DE3644639C2 - - Google Patents
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- DE3644639C2 DE3644639C2 DE3644639A DE3644639A DE3644639C2 DE 3644639 C2 DE3644639 C2 DE 3644639C2 DE 3644639 A DE3644639 A DE 3644639A DE 3644639 A DE3644639 A DE 3644639A DE 3644639 C2 DE3644639 C2 DE 3644639C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Regeln der
Leerlaufdrehzahl eines Mehrzylinder-Verbrennungsmotors
auf eine Soll-Leerlaufdrehzahl mit einer überlagerten
Einzelzylinder-Regelung nach dem Oberbegriff des Anspru
ches 1.
Eine derartige Einrichtung zum Regeln der Leerlaufdreh
zahl eines Mehrzylinder-Verbrennungsmotors ist aus der
DE-OS 33 36 028 bekannt. Bei dieser bekannten Einrichtung
wird jedem Zylinder der Brennkraftmaschine eine Regelung
zugeordnet. Ein wesentliches Merkmal dieser bekannten Ein
richtung besteht darin, daß jede Regelung aus einem ihr
zugeordneten Ist-Wert und einem allen gemeinsamen Mittel
wert einen Stellwert für den ihr zugeordneten Zylinder
erzeugt.
In der DE-OS 36 39 074 ist eine Schaltungsanordnung be
schrieben, bei der ebenfalls eine überlagerte Einzelzy
linder-Regelung zur Anwendung gelangt, um den Unterschied
in der Abgabeleistung eines jeweiligen Zylinders eines Mo
tors zu reduzieren. Die bereits vorgeschlagene Schaltungs
anordnung enthält eine Fühleinrichtung zum Feststellen von
bestimmten Winkellagen der Kurbelwelle des Verbrennungsmo
tors, ferner eine erste Recheneinrichtung zum Berechnen
und Erzeugen von ersten Daten, die sich auf die Abgabelei
stung jedes Zylinders des Verbrennungsmotors beziehen.
Eine ebenfalls vorgesehene zweite Recheneinrichtung spricht
auf die ersten Daten an, um Einzelzylinder-Regeldaten zu
berechnen und zu erzeugen, welche die Kraftstoffzufuhr be
treffen, die erforderlich ist, um die Differenz zwischen
der Abgabeleistung von jedem Zylinder derjenigen eines Be
zugszylinders, der aus der Anzahl der Zylinder vorherbe
stimmt ist, auf Null zu reduzieren. Gemäß einer Ausfüh
rungsform kann die bekannte Schaltungsanordnung auch eine
Abgabe-Steuereinheit umfassen zum Steuern jedes Abgabezeit
punktes der Einzelzylinder-Regeldaten an den Regelkreis
entsprechend dem Feststellergebnis in der ersten Fühlein
richtung in der Weise, daß die Einzelzylinder-Regeldaten
zu einem vorherbestimmten Zeitpunkt vor der nächsten Kraft
stoffregelung für den entsprechenden Zylinder erzeugt wer
den.
Diese bekannte Regeleinrichtung liefert jedoch nicht das
gewünschte ruhige Regelverhalten, da für jeden Regelvor
gang neue Regeldaten geliefert werden müssen, wodurch
nicht der gewünschte ruhige, gleichmäßige Lauf bzw. Leer
lauf des Verbrennungsmotors mit Sicherheit realisiert wer
den kann.
Aus der DE-OS 30 39 435 ist eine Vorrichtung zur Regelung
der Leerlaufdrehzahl von Brennkraftmaschinen bekannt, wo
bei die Drehzahl über eine im Saugrohr der Maschine ange
ordnete Drosselklappe gesteuert wird und die Stellung
der Drosselklappe mit Hilfe eines elektromagnetisch be
tätigten Stellgliedes entsprechend einer Leerlaufstel
lung eingestellt wird. Diese bekannte Vorrichtung ent
hält eine Vergleichsstufe für einen Soll-Ist-Wertver
gleich sowie einen Regler mit PID-Verhalten. Das wesent
liche dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß
der Drehzahl-Sollwert außer von der gewünschten Leerlauf
drehzahl und der Temperatur auch wenigstens von einer der
Größen Ist-Drehzahl, Zeit, Versorgungsspannung und Getrie
bestellung abhängig ist, wobei beim Regeler eine eingangs
größenabhängige Charakteristik vorliegt.
Aus der EP 01 20 730 A2 ist eine Brennstoffregeleinrich
tung für eine Brennkraftmaschine bekannt, bei welcher ein
Brennstoffregelrechner vorgesehen ist, der eine Brenn
stoffabgabeeinrichtung ansteuert. Bei dieser bekannten Re
geleinrichtung wird die Drehzahl der Brennkraftmaschine
gemessen und es ist eine Mittelwert bildende Einrichtung
vorhanden, um aus dem elektrischen Drehzahlsignal einen
Mittelwert zu bilden, um dadurch die mittlere Drehzahl
der Brennkraftmaschine zu erfassen. Mit Hilfe einer Schal
tungsanordnung wird ein Differenzsignal gebildet, welches
die Differenz zwischen den Drehzahlsignalen und dem gemit
telten Drehzahlsignal bildet. Mit Hilfe einer Integrier
einrichtung werden die gewonnenen Differenzsignale auf
summiert, um ein Korrektursignal für jeden Zylinder zu er
zeugen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine Einrichtung zum Regeln der Leerlaufdrehzahl eines
Mehrzylinder-Verbrennungsmotors der angegebenen Gattung
hinsichtlich der Regelcharakteristik zu verbessern, um
einen gleichmäßigeren steten Regelvorgang und damit einen
besonders gleichmäßigen ruhigen Leerlaufbetrieb des be
treffenden Verbrennungsmotors zu realisieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn
zeichnungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale
gelöst.
Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß
die Regeleinrichtung gemäß dem eingangs erläuterten älte
ren Vorschlag nur für eine relativ geringe Zylinderzahl
in der Praxis mit guten Ergebnissen realisiert werden
kann. Wenn jedoch die Zylinderzahl ansteigt, beispiels
weise auf sechs oder acht oder zwölf Zylinder, neigt der
Regelvorgang zu einer bestimmten Unstetigkeit, wobei durch
die vorliegende Erfindung diese Unstetigkeit des Regelver
laufs beseitigt werden kann.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildun
gen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2
bis 12.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer
Regeleinrichtung mit Merkmalen nach der
Erfindung;
Fig. 2A bis 2H Zeitdiagramme zum Erläutern des Betriebszustands
des in Fig. 1 dargestellten Dieselmotors;
Fig. 3 ein ins einzelne gehendes Blockdiagramm einer
in Fig. 1 dargestellten Regeleinheit;
Fig. 4A bis 4K Zeitdiagramme zum Erläutern des Betriebs der
in Fig. 1 und 3 dargestellten Einrichtung;
Fig. 5A bis 5F Zeitdiagramme zum Erläutern der Verbesserung
der Ansprechkenndaten der Regeleinrichtung mittels
der Korrektureinheit;
Fig. 6 ein Flußdiagramm eines mittels eines Mikrocomputers
durchführbaren Regelprogramms
zur Realisierung derselben Funktion wie derjenigen
der in Fig. 3 dargestellten Regeleinheit, und
Fig. 7 ein ins einzelne gehendes Flußdiagramm eines
Teils des in Fig. 6 dargestellten Flußdiagramms.
In Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der
Einrichtung zum Regeln des Leerlaufbetriebs eines Verbrennungsmotors
mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt. Eine Leerlaufbetrieb-
Regeleinrichtung 1 dient dazu, die Leerlaufdrehzahl
eines Dieselmotors 3 zu regeln, welchem Kraftstoff
von einer Kraftstoffeinspritzpumpe 2 zugeführt wird.
Ein erster Signalgenerator 7, welcher aus einem Impulsgeber 5
und einer elektromagnetischen Aufnahmewicklung 6 besteht,
ist an einer Kurbelwelle 4 des Dieselmotors 3 vorgesehen.
In der vorliegenden Ausführungsform ist der Dieselmotor 3
ein 4Takt-6Zylinder-Motor mit sechs Zylindern C₁ bis C₆.
In Fig. 2A bis 2F sind Zeitdiagramme dargestellt, welche den
Kraftstoffverbrennungszeitpunkt und die Größe eines Abgabedrehmoments
darstellen, welches als Ergebnis der Kraftstoffverbrennung
in den Zylindern C₁ bis C₆ erzeugt worden ist.
