DE3641778C1 - Apparatus for travelling on ropes or cables of structures, in particular for travelling on the bridge cables of suspension and cable-stayed bridges - Google Patents

Apparatus for travelling on ropes or cables of structures, in particular for travelling on the bridge cables of suspension and cable-stayed bridges

Info

Publication number
DE3641778C1
DE3641778C1 DE19863641778 DE3641778A DE3641778C1 DE 3641778 C1 DE3641778 C1 DE 3641778C1 DE 19863641778 DE19863641778 DE 19863641778 DE 3641778 A DE3641778 A DE 3641778A DE 3641778 C1 DE3641778 C1 DE 3641778C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
carriage
bridge
rollers
cables
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19863641778
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Dipl-Ing Grassl
Fritz Dipl-Ing Vollrath
Heinz Dipl-Ing Tathoff
Karl Bouverie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GRASSL, MANFRED, DIPL.-ING., 22455 HAMBURG, DE VOL
Original Assignee
Wahlefeld & Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wahlefeld & Co GmbH filed Critical Wahlefeld & Co GmbH
Priority to DE19863641778 priority Critical patent/DE3641778C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3641778C1 publication Critical patent/DE3641778C1/de
Priority to AT317287A priority patent/AT395255B/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/10Railings; Protectors against smoke or gases, e.g. of locomotives; Maintenance travellers; Fastening of pipes or cables to bridges
    • E01D19/106Movable inspection or maintenance platforms, e.g. travelling scaffolding or vehicles specially designed to provide access to the undersides of bridges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/06Safety devices or measures against cable fracture
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B7/00Rope railway systems with suspended flexible tracks
    • B61B7/02Rope railway systems with suspended flexible tracks with separate haulage cables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D15/00Other railway vehicles, e.g. scaffold cars; Adaptations of vehicles for use on railways
    • B61D15/08Railway inspection trolleys
    • B61D15/10Railway inspection trolleys hand or foot propelled
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/16Suspension cables; Cable clamps for suspension cables ; Pre- or post-stressed cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät zum Befahren von Seilen oder Kabeln bei Bauwerken, insbesondere zum Befahren der Brückenkabel von Hänge- und Schrägseilbrücken mit einem mittels Rollen auf dem Brückenkabel abgestützten und längs des Brücken­ kabels verfahrbaren Wagen, mit einer am Wagen aufgehängten Ar­ beitsbühne und mit einem über eine Umlenkrolle zu einer Haspel geführten Zugseil für den Wagen.
Hänge- und Schrägseilbrücken müssen gemäß DIN 1076 in regel­ mäßigen Abständen einer Überprüfung unterzogen werden. Dies gilt insbesondere auch für die Brückenkabel von derartigen Brücken, die als Zugglieder dienen. Zum Überprüfen der Brückenkabel gibt es spezielle Befahrgeräte, die auf den Kabeln verfahrbar sind. Auf diese Weise kann durch Befahren des Brückenkabels eine di­ rekte Kontrolle vorgenommen werden, wobei gleichzeitig auch Re­ paraturarbeiten durchgeführt werden können.
Ein bekanntes Gerät zum Befahren der Brückenkabel von Hänge- und Schrägseilbrücken ist das sogenannte Köhlbrand-Inspektionsgerät. Es besteht aus einem längs des Brückenkabels verfahrbaren Wagen, der endseitig mit Rollen versehen ist, die durch einen Bügel miteinander verbunden sind. Unterhalb dieses Wagens ist eine Arbeitsbühne in Form eines Arbeitskorbes aufgehängt. Der Antrieb des Wagens zusammen mit der Arbeitsbühne erfolgt über ein Zug­ seil, das am Wagen angreift und über eine Umlenkrolle am Pylon zu einer Haspel geführt ist. Durch Betätigen der Haspel wird der Wagen entweder das Brückenkabel heraufgezogen oder hinabgelas­ sen.
Bei diesem bekannten Befahrgerät ist von Nachteil, daß die Rollen des Wagens, auf denen sich dieser auf dem Brückenkabel abstützt, die Beschichtung auf dem Brückenkabel verletzen. Die durch die Rollen auftretenden mechanischen Beanspruchungen gel­ ten sowohl für frische und noch nicht durchgetrocknete Beschich­ tungen als auch für ältere Beschichtungen, die bereits durchge­ trocknet sind. Dies ist insbesondere aufgrund der Unkenntnis über die langfristigen Alterungsvorgänge derartiger Beschich­ tungen kritisch. Darüber hinaus sind bei dem bekannten Befahrge­ rät Querbewegungen nicht auszuschließen, was ebenfalls zu mecha­ nischen Beanspruchungen der Beschichtung des zu kontrollierenden Brückenkabels führt. Insgesamt besteht somit bei dem bekannten Befahrgerät die Gefahr, daß die Beschichtung oder gar das Brückenkabel selbst beim Befahren verletzt wird.