DE3706043C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen und Wickeln
von Einwickelpapier um einen Münzenstapel nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE 30 35 427 A1
(entspricht JP 56-48 927) bekannt.
In derartigen Münzeneinwickelsystemen wird ein
Einwickelpapierblatt in den Spalt zwischen einem Münzenstapel
und einer von drei Einwickelwalzen eingeführt und
dann um den Münzenstapel herumgewickelt. Danach werden die
einander entgegengesetzten Enden des gewickelten Einwickelpapiers
geschlossen, so daß ein eingewickelter Münzenstapel,
d. h. eine Münzenrolle, erhalten wird.
In der in der JP-AS 47 25 512 angegebenen Münzeneinwickelvorrichtung
wird das Einwickelpapier nur langsam
vorgezogen, so daß es nur wenig beansprucht und während
seines Vorziehens stabilisiert wird. Dagegen werden zum
Schließen des gewickelten Papiers an dessen entgegengesetzten
Enden die Einwickelwalzen mit höherer Drehzahl
gedreht. Daher ist zwischen dem Münzenstapel und der
einen Einwickelwalze eine Geschwindigkeitsdifferenz
vorhanden, so daß beim Einführen des Einwickelpapiers
in den Spalt zwischen dem Münzenstapel und dieser einen
Einwickelwalze das Einwickelpapier plötzlich einer Zugkraft
unterworfen wird, die ein einwandfreies Einwickeln des
Münzenstapels verhindert, beispielsweise weil sich das Einwickelpapier
einzurollen trachtet.
Die Münzeneinwickelvorrichtung gemäß der DE 30 35 427 A1
hat die Aufgabe, den Münzenstapel mit höherer Geschwindigkeit
einzuwickeln und die plötzliche Belastung zu
verhindern, die beim Beginn des Herumwickelns des Einwickelpapiers
um den Münzenstapel auftritt. Zu diesem Zweck wird
das Einwickelpapier mit der Umfangsgeschwindigkeit der Einwickelwalzen
zugeführt und werden sowohl die Vorziehgeschwindigkeit
des Einwickelpapiers als auch die Umfangsgeschwindigkeit
der Einwickelwalzen erhöht. Dabei wirkt
jedoch auf das Einwickelpapier infolge seiner erhöhten
Zuführgeschwindigkeit eine stärkere Auslenkkraft, so
daß der vorlaufende Rand des Papiers bei seiner Zuführung
ausgelenkt werden kann. In diesem
Fall ist es schwierig, das Einwickelpapier in einer
vorherbestimmten Lage zuzuführen.
Man könnte natürlich daran denken, sowohl die
Vorziehgeschwindigkeit des Einwickelpapiers als auch die
Umfangsgeschwindigkeit der Einwickelwalzen herabzusetzen,
doch führt dies zu einer
längeren Dauer des Einwickelns.
Aus der DE-32 41 796 A1 ist eine Vorrichtung zum Zuführen einer
bestimmten Länge Einwickelpapier für eine Münzen-Verpackungsmaschine
bekannt, bei der ein Zweimotorenantrieb vorgesehen ist.
Ein Impulsmotor dreht eine Einwickelpapier-Zuführrolle, und ein
Verpackungsmotor dreht über eine Kupplung die Wickelrollen.
Der Betrieb von Wickelrollen und Vorzugsrollen mit unterschiedlichen
Drehzahlen ist auch aus der DE-30 42 106 A1 an sich vorbekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen
Art zu schaffen, in der ein Einwickelpapierblatt während
seines Vorziehens stabilisiert wird, das Einwickelpapier bei
seinem Einführen in einen Spalt zwischen einem Münzenstapel und
einer Einwickelwalze einer relativ geringen Stoßbelastung unterworfen
wird und der Münzenstapel mit hoher Geschwindigkeit eingewickelt
werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird
das Einwickelpapier mit relativ niedriger Geschwindigkeit
vorgezogen, bis sein vorlaufender Rand in den
Spalt zwischen dem Münzenstapel und der einen Einwickelrolle
eingeführt worden ist. Infolgedessen wird das Einwickelpapier
während seines Vorziehens nur wenig beansprucht, so daß
sein vorlaufender Rand nicht aufwärts ausgelenkt wird.