Die horizontale Achse stellt den Kurbelwellenwinkel (°)
dar, wobei der Kraftstoffverbrennungs-Startzeitpunkt in dem
Zylinder C₁ 0° ist. Da der Dieselmotor 3 in dieser Ausführungsform
ein 4Takt-6Zylinder-Motor ist, beginnt die nächste
Kraftstoffverbrennung in dem Zylinder C₁ bei 720(° CA); hieraus
folgt, daß eine Kraftstoffverbrennung in den Zylindern
in Intervallen von 120(° CA) beginnt, d. h. es liegt ein Intervall
von 120(° CA) zwischen der Verbrennung in einem Zylinder
und derjenigen in dem nächsten Zylinder vor. Bei dieser
Ausführungsform wird die Kraftstoffverbrennung in der Folge
C₁ bis C₆ durchgeführt. In jedem Zylinder steigt das Abgabedrehmoment
bis auf 60(° CA) von dem Beginn einer Kraftstoffverbrennung,
während das Abgabedrehmoment nach 60(° CA) abnimmt.
Das Abgabedrehmoment wird zu einem Zeitpunkt 0, wenn
der Winkel 180(° CA) erreicht worden ist, wobei dann der Verbrennungshub
in diesem Zylinder beendet worden ist.
Fig. 2A bis 2F stellen schematisch den Änderungszustand
in dem Abgabedrehmoment TQ₁ bis TQ₆ von den Zylindern C₁
bis C₆ dar. Jedoch kann der Kraftstoffverbrennungs-Startzeitpunkt
der einzelnen Zylinder nicht immer genau mit dem
oberen Totpunkt des entsprechenden Kolbens des Zylinders
zusammenfallen. Um die Beschreibung zu vereinfachen, wird
jedoch angenommen, daß der Verbrennungsstartzeitpunkt mit
dem oberen Totpunkt zusammenfällt.
Das Abgabedrehmoment der jeweiligen Zylinder liegt so vor,
wie es in Fig. 2A bis 2F dargestellt ist; der augenblickliche
Wert TQ i des von der Kurbelwelle 4 abgegebenen Drehmoments
ist so, wie in Fig. 2G dargestellt, und die augenblickliche
Drehzahl N der Kurbelwelle 4 ändert sich mit
einer Periode von 120(° CA), wie in Fig. 2H dargestellt ist.
Damit der erste Signalgenerator 7 den Zeitpunkt feststellen kann, an welchem
die Winkelstellung der Kurbelwelle 4 des Dieselmotors
3 vorherbestimmte Bezugswinkelstellungen erreicht, sind
eine Anzahl Zähne 5 a bis 5 f entlang des Umfangs des Impulsgebers
5 ausgebildet, die gegeneinander um 60° versetzt sind.
Der Impulsgeber 5 ist an der Kurbelwelle 4 in der Weise befestigt,
daß einer der Zähne 5 a bis 5 f der elektromagnetischen
Aufnehmerwicklung 6 jeweils zu dem Zeitpunkt gegenüberliegt,
an welchem die Kurbelwelle 4 eine der vorherbestimmten
Winkelstellungen erreicht. Ein Ausgangssignal AC
vond em Signalgenerator 7 wird an einer Wellenformerschaltung 8 angelegt,
von welcher ein dem oberen Totpunkt entsprechendes
Signal TDC abgegeben wird, welches aus den oberen Totpunkt
wiedergebenden Impulsen besteht, welche den oberen Totpunkt
der Kolben der jeweiligen Zylinder anzeigen.
Fig. 4A bis 4B stellen den Istwert
TQ i des von der Kurbelwelle 4 des Dieselmotors 3 abgegebenen
Drehmoments bzw. die Istdrehzahl
N der Kurbelwelle 4 dar, während Fig. 4C die Wellenform
des den oberen Totpunkt wiedergebenden, impulsförmigen
Signals TDC darstellt. Unter den Impulsen, welche das obere
Totpunktsignal TDC bilden, stellen diejenigen Impulse, welche
dem Minimum der Istdrehzahl N entsprechen, den Startzeitpunkt
der Kraftstoffverbrennung in den jeweiligen Zylindern
dar.
Um festzustellen, welche Art einer Zeitsteuerung in welchem
Zylinder durch jeweils einen Impuls des dem oberen Totpunkt
entsprechenden, impulsförmigen Signals TDC wiedergegeben wird,
ist ein Hubsensor 9 zum Feststellen des Nadelventil-Anhebezeitpunkts
eines (nicht dargestellten) Kraftstoffeinspritzventils
an dem Zylinder C₁ vorgesehen. Der von dem Hubsensor
9 erzeugte Ausgangsimpuls wird durch eine entsprechende
Wellenformerschaltung 10 in eine entsprechende Wellenform
umgebildet, so daß an seinem Ausgang ein impulsförmiges
Signal NLP anliegt. Das Signal NLP wird unmittelbar vor dem
Beginn der Kraftstoffverbrennung in dem Zylinder C₁ in Intervallen
von 720(° CA) abgegeben, wie in Fig. 4D dargestellt
ist. Der Betriebszeitpunkt des Dieselmotors
3 wird unter Bezugnahme auf das impulsförmige Signal
NLP und das dem oberen Totpunkt entsprechende Signal TDC
festgestellt, wie unten noch beschrieben wird.
Die Einrichtung 1 weist ferner einen Beschleunigungsdetektor
12 auf, welcher mit einem Gaspedal 11 verbunden ist,
um die Betätigung des Gasdpedals 11 festzustellen und um
ein Beschleunigungssignal A zu erzeugen, welches die Betätigungsgröße
des Gaspedals 11 anzeigt. Ferner ist ein
Sensor 13 zum Feststellen der Kühlmitteltemperatur des Dieselmotors
3 vorgesehen, und ein Kühlmittel-Temperatursignal
T, welches die Kühlmitteltemperatur anzeigt, wird von dem
Sensor 13 erzeugt.
Das Beschleunigungssignal A und das Kühlmitteltemperatursignal
T werden an eine Signalverarbeitungseinheit 14
eingegeben, in welcher die Signale A und T in entsprechende
digitale Daten D A und D T umgewandelt werden, um dann an eine
Steuereinheit 15 angelegt zu werden, an welche auch die impulsförmigen
Signale TDC und NLP angelegt werden. Die Steuereinheit
15 ist vorgesehen, um die Kraftstoffeinspritzmenge
für jeden der Zylinder zu berechnen, die notwendig ist, damit
der Dieselmotor 3 mit einer gewünschten Leerlaufdrehzahl
glatt und ruhig läuft. Das Regeln der eingespritzten
Kraftstoffmenge wird mittels eines Kraftstoff-Regulierteils
16 der Kraftstoffeinspritzpumpe 2 durchgeführt; das Ergebnis
der Berechnung, welches die gewünschte Einspritzmenge für
jeden Zylinder anzeigt, welche in der Steuereinheit 15 berechnet
worden ist, wird in Form von Steuerdaten D abgegeben,
welche die Position darstellen, in welche das Kraftstoffregulierteil
16 zu regeln ist. Die Steuerdaten D
werden mittels eines Digital-Analog-(D/A)Umsetzers 17 in
ein Positionssteuersignal St umgesetzt, welches den Steuerdaten
D entspricht; das Positionssteuersignal St wird an
eine Servoeinheit 18 angelegt, wodurch die Stellung des
Kraftstoffregulierteils 17 gesteuert wird.
Die Servoeinheit 18 hat ein mit dem Kraftstoff-Regulierteil
16 verbundenes Stellglied 19 und die
Regelung der Position des Kraftstoff-Regulierteils
16 wird mittels des Stellglieds 19 entsprechend
dem Positionssteuersignal St durchgeführt. Die Servoeinheit
18 ist mit einem Positionsdetektor 20 versehen, um ein
Istpositionssignal zu erzeugen, welches die
Ist-Stellung des Regulierteils 16 zu dem jeweiligen
Zeitpunkt anzeigt. Ein Istpositionssignal Sa von dem Positionsdetektor
20 wird zu dem Positionssteuersignal St in einem
Addierer 21 mit der in Fig. 1 dargestellten Polarität addiert.
Folglich gibt der Addierer 21 ein Fehlersignal Se ab, welches
die Differenz zwischen der Sollposition des Regulierteils
16, welche erforderlich ist, um die vorherbestimmte,
in der Steuereinheit 15 berechnete Kraftstoffeinspritzmenge
zu erhalten, und dessen Istposition anzeigt. Das Fehlersignal
Se wird an einen PID-(Proportional-Integral- und Differential-)
Rechenschaltung 22 eingegeben, in welcher eine Signalverarbeitung
für eine PID-Regelung für das Fehlersignal Se
durchgeführt wird; das Ausgangssignal So von der PID-Rechenschaltung
22 wird an einen Impulsbreitenmodulator 23 angelegt.
