DE10023924A1 - Kraftstoff-Einspritzeinrichtung - Google Patents
Kraftstoff-EinspritzeinrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine luftunterstützende Einspritzeinrichtung mit Einspritzventil und Lufthaube für einen Verbrennungsmotor umfaßt eine Kraftstoffdüse mit einer Kraftstofföffnung und einem Zielabschnitt, die mit der Kraftstoffdüse zusammenwirkt, um zerstäubten Kraftstoff in den Motor zu zielen. Ein winkliger Drosselungsabschnitt ist stromaufwärts von dem Zielabschnitt angeordnet und wirkt mit der Kraftstoffdüse zusammen. Der Drosselungsabschnitt drosselt Hilfsluft, bevor die Luft den aus der Kraftstofföffnung austretenden Kraftstoff zerstäubt, und bildet am Auslaß der Einspritzeinrichtung einen Wirbel. So werden beliebige nachteilige Auswirkungen auf den Kraftstofffluß aus der Einspritzeinrichtung auf Grund der Veränderlichkeit von Gegendruck stromabwärts der Kraftstoffdüse reduziert. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist an der Düse des Einspritzventils eine Lufthaube angebracht, die sowohl den Drosselungsabschnitt als auch den Zielabschnitt umfaßt.
Description
Diese Erfindung betrifft eine luftunterstützte Einspritzeinrichtung für
Verbrennungsmotoren.
Luftunterstützte Einspritzventile für Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen
nutzen den natürlichen Luftstrom in einem Motor auf Grund des Unterdrucks im
Ansaugstutzen, um Kraftstoffnebel besser zu zerstäuben, was wiederum
bekannt ist, um die Verbrennung zu verbessern und Abgasemissionen effizient
zu reduzieren. Typischerweise umfaßt der Motor einen Hilfsluftkanal, der mit
dem Einspritzventil in Verbindung steht, um Hilfsluft für die Düse des
Einspritzventils zur Zerstäubung bereitzustellen. Es ist auch bekannt,
Einspritzventile zu verwenden, die den Kraftstoffnebel in den Motor zielen.
Jedoch neigt Hilfsluft in solchen luftunterstützten Einspritzventilen dazu, jedes
Zielen von Kraftstoffnebel, das von dem Einspritzventil durchgeführt werden
kann, zu unterbrechen.
Die europäische Patentanmeldung 0 740 069 zeigt ein luftunterstütztes
Einspritzventil, das eine Lufthaube aufweist, die an der Düse des
Einspritzventils angeordnet ist. Hilfsluft wird in den Kraftstoffnebel geleitet,
wenn dieser aus der Düse des Einspritzventils zur Kraftstoffzerstäubung
austritt. In der Haube sind außerdem Leitöffnungen ausgebildet, um den
zerstäubten Kraftstoffnebel zu zielen. Gemäß dieser Patentanmeldung wird
Luft in den flüssigen Kraftstoffstrom an der gleichen Stelle eingespritzt, wohin
der Kraftstoff gezielt wird. Weil der zerstäubte Kraftstoff in den Leitöffnungen
enthalten ist, kann das Zielen beibehalten werden.
Der zitierte Stand der Technik hat bestimmte Nachteile, zum Beispiel ist die
Förderstrecke, in der Kraftstoffnebel von Hilfsluft zerstäubt wird, relativ
eingeschränkt. Diese Einschränkung kann den Kraftstofffluß aus dem
Einspritzventil auf Grund der Veränderlichkeit des Gegendrucks stromabwärts
von der Kraftstoffdüse ungünstig beeinflussen.
Außerdem macht es die im Stand der Technik verwendete Haube erforderlich,
eine Lufteinlaßöffnung im Zylinderkopf oder Ansaugkrümmer des Motors in der
Nähe des Kraftstoffentleerpunktes auszubilden, um der Haube Hilfsluft
zuzuführen. Dies ist auf Grund der Nähe des Kraftstoffentleerpunktes zum
Einlaßventil des Motors unpraktisch.
Der Erfindung liegt von daher das Problem zugrunde, eine Konstruktion mit
verbesserter Kraftstoffzerstäubung bereitzustellen.
Das Problem wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1, 2
und 14 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen erfaßt.
Die Erfindung sieht dazu eine Einspritzeinrichtung mit -ventil vor, die sowohl
eine gute Zerstäubung als auch das verbesserte Richten oder Zielen von
Kraftstoff bewirken kann, während ein genauer Kraftstofffluß beibehalten wird
und Auswirkungen des Gegendruckes reduziert werden.