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, ein Befahrgerät für Brückenkabel von Hänge- und Schräg­ seilbrücken zu schaffen, das beim Befahren die Brückenkabel und deren Beschichtungen so gering wie möglich mechanisch bean­ sprucht und breite Anwendungsmöglichkeiten besitzt und das darü­ ber hinaus sicher ist.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorge­ schlagen, daß der Wagen ein vorderes und ein hinteres Fahrwerk aufweist, an denen die Arbeitsbühne aufgehängt ist und die je­ weils ein an einer Schwinge gelagertes Rollenpaar mit hinterein­ ander angeordneten Rollen besitzen, wobei die Schwinge um eine quer zur Förderrichtung des Wagens horizontale Achse frei schwenkbar gelagert ist, daß die Fahrwerke jeweils seitliche Führungsrollen aufweisen, die den Wagen seitlich am Brückenkabel abstützen und daß am Wagen eine Bremseinrichtung angeordnet ist, die bei Erschlaffen oder Reißen des Zugseils den Wagen selbsttä­ tig festhält.
Durch die erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrwerke mit an Schwingen gelagerten Rollenpaaren wird die mechanische Bean­ spruchung des zu befahrenden Brückenkabels und dessen Beschich­ tung sehr gering gehalten, so daß keine Verletzungen zu befürch­ ten sind. Durch die schwenkbar gelagerten Schwingen sowohl am vorderen als auch am hinteren Fahrwerk passen sich die Rollen optimal der Oberflächenbeschaffenheit des Brückenkabels an. Durch die seitlich am Fahrwerk angeordneten Führungsrollen wer­ den darüber hinaus Quer- und Pendelbewegungen des Befahrgerätes vermieden. Insbesondere wird durch die Führungsrollen verhin­ dert, daß Teile des Wagens am Brückenkabel entlangstreifen und dieses verletzen. Der seitliche Kontakt erfolgt lediglich über die schonenden Führungsrollen. Schließlich hat das erfindungs­ gemäße Befahrgerät den Vorteil, daß durch die am Wagen angeord­ nete Bremseinrichtung ein hoher Sicherheitsstandard gewähr­ leistet ist, da diese bei Erschlaffen oder gar Reißen des Zug­ seils selbsttätig das Befahrgerät festhält, so daß ein Absturz ausgeschlossen ist.
Vorzugsweise besitzen die Fahrwerke jeweils zwei hintereinander angeordnete Rollenpaare. Dadurch wird die Flächenpressung der Rollen noch weiter vermindert, was ein noch schonenderes Befah­ ren des Brückenkabels ermöglicht. Dies wird dadurch begünstigt, daß die Rollen der Rollenpaare nicht starr am Wagen angeordnet, sondern an Schwingen gelagert sind, so daß durch Unebenheiten im Brückenkabel an dieser Stelle keine erhöhten Flächenpressungen auftreten können. Die Schwingen überfahren das Brückenkabel ge­ wissermaßen in einer Berg- und Talfahrt.
Ein noch schonenderes Befahren ergibt sich dann, wenn in einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen wird, daß die Rol­ len der Rollenpaare als auf der gleichen Achse nebeneinander laufende Zwillingsrollen ausgebildet sind. Die Zwillingsrollen erweisen sich dann als günstig, wenn die Brückenkabel aus Ein­ zelkabeln bestehen, so daß jeweils eine Rolle einer jeden Zwil­ lingsrolle auf einem entsprechenden Einzelkabel fahren kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Rollen der Rol­ lenpaare und gegebenenfalls die seitlichen Führungsrollen Luft­ reifen auf. Diese haben den Vorteil, daß sie sehr schonend auf dem Brückenkabel abrollen und insbesondere auch eine geringe Flächenpressung ermöglichen. Dies gilt insbesondere für die Rol­ len der Rollenpaare, auf denen das Gesamtgewicht des Befahrgerä­ tes ruht. Es ist zwar auch vorteilhaft, wenn die seitlichen Füh­ rungsrollen Luftreifen aufweisen, doch können diese beispiels­ weise auch Kunststoffrollen sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Arbeitsbühne als Stufenbühne ausgebildet, die im wesentlichen parallel zum Brückenkabel verläuft. Durch die Ausbildung der Arbeitsbühne als Stufenbühne ist über die gesamte Länge des Befahrgerätes eine Inspektion des Brückenkabels möglich, da die Plattform der Stu­ fenbühne gewissermaßen parallel zum Brückenkabel verläuft.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist unterhalb der Arbeits­ bühne eine zweite Arbeitsbühne an Seilen vertikalbeweglich ange­ ordnet. Dies erweist sich bei den herkömmlichen Hänge- und Schrägseilbrücken als sehr vorteilhaft, da bei diesen im allge­ meinen mehrere Brückenkabel vom mittleren Pylon ausgehen und parallel nach unten verlaufen. Wenn das Befahrgerät am obersten Brückenkabel angebracht wird, können durch Ablassen der unteren Arbeitsbühne die darunter liegenden Brückenkabel kontrolliert und repariert werden. Die Vertikalbewegung der unteren Arbeits­ bühne und die Längsbewegung der oberen Arbeitsbühne entlang des obersten Brückenkabels erlaubt somit die Besichtigung und Bear­ beitung aller Brückenkabel an jeder Stelle des Dreiecks zwischen der Pylonspitze, dem Pylonfuß und dem Anschlagpunkt des oberen Brückenkabels auf der Brückenbahn.
