DE366833C - Rahmenloses Schiebefenster - Google Patents

Rahmenloses Schiebefenster

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DE366833C
DE366833C DEK80762D DEK0080762D DE366833C DE 366833 C DE366833 C DE 366833C DE K80762 D DEK80762 D DE K80762D DE K0080762 D DEK0080762 D DE K0080762D DE 366833 C DE366833 C DE 366833C
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GUSTAV KUTZNER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
    • B60J1/16Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable slidable
    • B60J1/17Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable slidable vertically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Rahmenloses Schiebefenster. Die Erfindung bezieht sich auf ein rahmenloses Schiebefenster für Fahrzeugkarosserien u. @dgl., -bei welchen die die Fensteröffnung verschließende Glasscheibe in einer Querleiste sitzt, welche in geeigneter Weise mit der Glasscheibe in einem besonderen Führungsrahmen verschoben werden kann. Das Wesen .der Erfindung liegt ,darin, @daß die verschiebbare Glasscheibe bei ihrer Bewegung einen konisch zulaufenden U-förmigen Rahmen beeinflußt, der verschiebbar in einem entsprechend konisch ausgebildeten Kasten lagert, welcher mit der Umrahmwng der Fensteröffnung der Karosserie fest verbunden ist. In .dem verschiebbaren konischen Rahmen sitzt zwischen Aden [-Schenkeln der :die Kanten der Glasscheibe umfassende Führungsrahmen, welcher am oberen spitz zulaufenden Ende des konischen U-Rahmens so befestigt ist, daß Idas freie Ende des Führungsrahmens zur Führung der Kanten der Glasscheibe unter Beeinflussung der 'Bewegung der (Querleiste der Glasscheibe eine gewisse federnde .Bewegung ausführen kann, um beim Schließen des Fensters die mit einem entsprechenden Anschlag versehene Querleiste mit der an dem U-Kasten sitzenden Wetterleiste in Eingriff zu bringen. An dem verschiebbaren konischen Rahmen sind entsprechende Anschläge vorgesehen, um sowohl die Bewegung des Glasfensters mit der Querleiste zum konischen Rahmen zu begrenzen als auch die Bewegung des konischen Rahmens in dem U-Kasten selbst festlegen zu können. Durch die Verschiebung des konisch zulaufenden U-Rahmens in dem entsprechenden konischen Führungskästen wird der U-Rahmen in einer gewissen Stellung beim Hochziehen des Fensters im Führungskasten festgeklemmt, worauf dann eine weitere Bewegung der Glasscheibe innerhalb ihres.Führungsrahmens und der Eingriff der Querleiste mit der Wetterleiste stattfindet. Durch die eigentümliche Klemmwirkung des U-Rahmens innerhalb des Führungskastens wird das bisher lästig empfundene Geräusch :beim Fahren des Wagens infolge .der aneinanderstoßenden Metallteile verhindert. Auf der Rückseite des U-Rahmens können entsprechende federnde Führungsnocken vorgesehen sein, die in am Wagenrahmen befestigten U-Schienen gleiten, um im geöffneten Zustande des Fensters dem U-Rahmen einen festen Halt zu geben, und um ein .Hin- und Herschwingen und das damit bedingte Geräusch zu verhindern.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, .und zwar zeigt: Abb. i einen Teil des Fensters im geschlossenen Zustande; Abb. 2 ist eine Aufsicht auf den Führungskasten; Abb. 3 ist eine Stirnansicht des Führungs kastens;, Abb.4 ist eine Ansicht des U-förmigen Rahmens mit dem Führungsarm für die Glasscheibe; Abb. 5 ist eine Stirnansicht der Abb. 4; Abb. 6 ist ein Schnitt durch die Querleiste mit einem Teil der Glasscheibe; Abb. 7 ist eine Rückansicht des U-Rahmens mit einem federnden Führungsnocken.