Die Nachteile des Standes der Technik werden überwunden, indem ein neues,
luftunterstütztes Einspritzventil bzw. eine entsprechende Einrichtung für einen
Verbrennungsmotor bereitgestellt wird. Der Motor umfaßt einen Hilfsluft-
Ansaugeschlitz des Einspritzventils, wobei das Einspritzventil mit dem Hilfsluft-
Ansaugeschlitz zusammen wirkt, um in den Motor eintretenden Kraftstoff zu
zerstäuben. In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung umfaßt das
Einspritzventil eine Kraftstoffdüse mit einer Kraftstofföffnung und einen
Zielabschnitt, der mit der Kraftstoffdüse zusammenwirkt, um zerstäubten
Kraftstoff in den Motor zu zielen. Das Einspritzventil enthält weiter einen
Drosselungsabschnitt, der stromaufwärts von dem Zielabschnitt angeordnet ist
und mit der Kraftstoffdüse zusammenwirkt. Der Drosselungsabschnitt drosselt
Hilfsluft, bevor diese den aus der Kraftstofföffnung austretenden Kraftstoff zer
stäubt. So können beliebige ungünstige Auswirkungen auf den Kraftstofffluß
aus dem Einspritzventil aufgrund der Variabilität des Gegenstroms
stromabwärts von der Kraftstoffdüse reduziert werden.
Außerdem wird eine spezielle Haube zur Verwendung in Kombination mit
einem Einspritzventil vorgeschlagen.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist ein preisgünstiges Einspritzventil, mit
Hilfsluft betreibbar, das eine gute Zerstäubung und genaues Zielen bewirkt.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass das Einspritzventil und
der das Einspritzventil nutzende Motor einfacher hergestellt werden können.
Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in einer schematischen
Zeichnung ohne weiteres deutlich.
Beispielhaft zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht einer luftunterstützten Einspritzeinrichtung mit
-ventil gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine auseinander gezogene Zusammenbauzeichnung der
Einspritzeinrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 die Ansicht eines Teils der Einspritzeinrichtung im Schnitt, der
längs der Linie 3-3 von Fig. 2 verläuft;
Fig. 4 die Ansicht eines Teils der Einspritzeinrichtung im Schnitt, der
längs der Linie 4-4 von Fig. 1 verläuft;
Fig. 5 die perspektivische Ansicht eines Teils der Einspritzeinrichtung
von Fig. 1;
Fig. 6 die Ansicht eines Teils der Einspritzeinrichtung im Schnitt, der
längs der Linie 6-6 der Fig. 5 verläuft;
Fig. 6A, 6B Teilansichten von alternativen Ausführungen für den in Fig. 6
gezeigten Teil der Einspritzeinrichtung im Schnitt, der längs der
Linie 6A-6A geführt ist;
Fig. 7, 8 Ansichten der Einspritzeinrichtung im Querschnitt, der jeweils
entlang der Linien 7-7 und 8-8 von Fig. 1 verläuft; und
Fig. 9 die Ansicht eines Teils der Einspritzeinrichtung im Schnitt, der
entlang der Linie 9-9 von Fig. 2 verläuft.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte luftunterstützte Einspritzeinrichtung 10, in