Vorzugsweise ist die vertikalbewegliche Arbeitsbühne geteilt, wobei jeweils eine Einzelarbeitsbühne auf jeder Seite des Brückenkabels angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß die ver­ tikalbewegliche Arbeitsbühne ohne weiteres abgelassen werden kann, ohne daß die Brückenkabel unterhalb des obersten Brücken­ kabels, auf dem sich der Wagen mit der oberen Arbeitsbühne be­ findet, im Weg sind, da die Einzelarbeitsbühnen zwischen sich gewissermaßen einen Spalt bilden, der die unteren Brückenkabel aufnimmt. Weiterhin können, da auf beiden Seiten der Brückenka­ bel jeweils eine Einzelarbeitsbühne angeordnet ist, die Brücken­ kabel ohne weiteres von beiden Seiten kontrolliert werden. Darüber hinaus erweist sich dies von Vorteil, wenn vom Pylon je­ weils zwei nebeneinander liegende Brückenkabel ausgehen und das Befahrgerät auf dem einen Brückenkabel verfahren wird. Durch die beiden Einzelarbeitsbühnen auf jeder Seite des Brückenkabels können somit unter Umständen beide Brückenkabel gleichzeitig kontrolliert werden, wobei die Einzelarbeitsbühne zwischen den beiden Brückenkabeln für die Inspektion desjenigen Brückenkabels dient, auf dem das Befahrgerät nicht läuft.
Vorzugsweise hängt die vertikalbewegliche Arbeitsbühne mit ihren Seilen an Ausgleichsbügeln, die an der Unterseite der oberen Ar­ beitsbühne angeordnet sind. Durch diese Ausgleichsbügel wird eine gleichmäßige Lastverteilung erzielt.
Für die Vertikalbewegung der unteren Arbeitsbühne weist diese vorteilhafterweise Winden für die Seile auf.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Befahrgerätes wird vor­ geschlagen, daß die Bremseinrichtung zwei Halbschalen mit Brems­ belägen an einander gegenüberliegenden Seiten des Brückenkabels aufweisen, die an Bügeln nach innen in Richtung Brückenkabel verschwenkbar sind, daß an den Bügeln zumindest eine Zugfeder angreift, die die Halbschalen in die Bremsstellung zu ver­ schwenken versucht und daß an den Bügeln in entgegengesetzter Richtung zur Zugfeder ein Bowdenzug angreift, der mit seinem an­ deren Ende am Zugseil befestigt ist und die Halbschalen entgegen der Kraft der Zugfeder in ihrer Grundstellung hält. Durch eine derartige Bremseinrichtung ist ein selbständiges Abstoppen des Befahrgerätes bei Erschlaffen oder bei Reißen des Zugseils mög­ lich. Sollte das Zugseil erschlaffen oder gar abreißen, ent­ spannt sich der Bowdenzug, so daß die Zugfeder zur Wirkung kommt und die Halbschalen mit ihren Bremsbelägen an das Brückenkabel anpreßt. Die Verwendung einer Zugfeder in Kombination mit einem Bowdenzug stellt eine ebenso sichere wie auch einfache tech­ nische Lösung zur Realisierung einer selbsttätigen Bremseinrich­ tung dar.
Vorteilhafterweise bilden die Bügel und die Halbschalen jeweils Parallellenker, bei denen die Halbschalen in jeder Verschwenk­ stellung der Bügel parallel zum Brückenkabel ausgerichtet sind. Durch die Parallellenker ist jederzeit gewährleistet, daß die Bremsbeläge mit ihrer gesamten Wirkungsfläche am Brückenkabel zur Anlage kommen, so daß eine sehr hohe Reibwirkung der Brems­ beläge und damit ein sehr guter Bremseffekt erzielt wird.
Schließlich wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß zwischen den Bügeln Verbindungsstege angeordnet sind. Durch diese Verbin­ dungsstege sind die Bewegungen der Bügel miteinander gekoppelt, so daß eine sehr gleichmäßige Betätigung der Bremseinrichtung möglich ist. Insbesondere ist es dadurch möglich, daß die Zugfe­ der nur am vordersten und der Bowdenzug nur am hintersten Bügel angreift.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Befahr­ gerätes für Brückenkabel von Hänge- und Schrägseilbrücken darge­ stellt ist. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer Schrägseilbrücke mit einem Gerät zum Befahren der Brückenkabel;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Befahrge­ rätes;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Fahrwerks des Be­ fahrgerätes;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Fahrwerk in Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 4;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 4;
Fig. 8 eine Ansicht von oben auf die Bremsein­ richtung des Befahrgerätes;
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 8;
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X in Fig. 9;
Fig. 11 eine Ansicht in Richtung XI in Fig. 9.
In Fig. 1 ist eine Schrägseilbrücke 1 dargestellt. Diese besitzt einen mittleren Pylon 2, von dem Brückenkabel 3 ausgehen und schräg nach unten parallel zueinander zur Brückenbahn 4 hin verlaufen, wo sie verankert sind. Dabei sind jeweils vier Brückenkabel 3 auf jeder Seite übereinander angeordnet, wobei sie - wie in Fig. 3 zu erkennen ist - als Zwillingsbrückenkabel ausgebildet sind.
In Fig. 1 ist zu erkennen, daß auf dem obersten Brückenkabel 3 ein Befahrgerät 5 zum Befahren dieses obersten Brückenkabels 3 angeordnet ist. Dieses Befahrgerät 5 ist in Fig. 2 in vergrößer­ tem Maßstab dargestellt und soll auch anhand dieser Zeichnung erläutert werden.
