DE363967C - Spritzvergaser mit Drosselventil, das zugleich die durch ein Strahlrohr zugefuehrte Nebenluft und die unmittelbar in das Saugrohr eintretende Hauptluft regelt - Google Patents

Spritzvergaser mit Drosselventil, das zugleich die durch ein Strahlrohr zugefuehrte Nebenluft und die unmittelbar in das Saugrohr eintretende Hauptluft regelt

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DE363967C DEP39838D DEP0039838D DE363967C DE 363967 C DE363967 C DE 363967C DE P39838 D DEP39838 D DE P39838D DE P0039838 D DEP0039838 D DE P0039838D DE 363967 C DE363967 C DE 363967C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/03Fuel atomising nozzles; Arrangement of emulsifying air conduits
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M15/00Carburettors with heating, cooling or thermal insulating means for combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
    • F02M15/02Carburettors with heating, cooling or thermal insulating means for combustion-air, fuel, or fuel-air mixture with heating means, e.g. to combat ice-formation
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    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/08Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves rotatably mounted in the passage
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Description

  • Spritzvergaser mit Drosselventil, das zugleich die durch ein Strahlrohr zugeführte Nebenluft und die unmittelbar in das Saugrohr eintretende Hauptluft regelt. Die Erfindung betrifft einen Spritzvergaser für Verbrennungskraftmaschinen mit einem Drosselventil, das gleichzeitig die durch ein Strahlrohr zugeführte Nebenluft und - die unmittelbar in das Saugrohr eintretende Hauptluft regelt.
  • Die Erfindung hat den Zweck, bei dieser Art von Vergasern eine wirksame Zerstäubung des Brennstoffs durch die Nebenluft bei allen Stellungen des Drosselventils, einschließlich der Anlaß- und Leerlaufstellungen, wenn das Drosselventil praktisch geschlossen ist, zu sichern. Dies wird gemäß der Erfindung durch die Anordnung erreicht, daß das Strahlrohr, in dessen Gehäuse unten die Nebenluft eintritt, ein Brennstoffrohr umschließt, das an seinem Kopf mit seitlichen, in achsiale Luftkanäle mündenden Spritzöffnungen versehen ist, wobei das Oberende des Gehäuses in eine Kappe verlängert ist, deren Mündun - - in oder an den Kanal des Drosselventils reicht. Bei dieser Anordnung wird in allen Stellungen des Drosselventils die gesamte Nehenluft durch die achsialen Luftkanäle in den Kopf des Brennstoffrohres treten, wo eine Mehrzahl von Luftströmen den Brennstoff aufnimmt und aus den kapillaren Austrittsöffnungen des Brennstoffrohrkopfes zerstäubt, so daß v, on Anfang an ein reiches Gemisch zur Ab- gabe an das Saugrohr gebildet wird. Anderseits kann, wenn die Drossel in die fast geschlossene Stellung für das Anlassen oder den Leerlaufgang der Maschine gebracht wird und die Hauptluftzufuhr praktisch gänzlich abgesperrt wird, der Vergaser doch' hinreichend lediglich mit der Nehenluftzuführung arbeiten, da die Nebenluft durch das Gehäuse auf den Zerstäuberkopf konzentriert wird und daher auch bei geringster Geschwindigkeit der Maschine genügend Saugkraft besitzt, um die zur Anreicherung der geringen Luftmenge erforderliche Brennstoffmenge anzusaugen und zu zerstäuben und das für den Anlaß- und Leerlaufgang erforderliche Gemisch herzustellen.
  • In der Zeichnung ist eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht und Abb..2 einen senkrechten Schnitt eines Vergasers, der mit einem Strahlrohr gemäß der Erfindung versehen ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die dem Strahlrohr zuge - führte Luft durch eine elektrische Heizvorrichtung vorgewärmt. Abb. 3 ist ein Schnitt des Vergaserkörpers, wobei das Dinsenende des Strahlrohres in Seitenansicht gezeigt-ist.
  • Abb. 4 zeigt die Hauptteile des Strahlrohrsystems auseinandergenommen.
  • Abb. 5 zeigt einen Vergaser mit einer anderen Ausführungsforin zur Zuleitung warmer Luft in das Strahlrohrgehäuse.
  • Das Strahlrohr, das in diesem Vergaser angebracht ist, besitzt ein Brennstoffrohr a, welches mit Benzin oder sonstigem Brennstoff durch Kanäle d, a', a3 gespeist -wird, die von einer Schwimmerkanliner e kommen, und ein Gehäuse b, dessen unteres Ende blan dem verbreiterten Fuß a15 des Brennstoffrohrs befestigt ist. Der Raum zwischen dem Rohr und dem Mantel bildet eine Luftkamnier c, in welche die Luft durch Bohrungen & in dem Fuß ar, des Brennstoffrohrs zugeführt wird. Diese Bohrungen stehen bei der besonderen Ausführungsform nach Abb. i bis 4 in Verbindung mit einem Kanal d. der von einer Luftbeheizungskammer e führt, welche in dem Körper des Vergasers gebildet und mit einer elektrischen Heizvorrichtung f versehen ist. Bei dieser Anordnung erwärmt die Heizvorrichtung f, wenn sie in Betrieb ist, die der Luftkammer c des Strahlrohrsystems zugeführte Luft, und diese heiße .Luft dient während ihres Durchgangs durch Kammer c dazu, den flüssigen Brennstoff, der in dem Strahlrohr aufsteigt, zu erwärmen, wodurch die folgende Verdampfung de.3 Brennstoffs wesentlich gefördert wird.
