckt; einer hohlen Entlüf­ tungseinrichtung mit einem oberen offenen, oberhalb des Füll­ materials angeordneten Ende und mit einer mit einer Vielzahl von Entlüftungslöchern versehenen Seitenwand, wobei das Gußmodell, der Angußkanal und die Entlüftungseinrichtung in dem Füllmaterial eingebettet sind; und aus einer Einrichtung, die nahe dem oberen Ende der Entlüftungseinrichtung für das Zünden des verbrennbaren Gases vorgesehen ist, welches von dem Gußmodell erzeugt wird, wenn dieses durch ein geschmolzenen Metall eingeschmolzen wird.
In vorteilhafter Weise schafft demgemäß die Erfindung ein Gießverfahren, das kein Teil zur Verbindung einer Saugpumpe mit einer Entlüftungseinrichtung oder einer Gaskammer benötigt, und eine Vorrichtung, die nützlich zu dessen Ausführung ist. Das erfindungsgemäße Gießverfahren kann wirksam das Gas entfernen, das von einem Gußmodell aufsteigt, welches eingeschmolzen worden ist, und kann wirksam das Rückströmen des geschmolzenen Metalls und die Beschädigung oder Deformierung der Wand eines Formhohl­ raums durch das geschmolzene Metall verhindern, um dadurch ein fehlerfreies Erzeugnis herzustellen, und die Erfindung schafft vorteilhaft eine Vorrichtung, die nützlich für die Ausführung dieses Verfahrens ist.
Günstig ist ferner, daß bei der Erfindung die Verschmutzung einer Arbeitsumgebung durch das Gas vermieden wird, welches von einem Gußmodell aufsteigt, welches eingeschmolzen worden ist.
Die Erfindung schafft ferner vorteilhaft ein Gießverfahren, welches die kontinuierliche Herstellung einer Vielzahl von Gußerzeugnissen ermöglicht sowie eine zu dessen Ausführung nützliche Vorrichtung.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem anschließenden Beschreibungsteil, in dem Aus­ führungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische vertikale Schnittansicht einer Vorrichtung gemäß einer Ausbildungsform dieser Erfin­ dung, wobei einer der Schritte dargestellt ist, die ein Verfahren gemäß einer Ausgestaltung dieser Erfindung bilden;
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, die jedoch einen anderen Schritt des Verfahrens darstellt;
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht einer Entlüftungseinrichtung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Entlüftungseinrichtung; und
Fig. 5 eine schematische perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausbildungsform der Erfindung darstellt.
In Fig. 1 weist eine Gießvorrichtung gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung einen Formkasten 1 in Form einer Kiste auf, der aus Eisen oder einem anderem Metall hergestellt ist. Der Formkasten 1 ist mit einem hitzebeständigen Teilchenfüllmaterial 2, wie beispielsweise Sand oder Keramik, Stahl oder feuerfesten Teilchen gefüllt. Ein Gußmodell 3 kann beispielsweise aus einem Poly­ styrolschaum gebildet sein. Ein Angußkanal 5 ist in dem Füllmaterial 2 eingebettet und besitzt ein oberes Ende, das mit einem Einguß 4 versehen ist, und ein unteres Ende, das mit dem Gußmodell 3 verbunden ist. Ein Einguß 4 kann beispielsweise ein geformtes Keramikerzeugnis oder ein maskengeformtes Erzeugnis sein. Der Angußkanal 5 kann aus demselben Material gebildet sein, aus dem das Gußmodell geformt ist, so daß er wegschmelzen kann, wenn er erhitzt wird. Der Angußkanal 5 kann einen einstückigen Teil des Gußmodells 3 bilden oder kann alternativ aus einem separaten Teil bestehen, das mitteils eines Klebers oder in sonstiger Weise an dem Gußmodell angeschlossen ist. Eine auf­ rechtstehende hohle Entlüftungseinrichtung 8 ist in dem Füll­ material 2 eingebettet und besitzt eine Seitenwand 5, welche mit einer Vielzahl von Entlüftungslöchern 7 versehen ist.