Das Befahrgerät 5 besteht aus einem auf dem Brückenkabel 3 ver­ fahrbaren Wagen 6, unterhalb dem eine Arbeitsbühne 7 aufgehängt ist, die als Stufenbühne ausgebildet ist. Der Wagen 6 besitzt ein vorderes und ein hinteres Fahrwerk 8, das jeweils aus zwei Seitenblechen 9 besteht, wie insbesondere in den Fig. 4 bis 7 zu erkennen ist. Zwischen diesen parallelen Seitenblechen 9 sind auf Achsen 10 Schwingen 11 frei schwenkbar gelagert. Diese Schwingen 11 weisen an ihren freien Enden selbst Achsen 12 für Rollen 13 auf, wobei auf einer Achse 12 jeweils zwei Rollen 13 gelagert sind und dadurch Zwillingsrollen bilden. Die beiden Schwingen 11 jedes Fahrwerks 8 bilden mit ihren Rollen 13 je­ weils Rollenpaare 14, wobei bei jedem Fahrwerk 8 jeweils zwei Rollenpaare 14 hintereinander angeordnet sind, wie insbesondere in Fig. 4 und 5 zu erkennen ist. Die Fahrwerke 8 lagern mit ihren Rollenpaaren 14 auf dem jeweils zu befahrenden Brückenkabel 3.
An den Seitenblechen 9 sind zusätzlich seitliche Führungsrollen 15 vorgesehen, die seitlich am Brückenkabel 3 anliegen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Führungsrollen 15 Kunststoffrollen, doch können sie ebenfalls als Rollen mit einer Luftbereifung ausgebildet werden, entsprechend den Rollen 13 der Rollenpaare 14.
An den beiden Fahrwerken 8 ist an seitlich überstehenden Zapfen 16 die darunter liegende Arbeitsbühne 7 befestigt. Diese Zapfen 16 sind am besten in Fig. 5 zu erkennen, allerdings sind dort die Befestigungselemente zum Anbringen der Arbeitsbühne 7 wegge­ lassen. In den Fig. 4 bis 7 ist das reine Fahrwerk 8 darge­ stellt. Die Verbindung der beiden Fahrwerke 8 erfolgt lediglich durch die Arbeitsbühne 7 über die Zapfen 16.
Durch Austausch der Achsen 10 und der Verbindungsstange zwischen den Seitenblechen 9 durch Achsen und Verbindungsstangen mit an­ deren Längen kann der Abstand zwischen den Seitenblechen 9 ver­ ändert und damit das Fahrwerk 8 auf einfache Weise an andere Querschnitte der Brückenkabel 3 angepaßt werden, so daß das Be­ fahrgerät 5 universell einsetzbar ist.
Im mittleren Bereich des Wagens 6 ist eine Bremseinrichtung 17 vorgesehen, die weiter unten noch näher erläutert werden wird.
Unterhalb der Arbeitsbühne 7 ist eine weitere Arbeitsbühne 18 angeordnet, die aus zwei Einzelarbeitsbühnen 18′, 18′′ besteht und die in vertikaler Richtung unterhalb der Arbeitsbühne 7 be­ weglich ist. Zu diesem Zweck sind an der Unterseite der oberen Arbeitsbühne 7 Ausgleichsbügel 19 an den vier Ecken fest ange­ ordnet, was insbesondere in Fig. 3 zu erkennen ist. An den freien Enden dieser Ausgleichsbügel 19 sind Seile 20 befestigt, an deren unteren Enden die Einzelarbeitsbühnen 18′, 18′′ hängen. Die Höhenverstellbarkeit der unteren Einzelarbeitsbühnen 18′, 18′′ wird dadurch erreicht, daß Winden 21 an den Einzelarbeits­ bühnen 18′, 18′′ die Seile 20 aufwickeln bzw. abwickeln können. Die beiden Seile 20 eines Ausgleichsbügels 19 werden dabei von einer gemeinsamen Winde 21 betätigt, wobei zum Zuführen des einen Seils 20 zur Winde 21 eine Umlenkrolle 22 dient. Die Aus­ gleichsbügel 19 gewährleisten eine gleichmäßige Lastverteilung der unteren Einzelarbeitsbühnen 18′, 18′′.
Mit den beiden Einzelarbeitsbühnen 18′, 18′′ können die einander benachbarten Brückenkabel 3 gleichzeitig kontrolliert und gege­ benenfalls repariert werden, obwohl das Befahrgerät 5 nur auf dem einen Brückenkabel 3 läuft. So ist es mit der mittleren Ein­ zelarbeitsbühne 18′′ in der Mitte zwischen den beiden benachbar­ ten Brückenkabeln 3 möglich, das in der Zeichnung rechte Brückenkabel 3 zu überprüfen, obwohl dieses nicht eigens mit einem Befahrgerät 5 versehen ist.
Die Betätigung des Befahrgerätes 5 erfolgt folgendermaßen:
An dem Pylon 2 zugewandten Ende des Wagens 6 ist ein Zugseil 23 befestigt und über eine Umlenkrolle 24 am Pylon 2 zu einer Haspel 25 auf der Brückenbahn 4 geführt. Durch Betätigen dieser Haspel 25 wird das Zugseil 22 entweder auf- oder abgewickelt und damit das Befahrgerät 5 nach oben gezogen oder aufgrund der Schwerkraft wieder nach unten gelassen. Dies ist in Fig. 1 durch den Doppelpfeil P angedeutet. Auf diese Weise kann das oberste Brückenkabel 3 über seine gesamte Länge befahren werden.
Die Überprüfung der unteren Brückenkabel 3 erfolgt durch Ablas­ sen oder Heben der unteren Arbeitsbühne 18, wie ebenfalls in Fig. 1 durch den Pfeil P′ angedeutet ist. Durch Betätigen der Winden 21 an den beiden Enden der jeweiligen Einzelarbeitsbühnen 18′, 18′′ werden diese angehoben oder abgesenkt. Auf diese Weise kann die untere Arbeitsbühne 18 bis auf die Brückenbahn 4 hinab­ gelassen werden. Um dem Bedienungspersonal die Zutrittsmöglich­ keit zur unteren Arbeitsbühne 18 zu ermöglichen, ist die obere Arbeitsbühne 7 vorzugsweise mit einer Bodenklappe versehen.
