DE719416C - Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE719416C
DE719416C DEP76112D DEP0076112D DE719416C DE 719416 C DE719416 C DE 719416C DE P76112 D DEP76112 D DE P76112D DE P0076112 D DEP0076112 D DE P0076112D DE 719416 C DE719416 C DE 719416C
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DE
Germany
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car body
walls
web part
flanges
flange
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Expired
Application number
DEP76112D
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Komenda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D27/00Connections between superstructure or understructure sub-units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem die aus Blech bestehenden Wände durch ebenfalls aus Blech gefertigte, mit abgewinkelten Flanschen versehene Querwände verbunden sind.
  • Es ist bekannt, bei der Ausbildung von Längsschwellern von Wagenkasten den Obergurt und den Untergurt der Länge nach durch ein eingeschweißtes Zickzackband miteinander zu verbinden. Diese Bauart ergibt an den Stellen, wo der Obergurt mit dem Untergurt zickzackartig verbunden ist, nur ein. geringes Widerstandsmoment, ist also nachteilig.
  • Es ist weiterhin bekannt, Bleche am Rande mit welllenförmigen Einbeulungen zu versehen, um die beim Auftragsschweißen auftretenden Verformungen aufzunehmen. Bei Querwänden von Wagenkastenwänden ist ges üblich, eine im wesentlichen ebene Tafel Blech abzukanten und mit den so entstehenden Flanschen durch Punktschweißen oder Bördeln -mit den Wagenkastenwänden zu verbänden. Diese Querwände- dienen in der Regel nicht nur zur Versteifung, sondern sind auch noch zum Tragen anderer Teile, beispielsweise des Reserverades, des Sammlers usw., bestimmt. Dabei tritt häufig eine Beanspruchung auf,-- deren Richtung senkrecht zur Stegfläche der Querwand verläuft, wodurch nicht nur diese, sondern auch in hohem Maße die Wagenkastenwände verformt werden, und zwar derart, daß dann die einzelnen Schweißpunkte äußerst ungünstig beansprucht werden und daher leicht reißen. Da die Querwände in vielen Fällen zwischen Außenwänden des Wagenkastens verlaufen, so beeinträchtigt das Verbiegen- derselben das Aussehen des Fahrzeuges sehr, besonders dann, wenn weiterhin wegen der durch die Art der Verbindung bewirkten örtlichen Überbeanspruchung der Lack abspringt.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Flansche der Querwand in der Fläche ihres Sitzes im wesentlichen fortlaufend wellenartig geformt sind. - Durch diese Maßnahme ergibt sich eine b günstige Austeilung der einzelen Schweißpunkte, so daß schon dadurch eine unzulässige Verformung der Wagenkasten-. wände weitgehend ausgeschaltet wird, insbesondere dann, wenn entsprechend der Erfindung bei den bekannten, im wesentlichen mit :ebenen Stegteilen versehenen Querwänden die Wellen der Flansche allmählich in den Stegteil übergehen. In diesem Falle wird auch die Querwand ganz wesentlich verstärkt, und zwar ohne Bauaufwand; bei Belastung verformt sie sich bedeutend weniger als eine Querwand der bekannten Ausführung, was wieder bewirkt, daß auch die Wagenkastenwand weniger verformt wird. In noch höherem -Maße gilt dies für die in bekannter Weise wellblechartig geformten Querwände, bei denen dann erfindungsgemäß die Wellen der Flansche den Wellen des'- Stegteiles entsprechen. Bezüglich der Ausbildung der Wellen des Flansches besteht noch die Möglichkeit, sie entweder oberhalb oder unterhalb dies Stegteiles oder aber sowohl oberhalb als auch unterhalb desselben verlaufen zu -lassen. Die erstangegebene Lösung ist die einfachere, die zweite Lösung isst wohl umständlicher, ergibt aber eine besonders große Widerstandsfähigkeit.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand verschiedener Ausführungsbeispiele erläutert, und zwar zeigen die Fig. i, 3, 5, 7 jeweils einen Querschnitt durch die Querwand und die Fig. 2; 4,6,8 die dazugehörigen Längsschnitte. In der- zusammengehörigen Fig. i und 2 ist mit -i eine Wagenkastenwand bezeichnet, mit 2 der ebene Stegteil der Querwand und mit 3 der nach Art- eines Wellenbandes geformte Flansch, dessen Wellen allmählich in den Stegteil 2 übergehen. Mit 4. sind die .einzelnen Schweißpunkte bezeichnet. Der Flansch 3 .erstreckt sich lediglich unterhalb des Stegteiles 2.