Die Entlüfungseinrichtung 8 kann aus irgendeiner Art von verschiedenartigen Materialien gebildet sein, welche eine Vielfalt an Öffnungen, beispielsweise ein Drahtnetz, gestanztes Metall oder Stahlwolle besitzen. Sie kann beispielsweise einen Spiralrohrfilter (Fig. 3 und 4) aufweisen, an den ein Rohr (Fig. 1), welches denselben Durchmesser mit dem Spiralrohr besitzt, angeschweißt ist. Das Spiralrohr kann beispielsweise aus Stahl bestehen. Die Entlüftungsöffnungen 7 werden von einer einzigen Spiralöffnung gebildet. Das Spiralrohr kann einem hohen Außendruck standhalten. Der Spiralrohrfilter enthält eine Vielzahl von sich in vertikaler Richtung erstreckenden Verstär­ kungselementen 9, die an seiner inneren Oberfläche angebracht sind. Die Entlüftungsöffnung 7 besitzt eine Breite, die allmäh­ lich von der inneren Oberfläche des Spiralrohrs zu dessen äußerer Oberfläche abnimmt, wie in Fig. 3 gezeigt ist, so daß sie nicht leicht mit dem Füllmaterial 2 verstopft werden kann. Die Entlüf­ tungsöffnung 7 ist demzufolge leicht zu reinigen.
Die Entlüfungseinrichtung 8 besitzt ein unteres Ende, das mittels Bolzen 12 P an einem Grundteil 11 befestigt ist, welches auf der inneren Bodenoberfläche 10 des Formkastens 1 vorgesehen ist. Alternativ kann eine Schwalbenschwanzverbindung zur Befestigung des unteren Endes der Entlüftungseinrichtung 8 an dem Bodenteil verwendet werden, obgleich dies nicht gezeigt ist. Es ist auch nützlich, eine Schwalbenschwanzverbindung oder irgendeine andere Art von Führungsleiste derart zu verwenden, daß die Entlüfungs­ einrichtung 8 horizontal in eine Stellung bewegbar ist, welche zu den Abmessungen des Gußmodells 3 paßt. Die Entlüftungseinrichtung 8 besitzt ein oberes Ende, das oberhalb der Oberfläche des Füllmaterials 2 angeordnet ist.
Die Vorrichtung enthält ferner eine Einrichtung 13, welche nahe dem oberen Ende der Entlüftungseinrichtung 8 vorgesehen ist, um das diese verlassende Gas zu zünden. Irgendeine andere Art von Vorrichtung kann verwendet werden, sofern brennbares Gas zu zünden vermag, welches von dem Gußmodell 3 erzeugt wird. Die Zündeinrichtung 13 kann beispielsweise einen Brenner umfassen, der mit Stadt- oder Propangas betrieben wird. Die Zündeinrichtung 13 unterhält eine Zündflamme 14. Eine Ausgußrinne 15 dient zum Gießen eines geschmolzenen Metalls 16 aus einem Schmelzofen in den Einguß 4, so daß ein Produkt 16 P gegebenenfalls geformt werden kann, wie in Fig. 2 gezeigt.
Für den Gießvorgang wird der Formkasten 1, in den die Entlüf­ tungseinrichtung 8 montiert worden ist, teilweise mit dem Füllmaterial 2, wie beispielsweise Formsand, gefüllt, und das Gießmodell 3 wird auf das Füllmaterial 2 neben die Entlüftungs­ einrichtung 8 angeordnet. Wenn der Angußkanal 5 aus einem vom Gußmodell 3 separaten Teil besteht, wird sein unteres Ende mit dem Gußmodell 3 verbunden. Dann wird Füllmaterial 2 hinzugefügt, bis es das gesamte Gußmodell 3, einen Teil des Eingusses 4 und den größeren Teil der Entlüftungseinrichtung 8 bedeckt, wie in Fig. 1 gezeigt. Das Füllmaterial 2 wird mittels einer nicht darge­ stellten Einrichtung gerüttelt. Dann wird die Zündeinrichtung 13 entzündet, um die Zündflamme 14 zu liefern, und das geschmolzene Metall 16 wird in den Einguß 4 eingegossen. Das geschmolzene Metall, das das Gußmodell 3 durch den Angußkanal 5 erreicht, erhitzt dieses und löst es in Gas auf. Das geschmolzene Metall füllt den Hohlraum, der durch die Auflösung des Gußmodells 3 gebildet worden ist und wird darin in einer besonderen Gestaltung geformt. Das Gas strömt durch die Zwischenräume der Teilchen des Füllmaterials 2 und tritt in den Spiralrohrfilter, der die Entlüftungseinrichtung 8 bildet, durch dessen Entlüftungs­ öffnungen 7 ein. Das Gas steigt durch die Entlüfungseinrichtung 8 und wird von der Zündflamme 14 beim Verlassen des oberen Endes der Entlüftungseinrichtung 8 gezündet. Wenn das Gas verbrannt wird, weist die Entlüftungseinrichtung 8 eine niedrigere Gas­ dichte in ihrem unteren Abschnitt auf, und das Ansaugen von Gas in die Entlüftungseinrichtunng 8 und dessen Aufwärtsströmung werden durch die Kaminwirkung unterstützt. Es ist möglich, jedes Produkt im wesentlichen innerhalb derselben Zeitdauer herzu­ stellen, wenn alle Produkte dieselbe Größe und Form besitzen.