Durch die Rollenpaare an den Fahrwerken 8 wird ein schonendes Befahren der Brückenkabel 3 ermöglicht, ohne daß die Gefahr be­ steht, daß die Beschichtung der Brückenkabel 3 oder gar die Brückenkabel 3 selbst beschädigt werden. Die seitlichen Füh­ rungsrollen 15 verhindern darüber hinaus, daß seitliche Teile des Wagens 6 am Brückenkabel 3 entlangstreifen und ebenfalls zu einer Verletzung führen. Um darüber hinaus zu verhindern, daß unter sehr ungünstigen Umständen das Fahrwerk bzw. die Fahrwerke 8 vom Brückenkabel abheben, sind unterhalb des Brückenkabels 3 zusätzlich noch Rollen 26 zwischen den Seitenblechen 9 ange­ ordnet, die einen gewissen Abstand zur Unterseite des Brückenkabels 3 aufweisen, wie in Fig. 7 erkennbar ist. Diese bestehen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus Kunst­ stoff.
Um einen Absturz des Befahrgerätes 5 bei einem möglichen Riß des Zugseils 23 zu verhindern, gibt es grundsätzlich zwei Möglich­ keiten. Zum einen kann das Zugseil 23 doppelt ausgeführt sein, wobei das zweite Zugseil dann als reines Sicherheitsseil dient. Zum anderen kann eine spezielle Bremseinrichtung vorgesehen wer­ den. Diese Variante ist bei dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel verwirklicht und soll im folgenden näher erläutert werden.
Die Bremseinrichtung 17 besteht aus zwei abgewinkelten Halbscha­ len 27, wie insbesondere in Fig. 10 zu erkennen ist. Diese Halbschalen 27 befinden sich seitlich am Brückenkabel 3 an einander gegenüberliegenden Seiten. Auf der zum Brückenkabel 3 hin gerichteten Seite weisen sie Bremsbeläge 28 auf. Jede der Halbschalen 27 ist an zwei U-förmigen Bügeln 29 gelenkig ange­ ordnet, wobei die freien Enden dieser U-förmigen Bügel 29 an der gegenüberliegenden Seite des Brückenkabels 3 an einer vertikalen Achse 30 verschwenkbar gelagert sind. Die beiden Bügel 29 bil­ den somit mit der dazugehörigen Halbschale 27 einen Parallellen­ ker, d. h. bei Verschwenken der Bügel 29 in die eine oder in die andere Richtung bleibt die Halbschale 27 parallel zum Brücken­ kabel 3 ausgerichtet. Nach einer genügend großen Verschwenkbe­ wegung der Bügel 29 kommen die Bremsbeläge 28 der Halbschalen 27 seitlich am Brückenkabel 3 zur Anlage. Die unteren Schenkel der U-förmigen Bügel 29 sind durch Verbindungsstege 31 miteinander gelenkig verbunden, wobei die Verbindungsstege 31 in Richtung des Brückenkabels 3 ausgerichtet sind.
An dem in den Zeichnungen ganz linken Bügel 29 greift eine Zug­ feder 32 an. An ihrem anderen Ende ist die Zugfeder 32 am Wagen 6 befestigt. Wie in Fig. 8 zu erkennen ist, sind zwei Zugfedern 32 parallel nebeneinander angeordnet. Sie versuchen die Halb­ schalen 27 der Bremseinrichtung 17 an ihren Bügeln 29 so zu ver­ schwenken, daß sie nach innen seitlich am Brückenkabel 3 zur Anlage kommen. Dem wirkt auf der anderen Seite bei dem in der Zeichnung rechten Bügel 29 ein Bowdenzug 33 entgegen, dessen Funktionsweise am besten in Fig. 9 zu erkennen ist.
Zwischen zwei Halterungen 34, 34′ am Wagen 6 ist mit einer be­ stimmten Länge eine Führung 35 angeordnet. In dieser Führung 35 ist ein Kabel 36 geführt, das mit seinem einen Ende am in der Zeichnung rechten Bügel 29 und mit seinem anderen Ende am Zug­ seil 23 an einer Anlenkeinrichtung 37 befestigt ist. Im straffen Zustand des Zugseiles 23, wenn das gesamte Gewicht des Befahrge­ rätes 5 daran hängt, ist das Kabel 36 des Bowdenzuges 33 eben­ falls gespannt. Diese Zugspannung wirkt der Zugkraft der Zugfe­ der 32 entgegen und hält die Bügel 29 mit ihren Halbschalen 27 in ihrer Grundstellung. Sobald das Zugseil 23 erschlafft oder gar reißt, bricht die Zugspannung im Kabel 36 des Bowdenzuges 33 zusammen, so daß der Bowdenzug 33 nicht mehr der Kraft der Zug­ feder 32 entgegenwirken kann. In diesem Fall zieht die Zugfeder 32 die Bügel 29 zu sich hin und bewirkt eine Schwenkbewegung, so daß die Bremsbeläge 28 der Halbschalen 27 seitlich am Brückenka­ bel 3 zur Anlage kommen und das Befahrgerät 5 in seiner Abwärts­ bewegung abbremsen. Dabei werden durch das Eigengewicht des Be­ fahrgerätes 5 die Bremsbeläge 28 der Halbschalen 27 zusätzlich fest an das Brückenkabel 3 angepreßt. Dadurch wird eine unkon­ trollierte Abfahrt auf dem Brückenkabel 3 vermieden.
Das beschriebene Befahrgerät 5 ist gleichermaßen für andere Bau­ werke einsetzbar, die Seile oder Kabel besitzen, die gewartet werden müssen. Derartige Bauwerke sind beispielsweise Zeltdach­ konstruktionen, die an Kabeln aufgehängt sind.
  • Bezugszeichenliste  1 Schrägseilbrücke
     2 Pylon
     3 Brückenkabel
     4 Brückenbahn
     5 Gerät
     6 Wagen
     7 Arbeitsbühne
     8 Fahrwerk
     9 Seitenblech
    10 Achse
    11 Schwinge
    12 Achse
    13 Rolle
    14 Rollenpaar
    15 Führungsrolle
    16 Zapfen
    17 Bremseinrichtung
    18 Arbeitsbühne
    18′ Einzelarbeitsbühne
    18′′ Einzelarbeitsbühne
    19 Ausgleichsbügel
    20 Seil
    21 Winde
    22 Umlenkrolle
    23 Zugseil
    24 Umlenkrolle
    25 Haspel
    26 Rolle
    27 Halbschale
    28 Bremsbelag
    29 Bügel
    30 Achse
    31 Verbindungssteg
    32 Zugfeder
    33 Bowdenzug
    34 Halterung
    34′ Halterung
    35 Führung
    36 Kabel
    37 Anlenkeinrichtung
    P Pfeil
    P′ Pfeil