Außerdem wird das Einwickelpapier bei seinem Einführen
in den Spalt zwischen dem Münzenstapel und der einen
Einwickelwalze höchstens einer schwachen Stoßbeanspruchung
unterworfen, weil das Einwickelpapier mit der Umfangsgeschwindigkeit
der Einwickelwalze vorgezogen wird. Ferner
wird das Einwickelpapier um den Münzenstapel schon dann
mit erhöhter Geschwindigkeit herumgewickelt, wenn nur ein
Teil des Einwickelpapiers um den Münzenstapel herumgewickelt
worden ist. Daher kann eine gegebene Länge des
Einwickelpapiers in kürzerer Zeit um den Münzenstapel
herumgewickelt werden.
Es folgt die Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele
anhand von Zeichnungen. In diesen zeigen die
Fig. 1 bis 4 eine erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zum
Vorziehen und Wickeln von Einwickelpapier. Dabei ist
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Münzenstapelstation,
Fig. 3 ein Blockschema des Steuersystems
und
Fig. 4 ein Impulsdiagramm der Steuerschaltung.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform
einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung
zum Zuführen und Wickeln von Einwickelpapier.
Dabei ist
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Antriebssystems
und
Fig. 6 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der
Funktion der Steuerschaltung.
Nachstehend wird die erste Ausführungsform einer Papiervorziehvorrichtung
in einer Münzeneinwickelmaschine
gemäß der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
Eine erste Ausführungsform der Papierzuführvorrichtung
ist in den Fig. 1 bis 4 dargestellt und
besitzt einen Drehteller 1, auf den eine Anzahl von Münzen
aufgegeben werden. Im Bereich des Außenumfanges des
Drehtellers 1 ist eine Führung 2 vorgesehen, die dazu
dient, die von dem rotierenden Drehteller 1 tangential
abgegebenen Münzen zu führen. Die Führung 2 ist mit
einem Münzenkanal 3 verbunden, der geeignet ist, die
Münzen C in einer Reihe zu führen. Der Münzenkanal 3
ist oben von einem Förderband 4 begrenzt, das zum Bewegen
der Münzen längs des Münzenkanals 3 dient. Dem
Münzenkanal 3 ist ein nicht gezeigter, optischer oder
magnetischer Sensor zugeordnet, der den Vorbeigang jeder
Münze erfaßt und diese Vorbeigänge zählt, sowie eine
nicht gezeigte Sperre, mit der die Bewegung der Münzen in
dem Kanal 3 erforderlichenfalls angehalten werden kann.
Vor dem Münzenkanal 3 sind zwei Stapeltrommeln 5
angeordnet, die die aus dem Münzenkanal 3 ausgetretenen Münzen
abwärtsführen und übereinanderstapeln. Die Außenwandungen
der zueinander parallel angeordneten Stapeltrommeln 5
sind in einem Abstand voneinander angeordnet, der etwas
kleiner ist als der Außendurchmesser der Münze. Jede Stapeltrommel 5
ist mit einer Wendelrippe 6 ausgebildet. Die
Wendelrippen 6 der Trommeln 5 haben einander entgegengesetzte
Gangrichtungen. Wenn die Stapeltrommeln 5 mit gleicher
Drehzahl gegensinnig gedreht werden, ist jede Münze an
ihrem Umfangsrand auf den Rippen 6 der Stapeltrommeln 5 und
an einem Führungselement 7 abgestützt, das sich gemäß Fig. 2
parallel zu den Stapeltrommeln 5 erstreckt. Infolgedessen
werden die Münzen unter Bildung eines Stapels in Form
eines schiefen Stabes abwärtsbewegt.
Unter einem nachstehend als Stapelraum bezeichneten
Raum, der von den Stapeltrommeln 5 und dem Führungselement 7
begrenzt ist, befindet sich ein nicht gezeigter
Schieber, der aus einer Schließstellung horizontal in
eine Offenstellung bewegt wird, wenn auf dem Schieber
Münzen in einer vorherbestimmten Anzahl gestapelt worden
sind, so daß der Münzenstapel dann auf ein darunter
angeordnetes, nicht gezeigtes Stützglied fällt. Danach
wird der Münzenstapel zwischen Einwickelwalzen 8, 9 und 10
eingeführt, die knapp unter dem Schieber angeordnet sind.
