DE886794C - Elektrodenheizofen - Google Patents

Elektrodenheizofen

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Publication number
DE886794C
DE886794C DEJ409D DEJ0000409D DE886794C DE 886794 C DE886794 C DE 886794C DE J409 D DEJ409 D DE J409D DE J0000409 D DEJ0000409 D DE J0000409D DE 886794 C DE886794 C DE 886794C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating furnace
electrode
space
electrode heating
steam
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ409D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Gargel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Junker and Ruh AG
Original Assignee
Junker and Ruh AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE886794C publication Critical patent/DE886794C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/006Stoves or ranges heated by electric energy using electrically heated liquids
    • F24C7/008Stoves or ranges heated by electric energy using electrically heated liquids using electrode heaters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Eiektrodenheiz-_ ofen, -der an Stelle der bisher üblichen festen oder transportablen elektrischen Widerstandsheizöfen Verwendung finden kann und der gegenüber solchen Widerstandsöfen .den Vorteil .hat, daß seine Temperatur ioo° nicht überschreitet und somit auch eine Austrocknung der Luft und eine Verbrennung von Staubteilchen nicht stattfindet.
  • Der Elektrodenheizofen besteht im wesentlichen aus einem Gefäß beliebiger Gestalt, das unmittelbar als Raumheizkörper dient und dementsprechend im Zimmer fest angeordnet oder auch verstellbar sein känn. Das Gefäß ist durch eine-Wand in zwei Rä.üme eingeteilt, die oben und unten miteinander in Verbindung stehen. Der eine Raum, zweckmäßig der kleinere, wird als Elektrodenraum benutzt, während der andere, größere Raum abschaltbar ist und als Elektrolytaufnahmegefäß dient. Das Gefäß wird teilweise mit Elektrodenflüssigkeit angefüllt, die in beiden Räumen zunächst gleich hoch steht. In diese Flüssigkeit tauchen die im kleineren Raum angeordneten Elektroden ein. In die obere Verbindung der beiden Räume wird eine Regelvorrichtung eingeschaltet, die den Durchtrittsquerschnitt für den Dampf zu verändern gestattet und die entweder von Hand oder auch selbsttätig durch eine besondere Regelvorrichtung eingestellt wird.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform eines derartigen Elektrodenheizofens ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i .den Heizofen im Ruhezustand und Abb. 2 im Betrieb.
  • Das irgendwie gestaltete Gefäß a ist durch die Wand b in einen Elektrodenraum c und einen Dampf- oder Heizraum d geteilt. Unten stehen beide Räume durch die Öffnung e miteinander in Verbindung, so daß die im unteren Teil des Gefäßes befindliche Elektrodenflüss,igkeit f in beiden Räumen gleich hoch steht. In diese Flüssigkeit tauchen die beiden Elektroden g ein. Die oben in der Wand b angebrachte Öffnung h verbindet die beiden Räume für den Durchtritt des Dampfes und kann durch eine Klappe i oder eine ähnliche Einrichtung mehr oder weniger verschlossen werden, wobei die Stellung der Klappe außen .durch den an einer Teilung spielenden Zeiger k erkennbar ist. Die Klappe kann von Hand eingestellt werden oder aber durch eine Druckvorrichtung bzw. durch einen Thermostaten od. dgl.
  • Im Ruhezustand (Abb. i) steht die Elektrodenr flüssigkeit f in beiden Räumen c und d gleich hoch. Ist der Ofen in Betrieb, so entwickelt sich sofort Dampf, der durch die obere Öffnung i in den Dampfraum übertritt. Am Anfang des Betriebes ist kaum ein Druckunterschied vorhanden; erst bei zunehmender Dampfentmnicklung wird der Druckunterschied etwas größer, und ein Teil des Elektrolyts wird aus dem Elektrodenraum c durch die untere Öffnung e in den größeren Raum d gedrückt.
  • Durch Einstellung der Klappe i von Hand oder durch eine Regelvorrichtung kann die Dampfentwicklung dem Dampfverbrauch angepaßt werden.
  • Wird die obere Öffnung h durch die Klappe i vollständig geschlossen, so wird die Flüssigkeit aus dem Raum c so weit verdrängt, daß die Elektroden frei werden . und die Dampfentwicklung aufhört, bis wieder ein Gleichgewichtszustand geschaffen ist.
  • Zweckmäßig wird noch ein Sicherheitsventil L vorgesehen, , das gegebenenfalls mit einer Alarmvorrichtung versehen sein kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrodenheizofen, gekennzeichnet durch ein als Raumheizkörper dienendes Gefäß, das durch eine Wand in zwei oben und unten miteinander in Verbindung stehende Räume geteilt ist, von denen der größere Raum abschaltbar ist und als Elektrolytaufnahmegefäß .dient, während der kleinere Raum als Elektrodenraum dient und die erzeugte Wärme nach außen abgibt.
  2. 2. Elektrodenheizofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die obere Verbindung der beiden Räume eine von Hand oder selbsttätig einstellbare Regelvorrichtung für den Dampfdurchtritt eingeschaltet ist.
DEJ409D 1941-06-26 1941-06-26 Elektrodenheizofen Expired DE886794C (de)

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DE886794C true DE886794C (de) 1953-08-17

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041459B (de) * 1954-11-26 1958-10-23 Hoover Ltd Quetschtrockner

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