DE367592C - Vorrichtung zum Entladen von Wagen - Google Patents

Vorrichtung zum Entladen von Wagen

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DE367592C
DE367592C DEC29478D DEC0029478D DE367592C DE 367592 C DE367592 C DE 367592C DE C29478 D DEC29478 D DE C29478D DE C0029478 D DEC0029478 D DE C0029478D DE 367592 C DE367592 C DE 367592C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D5/00Tank wagons for carrying fluent materials
    • B61D5/002Tank wagons for carrying fluent materials for particulate or powder materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 23. JANUAR 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 367592 KLASSE 81 e GRUPPE 22
Virginius Z. Caracristi in Bronxville, Westchester, New York.
Vorrichtung zum Entladen von Wagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. August 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 24. Februar 19 rg beansprucht.
Es ist 'einerseits bekannt, Wagen unter Zuhilfenahme .einer Schnecke zu entladen und andererseits bekannt, rechts- und linksgängige Förderschnecken zu verwenden.
Die d'en Gegenstand der Erfindung bildende
Vorrichtung, kennzeichnet sich demgegenüber durch eine in dem Wagen angebrachte links-' und rechtsgängige Schinecke, die das Gut nach der Wagenmitte zu einer dort vorgesehenen Auelaßöffnung fördert. Bei der Entladung
staubförmigen oder zerkleinerten Brennstoffes aus Wagen, insbesondere aus Eisenbahnwagen, handelt es sich in der Regel um eine große, schwere Masse, unter deren Einwirkung bei Anwendung einer Schnecke nur mit Rechtsoder nur mit Linksgewinde ein erheblicher achsialer Schub entsteht, der das Lager der Welle für die Förderschnecke erheblich belastet. Unter der Einwirkung dieses acbsialen ίο Schubes kann unter Umständen das Lager heißlaufen und eine Explosion hervorgerufen werden. Wird dagegen im Sinne der Erfindung eine rechts- und linksgängige Förderschnecke verwendet, so ist der Achsschub nach beiden Seiten gleich groß und entgegengesetzt gerichtet.
Außer diesem Vorteil ergeben sich aber durch die Verwendung einer rechts- und linksgängigen Schnecke im Sinne der Erfindung noch weitere Vorteile. Durch Fortfall des achsialen Schubes und der dadurch in den Lagern bedingten Reibung wird ein leichterer Gang verursacht, so daß die zur Entladung aufzuwendende Energiegröße verringert ist. Außerdem vollzieht sich die Entleerung erheblich schneller, weil dlie beiden Hälften des Eisenbahnwagens gleichzeitig entladen werden, und endlich ergibt sich auch eine Vereinfachung der Konstruktion, da in der Wagenmitte genügend Raum ist, um dort die Austrittsöffnung anzubringen, während bei Verwendung einer Schnecke mit nur einer Gangrichtung das zu entladende Gut bei Eisenbahnwagen zwischen den Puffern austreten würde, also an einer Stelle, die erstens schlecht zugängig ist und zweitens die Anbringung der Entleerungsöffnung durch die dort vorhandenen eisernen Konstruktionsteile des Wagens erschweren würde.
Nach einem weiteren Vorschlage der Erfindung soll das Gut möglichst gleichförmig unter tunlichst gleichförmiger Beanspruchung der Kraftquelle entladen werden, und zur Erreichung dieses Zweckes wird vorgeschlagen, die Förderschnecke in. einer Mulde unterzubringen, die durch geneigt verlaufende Querwände in einzelne Taschen oder Trichter geteilt ist.
Die Zeichnung veranschaulicht den. Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt die Abb. 1 eine Längsansicht und die Abb. 2 eine Queransicht des Wagens. Die mitdargestellten Einrichtungen zur Weiterbeförderung des Gutes in einen erhöhten Tank, von dem aus beispielsweise Lokomotivtender beladen werden können, bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
Der Eisenbahnwagen bildet einen geschlossenen Tank 31°, der indessen an der Oberseite mit Mannlöchern 316 versehen ist. An seinem Unterteil besitzt der Wagen parallele, längsverlaufende Kanäle 32^ und32B, dlie im Querschnitt V-förmig gestaltet sind. Jeder Kanal ist durch eingebaute Querwände 33° in eine Anzahl Taschen zerlegt, die man auch wegen der allseitigen Schräglage der Begrenzungswände als Trichter bezeichnen könnte. In jedem V-förmigen Kanal befindet sich eine Schnecke 34° und 34*. Diese Schnecken sind zur Hälfte rechts- und zur Hälfte linksgängig, so daß beim Umlauf der Schnecken das zu entladende Gut nach der Fahrzeugmitte befördert wird. Ebendort befindet sich für beide Kanäle ein gemeinsamer Auslaß 35°, der bestimmungsgemäß über einen zwischen den Schienen 170 liegenden Trichter 20e gebracht wird, von wo aus das Gut weiterbefördert wird.

Claims (2)

Patent- Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Entladen von Wagen für staubförmigen odier zerkleinerten Brennstoff mittels einer Entladungsschnecke, gekennzeichnet durch eine H'nks- und rechtsgängige Schnecke, die das Gut nach der Mitte zu einer dort vorgesehenen Auslaßöffnung fördert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, diaß zwecks gleichmäßiger Zuführung des Gutes eine die Förderschnecke enthaltende Mulde durch geneigt verlaufende Querwände (330) in einzelne Taschen oder Trichter geteilt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
. gebrückt in der
DEC29478D 1919-02-24 1920-08-03 Vorrichtung zum Entladen von Wagen Expired DE367592C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB367592X 1919-02-24

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DE367592C true DE367592C (de) 1923-01-23

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DEC29478D Expired DE367592C (de) 1919-02-24 1920-08-03 Vorrichtung zum Entladen von Wagen

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DE (1) DE367592C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931151C (de) * 1952-09-30 1955-08-01 Portlandzement U Kalkwerke Els Mehrzweckfahrzeug fuer Strasse und Schiene, insbesondere Kraftfahrzeug
DE935658C (de) * 1951-12-23 1955-11-24 Kaessbohrer Fahrzeug Karl Fahrbarer Transportbehaelter fuer kleinstueckiges bis staubfoermiges Gut mit eingebauter Entladevorrichtung

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DE935658C (de) * 1951-12-23 1955-11-24 Kaessbohrer Fahrzeug Karl Fahrbarer Transportbehaelter fuer kleinstueckiges bis staubfoermiges Gut mit eingebauter Entladevorrichtung
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