Zwei der Einwickelwalzen 8 und 9 sind auf dem
freien Ende je eines Walzentragarms 12 bzw. 13 drehbar
gelagert. Diese Walzentragarme sind um eine Achse 11 horizontal
schwenkbar gelagert. Die dritte Einwickelwalze 10
ist auf dem freien Ende eines weiteren Walzentragarms 15
drehbar gelagert, der auf einer zu der Achse 11 parallelen
Achse 14 schwenkbar gelagert ist. Die Endteile
der Walzentragarme 12 und 15 sind durch Zapfen 16
mit einer Koppel 17 verbunden. Bei einer Bewegung des
Endes des Walzentragarmes 12 in der Richtung
des in Fig. 1 gezeigten Pfeils (a) bewegen sich
die Einwickelwalzen 8 und 10 zueinander hin. Bei einer
Bewegung des Endes des Walzentragarmes 12 in
der durch den Pfeil (b) in Fig. 1 angedeuteten, entgegengesetzten
Richtung werden die Einwickelwalzen 8 und 10
voneinander wegbewegt.
Zum Bewegen der Einwickelwalze 9 zu den Einwickelwalzen 8
und 10 hin und von ihnen weg ist ein nicht
gezeigtes Kurvengetriebe oder Gestänge vorgesehen, mit dem
der Walzentragarm 12 (oder 15) gemeinsam mit dem Walzentragarm
15 (bzw. 12) bewegt werden kann.
Im Abstand von den Einwickelwalzen 8, 9 und 10
ist Einwickelpapier 18 in Form einer Rolle um eine Achse
19 drehbar gelagert. Zum Abziehen des Einwickelpapiers
18 von der Rolle dienen Vorziehwalzen 20 und 21,
die zwischen der Achse 19 und der Einwickelwalze 10 angeordnet
sind. Der vorlaufende Rand des abgezogenen Einwickelpapiers
18 wird dann in den Raum zwischen den Einwickelwalzen 8,
9 und 10 und dem Münzenstapel eingeführt.
Zwischen der Einwickelwalze 10 und den Vorziehwalzen 20
und 21 ist ein Messer 22 vorgesehen, welches das Einwickelpapier
18 durchschneidet, wenn es zwischen der
Einwickelwalze 10 und den Vorziehwalzen 20 und 21 straff
gespannt ist.
Theoretisch müssen die Vorziehwalzen 20 und 21,
das Messer 22 und die Einwickelwalzen 8, 9 und 10 relativ
zueinander so angeordnet sein, daß das Messer 22 das Einwickelpapier
18 nur durchschneiden kann, wenn dieses zwischen
Einwickelwalzen 8, 9 und 10 und den Vorziehwalzen
20 und 21 straff gespannt ist. Man kann daher diese
Teile auch näher als dargestellt beieinander anordnen,
wenn die vorgenannte theoretische Bedingung noch erfüllt
ist.
Nun sei ein Antriebssystem für diese Walzen und
andere Teile beschrieben.
Oben auf der Welle 20 a der Vorziehwalze 20 ist
eine Riemenscheibe 22 starr montiert, die über einen Treibriemen
23 mit einem nicht gezeigten, langsamlaufenden Vorziehmotor
in Antriebsverbindung steht. An der Unterseite der
Riemenscheibe 22 ist diese starr mit einer Drehscheibe 24
verbunden, die mit einer Mehrzahl von Schlitzen ausgebildet
ist, die von einem Sensor 25 erfaßt werden, der dadurch
den Betrag der Drehbewegung der Vorziehwalze 20 bestimmt.
Die Ausgangssignale des Sensors 25 werden nach Integration
in eine nicht gezeigte Steuerschaltung eingegeben, in die
auch die Umfangslänge der Vorziehwalze 20 eingegeben wird.
Durch Verarbeitung dieser Werte bestimmt die Steuerschaltung
die Länge, in der das Einwickelpapier 18 zugeführt
worden ist.
Auf dem unteren Teil der Welle 20 a ist ein
Stirnrad 27 montiert, das mit der Welle 20 a über eine
Mitnehmerkupplung 26 verbunden ist. Bei einer Drehung
der Welle 20 a in der in Fig. 1 durch den Pfeil (c)
angedeuteten Richtung wird das Geradstirnrad 27 von
der Welle 20 a mitgenommen und die Drehung des Geradstirnrades
27 auf ein Zwischenrad 28 übertragen, dessen
Drehung dann auf ein Geradstirnrad 30 über ein weiteres
Zwischenrad 29 übertragen wird, das mit dem ersten
Zwischenrad 28 drehfest ist.