Der Modulator 23 gibt ein impulsförmiges Signal PS
ab, dessen Tastverhältnis sich entsprechend dem Pegel des
Ausgangssignals So ändert. Das impulsförmige Signal Ps wird
durch eine Ansteuerschaltung 24 auf einen Pegel verstärkt,
der zum Ansteuern des Stellgliedes 19 ausreicht; das Stellglied
19 wird dann durch einen Ansteuerimpuls DP, welcher
so, wie oben dargestellt, erhalten worden ist, angesteuert.
Das Stellglied 19 wird durch den Ansteuerimpuls DP so betätigt,
daß die Stellung des Kraftstoff-Regulierteils 16 in
der Richtung eingestellt wird, in welcher das Fehlersignal
Se auf Null verringert wird. Folglich wird eine
Regelung in der Weise durchgeführt, daß die Position
des Kraftstoff-Regulierteils 16 in eine entsprechende Position
gebracht wird, welche durch das Positionssteuersignal
St angezeigt ist.
Im folgenden wird anhand von Fig. 3 im einzelnen der Aufbau
der Steuereinheit 15 beschrieben, welche auf die verschiedenen,
vorstehend angeführten Eingangssignale anspricht, um
die Steuerdaten D zu berechnen und abzugeben.
Um die Betriebszeitsteuerung des Dieselmotors 3 festzulegen,
ist eine Zeitsteuereinheit 50 mit einer ersten Zeitsteuerfühleinheit
27 vorgesehen, welche ein Zähler ist, welcher
abhängig von den beiden impulsförmigen Signalen TDC und NLP
arbeitet. Die erste Zeitsteuerfühleinheit 27 wird durch das impulsförmige
Signal NLP rückgesetzt und hat eine Zählfunktion, welche
bei jedem Eingang eines Impulses des Signals TDC inkrementiert.
Das Zählergebnis in der ersten Zeitsteuerfühleinheit 27
wird als ein Zählsignal TDCTR erhalten. Folglich ändert sich
der gezählte Wert des Zählsignals TDCTR, wie in Fig. 4F dargestellt
ist; der Zeitabschnitt, während welchem die augenblickliche
Motordrehzahl N sich von einem Minimum auf ein
Maximum ändert und der Zeitabschnitt, während welchem sich
die augenblickliche Motordrehzahl N von einem Maximum auf
ein Minimum ändert, kann dadurch unterschieden werden, daß
der Wert des Zählsignals TDCTR eine gerade oder ungerade
Zahl ist (siehe Fig. 4B).
Das Zählsignal TDCTR wird einer zweiten Zeitsteuer-Fühleinheit 28 zugeführt,
welche ein Zeitsteuersignal für jeden Zylinder erzeugt,
welches einen vorherbestimmten Meßabschnitt festlegt,
welcher zumindest den Teil des Abschnitts einschließt, während
welchem ein Drehmoment infolge einer Kraftstoffverbrennung
in dem betreffenden Zylinder erzeugt wird, während
welchem keine Beeinflussung infolge eines Drehmoments entsteht,
das in den Zylindern außer dem betreffenden Zylinder
erzeugt worden ist.
Die zweite Zeitsteuer-Fühleinheit 28 hat einen Diskriminator
29, welcher auf das Zeitsteuersignal TDCTR anspricht, um zu unterscheiden,
ob der Wert des Zählsignals TDCTR eine gerade
oder eine ungerade Zahl ist; der Diskriminator 29 erzeugt
ein Signal mit hohem Pegel auf seiner Ausgangsleitung 29 a,
wenn der Wert des Zählsignals TDCTR eine ungerade Zahl ist.
Die Ausgangsleitung 29 a ist über einen Inverter 30 mit einem
Eingangsanschluß eines UND-Glieds 31 verbunden, an dessen
anderen Eingangsanschluß das dem oberen Totpunkt entsprechende
Signal TDC angelegt wird.
Folglich wird das UND-Glied 31 nur geöffnet, wenn der Wert
des Zeitsteuersignals TDCTR gerade oder null ist, so daß nur die
Impulse des Signals TDC, welche dem Minimaß der augenblicklichen
Motordrehzahl N entsprechen, über das UND-Glied 31
durchgelassen werden; die über das UND-Glied 31 erhaltenen
Impulse werden als ein Zeitsteuersignal TS von der zweiten
Zeitsteuereinheit 28 (siehe Fig. 4E) abgeleitet.
Das Zeitsteuersignal TS wird an eine Drehzahl-Fühleinheit
32 angelegt, in welcher die Zeitdauer T₁₁, T₂₁, T₃₁, . . .
von dem Zeitpunkt an, an welchem die augenblickliche Motordrehzahl
N ein Minimum erreicht hat, bis zu dem Zeitpunkt,
an welchem es den nächsten Minimumzustand erreicht
hat, auf der Basis des Zeitsteuersignals gemessen werden (siehe
Fig. 4B und 4E). Die Zeitdauern T₁₁, T₂₁, T₃₁, . . . sind
auf die Motordrehzahl bezogen, d. h. auf die Ausgangsleistung
von den jeweiligen Zylindern. Der Zeitabschnitt, welcher zum
Messen der Motordrehzahl auf die vorstehend beschriebene
Weise eingestellt ist, wird auf der Basis des Zustands des
Signals TDCTR in der Weise festgestellt, daß es von dem
Zeitabschnitt, während welchem ein Drehmoment infolge einer
Kraftstoffverbrennung in dem betreffenden Zylinder erzeugt
wird, zumindest den Teil einschließt, während welchem keine
Beeinflussung durch ein Drehmoment entsteht, das in anderen
Zylindern als dem betreffenden Zylinder erzeugt worden
ist.
Mit anderen Worten, wenn der zu messende Zeitpunkt beispielsweise
T₁₁ ist, ist der Meßabschnitt R, welcher zum
Messen dieses Zeitpunkts T₁₁ gesetzt worden ist, diejenige,
um eine Messung durchzuführen, welche die Ausgangsleistung
von dem Zylinder C₁ betrifft und von dem gesamten Zeitabschnitt
(0(° CA) bis 180(° CA)), während welchem ein Drehmoment
infolge einer Kraftstoffverbrennung in dem Zylinder
C₁ erzeugt wird, schließt er nur den Abschnitt (60(° CA) bis
120(° CA)), welcher nicht durch ein in Zylinder C₆ und C₂
erzeugtes Drehmoment beeinflußt worden ist, und einen Zeitabschnitt
(0(° CA) bis 60(° CA)) ein, welcher etwa durch die
Ausgangsleistung von dem Zylinder C₆ beeinflußt ist. Die
Zeitabschnitte zum Messen der anderen Zeitpunkte T₂₁,
T₃₁, . . . werden in ähnlicher Weise eingestellt. Wenn auf diese
Weise die Meßzeitabschnitte eingestellt werden, um so den gesamten
Zeitabschnitt einzuschließen, während welchem keine
Beeinflussung von dem Drehmoment vorliegt, das in anderen
Zylindern entsteht, nicht aber den gesamten Zeitabschnitt
einzuschließen, während welchem eine Beeinflussung durch das
Drehmoment erfolgt, das in anderen Zylindern entsteht, kann
eine Zeitmessung erhalten werden, welche ziemlich genau
der Ausgangsleistung von dem in Betracht gezogenen Zylinder angepaßt ist
und es kann auch eine genaue Information bezüglich
der Ausgangsleistung von jedem der Zylinder erhalten werden.
Zeitdauern T₁₁, T₂₁, T₃₁, . . . die, wie vorstehend ausgeführt
erhalten worden sind, stellen die Zeit dar, welche die
Kurbelwelle 4 benötigt, um sich um 120(° CA) zu drehen. Daten,
welche die augenblickliche Motordrehzahl darstellen, welche
der Ausgangsleistung von dem jeweiligen Zylinder C, entspricht,
werden in einer ersten Recheneinrichtung 32 in Form einer Drehzahlfühleinheit unter Verwendung
der Zeitdauern T₁₁, T₂₁, T₃₁, . . . berechnet. Die Daten,
welche die augenblickliche Motordrehzahl für einen vorgegebenen
Zylinder C₁ darstellen, werden hier im allgemeinen
entsprechend der Folge, in welcher sie in der Drehzahl-
Fühlschaltung 32 festgestellt worden sind, als N in (mit
n = 0, 1, 2, . . .) dargestellt.