Fig. 5 zeigt in Form eines Beispiels ein kontinuierliches Herstellungssystem, welches eine Vielzahl von Vorrichtungen gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung aufweist. Jede Vorrichtung ist wie zuvor beschrieben aufgebaut und enthält einen Formkasten 1. Die Formkästen 1 sind in einer quadratischen Gruppierung angeord­ net und berühren einander. Die Formkästen 1 werden von einer Vielzahl von Walzen 17 gehalten, welche in einer quadratischen Gruppierung angeordnet sind und drehbar auf einem quadratischen Walzenträger 18 gelagert sind. Die Walzen 17 enthalten 2 Gruppen von Walzen, welche an jede der vier Ecken der quadratischen Gruppierung angeordnet sind und unter einem rechten Winkel zueinander liegen, obgleich sie nicht detailliert dargestellt sind. Die beiden Gruppen von Walzen 17 sind alternativ vertikal bewegbar, damit jeder Formkasten 1 seine Bewegungsrichtung an jeder Ecke der quadratischen Gruppierung zu ändern vermag, beispielsweise von der durch einen Pfeil X angedeuteten Richtung, in die Richtung, die durch einen Pfeil Y angedeutet ist. Die Ausgußrinne 15 eines Schmelzofens und die Zündeinrichtung 13 sind beispielsweise entsprechend zum Gießen des geschmolzenen Metalls 16 in den Formkasten unmittelbar vor dem Formkasten 1, der an der Ecke zwischen der X- und der Y-Achse der quadratischen Gruppie­ rung angeordnet ist, und zum Verbrennen des diesen verlassenden Gases vorgesehen. Es sind vier Druckmittelzylinder 19, 19 a, 19 b, und 19 c jeweils neben den vier Ecken der quadratischen Gruppie­ rung vorgesehen. Sie können beispielsweise aus hydraulischen Zylindern bestehen. Jeder Zylinder enthält eine Kolbenstange, wie beispielsweise bei 20 dargestellt.
Beim Betrieb wird der Formkasten 1, der an der Ecke zwischen der X- und der Y-Achse angekommen ist, von dem Zylinder 19 geschoben und in die Richtung des Pfeils X um die Entfernung bewegt, die gleich der Länge bzw. der Breite des Formkastens 1 ist. Das geschmolzene Metall 16 wird aus der Angußrinne 15 durch den Einguß 4 in den Formkasten 1 gegossen. Das das obere Ende der Entlüftungseinrichtung 8 verlassende Gas wird von der Zündflamme 14 gezündet. Wenn eine vorbestimmte Menge geschmolzenen Materials 16 in den Formkasten 1 gegossen worden ist, wird er wiederum von dem Zylinder 19 in Richtung des Pfeils Y um dieselbe Entfernung bewegt. Alle Formkästen 1 werden intermittierend längs in der quadratischen Gruppierung mittels der Zylinder bewegt, wie zuvor beschrieben, und verschiedenartige Tätigkeiten, einschließlich das Entfernen des geformten Produktes, das Einsetzen eines neuen Gußmodells 3 und eines neuen Angußkanals 5 und das Zuführen des Füllmaterials werden wiederholt nacheinander an den jeweiligen nicht dargestellten Stationen durchgeführt, so daß die Formkästen 1 für das kontinuierliche Herstellen der geformten Erzeugnisse verwendet werden können. Die anderen Zylinder 19 a - 19 c sind jeweils zur Änderung der Richtung der Formkastenbeförderung von der Y-Achse zu der Xa-Achse, von der Xa-Achse zu der Ya-Achse und von der Ya-Achse zu der X-Achse vorgesehen, wie sich aus Fig. 5 ergibt.
