DE3644432A1 - Spulmaschine - Google Patents

Spulmaschine

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DE3644432A1
DE3644432A1 DE19863644432 DE3644432A DE3644432A1 DE 3644432 A1 DE3644432 A1 DE 3644432A1 DE 19863644432 DE19863644432 DE 19863644432 DE 3644432 A DE3644432 A DE 3644432A DE 3644432 A1 DE3644432 A1 DE 3644432A1
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Germany
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Hans Grecksch
Leo Tholen
Edmund Wey
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst AG and Co
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/02Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Spulmaschine mit mehreren Spulstellen, an denen jeweils ein Kops in Ablaufposition und wenigstens ein weiterer Kops in Reserveposition verfügbar ist, mit Vorrichtungen zum Beschicken der Reservepositionen mit Reservekopsen mittels eines sich entlang der Spulmaschine erstreckenden Kopstransportsystems, wobei in der Reserveposition eine der Transportebene des Kopstransportsystems zugeordnete von einer Flachlage in eine Steillage umsteuerbare Kopsaufnahmemulde vorgesehen ist, in die hinein in der Flachlage der Kops mit dem Hülsenfuß voran von dem Kopstransportsystem einführbar ist und aus der der Kops mittels einer Übergabeeinrichtung von der Reserveposition zur Ablaufposition überführbar ist.
Es sind Spulmaschinen bekannt, in denen die Ablaufkopse selbsttätig von einer Reserveposition in eine Ablaufposition überführt werden. Das Beschicken der Reserveposition erfolgt entweder von Hand oder selbsttätig beispielsweise mittels eines Kopstransportsystems welches die Kopse im Bedarfsfalle der Reserveposition zuführt. Dabei sind die Kopse im allgemeinen in der Weise vorbereitet, daß der Fadenanfang des abzuspulenden Fadens an vorbestimmter Stelle bereitgelegt ist, sei es durch Festlegen an der Kopsspitze, sei es dadurch, daß dieser Fadenanfang in der Hülsenbohrung bereitliegt. Diese Vorbereitungsarbeiten werden im allgemeinen in automatischen Kopsvorbereitungsstationen durchgeführt, welche entweder an einem Ende der Spulmaschine oder gesondert aufgestellt sind und die vorbereiteten Kopse selbsttätig dem Kopstransportsystem zuführen.
Ein derartiges Kopstransportsystem kann beispielsweise aus einem Transportband bestehen, auf dem die Kopse ausgerichtet abgelegt sind und von dem aus die Kopse im Bedarfsfalle der aus einer umsteuerbaren Kopsaufnahmemulde bestehenden Reserveposition zugeführt werden. Hierzu ist es unter anderem bekannt, von der Reserveposition steuerbare Weichen vorzusehen, welche bei entleerter Reserveposition einen Kops von dem Transportband in die Kopsaufnahmemulde ablenken. Ein derartiges Kopstransportsystem mit Überführung der Kopse aus der Reserveposition in die Ablaufposition ist beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift DE-OS 35 14 935 ausführlich beschrieben. Dabei wird durch das Umsteuern der Kopsaufnahmemulde von einer Flachlage in eine Steillage die Hülsenspitze des Kopses an eine steuerbare Fadenansaugvorrichtung herangebracht, welche den in der Hülsenbohrung bereitgelegten Faden ansaugt und zum Einführen in die Spulstelle bereithält. Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß die Fadenansaugvorrichtung den Zugang zu der Spulstelle erschwert, wenn beispielsweise ein Fehler von Hand behoben werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spulmaschine der vorbeschriebenen Art zu entwickeln, bei welcher Zugänglichkeit der Spulstelle durch die Fadenansaugvorrichtung nicht behindert wird. Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß an der Kopsaufnahmemulde eine dem Bereich der Hülsenspitze zugeordnete Fadenansaugvorrichtung befestigt ist. Dadurch wird erreicht, daß die Fadenansaugvorrichtung nach erfolgter Übergabe des Kopses in die Ablaufposition mit der Kopsaufnahmemulde in die Reserveposition zurückgeschwenkt wird und somit die Zugänglichkeit der Spulstelle nicht mehr behindert.