  • Der obere Teil des Mantels b ist über dem Kopf des Brennstoffrohrs in eine konische Kappe oder Düsenstück g verlängert, in dessen äußerstem Ende eine einzige Off -nung h gebildet ist, während das obere Ende des Strahlrohrs mit einem Kopf i versehen ist, der luftdicht im Innern des Mantels eingepaßt ist und eine Wand zwischen der Luftkammer c und der Kammer gl innerhalb der Kappe bildet.
  • Der Kopf i des Brennstoffrohrs ist von einer Reihe geeignet bemessener Löcheri' durchbohrt, oder sein Umfang kann mit Schlitzen oder Nuten versehen sein. Diese Löcher bilden Luftkanäle, durch welche Luft aus der Luftkammer c in die darüberliegende Kammer c" innerhalb des Düsenstücks g aufsteigt. Der achsiale Kanal des Brennstoffrohrs ist am oberen Ende aß geschlossen, und eine geeignete Zahl von kleinen seitlichen Löchern a7 oder sonstigen kapillaren Brennstoffkanälen ist zwischen dem Brennstoffrohr und den Luftkanälen in dem Kopf i gebohrt, so daß jeder Luftkanal in unabhängiger Verbindung mit der Brennstoffzuleitung ist; hierbei ist die Anordnung derart, daß, wenn das Strahlrohr durch die Saugwirkung der Maschine beeinflußt wird, die durch die Luftkanäle i# des Brennstoffrohrkopfes aufsteigenden Luftströme ansaugend auf die kapillaren Brennstoffkanäle a 7 wirken und Brennstoff durch sie in die Luftkanäle ziehen und der so angesaugte Brennstoff in die aufsteigenden Luftströme in einer Richtung austritt, die seitlich bzw. senkrecht zu der Richtung des Luftstroms ist.
  • Die Brennstoffkapillaren liefern Brennstoff in die Luftkanäle an Punkten, die in erheblichem Abstand unter dem oberen Ende des Brennstoffrohrkopfes liegen, so daß Brennstoff in die Luftströme gezogen wird, bevor die letzteren in die Düsenkammer e austreten. Demzufolge und da die Luftströme den Brennstoff an den Punkten schneiden, wo er m die Luftkanäle austritt, wird der Brennstoff unmittelbar zerteilt, zerstäubt und mit der Luft innig gemischt, und zwar innerhalb der Kanäle. Die an den zahlreichen öffnungen des Strahlrohrkopfes austretenden zahlreichen Gemischströme treten in die Kammer g" und werden dort gesammelt, bevor sie bei der Öffnung 1v austreten, und da die dem Vergaser durch di * e einzige Öffnung der Strahlrohrkappe zugeführte Luft die gesamte Brennstoffmenge in einem fein verteilten bzw. zerstäubten Zustande mit sich führt, ergibt sich, daß eine höchst wirksame und sparsame Vergasung erhalten wird, auch wenn die dem Strahlrohr zugeführte Luft nicht vorgewärmt ist.
  • Eine andere Ausführungsform ist in Abb. 5 dargestellt, in welcher die Kammer oder das Gehäuse k, welches die Widerstandseinheit kl- zur Brennstoffbeheizung einschließL, mit der Luftkammer c des Strahlrohres durch ein oder mehrere Kanäle k' in Verbindung steht, die durch die Stütze ks des Vergasers gebohrt sind. Dieses Gehäuse la besitzt einen Einlaß k 4 für die Außenluft, und wenn die Widerstandseinheit kl unter Strom steht, wird die gesamte durch das Gehäuse k eingezogene Lilft beheizt oder erwärmt, bevor sie in den Kanal k2 des Strahlrohres gelangt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRücHF,: i. Spritzvergaser mit Drosselventil, das zugleich die durch ein Strahlrohr zugeführte Nebenluft und die unmittelbar in das Saugrohr eintretende Hauptluft regelt, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlrohrgehäuse (b), in das unten die Nebenluft eintritt, ein Brennstoffrohr (a) umschließt, das an seinem Kopf (a') mit seitlichen, in achsiale Luftkanäle (i') mündenden Spritzöffnungen (a7) versehen ist, und daß das Oberende des Gehäuses in eine Kappe verlängert ist, deren Mündung in oder an den Kanal des Drosselventils reicht.
  2. 2. Spritzvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoffrohr (a) einen verbreiterten Kopf besitzt, der in den oberen Teil des Strahlrohrgehäuses (b) paßt und in dem die Luft-und Brennstoffkanäle gemäß Anspruch i gebildet sind, dessen achsialer Brennstoffkanal aber am oberen Ende geschlossen ist.
DEP39838D 1917-07-21 Spritzvergaser mit Drosselventil, das zugleich die durch ein Strahlrohr zugefuehrte Nebenluft und die unmittelbar in das Saugrohr eintretende Hauptluft regelt Expired DE363967C (de)

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