DE3706132C2 - - Google Patents
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- nuts
- hollow body
- nozzle
- outlet opening
- roasted
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23N—MACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
- A23N5/00—Machines for hulling, husking or cracking nuts
- A23N5/002—Machines for hulling, husking or cracking nuts for skinning nut kernels
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie ein Verfahren
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 6.
In der EP 00 66 897 ist ein Verfahren zur Entfernung der
Samenschalen von pflanzlichem Samengut und eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens beschrieben. Bei diesem
bekannten Verfahren werden die Randzonen des pflanzlichen
Samengutes mit Dampf angequillt und dadurch die
Samenschalen angerissen. Danach schrumpft das Samengut
durch schnelles Trocknen, und die sich dabei ablösenden
Samenschalen werden gleichzeitig und/oder in einem späteren
Verfahrensschritt entfernt. Das eigentliche Beseitigen
der Samenschalen setzt somit zwei Verfahrensschritte voraus,
nämlich das Anquillen des Samengutes und das schnelle
Trocknen desselben. Ferner ist in der US-PS 38 08 964
eine mit Luftdruck arbeitende Vorrichtung zum Blanchieren
von gewärmten oder gerösteten Erdnüssen beschrieben, die
aus einem Hohlkörper besteht, der sich zu seinem
bodenseitigen Ende hin verjüngt, wobei das untere Ende
des Hohlkörpers eine an eine Druckluftleitung anschließbare
Düse aufweist, deren Druckluft die Erdnüsse beaufschlagen
kann. Um die geschälten Nüsse aus der Vorrichtung
herausnehmen zu können, muß der Hohlkörper geöffnet werden.
Handelt es sich dabei um Vorrichtungen von mehreren Metern
Größe, dann sind zusätzliche Einrichtungen erforderlich,
um die Teile der Vorrichtung voneinander trennen zu können.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße
Vorrichtung ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand
so weiterzubilden, daß die Beschädigung der Nüsse möglichst
gering ist, deren Schälvorgang beschleunigt wird und diese
nach dem Schälvorgang problemlos aus der Vorrichtung
entnommen werden können. Außerdem soll ein Verfahren
angegeben werden, das diese Ziele gewährleistet.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß bzgl. der Vorrichtung durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1,
bzgl. des Verfahrens durch die kennzeichnenden
Merkmale des
Patentanspruches 6 gelöst.
Man erkennt, daß die Erfindung dann verwirklicht
ist, wenn die Enthäutung der Nüsse in der Weise erfolgt,
daß die Häute durch Luftimpulse von den Nüssen abgerissen
werden.
Die Nüsse prallen nicht mehr gegen eine Wand,
so daß die Bruchgefahr wesentlich reduziert wird. Die
von den Nüssen gelösten Häute werden mittels einer
Absaugvorrichtung abgesaugt. Das Absaugen der Häute erfolgt
schon während der Verwirbelung der Nüsse, da die Häute
aufgrund ihres Gewichtes eine bestimmte Zeit im Innenraum
des Hohlkörpers schweben. Wirkt auf die schwebenden Häute
ein Luftstrom ein, der stark genug ist, um diese Häute
in eine andere Richtung zu bewegen - andererseits aber
nicht so stark ist, daß auch die Nüsse vom Luftstrom
mitgerissen werden -, dann kann durch einfache Maßnahmen
erreicht werden, daß nach dem Lösen der Häute von den
Nüssen diese von den geschälten Nüssen voll separiert
werden.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme der Erfindung sieht
vor, daß die Längsmittelachse der Düse parallel zur
Symmetrieachse des Hohlkörpers verläuft, wobei das vertikal
nach oben gerichtete Ende des Hohlkörpers mittels eines
Verschlusses abgedeckt ist. Bei dieser Ausführungsform
der Erfindung werden die Nüsse vertikal nach oben bewegt
und verwirbelt, und zwar während der ganzen Zeit, in der
die Druckluft durch die Düse strömt. Ist die
Absaugvorrichtung im Verschluß angeordnet, dann werden
die gelösten Häute schon während der Verwirbelung der
Nüsse abgesaugt. Die innerhalb des Hohlkörpers herrschenden
Druckverhältnisse müssen allerdings so gewählt sein, daß
nur die Häute, aber nicht die Nüsse abgesaugt werden.