Claims (12)

1. Gerät (5) zum Befahren von Seilen oder Kabeln bei Bauwerken, insbesondere zum Befahren der Brückenkabel (3) von Hänge- und Schrägseilbrücken (1)
mit einem mittels Rollen (13) auf dem Brückenkabel (3) abge­ stützten und längs des Brückenkabels (3) verfahrbaren Wagen (6),
mit einer am Wagen (6) aufgehängten Arbeitsbühne (7) und
mit einem über eine Umlenkrolle (24) zu einer Haspel (25) ge­ führten Zugseil (23) für den Wagen (6),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wagen (6) ein vorderes und ein hinteres Fahrwerk (8) aufweist, an denen die Arbeitsbühne (7) aufgehängt ist und die jeweils ein an einer Schwinge (11) gelagertes Rollenpaar (14) mit hintereinander angeordneten Rollen (13) besitzen, wobei die Schwinge (11) um eine quer zur Förderrichtung des Wagens (6) horizontale Achse (10) frei schwenkbar gelagert ist,
daß die Fahrwerke (8) jeweils seitliche Führungsrollen (15) aufweisen, die den Wagen (6) seitlich am Brückenkabel (3) ab­ stützen, und
daß am Wagen (6) eine Bremseinrichtung (17) angeordnet ist, die bei Erschlaffen oder Reißen des Zugseils (23) den Wagen (6) selbsttätig festhält.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahr­ werke (8) jeweils zwei hintereinander angeordnete Rollenpaare (14) besitzen.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (13) der Rollenpaare (14) als auf der gleichen Achse (12) nebeneinander laufende Zwillingsrollen ausgebildet sind.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rollen (13) der Rollenpaare (14) und gegebenen­ falls die seitlichen Führungsrollen (15) Luftreifen aufweisen.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Arbeitsbühne (7) als Stufenbühne ausgebildet ist, die im wesentlichen parallel zum Brückenkabel (3) ver­ läuft.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß unterhalb der Arbeitsbühne (7) eine zweite Arbeits­ bühne (18) an Seilen (20) vertikalbeweglich angeordnet ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verti­ kalbewegliche Arbeitsbühne (18) geteilt ist, wobei jeweils eine Einzelarbeitsbühne (18′, 18′′) auf jeder Seite des Brückenkabels (3) angeordnet ist.
8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalbewegliche Arbeitsbühne (18) mit ihren Seilen (20) an Ausgleichsbügeln (19) hängt, die an der Unterseite der oberen Arbeitsbühne (7) angeordnet sind.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß für die Vertikalbewegung der unteren Arbeitsbühne (18) diese Winden (21) für die Seile (20) aufweist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net,
daß die Bremseinrichtung (17) zwei Halbschalen (27) mit Bremsbelägen (28) an einander gegenüberliegenden Seiten des Brückenkabels (3) aufweist, die an Bügeln (29) nach innen in Richtung Brückenkabel (3) verschwenkbar sind,
daß an den Bügeln (29) zumindest eine Zugfeder (32) angreift, die die Halbschalen (27) in die Bremsstellung zu verschwenken versucht, und
daß an den Bügeln (29) in entgegengesetzter Richtung zur Zug­ feder (32) ein Bowdenzug (33) angreift, der mit seinem ande­ ren Ende am Zugseil (23) befestigt ist und die Halbschalen (27) entgegen der Kraft der Zugfeder (32) in ihrer Grundstel­ lung hält.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (29) und die Halbschalen (27) jeweils Parallellenker bilden, bei denen die Halbschalen (27) in jeder Verschwenkstellung der Bügel (29) parallel zum Brückenkabel (3) ausgerichtet sind.
12. Gerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Bügeln (29) Verbindungsstege (31) angeordnet sind.
DE19863641778 1986-12-06 1986-12-06 Apparatus for travelling on ropes or cables of structures, in particular for travelling on the bridge cables of suspension and cable-stayed bridges Expired DE3641778C1 (en)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863641778 DE3641778C1 (en) 1986-12-06 1986-12-06 Apparatus for travelling on ropes or cables of structures, in particular for travelling on the bridge cables of suspension and cable-stayed bridges
AT317287A AT395255B (de) 1986-12-06 1987-12-02 Geraet zum befahren der brueckenkabel von haengeund schraegseilbruecken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863641778 DE3641778C1 (en) 1986-12-06 1986-12-06 Apparatus for travelling on ropes or cables of structures, in particular for travelling on the bridge cables of suspension and cable-stayed bridges