Das Geradstirnrad 30 ist drehbar auf der Schwenkachse
14 des Walzentragarms 15 gelagert. Die Drehung des Geradstirnrades
30 wird auf ein Geradstirnrad 32 über ein
drittes Zwischenrad 31 übertragen, das starr auf der Welle
10 a der Einwickelwalze 10 befestigt ist und daher diese
antreibt.
Das Geradstirnrad 30 kämmt mit einem vierten Zwischenrad
33, das mit einem Geradstirnrad 34 kämmt. Dieses
ist auf der Schwenkachse 11 des Walzentragarmes 12 drehbar
gelagert und steht über ein fünftes Zwischenrad 35 mit einem
Geradstirnrad 36 in Antriebsverbindung, das starr auf der
Welle 8 a der Einwickelwalze 8 befestigt ist. Das Geradstirnrad
34 steht ferner über ein sechstes Zwischenrad 37
mit einem Geradstirnrad 38 in Antriebsverbindung, das auf
der Welle 9 a der Einwickelwalze 9 starr befestigt ist.
Das vierte Zwischenrad 33 kämmt mit einem Antriebszahnrad
39, das starr mit einer Riemenscheibe 40
verbunden ist. Diese steht über einen Treibriemen 41 mit
einem schnellaufenden Einwickelmotor 42 in Antriebsverbindung.
Die Zähnezahlen der verschiedenen Zahnräder
sind so gewählt, daß die Einwickelwalzen 8, 9 und 10
dieselbe Umfangsgeschwindigkeit haben wie die Vorziehwalzen
20 und 21.
Fig. 3 ist ein Blockschema einer Steuerung
für die Zuführung und das Wickeln des Einwickelpapiers 18.
Die Steuerung besitzt eine Steuerschaltung 43,
die zum Empfang eines Münzenartsignals, eines Einwickelbeginnsignals,
des Ausgangssignals des Sensors 25 und
eines Einwickelendesignals und zur Abgabe von Steuerimpulsen
an den Vorziehmotor 44 und den Einwickelmotor 42 sowie eines
Schließsignals an die nicht gezeigten, anderen Teile der
Steuerung geeignet ist.
Wenn die Steuerschaltung 43 ein Einwickelbeginnsignal
empfängt, das beispielsweise ein Ausgangssignal sein
kann, das ein dem Münzenkanal zugeordneter Münzenzählsensor
abgibt, wenn dieser Sensor feststellt, daß Münzen in einer
vorherbestimmten Anzahl durch den Münzenkanal getreten sind,
gibt die Steuerschaltung 43 auf Grund eines Münzenartsignals
und des Ausgangssignals des Sensors 25 fortlaufend Steuerimpulse
an den Vorziehmotor 44 ab, bis die angetriebene Vorziehwalze
20 und die Vorziehwalze 21 das Einwickelpapier 18
von der Rolle in der Länge abgezogen haben, die zum Einwickeln
von Münzen der einzuwickelnden Art erforderlich
ist.
Wenn danach ein Teil der abgezogenen Länge des
Einwickelpapiers 18 um den Münzenstapel herumgewickelt
worden ist, beendet die Steuerschaltung 43 die Abgabe
der Steuerimpulse an den Vorziehmotor 44 und gibt sie
Steuerimpulse an den Einwickelmotor 42 ab. Ferner gibt
die Steuerschaltung 43 dann ein Schließsignal an einen
nicht gezeigten Schließmechanismus ab, der zum Schließen
des oberen und des unteren Endes des um den Münzenstapel
herumgewickelten Einwickelpapiers 18 dient.
Wenn die Steuerschaltung 43 ein Einwickelendesignal
empfängt, beispielsweise ein Ausgangssignal,
das der Schließmechanismus abgibt, wenn nach vollständig
durchgeführtem Schließvorgang eine Münzenrolle vorliegt
und der Endteil des Walzentragarms 12 in
der in Fig. 1 durch den Pfeil (b) angedeuteten Richtung
bewegt worden ist, um die Münzenrolle zwischen den Einwickelwalzen 8,
9 und 10 freizugeben, beendet die Steuerschaltung
43 die Abgabe von Steuerimpulsen an den Einwickelmotor
42.
Als Schließmechanismus, als Mechanismus zum
Bewegen des Stützgliedes zur Übernahme der Münzenrolle
aus dem Raum zwischen den Einwickelwalzen 8, 9 und 10
und zur Übergabe der Münzenrolle und als Walzenbetätigungsmechanismus
zum Schließen und Öffnen der Einwickelwalzen 8,
9 und 10 zum Festhalten und Freigeben des Münzenstapels zur
gegebenen Zeit können beliebige geeignete Mechanismen verwendet
werden, die beispielsweise in der JP-OS 54 32 382 angegeben
sind. Derartige Mechanismen können durch einen einzigen
Kurvenscheibenantriebsmotor und ein Kurvengetriebe angetrieben
werden.
