DE369306C - Prismenfuehrung fuer Schreibmaschinenwagen - Google Patents

Prismenfuehrung fuer Schreibmaschinenwagen

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DE369306C
DE369306C DEM69185D DEM0069185D DE369306C DE 369306 C DE369306 C DE 369306C DE M69185 D DEM69185 D DE M69185D DE M0069185 D DEM0069185 D DE M0069185D DE 369306 C DE369306 C DE 369306C
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Germany
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prism guide
carriage
resilient
typewriter
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/22Paper-carriage guides or races

Landscapes

  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

  • Prismenführung für Schreibmaschinenwagen. Die Erfindung betrifft eine eigenartige Pri.smenführung für Schreibmaschinenwagen oder -papierschlitten.
  • Die neue Einrichtung besteht hm wesentlichen darin, däß das «'alten- oder Schlittengestell in einzelnen Punkten federnd von einer prismatischen Schiene betragen wird, die unter Zwischenschaltung von Rollen öder Kugeln in einer der Schienenform entsprechend gestalteten Prismenführung hin .und her bewegbar ist, wobei das Wagen- oder Schlittengestell hinten mit seiner wagerechten Grundplatte gegen ein aus Filz oder anderem stoßlindernden, Stoffe bestehendes Polster zum Aufliegen kommen kann. Dabei ist zweckmäßig auch die Prismenführung in sich selbst leicht federnd angeordnet.
  • Auf Grund dieser Einrichtung entsteht ein leichtes, sanftes Gleiten und eine sehr vollkommene, nicht den geringsten toten Gang, d. h. gar kein Spiel aufweisende zwang-läufige Führung des Wagens oder Schlittens. Auch wind beim Anschlagen der Typen gegen die Papierwalze auf Grund der vorgesehenen Federung sowie Polsterung der Stoß gedämpft, indem die Walze sanft nachgibt. Dadurch wird die Walze geschont unddie Typen werden weniger abgenutzt. Zugleich wird der ganze Betrieb geräuschloser als bisher, einerseits,-weil der Wagen sehr sanft in seiner Führung gleitet, anderseits weil die Typen nicht, wie bisher üblich, hart gegen die Walze anschlagen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel' des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht .und teilweise im Schnitt schematich veranschaulicht.
  • .An dem die Papierwalze a tragenden Wagen- oder Sdhlittengestell b der @Schreibmaschine ist unten an ,mehreren Punkten seiner Länge, vorzugsweise in der Nähe der beiden Längsenden des '\Vagens, je eine senkrechte Blattfeder c geringer Breite, beispielsweise von 8 bis io mm, .befestigt, die sich unten an den Scheitel einer längsverlaufenden prismatischen. Schiene d anschließt. Diese Schiene d ist :unter Zwischenschaltung von Rollen e, die je von einem, in der Zeichnung ,nicht dargestellten, längsverlaufenden Käfig gehalten werden, innerhalb der prismatischen Führung f ,hi.n und- her bewea'bar. Die Führung f, die auf der Zeichnung nur schematisch angedeutet .ist, ist so angeordnet, @daß ihre beiden schenkelartigen, schräg nach oben gerichteten Seitenflächen, die einander zugekehrt sind, etwas federnd nachgeben können, wodurch die Nachgiebigkeit der ,ganzen Einrichtung erhöht wird. Außerdem ist an der hinteren Seite :unterhalb -der wagerechten Grundplatte des Wagen- oder .Schlittengestells ein Polster g aus Filz oder anderem stoßlindernden Stoff angeordnet, das, wenn ,das federnd abgestützte Wagengestell unter Einwirkung der in der Richtung des auf der Zeichnung angegebenen wagerechten Pfeiles ,gegen die Papierwalze anschlagendenTypen ein geringes seitlich abgeschrägtes, Kippmoment .erfährt, den hierdurch hervorgerufenen, in. Richtung des senkrechten Pfeiles wirkenden Stoß dämpft. Diese Wirkung wird auf Grund :der federnden Anordnung der Prismenführung unterstützt, so daß auch der .Stoß gegen ihr unteres Auflager gelindert wird.

Claims (2)

  1. PATENT-AN sPRTICHE: i. Prismenführung für Schreibmaschinen.wagen, dadurch. gekennzeichnet, daß das Wagengestell (b) in einzelnen Punkten federnd von einer prismatischen Schiene (d) getragen wird, die unter Zwischenschaltung von 'Rollen (e) .in einer entsprechend gestalteten Prismenführung (f) hin und ,her beweglich ist, wobei ider Wagen hinten mit seiner wagerechten Grundplatte gegen ein aus Filz oder anderem stoßdämpfenden Stoffbestehendes Polster (g) zum Aufliegen kommen kann.
  2. 2. Prismenführung ,nach Anspruch i, dadurch :gekennzeichnet, daß die federnde, in :der Nähe ide.s einen .und des anderen Endes des Wagengestelles angebrachte Verbindung zlwischenprisma.tischerSchiene (d) und Wagengestell (b) aus je einer senkrechten Flachfeder (c) geringer Breite besteht und die ,beiden einander zuggekehrten >schrägen Seitenflächen der Prismenführung selbst leicht federnd ausgebildet sind.
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