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3641778C1 true DE3641778C1 (en) 1987-09-17

Family

ID=6315641

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863641778 Expired DE3641778C1 (en) 1986-12-06 1986-12-06 Apparatus for travelling on ropes or cables of structures, in particular for travelling on the bridge cables of suspension and cable-stayed bridges

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT395255B (de)
DE (1) DE3641778C1 (de)

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004008277A1 (de) * 2004-02-18 2005-09-15 Klaus Sonnen Vorrichtung und Verfahren zur Bearbeitung eines Bauwerks
DE102005006787B3 (de) * 2005-02-14 2006-06-08 Stüben, Andreas Seilfahrwerk
EP1686213A2 (de) 2005-01-26 2006-08-02 Stüben, Andreas Seilfahrwerk
DE102005003805A1 (de) * 2005-01-26 2006-08-10 Stüben, Andreas Seilfahrwerk
JP2007120242A (ja) * 2005-10-31 2007-05-17 Nippon Steel Engineering Co Ltd ケーブル検査車
DE102007059235A1 (de) * 2007-12-07 2009-06-10 Marcel Vecchi Vorrichtung zur Bearbeitung eines Schrägseils einer Schrägseilbrücke
EP2502799A1 (de) * 2011-03-23 2012-09-26 Pomagalski Seilschwebebahn, die mit einem Wartungsfahrzeug ausgestattet ist
CN103255712A (zh) * 2013-05-29 2013-08-21 株洲时代新材料科技股份有限公司 适用于各种钢拱桥钢拱的检查维护装置及其检查维护方法
CN103422432A (zh) * 2012-05-25 2013-12-04 中铁工程设计咨询集团有限公司 一种单索面斜拉桥斜拉索的检修系统及其应用
CN110952443A (zh) * 2019-11-21 2020-04-03 深圳市人工智能与机器人研究院 一种分体式缆索攀爬检测机器人
CN112012101A (zh) * 2020-07-06 2020-12-01 深圳市科兰德实业发展有限公司 悬索桥主缆检修设备
CN112523084A (zh) * 2020-11-26 2021-03-19 上海建工五建集团有限公司 一种外置预应力系杆索支撑导向装置
CN113636287A (zh) * 2021-08-18 2021-11-12 香港中文大学(深圳) 一种轨道小车
CN114673101A (zh) * 2022-04-24 2022-06-28 中铁十四局集团第三工程有限公司 一种用于长期服役钢斜拉桥斜拉索更换的施工方法
CN114855592A (zh) * 2022-04-24 2022-08-05 中铁大桥勘测设计院集团有限公司 一种斜拉索与吊索之间的连接装置及其参数计算方法