  • Mit i ist ein U-förmiger an den Rahmenleisten der Fensteröffnung befestigter konisch zulaufender Führungskasten bezeichnet. Dieser Kasten ist auf Ader Innenseite seines einen U-Schenkels mit .einer Führungs- und Anschlagleiste 2 versehen, welche die quer über die Fensteröffnung laufende Wetterschiene 3 trägt. Der Kasten i dient zur Führung eines zwischen den U-Schenkeln des Kastens verschiebbaren U-förmigen konischen Rahmrens 4. Die Konizität des Kastens i ist dieselbe wie die des Rahmens 4, so daß bei einer gewissen Stellung des Rahmens 4 innerhalb des Kastens i di'r Rahmen keilförmig festgeklemmt wird. Zwischen den U-Schenkeln des Rahmens 4 ist eine mit Stoff bespannte U-förmige Führungsschiene 5 befestigt. Die Befestigung erfolgt mittels einer Schraube 6, die in entsprechender Weise gegen Drehung gesichert ist. Infolge der einseitigen Befestigung der Schiene 5 durch die Schraube 6 kann die Schiene zwischen den U-Schenkeln des - Rahmens 4 eine gewisse federnde Schwingbewegung ausführen. Am unteren Ende des Rahmens 4 ist ein als Anschlagdienender Winkel 7 zwischen :den U-Schenkeln befestigt, wobei auf dem abgebogenen Winkelschenkel des Anschlages 7 ein aus Leder oder Gummi :bestehendes Pufferstück 8 aufgesetzt ist. Ein weiterer winkelförmiger Anschlag g ist unterhalb .des Anschlages 7, den einen Schenkel .des Rahmens 4 überdeckend, befestigt. Auf der Unterseite des Rahmens 4 können entsprechende, mit Federn versehene Führungsnocken io um den Zapfen i i drehbar angebracht sein, die in Winkelschienen am Rahmen der Fensteröffnung gleitend geführt werden, um beim heruntergelassenen Fenster die hin und her schwingende Bewegung des konischen Rahmens 4 zu vermeiden. Das Glasfenster i2 sitzt in einer Querleiste 13, die einen nach unten ragenden Lappen 14 trägt, welcher als Anschlag in Eingriff mit der Wetterleiste 3 dient. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende. Wie in der Abb. i dargestellt, :befindet sich das Fenster im geschlossenen Zustande. Zum Zwecke ides Öffnens wird durch irgendeine der an und für sich bekannten Vorrichtungen :die Querleiste 13 mit der Glasscheibe i2 in Richtung des Pfeiles A nach oben bewegt, bis die obere Kante der Leiste 13 mit der urigeren Stirnkante der Führungsschiene 5 in Eingriff kommt. Bei ,dieser Bewegung ist die Glasscheibe 12 mit der Leiste 13 um die Entfernung a bewegt worden. Gleichzeitig kommt die untere Kante ,des Lappens 14 außer Eingriff mit der Wetterleiste 3. Infolge der einseitigen Befestigung der Schiene 5 durch die Schraube 6 federt die Schiene 5 nun in ihre normale Lage zurück, so @daß sie die in der Abb.4 dargestellte Lage, d. h. symmetrisch zwischen :den beiden Schenkeln :des Rahmens 4, einnimmt. Sodann wird die Leiste 13 mit der Glasscheibe 12 nach unten bewegt, bis die untere Kante des Lappens 14 gegen .die Polsterung 8 des Anschlages 7 stößt, welcher, wie oben beschrieben, zwischen den. U-Schenkeln des Rahmens 4 sitzt. Diese Lage der Scheibe mit der Querleiste ist in der Abb. r in gestrichelten Linien dargestellt.
  • Bei einer weiter nach unten gerichteten Bewegung in Richtung -des Pfeiles B der Querleiste 13 mit der Glasscheibe 12 wird der Rahmen 4 mitgenommen und kommt auf diese Weise infolge seiner Konizität außer Eingriff mit seinem Führungskasten i, d. h. .die keilförmige Verriegelung des Rahmens 4 zum B,whrungskasten wird durch die Anschlagbewegung der Leiste 13 zum Anschlag ; aufgehoben. Das Fenster wird mit .der Leiste 4 idann nach unten Abis in seine untere Grenzstellung geschoben, wobei, wie oben beschrieben, die weitere Führung des Rahmens q. durch drehbar gelagerte Nocken io mit entsprechenden Blattfedern innerhalb am Fensterrahmen angebrachten U-Schienen erfolgt.