diesem Beispiel ein Einspritzeinrichtung mit oberer Zuführung, hat eine mittlere
Längsachse 12, Einlaß 14 und Düse 16 (siehe Fig. 2) an ihren
entgegengesetzten axialen Enden. Durch die Funktion eines in der Kraftstoff
einspritzeinrichtung 10 enthaltenen normalen, elektromagnetisch betätigten
Nadelventils (nicht dargestellt), das seine Signale von einem Motorregler (nicht
gezeigt) durch das Einspritzventil-Verbindungsstück 18 empfängt, wird flüssiger
Kraftstoff abgegeben. Typischerweise wird Kraftstoff von einer Kraftstoff
verteilerleiste (nicht gezeigt) dem Einlaß 14 zugeführt und durch das zuvor
erwähnte Magnetventil gesteuert. Die Einspritzeinrichtung 10 ist im
Zylinderkopf 20 des Verbrennungsmotors 22 angebracht, um diesem Kraftstoff
zuzuführen. Alternativ dazu werden Fachleute im Hinblick auf diese
Offenbarung erkennen, dass die Einspritzeinrichtung 10 an einem
Ansaugkrümmer (nicht gezeigt) angebracht sein kann. Der Deutlichkeit halber
ist in dem hier beschriebenen Beispiel die Einspritzeinrichtung 10 am
Zylinderkopf 20 montiert. Motoren, die luftunterstützte Einspritzeinrichtungen
gemäß der vorliegenden Erfindung verwenden, enthalten einen Ansaugeschlitz
24, der im Zylinderkopf 20 ausgebildet sein kann, um der Einspritzeinrichtung
10 Hilfsluft zuzuführen.
Um das Zerstäuben und Zielen von aus der Kraftstoffdüse 16 austretendem
Kraftstoff zu unterstützen, umfaßt die Einspritzeinrichtung 10, wie es in Fig. 2
am besten dargestellt wird, eine Haube 30 für Hilfsluft, die an der Düse 16
angebracht ist. Die Haube 30 kann an der Düse 16 mit dem Halter 31
festgehalten werden, der an der Haube 30 festgekeilt sein kann. Sobald die
Haube 30 mit der Düse 16 zusammengesetzt ist, kann der Halter 31 durch
Laserschweißung oder ein anderes Befestigungsmittel, das Fachleuten
bekannt ist und durch diese Offenbarung vorgeschlagen wird, festgehalten
werden. Infolgedessen wird die Haube 30 in axialer und radialer Richtung
festgehalten und an der Düse 16 positioniert, wie es anschließend beschrieben
wird. Der Vollständigkeit halber kann ein O-Ring 33 an der Haube 30
angeordnet sein, um mit der Einspritzeinrichtung 10 im Zylinderkopf 20
abdichtend in Eingriff zu kommen.
Gemäß Fig. 3 bis 6, enthält die Haube 30 ein im allgemeinen zylindrisches
Gehäuse 32 mit einer Seitenwand 34, welche eine Innenfläche 35 begrenzt,
und einer Bodenwand 36, die einen darin ausgebildeten Zielabschnitt 38
aufweist, um aus der Düse 16 austretenden zerstäubten Kraftstoff gerichtet zu
zielen, wenn die Lufthaube 30 daran angesetzt ist. In diesem Beispiel ist der
Zielabschnitt 38 durch zwei Ableitöffnungen 39a, 39b definiert, die ihren
Ursprung an der Bodenfläche 36 haben und dort verbunden sind, und sich im
allgemeinen in radialer und axialer Richtung erstrecken unter einem Winkel
relativ zur Achse 12, so dass ein gezieltes, auseinandergehendes Muster von
Kraftstoffnebel bewirkt wird, wenn zerstäubter Kraftstoff aus der Haube 30
austritt und in den Motor 22 eintritt.
Der genaue Ausricht-Winkel relativ zur Achse 12 ist von vielfältigen
Gesichtspunkten der Motorkonstruktion abhängig und kann von Fachleuten
ohne weiteres bestimmt werden. Fachleute werden auch im Hinblick auf diese
Offenbarung erkennen, dass eine beliebige Anzahl von Ableitöffnungen in dem
Boden 38 ausgebildet sein kann, um mit einer beliebigen Anzahl von in der
Düse 16 ausgebildeten Kraftstofföffnungen 18 zusammenzuwirken, um die
spezifischen Entwurfskriterien eines ausgewählten Motors zu erfüllen. In dem
mit Bezug auf die Fig. 1 bis 9 beschriebenen Beispiel enthält die Düse 16 eine
Öffnung 18.