Andererseits müssen die Druckverhältnisse sicherstellen,
daß die auf die Häute wirkenden Kräfte in Richtung des
Absaugkanals (Absaugvorrichtung) ausgerichtet sind. Hierbei
ist es vorteilhaft, wenn die Absaugvorrichtung an einen
Sammelbehälter für die Häute angeschlossen ist.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Enthäuten
von gerösteten Nüssen. Hierbei ist vorgesehen, daß zunächst
der Hohlkörper mit Röstgut gefüllt und die
Absaugvorrichtung eingeschaltet wird, um schon die während
des Füllens entstehenden Häute absaugen zu können, und
daß daraufhin das Röstgut mit durch die Düse strömender
und in Form von Luftimpulsen wirkender Druckluft
beaufschlagt und verwirbelt wird. Die Dauer dieses
Schäl- und Absaugvorganges ist regelmäßig von der Qualität
des Röstgutes abhängig. Sind die Nüsse enthäutet, dann
wird die im unteren Bereich ausgebildete Auslaßöffnung
geöffnet, um die Nüsse in einem Sammelbehälter zu sammeln.
Dies kann dadurch geschehen, daß die Düsen, die in der
Auslaßöffnung angeordnet sind, wegbewegt werden. Da der
Luftstrahl, der die Nüsse im Hohlkörper gehalten hat,
entfällt, fallen die Nüsse aufgrund ihres Eigengewichtes
aus der Auslaßöffnung.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß durch eine besonders einfache
Ausgestaltung der Vorrichtung nicht nur die Geschwindigkeit
der Enthäutung der Nüsse, sondern auch die Qualität der
Enthäutung deutlich verbessert wird. Dabei ist von
Bedeutung, daß bei der Nußschälvorrichtung keine
wiederkehrenden Kontrollen mehr erforderlich sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
Die Zeichnung zeigt eine Nußschälvorrichtung zum Enthäuten
von gerösteten Nüssen. Sie besteht aus einem Hohlkörper
10 mit einer Einlaßöffnung 12 und einer Auslaßöffnung
13 für die Nüsse. Im Bereich der Auslaßöffnung 13 ist
eine Druckluftleitung 14 mit Düsen 15 angeordnet, deren
Luftstrahl die Nüsse verwirbeln kann. Im oberen Bereich
des Hohlkörpers 10 befindet sich eine
Absaugvorrichtung 20, durch welche die von den Nüssen gelösten
Häute absaugbar sind. Man erkennt, daß der Hohlkörper 10 im
wesentlichen zylinderförmig ausgebildet und vertikal angeordnet
ist. Das untere Ende 22 des Körpers 10 ist trichterförmig
ausgebildet. Es handelt sich daher um einen symmetrischen
Hohlkörper 10, bei dem die Düse 15 der Druckluftleitung 14
koaxial mit der Symmetrieachse 23 angeordnet und von der
Auslaßöffnung 13 für die Nüsse umgeben ist.
Die Anschlußöffnung 30 für die Absaugvorrichtung 20 ist ebenfalls
koaxial zur Symmetrieachse 23 angeordnet und über eine Leitung
33 mit einem Absauggerät 35 verbunden. Die Saugkraft der
Absaugvorrichtung 20 ist mittels eines Ventiles 36 einstellbar.
Die abgesaugten Schalen werden in dem Sammelbehälter 38, aus
dem sie entnommen werden können, gesammelt. Die
Einlaßöffnung 12 kann mit einer Dosiervorrichtung verbunden
sein, die jeweils eine bestimmte Menge von Nüssen in den
Hohlkörper 10 einspeist.
Das Enthäuten der Nüsse kann wie folgt durchgeführt werden:
Zunächst werden bei eingeschalteter Druckluftpumpe 50 und
eingeschaltetem Absauggerät 35 durch die Einlaßöffnung 12
geröstete Nüsse in den Hohlkörper 10 eingebracht, die sich
im Bereich der Auslaßöffnung 13, in der die Düse 15 angeordnet
ist, sammeln. Die eingefüllten Nüsse werden mit dem Luftstrahl
beaufschlagt und in dem Hohlkörper 10 gehalten. Dies hat zur
Folge, daß die Nüsse verwirbelt und dabei vertikal nach oben
bewegt werden. Durch die Verwirbelung stoßen die Nüsse
gegeneinander und die Luftimpulse lösen die Häute von den Nüssen.