  • In den Fig. 3 und 4. verläuft der Flansch 6 teilweise oberhalb und teilweise unterhalb des ebenen Stegteiles 5.
  • In der Ausführung nach den Fig. 5 und 6 ist der Stegteil 7 wellblechartig geformt, die Wellen des Flansches 8 entsprechen den Wellen des Stegteiles 7 und liegen- lediglich unterhalb desselben.-Bei der in den Fig.7 und 8 dargestellten Ausführung ist der Stegteil g ebenfalls wellblechartig, die Wellen des Flansches i o liegen sowohl oberhalb als auch unterhalb des Stegteiles g.
  • Die Erfindung erstreckt sich nicht allein auf Wagenkasten von Kraftfahrzeugen, sondern ist auch bei Fahrzeugen aller Art ohne weiteres anwendbar, wie bei Eisenbahnwagen, kleineren Schiffen, Flugzeugen usw. Sie ist sinngemäß auch dann anwendbar, wenn die Verbindung zwischen den Flanschen und den Wänden mittels Schrauben oder durch Nieten erfolgt, letzteres besonders dann, wenn als Baustoff der Wände Leichtmetalle dienen. Die Erfindung beschränkt sich nicht allen auf die beiden in den Beispielen angegebenen Grenzfälle der Verwendung von glatten oder wellblechartigen Siegen, sondern ,ist auch auf solche in der Praxis am häufigsten vorkommenden nQuerwänden.zu übertragen, die zur Verstärkung reit einzelnen Rippen oder Eintiefungen versehen sind oder zur Aufnahme bestimmter Teile und Gegenstände, etwa des Sammlers, beispielsweisse mit kastenartigen Vertiefungen versehen -sind. Es ist auch unwesentlich, wie die miteinander zu verbindenden Wände verlaufen und wie sie gestaltet sind; so können sie zueinander parallel oder in einem bestimmten Winkel liegen, eben oder beliebig ,geformt sein. Ebenso ist es ohne Belang, wie der Flansch selbst geformt ist, ob er, wie angegeben, die Form eines regelrechten Wellenbandes oder beispielsweise eines Zickzackband:es aufweist, wenn er nur so ausgebildet ist, daß er in der Fläche seines Sitzes wellenartig geformt ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem die aus Blech bestehenden Wände durch ebenfalls aus Blech gefertigte, mit abgewinkelten Flan-. scheu versehene Querwände verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (3, 6, 8, io) der Querwand (2 bzw. 5 bzw. 7 bzw. g) in der Fläche ihres Sitzes im wesentlichen fortlaufend -wellenartig geformt sind.
  2. 2. Wagenkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen des Flansches (3) allmählich in den in bekannter Weise im -wesentlichen eben ausgebildeten Stegteil (ä) auslaufen.
  3. 3. Wagenkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß rdie Wellen des Flansches (6) den Wellen des in bekannter Weise wellblechartig geformten Stegteiles (7) entsprechen. q..
  4. Wagenkasten nach Anspruch i und ,einem oder beiden -der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen der Flansche (3, 8) lediglich oberhalb oder unterhalb des Steg teiles (a, 7) liegen.
  5. 5. Wagenkasten nach Anspruch i und einem oder beiden der Ansprüche a und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen der Flansche (6, Io) sowohl oberhalb als auch unterhalb der Stegteile (5, g) liegen.
DEP76112D 1937-10-21 1937-10-21 Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE719416C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19528610C1 (de) * 1995-08-04 1996-11-07 Krauss Maffei Verkehrstechnik Flächenbauteil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19528610C1 (de) * 1995-08-04 1996-11-07 Krauss Maffei Verkehrstechnik Flächenbauteil

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