Wie in den Fig. 6A und 6B gezeigt wird, umfaßt die Bodenfläche 36
vorzugsweise zwei Ausnehmungen 37, die mit den Ausnehmungen 42 an den
Seitenwänden in Verbindung stehen, um die Hilfsluft in Richtung der
Ableitöffnungen 39a, 39b zu richten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die Hilfsluft-Haube 30 weiter einen
Drosselungsabschnitt 40, der von dem Zielabschnitt 38 stromaufwärts
angeordnet ist. Der Drosselungsabschnitt 40 weist eine in der Innenfläche 35
der Seitenwand 34 ausgebildete Ausnehmung 42 auf, die sich längs der
axialen Richtung der Haube 30 erstreckt. Die Ausnehmung 42 weist im
allgemeinen einen zusammenlaufenden Querschnitt auf, der die Luft einengt,
um dadurch die durch die Lufthaube 30 strömende Luft zu drosseln, wie es
durch die Darstellung in Fig. 7 bis 9 verständlich wird. Die Lufthaube 30 umfaßt
ferner den Luftansaugeschlitz 44 zur Verbindung mit dem Hilfsluft-
Ansaugeschlitz 24 des Zylinderkopfes 20. Dadurch, dass der
Drosselungsabschnitt 40 stromaufwärts vom Zielabschnitt 38 angeordnet ist,
werden beliebige ungünstige Auswirkungen auf den Kraftstofffluß von der
Einspritzeinrichtung 10 auf Grund der Veränderlichkeit des Gegendrucks
stromabwärts der Düse 16 reduziert. Durch Schaffung eines abgestuften,
abnehmenden Querschnitts des Drosselungsabschnitts 40 kann ferner Hilfsluft
erzeugt werden, die eine mehr laminare Strömung mit reduzierten
Kantenwirkungen aufweist. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit einer nicht
richtig angepaßten Verteilung des Nebels, der aus dem Zielabschnitt 38 bei
Teildrücken des Motorkrümmers (d. h. bei Drücken, die geringer sind als bei
weitgeöffneter Drosselklappe). Der Drosselungsabschnitt 40 weist weiterhin
einen versetzten angewinkelten Abschnitt, vorzugsweise in Form eines Spirale,
innerhalb des Querschnitts des Drosselungsabschnitts 40 auf. So erstreckt
sich der Drosselungsabschnitt 40 über den Umfang und erstreckt sich in axialer
Richtung zur Spitze 18 der Einspritzeinrichtung und bildet dabei einen
winkligen Kanal 43, der vorzugsweise die Form einer Spirale aufweist.
Vorzugsweise sind zwei genau entgegengesetzte Kanäle vorgesehen, wobei
die spiralförmigen oder winkligen Kanäle 43 einen Wirbel am Entleerpunkt
erzeugen, wodurch die Zerstäubung des Kraftstoffes verbessert wird.
Die oben erwähnten Merkmale, der zum spiralförmigen Abschnitt zusätzliche
Drosselungsabschnitt, reduzieren die Rückströmung in das Einspritzeinrichtung
und vermindern dadurch eine Verschmutzung des Luftkanals mit Kraftstoff.
Damit wird die Emission von Kohlenwasserstoffen weiter verbessert.
In den Fig. 1 bis 9 ist die Haube 30 mit zwei Drosselungsabschnitten 40
ausgebildet; in den Querschnitten gemäß Fig. 3 und 6 ist ein
Drosselungsabschnitt 40 dargestellt. In anderen Ausführungsbeispielen kann
jedoch die Haube 30 mit einer beliebigen Anzahl von Drosselungsabschnitten
40 stromaufwärts von dem Zielabschnitt 38 ausgebildet sein.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält die Haube 30 ferner einen
an der Innenfläche 35 der Seitenwand 34 ausgebildeten Anschlag 50, der mit
dem Ansatz 54 der Einspritzeinrichtung 10 zusammenwirkt, um die Haube 30
in axialer Richtung relativ zur Düse 16 zu positionieren. Infolgedessen ist
zwischen der Seitenwand 34, dem Boden 36 und der Düse 16 mit der
Ausnehmung 42 eine Mischkammer gebildet, um das Mischen von Hilfsluft und
Kraftstoff für eine bessere Kraftstoffzerstäubung zu unterstützen. Die
Anschläge 50 können auch mit dem Ansatz 54 zusammenwirken, um die
Haube 30 relativ zur Düse 16 in radialer Richtung zu positionieren. Die Haube
30 kann außerdem einen Positionierstreifen 56 enthalten, der an dem
Gehäuse 32 ausgebildet ist, um die Einspritzeinrichtung 10 relativ zu dem
Motor 22 in radialer Richtung zu positionieren. Fachleute werden im Hinblick
auf diese Offenbarung ferner erkennen, dass die Haube 30 auch den Anschlag
57 (siehe Fig. 1) enthält, um die Einspritzeinrichtung 10 innerhalb des
Zylinderkopfes 20 in axialer Richtung zu positionieren. Mit dem in radialer
Richtung relativ zu dem Motor 22 angeordneten Einspritzeinrichtung 10 kann
ein gezieltes Einbringen von Kraftstoff erreicht werden.