Nachstehend wird der vorstehend beschriebene Einwickelvorgang
anhand des in der Fig. 3 gezeigten Impulsdiagramms
näher erläutert, wobei mit Tn der n-te Zeitpunkt in
dem Impulsdiagramm bezeichnet wird.
Von dem rotierenden Drehteller 1 werden die darauf
befindlichen Münzen C einzeln nacheinander in den Münzenkanal 3
abgegeben, um danach von den rotierenden Stapeltrommeln 5
geführt und gestapelt zu werden. Nach dem Stapeln
einer vorherbestimmten Anzahl von Münzen C wird ein Einwickelbeginnsignal
erzeugt. Der Münzenstapel wird in dem
Stapelraum gehalten, der zwischen den Stapeltrommeln 5 und
dem Führungselement 7 vorhanden ist.
Auf Grund des Empfanges des Einwickelbeginnsignals
gibt die Steuerschaltung 43 einen Steuerimpuls an den Vorziehmotor
44 ab, der daraufhin die Vorziehrolle 20 dreht,
durch deren Zusammenwirken mit der Vorziehrolle 21 das Einwickelpapier
18 von der Rolle abgezogen wird. Die Vorziehgeschwindigkeit
des Einwickelpapiers wird vorzugsweise so
gewählt, daß unter der Einwirkung der durch die Bewegung
des Einwickelpapiers 18 bedingten Belastung des Einwickelpapiers
dessen vorlaufender Rand nicht aufwärts ausgelenkt
wird. Die Drehung der Vorziehwalze 20 wird von dem Sensor 25
erfaßt, der auf die Schlitze der Drehscheibe 24 anspricht
und Ausgangssignale an die Steuerschaltung 43 abgibt, in
der die Länge des abgezogenen Einwickelpapiers 18 auf Grund
der Ausgangssignale des Sensors 25 bestimmt wird. Gleichzeitig
wird der nicht gezeigte Schieber geöffnet, auf dem der
Münzenstapel unterhalb der Stapeltrommeln 5 abgestützt ist,
so daß der Münzenstapel auf das nicht gezeigte Stützglied
überführt wird. Danach wird dieses Stützglied abwärtsbewegt,
so daß der Münzenstapel zwischen die Einwickelwalzen 8,
9 und 10 gelangt. Die Drehung des nicht gezeigten
Vorziehmotors wird ferner über die Mitnehmerkupplung 26
auf das Zwischenrad 28 und von diesem über die entsprechenden
Zwischenräder und Geradstirnräder auf die Einwickelwalzen 8,
9 und 10 übertragen, die daher gemeinsam
langsam rotieren.
Die durch das Stützglied bewirkte Abwärtsbewegung
des Münzenstapels zwischen die Einwickelwalzen 8,
9 und 10 wird beendet.
Der vorlaufende Rand des langsam bewegten
Einwickelpapiers 18 wird in den Spalt zwischen dem Münzenstapel C
und der Einwickelwalze 9 eingeführt.
Die Einwickelwalzen 8, 9 und 10 werden in ihre
Schließstellung bewegt, so daß das Einwickelpapier 18
zwischen diesen Einwickelwalzen und dem Münzenstapel eingespannt
wird. In diesem Zeitpunkt ist die Geschwindigkeit
des Einwickelpapiers gleich der Umfangsgeschwindigkeit der
Einwickelwalzen 8, 9 und 10, so daß beim Beginn des Einspannens
des Einwickelpapiers 18 zwischen der Einwickelwalze 9
und dem Münzenstapel C das Einwickelpapier 18 nicht
stoßartig beansprucht wird.
Wenn die Steuerschaltung 43 auf Grund des Ausgangssignals
des Sensors 25 feststellt, daß das Einwickelpapier
18 von der Rolle in der Länge abgezogen worden ist,
die für die Münzen der einzuwickelnden Art erforderlich ist
(beispielsweise in einer zwei Windungen entsprechenden
Länge), beendet die Steuerschaltung 43 die Drehung des
Vorziehmotors 44 und gibt sie Steuerimpulse an den Einwickelmotor
42 ab, dessen Drehung auf die Einwickelwalzen 8,
9 und 10 über das Antriebszahnrad 39 und die entsprechenden
Zwischenräder und Geradstirnräder übertragen
wird. Infolgedessen werden die Einwickelwalzen 8, 9 und 10
schneller gedreht als vom Zeitpunkt T 1 bis zum Zeitpunkt T 4.