Eine weitere Verbesserung der Fadenaufnahmesicherheit kann dadurch erreicht werden, daß die Fadenansaugvorrichtung einen die den oberen Teil der Hülse teilweise umgreifenden Rundkörper enthält, in dessen vor die Hülsenspitze gezogenen Teil eine Saugdüse angeordnet ist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Saugdüse in einen kopsparallelen Saugschlitz verlängert ist. Dadurch wird eine besondere Anpassungsmechanik für die Saugdüsenstellung an unterschiedliche Hülsenlängen und unterschiedliche Bewicklungen der Hülsenspitze vermieden. Dieser Saugschlitz kann im Boden des Rundkörpers angeordnet sein. Um eine sichere Verbindung der Saugdüse mit der Saugluftquelle auch beim Verschwenken der Kopsaufnahmemulde zu gewährleisten, dann die Saugdüse an eine Saugleitung angeschlossen sein, die durch die Achse des Lagers geführt ist, um das die Kopsaufnahmemulde verschwenkbar ist.
Bei manchen Fäden kann es vorkommen, daß der in der Hülsenbohrung bereitgelegte Faden sich an der Hülsenwandung verhakt, so daß das sichere Heraussaugen des Fadenanfanges nur unter Schwierigkeiten und mit erhöhtem Unterdruck möglich ist. Hier kann eine erhebliche Erleichterung dadurch erreicht werden, daß dem Hülsenfuß eine in die Hülsenbohrung wirkende Blasdüse zugeordnet ist. Eine besonders große Sicherheit in der Zuordnung der Blasdüse zum Hülsenfuß kann dadurch erreicht werden, daß dem Hülsenfuß ein Anschlagblech zugeordnet ist, welches mit Leitkonturen für den Hülsenfuß oder das Spulenende versehen ist.
Anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles sei die Erfindung näher erläutert, wobei dieses Ausführungsbeispiel der Einfachheit halber weitgehend demjenigen nach der vorerwähnten DE-OS 35 14 935 angeglichen ist. Auch hier zeigen
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung die ausschnittsweise Seitenansicht einer Spulstelle,
Fig. 2 dieselbe Spulstelle in einer Ansicht von oben und
Fig. 3 eine Teilansicht von vorn auf die in Fig. 1 dargestellte Spulstelle aber ohne Transportband.
Wie in dem Ausführungsbeispiel der DE-OS 35 14 935 besitzt auch hier eine nicht in allen Einzelheiten dargestellte Spulmaschine eine Mehrzahl von Spulstellen (1), an denen von dem in Ablaufposition (4) befindlichen Kops (2) der Faden (6), geführt durch Fadenführungsösen (7, 8), an einem die Anwesenheit des Fadens feststellenden Sensor (9) vorbei durch die Kehrgewinderille (10) einer Fadenführungswalze (11) zu der Kreuzspule (12) läuft, die in dem Spulenrahmen (13) gelagert ist und auf der Fadenführungswalze (11) aufliegt.
In der Ablaufposition (4) befindet sich ein Aufsteckdorn (15) für den Kops (2). Der Aufsteckdorn (15) ist um eine Achse (14) von der dargestellten Ablaufstellung in eine strichpunktiert dargestellte Aufsteckstellung (15′) verschwenkbar.
An jeder Spulstelle ist eine Konsole (16) vorhanden, welche die Rutschbleche (17, 18) für ein Transportband (19) trägt. Das obere Ende des Transportbandes (19) führt axial ausgerichtete Kopse (20) von einer nicht dargestellten Kopsvorbereitungseinrichtung heran.
Die Konsole (16) trägt eine ebene Platte (21) auf der unter anderem ein Lagerbock (22) befestigt ist, der das Lager (23) zum Verschwenken der Kopsaufnahmemulde (25) trägt. Durch dieses Verschwenken der Kopsaufnahmemulde (25) ist der Kops von der Reserveposition (5) in die Ablaufposition (4) überführbar. Die Kopsaufnahmemulde (25) ist in Fig. 1 in der Steillage dargestellt, in welcher der strichpunktiert angedeutete Kops (3′) bei Bedarf dem in diesen Falle in die strichpunktiert gezeichnete Aufsteckstellung (15′) verschwenkten Aufsteckdorn zugeführt werden kann.