Gemäß Fig. 7 bis 9 ist die Innenfläche 35 der Haube 30 durch einen kleineren
Durchmesser 70 und einen größeren Durchmesser 72 definiert. Der kleinere
Durchmesser 70 entspricht ungefähr dem Außen-Durchmesser der Düse 16,
so dass die Haube 30 über der Düse 16 positioniert werden kann. Der Drosse
lungsabschnitt 40 ist durch den Zwischenraum 74 zwischen dem kleineren
Durchmesser 70 und dem größeren Durchmesser 72 definiert. Der
Zwischenraum 74 verläuft normalerweise in axialer Richtung zum Zielabschnitt
38 hin. Das wird am besten durch einen Vergleich der Fig. 7, 8 und 9 deutlich.
Speziell in Fig. 7, die einen entlang der Linie 7-7 der Fig. 1 geführten Schnitt
zeigt, ist die Querschnittsfläche des Zwischenraums 74 relativ groß. So wie
sich der Zwischenraum 74 längs einer axialen Richtung zu dem Zielabschnitt
38 hin fortsetzt, wie es in Fig. 9 und Fig. 8 gezeigt ist, wird der Zwischenraum
74 relativ kleiner, wobei der Mittelpunkt des Zwischenraums spiralförmig um
den Umfang der Einspritzeinrichtung wandert. So wirkt der Zwischenraum 74
wie eine Drosselklappe für Hilfsluft, die aus der Öffnung 44 in die
Mischkammer 1 Ausnehmung 42 strömt und am Ausgang der
Einspritzeinrichtung einen Wirbel erzeugt.
Während der beste Weg zur Ausführung der Erfindung ausführlich
beschrieben wurde, werden Fachleute verschiedene alternative Ausführungen
und Ausführungsbeispiele erkennen, um die in den Patentansprüchen
definierte Erfindung anzuwenden.
Claims (17)
1. Luftunterstützte Einspritzeinrichtung für einen Verbrennungsmotor, der
einen Hilfsluft-Ansaugeschlitz an einem Einspritzventil aufweist, wobei
das Einspritzventil, mit Hilfsluft vom Hilfsluft-Ansaugeschlitz
zusammenwirkend, den in den Motor eintretenden Kraftstoff zerstäubt
und die Einspritzeinrichtung entlang einer vorbestimmbaren Achse
angeordnet ist, umfassend
eine Kraftstoffdüse mit einer Kraftstofföffnung;
einen Zielabschnitt, der mit der Kraftstoffdüse zusammenwirkt, um zerstäubten Kraftstoff gezielt in den Motor zu bringen; und
einen Drosselungsabschnitt, der stromaufwärts des Zielabschnittes angeordnet ist und mit der Kraftstoffdüse zusammenwirkt, wobei der Drosselungsabschnitt einen Luftkanal umfaßt, der einen einengenden Querschnitt zum Drosseln von Hilfsluft und einen sich winklig erstreckenden Kanal zum Induzieren eines Wirbels aufweist, bevor die Hilfsluft den aus der Kraftstofföffnung austretenden Kraftstoff zerstäubt.
eine Kraftstoffdüse mit einer Kraftstofföffnung;
einen Zielabschnitt, der mit der Kraftstoffdüse zusammenwirkt, um zerstäubten Kraftstoff gezielt in den Motor zu bringen; und
einen Drosselungsabschnitt, der stromaufwärts des Zielabschnittes angeordnet ist und mit der Kraftstoffdüse zusammenwirkt, wobei der Drosselungsabschnitt einen Luftkanal umfaßt, der einen einengenden Querschnitt zum Drosseln von Hilfsluft und einen sich winklig erstreckenden Kanal zum Induzieren eines Wirbels aufweist, bevor die Hilfsluft den aus der Kraftstofföffnung austretenden Kraftstoff zerstäubt.