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Cited By (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004008277A1 (de) * 2004-02-18 2005-09-15 Klaus Sonnen Vorrichtung und Verfahren zur Bearbeitung eines Bauwerks
WO2005090685A1 (de) 2004-02-18 2005-09-29 Klaus Sonnen Vorrichtung und verfahren zur bearbeitung einer brücke
DE102004008277B4 (de) * 2004-02-18 2006-04-27 Klaus Sonnen Vorrichtung und Verfahren zur Bearbeitung eines Bauwerks
EP1686213A2 (de) 2005-01-26 2006-08-02 Stüben, Andreas Seilfahrwerk
DE102005003805A1 (de) * 2005-01-26 2006-08-10 Stüben, Andreas Seilfahrwerk
DE102005003805B4 (de) * 2005-01-26 2008-01-31 Stüben, Andreas Seilfahrwerk
DE102005006787B3 (de) * 2005-02-14 2006-06-08 Stüben, Andreas Seilfahrwerk
JP2007120242A (ja) * 2005-10-31 2007-05-17 Nippon Steel Engineering Co Ltd ケーブル検査車
JP4554491B2 (ja) * 2005-10-31 2010-09-29 日鉄トピーブリッジ株式会社 ケーブル検査車
CN1958960B (zh) * 2005-10-31 2011-03-02 新日铁工程技术株式会社 缆索检查车
DE102007059235A1 (de) * 2007-12-07 2009-06-10 Marcel Vecchi Vorrichtung zur Bearbeitung eines Schrägseils einer Schrägseilbrücke
EP2072683A1 (de) 2007-12-07 2009-06-24 Marcel Vecchi Vorrichtung zur Bearbeitung eines Schrägseils einer Schrägseilbrücke
FR2972986A1 (fr) * 2011-03-23 2012-09-28 Pomagalski Sa Installation de transport par cable aerien munie d'un vehicule de maintenance
CN102689633A (zh) * 2011-03-23 2012-09-26 波马加尔斯基公司 具有设置有维修车的架空缆索的交通设施
EP2502799A1 (de) * 2011-03-23 2012-09-26 Pomagalski Seilschwebebahn, die mit einem Wartungsfahrzeug ausgestattet ist
US8578858B2 (en) 2011-03-23 2013-11-12 Pomagalski Transport installation with an aerial cable provided with a maintenance vehicle
CN102689633B (zh) * 2011-03-23 2016-09-28 波马加尔斯基公司 具有设置有维修车的架空缆索的交通设施
CN103422432A (zh) * 2012-05-25 2013-12-04 中铁工程设计咨询集团有限公司 一种单索面斜拉桥斜拉索的检修系统及其应用
CN103422432B (zh) * 2012-05-25 2015-11-25 中铁工程设计咨询集团有限公司 一种单索面斜拉桥斜拉索的检修系统及其应用
CN103255712A (zh) * 2013-05-29 2013-08-21 株洲时代新材料科技股份有限公司 适用于各种钢拱桥钢拱的检查维护装置及其检查维护方法
CN103255712B (zh) * 2013-05-29 2015-04-08 株洲时代新材料科技股份有限公司 使用适用各种刚拱桥钢拱的检查维护装置的检查维护方法
CN110952443A (zh) * 2019-11-21 2020-04-03 深圳市人工智能与机器人研究院 一种分体式缆索攀爬检测机器人
CN110952443B (zh) * 2019-11-21 2024-07-02 深圳市人工智能与机器人研究院 一种分体式缆索攀爬检测机器人
CN112012101A (zh) * 2020-07-06 2020-12-01 深圳市科兰德实业发展有限公司 悬索桥主缆检修设备
CN112523084A (zh) * 2020-11-26 2021-03-19 上海建工五建集团有限公司 一种外置预应力系杆索支撑导向装置
CN113636287A (zh) * 2021-08-18 2021-11-12 香港中文大学(深圳) 一种轨道小车
CN114673101A (zh) * 2022-04-24 2022-06-28 中铁十四局集团第三工程有限公司 一种用于长期服役钢斜拉桥斜拉索更换的施工方法
CN114855592A (zh) * 2022-04-24 2022-08-05 中铁大桥勘测设计院集团有限公司 一种斜拉索与吊索之间的连接装置及其参数计算方法
CN114673101B (zh) * 2022-04-24 2023-09-29 中铁十四局集团第三工程有限公司 一种用于长期服役钢斜拉桥斜拉索更换的施工方法
CN114855592B (zh) * 2022-04-24 2023-11-21 中铁大桥勘测设计院集团有限公司 一种斜拉索与吊索之间的连接装置的参数计算方法

Also Published As

Publication number Publication date
AT395255B (de) 1992-11-10
ATA317287A (de) 1992-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3641778C1 (en) Apparatus for travelling on ropes or cables of structures, in particular for travelling on the bridge cables of suspension and cable-stayed bridges
WO2019068469A1 (de) Verfahren zum errichten einer aufzugsanlage mit zunehmender nutzbarer hubhöhe
EP1981800B1 (de) Parkbühne für kraftfahrzeuge
EP1640235B1 (de) Einrichtung zur Befestigung eines Fahrbetriebsmittels einer Seilbahnanlage an einer Gehängestange
EP0096776B1 (de) Schrägaufzug zur Beförderung von Lasten
DE60201883T2 (de) Notbremsvorrichtung für ein kabelgezogenes oder aufgehängtes fahrzeug und fahrzeug mit einer notbremsvorrichtung
EP0787676A1 (de) Sicherheitseinrichtung
EP1227022B1 (de) Seilbahn
DE1756158B2 (de) Verfahren zum Auswechseln von Girlanden-Rollensätzen von Förderbandanlagen und Wartungswagen für eine Förderbandanlage zur Durchführung des Verfahrens
DE2158162C3 (de)
DE8632792U1 (de) Gerät zum Befahren von Seilen oder Kabeln bei Bauwerken, insbesondere zum Befahren der Brückenkabel von Hänge- und Schrägseilbrücken
DE10132351A1 (de) Fördersystem
AT409747B (de) Vorrichtung zur zugseilstabilisierung von seilbahnen
DE945695C (de) Einrichtung zum Verschieben von Eisenbahnwagen od. dgl.
EP0683079A1 (de) Bergungsfahrzeug für eine Seilbahn
DE3046178A1 (de) "aufbau eines lastkraftwagens oder anhaengers"
DE1295150B (de) Aufzug mit einer Sperreinrichtung an der Unterseilrolle
DE3605508A1 (de) Bremse fuer einen transportwagen
DE2406950C2 (de) Hydraulisch betätigbare Kippbühne zum Entladen von Fahrzeugen
AT409371B (de) Seilreiter für ein tragseil und ein zugseil aufweisende seilkräne
DE1458921C (de) Blaslanzentragvornchtung für Kon verter
DE391166C (de) Fangvorrichtung fuer Kuebelwagen von Schraegaufzuegen
DE1455305C (de) Not- oder Sicherheitsbremse für ein durch Seilzug in beiden Richtungen bewegbares Schienenfahrzeug
DE1804953C3 (de) Mehrstufiger, im Fahrzeugprofil befindlicher Einstieg für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge
DE2247317C3 (de) Hängebahnfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GRASSL, MANFRED, DIPL.-ING., 22455 HAMBURG, DE VOL

8339 Ceased/non-payment of the annual fee