Die gelösten Häute werden von der Absaugvorrichtung 20 erfaßt
und dem Sammelbehälter 38 zugeführt. Nach einer vorgegebenen
Zeit, die experimentell ermittelt wird, wird die Druckluftpumpe
50 abgeschaltet und/oder die Düse 15 aus dem Bereich der
Auslaßöffnung 13 entfernt. Die enthäuteten Nüsse werden dann
nicht mehr im Hohlkörper 10 gehalten und fallen aufgrund ihres
Eigengewichtes aus der Auslaßöffnung 13 in einen separaten
Behälter.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Enthäuten gerösteter Nüsse mit einem
mindestens eine Einlaß- und eine Auslaßöffnung für
die Nüsse aufweisenden Hohlkörper, der zylinderförmig
und vertikal angeordnet ist und sich zu seinem
bodenseitigen Ende hin verjüngt, und mit einer an
eine Druckluftleitung anschließbaren Düse, die in
den Innenraum des Hohlkörpers an dessen bodenseitigem
Ende einmündet und deren Luftstrahl so stark ist,
daß die Nüsse verwirbelt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das bodenseitige Ende (22) selbst als
Auslaßöffnung (13) ausgebildet ist, daß die Düse
(15) innerhalb der Auslaßöffnung (13) angeordnet
ist und zur Entleerung des Hohlkörpers (10) aus dem
Bereich der Auslaßöffnung (13) entfernbar ist und
daß der Luftstrahl in Form von Luftimpulsen abgegeben
wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsmittelachse der Düse (15) parallel zur
Symmetrieachse (23) des Hohlkörpers (10) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das vertikal nach oben gerichtete Ende des
Hohlkörpers (10) mittels eines Verschlusses (55)
abgedeckt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Verschluß (55) zumindest eine Einlaßöffnung
(12) für die Nüsse sowie eine Anschlußöffnung (30)
für die Absaugvorrichtung (20) ausgebildet sind.
5. Verfahren zum Enthäuten von gerösteten Nüssen mittels
einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst der Hohlkörper mit Röstgut gefüllt und
die Absaugvorrichtung eingeschaltet wird, um schon
die während des Füllens entstehenden Häute absaugen
zu können, und daß daraufhin das Röstgut mit durch
die Düse strömende und in Form von Luftimpulsen
wirkende Druckluft beaufschlagt und verwirbelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873706132 DE3706132A1 (de) | 1987-02-26 | 1987-02-26 | Nussschaelvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873706132 DE3706132A1 (de) | 1987-02-26 | 1987-02-26 | Nussschaelvorrichtung |
Publications (2)
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DE3706132A1 DE3706132A1 (de) | 1988-09-08 |
DE3706132C2 true DE3706132C2 (de) | 1992-08-06 |
Family
ID=6321783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873706132 Granted DE3706132A1 (de) | 1987-02-26 | 1987-02-26 | Nussschaelvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3706132A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110051009A (zh) * | 2019-04-29 | 2019-07-26 | 潍坊鑫起机械科技有限公司 | 一种自动剥椰子机 |
Families Citing this family (1)
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ES2133086B1 (es) * | 1997-01-14 | 2000-03-01 | Emerito S L | Procedimiento e instalacion para el pelado de ajos, almendras y similares. |
Family Cites Families (3)
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GB1557501A (en) * | 1977-11-30 | 1979-12-12 | Stork Apparatenbouw Bv | Method and apparatus for extrcting kernels from nuts |
DE3122997A1 (de) * | 1981-06-10 | 1982-12-30 | Probat-Werke Von Gimborn Gmbh & Co Kg, 4240 Emmerich | Verfahren zur entfernung der samenschalen von pflanzlichem samengut und vorrichtung zur durchfuehrung desverfahrens |
-
1987
- 1987-02-26 DE DE19873706132 patent/DE3706132A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN110051009A (zh) * | 2019-04-29 | 2019-07-26 | 潍坊鑫起机械科技有限公司 | 一种自动剥椰子机 |
Also Published As
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DE3706132A1 (de) | 1988-09-08 |
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