Folglich sind die Inhalte der augenblicklichen Drehzahldaten
N in , welche von der Drehzahlfühleinheit 32 abgegeben
worden sind, solche, wie sie in Fig. 4G dargestellt sind.
Die Drehzahldaten N in werden in eine den Mittelwert berechnende
Einheit 33 eingegeben, in welcher die durchschnittliche
Drehzahl des Dieselmotors 3 berechnet wird und es
werden Daten erzeugt, welche die mittlere Motordrehzahl
anzeigen. In diesem Fall werden die Daten auf der Basis
von zwei aufeinanderfolgenden, die augenblickliche Drehzahl
wiedergebenden Daten von der Drehzahlfühleinheit 32 berechnet
(siehe Fig. 4I). Eine Recheneinheit 34 berechnet eine
Soll-Leerlaufdrehzahl, welche dem Betriebszustand des Dieselmotors
3 entsprechend den Kühlmittel-Temperaturdaten D T
entspricht und gibt Solldrehzahldaten Nt ab, welche das Ergebnis
dieser Berechnung darstellen. Die Recheneinheit 33
gibt die Daten ab, welche die mittlere Drehzahl des Dieselmotors
darstellen; die Solldrehzahldaten Nt und die der
mittleren Drehzahl entsprechenden Daten werden in einer
Addiereinheit 35 mit den in Fig. 3 dargestellten Polaritäten
addiert. Das Ergebnis dieser Addition wird in Form von Fehlerdaten
De abgeleitet, welche in eine erste PID-Recheneinheit
36 eingegeben werden, um eine Datenverbreitung für eine
PID-Regelung für Fehlerdaten De durchzuführen.
Das Ergebnis der in der Einheit 36 durchgeführten Berechnung
werden bei einer Einspritzmengen-Bemessung als Daten Q ci
abgeleitet, welche über eine Addiereinrichtung 37 an eine Umsetzeinheit
38 angelegt werden, in welche die Daten ebenfalls
eingegeben werden. Die von der Addiereinrichtung 37 gelieferten
Daten werden in Steuerdaten D umgesetzt, welche die
Sollposition des Kraftstoffregulierteils 16 darstellen,
welche notwendig ist, um den Inhalt der Fehlerdaten De auf
Null zu reduzieren.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung zu ersehen ist, enthält
die Einrichtung 1 ein Regelsystem, welches auf
die der mittleren Drehzahl entsprechenden Daten und die Solldrehzahlen
Nt anspricht, um die durchschnittliche Leerlaufdrehzahl
des Dieselmotors so zu regeln, daß sie mit dem
gewünschten Sollwert übereinstimmt.
Obwohl in dieser Ausführungsform die der mittleren Drehzahl
entsprechenden Daten auf der Basis der der augenblicklichen
Drehzahl entsprechenden Daten N in von der Drehzahlfühleinrichtung
32 berechnet werden, können die der mittleren
Drehzahl entsprechenden Daten auch mittels einer herkömmlichen
Einrichtung erhalten werden.
Die Einrichtung 1 hat noch ein anderes Regelsystem
für eine Einzelzylinder-Steuerung, wodurch der dem
Motor zugeführte Kraftstoff für jeden der Zylinder so geregelt
wird, um die augenblickliche Motordrehzahl für die
jeweiligen Zylinder gleichzumachen. Dieses Regelsystem
weist eine die Drehzahldifferenz berechnende zweite Recheneinrichtung
39 auf, welche auf die Daten N in anspricht und nacheinander
sowie wiederholt für jeden Zylinder die Differenz zwischen
der augenblicklichen Motordrehzahl infolge des Ausgangs
von dem jeweiligen Zylinder und der Drehzahl infolge des
Ausgangs von einem Bezugszylinder berechnet, welche aus den
übrigen jeweiligen Zylindern vorherbestimmt ist. In dieser
Ausführungsform wird die augenblickliche Motordrehzahl, die
unmittelbar vor der augenblicklichen Motordrehzahl für einen
ganz bestimmten in Betracht gezogenen Zylinder erhalten worden
ist, als die augenblickliche Bezugsdrehzahl für den speziellen
Zylinder ausgewählt. Folglich werden die Differenzwerte
N₁₁-N₂₁, N₂₁-N₃₁, N₃₁-N₄₁, . . . nacheinander von
der die Drehzahldifferenz berechnenden zweiten Recheneinrichtung 39 als
Differenzdaten Δ N in abgegeben. In dieser Ausführungsform
hat die Recheneinrichtung 39 ein Schieberegister 40 und einen
Addierer 41. Das Schieberegister 40 erhält die Daten N in
und speichert nur die letzten beiden Istdrehzahldaten in
der Reihe. Die letzten beiden sequentiellen Daten von dem
Schieberegister 40 werden in den Addierer 41 eingegeben,
in welchem diese beiden Daten mit der in Fig. 3 dargestellten
Polarität addiert werden, um die notwendigen Differenzdaten
Δ N in zu erhalten. Die ermittelten Zeitwerte
und die Inhalte dieser Differenzdaten Δ N in sind in Fig.
4H dargestellt.
Die Differenzdaten Δ N in werden in eine dritte PID-Recheneinrichtung
42 eingegeben, um den geforderten Prozeß für eine
PID-Regelung bei den Differenzdaten Δ N in durchzuführen. Die
dritte PID-Recheneinrichtung 42 gibt dann Daten Q ATC ab, welche
die zu regelnde Kraftstoffmenge für jeden Zylinder darstellen,
um die Ausgangsleistung von den entsprechenden Zylindern
gleichzumachen; die Daten Q ATC werden an eine Abgabesteuereinheit
43 angelegt. In Fig. 4J ist der Zustand dargestellt
auf welchen der Inhalt der Daten Q ATC bei jeweils
120(° CA) erneuert wird.
Die Einheit 43 dient dazu, die Abgabezeitpunkte der Daten
Q ATC zu steuern. Diese Abgabezeitpunkte werden entsprechend
dem Zählsignal TDCTR von der Zeitsteuereinrichtung 27
gesteuert, wie nachstehend beschrieben wird. Wenn die Daten
Q ATC , die jeweils zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt erzeugt
worden sind, basierend auf den Differenzdaten Δ N in ,
welche sich auf zwei der Zylinder C i und C i+1 beziehen,
werden die Daten Q ATC vor oder während des folgenden
Kraftstoff-Regelvorgangs für den Zylinder C i+1 abgegeben.
In diesem Fall werden die Daten Q ATC nach 8 gezählten Einheiten
des Zählsignals TDCTR abgegeben. Das heißt, der Zeitschlitz
zum Abgeben der Daten Q ATC ist in der Abgabesteuereinheit
43 um 8 gezählte Einheiten des Zählsignals TDCTR
zurückgeschoben.
Die Daten Q ATC werden über einen Schalter 44 an die Addiereinheit
37 angelegt und in dieser (37) zu den Daten Q ci
addiert, welche von der ersten PID-Recheneinheit 36 zu
diesem Zeitpunkt abgegeben worden sind. An die Addiereinrichtung
37 werden ferner die Q-Daten Q DR von einer den Soll
ansteuerwert berechnenden Einheit 45 angelegt. Die Einheit
45 berechnet entsprechend den mittleren Drehzahldaten
und den Beschleunigungsdaten D A eine gewünschte Soll-
Kraftstoffmenge, welche dem Betätigungszustand des Gaspedals
11 entspricht, und sie (45) gibt die Daten, welche
das Ergebnis der Berechnung anzeigen, als Ansteuerwert-
bzw. Q-Daten Q DR ab. Die Addiereinheit 37 addiert die Daten
Q ATC · Q ci und Q DR und gibt Daten Q t ab, welche die Gesamtsumme
darstellen.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung zu ersehen ist, stellt
beispielsweise der Wert Q₁₁ der Daten Q ATC die Menge dar,
auf welche der Kraftstoff reguliert werden sollte, um die
Differenz zwischen der Istdrehzahl für den Zylinder C₆ und
der Istdrehzahl für den Zylinder C₁, d. h. zwischen der
Ausgangsleistung von dem Zylinder C₆ und Ausgangsleistung
von dem Zylinder C₁ auf Null zu reduzieren. Die Daten
Q ATC mit einem Wert Q₁₁ werden während des Abschnitts
von 600(° CA) bis 720(° CA) abgegeben, was in dem folgenden Gemisch-
Verdichtungshub in dem Zylinder C₁ erfolgt, und wodurch
eine Kraftstoffeinspritzung in dem nächsten Zylinder
(dem Zylinder C₅) nicht beeinflußt wird (siehe Fig. 4J und
4K). Auf dieselbe Weise, wie vorstehend beschrieben, wird
auch die Reduzierung der Differenz in der Ausgangsleistung
zwischen den Zylindern nacheinander durchgeführt, um jeweils
die Differenz in der Leistungsabgabe zwischen den Zylindern
C₁ und C₂, den Zylindern C₂ und C₃, und den Zylindern C₃
und C₄, den Zylindern C₄ und C₅ und den Zylindern C₅ und C₆
auf Null zu reduzieren. Auf diese Weise wird eine Regelung
zum Einstellen der Kraftstoffmenge für jeden Zylinder durchgeführt,
um so die Leistungsabgabe von den Zylindern gleichzumachen.