2. Luftunterstützte Einspritzeinrichtung für einen Verbrennungsmotor, der
einen Hilfsluft-Ansaugeschlitz in der Einspritzeinrichtung aufweist, wobei
das Einspritzventil, mit Hilfsluft mit dem Hilfsluft-Ansaugeschlitz
zusammenwirkend, den in den Motor eintretenden Kraftstoff zerstäubt,
umfassend
eine im allgemeinen zylindrische Düse zum Einspritzen von Kraftstoff in den Motor, wobei die Düse eine Kraftstofföffnung aufweist;
eine an der Düse angebrachte Lufthaube, die zur Verbindung mit dem Hilfsluft-Ansaugeschlitz des Motors ausgelegt ist, um Luft aus dem Ansaugeschlitz auf die Kraftstofföffnung zu richten, um den aus dieser Kraftstofföffnung austretenden Kraftstoff zu zerstäuben, und den Kraftstoff in den Motor zu zielen, wobei die Lufthaube aufweist:
ein im allgemeinen zylindrisches Gehäuse, das über der Düse ange ordnet ist, wobei das Gehäuse eine Seitenwand und eine Bodenwand aufweist;
einen durch diese Bodenwand gebildeten Zielabschnitt, wobei der Zielabschnitt mit der Kraftstofföffnung zusammenwirkt, um zerstäubten Kraftstoff in den Motor gezielt einzubringen;
einen an einer Innenfläche der Seitenwand stromaufwärts von dem Zielabschnitt ausgebildeten Drosselungsabschnitt, wobei der Drosselungsabschnitt und die Düse einen Kanal definieren, der einen einengenden Querschnitt mit einem winkligen Abschnitt zum Drosseln und Richten von Hilfsluft aufweist, bevor die Hilfsluft den aus der Kraftstofföffnung austretenden Kraftstoff zerstäubt.
eine im allgemeinen zylindrische Düse zum Einspritzen von Kraftstoff in den Motor, wobei die Düse eine Kraftstofföffnung aufweist;
eine an der Düse angebrachte Lufthaube, die zur Verbindung mit dem Hilfsluft-Ansaugeschlitz des Motors ausgelegt ist, um Luft aus dem Ansaugeschlitz auf die Kraftstofföffnung zu richten, um den aus dieser Kraftstofföffnung austretenden Kraftstoff zu zerstäuben, und den Kraftstoff in den Motor zu zielen, wobei die Lufthaube aufweist:
ein im allgemeinen zylindrisches Gehäuse, das über der Düse ange ordnet ist, wobei das Gehäuse eine Seitenwand und eine Bodenwand aufweist;
einen durch diese Bodenwand gebildeten Zielabschnitt, wobei der Zielabschnitt mit der Kraftstofföffnung zusammenwirkt, um zerstäubten Kraftstoff in den Motor gezielt einzubringen;
einen an einer Innenfläche der Seitenwand stromaufwärts von dem Zielabschnitt ausgebildeten Drosselungsabschnitt, wobei der Drosselungsabschnitt und die Düse einen Kanal definieren, der einen einengenden Querschnitt mit einem winkligen Abschnitt zum Drosseln und Richten von Hilfsluft aufweist, bevor die Hilfsluft den aus der Kraftstofföffnung austretenden Kraftstoff zerstäubt.
3. Einspritzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine
an der Kraftstoffdüse angeordnete Lufthaube mit
einem im allgemeinen zylindrischen Gehäuse mit einer Seitenwand und
einer Bodenwand, wobei die Bodenwand als Zielabschnitt und eine
Innenfläche der Seitenwand als Drosselungsabschnitt ausgebildet ist.
4. Einspritzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine zwischen dem Drosselungsabschnitt und
dem Zielabschnitt angeordnete Mischkammer zum Mischen von Hilfsluft
und Kraftstoff, ausgebildet, die Zerstäubung des Kraftstoffes zu
unterstützen.
5. Einspritzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch die zusammenwirkende Seitenwand, Bodenwand
und Kraftstoffdüse, ausgebildet, um eine Mischkammer zum Mischen
von Hilfsluft und Kraftstoff zu definieren, um die Zerstäubung des
Kraftstoffes zu unterstützen.
6. Einspritzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen an der Innenfläche der Seitenwand
gebildeten Anschlag, um die Haube relativ zur Kraftstoffdüse in axialer
Richtung zu positionieren.
7. Einspritzeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlag die Haube relativ zu der Kraftstoffdüse in radialer Richtung
positioniert.
8. Einspritzeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlag die Düse relativ zu der Bodenwand in axialer Richtung
positioniert, um eine Mischkammer zwischen der Düse, der Seitenwand
und dem Boden zu definieren.
9. Einspritzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen in der Seitenwand ausgebildeten
Ansaugeschlitz, wobei dieser Ansaugeschlitz ausgelegt ist, um mit der
Hilfsluft-Ansaugeschlitz des Motors in Verbindung zu stehen, wenn das
Einspritzeinrichtung im Motor installiert ist.
10. Einspritzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen Teil des Drosselungsabschnittes, der sich
im Winkel über den Umfang um das Gehäuse relativ zur Achse des
Einspritzeinrichtungs erstreckt.
11. Einspritzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen Drosselungsabschnitt, der sich spiralförmig
am Gehäuse erstreckt.
12. Einspritzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen Teil des Drosselungsabschnittes, der sich
im Winkel am Umfang um das Gehäuse relativ zur Achse der
Einspritzeinrichtung erstreckt.
13. Einspritzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Innenfläche der Seitenwand, definiert durch
einen größeren Durchmesser und einen kleineren Durchmesser, wobei
der Drosselungsabschnitt durch einen Zwischenraum zwischen dem
größeren Durchmesser und dem kleineren Durchmesser definiert ist,
wobei der Zwischenraum im allgemeinen längs einer axialen Richtung
zusammenläuft, die sich zu dem Zielabschnitt hin und innerhalb des
Zwischenraumes spiralförmig erstreckt.
14. Lufthaube für eine luftunterstützte Einspritzeinrichtung eines
Verbrennungsmotors, wobei die Haube ausgelegt ist, um mit einer Düse
des Einspritzventils zusammenzuwirken, und ausgelegt ist, um mit
einem Hilfsluft-Ansaugeschlitz des Motors in Verbindung zu stehen,
wobei die Haube Luft aus dem Ansaugeschlitz auf eine Kraftstofföffnung
der Düse richtet, um aus der Kraftstofföffnung austretenden Kraftstoff zu
zerstäuben, und den in den Motor eintretenden, zerstäubten Kraftstoff
zu zielen, umfassend
ein im allgemeinen hohles, zylindrisches Gehäuse mit einer Seitenwand und einer Bodenwand, wobei das Gehäuse ausgelegt ist, um es über der Düse anzubringen;
einen durch die Bodenwand gebildeten Zielabschnitt, wobei der Zielabschnitt ausgelegt ist, um mit der Kraftstofföffnung zusammenzuwirken, um in den Motor eintretenden, zerstäubten Kraftstoff zu zielen;
einen Drosselungsabschnitt, der an einer Innenfläche der Seitenwand stromaufwärts von dem Zielabschnitt ausgebildet ist, wobei der Drosselungsabschnitt und die Düse einen Kanal zwischen sich bilden, der einen zusammenlaufenden und winkligen Querschnitt zum Einengen und Leiten von durch diesen hindurch strömender Luft aufweist, um Hilfsluft zu drosseln, bevor die Hilfsluft aus der Kraftstofföffnung austretenden Kraftstoff zerstäubt.
ein im allgemeinen hohles, zylindrisches Gehäuse mit einer Seitenwand und einer Bodenwand, wobei das Gehäuse ausgelegt ist, um es über der Düse anzubringen;
einen durch die Bodenwand gebildeten Zielabschnitt, wobei der Zielabschnitt ausgelegt ist, um mit der Kraftstofföffnung zusammenzuwirken, um in den Motor eintretenden, zerstäubten Kraftstoff zu zielen;
einen Drosselungsabschnitt, der an einer Innenfläche der Seitenwand stromaufwärts von dem Zielabschnitt ausgebildet ist, wobei der Drosselungsabschnitt und die Düse einen Kanal zwischen sich bilden, der einen zusammenlaufenden und winkligen Querschnitt zum Einengen und Leiten von durch diesen hindurch strömender Luft aufweist, um Hilfsluft zu drosseln, bevor die Hilfsluft aus der Kraftstofföffnung austretenden Kraftstoff zerstäubt.
15. Haube nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenwand und die Bodenwand ausgelegt sind, um mit der
Kraftstoffdüse zusammenzuwirken zur Bildung einer Mischkammer zum
Mischen von Hilfsluft und Kraftstoff, so dass ein Zerstäuben des
Kraftstoffes unterstützt wird.
16. Haube nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Anschlag, der
an der Innenfläche der Seitenwand ausgebildet ist zum axialen
Positionieren der Haube relativ zu der Düse, wenn diese daran
angebracht ist, um die Mischkammer zu bilden.
17. Haube nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drosselungsabschnitt eine Ausnehmung aufweist, die an der
Innenfläche der Seitenwand ausgebildet ist und sich längs einer axialen
Richtung der Haube spiralförmig erstreckt, wobei die Ausnehmung einen
im allgemeinen zusammenlaufenden Querschnitt aufweist, wenn sich
die Ausnehmung dem Zielabschnitt nähert.
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