Die Erfindung besitzt zahlreiche Vorzüge, welche nachfolgend beispielhaft aufgeführt werden können, obgleich sie bereits aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich sind. Das Verfahren und die Vorrichtung der Erfindung sind wirtschaftlich. Es wird keine Pumpe zum Abziehen von Gas aus dem Formkasten benötigt, da die Zündeinrichtung zum Verbrennen des Gases vorgesehen ist, welches das obere Ende der Entlüftungseinrichtung verläßt, welche in das Füllmaterial neben dem Gußmodell eingebettet ist. Da keine Pumpe nötig ist, ist natürlich auch kein Bauteil erforderlich, um diese an dem Formkasten anzuschließen und/oder zu befestigen. Das Gas, welches von dem Gußmodell bei dessen Zusammenschmelzen erzeugt wird, kann wirksam durch die Kaminwirkung insoweit entfernt werden, als es an dem oberen Ende der Entlüftungs­ einrichtung abgefackelt bzw. verbrannt wird. Gemäß der Erfindung tritt kein Rückströmen des geschmolzenen Metalls auf, das aus einem uneffizienten Entfernen von Gas resultiert, noch existiert irgendeine Beschädigung oder Deformation der Wand des Formhohl­ raums. Es ist stets möglich, fehlerfreie Produkte herzustellen. Die Verbrennung des Gases am Auslaß der Entlüfungseinrichtung schützt die Arbeitsumgebung vor Verschmutzung. Ferner können das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung leicht für das kontinuierliche Herstellen von Erzeugnissen angewendet werden, da eine Vielzahl von Formkästen in einer Gruppierung angeordnet werden kann, in der sie alle leicht nacheinander bewegbar sind.

Claims (8)

1. Gießverfahren, gekennzeichnet durch:
Füllen eines Formkastens mit einem hitzebeständigen Füll­ material, um in diesem ein solches Gußmodell, das bei Erhitzung zusammenschmilzt und brennbares Gas erzeugt, einen Angußkanal, der mit dem Gußmodell verbunden und mit einem Einguß versehen ist, und eine hohle Entlüftungseinrichtung einzubetten, welche ein offenes oberes Ende und eine Seitenwand besitzt, welche mit wenigstens einer Entlüftungs- Öffnung versehen ist;
Eingießen eines geschmolzenen Metalls in den Einguß derart, daß das geschmolzene Metall, das das Gußmodell durch den Angußkanal erreicht, das Gußmodell zu erhitzen vermag und es zum Einschmelzen und Gaserzeugen bringt, einen von dem Einschmelzen des Gußmodells gebildeten Hohlraum einzunehmen vermag und das Gas durch das Füllmaterial und die Entlüf­ tungsöffnung in die Entlüftungseinrichtung auszutreiben vermag; und
Verbrennen des Gases an dem oberen Ende der Entlüftungs­ einrichtung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbrennen von einer Zündeinrichtung eingeleitet wird.
3. Gießvorrichtung, gekennzeichnet durch:
wenigstens einen Formkasten (1), der mit einem hitzebestän­ digen Füllmaterial gefüllt ist;
ein Gußmodell (3), das in dem Füllmaterial (2) eingebettet ist und aus einem Material geformt ist, welches beim Erhitzen einschmilzt und verbrennbares Gas erzeugt;
einen Angußkanal (5), der mit dem Gußmodell (3) verbunden ist und einen Einguß (4) aufweist;
eine vertikal angeordnete hohle Entlüftungseinrichtung (8), die in dem Füllmaterial (2) eingebettet ist und ein offenes oberes, oberhalb des Füllmaterials (2) angeordnetes Ende und eine Seitenwand (6) besitzt, welche mit wenigstens einer Entlüftungsöffnung (7) versehen ist; und
eine Einrichtung (13) für das Entzünden des Gases, welche nahe dem oberen Ende der Entlüftungseinrichtung (8) vorge­ sehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungseinrichtung (8) einen Spiralrohrfilter aufweist, der eine mit der Entlüftungsöffnung (7) versehene Seitenwand und ein gewöhnliches Rohr besitzt, das mit dem Filter verbunden ist, und der ein oberes Ende besitzt, welches das obere Ende der Entlüftungseinrichtung (8) bildet;
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Formkästen (1) in einer endlosen Gruppierung einer nach dem anderen bewegbar angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkästen (1) auf einem endlosen Bewegungssystem (17, 18) gelagert sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das System eine Vielzahl von Walzen (17) aufweist, die in einer endlosen Gruppierung angeordnet sind und auf denen die Formkästen (1) gehalten werden, und daß das System mit einer Vielzahl von Druckmittelzylindern (19, 19 a, 19 b, 19 c) versehen ist, von denen die Formkästen (1) einer nach dem anderen längs der Gruppierung der Walzen (17) schiebbar sind;
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppierung quadratisch ist und daß jeder der Zylinder (19, 19 a, 19 b, 19 c) nahe einer der vier Ecken der quadratischen Gruppierung angeordnet ist.
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