  • Das Schließen (des Fensters findet in ider umgekehrten Weise statt, indem die Leiste 13 mit ider Glasscheibe 12 in Richtung ides Pfeiles A na-oh oben verschoben wird, bis idie obere Kante der Leiste mit ider unteren Kante ,der U-förmigen Schiene 5 in Eingriff kommt. Beint weiteren Hochziehen der Leiste wird dann ider Rahmen ¢ in dem Kasten i nach oben verschoben, Ibis der an dem einen U-Schenkel des Rahmrens ¢ sitzende Anschlag 9 mit ider Stirnseite ider Führungsleiste 2 in Berührung tritt, wodurch die Bewegung ides Fensters gehemmt wird. Darauf wird unter Ausübung eines geringen Zuges in wagerechter Richtung die Schiene 5 innerhalb des Rahmens 4 infolge ihrer federnden Befestigung so bewegt, daß .sich mit Bezug auf die Abb. i der linke U-Sehenkel ,der Schiene 5 gegen die Innenseite ides linken U-Schenkels des Rahmens 4 legt, -worauf, ,durch eine geringe Abwärtsbewegung in Richtung des Pfeiles B der Lappen 14, über die Wetterleiste 3 hinweggreifend, auf der Außenseite ,derselben nach unten verschoben wird, bis ;die untere Kante des Lappens 14 mit ,der oberen Stirnseite ,der Anschlagleiste 2 in Eingriff kommt. Die zusammenarbeitenden Teile nehmen dann die in der Abb. i ,dargestellte Lage ein. Die mit Sammet, Plüsch oder wasiserfestem Stoff ,bespannte U-förmige Führungsschiene 5 ist ,durch,die besondere Art ,der Bespannung mit dem Textilmaterial auf ,ihrer unteren -Seite frei gelassen, so d.aß sich beim Hochziehen des Fensters :die obere metallische Kante ,der Leiste 13 gegen ,die untere metallische Stirnseite der Schiene 5 legt, um einen festen Eingriff zu gewährleisten und eine Beschädigung ,der Bespannung zu vermeiden. Es können zwischen dem Führungskasten i und ,dem in ,dem Führungskasten verschiebbaren Rahmen 4 geeignete Blattfedereinrichtungen vorgesehen sein, um eine elastische Führung zu ,gewährleisten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rahmenloses Schiebefenster, im besonderen für Fahrzeugkarosserien u. dgl., dadurch gekennzeichnet, idaß die verschiebbare Glasscheibe (12) bei ihrer Bewegung einen konisch zulaufenden U-förmigen Rahmen (4) becinflußt, der verschiebbar in einem entsprechend konisch ausgebildeten Kasten (i) lagert, welcher mit ider Umrahmung -der Fensteröffnung der Karosserie fest verbunden ist, wobei in dem verschiebbaren konischen Rahmen (4) eine U-förmige, einseitig in dem Rahmen befestigte, in :gewissen Grenzen federnde, mit Stoff belegte, die Kanten der Glasscheibe raumfassende Führungsschiene (5) angebracht ist, :um beim Eingriff der an ider unteren Kante der Scheibe (i2) bebestigten Querleiste (13, 14) mit der an dem Führungskasten sitzenden Wetterleiste (3) in und außer Eingriff gebracht zu werden.
  2. 2. Schiebefenster nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß an dem einen Schenkel des Kastens (i) eine als Anschlag und Führung idiienen@de, idie Wetterleiste (3) tragende Anschlagleiste (2) sitzt, während ein entsprechender, den einen U-Schenkel des Rahmens (4) übergreifender Anschlag (9) vorgesehen ist, der mit ider Stirnseite ider Anschlagleiste (2) beim Hochziehen des Fensters in Eingriff kommt.
  3. 3. Schiebefenster nach Anspruch i und 2., .dadurch gekennzeichnet, daß zwischen .den U-Schenkeln des Rahmens (4) ein Winkelanschlag (7, 8) ,befestigt ist, auf Iden sich ,beim Öffnen des Fensters ,die untere Kante des Lappens (14)i der Querleiste (13) abstützt, um bei der Beiwegung der Leiste (13) nach unten zwarüglänxfig Iden Rahmen (4) mitzunehmen .und den Keileingriff des Rahmens (4) mit ,dem Kasten (i) zu lösen, während bei ,der Aufwärtsibewegung ider Leiste (13) ,die obere Kante ,der Leiste gegen ,die Stirnseite der Schiene (5) stößt, um da-,durch ,die Aufwärtsbewegung des Rahmens (4) und Iden keilförmigen Eingriff ,des Armes .mit ,dem Führungskasten (i) zu gewährleisten.
  4. 4. Schiebefenster nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, idaß auf der Rückseite des Rahmens (4) bewegliche, mit Federn a@usig'erüstete Führungsnocken (io, ii) angebracht sind, .die in U-Schienen :gleiten, welche in ,dem Karosserierahmen befestigt sind, um bei geöffnetem Fenster eine Schwingbewegung des Rahmens (4) zu verhindern.
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