DE368605C - Greiferrad fuer Motorpfluege, Schlepper u. dgl. - Google Patents

Greiferrad fuer Motorpfluege, Schlepper u. dgl.

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DE368605C
DE368605C DEM75516D DEM0075516D DE368605C DE 368605 C DE368605 C DE 368605C DE M75516 D DEM75516 D DE M75516D DE M0075516 D DEM0075516 D DE M0075516D DE 368605 C DE368605 C DE 368605C
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DE
Germany
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gripper
wheel
grippers
plows
motorized
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Expired
Application number
DEM75516D
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English (en)
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MANNESMANN MULAG MOTOREN und L
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MANNESMANN MULAG MOTOREN und L
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/02Wheels with spade lugs
    • B60B15/06Wheels with spade lugs with pivotally-mounted spade lugs

Description

  • Greiferrad für Motorpflüge, Schlepper u:-dgl. Die :Errirndung; betrifft ein Gr!eferrwd für Motorpflüge; !Schlepper u. idgl:, dessen Greifer mit einem, ,gegenüber der Ra.daehse idrahbaren Ring vzrlbunlden ,sinid, m@ittegs welchem die Greifer,singeistellt iweriden !können: -Die Erfindüng `beisteht darin, daß die Sitellscheiibe,dewart mit dem iRaidkörper lösbar verkuppelt und seit den @Greifern im Verbindung gebracht ist, Idaß: die Groüler nach Lösen; idar Verlmpplung, durch kurzes Fahren in. der einen Richtung aus idiem Rdld'kranze heraus in ihre Arbentsstellumig, und duirchkurzes Fahren in der entgegengesetzten Rich!4umg wieder in den Rndkörper hinein in ihre Rüheistelllung bewegt werden. Durch idaraufflolhen.dfas Wäederverkuppielh, der iStell'scheibe mit idem Raidkörper, können idann die (Greifer in. ihrer jeweilPig env ;Stellung gegenüber dem Rä)dkö@rp@er festgestillt weridien. - Infolge diesen -Anor#,-nuwg "wird die ;Einstellung ider Greifer in leichter und schneller Weise mittels der m!otorischen Keaft ,des @Motorpfl;u@gs o. dgl. erzielt.
  • Auf tder Zeichnung ist @ei'ne Ausfühnungsforun -der iErfindunlg in -einer für Motorpflüge üblichen Anordnung-der Räder (dargdstetilt.
  • Alyb. z und, g zeigen ,das Greifenrad -in, Seitenannsidht bzw- := Querschnitt mit idien Greifern in ihrer Arlbeits.steillung, Abb. 2 ist eine teilweise Setenans.icht edles Greifenradeis .mit eingezogenen Greifern.
  • Das Greifernad iisit auf ,dem Zapferit t a einer an der Radachse b -vorgesehenen. Kturhes c drehbar @gclagert, idie !in bekannter Weise durch Drehen ider Raldachise alusgesohwungen wenden kann, um das Radgegenüber dem Motorpfiugkörper ih- ,derI-Iöhe zu varsteglen. Dgs Greiferzad besitzt einen 7lahnkraniz d mit Innernverzahnung; in welchen :ein Ritzel e,eingreift, .das teuf einer durch die hohlgestaltete Radachisie b igerführten Amitriebswclle f sitzt.
  • .Die Felge besteht aus zwei in igeeignetem Abstand voneinander an Iden Radspeichen befestigten Winkeleisenringen g und ist durch einen Laufreifen h abgedeckt. Die !Greifer i sind ;ah Doppelhebel ausgebildet und .an Iden Felgenringen g ,drehbar gelagert. Der L aufreifen h ist mit Ausschnitten k für Iden Durchtritt des zum Eingriff in ,die Erde dienenden Teiles rder Greifer i vensehen# Auf dem äußeren Umfang,des Zahnkranzes d !des Greiferrades ist die Stellschraube l drehbar gelagert. Diese iist mit den freien .Armeng der Greifer i durch Gelenkbulzen m gelenkig verbünden, rweilche in; rad'ilal.en: -SebLtzlöchern n der Stellschei'be ,geführt sind. Die jSchlitzlödher n isind's.o bemessen und angeordnet, -daß bei gegenüber der R>adaehse, stestehender Steilscheibe, die Greifer ä aufs ihrer Ruhe stellung in -ihre äußerlste Arbeitsstellung bewegt (wenden können rund, umgekehrt. !Diese Einstellung teer Greifer er'folg<t durch kurzes Vorwärts- bzw. Rückwärtsfahren. Befinden sich die Greifer i in ihrer in