Ferner wird der auf der Ausgangsseite der Abgabesteuereinheit
43 vorgesehene Schalter 44 durch
eine Schleifensteuereinheit 46 auf den Ein- oder AUS-Zustand eingestellt.
Der Schalter 44 wird geschlossen, um
eine Einzelzylindersteuerung nur dann durchzuführen, wenn
die Schleifensteuereinheit 46 feststellt, daß vorherbestimmten Bedingungen
genügt worden ist, welche anzeigen, daß eine Einzelzylinderregelung
in sicherer Weise durchgeführt werden
kann. Wenn dagegen diesen vorherbestimmten Bedingungen
nicht genügt ist, wird der Schalter 44 geöffnet, um
dadurch eine Einzelzylinderregelung zu verhindern. Hierdurch
ist dann eine Instabilität des Leerlaufbetriebs verhindert,
die von einer Einzelzylinderregelung herrührt.
Um insbesondere die Winkelgeschwindigkeit durch die Einzelzylinderregelung
einzustellen, sollte die Leerlaufdrehzahl
sich in einem stabilen Zustand befinden, in welchem die Motordrehzahl
in einem vorherbestimmten Drehzahlbereich liegt,
welcher einen gewünschten Sollwert einschließt, und zwar
deshalb, da eine gute Einzelzylinderregelung wirksam in
der vorstehend beschriebenen Weise nur durchgeführt wird,
wenn die Änderung in der Istmotordrehzahl die sich aus Abweichungen
des Kraftstoffeinspritzsystems und des Verbrennungsmotors
ergibt, in regelmäßiger, periodischer Form auftritt.
Folglich wird, falls eine Einzelzylinderregelung
durchgeführt werden sollte, wenn eine Beschleunigung/Verzögerung
durchzuführen ist, oder wenn irgendeine Anomalität
in dem Regelsystem aufgetreten ist, die Instabilität des
Leerlaufbetriebs größer werden.
Daher wird in der vorliegenden Ausführungsform der Schalter
44 geschlossen, um die Einzelzylinderregelung
nur dann durchzuführen, wenn allen folgenden Bedingungen
bzw. Voraussetzungen genügt ist. Erstens muß die
Kühlmitteltemperatur größer als ein vorherbestimmter Wert
Tr sein. Zweitens muß der Absolutwert der Differenz zwischen
der Soll-Leerlaufdrehzahl und der Istleerlaufdrehzahl für
mehr als die vorherbestimmte Zeit unter einem vorherbestimmten
Wert K₁ gehalten werden. Drittens muß der Betätigungswert
A p des Gaspedals unter einem vorherbestimmten
Wert A₁ liegen. Dagegen wird, wenn einer einzigen der vorstehenden
Bedingungen nicht genügt ist, der Schalter 44 geöffnet
und eine Einzelzylinderregelung beendet.
Da sich die Voraussetzungen bei dem Regelvorgang in Abhängigkeit
davon ändern, ob eine Einzelzylinderregelung
durchgeführt wird, kann die Einrichtung 1 so ausgelegt
werden, daß die PID-Konstante in der PID-Recheneinheit
36 und der PID-Recheneinheit 42 entsprechend
dem geöffneten/geschlossenen Zustand des Schalters
44 geändert wird; hierdurch ist eine viel größere Stabilisierung
des Betriebs ermöglicht.
Wenn der Schalter 44 geschlossen ist, werden die Daten Q ATC
an die Addiereinheit 37 angelegt, in welcher die Daten
Q ATC zu den Daten Q ci und Q DR addiert werden, und es werden
Solleinspritzmengen-Daten Q t abgegeben, welche für eine
Einzelzylinderregelung zu verwenden sind. Die Daten Q t werden
durch die Umsetzeinheit 38 in Sollpositionsdaten Q t umgesetzt.
Ferner ist eine Korrektureinheit 47 vorgesehen, um die Sollpositionsdaten
P t zu korrigieren, um so das Regelverhalten
des mittels der Servoeinheit 18 durchgeführten Servobetriebs
entsprechend den Sollpositionsdaten P t zu
verbessern. In dieser Ausführungsform ist die Korrektureinheit
47 auf der Ausgangsseite der Umsetzeinheit 38 vorgesehen
und hat eine einen Korrekturwert berechnende Einheit
48, welche auf die Sollpositionsdaten P t und die durchschnittlichen
Drehzahldaten anspricht und den
Korrekturwert berechnet, welcher zu den Sollpositionsdaten P t zu diesem
Zeitpunkt hinzuzuaddieren ist.
Die Korrekturberechnungseinheit 48 hat ferner die Aufgabe, den Sollwert P t(n-1)
zu speichern, welcher bei der Kraftstoffeinspritzmengen-
Regeloperation verwendet worden ist, welche durchgeführt
worden ist, unmittelbar bevor die Kraftstoffeinspritzmengen-
Regeloperation für den Zylinder gesteuert wurde, und
hat die Funktion, die Differenzdaten Δ P t (= P tn - P t(n-1))
zu berechnen, welche die Differenz zwischen dem Sollwert
P tn und dem letzten Sollwert P t(n-1)
anzeigen. Wenn folglich P tn < P t(n-1) ist, dann wird der
Wert von Δ P t positiv, und wenn P tn < P t(n-1) ist, wird
der Wert von Δ P t negativ. Der Wert der Korrekturmenge
M, welche durch die Korrekturberechnungseinheit 48 festgelegt
worden ist, wird dadurch berechnet, daß der Sollwert
P tn mit einem Korrekturkoeffizienten
K multipliziert wird, dessen Größe in angemessener Weise als
eine Funktion der der mittleren Motordrehzahl entsprechenden
Daten und des Wertes von Δ P t (= f (Δ P t , )) festgesetzt
wird. Die Korrekturmenge M hat ein positives Vorzeichen, wenn
Δ P t positiv ist, während die Korrekturmenge ein negatives
Vorzeichen hat, wenn P t negativ ist. Korrekturdaten P c ,
welche die Korrekturmenge darstellen, werden von der Korrektur-
Berechnungseinheit 48 abgegeben.
In dieser Ausführungsform hat die Korrekturberechnungseinheit 48 ein
Schieberegister 60 und einen Addierer 61. Das Schieberegister
60 erhält die Sollpositionsdaten P t und speichert
nur die letzten zwei Sollpositionsdaten in der Reihe. Die
letzten zwei aufeinanderfolgenden Sollpositionsdaten P (n-1)
und P tn von dem Schieberegister 60 werden in den Addierer
61 eingegeben, in welchem diese zwei Daten mit der in Fig.
3 dargestellten Polarität addiert werden um die Differenzdaten
Δ P t zu erhalten. Der Abgabezeitpunkt und der Inhalt
der Differenzdaten Δ N in sind in Fig. 4H dargestellt.
Die Differenzdaten Δ P t werden in eine Listen-Berechnungseinheit
62 eingegeben, an welche die der mittleren Motordrehzahl
entsprechenden Daten eingegeben sind; der Korrekturkoeffizient
K wird in der Listenberechnungseinheit 62 entsprechend
vorgeschriebener Listendaten berechnet, welche die
Funktion f = (Δ P t , ) darstellen. Ein Signal, welches
den berechneten Korrekturkoeffizienten K darstellt, wird
einer Multipliziereinheit 63 zugeführt, an welche die den
Sollwert P tn darstellenden Sollpositionsdaten P t angelegt
werden; die Multiplikation von K und P tn wird in der Multipliziereinheit
63 durchgeführt. Das Multiplikationsergebnis
wird von der Einheit 63 in Form der Korrekturdaten P c abgegeben,
welche an eine Addiereinheit 49 über einen Schalter
SW angelegt werden, welcher entsprechend dem Zählsignal
TDCTR gesteuert wird, um in Abhängigkeit davon geöffnet/
geschlossen zu werden, ob die durch das Zählsignal TDCTR
dargestellte Zahl ungerade oder gerade ist. An die Addiereinheit
49 werden ferner die Sollpositionsdaten P t unmittelbar
von der Umsetzeinheit 38 angelegt. Die Sollpositionsdaten
P t werden mittels der Addiereinheit 49 zu den
Korrekturdaten P c addiert, und die korrigierten Daten,
welche als Ergebnis dieser Addition erhalten worden sind,
werden als Regeldaten D abgegeben.