Jetzt wird das Einwickelpapier 18 um den Münzenstapel C
herumgewickelt. Gleichzeitig mit dem Anhalten des Vorziehmotors
44 wird dieser oder eine der Vorziehwalzen 20
und 21 gebremst, so daß kein Einwickelpapier 18 mehr abgezogen
werden kann. Infolgedessen nimmt die Zugspannung
des Einwickelpapiers 18 allmählich zu und wird es zum Angriff
an dem Messer 22 bewegt und von diesem durchgeschnitten.
Während des Vorziehens des Einwickelpapiers wird dieses
in einer vorherbestimmten Länge um einen Teil des Außenumfanges
des Münzenstapels C herumgewickelt. Diese vorherbestimmte
Länge des vorgezogenen Einwickelpapiers 18 wird von
der Steuerschaltung 43 erfaßt, die dadurch festgestellt, daß
ein Teil des Einwickelpapiers 18 um den Münzenstapel herumgewickelt
worden ist.
Wenn nach dem Beginn des Einwickelvorganges eine
vorherbestimmte Zeit verstrichen ist, die zum Wickeln des
Einwickelpapiers 18 in einer vorherbestimmten Länge, beispielsweise
in zwei Windungen, um den Münzenstapel genügt,
wird ein Schließvorgang eingeleitet, in dem die Schließhebel
gegen das obere und das untere Ende des um den Münzenstapel C
herumgewickelten Einwickelpapiers 18 gedrückt werden
und dabei der Münzenstapel gedreht wird. Dadurch werden
das obere und das untere Ende des gewickelten Einwickelpapiers
18 geschlossen, so daß eine Münzenrolle erhalten wird.
Wenn nach dem Einleiten des Schließvorganges eine
vorherbestimmte Zeit verstrichen ist, wird der Einwickelvorgang
beendet und die Münzenrolle zwischen den drei Einwickelwalzen
freigegeben. Gleichzeitig wird der Einwickelmotor
42 angehalten.
Gleichzeitig mit dem Anhalten des Einwickelmotors
42 werden durch Verschwenken der Tragarme 12, 13
und 15 die Einwickelwalzen 8, 9 und 10 von der Münzenrolle
abgerückt, die daher in eine Rollenaufnahmestation
fallen kann. Nach dieser Beendigung des Einwickelvorganges
kann der nächste Einwickelvorgang sofort eingeleitet
werden.
Durch die Drehung des Einwickelmotors 42 werden
zwar die Zahnräder 27 bis 39 gedreht, doch wird die
in der Richtung des Pfeils (c) erfolgende Drehung des
Zahnrades 27 nicht auf die Welle 20 d der Einwickelwalze
20 übertragen, weil zwischen dem Zahnrad 27 und der
Welle 20 d die Freilaufkupplung 26 eingeschaltet ist.
Dabei werden die Einwickelwalzen 20 und 21 gebremst,
während der vorlaufende Rand des gewickelten Einwickelpapiers
zwischen ihnen festgehalten wird.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist
in den Fig. 5 und 6 gezeigt.
In der zweiten Ausführungsform ist die Antriebseinrichtung
für die Vorziehwalze 20 und die Einwickelwalzen 8,
9 und 10 anders ausgebildet als in der
Münzeneinwickelmaschine nach der ersten Ausführungsform.
In der abgeänderten Antriebseinrichtung ist ein
Einwickelmotor 50 vorgesehen, der mit konstanter Drehzahl
läuft, ferner ein Schaltgetriebe 51 zum Ableiten
einer Drehung mit hoher bzw. niedriger Drehzahl von der
Drehung des Einwickelmotors 50 und zum Übertragen der
Drehung des Einwickelmotors 50 auf die Einwickelwalzen 8,
9 und 10 und die Vorziehwalze 20, sowie eine
zwischen dem Schaltgetriebe 51 und der Vorziehwalze 20
eingeschaltete Schaltkupplung 52 zum Herstellung und Trennen
der Verbindung zwischen der Vorziehwalze 20 und dem Getriebe
51.