Zum Überführen des Kopses (20) von dem Transportband (19) in die Kopsaufnahmemulde (25) ist die Mulde um die Achse (24) des Lagers (23) in die Zeichenebene hineinverschwenkbar, so daß sie in eine Flachlage gelangt, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Dabei liegt die Kopsaufnahmemulde (25) soweit unterhalb der Transportebene (26) des Transportbandes (19) daß der Kops (20) von dem in Transportrichtung (27) bewegten Transportband (19) mittels der in der DE-OS 35 14 935 beschriebenen Weiche (51) über das Ableitblech (55) in die Kopsaufnahmemulde (25) gleiten kann.
An der Kopsaufnahmemulde (25) ist eine der Hülsenspitze zugeordnete Fadenansaugvorrichtung (31) befestigt, die einen die Kopsspitze (30) teilweise umgreifenden Rundkörper (32) enthält, in dessen vor die Kopsspitze (30) gezogenen Teil eine Saugdüse (33) angeordnet ist. Diese Saugdüse stellt das Ende einer Saugleitung (34) dar, welche durch das Lager (23) geführt ist und mit ihrem in Fig. 1 abgebrochen gezeichneten Ende (35) an eine nicht dargestellte Saugluftquelle angeschlossen ist.
Die Saugdüse (33) enthält ein kopsparallelen Saugschlitz (33 a), der sich bis unter den konischen Teil (3 a) des Kopses (3) in diesem Fall sogar bis in den zylindrischen Teil erstreckt. Der an der Kopsspitze (30) aus der Hülsenbohrung herausgesaugte Faden wird in diesem Schlitz nach hinten gezogen bis zum Schlitzende (33 b). Sobald der gesamte Faden aus der Hülsenbohrung herausgezogen ist, erstreckt er sich somit dann von dem konischen Teil (33 a) bis zu dem Schlitzende (33 b), so daß über die Kopsspitze (30) kein weiterer Faden abgesaugt werden kann.
Weiterhin ist aus den Figuren deutlich zu erkennen, daß der Rundkörper (32) als Verlängerung der Kopsaufnahmemulde (25) ausgebildet ist. Der Saugschlitz (33 a) befindet sich im Boden des Rundkörpers (32), so daß immer eine gute Zuordnung der Saugdüse (33) beziehungsweise des kopsparallelen Saugschlitzes (33 a) zu dem Kops sichergestellt ist. Darüberhinaus hat der kopsparallele Saugschlitz (33 a) bei aureichend ausgebildeter Länge den Vorteil, daß eine Anpassung der Stellung der Düse (33) an unterschliedliche Kopslängenformate nicht erforderlich ist.
Der die Kopsspitze (30) teilweise umgreifende Rundkörper (32) der Fadenansaugvorrichtung (31) ist mit der Kopsaufnahmemulde (25) durch eine in Fig. 3 erkennbare Halterung (81) verbunden. Die gemeinsame Verschwenkung der Mulde (25) und des Rundkörpers (32) von der Flachlage in die Steillage erfolgt auch in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach der vorerwähnten DE-OS 35 14 935 mittels einer Hebelanordnung (60). Durch Hochschieben einer Stange (62) in Richtung des Pfeiles (64) wird ein Winkelhebel (65) um die ortsfeste Achse (65 a) verschwenkt, welcher seinerseits über die Stange (63) einen weiteren Winkelhebel (66) betätigt, der die Kopsmulde um die Achse (24) des Lagers (23) (Fig. 1) verschwenkt, bis der Kops die strichpunktiert gezeichnete Steillage (3′) einnimmt, in der er durch das Muldenblech (54) am Umkippen gehindert wird.
Wie in Fig. 3 sehr deutlich zu erkennen, ist in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel das Anschlagblech (75) in der Flachlage noch etwas geneigt zum Hülsenfuß (28). Erst beim beginnenden Hochschwenken der Kopsaufnahmemulde (25) rutscht der Kopsfuß (28) in die Leitkonturen (75 a) hinein, so daß die Blasdüsenmündung (76 a) der Blasdüse (76) genau in die Hülsenbohrung (29) hineinwirkt. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß auch bei unterschiedlichsten Kopsformaten der Blasluftstrom in seiner vollen Stärke durch die Hülsenbohrung hindurchgeht.