Der Schalter SW wird geschlossen, wenn der Wert des Zählsignals
TDCTR eine ungerade Zahl ist, während er geöffnet
wird, wenn der Wert des Signals TDCTR eine gerade Zahl ist.
Folglich wird der Inhalt der Regeldaten D gleich den Sollpositionsdaten
P t , wenn der Wert des Signal TDCTR eine gerade
Zahl ist, während der Inhalt der Regeldaten D gleich der
Summe aus den Sollpositionsdaten P t und den Korrekturdaten
P c wird, wenn der Wert des Signals TDCTR eine ungerade Zahl
ist.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der Korrektureinheit 47 anhand
von Fig. 5A bis 5F beschrieben. In Fig. 5A ist eine Kurve dargestellt,
welche das Änderungsmuster der Istdrehzahl des
Dieselmotors 3 wiedergibt, während in Fig. 5B eine Kurve
dargestellt ist, welche das Änderungsmuster des TDCTR-Werts
zu diesem Zeitpunkt anzeigt. Hierbei entsprechen Fig. 5A und
5B den Fig. 4B bzw. 4F. In der Steuereinheit 15 wird die
Berechnung für die Regelung bei jedem Auftreten der Impulse
des Zeitsteuersignals TS (Fig. 5C) durchgeführt. Fig. 5D
zeigt das Änderungsmuster des Werts der Sollpositionsdaten
P t , welche bei jedem Minimum der Motordrehzahl N
berechnet werden. Inzwischen sind auch die Korrekturdaten P c
zu demselben Zeitpunkt synchron mit der vorstehend erwähnten
Berechnung der Solldaten P t berechnet (siehe Fig. 5E). Die
Korrekturdaten P c werden zu den Sollpositionsdaten P t
addiert, welche über den Schalter 47 zugeführt worden sind,
um
die Regeldaten D zu erzeugen, wie durch die ausgezogene Linie
in Fig. 5F dargestellt ist.
Da, wie aus Fig. 5F ersehen werden kann, die Korrekturdaten
P c zu den Sollpositionsdaten P t addiert werden, unmittelbar
nachdem der Wert der Sollpositionsdaten P t erneuert worden
ist, wird die Sollposition an der Servoeinheit 18 größer
als der berechnete Sollwert, wenn die Differenz Δ P tn zwischen
dem Sollwert P tn und der vorherige
Sollwert P t(n-1) ein positiver Wert ist. Wenn dagegen
die Differenz Δ P tn ein negativer Wert ist, wird die
Sollposition an der Servoeinheit 18 kleiner als der berechnete
Sollwert. Folglich ändert sich die Istposition des
Kraftstoffregulierteils 16 durch das Steuern der Servoeinheit
18 so, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 5F dargestellt
ist. Die strichpunktierte Linie in Fig. 5F stellt
das Änderungsmuster der Istposition des Kraftstoffregulierteils
16 für den Fall dar, daß die Korrekturdaten P c
überhaupt nicht verwendet werden. Wie aus einem Vergleich
dieser beiden Vorgänge ersehen werden kann, ist die Ansprechcharakteristik
der Servosteuerung durch die Servoeinheit
18 mit Hilfe der Korrekturdaten P c verbessert. Wenn
der Wert des Signals TDCTR gerade wird, nachdem das Kraftstoffregulierteil
schnell in die gewünschte, durch die Sollpositionsdaten
P t dargestellte Sollposition gebracht worden
ist, werden die Daten D gleich den Sollpositionsdaten P t ,
und die gewünschte Positionierung des Kraftstoffregulierteils
16 kann festgelegt werden, bevor eine Kraftstoffeinspritzung
beginnt.
Da in diesem Fall der Wert der Korrekturdaten P c entsprechend
der durchschnittlichen Motordrehzahl und der Größe
von Δ P festgelegt ist, welche der Differenz zwischen der
Sollposition zu dem vorherigen Zeitpunkt und der Position
zu dem gegenwärtigen Zeitpunkt darstellt, kann die Ansprechcharakteristik
des Servosystems jederzeit in einen
geeigneten Zustand eingestellt werden, und eine gute Servosteuerung
ist gewährleistet. Ferner kann, selbst wenn
die Leerlaufdrehzahl des Motors hoch geworden ist und die
Periode des impulsförmigen PDC-Signals kurz geworden ist,
das Kraftstoff-Regulierteil in der gewünschten Sollposition
ohne Fehler positioniert werden, bevor die Kraftstoffeinspritzung
für einen ganz bestimmten in Betracht gezogenen
Zylinder begonnen wird.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der in Fig. 1 und 3 dargestellten,
den Leerlaufbetrieb regelnden Einrichtung 1 beschrieben.
Die Kraftstoffmengen-Regelung wird mittels der Servoeinheit
18 entsprechend einer geschlossenen Regelschleife durchgeführt,
welche wiederum abhängig von den Daten , welche die
durchschnittliche Drehzahl des Dieselmotors 3 anzeigen, und
abhängig von den Solldrehzahldaten N t durchgeführt wird. Folglich
wird die Kraftstoffeinspritzmenge in der Weise geregelt,
daß die mittlere Leerlaufdrehzahl des Dieselmotors 3 auf
einer durch die Solldrehzahlen N t angezeigten Drehzahl
gehalten wird. Wenn die Leerlaufdrehzahl im wesentlichen
stabil gehalten wird und den gewünschten Bedingungen genügt
ist, wird der Schalter 44 durch die Schleifensteuereinheit 46 geschlossen,
und die Daten Q ATC für eine Einzelzylinderregelung
werden über den Schalter 44 an die Addiereinheit 37
angelegt. Somit werden die Daten Q ATC für eine Einzelzylinderregelung
dem Regelsystem zu dem geforderten
Zeitpunkt durch die Abgabesteuereinheit 43 zugeführt.
Die Daten Q ATC werden entsprechend der Drehbewegung der
Kurbelwelle 4 innerhalb eines vorherbestimmten Meßzeitabschnittes
erhalten, welcher so eingestellt ist, daß von
dem Zeitabschnitt, während welchem ein Drehmoment infolge
einer Kraftstoffverbrennung in dem betreffenden Zylinder
erzeugt wird, zumindest der Teil enthalten ist, während
welchem keine Beeinflussung durch ein Drehmoment erfolgt,
das in anderen Zylindern als dem betreffenden Zylinder
erzeugt worden ist. Folglich können Daten erhalten
werden, welche sich auf die Ausgangsleistung des speziellen
in Betracht gezogenen Zylinders beziehen, wobei ein minimaler
Einfluß von der Ausgangsleistung der anderen Zylinder
erhalten wird. Folglich kann eine stabile Arbeitsweise der
Einzelzylinderregelung bei Leerlaufbetrieb erwartet werden.
Die der Solleinspritzmenge entsprechenden Daten Q t werden
durch die Umsetzeinheit 38 in die Sollpositionsdaten P t
umgesetzt, und die Daten P t werden durch die Korrektureinheit
48 korrigiert. Diese Korrektur wird dadurch durchgeführt,
daß der Korrekturwert M zu den Sollpositionsdaten
P t nur in dem Fall addiert wird, daß der Wert des Signals
TDCTR eine ungerade Zahl ist. Folglich werden die Ansprechkenndaten
dieses Regelsystems so, wie vorstehend ausgeführt
verbessert (siehe Fig. 5A bis 5F).
Dieselbe Funktion wie diejenige der vorstehend beschriebenen
Steuereinheit 15 kann mittels eines entsprechenden
Regelprogramms in einem Mikrocomputer durchgeführt werden;
eine derart beschaffene Einrichtung legt ebenfalls im Rahmen
der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 6 ist ein Flußdiagramm eines Regelprogramms dargestellt,
das in einem Mikrocomputer auszuführen ist, um
eine ähnliche Regelfunktion wie diejenige der in Fig. 1
dargestellten Steuereinrichtung 15 zu realisieren. Dieses
Regelprogramm wird anhand dieses Flußdiagramms nachstehend
erläutert. Das Regelprogramm weist ein Hauptregelprogramm
70 und zwei Unterbrechungsprogramme INT 1 und INT 2
auf. Bei dem Hauptregelprogramm 70, welches zum Berechnen
der Daten Q DR dient, wird beim Schritt 71 eine Operation
initialisiert, worauf auf den Schritt 72 übergegangen wird,
bei welchem Beschleunigungsdaten D A und Kühlmittel-Temperaturdaten
D T eingelesen werden. Bei dem anschließenden
Schritt 73 werden die Daten Q DR auf der Basis der Beschleunigungsdaten
DA A und der mittleren Drehzahldaten berechnet,
welche in dem nachstehend zu beschreibenden Unterbrechungsprogramm
INT 2 erhalten worden sind.
