DE368361C - Vulkanisiervorrichtung - Google Patents

Vulkanisiervorrichtung

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DE368361C
DE368361C DEH80365D DEH0080365D DE368361C DE 368361 C DE368361 C DE 368361C DE H80365 D DEH80365 D DE H80365D DE H0080365 D DEH0080365 D DE H0080365D DE 368361 C DE368361 C DE 368361C
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Germany
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slide
spring
air
vulcanizing device
burner
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Expired
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DEH80365D
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English (en)
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Harvey Frost & Co Ltd
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Harvey Frost & Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C35/00Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
    • B29C35/02Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C35/00Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
    • B29C35/02Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould
    • B29C35/04Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould using liquids, gas or steam
    • B29C35/049Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould using liquids, gas or steam using steam or damp
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

Description

  • Vulkanisiervorrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vulkanisiervorrichtung mit selbsttätiger Wärmeregelung durch einen Luftschieber, dessen Einstellung abhängig ist von einer von der erzeugten Wärme beeinfußten Vorrichtung.
  • Bei Vulkanisiervorrichtungen dieser Art ist es gebräuchlich, ein bewegliches Glied zur Regelung der Wärmeerzeugung oder zum Auslöschen des Brenners zu verwenden, z. B. einen Deckel für die Mündung des. Brenners. Die Regelung wird auch dadurch bewirkt, daß die Liftzufuhr zum Brenner oder der Abluftstrom selbsttätig verändert werden.
  • Zu diesem Zweck ist vorgeschlagen worden, einen unter Federdruck stehenden, die Luftzuführungskanäle steuernden Schieber vorzusehen, der in seiner Bereitschaftstellung durch ein aus einer leichtschmelzenden Legierung bestehendes Metallstück festgehalten wird und den Schieber zur Schließung der Kanäle freigibt, wenn eine vorausbestimmte Temperatur erreicht wird. Weiter ist vorgeschlagen worden, elektrisch beheizte Vulkanisiervorrichtungen durch einen aus zwei Metallen zusammengesetzten Streifen zu steuern, durch dessen Bewegungen unter dem Einfluß einer bestimmten Temperatur der elektrische Stromkreis unterbrochen wird.
  • Nach der Erfindung ist die Aufgabe in der Weise gelöst, daß ein die Luftzuführungs-und gegebenenfalls auch Verbrennungsluft-Abzugskanäle steuernder Schieber durch den Reibungsdruck einer Feder festgehalten wird, die bei steigender Temperatur selbsttätig derart verstellt wird, daß der Reibungsdruck sich vermindert und der Schieber frei gegeben wird, um die Luftkanäle mehr oder weniger abzuschließen.
  • Die Feder wird sehr zweckmäßig in an sich bekannter Weise aus zwei Metallen zusami mengesetzt, so daß sie ihre Krümmung und damit den Reibungsdruck bei sich verändernder Temperatur verändert.
  • In der Zeichnung, die verschiedene Ausführungsformen der Erfindung därstellt, ist Abb. i eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungsform, Abb. 2 ein senkrechter Mittelschnitt durch Abb. i und Abb. 3 eine ähnliche Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse i o, das in eine obere und eine untere Kammer i i und 12 geteilt ist. Die obere Kammer i i stellt den Wasser- und Dampfraum, die untere Kammer 12 die Brennerkammer dar. Der Brenner ist als ein zylindrisches Rohr 13 ausgestaltet, das mit einem Flüssigkeit aufsaugenden Stoff gefüllt ist und eine mit Drahtgaze abgedeckte Öffnung 14 hat. Als Brennstoff wird in bekannter Weise Methylalkohol o. dgl. verwendet, und der ganze Brenner ist in kreisförmigen öffnungen in der Seitenwand des Gehäuses io untergebracht, wobei er mit einem geschlitzten Ansatz 15, der über eine Schraube 16 greift (Abb. i), festgehalten wird.
  • Eine Anzahl von Röhren 17 erstreckt sich von der Kammer 12 aus durch die Kammer i i hindurch. Diese Röhren, die am oberen Ende offen sind und hier mit der Außenluft in Verbindung stehen, bilden Auslaßkanäle für die Verbrennungsgase, die ihre Wärme an das Wasser in der Kammer ii abgeben. Die Außenluft tritt in die Kammer 12 durch eine Reihe von Schlitzen oder öffnungen 18 in einer Seitenwand ein, außerdem kann noch eine öffnung ig mit einem verstellbaren Deckel 2o vorhanden, sein (Abb. 2).
