DE370217C - Aus zwei Stofflagen hergestellte, einfache oder umlegbare AErmelmanschette - Google Patents

Aus zwei Stofflagen hergestellte, einfache oder umlegbare AErmelmanschette

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DE370217C
DE370217C DEP43063D DEP0043063D DE370217C DE 370217 C DE370217 C DE 370217C DE P43063 D DEP43063 D DE P43063D DE P0043063 D DEP0043063 D DE P0043063D DE 370217 C DE370217 C DE 370217C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B7/00Cuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Aus zwei Stofflagen hergestellte, einfache oder umlegbare Ärmelmanschette. Die Erfindung betrifft eine aus: zwei Stofflagern hergestellte, einfache oder umlegbare Ärmelmanschette und ein Verfahren zu ihrer Herstellung. Das wesentliche Kennzeichen dieser Manschette besteht darin, daß die äußere Stofflage sich über die ganze Breite der Manschette erstreckt, während die innere aus zwei: Teilen, einem; breiteren und .einem schmäleren, besteht. Der breitere Teil ist an den Ärmeln derart angenäht, @daß letzterer zwischen .den beiden Teilen eingeschaltet ist, während der schmälere an die äußere Stofflage angesteppt ist oder mit ihr ein Ganzes bildet. Durch eine sämtliche Teile (die äußere Stofflage, die beiden Teile der inneren Stofflage und der Ärmel) verbindende Steppnaht wird nun eine im. Abstande von dem Ärmel verlaufende schmale Doppellage des schmäleren Teiles und der äußeren Stofflage e gebildet.
  • DerErfindungsgegenstand ist in :der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist eine schaubildliche Ansicht der Manschette mit einem teilweisen Schnitt durch sie. Abb. z zeigt die erste Arbeitsstufe bei der Herstellung.
  • Abb. 3 ist ein. Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. Z, Abb. q. ein solcher nach der Linie 4-4 der Abb. 5.
  • Abb.5 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Abb. 2, jedoch .mit der rechten. Seite nach außen.
  • Abb.6 zeigt die erste Arbeitsstufe 'beim Annähen der Manschette an den Ärmel: Abb. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Abb. 6.
  • Abb. 8 und g sind ähnliche Ansichten wie Abb. 6 und 7 bei der letzten Arbeitsstufe ,der Befestigung der Manschette am Ärmel.
  • Ab'b. io und ii sind, Schnitte, welche die unterschiedliche Lage der Manschette beim Gebrauch zeigen.
  • lAbb. 1z ist ein ähnlicher Schnitt mit der Manschette mit einer Einlage, welche eine schwächere Faltlinie besitzt.
  • Die Manschette besitzt zwei Lagen a und b, welche gemäß der Zeichnung! voneinander getrennt sind, jedoch kann dieselbe aus einem einzigen Stück angefertigt sein, welches an der Kante gefaltet ist. Die äußere Lage a erstreckt sich an dein hinteren Teil über die innere Lage b, wobei die Lagen derart aneinandergelegt sind, daß die linken Seiten nach außen kommen (Abb.3). Ein kurzer Lappen c ist an der hinteren Kante der Lage a befestigt, welcher aber auch aus einem Stück mit der Lage a bestehen kann. Die beiden Lagen und der Lappen werden aufeinandergelegt und an den Rändern d miteinander vernäht. Die hinteren Ecken b1 der Lage b werden vor dem Annähen umgelegt, um das nachträgliche Befestigen des Ärmels zu erleichtern und sicherer zu machen (Abb. 2).
  • Die Nähstichlinie an dem hinteren Rande ist derart gewählt, daß die hintere Kante b2 der Lage b verdeckt wird, wobei diese Kante b2 und die Kante cl des Lappens c lose sind, so daß die Manschette nach innen gewendet «-erden kann, um die rechte Seite nach außen zu bringen; die Kante b2 der Lage b kommt dann an die Außenseite der Manschette, wie aus den Abb.4 und 5 ersichtlich ist, wobei die Kante b2 auf der Außenseite des Lappens c verläuft. Nunmehr wird der Ärmel e auf die Lage b gelegt, wie in Abb. 6 und 7 gezeigt ist, und zwar mit der Innenseite des Ärmels in benachbarter Lage zu der Lage b, und da die Kante b= lose ist, so ist es ohne weiteres möglich, den Ärmel an die Kante b2 längs der Linie f anzunähen. Durch Wenden der Rückseite des Ärmels in die richtige Lage zur Manschette wird die Kante b2 abwärts gewendet, wobei das äußere Ende zusammen mit den Enden des Ärmels zwischen die Lage b und den Lappen c, wie aus Abb. 8 und 9 ersichtlich ist, gelangt. Es wird nun eine Nähstichlinie g rund um die ganze Manschette vorgesehen, welche den vorderen und den Seitenrändern der Manschette ein gefälliges Aussehen verleiht und den Ärmel an der gegenüberliegenden Seite a befestigt, wobei diese Nähstichlinie in genügendem Abstand von dem hinteren Rande der Manschette verläuft, so daß, obwohl der Ärmel tatsächlich eine Fortsetzung ,der Manschette bildet, die letztere den Eindruck macht, als ob sie von ihm getrennt wäre. Der Lappen c verleiht dabei die erforderliche Steifheit an dem hinteren Rand der Manschette, um den Rand' einer selbständigen Manschette nachzuahmen.
  • Die Erfindung ist, wie oben erwähnt, besonders auch für eine umlegbare Manschette geeignet, welche dauernd an dem Ärmel befestigt ist, so daß das Aussehen der Manschette beibehalten wird, wenn sie einwärts oder auswärts umgelegt wird (vgl. Abb. io und i i). In Abb. 12 ist eine solche umlegbare Manschette mit einer inneren Einlage i gezeigt, welche zweckmäßig an der Faltlinie schwächer gestaltet ist.

