DE367825C - Wagen fuer Selbstspinner - Google Patents

Description

• Wagen für Selbstspinner. Die Erfindung betrifft einen ganz oder zum größten Teil aus Metall hergestellten Wagen für Selbstspinner, :bei dem der Spindelkasten auf einem nach hinten geneigten Flansch her Vorderwand des Wagens ruht. Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß :dieser Flansch an einer auswechselbaren Platte vorgesehen ist, die von verschiedener Höhe sein kann, so daß man durch Ersatz einer Platte durch eine höhere oder niedrigere den Flansch -in verschiedene Höhen :bringen kann, Dies ist von Bedeutung, wenn z. B. die Spindeln durch einen Satz anderer Bauart ersetzt werden sollen. Weiter ergibt sich der Vorteil, daß der Spindel-,vagen bei ,der Herstellung in Reihenarbeit hergestellt werden kann, ohne daß man von vornherein Rücksicht auf die zu verwendenden Spindeln nehmen müßte. Diese Frage kann später in einfachster Weise dadurch gelöst werden, @daß man je nach. der Art der gewählten Spindeln eine höhere oder niedrigere Platte benutzt.
• Ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Wagens ist in Abb. i im senkrechten Querschnitt und in Abb. z in Vorderansicht Barg estellt.
• Der Spindelwagen ist aus Abschnitten hergestellt, von denen jeder aus einer unteren Stahl- oder sonstigen Blechplatte besteht, die so gebogen ist, d':aß sie den Boden a bildet und nach oben gerichtete Flanschen b, c besitzt, die die Vorder- und die Rückwand des Abschnittes -bilden, sowie aus einem oberen Stahl- oder .sonstigen Blech, das so gebogen ist, daß es die Deckplatte d des Albschnittes bildet und nach oben gerichtete Flanschen e, f an .der Vorder- und her Hinterseite, die an die Vorderwand b rund die Rückwand c des Abschnittes angenietet sind. Die Abschnitte sind :an ihren Enden nmiteinander durch Winkelschienen g (Abb. z) verbunden, die an die Böden a genietet sind, ;sowie durch .geflanschte Laschen lt, i, die an die Vorder- und Rückwand angenietet sind. Diese Laschen -,werden durch Schrawbenbolzen zusammengeschraubt, die .durch die benachbarten Winkelschienen g und Laschen h, i sowie durch Querplatten j (Abb. a) hindurchgesteckt werden, die zwisehen die einander gegenüberliegenden Seiten der Winkelschienen g und Laschen h, i gelegt ist, um die Abteilungen zu versteifen. Die miteinander verbundenen Abschnitte des Wagens bilden einen kontinuierlichen Kastenträger.
• Am oberen Ende (der Vorderwand b des Wagens wird. eine auswechselbare Platte k befestigt, die am oberen Ende mit einem nach hinten geneigten Flansch L versehen ist, der als Stütze für Aden Spi:ndelkasten va dient. Der nach hinten geneigte Flansch Z liegt in einer Höhe, die für die von dem Spindelkasten in einzunehmende Lage idie richtige ist. Die Platten k sind an :die Vorderwand b der Abschnitte des Wagens mittels Niete n angenietet, die nur zur Befestigung der Platten k dienen, so dfaß man, wenn es wünschenswert sein sollte, die Platten gegen ähnliche Platten von anderer Höhe auszutauschen, leicht entfernt werden können, ohne :d,aß die Befestigung irgendeines anderen Teiles dadurch beeinträchtigt würde. Gewünschtenfalls können die Platten k aber auch durch die Niete befestigt werden, die zur Verbindung der Vorderwand b mit ,der Deckplatte d des Abschnittes benutzt werden. Bei der dargestellten Ausführungsform haben die Platten k eine ebene Vorderseite, gewünschtenfalls können die Platten aber auch zwecks Erzielung einer größeren Steifigkeit der Vorderwand des Wagens oder aus sonstigen Gründen abgesetzt sein, so daß der obere Teil weiter nach vorn oder nach hinten über die Vorderwand hinausragt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Ganz oder zum größten Teil aus Metall hergestellter Wagen für Selbstspinner, bei ,dein .der Spindelkasten auf einem nach hinten geneigten Flansch der Vorderwand des Wagens ruht, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Flansch (L) an einer auswechselbaren Platte (k) vorgesehen ist, die von verschiedener Höhe sein kann, so @daß man durch Ersatz einer Platte durch eine höhere oder niedrigere den Flansch (l) in verschiedene Höhen bringen kann.