Der Einwickelmotor 50, das Schaltgetriebe 51 und
die Schaltkupplung 52 werden elektrisch von einer Steuerschaltung
53 gesteuert, die in Abhängigkeit von Ausgangssignalen,
die der Sensor 25 auf Grund der Drehung der Vorziehwalze
20 abgibt, Motorsteuerimpulse, ein Schnellaufsignal,
ein Langsamlaufsignal, ein Auskuppelsignal und ein
Einkuppelsignal erzeugt.
Nachstehend werden die Funktionen dieser Steuerschaltung
53 während des Münzeneinwickelvorganges anhand
der Fig. 5 beschrieben.
Vor dem Münzeneinwickelvorgang wird wie bei der
ersten Ausführungsform eine Betriebsvorbereitung durchgeführt.
Wenn in der vorstehend erläuterten Weise Münzen in
einer vorherbestimmten Anzahl gestapelt worden sind, wird
der Einwickelvorgang eingeleitet.
Beim Einwickelbeginn gibt die Steuerschaltung
53 Steuerimpulse an den Einwickelmotor 50 ab, so
daß sich dieser mit konstanter Drehzahl dreht. Gleichzeitig
gibt die Steuerschaltung 53 ein Langsamlaufsignal
an das Schaltgetriebe 51 ab, so daß dieses die
Einwickelwalzen 8, 9 und 10 mit niedriger Drehzahl dreht.
Die Steuerschaltung 53 gibt ferner ein Einkuppelsignal an
die Schaltkupplung 52 ab, die daraufhin das Schaltgetriebe
51 mit der Vorziehwalze 20 kuppelt, so daß diese mit
niedriger Drehzahl gedreht wird. Gleichzeitig wird der nicht
gezeigte Schieber, auf dem der Münzenstapel C unterhalb der
Stapeltrommeln 5 abgestützt ist, in seine Offenstellung bewegt,
so daß der Münzenstapel C zwischen die Einwickelwalzen 8,
9 und 10 fällt. Auf Grund der Drehung der Vorziehwalze
20 erzeugt der Sensor 25 ein Ausgangssignal, das die
Steuerschaltung 53 veranlaßt, mit dem Messen der Länge des
abgezogenen Einwickelpapiers 18 zu beginnen.
Der Münzenstapel C wird in eine vorherbestimmte
Stellung gebracht.
Der vorlaufende Rand des langsam zugeführten Einwickelpapiers
18 wird in den Spalt zwischen dem Münzenstapel C
und der Einwickelwalze 9 eingeführt.
Die Zuführung des Einwickelpapiers 18 wird fortgesetzt,
wobei das Papier allmählich um den Außenumfang des
Münzenstapels C herumgewickelt wird.
Auf Grund des Ausgangssignals des Sensors 25
stellt die Steuerschaltung fest, daß das Einwickelpapier
18 in einer vorherbestimmten Länge zugeführt worden
ist, die für die Münzen der einzuwickelnden Art erforderlich
ist, beispielsweise in einer zwei Windungen
entsprechenden Länge. Daraufhin gibt die Steuerschaltung 53
ein Auskuppelsignal an die Schaltkupplung 52 ab, so daß diese
ausgerückt wird und die Verbindung zwischen dem Schaltgetriebe
51 und der Vorziehrolle 20 aufhebt. Gleichzeitig wird
die Drehung der Vorziehrolle 20 gebremst, so daß kein weiteres
Einwickelpapier 18 mehr abgezogen wird. Die Steuerschaltung
53 gibt ferner ein Schnellaufsignal an das Schaltgetriebe
51 ab, so daß dieses sein Abtriebsglied mit hoher
Drehzahl dreht und auch die Einwickelwalzen mit hoher Drehzahl
gedreht werden. Das Abziehen des Einwickelpapiers 18
wird erst beendet, wenn es um einen Teil des Außenumfanges
des Münzenstapels C herumgewickelt worden ist. Wenn das Abziehen
des Einwickelpapiers 18 beendet worden ist und die
Einwickelwalzen 8, 9 und 10 mit hoher Drehzahl laufen, nimmt
die Zugspannung in dem Einwickelpapier 18 zu, so daß es zum
Angriff an dem Messer 22 bewegt und von diesem durchgeschnitten
wird.