Claims (4)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Aus zweiStofflagen hergestellte, einfache oder umlegbare Ärmelmanschette, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Stofflage (a) sich über die ganze Breite der Manschette erstreckt, während die innere aus zwei Teilen besteht, von denen der eine schmälere (c) an die erstgenannte Lage (a) angesteppt ist oder mit ihr ein Ganzes bildet, und der andere breitere (b) an den Ärmel (e) derart angenäht ist, daß letzterer zwischen den beiden Teilen (b, c) eingeschaltet ist, das Ganze derart, daß durch eine sämtliche Teile (a, b, c, e) verbindende Steppnaht (g) eine im Abstande von dem Ärmel verlaufende schmale Doppellage (c, a) gebildet ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung der Ärmelmanschette nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, daß die äußere Stofflage (a) und die sich. überlappenden Teile (b, c) mit derLinksseite nach außen aufeinandergelegt werden, und die äußere Lage (a) an den äußeren und seitlichen Rändern mit dem breiteren Teil (b) und an dem inneren Rande mit dem schmäleren Teil (c) versteppt wird, worauf nach dem Umstülpen der so gebildeten Tasche an der freien Öffnung zwischen den beiden Teilen. (b, c) die Ärmelkante an die freie Kante des breiteren Teiles (b) angenäht wird und nach dem Umlegen der so gebildeten Kante nach innen unter Einlegen des Ärmels zwischen die Teile (b, c) sämtliche Teile (a, b, c, e) durch eine innerhalb der bereits vorhandenen Nähte verlaufende Steppnaht (g) miteinander verbunden werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Ärmel zugewandten Ecken (b1) des breiteren Teiles (b) umgelegt werden.
  4. 4. Verfahren mach: Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer umlegbaren :Manschette zwischen die beiden Lagen (a und b) und den schmäleren Teil (c) vor dem Anbringen der Steppnaht (g) eine Einlage (zl eingeschaltet wird.
DEP43063D 1920-11-04 1921-10-26 Aus zwei Stofflagen hergestellte, einfache oder umlegbare AErmelmanschette Expired DE370217C (de)

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