  • An einer der Wände des Gehäuses i o ist ein Schieber 30 angebracht, der mit zwei Schlitzen 31 über Stifte 32 greift und durch eine an diesen regelbar befestigte gebogene Flachfeder 33 auf seine Unterlage gedrückt wird, so daß er in jeder ihm erteilten Stellung durch Reibung festgehalten wird. Die Feder 33 ist zweckmäßig in einem Gehäuse eingeschlossen, das auf dem Schieber 30 sitzt und nach außen durch eine Deckplatte 34 abgeschlossen ist. Unten ist das Gehäuse mit einer Platte 35 ausgestattet, die, wenn der Schieber nach unten geschoben wird, die Luftzuführungsschlitze 18 verschließt. Oben trägt es eine wagerecht liegende Platte 36, die bei dieser Stellung des Schiebers auch die oberen Ausgangsöffnungen der Röhren 17 abdeckt.
  • Diese Feder 33 besteht aus zwei Metallstreifen von verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten. Derjenige mit dem größeren Ausdehnungskoeffizient befindet sich an der konkaven Seite, so daß also die Feder, wenn sie durch Wärmeleitung von der Wand der Dampfkammer aus erhitzt wird, sich auszustrecken sucht und so den Druck vermindert, mit dem sie den Schieber 3o auf die Wandung des Gehäuses io festpreßt.
  • Bei Benutzung der Vorrichtung wird der Schieber nach oben geschoben, also die Austrittsöffnung für die Wärmegase und die Luftzuführungen freigelegt und dann der Brenner entzündet. Sobald die für die Vulkanisation erforderliche Temperatur erreicht ist durch den in der Kammer i i erzeugten Dampf, tritt die Feder, wie dargelegt, in der Weise in Wirkung, daß der Reibungsdruck zwischen Schieber und Gehäusewand sich vermindert, der Schieber daher herabfällt und sowohl die Lufteintrittsöffnung 18 wie die Austrittsöffnungen 17 für die Abgase verschließt. Ein weiteres Steigen der Temperatur ist daher ausgeschlossen. Selbstverständlich kann man die Einrichtung so treffen, daß der Brenner nicht vollständig gelöscht wird, sondern daß er nur so weit abgedrosselt wird, daß die gewünschte Wirkung eintritt.
  • In der abgeänderten Ausführungsform der Abb. 3 hat der hier mit 4o bezeichnete Schieber die Form einer einfachen Platte, die durch Schrauben 41, über die die Platte mit Schlitzen 42 greift, an der Gehäusewand geführt ist. Das untere Ende 43 dient zum Abschließen der Lufteinströmungsöffnung 18, der obere abgebogene Teil 44 als Verschluß für die Ausgangsöffnungen der Heizgase. In dem äußeren Teil der Wandung des Gehäuses io, auf der der Schieber gleitet, ist eine Nut ausgespart, in der sich die aus zwei Metallen bestehende Feder 39 befindet. Die Wirkungsweise unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen nur dadurch, daß die Feder die Platte 4o nach auswärts gegen die Köpfe der Schrauben.4i preßt, anstatt daß, wiebeiAbb.2, der Schieber nach innen gedrückt wird.
  • Anstatt des längsverstellbaren Schiebers könnte die Regelung des Brenners auch durch eine Drehbewegung des Schiebers bewirkt werden, weiter könnte man öffnungen im Schieber vorsehen, und es könnte dann von Hand die Einstellung so erfolgen, daß der Brenner entweder ganz oder zum Teil geöffnet ist, und die Löschung des Brenners kann dann durch irgendeine andere Bewegung eingeleitet werden, z. B. durch eine achsiale Verschiebung. Dem Sachverständigen wird es leicht sein, geeignete Ausführungsformen dafür anzugeben. Auf die dargestellte, an sich bekannte Ausführungsart des Brenners ist die Erfindung selbstverständlich nicht beschränkt, vielmehr könnte der Brenner beliebig angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vulkanisiervorrichtung mit selbsttätiger Wärmeregelung durch einen Luftschieber, dessen Einstellung abhängig ist von einer von der erzeugten Wärme beeinflußten Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schieber (35, Abb. 1, 2, und 43, Abb. 3) festhaltende Vorrichtung -als Feder (33, Ab#b. 1, 2 und 39, Abb. 3) @ausgebiklet ist, die mit Reihungsdruck auf dem Schieber aufliegt und diesen in solcher Stellung festhält, @daß die Zuführungskanäle für .die Verbrennungsluft offen sind, deren Auflägedruck aber sich mit der erzeugten Wärme vermindert, so daß der Schieber fierabifallen, und; die Luftzuführungskanäle imehr oder weniger schließen kann. 2: Vulkanisiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der herabfallende Schieber sowohl die Verbrennungslufteinlaßkanäle (18) als auch die Abgasauslaßöffnungen steuert. 3. Vulkanisiervorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß idne Feder (33, 39) aus einem aus zwei Metallen zusammengesetzten gebogenen Streifen besteht, der durch Regelungsschrauben (32) auf den Schieber (30) gedrückt wird.
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