A'bbl 2 ersichtlichen Ruhes.telluing und wiT(ä mit Odem Rad im. Sinne ider angegebenen Pfeilrichtung auf dem Boden nach ivorwärts gefahren; so werden die Geneifer idurch die sich drehende Radfelge mitgenommen und um ihre @Gelenkpundde an .der sich nicht mitdrehenden rStellschenbre l gedreht. Die schaufe4förmigen Teile dor Greifer werden infolgedessen durch die Ausec.nitte dies Laufreifens. h hindurch (und aus diesem heraus in -ihrer ATbeittss:tellunig (Abb. r und 3) bewegt. Durch deraufolgenidets Rückwärtsfahren mit denn Rad !werden die GneifeT wieder zwischen die Feigenringe hineinbewegt.
  • Zum Fes'ts'tellen der Greifer in ihrer jewcäligen Arbeits- adlec Ruhestellung :dienen: :d'rei im, bestinnnvtem Albstand voneinander urnrd im ,gleichen °Abstands von der Radachse in der Steilscheibe l vorgesehene acbsialle .Durch bohrungen o, p, q sowie eine in! ,dem gleichen Abstand van der Radachse wie jene in dem Zahnkranz d angebrachte achsiale Durchbohnung x unk! eihSchrawbenbolzen s, der in jede der vier Durdhbiohrungen o, q, p, r paßt. Sind die Greifer in ihre äußerste, für leichteren, Bodengeeignete :Stellung eingestellt (Abh. t und' 3), sG deckt sich .die 7?urchbohrnung o der S itellscheib !e l mit der Durchbohrung r des Zahnkranzes d. Durch Hindurchttecken des -S@chriaubmibo!lzens s durch ,diese beiden Durchbohrungen und Festschrauben desselben werden de Steilscheibe 1 wild der Radkörper miteinander verkuppelt !und dwdurch die Greüfer gegenüber dem Radkörper festgestellt, so daß isie bei der. Weiterfa'hr't ihre @Stgluinig beibehalten. Entsprechend gehangen bei tei4wevse b ,ewirktem Herausbewegen der Greifer i aus dem Laufreifen des Rades, wie es für schweren Boden vurgeseherv ist, eile Dürcbbohrungen p und r bzw. bei gänzlich eingezogenen Greifern die Durchbohrungen q und r .der ,Süellschei#be l und des Zahnkranzes d übereinander, so diaß durch entsprechendes Hinidwrc'hlstecken des Bolzens s durch @die beiden sieh jeweilig Idcokenden Durchbühruhgen :die Greifer auch in @diesen Stellungen gegenüber dem (Riadkörper festgestellt :werden.
  • Anstatt edier langeoirdneten drei iStellöch!er o, p, q könnten in der iSteillscheibe l auch, mehr oder auch .nur zwei Stellöcher vorgesehen sein. Gegebenlenfalllls könnten auch anstatt der Stellöcher o, p, q, r unld des ;Schraubenbolzenis s an edier Steilscheibe 1 zwei Sperrad'-ziahnkränze mit :entgegengesetzt zueinander gerichteten Zahh@,ingen !und: !am Radkörper zwei Sperrklinken vorgesehen sein, die entsprechend in die Sper;radizahnkränze eingreifen. Bei ausgelösten Sperrklinken würden sioh' dannbeim Fahren die Radkörper gegenüber der ,Stellschcibe l drehen und se die Greifer ebieinfa'Ils eingestellt werden ',können. Durch Widdereiüschalten d'er !Sperrlginken in die Speuradkrän@ze-würden dann die Greifer in ihren j-eweifgen :Stellungen gegenüber derer Radkörper gesichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: 'Greirferrad für Motorpflüge, Schlepper u. ,dgl., @deissen !am >Riadkranz @drehbare Grei,ferarmeeinem konzentrisch zur Radachse drehbar gelagerten Stellring angelenkt sind, der in seinen j e nach oder Einstellamrg Idee Greifer eingenommenen Lagen durch @Steckbolzen - festgestellt werden kann, dadurch geikenmzhnet, (daß der Stellring in entkuppelteim :Zustand- bei der Drehung Ides Greiferinades in-folge seiner Trägheit -die Drehumig des Greifermades -nicht oder nicht in rdemselben Maße mitmacht, so -daß beim V@rt&fahrm. durch idie relative Bewegung des Greiferrades gegenübler dem Stelllring die Greifer etwas aus dem Laufring,des Cmeiferrades nerits-!und durch Iden auf sie wirkenden Bodenwiderstand vollends in, die gewünschte Greifstellung bewegt werden, während :sie umgekehrt `beim Rückwärts!fa!hren entsprechen!d -wieder eingezogen wenden.
DEM75516D 1921-10-22 1921-10-22 Greiferrad fuer Motorpfluege, Schlepper u. dgl. Expired DE368605C (de)

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