Das Unterbrechungsprogramm INT 1 wird jedesmal dann durchgeführt,
wenn ein impulsförmiges Hubsignal NLP erzeugt
wird. Wenn die Ausführung des Unterbrechungsprogramms INT 1
beginnt, wird das veränderliche Signal TDCTR, welches den
gezählten Wert eines durch Software gebildeten Zählers darstellt,
beim Schritt 81 rückgesetzt, und der Ablauf kehrt
auf das Hauptprogramm 70 zurück.
Das Unterbrechungsprogramm INT 2 wird jedesmal dann durchgeführt,
wenn einer der Impulse des dem oberen Totpunkt
entsprechenden Signals TDC erzeugt wird. Wenn die Durchführung
des Unterbrechungsprogramms INT 2 beginnt, geht
die Operation zuerst auf Schritt 91, bei welcher der Wert
des Signals TDCTR um eins inkrementiert wird, während bei
dem anschließenden Schritt 92 unterschieden wird, ob der
Wert des Signals TDCTR ungerade oder gerade ist. Wenn der
Wert des Signals TDCTR ungerade ist, wird das Ergebnis der
Unterscheidung beim Schritt 92 Ja und der Ablauf geht auf
Schritt 93 über, bei welchem Daten N in berechnet werden.
Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, sind die zu diesem Zeitpunkt
berechneten Daten N in Daten für einen Zylinder, dessen Verbrennungshub
120(° CA) früher begonnen hat. Die Operation
geht dann auf Schritt 94 über, bei welchem die Daten ,
welche die mittlere Motordrehzahl zu diesem Zeitpunkt anzeigen,
aus den Daten N in , welche beim Schritt 93 erhalten
worden sind, und aus Daten N i(n-1) berechnet werden,
welche vor den Daten N in erhalten worden sind.
Bei den folgenden Schritten 95 bis 97 wird unterschieden,
ob die Kühlmitteltemperatur T w höher ist als ein vorherbestimmter
Wert T r , ob der Betätigungswert A p des Gaspedals
11 nicht größer als ein vorherbestimmter Wert A₁ ist,
und ob der Absolutwert |N-N t |, welcher die Differenz
zwischen der Soll-Leerlaufdrehzahl N t und der mittleren
Leerlaufdrehzahl ist, für einen längeren Zeitabschnitt
als ein vorherbestimmter Abschnitt unter dem Wert K i gewesen
ist. Nur wenn die Ergebnisse bei der Unterscheidung in allen
Schritten 95 bis 97 ja sind, geht der Betrieb auf Schritt
98 über, bei welchem die Daten Q ATC für eine Einzelzylinderregelung
berechnet werden. Wenn dagegen das Ergebnis bei
irgendeinem der Schritte 95 bis 97 nein ist, geht der Betrieb
auf Schritt 99 über, bei welchem der Inhalt der Daten
Q ATC null gesetzt wird, so daß keine Einzelzylinderregelung
durchgeführt wird.
Nachdem entweder der Schritt 98 oder 99 durchgeführt worden
ist, geht der Betrieb auf Schritt 100, bei welchem die Daten
Q ci berechnet werden, um die mittlere Leerlaufdrehzahl auf
der Basis der Kühlmitteltemperatur-Daten D T zu berechnen.
Danach wird auf den Schritt 101 übergegangen, bei welchem
die Daten Q t , welche die zu dem jeweiligen Zeitpunkt erforderliche
Kraftstoffeinspritzmenge anzeigen, berechnet
werden. Die Daten Q t sind gleich der Gesamtsumme aus den
Daten Q DR , Q ci und Q ATC .
Der Wert der Daten Q ATC zu diesem Zeitpunkt ist der Wert,
welcher zu dem Zeitpunkt berechnet wird, an welchem der
Wert des Signals TDCTR um 8 Einheiten kleiner als der vorliegende
TDCTR-Wert, d. h. zum Zeitpunkt 480(° CA) früher
war. Bei dem nächsten Schritt 102 werden die Daten Q t in
Sollpositionsdaten P t umgesetzt, welche die Position des
Kraftstoff-Regulierteils 16 anzeigen, welche notwendig ist,
um die durch die Daten Q t angezeigte Kraftstoffeinspritzmenge
bezüglich der durchschnittlichen Drehzahldaten zu erhalten.
Es wird dann auf den Schritt 103 übergegangen, bei welchem
die Sollpositionsdaten P t dadurch korrigiert werden,
daß sie mit (1 + f(, Δ P t ) multipliziert werden, um Regeldaten
D zu erhalten, welche korrigiert worden sind. Bei
dem anschließenden Schritt 104 werden die korrigierten Regeldaten D
ausgegeben.
Wenn das Ergebnis der Unterscheidung beim Schritt 92 nein
ist, d. h. während des Zeitabschnitts von dem Maximum zu dem
Minimum der Istmotordrehzahl N, wie aus Fig. 4 zu ersehen
ist, werden die Schritte 93 bis 104 nicht ausgeführt, und
es wird auf den Schritt 105 übergegangen, bei welchem die
Daten P t , welche einem Programmzyklus vorher erhalten worden
sind, so, wie sie sind, abgegeben werden, und die Durchführung
des Unterbrechungsprogramms INT 2 wird beendet.
Folglich kann die Positionierung des Kraftstoff-Regulierteils
16 mit einer hohen Empfindlichkeit durchgeführt werden.
Ferner kann, selbst wenn die Leerlaufdrehzahl des Motors
hoch geworden ist und die Periode des impulsförmigen
TDC-Signals kurz geworden ist, das Kraftstoff-Regulierteil
16 ohne Fehler an der gewünschten Sollposition positioniert
werden, bevor mit der Kraftstoffeinspritzung für einen
bestimmten, in Betracht gezogenen Zylinder begonnen wird.
In Fig. 7 ist im einzelnen ein Flußdiagramm des in Fig. 6
dargestellten Schrittes 98 zur Berechnung der Daten Q ATC
wiedergegeben; dieses Flußdiagramm wird nachstehend im einzelnen
erläutert. Zuerst werden beim Schritt 111 die Differenzdaten
Δ N in berechnet, welche die Differenz zwischen
den Daten N in , welche beim Schritt 93 dieses Programmzyklus
erhalten worden sind, und von Daten N i(n-1) anzeigen, welche
beim Schritt 93 des vorherigen Programmzyklus erhalten
worden sind. Der Ablauf geht dann auf Schritt 112 über, bei
welchem die Differenz ΔΔ N i zwischen den beim Schritt 111
erhaltenen Differenzdaten Δ N in und den Differenzdaten
Δ N i(n-1) berechnet werden, welche auf dieselbe Weise einen
Zyklus davor erhalten worden sind. Danach wird auf den
Schritt 113 übergegangen, bei welchem die einzelnen Konstanten
für eine PID-Regelung gesetzt werden; beim Schritt 114
wird dann der Integralandruck I ATCi geladen. Es wird dann auf
den Schritt 115 übergegangen, bei welchem eine PID-Regelungs-
Berechnung durchgeführt wird; beim Schritt 116 werden die
Regeldaten Q ATC für eine Einzelzylinderregelung, die als
ein Ergebnis des Schrittes 115 erhalten worden sind, in einem
Randomspeicher (RAM) bezogen auf den TDCTR-Wert zu
diesem Zeitpunkt gespeichert.
Entsprechend dem vorstehend erwähnten Regelprogramm wird
der Inhalt des TDCTR-Werts, welcher bei dem Auftreten eines
impulsförmigen Hubsignals NLP rückgesetzt worden ist, jedesmal
dann inkrementiert, wenn ein Impuls des dem oberen Totpunkt
entsprechenden Signals entsteht. Darüber hinaus wird
nur, wenn der TDCTR-Wert eine ungerade Zahl ist, eine Berechnung
für die augenblickliche Drehzahl der Kurbelwelle entsprechend
dem von dem jeweiligen Zylinder entstehenden Drehmoment
durchgeführt; hieraus resultiert dann die Einzelzylinderregelung.