Die Verschwenkung des Anschlagbleches (75) zur Freigabe des Kopses in der Steillage erfolgt in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel mittels der an den Winkelhebel (66) angelenkten Stange (77) die an einen Winkelhebel (78) angelenkt ist, welche um die Achse (78 a) verschwenkbar gelagert ist. Beim Hochschwenken der Kopsaufnahmemulde (25) wird der Winkelhebel (78) entgegen dem Uhrzeigersinn solange verschwenkt, bis seine Anschlagkante (78 b) gegen den Anschlagstift (75 b) des Anschlagbleches (75) stößt. Von diesem Zeitpunkt ab wird bei weiterer Verschwenkung des Winkelhebels (78) entgegen dem Uhrzeigersinn auch das Anschlagblech (75) entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse (78 a) verschwenkt, so daß der Kops über die Rutsche (40) auf den Aufsteckdorn in der Aufsteckstellung (15′) der Fig. 1 gleiten kann.
Das Anschlagblech (75) mit seinen Leitkonturen (75 a) und seinen Betätigungsorganen ist in Fig. 1 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Sobald jedoch der Kops in Fig. 1 aus der Kopsaufnahmemulde (25) über die Rutsche (40) auf den gestrichelt dargestellten Kopsaufnahmedorn (15′) gerutscht ist, erstreckt sich der Faden von der Kopsspitze (30) bis zum Schlitzende (33 b) des kopsparallelen Saugschlitzes (33 a). Es ist den Figuren deutlich zu entnehmen, daß der die Saugdüse tragende Rundkörper (32) von der Kopsaufnahmemulde (25) einen Abstand (32 a) aufweist. Dadurch wird ein Zwischenraum gebildet, durch den ein um den Drehpunkt (79) verschwenkbarer Fadengreifer (80) auf der in Fig. 1 ausgezogen gezeichneten Stellung in die strichpunktiert gezeichnete Stellung (80′) verschwenkt werden, so daß der Faden (67) die ebenfalls strichpunktiert gezeichnete Lage einnimmt. Aus dieser Position heraus kann der Faden sodann - wie im Ausführungsbeispiel der DE-OS 35 14 935 - mittels des Fadenübergebers (68) der um den Drehpunkt (69) verschwenkbar ist, zur Spulstelle (1) hin vorgeschoben werden, wo er dann in bekannter Weise mit dem von der Kreuzspule (12) abgenommenen Faden durch Knoten oder Spleißen vereinigt werden kann.

Claims (7)

1. Spulmaschine mit mehreren Spulstellen, an denen jeweils ein Kops in Ablaufposition und wenigstens ein weiterer Kops in Reserveposition verfügbar ist, mit Vorrichtungen zum Beschicken der Reservepositionen mit Reservekopsen mittels eines sich entlang der Spulmaschine erstreckenden Kopstransportsystems, wobei in der Reserveposition eine der Transportebene des Kopstransportsystems zugeordnete von einer Flachlage in eine Steillage umsteuerbare Kopsaufnahmemulde vorgesehen ist, in die hinein in der Flachlage der Kops mit dem Hülsenfuß voran von dem Kopstransportsystem einführbar ist und aus der der Kops mittels einer Übergabeeinrichtung von der Reserveposition zur Ablaufposition überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kopsaufnahmemulde (25) eine dem Bereich der Kopsspitze (30) zugeordnete Fadenansaugvorrichtung (31) befestigt ist.
2. Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenansaugvorrichtung (31) einen den oberen Teil der Hülse teilweise umgreifenden Rundkörper (32) aufweist, in dessen vor die Hülsenspitze (30) gezogenen Teil eine Saugdüse (33) angeordnet ist.
3. Spulmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (33) in einen kopsparallelen Saugschlitz (33 a) verlängert ist.
4. Spulmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugschlitz (33 a) im Boden des Rundkörpers (32) angeordnet ist.
5. Spulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (33) an eine Saugleitung (34) angeschlossen ist, die durch die Achse (24) des Lagers (23) geführt ist, um das die Kopsaufnahmemulde (25) verschwenkbar ist.
6. Spulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hülsenfuß (28) eine in die Hülsenbohrung (29) wirkende Blasdüse (76) zugeordnet ist.
7. Spulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hülsenfuß (28) ein Anschlagblech (75) mit Leitkonturen (75 a) zugeordnet ist.
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