Wenn nach dem Einwickelbeginn eine vorherbestimmte
Zeit verstrichen ist, die erforderlich ist, um das Einwickelpapier
18 in einer vorherbestimmten Länge, beispielsweise
in zwei Windungen, um den Münzenstapel C herumzuwickeln,
wird ein Schließvorgang eingeleitet, in dem das
um den Münzenstapel herumgewickelte Einwickelpapier 18 an
seinem oberen und unteren Ende mit Hilfe von Schließhebeln
geschlossen wird.
Wenn nach dem Beginn des Schließvorganges eine
vorherbestimmte Zeit verstrichen ist, wird zum Beendigen
des Einwickelvorganges die Münzenrolle zwischen den drei
Einwickelwalzen freigegeben und beendet die Steuerschaltung
53 die Abgabe von Steuerimpulsen an den Motor 50.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Zuführen und Wickeln von Einwickelpapier
um einen Münzenstapel, in der ein stabförmiger Münzenstapel
zwischen einer Mehrzahl von Einwickelwalzen gedreht
und gleichzeitig ein Einwickelpapierblatt mit seinem vorlaufenden
Rand in den Raum zwischen den Einwickelwalzen und dem
Münzenstapel mit Hilfe von Vorziehwalzen eingeführt und das
Einwickelpapierblatt um den Münzenstapel herumgewickelt
wird, wobei das zugeführte Einwickelpapier während
seines Herumwickelns um den Münzenstapel zwischen diesem und
den Vorziehwalzen straff gespannt wird, mit einem Antriebsmechanismus
für den Drehantrieb der Einwickelwalzen und der
Vorziehwalzen und mit einer Steuerschaltung zum Erfassen der
Bewegung der Vorziehwalzenanordnung, durch die das Einwickelpapier
in der um den Münzenstapel herumzuwickelnden Länge
vorgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus
bei der Nichtabgabe
eines Steuersignals der Steuerschaltung (43) die Vorziehwalzenanordnung
(20, 21) und die ihr zugeordneten Einwickelwalzen
(8, 9, 10) mit niedriger Umfangsgeschwindigkeit dreht
und aufgrund eines Steuersignals der Steuerschaltung (43)
die Vorziehwalzenanordnung (20, 21) anhält und die Einwickelwalzen
(8, 9, 10) mit höherer Umfangsgeschwindigkeit dreht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antriebsmechanismus ein Getriebe zum gemeinsamen Drehen der
Vorziehwalzenanordnung (20, 21) und der Einwickelwalzen (8,
9, 10) umfaßt, ferner einen langsamlaufenden Motor (44) zum
Drehen der Vorziehwalzenanordnung (20, 21) mit einer
konstanten, niedrigen Drehzahl und einen schnellaufenden
Motor (42) zum Drehen der Einwickelwalzen (8, 9, 10) mit
einer konstanten, hohen Drehzahl, wobei das Getriebe eine
Freilaufkupplung umfaßt, die ein Drehmoment nur von den
Vorziehwalzen (20, 21) auf die Einwickelwalzen (8, 9, 10)
überträgt und eine Übertragung in der entgegengesetzten
Richtung verhindert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antriebsmechanismus einen drehzahlkonstanten Antriebsmotor
(50) umfaßt, ferner ein Schaltgetriebe (51) zum wahlweisen
Ableiten einer hohen und einer niedrigen Drehzahl von der
Drehung des Antriebsmotors (50) und zum Übertragen der
Drehung des Antriebsmotors (50) auf die Vorziehwalze (20,
21) und die Einwickelwalzen (8, 9, 10), sowie eine zwischen
dem Schaltgetriebe (51) und den Vorziehwalzen (20, 21) angeordnete
Schaltkupplung (52), die zum Übertragen des Drehmoments
von dem Schaltgetriebe (51) auf die Vorziehwalzenanordnung
(20, 21) einrückbar und zum Stillsetzen der Vorziehwalzen
(20, 21) ausrückbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antriebsmechanismus einen drehzahlveränderbaren Motor (50)
zur wahlweisen Angabe eines Drehmoments an die Vorziehwalzenanordnung
(20, 21) und an die Einwickelwalzen (8, 9, 10) mit
einer höheren und einer niedrigeren Drehzahl und einer
Schaltkupplung (52) umfaßt, die zwischen dem drehzahlveränderbaren
Motor (50) und der Vorziehwalzenanordnung (20,
21) eingeschaltet und zum Übertragen der Drehung des Motors
(50) auf die Vorziehwalzenanordnung (20, 21) einrückbar und
zum Stillsetzen der Vorziehwalzen (20, 21) ausrückbar ist.
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