Folglich werden, wie bereits ausgeführt,
Daten N in auf der Basis der Rotation der Kurbelwelle 4 während
eines vorherbestimmten Meßabschnitts berechnet, der so
festgelegt ist, daß er den Teil des Meßabschnitts einschließt,
während welchem ein Drehmoment infolge einer Kraftstoffverbrennung
in einem ganz bestimmten Zylinder erzeugt
wird, während welchem keine Beeinflussung durch ein Drehmoment
erfolgt, das in anderen Zylindern als dem bestimmten
in Betracht gezogenen Zylinder erzeugt worden ist. Als
Ergebnis können daher Daten erzeugt werden, welche sich auf
die Ausgangsleistung jedes Zylinders beziehen, wobei eine
Beeinflussung durch die Ausgangsleistung anderer Zylinder
auf ein Minimum unterdrückt wird; es kann auch mit hoher
Stabilität eine Einzelzylinderregelung bei Leerlaufbetrieb
durchgeführt werden.
Die vorliegende Ausführungsform bezieht sich auf einen Fall,
bei welchem die Erfindung bei der Leerlaufregelung eines
4Takt-6Zylinder-Dieselmotors angewendet ist. Die Erfindung
ist jedoch nicht nur auf die vorliegende Ausführungsform
beschränkt, sondern kann auch bei einer Leerlaufregelung
eines Mehrzylinder-Verbrennungsmotors einer anderen Art
als der in der Ausführungsform dargestellte Verbrennungsmotor,
wie beispielsweise bei einem Verbrennungsmotor mit
mehr als 6 Zylindern, angewendet werden.
Da in dieser Ausführungsform der Meßabschnitt, um Daten
zu erhalten, welche zu der Ausgangsleistung jedes Zylinders
in Beziehung gesetzt sind, so, wie vorstehend ausgeführt,
eingestellt ist, ist eine vergleichsweise genaue Bestimmung
der Ausgangsleistung jedes Zylinders möglich, wobei der
Einfluß durch die Ausgangsleistung anderer Zylinder unterdrückt
ist. Folglich kann eine genaue Regelung der Einspritzmenge
für jeden Zylinder während des Leerlaufbetriebs
des Verbrennungsmotors realisiert und der Leerlaufbetrieb
mit sehr großer Stabilität durchgeführt werden.
Claims (13)
1. Einrichtung zum Regeln der Leerlaufdrehzahl eines
Mehrzylinder-Verbrennungsmotors auf eine Soll-Leerlaufdrehzahl
mit einer überlagerten Einzelzylinder-Regelung,
- - mit einer Fühleinrichtung (5, 6, 7, 8), die beim Durchlaufen vorgegebener Stellungen der Kurbelwelle des Motors Signale (AC; TDC) abgibt,
- - mit einer Zeitsteuereinrichtung (27, 28), die in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen (AC; TDC) der Fühleinrichtung ein Zeitsteuersignal (TDCTR; TS) erzeugt, um für jeden Zylinder (C₁-C₆) einen vorherbestimmten Meßabschnitt festzulegen, der einen Winkelbereich der Kurbelwelle umfaßt, in dem ein Drehmoment infolge einer Kraftstoffverbrennung in dem betreffenden Zylinder erzeugt wird,
- - mit einer ersten Recheneinrichtung (32), die in Abhängigkeit vom Vorliegen des Zeitsteuersignals (TS) erste Daten (N in ) berechnet, die zu der Ausgangsleistung des betreffenden Zylinders in Beziehung stehen,
- - mit einer zweiten Recheneinrichtung (39), die aus den ersten Daten (N in ) der betreffenden Zylinder nacheinander und wiederholt für jeden betreffenden Zylinder Differenzdaten (Δ N in ) berechnet, welche der Differenz zwischen den ersten Daten (N₁₁, N₂₁, . . .) und Bezugsdaten (N₆₀, N₁₁, . . .), die mit einer Bezugsausgangsleistung in Beziehung stehen, entsprechen,
- - mit einer dritten Recheneinrichtung (42), die in Abhängigkeit von den Differenzdaten ( Δ N in ) mit der Kraftstoffzufuhr in Beziehung gesetzte Einzelzylinder- Steuerdaten (Q ATC ) berechnet zur Verminderung der Differenzdaten (Δ N in ) in Richtung Null,
- - mit einer Steuereinheit (43), welche die Einzelzylinder- Steuerdaten (Q ATC ) zu vorbestimmten Zeitpunkten (TDCTR) zur Einzelzylinder-Korrektur der Kraftstoffzufuhr durchschaltet,
- - mit einer Regeleinrichtung (33, 34, 35, 36), welche die Regelabweichung zwischen einer Ist-Drehzahl des Motors und der Soll-Drehzahl feststellt und aus der Regelabweichung ein Signal (Q ci ) zur Einstellung einer dem Motor zuzuführenden Kraftstoffmenge ableitet, und
- - mit einer Addiereinrichtung (37), um die Einzelzylinder- Steuerdaten (Q ATC ) dem aus der Regelabweichung abgeleiteten Signal (Q ci ) zu überlagern,
gekennzeichnet durch
- - eine Korrektureinheit (47), die als Eingangssignal ein mit dem Ausgangssignal (Q t) der Addiereinrichtung (37) in Beziehung stehendes Einstellsignal (P tn ) empfängt und unter Verwendung des vorliegenden Einstellsignals (P tn ) und des vorhergehenden Einstellsignals (P t(n-1)) ein Korrektursignal (P c) erzeugt, das während eines vorherbestimmten Korrekturabschnitts (TDCTR-Bereiche 1, 3, 5, . . . in Fig. 5F) vor dem nächsten Kraftstoffzumeßvorgang dem jeweils vorliegenden Einstellsignal (P tn ) zuaddiert wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fühleinrichtung einen ersten
Signalgenerator (7), um erste Impulse (AC, TDC) jedesmal
dann zu erzeugen, wenn die Kurbelwelle (4) des Motors
(3) vorherbestimmte Bezugswinkelstellungen (alle 60° Kw)
erreicht, einen zweiten Signalgenerator (9), um jedesmal
dann zweite Impulse (NLP) zu erzeugen, wenn Kraftstoff
in einen vorherbestimmten Zylinder (1) des Motors eingespritzt
wird, und eine Datenabgabeeinrichtung (27) hat,
welche auf die ersten und zweiten Impulse anspricht, um
Unterscheidungsdaten (TDCTR) zu erzeugen, welche anzeigen,
in welchem Zylinder ein Verbrennungsprozeß stattfindet.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Signalgenerator (7) den
ersten Impuls (AC, TDC) jedesmal dann erzeugt, wenn einer
der Kolben des Motors (3) seine obere Totpunktstellung
erreicht.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Signalgenerator ein
Hubfühler (9) ist, welcher an einer Kraftstoffeinspritz
düse vorgesehen ist, welche an dem vorherbestimmten Zy
linder (C 1) angebracht ist, und die zweiten Impulse (NLP)
entsprechend dem Einspritzvorgang über die Kraftstoff
einspritzdüse erzeugt.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Datenabgabeeinrichtung (27)
eine Zähleinrichtung ist, welche entsprechend den zwei
ten Impulsen (NLP) rückgesetzt wird und die Anzahl ein
gegebener erster Impulse (TDC) zählt, wobei das Zähler
gebnis als die Unterscheidungsdaten (TDCTR) erzeugt wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Motor (3) ein Viertakt-Motor
mit mehr als vier Zylindern ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Recheneinrichtung (32)
Daten (Q ci) berechnet, welche die Winkelgeschwindigkeit
der Kurbelwelle des Motors (3) betreffen.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Korrektursignal (P c) in der
Korrektureinheit (47) entsprechend der Differenz zwischen
den beiden letzten aufeinanderfolgenden Einstellungen (P tn,
P t(n-1)) festgelegt wird.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Korrektursignal (P c)
unter Berücksichtigung der mittleren Motordrehzahl ( )
festgelegt wird.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Korrektureinheit (47) eine
Einrichtung (62) aufweist, welche auf die Differenzdaten
Δ P t) und Daten ( ) anspricht, welche die mittlere Dreh
zahl des Motors darstellen, um einen Korrekturkoeffizien
ten (K) zu berechnen, und eine Einrichtung (63) aufweist,
um das Korrektursignal entsprechend dem Korrekturkoeffi
zienten (K) und dem letzten Einstellsignal (P tn) zu be
rechnen.
11. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der vorherbestimmte Korrekturzeit
abschnitt entsprechend den Unterscheidungsdaten (TDCTR)
festgelegt ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das berechnete Korrektursignal (P c)
zu dem letzten Einstellsignal (P tn) nur dann addiert wird,
wenn die Unterscheidungsdaten eine ungerade Zahl bilden.
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