DE367602C - Gaszufuhrreguliervorrichtung - Google Patents
GaszufuhrreguliervorrichtungInfo
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- DE367602C DE367602C DEN20870D DEN0020870D DE367602C DE 367602 C DE367602 C DE 367602C DE N20870 D DEN20870 D DE N20870D DE N0020870 D DEN0020870 D DE N0020870D DE 367602 C DE367602 C DE 367602C
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- gas
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/01—Control of temperature without auxiliary power
- G05D23/12—Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid
- G05D23/125—Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow
- G05D23/126—Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow using a capillary tube
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Description
Die Erfindung betrifft eine Reguliervorrichtung für die Gaszufuhr zu Gasverbrauchsapparaten, wie Gasöfen für Heizung, Bäckereien,
Emaillierung, Glühung und andere Zwecke, für Heizwasserbehälter und in allen Räumen, worin eine gleichmäßige Temperatur
unterhialten werden muß.
Sie 'besteht prinzipiell darin, daß die Stellung eines Hauptgasregelorgans durch den
Druck eines sekundären Gasstromes, worauf ein Thermostat regelnd einwirkt, reguliert
wird.
,Sobald bei richtiger Einstellung der Vorrichtung Idiie Temperatur zur Stelle, wo dieselbe
zu regulieren ist, unterhalb einer gewissen Grenze sinkt oder oberhalb einer gewissen
Grenze steigt, wirld durch die regulierende Wirkung des Thermostats auf den
sekundären Gasstrom der Druck, den letzterer auf 'das Hauptgasregelorgan ausübt, derart
geändert, 'daß Idurch entsprechend geänderte Hauptgaszufuhr die eriforlderliche Temperatur
wieder hergestellt wird. Bei einer praktischen Ausfühnungsform nach der Erfindung wirkt
20
der Thermostat auf ein Regulierorgan, z. B. ein Ventil im sekundären Gasstrom, von dem
der Druck mittels einer Membran auf das Hauptreguliierorgan übertragen wird.
Vorzugsweise sind die Räume, worin sich das Hilfsgasregulierorgan und die Membran
befinden, durch eine enge Gasleitung miteinander verbunden. Dabei kann der Raum zur
einen Seite der Membran, au dem .das sekundäre
Gas Zugang hat, durch -einen regelbaren Auslaß mit der sekundären Gasabfuhr verbunden
sein.
Der Thermostat kann beliebiger Gattung sein. So kann z. B. ein bimetalliseher Thermostat
verwendet werden oder ein Flüssigkeits- (Quecksilber-) Thermostat-und, falls gewünscht,
«in Thermostat anderer Sorte.
Zur Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel im
Schnitt darstellt.
Der dargestellte Apparat hat einen bimetal- j lischen Thermostat i, der regulierend auf ein ;
Hilfsgasventil 2 wirkt, das sich in einer Kam- j mer 3 befindet, worauf bei 4 eine sekundäre j
Gasleitung angeschlossen ist. Das Ventil 2 ; ■ist an einer Stange 5 befestigt, die mittels j
einer Gummiabdichtung 6 gasdicht nach außen . geführt ist. Eine Schraubenfeder 7 hält das i
Ventil 2 normal geöffnet. :
Die Hauptgaszufuhr erfolgt durch den An- . Schluß 8 über den Anschluß 9 zuim gasverbrauchenden
Apparat. Dabei wind ein Hauptgasregulierventil 10 passiert, das an einer Membran
11 hängt. Der Raum oberhalb der Membran steht einerseits durch eine enge Leitung 12
mit der Kammer 3, anderseits über einer Regulierschraube 13 mit der sekundären Gasaibfuhrleitung
14 in Verbindung.
Auf die Membran wifkt noch eine Schrau-'benfeder
15. Die Kammer, worin sich diese Felder und die Membran befinden und worauf
die Hauptgaszufuhr angeschlossen ist, ist mit 16 angedeutet.
Es wird klar sein, daß die Membran 11 und demzufolge das Hauptgasregelventil 10 unter
der Wirkung 'des Druckes des sekundären Gases stehen, welcher Druck wieder durch den
Thermostat, der das Hilfsventil 2 beeinflußt, bestimmt wird.
Der Apparat wird nun z. B. so eingestellt, daß, wenn die zu regelnde Temperatur unterhalb
einer gewissen Grenze sinkt, das Ventil 2 sich öffnet, so 'daß Gas durch die Leitung 12
oberhalb der Membran strömt, welche letztere bei genügender Zufuhr herabgedrüdkt wirld,
wobei die Schraubenfeder 15 die Wirkung unterstützt und regelt. Diese Schraubenfeder
kann zum Wegfall kommen, falls das Ventil 10 in der Breitenriichtung eine größere Abmessung
erhält.
Ein Teil des oberhalb der Membran zugeführten sekundären Gases kann an der
Regelschraube 13 entlang zur Abzugfeitung 14
entweichen, die das Gas zu einer !unschädlichen Stelle, z. B. iin der Nähe der Hauptflamme abführt.
Also nur, wenn die Zufuhr über 2 und 12 die Abfuhr zu 14 übersteigt, kann die
Membran sinken und damit das Hauptgaszufuhrventil mehr oder weniger öffnen, entsprechend
dem Verhältnis zwischen Zu- und Abfuhr.
Hierdurch wird die Hauptflamme mehr oder weniger mit Gas gespeist, je nachdem der
Thermostat auf ein zu wenig oder ein Übermaß von Wärme reagiert zur Stelle, wo Regulierunig
verlangt wird, mit anderen Worten, bei richtiger Einstellung kann Gleichmäßigkeit
der Temperatur innerhalb im voraus !festzustellenden Grenzen erhalten werden.
Ein beträchtlicher Vorteil der Vorrichtung ist darin zu erblicken, daß der Thermostat und
das Hauptgasregulierorgan in beliebiger Entfernung angeordnet werden können, ohne daß
etwas anderes als enge Verbindungsleitung erforderlich ist.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:ι . Gaszufuhrregiuliervorrichtung, gekennzeichnet durch ein Hauptgasregulierorgan, dessen Stellung durch den Druck eines sekundären Gasstrome, worauf ein Thermostat regelnd wirkt, reguliert wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat auf ein Hilfsregulierorgan, z. B. ein Ventil, im sekundären Gasstrom wirkt, von dem der Druck mittels einer Membran auf das Hauptgasregulierorgan übertragen wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zur einen Seite der Membran, worin da.1* sekundäre Gas eintreten kann, durch einen regelbaren Auslaß mit einer Abzugleitung für das sekundäre Gas verbunden ist.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rilfsregulierorgan in einer ,Kammer angeordnet ist, die durch eine Leitung mit dem Raum oberhalb der Membran verbunden ist, (die wieder in einer Kammer angeordnet ist, welche unterhalb der Membran auf die Hauptgaszufuhr angeschlossen ist, welche Membran das Hauptgas- ng regulierorgan trägt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL367602X | 1921-12-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE367602C true DE367602C (de) | 1923-07-17 |
Family
ID=19785499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN20870D Expired DE367602C (de) | 1921-12-03 | 1922-03-03 | Gaszufuhrreguliervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE367602C (de) |
-
1922
- 1922-03-03 DE DEN20870D patent/DE367602C/de not_active Expired
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